Gold
(lat. aurum, frz. or, engl.
gold
). Dieses allbekannte und allgesuchte metallische Element bildet nicht nur einen der wichtigsten
Hebel des Gewerbfleißes und Handels, sondern selbst eine starke welthistorische Triebfeder, die auf die Unternehmungen und
Schicksale ganzer Völker, auf Entdeckung, Eroberung und Besiedelung so mancher Länder entscheidenden Einfluß geübt
¶
mehr
hat und noch übt. Zu allen Zeiten war das Gold
das höchst gewertete unter den in den Verkehr kommenden Metallen und nächst
ihm in der Wertskala stand und steht das Silber. Abgesehen von der höheren Schönheit des Goldes
, seiner Widerstandsfähigkeit
gegen vielerlei Einwirkungen etc., bleibt seine Seltenheit immer der Hauptfaktor
zur Wertbestimmung. Trotz des häufigen spurenweisen Vorkommens des Metalls sind die Ertrag gebenden Gold
regionen bei weitem
in der Minderzahl gegen die des Silbers; die natürlichen Vorräte beider scheinen sich auch annähernd umgekehrt zu verhalten
wie ihre Preise. Das gegenseitige Wertverhältnis von Silber und G. hat seit mehreren hundert Jahren nur
zwischen 1:14 und 1:16 geschwankt und im Durchschnitt bis vor wenig Jahren 1:15 betragen, so daß man für 1 kg reines G. 15 kg
Silber kaufen konnte. Durch Einführung der Gold
währung in einigen Ländern, namentlich in Deutschland und durch die
überreichen Silberfunde in Nevada hatte sich das Verhältnis eine Zeitlang (1876)
auf 1:17½ gestellt. - Das G. kommt infolge seiner sehr geringen Verwandtschaft zu Sauerstoff und Schwefel in der Natur auch
nur gediegen, doch aber fast nie als ganz reines Feingold, sondern gewöhnlich mit kleinen Anteilen Silber vermengt vor, wie
denn umgekehrt auch das Silber in der Regel eine Wenigkeit G. mit sich führt;
auch enthält das natürliche G. zuweilen kleine Mengen andrer Metalle, so z. B. das G. vom Ural etwa 2%, solches aus Chile 4% fremde Metalle, nämlich Silber, Kupfer und Eisen. Das kalifornische G. ist etwas iridiumhaltig und hat dadurch einen grünlichen Schimmer;
in andren Fällen ist es oft sehr silberhaltig;
die dortigen Felsengebirge führen auf der Westseite G., auf der Ostseite Silber, und wo beide in einander übergehen, können natürliche Legierungen vorkommen, in denen beide Metalle zu gleichen Teilen vertreten sind.
Enthält das G. über 20% Silber, so betrachtet man es als besondre Mineralspezies und nennt es Electrum. Palladiumhaltiges Golderz nennen die Bergleute faules G., die Mineralogen Porpezit. Das australische Metall, namentlich das in größeren Stücken gefundene, ist im allgemeinen sehr rein und ergibt zuweilen 99½% Feingehalt. Die Weichheit des Metalls und daherrührende leichte Teilbarkeit hat auf das Vorkommen desselben den größten Einfluß. So findet es sich in manchen Gebirgsarten und Erzen so fein eingesprengt, daß es mit freiem Auge nicht zu erkennen ist.
Schwefelkiese (Schwefeleisen) enthalten häufig etwas G. und heißen dann Goldkiese, ebenso kommt es im Kupfer- und Arsenikkies, in der Zinkblende, im Grauspießglanzerz, in Bleierzen vor. In früheren Zeiten waren die russischen Kupfermünzen so goldhaltig, daß es sich der Mühe lohnte sie außer Landes zu führen und das Gold herauszuziehen. Ältere Silbermünzen werden noch fortwährend massenhaft aufgelöst um ihres Goldgehaltes willen. In Siebenbürgen und in Südamerika finden sich auch goldreiche Tellursilbererze. In Felsarten wie Quarz, Gneiß, Glimmer- und Talkschiefer, Grünstein, zuweilen auch in Serpentinen und Graniten steckt es entweder ebenso mikroskopisch verlarvt oder es erscheint als „Freigold“ sicht- und greifbar als Schüppchen, Blätter, Bleche, haar- oder moosartig, ferner kristallisiert als Würfel, Oktaeder etc., oft schlackenförmig, wie geflossen oder getropft, in seltneren Fällen in größeren Massen als Ausfüllung von Klüften und Rissen.
Die größte Verbreitung hat aber das in seiner Versetzung auf die zweite Stelle, im Schwemmland, wo mächtige Naturgewalten die ehemaligen goldführenden Gebirge zertrümmert, pulverisiert, in Sand und Geröll verwandelt haben oder wo eine langsame Zersetzung im Laufe der Zeiten dieselbe Wirkung hervorbrachte. Hier also hat die Natur dem Menschen schon bedeutend vorgearbeitet, denn die Gewinnung dieses sog. Waschgoldes durch Schlämmarbeit und allenfalls Amalgamation ist mit viel weniger Schwierigkeiten verbunden als das Ausbringen von Berggold unter Brechen und Zermahlen der ganzen Felsmassen.
Gleichwohl hat man sich selbst in dem reichen Kalifornien schon länger zu dieser letzteren Art des Betriebes entschließen müssen, da das oberflächliche Waschen zu wenig ergiebig geworden. Angeschwemmte Schichten und Lager von Bergabfällen erschöpfen sich natürlich bald, und das Tiefergraben ist vergebens. Auch in Australien wird schon viel bergmännisch gearbeitet. Bei dem oberflächlichen Abbau hat sich gefunden, daß das Einschlagen nur dann von gutem Erfolg ist, wenn in der Tiefe ein ehemaliger Wasserlauf getroffen wird. In der mutmaßlichen Verlängerung solcher alter Rinnsale etablieren sich dann bald viele Goldgräber.
Kalifornien und Australien sind bekanntlich jetzt die beiden hauptsächlichsten Goldquellen. Zunächst jenen beiden Ländern stehen die russischen Goldwäschereien am Ural und im östlichen Sibirien, wo sich das Metall in Begleitung von Platin, Iridium, Palladium etc. im Sande findet. Die letztere Gegend ist die neuere und ertragreichere; die uralischen Wäschereien werfen nicht viel mehr ab. Der gesamte russische Jahresertrag wird auf circa 25000 kg angeschlagen; die Gewinnung ist ein mühsames Auswaschen aus kolossalen Sandmassen. Im höheren Norden der amerikanischen Westküste (Fraserfluß), dann auch diesseits, in Neuschottland, Kanada, hat man je nach Laune des Glücks viel oder wenig oder gar kein G. gefunden.
Später wurde Neuseeland heimgesucht, und die unwirtliche kaum bewohnte südliche Hauptinsel dieser Gruppe wird jetzt von Goldgräbern durchwühlt und durchzogen. Hier ist besonders das Wasser deren Widersacher; die häufigen Regen machen durch Anschwellen der Bergwässer die besten Waschplätze wochen- und monatelang unzugänglich. Unter den länger bekannten Goldländern war einmal Brasilien das ertragreichste; gegenwärtig hat sich die Ausbeute durch politische und soziale Verhältnisse sehr abgemindert und dürfte von Chile übertroffen werden, wo die Wäscherei fleißig betrieben wird. Der chilesische Sand ist doppelt so reich an G. als der sibirische. Afrika ist von Alters her als Goldland bekannt und liefert auch jetzt noch einen nicht zu verachtenden Beitrag. Es gibt dort keine von ¶
mehr
Weißen betriebenen Werke, sondern das Metall kommt als Staub in Beutelchen oder Federkielen, oder zu Ringen u. dgl. verarbeitet an die Küsten. Europa ist, mit Ausnahme Österreichs, an G. ganz verarmt und es klingt uns wie Fabel, daß früher an vielen Orten am Fichtelgebirge, Thüringerwald, in Schlesien, Böhmen G. gewaschen worden. Noch heute wäre dies nicht unmöglich, aber es lohnt nicht mehr. In der Gegend von Goldberg und Löwenberg ziehen sich goldführende Sandlager auf mehrere Quadratmeilen unter der Ackerkrume hin, nur ist des Goldes zu wenig oder des Sandes zu viel.
Nicht viel besser steht es mit unsern goldführenden Flüssen. Der Rhein in seinem oberen Laufe, die Donau und ihre größeren Zuflüsse führen in ihrem Sande, das im ersteren Flusse ein 13 Milliontel des Sandes betragen soll. Das Ausbringen eines so winzigen Bruchteils wirft immer nur einen gewöhnlichen Taglöhnerverdienst ab, daher sich auch nur ganz wenig Leute, am meisten wohl noch Zigeuner in Siebenbürgen und Ungarn, auf dieses ohnehin nur im Sommer zu betreibende Geschäft verlegen. Doch wird auch auf bergmännische Weise in Österreich neben Silber etc. G. gewonnen, wovon Siebenbürgen und nächstdem Ungarn das Meiste liefern, während auch einiges aus Salzburg und Tirol hinzukommt. Deutschland selbst erntet G. nur als kleinen Nebengewinn bei Verhüttung von schwefligen Kupfer-, Blei- und Arsenikerzen so namentlich in Schlesien, im Erzgebirge und im Harze. - Die Goldproduktion der verschiednen Länder der Erde wird, soweit sie überhaupt bekannt ist, für die letzte Zeit auf jährlich 568000000 Mk. angegeben, hiervon entfallen auf
Millionen Mk. | |
---|---|
Australien (Festland) | 190 |
Neuseeland und andre Inseln | 40 |
Brittisch Kolumbien | 4,8 |
Neuschottland und Kanada | 0,8 |
Vereinigte Staaten | 180 |
Mexiko | 4,4 |
Kolumbien und Venezuela | 12,6 |
Französisch Guyana | 9,8 |
Brasilien | 5,6 |
Russisches Reich | 104 |
Ungarn | 4 |
Afrika | 8 |
Andre Länder | 4 |
Summa | 568 Mill. Mk. |
Die Goldproduktion im Deutschen Reiche wird für 1880 auf 1179383 Mk. angegeben; leider sind hierbei noch einige Werke mit ihren Angaben im Rückstand. - In seltenen Fällen wird das in beträchtlichen soliden Klumpen gefunden; der größte australische wog 74 kg. Das meiste ist Waschgold in kleinen und kleinsten Partikeln. Wenn dieses im rohen Zustande in den Verkehr kommt, ist es noch sehr unrein und sein Wert zweifelhaft. Meistens wird daher der durch das Waschen erhaltene Bodensatz bald amalgamiert, d. h. mit Quecksilber vermischt, welches das G. aus den fremden Substanzen aufnimmt.
Durch Abdestillieren des Quecksilbers in eisernen Retorten erhält man dann das Quecksilber wieder, während das G. zurückbleibt. Ebenso verfährt man mit gemahlenem goldhaltigen Gestein und es gereichte der kalifornischen Goldgewinnung zum großen Aufschwunge, als das dazu nötige Quecksilber unverhofft in der Nähe gefunden wurde und nicht mehr aus Spanien geholt zu werden brauchte. Goldhaltige Schwefelkiese werden ebenfalls meistens gepocht, gemahlen und amalgamiert, zuweilen auch das G. durch Chlorwasser ausgezogen.
Aus Blei- und Kupfererzen endlich, wenn sie neben Silber etwas G. enthalten, arbeitet man nur auf das erstere und erhält dadurch eine Legierung von beiden, die dann durch die Scheidungsarbeit getrennt wird. Alles hüttenmännisch aus den Erzen andrer Metalle gewonnene G. kommt in der Regel wegen des mühsamen Ausbringens sehr teuer zu stehen, zumal da es neben dem gewöhnlichen Silbergehalt auch noch etwas Antimon, Zinn und Blei enthalten kann, von denen es befreit werden muß, da schon 1/2000 dieser unedlen Metalle hinreicht, die Dehnbarkeit des Goldes stark zu beeinträchtigen.
Man schmilzt daher das G. mit Borax und Salpeter, wodurch die fremden Metalle (Silber ausgenommen) oxydiert werden und mit den Salzen eine obenschwimmende Schlacke bilden. Das Silber muß dann in den meisten Fällen auch noch abgeschieden werden, wozu man sich früher der Salpetersäure, jetzt der Schwefelsäure in nachstehender Art bedient. Die in neurer Zeit entstandenen Scheide- oder Affinieranstalten, deren es in Paris, Hamburg, Frankfurt a. M., München, Wien, Petersburg gibt, zerlegen alte Silbermünzen und Geräte in Silber, Kupfer und G., und liefern somit einen dauernden kleinen Beitrag zur Vermehrung des letzteren.
Das goldhaltige Silber wird erst geschmolzen und durch Eingießen in kaltes Wasser gekörnt, dann in gußeisernen oder Platinkesseln durch heiße Schwefelsäure gelöst, wobei die entstehenden Dämpfe von schwefliger Säure gleich wieder in Bleikammern geleitet und in Schwefelsäure zurückverwandelt werden. Die Säure löst das Silber und das demselben immer zugesetzte Kupfer auf, während das G. als braunes Pulver übrig bleibt. Das so erhaltene Scheidegold ist wegen eines Rückhalts an Silber und eines häufig vorkommenden kleinen Platinagehalts noch einer besondren Reinigung zu unterwerfen. In die Lösung von Silber und Kupfer werden Kupferplatten gestellt, welche alles Silber als weiße schwammige Metallmasse ausfällen und dafür Kupfer abgeben, sodaß schließlich die Lösung nur noch aus schwefelsaurem Kupferoxyd, also Kupfervitriol besteht, welcher kristallisiert eine sehr reine, leicht absetzbare Ware bildet.
Auch das gefällte Silber ist so rein, daß es größtenteils auf Höllenstein für die Photographie verarbeitet wird. Diese Scheidungsmethode ist auch dann noch mit Vorteil anwendbar, wenn die Goldausbeute nur 1/10% beträgt. Ein andres, in neurer Zeit aufgekommenes Affinierverfahren zur Scheidung von G. und Silber besteht darin, daß man in die geschmolzne Metallmischung Chlorgas leitet (mittels eines Thonrohres). Das geschmolzne Silber verbindet sich mit dem Chlor zu Chlorsilber, während das G. ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Gold |
---|---|---|
1 | ****** | Gold, das; -[e]s [mhd. golt, ahd. gold, eigtl. = das Gelbliche od. Blanke, verw. mit ... |
2 | ***** | Schwarz-Rot-Gold, Schwarz|rot|gold, das: Farben der deutschen Fahne von 1919 bis 1933, der Fahne ... |
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-
Affinirung, s. Gold u. Silber
-
Au (Gold, Aurum)
-
Gold
-
Gold (Technik der Goldgewinnung etc. )
-
Gold, s. Mohur
-
Gold. Horn, s. Konstantinopel
-
Mailänder Gold
-
Mannheimer Gold
-
Mosaisches Gold
Geographie: Donaufürstenthümer, Montenegro, Türkei
Seite 100: Wilajets etc.- Adrianopel.
- Edirné, s. Adrianopel.
- Demetoko
- Dschirmen
- Enos.
- Eregli.
- Feredschik.
- Gallipoli 2).
- Kirkkilisse
- Rodosto.
- Tschorlu.
- Wisa.
- (Bosnien, s. bei "Oesterreich").
- Rascien *.
- Jenipasar, s. Novipasar.
- Novibazar, s. Novipasar.
- Novipasar.
- Nowa Warosch.
- Plewlje.
- Janina.
- Albanien.
- Argyro-Kastro.
- Arta 1).
- Avlona.
- Berat.
- Butrinto.
- Delonia.
- Delvinon, s. Delonia.
- Dschenischehr, s. Larissa.
- Ergeri.
- Fersala.
- Filati
- Jenischehr, s. Larissa.
- Joanina, s. Janina.
- Larissa.
- Parga.
- Platamona.
- Premeti.
- Preveza.
- Tschataldscha, s. Fersala.
- Trikkala.
- Volo.
- Zagori.
- Konstantinopel.
- Fanar.
- Galata, s. Konstantinopel.
-
Gold.
Horn, s. Konstantinopel. - Leanderthurm, s. Konstantinopel.
- Pera, s. Konstantinopel.
- Sophienkirche, s. Konstantinopel.
- Beschiktasch.
- Bujukdere.
- Dolma Baghtsche.
- Kurutscheschme.
- San Stefano *.
- Skutari 2).
- Stambul.
- Ostrumelien *.
- Burgas *.
- Chasköi.
- Eski Saara.
- Islimjé.
- Sliwen, s. Islimjé.
- Kasanlyk.
- Misiwri
- Philippopel.
- Filibé, s. Philippopel.
- Sizobolu
- Tatar-Bazar.
- Saloniki.
- Chalkidische Halbinsel.
- Athos.
- Hagion Oros, s. Athos.
- Karyäs.
- Ambelakia.
- Beschik.
- Demir Hissar.
- Drama.
- Filibedschik.
- Janitza.
- Melnik 2).
- Monastir 1).
- Ochrida.
- Orfani.
- Scupi, s. Uesküb.
- Selanik, s. Saloniki.
- Seres.
- Strumiza.
- Toli-Monastir, s. Monastir.
- Uesküb
- Uskub, s. Uesküb
- Ustruga.
- Wodena.
- Skutari 1).
- Debr, s. Diwra.
- Diwra.
- Akhissar 1).
- Alessio.
- Drasch, s. Durazzo.
- Durazzo.
- Elbassan.
- Ipek.
- Istib
- Kalkandelen.
- Karatowa.
- Kastoria.
- Kawaja.
- Kawala.
- Kjöprülü.
- Köprili, s. Kjöprülü.
- Olgun
- Prischtina.
- Prisrendi.
- Werria.
Volkswirtschaft: Münzwesen
Seite 215: Münzen.- Abassi.
- Abukelb
- Adler.
- Adlie
- Aktsche, s. Para.
- Albertusthaler.
- Albus.
- Altin.
- Andreasdukaten.
- Andreasgroschen.
- Andreasgulden.
- Angster.
- Anna a).
- Asper.
- Augustd'or.
- Bajocco.
- Banco.
- Bankportugalöser.
- Barre.
- Batzen.
- Beutel.
- Billon.
- Bit.
- Blaffert.
- Blanc.
- Böhme *, s. Groschen.
- Brabanterthaler, s. Kronthaler.
- Candarin.
- Cara-Grusch.
- Carlino.
- Carolus *.
- Carratte.
- Cavolato
- Cavallo.
- Cent.
- Centesimo, s. Cent.
- Centime, s. Cent.
- Christfestthaler.
- Christiand'or.
- Colonnato, s. Säulenpiaster.
- Condor.
- Conto (de Reïs).
- Crown, s. Krone.
- Cruzado.
- Daalder.
- Daler.
- Decima.
- Deneschka.
- Denier.
- Deut.
- Dicke Tonne, Münze, s. Dickthaler.
- Dickgroschen.
- Dickthaler.
- Dime.
- Dinar.
- Dinero.
- Dinheiro, s. Dinero.
- Diwani
- Doblone.
- Dobra u. Dobrao.
- Dollar.
- Doppia.
- Doppior.
- Double.
- Doublone.
- Drachme.
- Dreier.
- Dreißiger.
- Dublone.
- Ducado, s. Ducato.
- Ducatello.
- Ducato.
- Ducaton.
- Dukaten.
- Duro, s. Peso.
- Duyt.
- Eagle, s. Adler.
- Écu.
- Ephraimiten.
- Escudillo d'oro.
- Escudo.
- Fanam.
- Farthing.
- Ferding.
- Fiorino.
- Five shilling
- Fl., s. Floren.
- Flindrich.
- Floren.
- Florenus, s. Floren.
- Florin, s. Floren.
- Franc, s. Frank.
- Franc d'argent.
- Franceschino.
- Francescone.
- Frank.
- Frederiksd'or
- Friedrichsd'or.
- Fuang 2).
- Fuddeah.
- Georgd'or.
- Georgnobel.
- Georgsthaler.
- Gersch, s. Piaster.
- Gigliato.
Gold
gülden.Gold
, s. Mohur.- Grano.
- Groschen.
- Grot.
- Gulden.
- Guinee.
- Gulden.
- Händelpfennig.
- Heller.
- Hidalgo.
- Hirtenpfennige.
- Imperial.
- Imperial-Dukaten.
- Itzibu.
- Jigirmilik
- Jük.
- Juspara.
- Käsch 2).
- Kaisergroschen.
- Kaisergulden.
- Kaiserthaler.
- Karld'or.
- Karlin, s. Karolin.
- Karolin.
- Kassengeld.
- Koban.
- Kompagnie-Rupie, s. Rupie.
- Kopeke.
- Kopfstück.
- Kreuzer.
- Kreuzthaler.
- Krone 1-6).
- Kronenthaler.
- Kronthaler, s. Kronenthaler.
- Krusch.
- Lack.
- Laubthaler.
- Lee.
- Leopoldino, s. Francescone.
- Liang.
- Liard.
- Lira.
- Livre.
- Löwenthaler.
- Louisd'or.
- Ludwigsd'or.
- Lübisch (L. Kurant).
- Mahbub.
- Makuta.
- Mandaten.
- Maria-Theresiathaler.
- Mariengroschen.
- Mariengulden, s. Mariengroschen.
- Marienthaler, s. Mariengroschen.
- Mark.
- Markusthaler.
- Markwährung, s. Mark.
- Mas (Rechnungsmünze).
- Maxd'or.
- Medino, s. Para.
- Medschidie.
- Milreïs.
- Mohur.
- Mokkathaler.
- Mon.
- Monme (Rechnungsgeld).
- Napoleond'or.
- Neukreuzer.
- Neuthaler.
- Noble
- Oban.
- Oer.
- Ort.
- Ortje, s. Ort.
- Pagode 1).
- Paolo.
- Para.
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
7.490 | Goldküste | Burton und Cameron | To the GoldCoast for gold | (Lond. 1883, 2 Bde.) |
3.680 | Burton | "To the Gold-coast for gold" | (mit Cameron, 1882, 2 Bde.) | |
20.16 | Clupea | -gold | Gold | (169) |
58.126 | Gold | Nasse | Das Gold-und Münzwesen | (in Schönbergs "Handbuch der polit. Ökonomie", Bd. 1, 3. Aufl., Tüb. 1890) |
7.489 | GoldHill | Hill | Stadt im nordamerikan. Staat Nevada, 10 km von Virginia City, mit Silber- | (und Gold-) Gruben und (1880) |
46.35 | TESSIN | Antimon | Misspickel mit Silber und Gold | (13-20 gr Gold, 42-130 gr Silber und einige Gramm Wismut auf eine Tonne Erz) |
13.846 | Rio de Janeiro | Zucker, Gold, Tabak, Häute, Rosenholz | Jakaranda und Diamanten. Die Einfuhr besteht zwar vorwiegend aus Fabrikwaren | (namentlich Zeugen, Gold-, Silber- und Platinawaren, Maschinen etc.) |
59.862 | Handel | Dazu kommen noch gemünztes Geld | Gold- und Silberbarren, und zwar Silber im Werte von 1,22 Mill. gegen 12,09 im J. 1890 und Gold 230446 gegen 1,68 Mill. Yen in der Ausfuhr und 283144 | (360243) |
20.23 | Gold | -röhren | Glas | (163) |
20.23 | Gold | -knöpfe | Glas | (163) |
20.24 | Halbdrille | -purpur | Gold | (169) |
59.862 | Handel | Yen Gold, 13,60 | Mill. | (840364) |
58.126 | Gold | Marchand | Das G. | (Lpz. 1852) |
20.23 | Gold | -perlen | Glas | (163) u. Olivetten; |
20.23 | Gold | -schmelz | Glas | (163) u. Soda (536) |
7.480 | Gold | Stölzel | Silber und G. | (das. 1886) |
58.126 | Gold | Handwörterbuch der Staatswissenschaften | Bd. 4 | (Jena 1892) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Luthmer | Gold und Silber | (Lpz. 1888) |
66.712 | Wien | Juwelierarbeiten | Gold- und Silberwaren | (749, 3171) |
58.126 | Gold | Sueß | Die Zukunft des G. | (Wien 1877) |
7.483 | Gold | L. Simonin | L'or et l'argent | (Par. 1877, populär-technologisch) |
52.842 | Bernstein | Moldenhauer | Das Gold des Nordens | (Tanz. 1894) |
7.483 | Gold | Süß | Die Zukunft des Goldes | (Wien 1877) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Wagner, Gold | Silber und Edelsteine | (ebd. 1881) |
58.126 | Gold | Haupt | G., Silber und die Valutaherstellung | (Wien 1892) |
7.483 | Gold | Blake | Report upon the precious metals | (Washingt. 1869) |
58.126 | Gold | Soetbeer | Litteraturnachweis über Geld- und Münzwesen | (Berl. 1892) |
19.980 | Volksvertretung | O. Haupt, Gold | Silber und die Valutaherstellung | (das. 1892) |
64.81 | Rußland | 88034662 Gold- | 1701829 Kreditrubel, an der asiat. Grenze | (1893) |
9.147 | Jamnitzer | Bergau | W. Jamitzers Entwürfe zu Prachtgefäßen in Silber und Gold | (Berl. 1879) |
4.221 | Colorado | Fossett | C., its gold and silver mines | (New York 1879) |
58.126 | Gold | . | Materialien zur Erläuterung und Beurteilung der Edelmetallverhältnisse | (2. Aufl., Berl. 1886) |
7.490 | Goldküste | Cruickshank | Eighteen years on the Gold Coast of Africa | (Lond. 1853, 2 Bde.) |
53.654 | Buchbinderei | Grosse | Der Gold- und Farbendruck auf Kaliko, Leder u. s. w. | (Wien 1889) |
14.959 | Siérra Leone | Burton und Cameron | To the Goldcoast for gold | (das. 1882, 2 Bde.) |
7.483 | Gold | Lindermann | Money and legal tenders in the United States | (New York 1878) |
7.483 | Gold | Neumann-Spallart | Übersichten über Produktion, Verkehr und Handel in der Weltwirtschaft | (jährlich) |
7.480 | Gold | Percy | Metallurgie des Silbers und Goldes | (deutsch von Rammelsberg, Braunschw. 1881 ff.) |
6.104 | Feingehalt | v. Studnitz | Die gesetzliche Regelung des Feingehalts von Gold- und Silberwaren | (Pforzh. 1875) |
58.132 | Goldküste | Cruickshank | Eighteen Years on the Gold Coast of Africa | (2 Bde., Lond. 1853; deutsch, Lpz. 1855) |
58.142 | Goldschmiedschulen | Gold ist die Grundlage der Währung in Portugal | Brasilien und in Ägypten | (Gesetz vom 14. 1885) |
18.418 | Haupt | "Gold, Silber und Währung" | (das. 1877) | |
2.267 | Baines | "Gold regions of South-Eastern Africa" | (1877) | |
15.188 | Sprenger | "Masudî's meadows of gold" | (Übersetzung, Lond. 1849, Bd. 1) | |
52.695 | Bell | "The ladder of gold" | (3 Bde., ebd. 1850) | |
2.664 | Bell | "The ladder of gold" | (neue Aufl. 1857) | |
8.657 | Holland | "Gold Foil, hammered from popular proverbs"; | ||
16.653 | Willkomm | "Eisen, Gold und Geist" | (das. 1843) | |
12.657 | Pantenius | "Das rote Gold" | (Hamb. 1881) | |
58.126 | Gold | Soetbeer | Das G. | (in der "Gegenwart", 1856) |
10.392 | Laddey | "Flitter und Gold" | (das. 1873) | |
6.97 | Feer-Herzog | "Gold und Silber" | (1873) | |
52.305 | Baines | "Gold regions of South Eastern Africa". | ||
14.371 | Schachspiel | "Wiener Schachzeitung" | (redigiert von S. Gold, seit 1888) | |
52.426 | Barnes | Auch schrieb er | "Views of labour and gold" | (1859) |
58.126 | Gold | . | Die Goldfrage u. s. w. | (in der "Zeitschrift für Staatswissenschaft", 1862) |
7.19 | Geibel | "Echtes Gold wird klar im Feuer" | (Schwer. 1882) | |
63.1004 | Rosenthal-Bonin | "Das Gold des Orion" | (Stuttg. 1882) | |
18.558 | Kunstgewerbliche Litteratur | "Gold und Silber, Handbuch der Edelschmiedekunst"; | ||
6.781 | Fullerton | "The gold-digger, and other verses" | (1872) | |
64.365 | Schachspiel | "Wiener Schachzeitung" | (seit 1887, redigiert von S. Gold) | |
8.746 | Howitt | "Land, labour and gold, or two years in Victoria" | (1855) | |
14.688 | Schwartz | "Gold und Name" | (1863) | |
7.483 | Gold | "Paulisten" | (Ende des 16. Jahrh.) | |
7.188 | Gerstäcker | "Gold" | (4. Aufl., Leipz. 1878) | |
58.126 | Gold | Soetbeer | Zur Statistik der Edelmetalle | (im "Jahrbuch für Nationalökonomie", 1881) |
9.343 | Juwelierkunst | v. Kulmer | Handbuch für Gold- und Silberarbeiter und Juweliere | (2. Aufl., Weimar 1887) |
16.817 | Zahnarzneikunde | Holländer | Das Füllen der Zähne mit Gold etc. | (2. Aufl., das. 1885) |
11.592 | Midian | Burton | The gold mines of M. and the ruined midianite cities | (Lond. 1878) |
58.132 | Goldküste | Hay | Ashantee and the Gold Coast | (Lond. 1874; deutsch, Berl. 1874) |
54.1008 | Deutsche Farben | Fürst Hohenlohe | Die deutschen Farben Schwarz, Gold, Rot | (Stuttg. 1870) |
4.732 | Deutsche Farben | Fürst Hohenlohe | Die deutschen Farben Schwarz-Gold-Rot | (Stuttg. 1866) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Kulmer | Handbuch für Gold- und Silberarbeiter und Juweliere | (2. Aufl., Weim. 1887) |
5.363 | Eichrodt | "Gold. Sammlung des Ursprünglichen und Genialen in deutscher Lyrik" | (Leipz. 1882) | |
18.363 | Geographische Litteratur 1885-90 | [Joseph Forsyth] Ingram | "The land of gold" | (das. 1889) |
14.42 | Russegger | "Der Aufbereitungsprozeß gold- und silberhaltiger Roherze im salzburgischen Montanbezirk" | (Stuttg. 1841) | |
14.971 | Silber | Eggleston | The metallurgy of silver, gold etc. in the United States, Bd. 1 | (New York 1887) |
11.378 | Mazapil | Staats Zacatecas | 2500 m ü. M., in wasserloser Gegend, mit Gold-, Silber- und Kupfergrube und | (1880) |
16.905 | Zimapán | Staat Hidalgo | 1714 m ü. M., in kahler Gegend, hat Gold-, Silber- und Bleigruben und | (1880) |
16.83 | Venezuela | Überhaupt hatten die Bergbauprodukte 1884 einen Wert von 22,3 | Mill. Bolivares | (davon Gold 16,2 Mill.) |
11.898 | Münzwesen | Kunis | Abbildung und Beschreibung der gegenwärtig kursierenden Gold- und Silbermünzen | (5. Aufl., Leipz. 1882) |
53.201 | Bödiker | "Die gesetzliche Regelung des Feingehalts der Gold- und Silberwaren" | (ebd. 1886) | |
18.365 | Geographische Litteratur 1885-90 | V. Restrepo | "A study of the gold and silver mines of Columbia" | (New York 1886) |
6.294 | Fischbach | "Album für Stickerei" | 130 Muster in Gold- und Buntdruck (3. Aufl. 1872, neue Folge 1880 ff.) | |
14.597 | Scholz | "Gold" | (1875) | |
11.516 | Messing | Pinchbeak, Oréide, Similor | Mannheimer Gold etc. B. Gelbguß | (Gelbkupfer, gelbes M.) mit 20-50 Proz. Zink, von mehr oder weniger rein gelber Farbe. |
61.554 | Manila | Kaffee, Farbhölzer, Indigo, Büffelhörner, Häute, Kokosnüsse | Perlmutter und sehr bedeutende Mengen Gold und Silber | (1,1 Mill. Doll. Wert) |
59.884 | Japicx | Mehl, Butter, Bier | Eisen und Stahl, Gold- und Silbermünzen. - In der Ausfuhr steht Zucker | (1890: 367,77, 1891: 463,54 Mill. kg) |
4.688 | Depretiation | Entwertung, Wertherabsetzung | Rückgang im Kurs der Wertpapiere oder auch des Preises von einem der beiden Edelmetalle | (Gold und Silber) genannt; |
3.680 | Burton | "The gold mines of Midian and the ruined Midianite cities" | (1878, 2 Bde.) | |
19.295 | Ethnographische Litteratur 1886-91 | "The Tshi-speaking peoples of the Gold Coast" | (Lond. 1887) | |
19.295 | Ethnographische Litteratur 1886-91 | "The Ewe-speaking peoples of the Gold Coast" | (das. 1890) | |
16.239 | Vlcek | "Zlato v ohni" | ("Das Gold im Feuer", neue umgearbeitete Ausg. 1883, 5 Bde.) | |
51.916 | Arneth | "Die antiken Gold- und Silbermonumente des k. k. Münz- und Antikenkabinetts" | (ebd. 1849-50) | |
7.483 | Gold | Soetbeer | Kritik der bisherigen Schätzungen der Edelmetallproduktion | ("Preußische Jahrbücher", Bd. 41) |
11.394 | Medellin | Porzellan und Töpferwaren werden hergestellt | Gold und Silber ausgeführt | (1883 gingen vom ganzen Staat Antioquia für 3 Mill. Doll. nach Europa) |
11.629 | Miller | "Forty-nine, the gold-seeker of the sierras" | (1884) | |
15.47 | Soetbeer | "Edelmetallproduktion und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber seit der Entdeckung Amerikas" | (Gotha 1879) | |
52.560 | Bayern | Gold- und Silberschlägerei 648 | Industrie in Kupfer, Blei, Zink und Zinn 2016, insgesamt 2664 Betriebe | (107 Wasser-, 74 Dampf- und 19 Gasmotoren) |
11.292 | Marston | "Pure gold", "Lamed for life" | (1871) | |
64.77 | Rußland | Gold- | Silber- und Juwelierwaren werden hauptsächlich in den Großstädten hergestellt, aber auch in der Hausindustrie einiger Dörfer in den Gouvernements Kostroma | (700000 Rubel jährlich) |
18.754 | Preisbewegung von 1870 bis 1890 | Goschen | On the probable results of an increase in the purchasing power of gold, und Robert Giffen, Essays in finance | (2. Serie, Lond. 1886) |
14.605 | Schoonhoven | Provinz Südholland | Bezirk Rotterdam, rechts am Lek, Sitz eines Kantonalgerichts, hat 4 Kirchen, einen Hafen, Bleiweißfabrikation, zahlreiche Gold- und Silberschmiede, Lachsfang und | (1887) |
65.200 | Sprenger | "Bibliotheca Indica" herausgegeben. Ferner veröffentlichte er die engl. Übertragung von Masudis "Meadows of gold" | (Bd. 1, Lond. 1841) | |
4.732 | Deutsche Farben | Rot-Gold" als Symbol des deutschen Vaterlandes zu ihrem Abzeichen. Ob bei dieser Wahl nur der zufällige Geschmack eines patriotisch begeisterten Mädchens | (Amalie Nitschke) | |
65.71 | Soetbeer | "Edelmetallproduktion und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber seit der Entdeckung Amerikas bis zur Gegenwart" | (Gotha 1879) | |
2.107 | Aurora Musis amica | "Die Morgenröte ist den Musen hold", entsprechend dem deutschen "Morgenstund' hat Gold im Mund". | ||
6.48 | Farina | "Oro nascosto" | ("Verborgenes Gold", deutsch in P. Heyses "Italienischen Novellisten", Bd. 6, Leipz. 1878) | |
6.1021 | Geheimmittel | "Aureoline", "Blondeur", "Gold Feen Water" | sind Lösungen von Wasserstoffsuperoxyd. | |
16.608 | Wien | Erzeugung von Gold- | Silber- und Juwelenarbeiten | (660 Unternehmungen mit 2500 Arbeitern, sehr bedeutende Produktion in allen Artikeln, namentlich Ketten, Ringen, emailliertem Silberschmuck, Rokokowaren und Juwelierarbeiten) |
5.982 | Ex voto | Ex voto-Steine | -Statuen und -Gliedmaßen, welch letztere namentlich von Kranken zum Dank für ihre Genesung in verschiedenen Materialien | (Gold, Silber, Metall, Stein, Elfenbein, Wachs etc.) |
17.27 | Allersberg | Regierungsbezirk Mittelfranken | Bezirksamt Hilpoltstein, hat 4 kathol. Kirchen, ein Schloß, ein Forstamt, eine Oberförsterei, Fabrikation von leonischem Gold- und Silberdraht und | (1885) |
3.981 | Chemie | "Stein der Weisen" | einer Substanz, durch welche man alle Metalle in Gold verwandeln und alle Krankheiten heilen könne (vgl. Alchimie) | |
13.588 | Rath | "Über das Gold" | (das. 1879) | |
6.727 | Friedrichsorden | "Dem Verdienst" sowie auf dem blauen Rand König Friedrichs Wahlspruch: "Gott und mein Recht" | (in Gold) | |
14.156 | Sachsen-Weimar-Eisenach | Die Landesfarben sind Schwarz, Grün | Gold. Der Großherzog verleiht den Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken | (s. Tafel "Orden", Fig. 14) |
12.856 | Perm | 519,525 | Schweine und 17,912 Ziegen. Namentlich entwickelt ist die Montanindustrie; gewonnen werden Gold, Silber, Platina, Kupfer, Eisen, Blei, Nickel, auch Iridium, Osmium u. a.; ferner Steinkohlen, Salz | (1884: 15,4 Mill. Pud) |
10.249 | Krone | "Guld" | ("Gold", 1869) | |
3.222 | Born | "Über das Anquicken der gold- und silberhaltigen Erze, Rohsteine, Schwarzkupfer und Hüttenspeisen" | (Wien 1786, mit 21 Kupfern; franz., das. 1788) | |
6.484 | Francillon | "Streaked with gold", "Like a snowball", "Rave good luck", "In the dark" | u. a. Auch schrieb er Skizzen aus dem sozialen Leben Londons: | |
18.666 | Nordamerikanische Litteratur 1885-90 | "The gold-seeker of the Sierras" | (1885) | |
51.303 | Alabama | Hier und da werden auch Gold, Silber, Kupfer, Graphit, Asbest, Glimmer, Schmirgel, Marmor, Kaolin | Thon u. s. w. gewonnen. 3) bedeckt. Diese Regionen sind nicht allzu scharf getrennt zu denken. 1887 wurden 1 950000 t Kohlen, 325 020 t Koks, etwa 740000 t Eisen, | (1886) |
66.458 | Wahnsinn | Währungsfrage ist eben in der That international | Maßnahmen hier dauernd helfen können, müssen sie auch auf internationalen, alle wichtigen Kulturstaaten umfassenden Verträgen beruhen. | (S. Doppelwährung, Edelmetalle, Geld, Gold, Goldwährung, Silber, Silberwährung, sowie Währung nebst Karte und Tabellen, Bd. 17.) |
11.213 | Mapimi | Staate Durango | 1046 m ü. M., an der Eisenbahn von Chihuahua nach Mexiko und südlich von der Bolson de M. | (s. d.) genannten Wüstenei, hat 8 Blei-, Gold- und Silbergruben (seit 1884 von einer amerikanischen Gesellschaft bebaut) |
18.264 | Englische Litteratur 1889-90 | "An artist's tour in North and South America and in the Sandwich Islands" von B. Kroupe und "A visit to Chile and the gold fields" von W. H. Russell, dem alten Kriegskorrespondenten der "Times". | ||
1.1023 | Korrespondenzblatt zum ersten Ban | "Schraffierungen" | und zwar bezeichnet man, wie aus nachstehender Farbentafel ersichtlich, Gold mit Punkten, Blau durch Horizontallinien, Grün durch schrägrechte, Purpur durch schräglinke, Rot durch Vertikallinien, Schwarz durch sich durchkreuzende Horizontal- und Vertikallinien. | |
6.1010 | Geflechte | von der Korbweide [Salix viminalis] | Spanisches oder Stuhlrohr, Stroh, Bast, Binsen, Esparto, Haare, Blattrippen, z. B. der Palmen [Ludovicea palmata]), die in der Regel durch Spalten vorbereitet werden, oder Kunstprodukte | (Gespinste aller Art, Gewebe- und Papierstreifen, Tucheggen, Metalldraht, besonders Gold-, Silber-, Aluminium-, Eisen- etc. Draht) |
1.309 | Aldrich | "Prudence Palfrey", "Quite so" und "The stillwater tragedy". Von seinen Gedichten gab er 1874 eine Auswahl unter dem Titel: "Cloth of gold, and other poems" heraus. Noch erschienen von ihm: "XXXVI lyrics and XII sonnets" | (1881) | |
1.996 | Athen | "Bildhauerkunst II" | Fig. 3). schwer, aus Gold gearbeitet war (vgl. Athene). der Athene geweiht; von beiden getrennt war eine Kapelle gegen W., das Pandroseion. Nach der einen jener Cellen wird auch oft das Ganze Erechtheion benannt (s. Tafel "Baukunst IV", Fig. 7) | |
1.517 | Amulett | Die Juden trugen als Amulette mit magischen Formeln beschriebene Edelsteine | Gold- und Silberplatten um den Hals oder an den Ohren, ferner gleich den Chaldäern beschriebene Bänder und Zettel | (s. Phylakterien), Marienmedaillen etc. noch genährt worden. Aus dem Mittelalter gehören namentlich die Passauer Zettel (s. Passauer Kunst) |
61.650 | Maschonaland | 25000 | "Claims" | waren Ende 1893 einregistriert und durchschnittlich etwa 1 Unze Gold per Tonne gewonnen. An eine ergiebige Ausbeutung der Minen ist aber erst dann zu denken, wenn die Beirabahn (von Fontesville bis Fort Salisbury 528 km), auf der man die erste Strecke bis Chimoio (188 km) im Jan. 1895 eröffnete, |
18.754 | Preisbewegung von 1870 bis 1890 | "Trade depression and low prices; Gold supply, the rate of discount and prices; The effects on trade of the supply of coinage" | (vgl. dazu die Berichte der beiden in England zur Untersuchung der Wirtschaftsdepression und auch der Währungsfrage ernannten königlichen Kommissionen, insonderheit den Schlußbericht der erstern: | |
59.831 | Jägerndorf | E. | 7958 Häuser und 15 425 Wohnparteien in 64 Gemeinden mit 104 Ortschaften und umfaßt die Gerichtsbezirke Hennersdorf, J., Hotzenplotz und Olbersdorf. - 2) I., czech. Krnov, Stadt und Sitz der Bezirkshauptmannschaft J., am Zusammenflusse der Gold-Oppa mit der Oppa, in 313 m Höhe am Fuße des | (121 km) und J.-Ziegenhals (38 km) der Mährisch-Schles. Centralbahn und der Nebenlinie J.-Leobschütz (18 km) der Preuß. Staatsbahnen, hat mit 4 Vorstädten (1890) |
8.697 | Homöopathie | "Durch anhaltendes Schütteln und Reiben wird die Wirkung der Arzneien am meisten verstärkt und zwar bis zu völliger Auflösung des arzneilichen Stoffes zu lauter arzneilichem Geiste. Dies geht so weit, daß selbst solche Substanzen, die im rohen Zustand gar keine arzneiliche Wirksamkeit | (also unarzneiliche mit unarzneilichen) Substanzen, um so höhere arzneiliche Kraft entwickeln. So wirkt z. B. das Gold in der 12. Verdünnung so stark | |
58.125 | Gold | Goldplattierung und den mannigfaltigen Arten der Vergoldung auf Metallen, Glas | Porzellan u. s. w., im besondern auch zum Überziehen der äußerst feinen Silber- und Kupferdrähte, welche unter der Benennung echte und unechte Golddrähte vorkommen und meist in geplättetem Zustande | (als Lahn) zum Bewickeln oder Überspinnen von Seidenfäden angewendet werden, wodurch die sog. Goldgespinste zum Sticken, zum Weben der goldenen Tressen u.s.w. entstehen; |
39.560 | Weyr | Rudolf | Bildhauer in Wien, Schüler des Bildhauers und Graveurs Cäsar, machte sich zuerst bekannt durch seine vier Figuren der Elemente an der Fassade des Fischerschen Hauses am Hof zu Wien und begründete seinen Ruf als talentvoller Bildner durch das dem Kaiser 1875 vom Niederösterreichischen Gewerbevere | (Silber und Gold), dessen Hauptfigur die Statuette des Kaisers im Ornat eines Großmeisters vom Orden des Goldnen Vließes ist, mit vier am Sockel sitzenden Frauengestalten. |
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