Titel
Gold
[* 2] (Aurum), nächst Eisen [* 3] und Aluminium das am weitesten verbreitete, meist aber in geringer Menge vorkommende Metall.
1) Vorkommen (mineralogisch und geologisch).
Gold findet sich meist gediegen und dann fast immer legiert mit Silber, auch mit Eisen, Kupfer, [* 4] ¶
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Quecksilber, Platin, Iridium, Palladium oder Rhodium. Solche Legierungen sind z. B. Elektrum (mit bedeutendem Silbergehalt), Palladgold (faules Gold, mit 10 Proz. Palladium und 4 Proz. Silber), Rhodiumgold (mit 34 Proz. Rhodium), Iridiumgold (mit 0,1 Proz. Iridium) etc. Das Gold tritt in Kristallen, Blättchen, Platten (s. Tafel »Mineralien [* 6] und Gesteine«, [* 5] Fig. 9), Körnern, Trümern, haar-, draht-, baumförmig, auf Gängen, seltener auf Lagern oder eingesprengt auf und findet sich vorwiegend auf Quarzgängen, häufig in Gesellschaft mit Schwefel-, Arsen- und Antimonmetallen.
Dies Berggold (Freigold) ist nach Zertrümmerung oder Zersetzung des Gesteins vielfach durch Wasserfluten fortgeführt und im Gemenge mit andern Gebirgsarten im sogen. Seifengebirge (Seifen- oder Waschgold) abgelagert. Das große spezifische Gewicht des Goldes läßt dasselbe in der Regel nicht weit von dem Ursprungsort, d. h. von dem Ausgehenden des Ganges, in den Gerinnen sich sammeln und bildet dort den Reichtum der Alluvien oder des Schwemmlandes.
In den Gängen der jüngern vulkanischen Gesteine finden sich linsenartige Anhäufungen des Adels, welche in der Nevada Bonanzas, in den Karpathen edle Säulen [* 7] genannt werden; in denselben erscheint das Gold bald in kleinen gediegenen Schüppchen oder Blättchen, bald als weißes Gold, d. h. als eine Legierung von Gold und Silber, bald als goldhaltiger Kupfer- oder Schwefel- oder Arsenkies, bald in einer eigentümlichen kieselreichen Form, die man in Schemnitz Zinopel nennt.
Dagegen tritt das in den großen, oft viele Meilen langen Quarzgängen des Schiefergebirges entweder in Blättchen auf, oder es ist der Masse des Quarzes eingestreut, oder es befindet sich in Verbindung mit Schwefelmetallen, wie Schwefelkies, Kupferkies und Arsenkies. In dem Schwemmland endlich erscheint das Gold als Staub, in Körnern, Nadeln, [* 8] feinen Blättchen und größern Stücken (Pepiten, Nuggets), die infolge der erlittenen Reibung [* 9] abgerundet sind. Diese Nuggets der Alluvien finden sich in Dimensionen, welche das in den Gängen niemals erreicht, und das Gold ist in denselben reiner, insbesondere ärmer an Silber als das Gold der Gänge. Es wird begleitet von Quarzsand, Thon, Glimmer, Chlorit, Grünstein, Serpentin, Chrom-, Titan-, Magneteisenstein, Zinngraupen, Granat, [* 10] Spinell, [* 11] Zirkon, [* 12] Diamanten etc. Der größte Goldklumpen wurde in Australien [* 13] gefunden und wog 124 kg; andre Klumpen bis herab auf 95 kg lieferten ebenfalls die Gegend von Ballarat und der Distrikt Donolly in Australien; ein Klumpen aus Kalifornien wog 70, ein andrer von Mijask 36 kg und einer aus Peru [* 14] 30 kg.
Sehr häufig kommt in geringen Mengen in Schwefel-, Kupfer-, Arsenkies, in Zinkblende, Grauspießglanzerz etc. (Goldkiesen), in Spuren auch in allen Blei-, Silber-, Kupfererzen und in manchen Thonarten vor. Viel seltener findet sich das Gold vererzt und zwar vorwaltend durch Tellur, z. B. im Schrifterz (Tellurgold, worin bis zur Hälfte das Gold durch Silber vertreten, dann auch etwas Blei [* 15] und Antimon enthalten ist: 24-30 Gold, 3-15 Silber, 0,25-20 Blei), im Blättertellur (meist Tellurblei mit Schwefelblei und Tellurgold: 6-9 Gold, 50-60,5 Blei).
Was die praktische Bedeutung der einzelnen geologischen Vorkommen betrifft, so zeigt sich, daß das Auftreten des Goldes im ursprünglichen Muttergestein (wie am Ural) zu geringfügig ist, um überhaupt Berücksichtigung zu finden. Von gangartigem Vorkommen sind durch bedeutenden Ertrag wichtig:
a) Die Gänge in vulkanischem Gestein, in welchen der Silberwert höher ist als der Goldwert (Nevada mit dem Comstockgang, Colorado, einige Gänge in Neugranada [Kolumbien], die Karpathen etc.), jetzt jährlich (neben 145.6 Mill. Mk. Silber) an Gold ca. | 81 Mill. Mk. |
b) Die Gänge in meist älterm vulkanischen Gestein, in denen kein sehr beträchtlicher Gehalt an Silber vorhanden ist (Victoria, Queensland, einige Vorkommnisse in Neuseeland u. a.), ca. | 61 Mill. Mk. |
c) Die Gänge in Schiefer, Granit oder überhaupt ältern Felsarten (Mother Lode in Kalifornien, Nova Scotia, Südalpen u. a.) | 15 Mill. Mk. |
Mittlerer heutiger Ertrag: | 157 Mill. Mk. |
Die dritte Abteilung endlich, das Goldvorkommen im Schwemmland, welches in Seifenwerken oder in hydraulischen Bauten ausgebeutet wird, erreicht seine größte Bedeutung in Amerika, [* 16] Rußland und Australien. Es gehören dazu:
Britisch-Columbia, Montana, Idaho, Kalifornien (ohne die Bergwerke), Mexiko, der größte Teil von Neugranada, Venezuela und Französisch-Guayana, fast der ganze Rest der südamerikanischen Produktion, Rußland, ein großer Teil der australischen und neuseeländischen Vorkommnisse, Afrika u. a., und diese ergaben durchschnittlich in den letzten Jahren ca. | 305 Mill. Mk. |
so daß mit Hinzurechnung eines zweifelhaften brasilischen Gebiets von ca. | 5 Mill. Mk. |
die beiläufige Summe der jährlichen Goldproduktion (nach 8-10jährigem Durchschnitt) beträgt | 467 Mill. Mk. |
In dieser Übersicht fällt die überwiegende Bedeutung auf, welche der Ertrag des Schwemmlandes gegenüber dem Bergbau [* 17] einnimmt, obgleich die heutigen Ziffern infolge der außerordentlichen Erträgnisse des Comstock und der augenblicklichen Vernachlässigung des Schwemmlandes dem Bergbau günstiger sind, als je der Fall war. Berechnet man die Bedeutung der einzelnen Gruppen von Lagerstätten für den Durchschnitt des ganzen Zeitraums seit 1848 nach der Höhe der Anteile an der ganzen Goldproduktion (13,443 Mill. Mk.), so zeigt sich, daß das Vorkommen des Gangbergbaues nur 12,02 Proz., dagegen jenes des Schwemmlandes 87,98 Proz. beigetragen hat. Es ist daher mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, daß auch die Zukunft sowie die Vergangenheit der Produktion meist auf dem Schwemmland beruht.
2) Vorkommen (geographisch).
a) Europa. [* 18] In Europa findet man fast nur auf Gängen der jüngern Eruptivgesteine anhaltend lohnenden Bergbau, während die übrigen Vorkommnisse nach der Ausbeutung der reichen Wäschen sich nicht auf die Dauer als ergiebig erwiesen haben. Zu jenen erstern gehören nur die goldführenden Gänge in Nordungarn und Siebenbürgen an der Innenseite des großen Bogens der Karpathen und zwar die Erzgänge von Schemnitz, Kremnitz, Königsberg, [* 19] Nagybánya, Felsöbánya und Kapnik, endlich Vöröspatak, Zalathna und Nagyag.
Die andern, mit geringerm Erfolg betriebenen europäischen Werke finden sich im Deutschen Reich und zwar in Sachsen, [* 20] Preußen [* 21] und Braunschweig, [* 22] während Bayern [* 23] nur aus dem Sand im Rhein, in der Donau, Isar und dem Inn kleine Quantitäten durch Waschen gewinnt. Zu den deutschen Goldbergwerken gehören heute jene im Plauischen Grunde, dann im Fichtelgebirge (bei Goldkronach), im Thüringer Wald und im Harze. Zumeist aber kommt Gold als Nebenprodukt aus andern Erzen zur Erzeugung. In Frankreich wurden Goldwerke noch bis 1852 im Departement Bouches du Rhône ¶
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betrieben und Schürfungen in den Departements Isère und Puy de Dôme vorgenommen; die Goldwäschereien am Rhein zwischen Basel [* 25] und Straßburg [* 26] lieferten in frühern Jahren bedeutende Quantitäten. Aus neuester Zeit liegen keine nähern Angaben vor. In Großbritannien [* 27] wurden kürzlich noch Seifenwerke in Cornwallis und in Devonshire betrieben; ebenso kommt in geringer Menge in Schottland (Sutherland und Caithneß) vor, und in den letzten Jahren hat man bei Barmouth in Nordwales zwei Minen eröffnet. In Österreich [* 28] (Cisleithanien) findet nur noch eine sehr geringfügige Goldproduktion in den einst so ergiebigen Gängen der östlichen Alpen [* 29] (Rauris, Gastein, Zell) und in Böhmen [* 30] (als Nebengewinnung) statt. In Schweden [* 31] endlich wird jetzt nur noch wenig Gold aus den Kupferkiesen von Falun gewonnen. Spanien [* 32] hat neuestens nirgends mehr bauwürdige Golderze erreicht.
b) Asien. [* 33] Der größte Goldreichtum findet sich im Schwemmland des Urals, und nur geringe Quantitäten Gold werden aus goldhaltigen Silbererzen ausgeschieden. Die Gruben Rußlands liegen nur zu einem kleinen Teil auf dem europäischen Abhang des Urals; der ganze Rest verteilt sich auf die Ländereien, welche sich vom östlichen Ural bis an die Ostgrenze Sibiriens und bis ins Amurland ziehen. Der Schwerpunkt [* 34] der Produktion wird immer mehr nach Osten gerückt, und insbesondere wurden in der letzten Zeit große Anstrengungen gemacht, um die goldführenden Lager [* 35] des Amurgebiets in umfassenderm Maß in Angriff zu nehmen.
Von besonderer Wichtigkeit für die Goldproduktion sind jetzt die Reviere von Nord- und Südjenissei, das Olekminskische, das Nertschinskische und das Amurskische. Darunter haben diejenigen von Olekminsk in den letzten Jahren stets den reichsten Ertrag geliefert. Außer in Russisch-Asien wird Gold noch in den Quarzgängen des Kailasgebirges in Kleintibet, in einzelnen Teilen von Hindostan und auf den Inseln des östlichen Archipels, besonders Borneo, gefunden sowie in manchen Flüssen Kleinasiens noch jetzt gewaschen. China [* 36] besitzt Gold im Quarz und im Sande der Alluvien des Jantsekiang und der Flüsse [* 37] der Nordprovinzen; von dort und aus den Bergwerken der Mandschurei stammt der größte Teil des auf die chinesischen Märkte gelangenden Goldes. Auch im Minfluß, auf Hainan, in der Provinz Kuangtung, in Jünnan und Kueitschou findet sich Gold Japan hat nur unbedeutende Goldproduktion.
c) Afrika. [* 38] In drei Teilen dieses Kontinents wird seit vielen Jahrhunderten Gold gewonnen. Der erste Bezirk liegt in dem obern Lauf des Senegal und des Dscholiba, hier sind die Produktionsorte von Bambuk, Buré und Wangarawa die wichtigsten; die Hoffnungen jedoch, welche die französischen Eroberer 1854-57 daran knüpften, haben sich nicht realisiert. Der zweite Bezirk gehört dem Gebiet des Nils an, die Fundorte befinden sich zumeist im Fazogl, in den Landstrichen zwischen dem Blauen und dem Weißen Nil und noch weiter westlich in Dar Fur; [* 39] außerdem wird in Abessinien gewonnen.
Der dritte Bezirk liegt im Südosten und mag als der Bezirk von Sofala (wohl das alte Ophir) bezeichnet werden; hierher gehören das Goldvorkommen von Natal, die Entdeckung der Goldfelder im Transvaalstaat und im südlichen Grenzgebiet des Oranjefreistaats. Im ganzen kann man aus diesen Daten resümieren, daß nördlich von den Katarakten des Nils und bis an den Südrand der Großen Wüste kein Gold liegt. Südlich von dieser Region aber nehmen sehr alte Felsarten: Granit, Syenit, Hornblendeschiefer, Thon und Chloritschiefer mit Quarzgängen, den hervorragendsten Anteil an der Formation des ganzen Kontinents, und auf ihnen hat sich in mehreren Regionen ein goldreiches Schwemmland gebildet.
d) Amerika. Von der gesamten Menge des seit 1848 in den Verkehr gelangten Goldes fällt der größte Anteil auf die Produktion in den Vereinigten Staaten [* 40] von Nordamerika. [* 41] Im Westen derselben wurden zuerst in Kalifornien, dann in Idaho und Montana die reichsten Erträge aus den Wäschen des Schwemmlandes gezogen. Darauf folgte die Einrichtung eines dauernden Bergbaues mit steigendem Erfolg in Nevada und Colorado, wo nebenbei Wäschen mit geringerm Nutzen betrieben werden.
Von den übrigen Staaten mit Goldvorkommen ist Oregon seit 1863 nicht unwichtig; Arizona, New Mexico, Washington, [* 42] Utah und Wyoming treten dagegen an Bedeutung hinter jenes weit zurück. Seit 1871 begann die Bedeutung Nevadas für die Goldproduktion dadurch so groß zu werden, daß das Feingold aus dem Silberbullion ausgeschieden wird. Hier aber ist es wieder der erwähnte berühmte Comstockgang, welcher den größten bisher je bekannten Reichtum an edlen Erzen in sich birgt.
Seit dem Beginn des kräftigern Abbaues 1860 hat dieser Gang [* 43] bis Ende 1877 ungefähr 275 Mill. Doll. Bullion geliefert, und davon sind rund 110 Mill. Doll. Gold zu rechnen. Außer den Vereinigten Staaten kommen noch Britisch-Columbia und Mexiko [* 44] in Betracht, welche aber nur wenig Gold liefern. In den Staaten an der Westküste Südamerikas zieht sich ein ähnlicher Streifen goldführenden Gebirges hin, welcher in der Republik Kolumbien (Neugranada) am Westabhang der Kordilleren teils durch hydraulische Werke, teils im Bergbau betrieben wird; Chile [* 45] und Peru kommen für die Goldgewinnung [* 46] nicht in Betracht.
Dagegen sind im Osten von Südamerika, [* 47] in der Provinz Guayana, in den letzten Jahren reichere Goldgebiete eröffnet worden, ebenso wird in Französisch-Guayana die Gewinnung von in den von Süden gegen Norden [* 48] verlaufenden Flußthälern mit einigem Erfolg betrieben. In Brasilien [* 49] stammt gleichfalls alles Gold aus altem Gebirge; die im vorigen Jahrhundert so reiche Quelle [* 50] fließt aber jetzt sehr spärlich. Aus den übrigen Goldvorkommnissen bis Venezuela und deren Fortsetzung auf den westindischen Inseln ist heute kein Ertrag mehr zu ziehen. Noch weiter gegen Norden hat die atlantische Seite Amerikas ihre Goldfelder, die im ältern Schiefer liegen, jedoch niemals viel ertrugen. Der einzige Distrikt, in welchem eine etwas lebhaftere Produktion betrieben wird, ist Neuschottland.
e) Australien. Den Edelmetallschätzen Amerikas steht Australien, was die bisherige Goldgewinnung betrifft, ebenbürtig zur Seite. Unter allen Kolonien Australiens ist Victoria [* 51] im Lauf der verflossenen 35 Jahre weitaus der ergiebigste Golddistrikt gewesen. In geologischer Verbindung mit Victoria stehen die Golddistrikte von Neusüdwales, wo aber fast nur aus den Alluvien Gold gewonnen wird. In Queensland begleitet die goldführende Gebirgskette die Ostküste und wird sowohl im Bergbau als im Schwemmland ausgebeutet; die Hauptproduktion gehört dem letztern an. Von den übrigen Distrikten des Australkontinents haben noch Süd- und Westaustralien eine Goldgewinnung, dieselbe ist aber sehr geringfügig. Dagegen hat Neuseeland erhebliche Beträge geliefert, während die ¶
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Affinirung, s. Gold u. Silber
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Au (Gold, Aurum)
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Gold
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Gold (Technik der Goldgewinnung etc. )
-
Gold, s. Mohur
-
Gold. Horn, s. Konstantinopel
-
Mailänder Gold
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Mannheimer Gold
-
Mosaisches Gold
Geographie: Donaufürstenthümer, Montenegro, Türkei
Seite 100: Wilajets etc.- Adrianopel.
- Edirné, s. Adrianopel.
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- Enos.
- Eregli.
- Feredschik.
- Gallipoli 2).
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- Rascien *.
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- Novipasar.
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- Plewlje.
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- Beschik.
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- Drama.
- Filibedschik.
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- Monastir 1).
- Ochrida.
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- Selanik, s. Saloniki.
- Seres.
- Strumiza.
- Toli-Monastir, s. Monastir.
- Uesküb
- Uskub, s. Uesküb
- Ustruga.
- Wodena.
- Skutari 1).
- Debr, s. Diwra.
- Diwra.
- Akhissar 1).
- Alessio.
- Drasch, s. Durazzo.
- Durazzo.
- Elbassan.
- Ipek.
- Istib
- Kalkandelen.
- Karatowa.
- Kastoria.
- Kawaja.
- Kawala.
- Kjöprülü.
- Köprili, s. Kjöprülü.
- Olgun
- Prischtina.
- Prisrendi.
- Werria.
Volkswirtschaft: Münzwesen
Seite 215: Münzen.- Abassi.
- Abukelb
- Adler.
- Adlie
- Aktsche, s. Para.
- Albertusthaler.
- Albus.
- Altin.
- Andreasdukaten.
- Andreasgroschen.
- Andreasgulden.
- Angster.
- Anna a).
- Asper.
- Augustd'or.
- Bajocco.
- Banco.
- Bankportugalöser.
- Barre.
- Batzen.
- Beutel.
- Billon.
- Bit.
- Blaffert.
- Blanc.
- Böhme *, s. Groschen.
- Brabanterthaler, s. Kronthaler.
- Candarin.
- Cara-Grusch.
- Carlino.
- Carolus *.
- Carratte.
- Cavolato
- Cavallo.
- Cent.
- Centesimo, s. Cent.
- Centime, s. Cent.
- Christfestthaler.
- Christiand'or.
- Colonnato, s. Säulenpiaster.
- Condor.
- Conto (de Reïs).
- Crown, s. Krone.
- Cruzado.
- Daalder.
- Daler.
- Decima.
- Deneschka.
- Denier.
- Deut.
- Dicke Tonne, Münze, s. Dickthaler.
- Dickgroschen.
- Dickthaler.
- Dime.
- Dinar.
- Dinero.
- Dinheiro, s. Dinero.
- Diwani
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- Dobra u. Dobrao.
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- Doppia.
- Doppior.
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- Doublone.
- Drachme.
- Dreier.
- Dreißiger.
- Dublone.
- Ducado, s. Ducato.
- Ducatello.
- Ducato.
- Ducaton.
- Dukaten.
- Duro, s. Peso.
- Duyt.
- Eagle, s. Adler.
- Écu.
- Ephraimiten.
- Escudillo d'oro.
- Escudo.
- Fanam.
- Farthing.
- Ferding.
- Fiorino.
- Five shilling
- Fl., s. Floren.
- Flindrich.
- Floren.
- Florenus, s. Floren.
- Florin, s. Floren.
- Franc, s. Frank.
- Franc d'argent.
- Franceschino.
- Francescone.
- Frank.
- Frederiksd'or
- Friedrichsd'or.
- Fuang 2).
- Fuddeah.
- Georgd'or.
- Georgnobel.
- Georgsthaler.
- Gersch, s. Piaster.
- Gigliato.
Gold
gülden.Gold
, s. Mohur.- Grano.
- Groschen.
- Grot.
- Gulden.
- Guinee.
- Gulden.
- Händelpfennig.
- Heller.
- Hidalgo.
- Hirtenpfennige.
- Imperial.
- Imperial-Dukaten.
- Itzibu.
- Jigirmilik
- Jük.
- Juspara.
- Käsch 2).
- Kaisergroschen.
- Kaisergulden.
- Kaiserthaler.
- Karld'or.
- Karlin, s. Karolin.
- Karolin.
- Kassengeld.
- Koban.
- Kompagnie-Rupie, s. Rupie.
- Kopeke.
- Kopfstück.
- Kreuzer.
- Kreuzthaler.
- Krone 1-6).
- Kronenthaler.
- Kronthaler, s. Kronenthaler.
- Krusch.
- Lack.
- Laubthaler.
- Lee.
- Leopoldino, s. Francescone.
- Liang.
- Liard.
- Lira.
- Livre.
- Löwenthaler.
- Louisd'or.
- Ludwigsd'or.
- Lübisch (L. Kurant).
- Mahbub.
- Makuta.
- Mandaten.
- Maria-Theresiathaler.
- Mariengroschen.
- Mariengulden, s. Mariengroschen.
- Marienthaler, s. Mariengroschen.
- Mark.
- Markusthaler.
- Markwährung, s. Mark.
- Mas (Rechnungsmünze).
- Maxd'or.
- Medino, s. Para.
- Medschidie.
- Milreïs.
- Mohur.
- Mokkathaler.
- Mon.
- Monme (Rechnungsgeld).
- Napoleond'or.
- Neukreuzer.
- Neuthaler.
- Noble
- Oban.
- Oer.
- Ort.
- Ortje, s. Ort.
- Pagode 1).
- Paolo.
- Para.
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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7.490 | Goldküste | Burton und Cameron | To the GoldCoast for gold | (Lond. 1883, 2 Bde.) |
3.680 | Burton | "To the Gold-coast for gold" | (mit Cameron, 1882, 2 Bde.) | |
20.16 | Clupea | -gold | Gold | (169) |
58.126 | Gold | Nasse | Das Gold-und Münzwesen | (in Schönbergs "Handbuch der polit. Ökonomie", Bd. 1, 3. Aufl., Tüb. 1890) |
7.489 | GoldHill | Hill | Stadt im nordamerikan. Staat Nevada, 10 km von Virginia City, mit Silber- | (und Gold-) Gruben und (1880) |
46.35 | TESSIN | Antimon | Misspickel mit Silber und Gold | (13-20 gr Gold, 42-130 gr Silber und einige Gramm Wismut auf eine Tonne Erz) |
13.846 | Rio de Janeiro | Zucker, Gold, Tabak, Häute, Rosenholz | Jakaranda und Diamanten. Die Einfuhr besteht zwar vorwiegend aus Fabrikwaren | (namentlich Zeugen, Gold-, Silber- und Platinawaren, Maschinen etc.) |
59.862 | Handel | Dazu kommen noch gemünztes Geld | Gold- und Silberbarren, und zwar Silber im Werte von 1,22 Mill. gegen 12,09 im J. 1890 und Gold 230446 gegen 1,68 Mill. Yen in der Ausfuhr und 283144 | (360243) |
20.23 | Gold | -röhren | Glas | (163) |
20.23 | Gold | -knöpfe | Glas | (163) |
20.24 | Halbdrille | -purpur | Gold | (169) |
59.862 | Handel | Yen Gold, 13,60 | Mill. | (840364) |
58.126 | Gold | Marchand | Das G. | (Lpz. 1852) |
20.23 | Gold | -perlen | Glas | (163) u. Olivetten; |
20.23 | Gold | -schmelz | Glas | (163) u. Soda (536) |
7.480 | Gold | Stölzel | Silber und G. | (das. 1886) |
58.126 | Gold | Handwörterbuch der Staatswissenschaften | Bd. 4 | (Jena 1892) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Luthmer | Gold und Silber | (Lpz. 1888) |
66.712 | Wien | Juwelierarbeiten | Gold- und Silberwaren | (749, 3171) |
58.126 | Gold | Sueß | Die Zukunft des G. | (Wien 1877) |
7.483 | Gold | L. Simonin | L'or et l'argent | (Par. 1877, populär-technologisch) |
52.842 | Bernstein | Moldenhauer | Das Gold des Nordens | (Tanz. 1894) |
7.483 | Gold | Süß | Die Zukunft des Goldes | (Wien 1877) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Wagner, Gold | Silber und Edelsteine | (ebd. 1881) |
58.126 | Gold | Haupt | G., Silber und die Valutaherstellung | (Wien 1892) |
7.483 | Gold | Blake | Report upon the precious metals | (Washingt. 1869) |
58.126 | Gold | Soetbeer | Litteraturnachweis über Geld- und Münzwesen | (Berl. 1892) |
19.980 | Volksvertretung | O. Haupt, Gold | Silber und die Valutaherstellung | (das. 1892) |
64.81 | Rußland | 88034662 Gold- | 1701829 Kreditrubel, an der asiat. Grenze | (1893) |
9.147 | Jamnitzer | Bergau | W. Jamitzers Entwürfe zu Prachtgefäßen in Silber und Gold | (Berl. 1879) |
4.221 | Colorado | Fossett | C., its gold and silver mines | (New York 1879) |
58.126 | Gold | . | Materialien zur Erläuterung und Beurteilung der Edelmetallverhältnisse | (2. Aufl., Berl. 1886) |
7.490 | Goldküste | Cruickshank | Eighteen years on the Gold Coast of Africa | (Lond. 1853, 2 Bde.) |
53.654 | Buchbinderei | Grosse | Der Gold- und Farbendruck auf Kaliko, Leder u. s. w. | (Wien 1889) |
14.959 | Siérra Leone | Burton und Cameron | To the Goldcoast for gold | (das. 1882, 2 Bde.) |
7.483 | Gold | Lindermann | Money and legal tenders in the United States | (New York 1878) |
7.483 | Gold | Neumann-Spallart | Übersichten über Produktion, Verkehr und Handel in der Weltwirtschaft | (jährlich) |
7.480 | Gold | Percy | Metallurgie des Silbers und Goldes | (deutsch von Rammelsberg, Braunschw. 1881 ff.) |
6.104 | Feingehalt | v. Studnitz | Die gesetzliche Regelung des Feingehalts von Gold- und Silberwaren | (Pforzh. 1875) |
58.132 | Goldküste | Cruickshank | Eighteen Years on the Gold Coast of Africa | (2 Bde., Lond. 1853; deutsch, Lpz. 1855) |
58.142 | Goldschmiedschulen | Gold ist die Grundlage der Währung in Portugal | Brasilien und in Ägypten | (Gesetz vom 14. 1885) |
18.418 | Haupt | "Gold, Silber und Währung" | (das. 1877) | |
2.267 | Baines | "Gold regions of South-Eastern Africa" | (1877) | |
15.188 | Sprenger | "Masudî's meadows of gold" | (Übersetzung, Lond. 1849, Bd. 1) | |
52.695 | Bell | "The ladder of gold" | (3 Bde., ebd. 1850) | |
2.664 | Bell | "The ladder of gold" | (neue Aufl. 1857) | |
8.657 | Holland | "Gold Foil, hammered from popular proverbs"; | ||
16.653 | Willkomm | "Eisen, Gold und Geist" | (das. 1843) | |
12.657 | Pantenius | "Das rote Gold" | (Hamb. 1881) | |
58.126 | Gold | Soetbeer | Das G. | (in der "Gegenwart", 1856) |
10.392 | Laddey | "Flitter und Gold" | (das. 1873) | |
6.97 | Feer-Herzog | "Gold und Silber" | (1873) | |
52.305 | Baines | "Gold regions of South Eastern Africa". | ||
14.371 | Schachspiel | "Wiener Schachzeitung" | (redigiert von S. Gold, seit 1888) | |
52.426 | Barnes | Auch schrieb er | "Views of labour and gold" | (1859) |
58.126 | Gold | . | Die Goldfrage u. s. w. | (in der "Zeitschrift für Staatswissenschaft", 1862) |
7.19 | Geibel | "Echtes Gold wird klar im Feuer" | (Schwer. 1882) | |
63.1004 | Rosenthal-Bonin | "Das Gold des Orion" | (Stuttg. 1882) | |
18.558 | Kunstgewerbliche Litteratur | "Gold und Silber, Handbuch der Edelschmiedekunst"; | ||
6.781 | Fullerton | "The gold-digger, and other verses" | (1872) | |
64.365 | Schachspiel | "Wiener Schachzeitung" | (seit 1887, redigiert von S. Gold) | |
8.746 | Howitt | "Land, labour and gold, or two years in Victoria" | (1855) | |
14.688 | Schwartz | "Gold und Name" | (1863) | |
7.483 | Gold | "Paulisten" | (Ende des 16. Jahrh.) | |
7.188 | Gerstäcker | "Gold" | (4. Aufl., Leipz. 1878) | |
58.126 | Gold | Soetbeer | Zur Statistik der Edelmetalle | (im "Jahrbuch für Nationalökonomie", 1881) |
9.343 | Juwelierkunst | v. Kulmer | Handbuch für Gold- und Silberarbeiter und Juweliere | (2. Aufl., Weimar 1887) |
16.817 | Zahnarzneikunde | Holländer | Das Füllen der Zähne mit Gold etc. | (2. Aufl., das. 1885) |
11.592 | Midian | Burton | The gold mines of M. and the ruined midianite cities | (Lond. 1878) |
58.132 | Goldküste | Hay | Ashantee and the Gold Coast | (Lond. 1874; deutsch, Berl. 1874) |
54.1008 | Deutsche Farben | Fürst Hohenlohe | Die deutschen Farben Schwarz, Gold, Rot | (Stuttg. 1870) |
4.732 | Deutsche Farben | Fürst Hohenlohe | Die deutschen Farben Schwarz-Gold-Rot | (Stuttg. 1866) |
58.139 | Goldschmiedekunst | Kulmer | Handbuch für Gold- und Silberarbeiter und Juweliere | (2. Aufl., Weim. 1887) |
5.363 | Eichrodt | "Gold. Sammlung des Ursprünglichen und Genialen in deutscher Lyrik" | (Leipz. 1882) | |
18.363 | Geographische Litteratur 1885-90 | [Joseph Forsyth] Ingram | "The land of gold" | (das. 1889) |
14.42 | Russegger | "Der Aufbereitungsprozeß gold- und silberhaltiger Roherze im salzburgischen Montanbezirk" | (Stuttg. 1841) | |
14.971 | Silber | Eggleston | The metallurgy of silver, gold etc. in the United States, Bd. 1 | (New York 1887) |
11.378 | Mazapil | Staats Zacatecas | 2500 m ü. M., in wasserloser Gegend, mit Gold-, Silber- und Kupfergrube und | (1880) |
16.905 | Zimapán | Staat Hidalgo | 1714 m ü. M., in kahler Gegend, hat Gold-, Silber- und Bleigruben und | (1880) |
16.83 | Venezuela | Überhaupt hatten die Bergbauprodukte 1884 einen Wert von 22,3 | Mill. Bolivares | (davon Gold 16,2 Mill.) |
11.898 | Münzwesen | Kunis | Abbildung und Beschreibung der gegenwärtig kursierenden Gold- und Silbermünzen | (5. Aufl., Leipz. 1882) |
53.201 | Bödiker | "Die gesetzliche Regelung des Feingehalts der Gold- und Silberwaren" | (ebd. 1886) | |
18.365 | Geographische Litteratur 1885-90 | V. Restrepo | "A study of the gold and silver mines of Columbia" | (New York 1886) |
6.294 | Fischbach | "Album für Stickerei" | 130 Muster in Gold- und Buntdruck (3. Aufl. 1872, neue Folge 1880 ff.) | |
14.597 | Scholz | "Gold" | (1875) | |
11.516 | Messing | Pinchbeak, Oréide, Similor | Mannheimer Gold etc. B. Gelbguß | (Gelbkupfer, gelbes M.) mit 20-50 Proz. Zink, von mehr oder weniger rein gelber Farbe. |
61.554 | Manila | Kaffee, Farbhölzer, Indigo, Büffelhörner, Häute, Kokosnüsse | Perlmutter und sehr bedeutende Mengen Gold und Silber | (1,1 Mill. Doll. Wert) |
59.884 | Japicx | Mehl, Butter, Bier | Eisen und Stahl, Gold- und Silbermünzen. - In der Ausfuhr steht Zucker | (1890: 367,77, 1891: 463,54 Mill. kg) |
4.688 | Depretiation | Entwertung, Wertherabsetzung | Rückgang im Kurs der Wertpapiere oder auch des Preises von einem der beiden Edelmetalle | (Gold und Silber) genannt; |
3.680 | Burton | "The gold mines of Midian and the ruined Midianite cities" | (1878, 2 Bde.) | |
19.295 | Ethnographische Litteratur 1886-91 | "The Tshi-speaking peoples of the Gold Coast" | (Lond. 1887) | |
19.295 | Ethnographische Litteratur 1886-91 | "The Ewe-speaking peoples of the Gold Coast" | (das. 1890) | |
16.239 | Vlcek | "Zlato v ohni" | ("Das Gold im Feuer", neue umgearbeitete Ausg. 1883, 5 Bde.) | |
51.916 | Arneth | "Die antiken Gold- und Silbermonumente des k. k. Münz- und Antikenkabinetts" | (ebd. 1849-50) | |
7.483 | Gold | Soetbeer | Kritik der bisherigen Schätzungen der Edelmetallproduktion | ("Preußische Jahrbücher", Bd. 41) |
11.394 | Medellin | Porzellan und Töpferwaren werden hergestellt | Gold und Silber ausgeführt | (1883 gingen vom ganzen Staat Antioquia für 3 Mill. Doll. nach Europa) |
11.629 | Miller | "Forty-nine, the gold-seeker of the sierras" | (1884) | |
15.47 | Soetbeer | "Edelmetallproduktion und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber seit der Entdeckung Amerikas" | (Gotha 1879) | |
52.560 | Bayern | Gold- und Silberschlägerei 648 | Industrie in Kupfer, Blei, Zink und Zinn 2016, insgesamt 2664 Betriebe | (107 Wasser-, 74 Dampf- und 19 Gasmotoren) |
11.292 | Marston | "Pure gold", "Lamed for life" | (1871) | |
64.77 | Rußland | Gold- | Silber- und Juwelierwaren werden hauptsächlich in den Großstädten hergestellt, aber auch in der Hausindustrie einiger Dörfer in den Gouvernements Kostroma | (700000 Rubel jährlich) |
18.754 | Preisbewegung von 1870 bis 1890 | Goschen | On the probable results of an increase in the purchasing power of gold, und Robert Giffen, Essays in finance | (2. Serie, Lond. 1886) |
14.605 | Schoonhoven | Provinz Südholland | Bezirk Rotterdam, rechts am Lek, Sitz eines Kantonalgerichts, hat 4 Kirchen, einen Hafen, Bleiweißfabrikation, zahlreiche Gold- und Silberschmiede, Lachsfang und | (1887) |
65.200 | Sprenger | "Bibliotheca Indica" herausgegeben. Ferner veröffentlichte er die engl. Übertragung von Masudis "Meadows of gold" | (Bd. 1, Lond. 1841) | |
4.732 | Deutsche Farben | Rot-Gold" als Symbol des deutschen Vaterlandes zu ihrem Abzeichen. Ob bei dieser Wahl nur der zufällige Geschmack eines patriotisch begeisterten Mädchens | (Amalie Nitschke) | |
65.71 | Soetbeer | "Edelmetallproduktion und Wertverhältnis zwischen Gold und Silber seit der Entdeckung Amerikas bis zur Gegenwart" | (Gotha 1879) | |
2.107 | Aurora Musis amica | "Die Morgenröte ist den Musen hold", entsprechend dem deutschen "Morgenstund' hat Gold im Mund". | ||
6.48 | Farina | "Oro nascosto" | ("Verborgenes Gold", deutsch in P. Heyses "Italienischen Novellisten", Bd. 6, Leipz. 1878) | |
6.1021 | Geheimmittel | "Aureoline", "Blondeur", "Gold Feen Water" | sind Lösungen von Wasserstoffsuperoxyd. | |
16.608 | Wien | Erzeugung von Gold- | Silber- und Juwelenarbeiten | (660 Unternehmungen mit 2500 Arbeitern, sehr bedeutende Produktion in allen Artikeln, namentlich Ketten, Ringen, emailliertem Silberschmuck, Rokokowaren und Juwelierarbeiten) |
5.982 | Ex voto | Ex voto-Steine | -Statuen und -Gliedmaßen, welch letztere namentlich von Kranken zum Dank für ihre Genesung in verschiedenen Materialien | (Gold, Silber, Metall, Stein, Elfenbein, Wachs etc.) |
17.27 | Allersberg | Regierungsbezirk Mittelfranken | Bezirksamt Hilpoltstein, hat 4 kathol. Kirchen, ein Schloß, ein Forstamt, eine Oberförsterei, Fabrikation von leonischem Gold- und Silberdraht und | (1885) |
3.981 | Chemie | "Stein der Weisen" | einer Substanz, durch welche man alle Metalle in Gold verwandeln und alle Krankheiten heilen könne (vgl. Alchimie) | |
13.588 | Rath | "Über das Gold" | (das. 1879) | |
6.727 | Friedrichsorden | "Dem Verdienst" sowie auf dem blauen Rand König Friedrichs Wahlspruch: "Gott und mein Recht" | (in Gold) | |
14.156 | Sachsen-Weimar-Eisenach | Die Landesfarben sind Schwarz, Grün | Gold. Der Großherzog verleiht den Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken | (s. Tafel "Orden", Fig. 14) |
12.856 | Perm | 519,525 | Schweine und 17,912 Ziegen. Namentlich entwickelt ist die Montanindustrie; gewonnen werden Gold, Silber, Platina, Kupfer, Eisen, Blei, Nickel, auch Iridium, Osmium u. a.; ferner Steinkohlen, Salz | (1884: 15,4 Mill. Pud) |
10.249 | Krone | "Guld" | ("Gold", 1869) | |
3.222 | Born | "Über das Anquicken der gold- und silberhaltigen Erze, Rohsteine, Schwarzkupfer und Hüttenspeisen" | (Wien 1786, mit 21 Kupfern; franz., das. 1788) | |
6.484 | Francillon | "Streaked with gold", "Like a snowball", "Rave good luck", "In the dark" | u. a. Auch schrieb er Skizzen aus dem sozialen Leben Londons: | |
18.666 | Nordamerikanische Litteratur 1885-90 | "The gold-seeker of the Sierras" | (1885) | |
51.303 | Alabama | Hier und da werden auch Gold, Silber, Kupfer, Graphit, Asbest, Glimmer, Schmirgel, Marmor, Kaolin | Thon u. s. w. gewonnen. 3) bedeckt. Diese Regionen sind nicht allzu scharf getrennt zu denken. 1887 wurden 1 950000 t Kohlen, 325 020 t Koks, etwa 740000 t Eisen, | (1886) |
66.458 | Wahnsinn | Währungsfrage ist eben in der That international | Maßnahmen hier dauernd helfen können, müssen sie auch auf internationalen, alle wichtigen Kulturstaaten umfassenden Verträgen beruhen. | (S. Doppelwährung, Edelmetalle, Geld, Gold, Goldwährung, Silber, Silberwährung, sowie Währung nebst Karte und Tabellen, Bd. 17.) |
11.213 | Mapimi | Staate Durango | 1046 m ü. M., an der Eisenbahn von Chihuahua nach Mexiko und südlich von der Bolson de M. | (s. d.) genannten Wüstenei, hat 8 Blei-, Gold- und Silbergruben (seit 1884 von einer amerikanischen Gesellschaft bebaut) |
18.264 | Englische Litteratur 1889-90 | "An artist's tour in North and South America and in the Sandwich Islands" von B. Kroupe und "A visit to Chile and the gold fields" von W. H. Russell, dem alten Kriegskorrespondenten der "Times". | ||
1.1023 | Korrespondenzblatt zum ersten Ban | "Schraffierungen" | und zwar bezeichnet man, wie aus nachstehender Farbentafel ersichtlich, Gold mit Punkten, Blau durch Horizontallinien, Grün durch schrägrechte, Purpur durch schräglinke, Rot durch Vertikallinien, Schwarz durch sich durchkreuzende Horizontal- und Vertikallinien. | |
6.1010 | Geflechte | von der Korbweide [Salix viminalis] | Spanisches oder Stuhlrohr, Stroh, Bast, Binsen, Esparto, Haare, Blattrippen, z. B. der Palmen [Ludovicea palmata]), die in der Regel durch Spalten vorbereitet werden, oder Kunstprodukte | (Gespinste aller Art, Gewebe- und Papierstreifen, Tucheggen, Metalldraht, besonders Gold-, Silber-, Aluminium-, Eisen- etc. Draht) |
1.309 | Aldrich | "Prudence Palfrey", "Quite so" und "The stillwater tragedy". Von seinen Gedichten gab er 1874 eine Auswahl unter dem Titel: "Cloth of gold, and other poems" heraus. Noch erschienen von ihm: "XXXVI lyrics and XII sonnets" | (1881) | |
1.996 | Athen | "Bildhauerkunst II" | Fig. 3). schwer, aus Gold gearbeitet war (vgl. Athene). der Athene geweiht; von beiden getrennt war eine Kapelle gegen W., das Pandroseion. Nach der einen jener Cellen wird auch oft das Ganze Erechtheion benannt (s. Tafel "Baukunst IV", Fig. 7) | |
1.517 | Amulett | Die Juden trugen als Amulette mit magischen Formeln beschriebene Edelsteine | Gold- und Silberplatten um den Hals oder an den Ohren, ferner gleich den Chaldäern beschriebene Bänder und Zettel | (s. Phylakterien), Marienmedaillen etc. noch genährt worden. Aus dem Mittelalter gehören namentlich die Passauer Zettel (s. Passauer Kunst) |
61.650 | Maschonaland | 25000 | "Claims" | waren Ende 1893 einregistriert und durchschnittlich etwa 1 Unze Gold per Tonne gewonnen. An eine ergiebige Ausbeutung der Minen ist aber erst dann zu denken, wenn die Beirabahn (von Fontesville bis Fort Salisbury 528 km), auf der man die erste Strecke bis Chimoio (188 km) im Jan. 1895 eröffnete, |
18.754 | Preisbewegung von 1870 bis 1890 | "Trade depression and low prices; Gold supply, the rate of discount and prices; The effects on trade of the supply of coinage" | (vgl. dazu die Berichte der beiden in England zur Untersuchung der Wirtschaftsdepression und auch der Währungsfrage ernannten königlichen Kommissionen, insonderheit den Schlußbericht der erstern: | |
59.831 | Jägerndorf | E. | 7958 Häuser und 15 425 Wohnparteien in 64 Gemeinden mit 104 Ortschaften und umfaßt die Gerichtsbezirke Hennersdorf, J., Hotzenplotz und Olbersdorf. - 2) I., czech. Krnov, Stadt und Sitz der Bezirkshauptmannschaft J., am Zusammenflusse der Gold-Oppa mit der Oppa, in 313 m Höhe am Fuße des | (121 km) und J.-Ziegenhals (38 km) der Mährisch-Schles. Centralbahn und der Nebenlinie J.-Leobschütz (18 km) der Preuß. Staatsbahnen, hat mit 4 Vorstädten (1890) |
8.697 | Homöopathie | "Durch anhaltendes Schütteln und Reiben wird die Wirkung der Arzneien am meisten verstärkt und zwar bis zu völliger Auflösung des arzneilichen Stoffes zu lauter arzneilichem Geiste. Dies geht so weit, daß selbst solche Substanzen, die im rohen Zustand gar keine arzneiliche Wirksamkeit | (also unarzneiliche mit unarzneilichen) Substanzen, um so höhere arzneiliche Kraft entwickeln. So wirkt z. B. das Gold in der 12. Verdünnung so stark | |
58.125 | Gold | Goldplattierung und den mannigfaltigen Arten der Vergoldung auf Metallen, Glas | Porzellan u. s. w., im besondern auch zum Überziehen der äußerst feinen Silber- und Kupferdrähte, welche unter der Benennung echte und unechte Golddrähte vorkommen und meist in geplättetem Zustande | (als Lahn) zum Bewickeln oder Überspinnen von Seidenfäden angewendet werden, wodurch die sog. Goldgespinste zum Sticken, zum Weben der goldenen Tressen u.s.w. entstehen; |
39.560 | Weyr | Rudolf | Bildhauer in Wien, Schüler des Bildhauers und Graveurs Cäsar, machte sich zuerst bekannt durch seine vier Figuren der Elemente an der Fassade des Fischerschen Hauses am Hof zu Wien und begründete seinen Ruf als talentvoller Bildner durch das dem Kaiser 1875 vom Niederösterreichischen Gewerbevere | (Silber und Gold), dessen Hauptfigur die Statuette des Kaisers im Ornat eines Großmeisters vom Orden des Goldnen Vließes ist, mit vier am Sockel sitzenden Frauengestalten. |
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