Hopp
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Ernst Otto, Schriftsteller, geb. zu Abtshagen bei Grimmen in Vorpommern, studierte zu Breslau, [* 3] Greifswald [* 4] und Berlin, [* 5] wirkte dann Jahre hindurch als Lehrer in New York, unternahm Reisen nach Kalifornien, Florida, Cuba und den Bermudainseln und kehrte 1875 nach Deutschland [* 6] zurück, wo er zunächst die »Ostdeutsche Presse« [* 7] in Bromberg [* 8] gründete und mehrere Jahre leitete. Seit 1881 lebt er als Redakteur des »Deutschen (Schorerschen) Familienblattes« und der 1882 von ihm begründeten Wochenschrift »Echo« in Berlin.
Außer zahlreichen Aufsätzen und Novellen in Zeitschriften sind von ihm erschienen: »Transatlantische Stimmen. Ein Liedercyklus« (Stuttg. 1876);
»Transatlantisches Skizzenbuch. Federzeichnungen aus dem amerikanischen Leben« (Berl. 1876);
»Unter dem Sternenbanner. Streifzüge in das Leben und die Litteratur der Amerikaner« (Bromb. 1877);
»Geschichte der Vereinigten Staaten [* 9] von Nordamerika« [* 10] (Leipz. 1884-1886, 3 Bde.);
»Bundesstaat und Bundeskrieg in Nordamerika« (in Onckens Geschichtswerk, Berl. 1886) und »In der großen Stadt« (Berl. 1885).