(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Tablat).
700 m.
Weiler, 800 sö. der Station
St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach,
in fruchtbarer Gegend. 19
Häuser, 194 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden St. Gallen.
Landwirtschaft. Mechanische Werkstätten. Viele
der Bewohner arbeiten in den Fabriken und Geschäften der Stadt
St. Gallen. In der Nähe der
Eis- und Schlittschuhweier der
Stadt. Der Name von der Hainbuche oder Hagenbuche
(Carpinus betulus) herzuleiten, die oft zur Herstellung
von lebenden Hecken verwendet wird.
(Kt. Thurgau,
Bez. Münchwilen,
Gem.
Schönholzerswilen).
586 m. Gruppe von 9
Häusern, an der Strasse
Bürglen-Wil;
1,6 km w.
Schönholzerswilen
und 5,5 km sw. der Station
Bürglen der Linie
Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postwagen
Weinfelden-Wuppenau-Wil. 31 reform. und
kathol. Ew. Kirchgemeinden
Schönholzerswilen und Werthbühl.
Acker- und Wiesenbau.
(Kt. Zürich,
Bez. Winterthur).
540 m. Gem. und Dorf, an der Grenze gegen den Kanton Thurgau
und 4 km nnw. der Station
Aadorf der Linie
Zürich-Winterthur-St.
Gallen. Postablage, Telephon. Gemeinde, mit
Egghof,
Hagenstall, Schneitberg,
Kappel,
Ober Schneit,
Mittler Schneit und
Unter Schneit: 116
Häuser, 577 reform.
Ew., Dorf: 54
Häuser, 266 Ew. Kirchgemeinden
Elgg,
Aawangen und
Aadorf. Landwirtschaft. Fund aus der Römerzeit. Alemannensiedelung;
850: Haganbuah; 1189: Hagenbuochon. Ein Geschlecht von, Hagenbuch
erscheint seit 1130 und reicht in weiblicher Linie bis 1250. Ihm
gehörte eine Aebtissin des Frauenmünsters in Zürich
an. 1256 besassen hier die Freiherren von
Regensberg noch
Hoheitsrechte. 1268 wurde der Boden, auf dem einst die Burg gestanden, an das Kloster
Dänikon verkauft. 1427 zog man hier
die Grenze zwischen der
Grafschaft
Kiburg und dem Thurgau
derart durch, dass Burgturm und der
Weiler Burg thurgauisch, das Dorf Hagenbuch
zürcherisch wurden.