(Kt. Bern,
Amtsbez. Seftigen).
604 m. Kleiner
See, auf der Hochfläche s. vom
Belpberg. Von Sumpfwiesen und anmutigen Moränenzügen
des einstigen Aaregletschers umrahmt. 22 ha gross und im Maximum 11 m tief. Wird in der Richtung S.-N. vom Langetenbach durchflossen
und sendet ausserdem noch den kleinen
Mühlebach zur Grossen
Müsche. Reich an Fischen (Hechten,
Karpfen,
Schleihen) und Krebsen.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Seftigen).
636 m. Gem. und Pfarrdorf, am S.-Fuss des
Belpbergs, nahe dem N.-Ufer des kleinen
Sees gleichen
Namens und 2,8 km w. der Station
Wichtrach der Linie
Bern-Thun. In einer der mildesten Gegenden des Kantons Bern
reizend
gelegen. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit
Thalgut,
Klapf-Simleren,
Rüti und
Sädel: 121
Häuser, 790 reform. Ew.;
Dorf: 35
Häuser, 238 Ew. Landwirtschaft. Zwei Burgen, Eigentum von
Berner Familien; die eine, aus dem 18. Jahrhundert stammend,
n. vom
See in idyllischer Lage.
150 m lang und 100 m breit; 400 m n. vom Dittligersee und 2,3 km sw. Wattenwil, mitten in dunkeln Waldungen reizend gelegen. Gehört zusammen mit dem Dittliger- oder Längenbühl-, Amsoldinger-, Uebischi- und Gerzensee zu der bemerkenswerten Gruppe von Seen, die durch die mächtige Moräne zwischen
(gelbe und weisse Seerosen)
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