Gehirnlähmung
,
s. Tod.
Gehirnlähmung
6 Wörter, 48 Zeichen
Gehirnlähmung,
s. Tod.
das endgültige Aufhören des Stoffwechsels und der sonstigen Lebensthätigkeiten in einem Individuum, zum Unterschied von einem durch äußere Hindernisse, die sich wegschaffen lassen, erzwungenen zeitweisen Stillstand (s. Anabiotisch und Scheintod). Da die ununterbrochene Aufnahme von Sauerstoff den hauptsächlichsten Lebensreiz darstellt, so ergibt die Lähmung der Atmungs- und Blutumlaufszentren die nächste Todesursache bei den zusammengesetzten und höhern Tieren; man sagt, jemand hat ausgeatmet, oder sein Herz steht still, um den Eintritt des Todes zu bezeichnen.
Man muß dabei den natürlichen Tod von dem gewaltsam herbeigeführten unterscheiden. Mit dem erstern Namen bezeichnet man auch den durch Krankheiten und innere Ursachen herbeigeführten Tod, obwohl die Krankheiten oft sehr gewaltsam wirkende Todesursachen liefern (z. B. Erstickung bei Halskrankheiten, [* 3] Vergiftung bei Cholera und ähnlichen Infektionskrankheiten) und strenggenommen nur der infolge von Altersschwäche eintretende Tod als der naturgemäße Abschluß des Lebens zu bezeichnen wäre.
Ein solcher Tod tritt, wie Preyer bemerkt hat, niemals bei denjenigen niedersten Wesen ein, die sich durch beständige Zweiteilung vermehren; der Tod wurde erst eine Notwendigkeit für zusammengesetzte Wesen, deren Organe sich abnutzen, und die Begrenzung der Lebensdauer (s. d.) ist, wie schon Goethe ausdrückte, eine Zweckmäßigkeitseinrichtung: der Kunstgriff der Natur, immer neues und frisches Leben zu haben. Man kann den örtlichen Tod, d. h. das Absterben einzelner Organe (s. Brand), unterscheiden vom allgemeinen Tod. Auch beim allgemeinen Tod erfolgt das Absterben der sämtlichen Körperteile nicht mit Einem Schlag, sondern mehr oder weniger allmählich; es gehen seinem Eintritt Zeichen voran, welche dessen Annäherung verkünden.
Das Stadium, in welches diese Zeichen fallen, heißt Todeskampf oder Agonie. Man nannte es einen Kampf, weil es manchmal mit Symptomen von Aufregung, Schmerzen und Krämpfen verknüpft ist. Aber sehr häufig verläuft es still und geräuschlos (Todesschlaf) auch bei kräftigern Körpern. Die Erscheinungen der Agonie sind in jedem Fall gemischt aus den Symptomen der Krankheit, welche dem Leben ein Ende macht, und aus den Zeichen der fortschreitenden Lähmung des Nervensystems.
Aufregungssymptome, von welchen die Krankheit begleitet war, verschwinden nach und nach, das Denkvermögen ist meist vermindert oder aufgehoben. Gegen die Umgebung zeigen sich Sterbende, selbst wenn sie noch bei Bewußtsein sind, meist gleichgültig. Häufiger fehlt das Bewußtsein, manchmal kehrt dasselbe in den letzten Momenten wieder, und die relative Ruhe nach den vorausgegangenen Schmerzen und Krämpfen wird vom Sterbenden als physisches Behagen empfunden.
Der erfahrene Beobachter erkennt in der Ruhe das Fortschreiten der Lähmung. Die verschiedenen Organe sterben in einer bestimmten, ziemlich regelmäßigen Reihenfolge ab. War das Bewußtsein noch erhalten, so überlebt es die Sinne. Der Geruchs- und Geschmackssinn scheinen zuerst zu verschwinden. Darauf erlischt meist der Gesichtssinn; die Sterbenden klagen nicht selten über einen Nebel vor den Augen oder rufen nach Licht. [* 4] Für Gehörseindrücke geben sie noch Zeichen des Verständnisses, wenn das Auge [* 5] schon von Dunkel umhüllt ist.
Der Gefühlssinn ist bald schon frühzeitig sehr verringert, bald verschwindet er erst zuletzt. Nicht selten fühlen Sterbende die Kälte, welche von unten an aufwärts über den Körper fortschreitet. Allmählich verlieren die Muskeln [* 6] die Fähigkeit, dem Willen zu gehorchen. Der Körper sinkt im Bett [* 7] herab und streckt sich lang aus;
die vorher vielleicht im Krampf zusammengezogenen Gliedmaßen lösen sich;
die Gesichtszüge werden hängend, der Unterkiefer fällt herab, und dadurch öffnet sich der Mund;
die Augenlider sinken, ohne sich zu schließen.
Die Hornhaut des Auges wird glanzlos und matt (gebrochenes Auge); das Auge wird starr und fixiert nicht mehr. Die Schläfe sinken ein, die Nase [* 8] wird spitz und scheint verlängert. Das ganze Gesicht [* 9] erscheint länger, das Kinn spitzer und hervorragender; das Gesicht ist gelblich, mitunter bläulich gefärbt, kühl, häufig mit kaltem Schweiß bedeckt (Hippokratisches Gesicht). Das Atmen geschieht langsam, selten und mühevoll, die Atemzüge werden ungleich, auf mehrere oberflächliche folgt ein tiefer; kurz vor dem Tod werden sie immer seltener und, einzelne Schluchzer oder Seufzer ausgenommen, immer leiser. Da die ¶
schwachen Muskeln nicht mehr durch Husten den Schleim aus den Bronchien entfernen können, so tritt hörbares Rasseln des Schleims in den Luftwegen ein, welches bei den unregelmäßigen Atembewegungen als Todesröcheln bezeichnet wird. Auch die Zusammenziehungen des Herzens werden unzulänglich, die Arterien immer schwächer gefüllt, die Pulsschläge häufiger, aber schwächer, zuletzt unfühlbar. Die Haut [* 11] verliert wegen mangelhafter Füllung der Blutgefäße ihre Röte und Elastizität.
Die Wärme [* 12] ist, wenn dem Tod Fieber vorausging, im Innern erhöht und steigt sogar über diejenige Höhe hinaus, welche sie während des Lebens hatte. Dabei fühlen sich jedoch das Gesicht, besonders Nasenspitze und Ohren, sowie Hände und Füße meist kühl an. Waren die Kranken während des Todeskampfes fieberlos, so sinkt die Wärme auch objektiv während desselben. Es ist unmöglich, auf Minuten genau den Moment des Todes anzugeben. Gewöhnlich sieht man die letzte Atembewegung, welche natürlich in einer Exspiration besteht, als Schluß des Lebens an; doch ist es sicher, daß zahlreiche Organe des Körpers noch über diesen Moment hinaus eine Fülle von Lebenserscheinungen darbieten.
Das Herz arbeitet z. B. manchmal noch eine geraume Weile, die Muskeln kontrahieren sich noch auf direkte Reizung, die Baucheingeweide bewegen sich noch längere Zeit, die auf der Oberfläche gewisser Schleimhäute sitzenden Flimmerzellen stellen ihre sehr lebhaften Bewegungen oftmals erst 48 Stunden nach dem letzten Atemzug ein. Es handelt sich daher beim um einen allmählichen Austritt der einzelnen Gewebe [* 13] aus dem Lebensverband, eine Erscheinung, die dem Verständnis um vieles näher gerückt wird, wenn man den Organismus als einen Zellenstaat auffaßt, in dem sämtliche Glieder [* 14] ein gleichberechtigtes Einzeldasein führen und erst durch das Aufhören des Blutumlaufs gewissermaßen einzeln verhungern, weshalb man sie auch durch fernere Durchleitung sauerstoffhaltigen Bluts außerhalb des Körperverbandes längere Zeit zum Fortarbeiten veranlassen kann.
Etwa 8-12 Stunden nach erfolgtem Tod erscheinen an den niedriger liegenden Körperteilen blaurote Flecke (Totenflecke), welche von der mechanischen Senkung des Bluts herrühren. Bei Rückenlage der Leiche erscheinen die Totenflecke am Rücken, bei Gesichtslage im Gesicht, auf Brust und Bauch. [* 15] Häufig kommen jedoch auch an obern Körperstellen Totenflecke vor, namentlich bei blutreichen Leichen. Die Leichenkälte tritt zu verschiedener Zeit (½-24 Stunden, durchschnittlich 6-12 Stunden) nach dem Tod ein, je nach der Temperatur des Sterbenden und des umgebenden Mediums, namentlich auch je nachdem der Tote im Bett gelassen wird oder nicht.
Ein weiteres und sehr entscheidendes Zeichen des absoluten Todes ist die Toten- oder Leichenstarre, welche durch das Gerinnen eines Blutbestandteils verursacht wird. Während die Leiche unmittelbar nach dem Tod völlig weich zu sein pflegt, macht diese Biegsamkeit der Gliedmaßen allmählich einer von den obern nach den untern Teilen fortschreitenden Erstarrung Platz. Sie beginnt immer an den Kinnladen und am Hals, geht dann am Rumpf abwärts auf die Arme und endlich auf die Beine, zuletzt auf die innern Teile über und verschwindet auch wieder in derselben Reihenfolge.
In der Regel stellt sich die Totenstarre binnen 6-12, selten erst nach 24 Stunden, noch seltener bereits wenige Minuten nach dem Tod ein, doch will man bei gewaltsamem Tod, z. B. auf Schlachtfeldern, häufig eine augenblicklich eintretende und den Körper in seiner letzten Gliederanspannung festhaltende Totenstarre beobachtet haben. Nachdem dieselbe 24-48 Stunden angehalten hat, verschwindet sie wieder; selten vergeht sie früher, bisweilen währt sie 5-6 Tage. Mit dem Ende der Totenstarre fällt der Anfang der Fäulnis zusammen, welche sich weiterhin durch den Leichengeruch, durch die grünliche Färbung der Haut und durch die Gasentwickelung im Körper verrät. Alle diese Erscheinungen treten je nach der Temperatur und Feuchtigkeit des umgebenden Mediums, nach der Körperkonstitution, nach der Art der vorausgegangenen Krankheit wenige Stunden bis eine Woche und länger nach dem Tod ein. Über die Unterscheidung des Todes vom Scheintod s. d.
Vgl. Weismann, Die Dauer des Lebens (Jena [* 16] 1882);
Götte, Über den Ursprung des Todes (Hamb. 1883).
Der Tod spielt im Volksglauben eine eigentümlich bedeutsame Rolle (s. Totensagen). Die Naturvölker glauben nicht an einen natürlichen und wirklichen Tod, sondern halten das Sterben für eine Wirkung böser Geister oder Hexen, was sich auch bei den Kulturvölkern noch in der Personifikation des Todes als Totengenius (Thanatos der Griechen), Sensenmann und Freund Hein der Germanen ausspricht.
Die griechischen Künstler stellten den Tod (Thanatos), den Sohn der Nacht, den Bruder des Schlafes, zumeist auf Grund einer freundlichen Auffassung dar, als ernsten Jüngling mit gesenkter Fackel, eine Vorstellung, welche der Darstellung der griechischen Dichtkunst, die in dem »starrherzigen« Gott des Todes einen dunkelgewandeten, schwertbewehrten Opferpriester der Unterwelt erblickte, allerdings nicht entsprach. Doch gehören jene Darstellungen der bildenden Kunst meist der spätern griechischen Zeit an. Man findet sie vorwiegend auf attischen Grabsteinen, Vasen [* 17] u. dgl.
Vgl. Lessings Abhandlung »Wie die Alten den Tod gebildet« und Robert, Thanatos (Winckelmanns-Programm, Berl. 1879).
Die spätern römischen Dichter schilderten den Tod als ein zähnefletschendes Ungeheuer, das mit blutigen Nägeln seine Opfer zerfleischt. In der ernsten, finstern Auffassung eines unheilvollen Dämons findet sich auch die geflügelte Gestalt des Todes auf etruskischen Vasen und Sarkophagen. Auch die Kunst des Mittelalters gab dem Tod die schreckhafte Gestalt eines Ungeheuers mit Fledermausflügeln, besonders in Italien. [* 18] In Deutschland [* 19] trat der Tod in den ersten Darstellungen der Totentänze (s. d.) in der Mehrzahl auf. Es waren anfangs zusammengeschrumpfte Leichname, später erst entfleischte Gerippe, aus denen dann der Knochenmann der neuern Kunst entstanden ist. Sense und Sichel wurden nach Offenbar. Joh. 14,4. sein Attribut, wozu sich später das Stundenglas gesellte.
Vgl. Wessely, Die Gestalten des Todes und des Teufels in der darstellenden Kunst (Leipz. 1876);
Schwebel, Der Tod in deutscher Sage und Dichtung (Berl. 1877).
Nr. | Ergebnis | Tod |
---|---|---|
1 | ****** | Tod, der; -[e]s, -e <Pl. selten> [mhd. tōd, ahd. tōt, subst. Bildung zu dem ... |
2 | ***** | tod- (emotional verstärkend): drückt in Bildungen mit Adjektiven eine Verstärkung aus/sehr: todfroh, -hungrig. |
Anzahl Fundstellen auf 150 begrenzen.
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Tod' auf Seite 15.735 wurden 300 verwandte Einträge gefunden in total 8 Kontexten:
Alpharts Tod
Bürgerlicher Tod
Civiltod, s. Bürgerlicher Tod
Gehirnlähmung, s. Tod
Hippokratisches Gesicht, s. Tod
Schwarzer Tod
Tod
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
14.696 | Schwarzer Tod | Höniger | Der Schwarze Tod in Deutschland | (das. 1882) |
51.331 | Albharts Tod | Kettner | Untersuchungen über Alpharts Tod | (Mühlh. 1891) |
65.174 | Spiritismus | . | Geburt und Tod | (ebd. 1885) |
56.323 | Ertrinken | Paltauf | Tod durch E. | (Wien 1888) |
5.824 | Ertrinken | Roth | Der Tod durch E. | (das. 1865) |
15.160 | Spiritismus | Hellenbach | Geburt und Tod | (Wien 1885) |
65.881 | Tod | Weismann | Über Leben und T. | (Jena 1884) |
4.938 | Diät | v. Lauer, Gesundheit, Krankheit | Tod | (Berl. 1865) |
64.458 | Schill | Bärsch | S.s Zug und Tod | (ebd. 1860) |
7.83 | Genelli | Lykurgos | Bacchantinnen in den Tod gehetzt | (1863) |
15.736 | Tod | Weismann | Die Dauer des Lebens | (Jena 1882) |
11.203 | Mansfeld | E. Fischer | Des Mansfelders Tod | (Programm. Berl. 1878) |
56.346 | Eschatologie | Dahin gehören Tod, Zwischenzustand | Tausendjähriges Reich | (s. Chiliasmus) |
14.696 | Schwarzer Tod | Hecker | Volkskrankheiten des Mittelalters | (Berl. 1865) |
14.473 | Schill | Bärsch | Schills Zug und Tod | (das. 1860) |
65.881 | Tod | Götte | Über den Ursprung des T. | (Hamb. 1883) |
14.63 | Russisches Reich | 19,4 | Mill. und beim Tod Alexanders I. | (1825) |
10.590 | Lebensdauer | Weismann ^[Derselbe] | Über Leben und Tod | (das. 1884) |
10.704 | Leopold | Hänselmann | Der Tod Herzogs L. von Braunschweig | (Braunschw. 1878) |
15.736 | Tod | Schwebel | Der T. in deutscher Sage und Dichtung | (Berl. 1877) |
15.7 | Sokrates | Lasaulx | Des S. Leben, Lehre und Tod | (Münch. 1857) |
12.563 | Otto | Detmer | O. II. bis zum Tod seines Vaters | (Leipz. 1878) |
15.736 | Tod | Götte | Über den Ursprung des Todes | (Hamb. 1883) |
65.881 | Tod | Hasselt | Die Lehre vom T. und Scheintod | (Braunschw. 1862): |
15.818 | Trenck | Wahrmann | Friedr. Freih. v. d. T. Leben, Kerker und Tod | (Leipz. 1837) |
52.835 | Bernhard | Alexi | Der Tod des Herzogs B. von Weimar | (Colmar 1873) |
54.130 | Chaucer | Auf den Tod der ersten Frau Johanns | Blanche | (1369) |
46.307 | UZNACH | Der Tod des letzten Grafen von Toggenburg | Friedrichs VII. | (1436) |
6.716 | Friedrich | Philippson | Geschichte des preußischen Staats vom Tod Friedrichs d. Gr. | (Leipz. 1880 ff.) |
32.101 | Aufwachen | Weil der Tod ein Schlaf | Joh. 11, 11. 13. 14. genannt wird, so ist III) | |
53.943 | Carlos | Warnkönig | Don C. Leben, Verhaftung und Tod dieses Prinzen | (Stuttg. 1864) |
8.178 | Harrach | Seekönigs Tod | Übergabe des Briefes Napoleons III. an König Wilhelm | (1876) |
4.991 | Diocletianus | Bernhardt | Geschichte Roms von Valerian bis zu Diokletians Tod | (Berl. 1867, Bd. 1) |
15.1027 | Unsterblichkeit | Spieß | Entwickelungsgeschichte der Vorstellungen vom Zustand nach dem Tod | (Jena 1877) |
14.696 | Schwarzer Tod | Lechner | Das große Sterben in Deutschland 1348 bis 1351 | (Innsbr. 1884) |
66.100 | Unsterblichkeit | Schmick | Ist der Tod ein Ende oder nicht? | (7. Aufl., Lpz. 1891): |
7.930 | Günther | Römer-Büchner | König Günthers von Schwarzburg Tod, Grabdenkmal etc. | (Frankf. 1856) |
14.152 | Sachsen-Meiningen | Neustadt, Sonneberg | Neuhaus und Schalkau. Nach Ernst Ludwigs Tod | (1724) |
12.997 | Philipp | P. III. | Sohn Demetrios' II., war bei dem Tod seines Vaters | (233 v. Chr.) |
9.280 | Judas | Held | Sohn des Priesters Mattathias und nach dessen Tod | (166 v. Chr.) |
8.656 | Holland | Letztere drangen durch | Albrecht wurde Regent und nach Wilhelms Tod | (1389) |
13.950 | Römisches Reich | Bernhardt | Geschichte Roms von Valerian bis zu Diokletians Tod | (Bd. 1, Berl. 1867) |
15.818 | Trenck | Wahrmann, Leben, Thaten, Abenteuer | Gefängnis und Tod des Franz Freih. v. d. T. | (Leipz. 1837) |
15.677 | Thukydides | Staatsmann | Sohn des Melesias, übernahm nach Kimons, seines Verwandten, Tod | (449 v. Chr.) |
16.599 | Wieland | Löbell | Entwickelung der deutschen Poesie von Klopstock bis zu Goethes Tod, Bd. 2 | (Braunschw. 1858) |
8.771 | Hugenotten | Soldan | Geschichte des Protestantismus in Frankreich bis zum Tod Karls IX. | (Leipz. 1855, 2 Bde.) |
17.36 | Amerika | Fontana dieses weite Gebiet erforscht | Crevaux hatte am Pilcomayo den Tod gefunden | (1882) |
1.812 | Aristobulos | A. I. | Sohn des makkabäischen Fürsten Johannes Hyrkanos, nahm nach dessen Tod | (106 v. Chr.) |
6.494 | Frankenreich | Nach Chlotars Tod war das Reich zwischen seinen vier Söhnen | Guntram | (561-593) |
9.537 | Karl | K. IV. | Sohn des vorigen, geb. 12. 1748 zu Neapel, gelangte nach dem Tod seines Vaters | (1788) |
13.379 | Preußen | Philippson | Geschichte des preußischen Staatswesens vom Tod Friedrichs d. Gr. bis zu den Freiheitskriegen | (Leipz. 1880-82, Bd. 1 u. 2) |
14.136 | Sachsen | Nach seinem frühen Tod folgte ihm zunächst sein älterer Sohn | Johann Georg IV. | (1691-94) |
53.943 | Carlos | Büdinger | Don C.' Haft und Tod, insbesondere nach den Auffassungen seiner Familie | (Wien 1891) |
3.133 | Böhme | 1617 Erbauungsstunden im Hause zu halten | 1619 an auch wieder zu schreiben anfing und bis zu seinem Tod | (17. 1624) |
12.531 | Österreichisch-Ungarische Monarchie | Lichnowski | Geschichte des Hauses Habsburg bis zum Tod Kaiser Maximilians I. | (Wien 1836-44, 8 Bde.) |
11.459 | Ménage | Nach seinem Tod erschienen | "Menagiana" | (1693) |
51.331 | Albharts Tod | "Kleinen Heldenbuch" | (4. Aufl., Stuttg. 1885) | |
7.520 | Gorecki | "Der Tod des Vaterlandsverräters" | in aller Mund. | |
65.881 | Tod | F. dell'Acqua | La morte vera et la morte apparente | (Mail. 1897) |
63.72 | Pforzheim | Brombacher | Der Tod der 400 Pforzheimer | (ebd. 1888) |
8.265 | Hecker | "Der schwarze Tod im 14. Jahrhundert" | (das. 1832) | |
12.977 | Pforzheim | Brombacher | Der Tod der 400 Pforzheimer | (Pforzh. 1886) |
1.18 | Abbt | "Vom Tod fürs Vaterland" | (Bresl. 1761) | |
16.507 | Weismann | "Über Leben und Tod" | (das. 1884) | |
14.636 | Schröer | "Alpharts Tod in erneuter Gestalt" | (Leipz. 1874) | |
14.112 | Saar, Ferdinand von | "Heinrichs Tod" | (das. 1867) | |
10.556 | Lauer | "Gesundheit, Krankheit, Tod" | (Berl. 1865) | |
2.963 | Birch-Pfeiffer | "Ulrich Zwinglis Tod" | (1846) | |
53.372 | Boulanger | Tod der Messalina | Schmerz der Hekuba | (1833-46) |
3.41 | Blomberg | "Treu zum Tod" | (Berl. 1872) | |
5.160 | Drouet | "Vie militaire" | erschien nach seinem Tod (1844) | |
5.782 | Erichson | Wiegmanns Tod redigierte er dessen | "Archiv der Naturgeschichte". | |
5.664 | Enk von der Burg | "Dorats Tod" | (das. 1833) | |
16.319 | Wagmüller | "Bildhauerkunst X" | Fig. 14), welches nach seinem Tod (26. 1881) | |
11.297 | Martin | "Alpharts Tod, Dietrichs Flucht, Rabenschlacht" | (das. 1866) | |
65.891 | Tolstój | Trilogie | "Der Tod Iwans des Schrecklichen" | (1866) |
53.701 | Büdinger | "Don Carlos' Haft und Tod" | (ebd. 1891) | |
4.577 | Daumer | "Aphorismen über Tod und Unsterblichkeit" | (Leipz. 1865) | |
10.952 | Lucas | "Pomologischen Monatshefte" | die er nach Oberdiecks Tod (1879) | |
13.623 | Reboul | Nach seinem Tod erschienen | "Dernières poésies" | (1865) |
6.472 | Fournier | "Patrie" | versehen. Nach seinem Tod erschienen noch: | |
16.397 | Warnkönig | "Don Karlos. Leben, Verhaftung und Tod" | (Stuttg. 1864) | |
15.255 | Steffens | Nach seinem Tod erschienen | "Nachgelassene Schriften" | (Berl. 1846) |
9.190 | Jellinek | "Moses ben Schem-Tod de Leon etc." | (das. 1851) | |
10.722 | Lessing | "Wie die Alten den Tod gebildet" | (Berl. 1769) | |
8.708 | Hook | "Peregrine Bunce" | erschien erst nach seinem Tod (1842) | |
10.528 | Lasaulx | "Des Sokrates Leben, Lehre und Tod" | (das. 1857) | |
8.327 | Heinrich von Rugge | "Leich" | in welchem erden Tod Friedrichs I. (1190) | |
11.627 | Mill | Tod erschienen seine | "Autobiography" | (1873; deutsch, Stuttg. 1874) |
65.431 | Strauß | "Tod und Verklärung" | (1890) | |
62.24 | Moser | "An den Tod. Canzone" | (1866) | |
9.695 | Kertbeny | "Petöfis Tod" | (Leipz. 1880) | |
18.520 | Kretzer | "Bürgerlicher Tod" | (Dresd. 1888) | |
56.456 | Evangelisch | Meisterwerke | "Balders Tod" | (1773) |
13.145 | Pocci | "Gevatter Tod" | (das. 1855) | |
60.309 | Kertbeny | "Petöfis Tod" | (Lpz. 1880) | |
16.649 | Willatzen | "Hannibals Tod" | (Brem. 1870) | |
7.138 | Georg | G. Friedrich | Markgraf von Baden-Durlach, Sohn des Markgrafen Karl II., geb. 30. 1573, wurde nach dessen Tod | (1577) |
10.776 | Liechtenstein | Neuen Ruhm erwarb er sich bei Novi | Hohenlinden und Salzburg. Durch den Tod seines Bruders | (im März 1805) |
4.766 | Deutsche Litteratur | Löbell | Die Entwickelung der deutschen Poesie von Klopstocks erstem Auftreten bis zu Goethes Tod | (Braunschw. 1856-65) |
61.514 | Makart | Pappenheims Tod | Leda mit dem Schwan, eine Scene aus 512 Reportgeschäfte | (s. Deport) für eigene Rechnung machen. |
4.911 | Deutschland | Häusser | Deutsche Geschichte vom Tod Friedrichs d. Gr. bis zur Gründung des Deutschen Bundes | (3. Aufl., Berl. 1869, 4 Bde.) |
5.247 | Düringsfeld | Nach ihrem Tod erschienen noch | "Ethnographische Kuriositäten" | (Leipz. 1878) |
5.149 | Dreyer | Seine | "Teutschen Gedichte" | erschienen nach seinem Tod (Altona 1771) |
6.421 | Follen | "Das Nibelungenlied im Ton unsrer Volkslieder" | (Siegfrieds Tod, Zür. 1842) | |
65.881 | Tod | Abhandlungen Lessings und Herders | "Wie die Alten den T. gebildet". | |
7.570 | Göttling | "Geschichte der römischen Staatsverfassung bis zu Cäsars Tod" | (Halle 1840) | |
5.76 | Dorer-Egloff | Seine | "Gedichte" | erschienen nach seinem Tod (Aarau 1868) |
8.246 | Hawthorne | Nach seinem Tod erschienen noch der Roman | "Septimius" | (1872) |
8.229 | Haussonville | Nach seinem Tod erschien | "Ma jeunesse 1814-50. Souvenirs" | (4. Aufl. 1886) |
1.240 | Aikin | Nach ihrem Tod erschienen | "Memoirs, miscellanies and letters" | (1864) |
8.492 | Hettner | Seine | "Kleinen Schriften" | erschienen nach seinem Tod (Braunschw. 1884) |
11.580 | Michael | M. VII. | Dukas Parapinakes, Sohn von Konstantin XI., Dukas, nach dessen Tod | (1067) |
53.683 | Büchner | "Dantons Tod, dramat. Bilder aus der Schreckenszeit" | (Frankf. 1835) | |
9.547 | Karmarsch | Ein Bändchen | "Gedichte" | erschien nach seinem Tod (Hannov. 1880) |
15.693 | Tieck | "Leben und Tod der heil. Genoveva" | (separat, Berl. 1820) | |
11.372 | Maximilian | "Aphorismen" | und in den nach seinem Tod unter dem Titel: | |
10.70 | Kopitar | Nach seinem Tod erschienen seine | "Evangelia slavice" | (Par. 1848) |
65.297 | Steinhausen | "Gevatter Tod. Im Armenhause. Mr. Bob Jenkins' Abenteuer" | (Novellen, Berl. 1882) | |
11.576 | Meyr | "Die Fortdauer nach dem Tod" | (Leipz. 1869, 2. Aufl. 1875) | |
11.521 | Metalépse | "Vertauschung" | des Vorhergehenden mit dem Nachfolgenden, z. B. Grab statt Tod. | |
11.373 | Maximilian | Hellwald | M. I., Kaiser von Mexiko; sein Leben, Wirken und sein Tod | (Wien 1869) |
13.882 | Rogers | Nach seinem Tod wurden noch | "Table talk and Porsoniana" | (1856) |
9.273 | Jouffroy | "Cours d'esthétique" | (nach seinem Tod von Damiron herausgegeben, 4. Aufl. 1883) | |
13.750 | Rettberg | "Kirchengeschichte Deutschlands" | (Götting. 1846-48, 2 Bde., bis zum Tod Karls d. Gr. reichend) | |
15.267 | Steinhausen | "Gevatter Tod. Im Armenhaus. Mr. Bob Jenkins' Abenteuer" | Novellen (2. Aufl., Barmen 1884) | |
39.53 | Bertrand | Tag der Absolution in Rom | Ophelias Wahnsinn und Tod, Romeo und Julie | (1873) |
6.427 | Forbes | "Zoology of the European seas" | (erst nach seinem Tod, 1859, erschienen) | |
6.202 | Feuerbach | "Gedanken über Tod und Unsterblichkeit" | (Nürnb. 1830; 3. Aufl., Leipz. 1876) | |
54.778 | Danilewskij | "Regierungsboten" | in Petersburg und war von 1881 bis zu seinem Tod (18. 1890) | |
5.613 | Encke | Nach seinem Tod erschienen noch | "Astronomische Abhandlungen" | (Berl. 1868, 3 Bde.) |
7.737 | Griesinger | Nach seinem Tod erschienen noch | "Gesammelte Abhandlungen" | (Berl. 1872, 2 Bde.) |
10.497 | Lange | Nach Langes Tod gab Cohen seine | "Logischen Studien" | (Iserl. 1877) |
5.270 | Eastlake | "Materials for a history of oilpainting" | (Bd. 1, Lond. 1847; Bd. 2, nach seinem Tod, 1869) | |
7.18 | Geib | "Geschichte des römischen Kriminalprozesses bis zum Tod Justinians" | (Leipz. 1842) | |
7.1015 | Hahn | Nach seinem Tod erschienen noch | "Sagwissenschaftliche Studien" | (Jena 1872-79, 7 Lfgn.) |
1.956 | Assing | Ludmilla | Tochter der vorigen und ebenfalls Schriftstellerin, geb. 22. 1827 zu Hamburg, zog nach dem Tod ihres Vaters | (1842) |
4.89 | Christian | C. III. | König von Dänemark und Norwegen, Sohn Friedrichs I., geb. 12. 1503, mußte nach dem Tod seines Vaters | (1533) |
14.97 | Russisches Reich | Sugenheim | Rußlands Einfluß auf unsre Beziehungen zu Deutschland von Peter I. bis zum Tod Nikolaus' I. | (Frankf. 1856, 2 Bde.) |
3.756 | Camerarius | Nach seinem Tod erschienen seine | "Epistolae familiares" | (Frankf. 1583-1595, 3 Bde.) |
6.442 | Förster | Eine Sammlung seiner | "Gedichte" | erschien nach seinem Tod (Leipz. 1842, 2 Bde.) |
8.950 | Ingemann | Nach Ingemanns Tod gab Galskjöt dessen Selbstbiographie | "Min Levnetsbog" | (Kopenh. 1862) |
6.575 | Frankreich | Anquetil | Histoire de France, bis zum Tod Ludwigs XVI. | (1805, 14 Bde.; zuletzt 1876-79, 11 Bde.) |
16.743 | Woltmann | "Geschichte der Malerei" | (das. 1878 ff., nach seinem Tod von Woermann vollendet) | |
14.559 | Schmidt | "Geschichte der deutschen Litteratur seit Lessings Tod" | (5. Aufl., Leipz. 1865-67, 3 Bde.) | |
4.77 | Chorley | Nach seinem Tod erschienen noch seine | "Autobiography and letters" | (1873, 2 Bde.) |
51.806 | Arany | Sage in zwölf Gesängen | "König Budas Tod" | (deutsch von Sturm, Lpz. 1879) |
4.425 | Dall' Ongaro | Ein Band | "Scritti d'arte" | erschien nach seinem Tod (Mail. 1873) |
14.605 | Schopenhauer | "Über den Tod und sein Verhältnis zur Unzerstörbarkeit unsres Wesens an sich"; | ||
15.384 | Strecker | "Lehrbuch der Chemie" | (Braunschw. 1851, nach seinem Tod fortgeführt von Wislicenus) |
Von total 150 Quellen werden 150 angezeigt. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.