Glüheisen
(Ferrum candens), in der Chirurgie verschieden geformte mit Griff versehene Eisen, [* 2] die in Kohlenfeuer weißglühend gemacht, dann nahe an die Haut [* 3] oder flüchtig auf die Haut des Kranken gebracht wurden, um damit krankhafte Wucherungen zu beseitigen. An ihrer Stelle wird in neuerer Zeit der Thermokauter (s. d.) angewendet.