Geld
und Kredit.
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ist jenes Tauschgut, welches als Werkzeug des wirtschaftlichen Verkehrs verwendet
♦ und Brief (abgekürzt G. und B., neuerdings auch
Geld
und Papier, abgekürzt
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(ital. crédito, franz. crédit) ist die Verfügungskraft über fremde Güter,
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(franz., spr. -schío, ital. Aggio), Auf
geld
, der Betrag, um welchen der Preis
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(franz., spr. aschĭotahsch) nennt man den Betrieb von Spekulationsgeschäften,
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(Statistik). Über den Stand des Aktienwesens in einigen Staaten Europas während
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s. Aktie.
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(franz. Actionnaire), Aktienbesitzer.
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s. v. w. Aktiengesellschaft (s. d.), insbesondere im italienischen und französisc
Antheilschein, s. Aktie
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und Aktiengesellschaft. Die im allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch angeführte
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(Verwaltungsrat, Ausschuß), ein den Aktiengesellschaften und den Aktienkommanditg
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(lat., "das zu Verteilende"), eine zur Verteilung bestimmte Summe,
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(Plenarversammlung), in Vereinen, Genossenschaften und Aktiengesellschaften
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(Fundierung, Fundation), die Herstellung des Fundaments eines Bauwerkes (s.
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sind die Aktien, welche als Entgelt für die einer Aktiengesellschaft von
Kaduciren
Kommanditaktiengesellsch., s. Kommanditgesellsch.
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(engl., spr. limm-, nämlich liability), als Zusatz zu einer Handelsfirma
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(lat.), das Zuvorkommen, Vorhergehen in der Zeit oder dem Recht nach, z. B.
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(Erneuerungsfonds), der bei geschäftlichen Unternehmungen, namentlich bei
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(v. subscription) nennt man in England die einzelnen Teile eines Omnium (s.
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s. Aktie, S. 263.
Stammprioritätsaktien, s. Priorität
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(lat.), das Zuvorkommen, Vorhergehen in der Zeit oder dem Recht nach, z. B.
Verwaltungsrath, s. Aufsichtsrath
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(Verwaltungsrat, Ausschuß), ein den Aktiengesellschaften und den Aktienkommanditg
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(ital., franz. pair, engl. par), gleich, insbesondere dem Nennwert oder Nominalgeh
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(griech., lat. Usurae usurarum), Zinseszins, Zinsenverzinsung, im allgemeinen
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
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die Vergütung (meist ¼-1/3 Proz.), welche Bankhäuser dafür berechnen,
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im kaufmännischen, insbesondere im Bankverkehr diejenigen Geschäfte, welche
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(Bankvaluta), die als Einheit angenommene Rechnungsmünze, in welcher eine
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die unverzinslichen Kreditscheine der Zettelbanken, welche ebenso wie Münzen
Bankzettel, s. Banknoten
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die unverzinslichen Kreditscheine der Zettelbanken, welche ebenso wie Münzen
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(franz. Banquier, engl. Banker, ital. Banchiere), ein Kaufmann, welcher
Geld-
,
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(lat., "gut"), in England Bezeichnung der bei Finanzoperationen
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(Cheque, engl., spr. tscheck; franz. Chèque) heißt in England und Amerika
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(Currency principle), die hauptsächlich von Normann und Lord Overstone verteidigt
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nennt man die Deckung eines festen Bruchteils (gewöhnlich ein Drittel) der
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die unverzinslichen Kreditscheine der Zettelbanken, welche ebenso wie Münzen
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(engl., spr. lihgäl, "gesetzliche Achtung"), die Banknoten beigelegte
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Leihhaus, Pfandhaus; Lombardgeschäft, das Darlehnsgeschäft gegen Faustpfand,
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(Pfandschein), Urkunde, durch die ein Immobil zum Pfand eingesetzt wird, insbesond
(Bank- u. Kreditinstitute)
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(Mehrzahl Bani), rumän. Münze, = 0,01 Leu = 1 Centime = 0,8 Pf.
Ausgleichungshaus, s. Clearinghouse
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(engl., spr. klihring-haus', Liquidationskontor, Ausgleichungs-, Abrechnungshaus
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(engl., spr. klihring-haus', Liquidationskontor, Ausgleichungs-, Abrechnungshaus
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(franz., spr. kredih fongssjeh), s. v. w. Hypothekenkredit oder auch "Anstalt
" mobilier, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
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(Sandbanken), Schwindelanstalten, die in den Jahren 1871 und 1872 in München
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heißen die in Deutschland mehrfach zu dem Zweck geschaffenen Kreditanstalten,
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s. Banken, besonders S. 324.
Diskontobanken, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
Gewerbebanken, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
Girobanken, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
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s. Rentenbanken.
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(Grundkreditanstalten, Bodenkreditanstalten, Crédits fonciers), Unternehmungen,
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(engl., spr. íschu-dipártment, "Ausgabeabteilung"), die Abteilung
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(spr. dscheunt-stock-bänks), der engl. Name für solche Banken, die mit einem
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Institute, welche den Zweck haben, den Umsatz von Kapital zu vermitteln, also
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Vereine, welche bezwecken, ihren Mitgliedern durch Einstehen für einander
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eine dem Auge sich in der Wirklichkeit oder im Bilde darstellende Gegend;
Notenbanken, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des
Geld
verkehrs, welche einem zweifachen Zweck
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s. Banken, S. 331, und Textbeilage Reichsbehörden XI.
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werden teils solche Anstalten (Rentenanstalten) genannt, bei welchen man gegen
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ein preußisches
Geld-
und Handelsinstitut, 1772 zu Berlin als Aktiengesellschaft
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bankähnliche Kreditanstalten, welche dem Kreditbedürfnis der mittlern und
Zettelbanken, s. Banken
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Institute zur Vermittelung des Geldverkehrs, welche einem zweifachen Zweck
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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Versammlung von Börsenspekulanten außerhalb der durch die Börsenordnung
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(franz., spr. -ahsch, v. lat. arbitrium, Entscheidung) ist im allgemeinen
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(franz., spr. bäß), Fallen, Sinken des Kurses von Wertpapieren; die darauf
Börsenschwindel, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
Börsenspiel, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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(v. lat. breve, "kurzes Schriftstück"), schriftliche Mitteilung
♦ (B) aus Kurszetteln bedeutet s. v. w. angeboten zu dem dabei bemerkten Preis,
Coulissier
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(franz.), s. Kourtage.
Courtier
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(franz.), Kursabschlag, beim Prolongationsgeschäft Gegensatz zu Report oder
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Zeitgeschäfte an der Börse, die nicht auf wirkliche Lieferung von Waren
Diskontoarbitrage, s. Diskont
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
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(franz., spr. dong-), diejenige Form des Prämiengeschäfts, bei welcher der
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in blanko, à découvert verkaufen oder blankieren, Börsenausdruck, s. v.
Fondsgeschäft
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ohne Verbindlichkeit, ohne Obligo, sichert als Klausel dem Offerenten eines
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s. v. w. begehrt, im Gegensatz zu "angeboten". S. Geld und Brief.
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(v. lat. breve, "kurzes Schriftstück"), schriftliche Mitteilung
♦ (B) aus Kurszetteln bedeutet s. v. w. angeboten zu dem dabei bemerkten Preis,
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im Kurszettel s. v. w. begehrt. S. Geld und Brief.
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(franz., spr. [h]oss[e]), das Steigen der Preise, besonders bei solchen Artikeln,
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(Hauer, franz. Loyer, engl. Wages), die Löhnung, welche die Schiffsmannschaft
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(spr. dsch-, Stock-J., von job, kleines lukratives Geschäft, Geschäftchen
Kontremine
Kotirung
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sind, im Gegensatz zum Tagesgeschäft, Zeitgeschäfte (Lieferungskauf, Zeitkauf,
Nachgeschäft, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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(Nachgeschäft), Geschäft "auf noch", "mit noch", ein
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(lat. praemium, Belohnung, Vorteil), ein in mehrfachem Sinn gebrauchtes Wort.
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(Hauer, franz. Loyer, engl. Wages), die Löhnung, welche die Schiffsmannschaft
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(engl., spr. ripohrt), Bericht, namentlich Zeitungsbericht; im Börsenwesen
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das bei Prämiengeschäften vom Verkäufer beim Rücktritt vom Geschäft gezahlte
Schluß auf fest und offen, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
Schluß auf Geben u. Nehmen, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
Schluß auf noch, s. Nochgeschäft
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(Nachgeschäft), Geschäft "auf noch", "mit noch", ein
Stellgeschäft, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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s. Börse, S. 238.
Zeitgeschäfte, s. Börse
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
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(Freimarken, franz. Timbres-poste, engl. Postage-stamps), von den Postverwaltungen
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(franz., spr. kupóng, von couper, schneiden; Zinskoupon, Zinsleisten, Zinsschein,
Coupure
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(engl., spr. korrenssi, "Umlauf, Gangbarkeit"), in England und Amerika
Devalviren
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s. Agio.
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
Diskontiren, s. Diskont
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
Diskontschatz, s. Diskont
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
Doppelwährung, s. Währung
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
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im engern, gewöhnlichen Sinn Bezeichnung für Gold und Silber, während im
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(lat., "Aussendung, Ausgabe"), das Inumlaufsetzen von Wertpapieren,
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jede tief eingreifende Erkrankung des volkswirtschaftlichen Organismus, welche
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(franz. Marché, engl. Market) bedeutet im weitern Sinn das Absatzgebiet einer
Geldumlauf, s. Geld
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ist jenes Tauschgut, welches als Werkzeug des wirtschaftlichen Verkehrs verwendet
♦ und Brief (abgekürzt G. und B., neuerdings auch Geld und Papier, abgekürzt
Geldkurs, s. Kurs, Münzwesen, Währung
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
Goldwährung, s. Währung
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
Immobiliarkredit, s. Landwirtschaftl. Kredit
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(ital. crédito, franz. crédit) ist die Verfügungskraft über fremde Güter,
Jahresrente, s. Rente
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(franz., v. ital. rêndita), im allgemeinen jedes feste Einkommen, welches
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(lat. juxta, "daneben"), das Stammregister, aus welchem Wertpapiere
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die Summe, welche ein verliehenes Geldkapital abwirft; s. Zins.
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(franz., spr. kupóng, von couper, schneiden; Zinskoupon, Zinsleisten, Zinsschein,
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alle schriftlichen Urkunden, welche eine Geldschuld ausdrücken, insbesondere
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(lat. cursus, franz. cours, "Lauf"), im Post- und Eisenbahnwesen
♦ des Schiffs, der Winkel, welchen der Kiel mit dem Meridian bildet; er wird
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der Darlehnskredit der Landwirte. Derselbe ist teils Realkredit, teils Personalkre
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(Pfandhaus), eine Anstalt, welche Geld auf Pfänder leiht. Hierher gehören
Mont de piété, s. Monte di pietà
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(ital.), s. Montes.
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(ital.), s. Montes.
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(lat., Mehrzahl von mons, "Berg"), früher in Italien die Bezeichnung
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(lat.), s. Münzverträge.
Münzwährung, s. Währung
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
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(lat., franz. Évaluation, Würdigung), im allgemeinen die Schätzung des
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(franz. Papier-monnaie, engl. Paper-money) ist im weitern Sinn des Wortes
Papierwährung, s. Papiergeld u. Währung
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
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(ital., franz. pair, engl. par), gleich, insbesondere dem Nennwert oder Nominalgeh
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(lat.), Abkürzung für Partialobligationen, Partiallose etc., die mit fortlaufend
Personalkredit, s. Kredit
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(ital. crédito, franz. crédit) ist die Verfügungskraft über fremde Güter,
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(v. lat. recta, geradeswegs), im weitern Sinn s. v. w. Namenpapier, ein Wertpapier
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(franz., v. ital. rêndita), im allgemeinen jedes feste Einkommen, welches
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(Diskonto, franz. Escompte, engl. Discount, ital. Sconto), der einem Gläubiger
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(Sparbanken, engl. Saving banks, spr. ssehwing bänks) sind Kreditanstalten,
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(lat., franz. valeur), Gehalt, Wert; Gültigkeit einer Münze, s. v. w. Valuta.
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(ital., franz. Valeur, engl. Value), eigentlich s. v. w. Wert, Gehalt, z.
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(lat., franz. Évaluation, Würdigung), im allgemeinen die Schätzung des
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(lat. valuta, Gültigkeit, von valeo, gelten, franz. Étalon, engl. Standard,
Wechselkurs, s. Kurs
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(lat. cursus, franz. cours, "Lauf"), im Post- und Eisenbahnwesen
♦ des Schiffs, der Winkel, welchen der Kiel mit dem Meridian bildet; er wird
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Handelsplatz mit regelmäßigem Wechselverkehr, woselbst auch regelmäßige
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im allgemeinen die Ausbeutung der Notlage andrer bei Kauf und Darlehen. Man
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(lat.), eine zur Abtragung oder Verzinsung einer Schuld vereinbarte jährliche
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(lat. Usurae), Vergütung für die Benutzung eines einem andern zugehörigen
Zinseszins, s. Anatocismus u. Zinsrechnung
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(Interessenrechnung), die Berechnung einer der Größen, welche bei Verzinsung
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s. v. w. Zinseszins, s. Anatozismus und Zinsrechnung 11.
Zwangskurs, s. Kurs.
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(lat. cursus, franz. cours, "Lauf"), im Post- und Eisenbahnwesen
♦ des Schiffs, der Winkel, welchen der Kiel mit dem Meridian bildet; er wird