Hautskelett
,
die verhärteten, zur
Stütze des
Körpers und zum
Ansatz für die
Muskeln
[* 2] dienenden Teile der
Haut
[* 3] mancher
Tiere. Besonders entwickelt ist es bei den
Arthropoden oder
Gliederfüßlern (s. d.), also bei
Insekten,
[* 4]
Krebsen etc.;
hier wird es von
Chitin gebildet und stellt ein hartes, aber meist elastisches
Rohr dar, in welchem sich sämtliche Weichteile
mit Einschluß der eigentlichen Hautschicht befinden. Auch bei
Wirbeltieren ist es vorhanden, besteht aber hier aus
Verkalkungen
der
Lederhaut teils in Form von
Schuppen, teils in der von größern Knochentafeln (Hautknochen).
Letztere
sind insofern von besonderer Wichtigkeit, als sie einen Teil des knöchernen
Schädels ausmachen. Zu einem
Panzer wird das
Hautskelett
bei den
Schildkröten,
[* 5]
Gürteltieren etc.