Fiedern
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Fiedern,
[* 2] (Folium), in der botan. Morphologie eine der Grundformen, auf welche die verschiedenen Glieder [* 4] des Pflanzenkörpers sich zurückführen lassen, und zwar versteht man darunter alle diejenigen Ausgliederungen eines Stengelorgans, welche aus dem Wachstumsscheitel desselben als primäre, wesentlich von jenem verschiedene Bildungen hervorgehen. Hiernach unterscheiden sich die Blätter oder Phyllome sowohl von den Haargebilden oder Trichomen, welche erst nach der Anlage der primären Ausgliederungen sekundär an ihrer Oberfläche entstehen, als auch von allen Stammorganen oder Kaulomen, welche an ihrer Spitze Glieder gegensätzlicher Bildung erzeugen.
Aus dem fortwachsenden Scheitel eines Stammorgans können daher sowohl neue Stamm- als Blattanlagen hervorgehen, aus einem jungen Blattscheitel nur die Anlagen von neuen Blattabschnitten. Wenn in einigen Fällen an Wurzeln oder Blättern Knospen, [* 5] also blattartige Sprosse, auftreten, so geschieht dies nicht an dem primären Wachstumsscheitel dieser Organe, sondern an beliebigen, durch sekundäre Vorgänge bedingten Stellen. In der Regel erscheinen die Blätter in seitlicher Stellung zum Stamm, und viele Morphologen legen hierauf besonderes Gewicht, doch ohne rechten Grund, da es auch echte, das Ende eines Sprosses abschließende, d. h. terminale, Blätter gibt.
Das Blatt ist nur an Pflanzen mit echten Stengeln zu finden; diesen kommt es aber auch allgemein zu und ist somit von den Moosen an aufwärts, einschließlich dieser, vertreten. Dagegen fehlt es den mit einem Thallus versehenen Kryptogamen, nämlich den Pilzen, Flechten [* 6] und Algen, [* 7] obgleich unter den letztern bereits Gebilde auftreten, die als Analoga der Blätter, nicht aber als diesen gleichwertige Bildungen angesehen werden können.
Das Hervortreten der ersten Anlage eines Blattes am Umfang der noch blattlosen, in der Fortbildung begriffenen Stengelspitze besteht darin, daß eine oder mehrere nebeneinander liegende Zellen, die bis dahin der Oberfläche der Stengelspitze angehörten, sich nach außen vorwölben und dadurch eine schwache Erhebung auf derselben hervorbringen. Indem nun diese Zellen und meist auch die zunächst unter ihnen liegenden sich stärker als die übrigen Zellen des Stengelumfanges in der Richtung des Radius des Stengels durch Zellenteilung vermehren, wird aus jener Erhebung der Oberfläche allmählich ein kleiner, meist stumpf konischer Zellgewebshöcker am Umfang der Stengelspitze.
Anfänglich vermehren sich alle Zellen desselben gleichmäßig, das Wachstum an der Spitze aber hört sehr bald auf, und indem nur die übrigen Zellen fortfahren, sich zu teilen, wächst die junge Blattanlage in allen ihren Teilen mit Ausnahme der Spitze. Die Richtungen, in denen diese Zellenteilungen erfolgen, und der Grad, in dem dies geschieht, bestimmen die zukünftige Gestalt des Blattes. Vielfach erlischt das Wachstum zuletzt an der Basis; zumal bei einfachen, langen Blättern ist dieser Teil, wenn das Blatt schon eine ansehnliche Größe erreicht hat, allein noch im Wachstum begriffen.
Die gegenseitige Anordnung, welche die Blätter am Stengel [* 8] einnehmen, ist keineswegs eine regellose; vielmehr geben sich hierin überraschende, feste Gesetze kund, welche man in eine eigne Disziplin, die Lehre [* 9] von der Blattstellung [* 10] (Phyllotaxis), zusammenzufassen pflegt, deren Begründer Schimper und A. Braun (1835) und L. und A. Bravais (1838) sind. Zunächst gibt es zwei Hauptverschiedenheiten der Blattstellung, indem entweder die Blätter einzeln stehen, d. h. keins mit einem ändern auf gleicher Höhe, oder indem immer zwei oder mehr Blätter in gleicher Höhe entspringen. Im erstern Fall spricht man von abwechselnden oder wechselständigen (folia alterna), im letztern von wirtel- oder quirlständigen Blättern (folia verticillata) und insbesondere von paarigen oder gegenständigen (folia opposita) da, wo zwei Blätter auf gleicher Höhe und dann stets einander gerade gegenüberstehen.
Wenn man an einem Stengel mit wechselständigen Blättern in der Art von unten nach oben fortschreitet, daß man alle Blätter, wie sie nach aufwärts aufeinander folgen, berührt, so beschreibt man eine den Stengel umwindende Spirallinie, die sogen. Grundspirale. Hierbei ergibt sich nun erstens die Eigentümlichkeit, daß das Stück der Stengelperipherie, welches man mit der Spirale umlaufen muß, um von einem Blatt zum nächsten zu gelangen, bei sämtlichen Blättern des Stengels gleich groß ist. Dieses Bogenstück heißt die Divergenz der Blätter; sie läßt sich in Bruchteilen der Stengelperipherie ausdrücken. Dabei besteht aber eine zweite Eigentümlichkeit darin, daß diese Brüche rationale Teile der Peripherie sind, woraus folgt, daß jedesmal nach einer bestimmten Anzahl von Blättern ein ¶
Blatt wieder gerade über dem Ausgangsblatt steht. [* 2] Fig. 1 versinnlicht an einer durchsichtig gedachten Achse eine Blattstellung mit einer Divergenz von ⅖. Wenn man in der Spirale vom Blatt 1 aufsteigt, so ist Blatt 6 das erste, welches wieder senkrecht über dem Ausgangsblatt steht; ebenso steht Blatt 7 über Blatt 2, Blatt 8 über Blatt 3 u. s. f. Es lassen sich mithin auch die Blätter eines Stengels durch eine Anzahl gerader Linien verbinden, welche man Blattzeilen (Orthostichen) nennt, und man kann daher die Blattstellung auch als zweizeilige, dreizeilige, fünfzeilige etc. bezeichnen.
Derjenige Teil der Grundspirale, welchen man zurücklegen muß, um von einem Ausgangsblatt bis zum nächsten senkrecht darüberstehenden Blatt zu gelangen, heißt ein Cyklus. Man pflegt nun die Blattstellung durch ihre Divergenz zu bezeichnen, nämlich in Gestalt des Bruches, den die letztere beträgt. In dem hier veranschaulichten Fall würde also die Blattstellung ⅖ gegeben sein. In allen Fällen gibt der Zähler dieser Brüche an, wieviel ganze Umläufe um den Stengel der Cyklus macht, und der Nenner drückt die Anzahl der Blätter aus, welche ein Cyklus umfaßt. Es finden sich in der Natur zahlreiche verschiedene Divergenzen, aber im allgemeinen sind dieselben für jede Pflanzenart konstant und charakteristisch.
Die allermeisten der existierenden Blattstellungen gehören folgender Reihe an: ½, ⅓, ⅖, ⅜, 5/13, 8/21, 13/34 u. s. f. Diese Reihe hat die Eigentümlichkeit, daß jeder Bruch durch Addition der Zähler und der Nenner der beiden vorausgehenden Brüche zu finden ist;
sämtliche so erhaltene Brüche liegen ihrer Größe nach zwischen dem größten und dem kleinsten, ½ und ⅓, mitten inne.
Die weitaus häufigsten Blattstellungen gehören den niedern Divergenzen an, mit denen die Reihe beginnt. Man hat auch Fälle von Blattstellungen beobachtet, welche andern, aber analogen Reihen von Brüchen angehören. - Die die Blätter verbindende Grundspirale läßt sich selbstverständlich nach zwei entgegengesetzten Richtungen um den Stengel legen, indem man entweder auf dem längern oder auf dem kürzern Weg von einer Stellung zur andern fortschreitet. Es ist üblich, immer den kürzern Weg in Betracht zu ziehen, und unter dieser Voraussetzung läßt sich dann angeben, ob die Richtung der Grundspirale rechts- oder linkswendig aufsteigt.
Beiderlei Richtungen kommen vor und sind selbst an einer und derselben Art nicht konstant. Bei verzweigten Stengeln ist die Grundspirale der Zweige entweder von der gleichen Richtung wie an der Hauptachse oder von entgegengesetzter, was man als homodrom oder antidrom bezeichnet. Bei vielen Achsen, die eine zweizeilige Verzweigung haben, und zwar sowohl bei laubtragenden Achsen als bei gewissen Blütenständen, z. B. den sogen. Wickeln, sind die Zweige, im letztern Fall die Blüten, der einen Zeile mit der Hauptachse homodrom, die der andern antidrom, also beide Zeilen einander entgegengesetzt.
Bei den quirlständigen Blättern gruppieren sich die einzelnen Glieder des Quirls in gleichen Abständen voneinander um den Stengel. Die Blätter divergieren also bei gegenständiger Stellung um ½, bei dreigliederigen Quirlen um ⅓ der Stengelperipherie u. s. f. Man bezeichnet die Quirlstellungen durch diese Brüche, indem man dieselben in Klammern [* 12] einschließt. Wenn Quirle aufeinander folgen, so ist es Regel, daß die Blätter des nächsten über der Mitte der Zwischenräume zwischen den Blättern des vorhergehenden stehen, so daß also der erste und dritte Quirl untereinander gleichgestellt sind.
Die gegenständigen Blätter sind daher gekreuzt (dekussiert, vgl. Fig. 2). Neuerdings wurde von Schwendener versucht, die Anordnung der Blätter in Schrägzeilen und die regelmäßige Divergenz als Folge des gegenseitigen Druckes der jungen Blattorgane zu erklären. Über Blattstellung vgl. Schimper, Beschreibung des Symphytum Zeyheri (Heidelb. 1835); Braun, Untersuchungen über die Ordnung der Schuppen an den Tannenzapfen (Academ. Leopold.-Carol. Acta, Bd. 14);
[* 2] ^[Abb.: Fig. 1. Blattspirale.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 2. Dekussierte Blätter.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 3. Gegenständige Blätter mit verwachsener Basis.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 4. Gespaltene Blattscheide.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 5. Geschlossene Blattscheide.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 6. Kurzgestieltes Blatt.] ¶
L. u. A. Bravais, Über die geometrische Anordnung der Blätter und Blütenstände (deutsch von Walpers, Bresl. 1839); Hofmeister, Allgemeine Morphologie der Gewächse (Leipz. 1868); Schwenden er, Die mechanische Theorie der Blattstellung (das. 1878).
Man unterscheidet folgende Teile des Blattes, die jedoch nicht bei allen Blättern in gleichem Grad ausgebildet sind und in ihren besondern Formen große Mannigfaltigkeit zeigen.
1) Die Blattbasis oder der Blattgrund, d. h. der unterste Teil, mit welchem das Blatt dem Stengel angefügt ist, nimmt entweder nur einen Teil oder den ganzen Umfang des Stengels ein. Im letztern Fall spricht man von einem stengelumfassenden Blatt. Bei gegenständiger Stellung sind bisweilen die Basen der beiden Blätter vereinigt (caules perfoliati), wie beim Geißblatt [* 13] (Fig. 3). Bisweilen zieht sich die Blattbasis beiderseits als ein flügelartiger Streifen weit am Stengel herab; solche Stengel heißen geflügelte (caules alati).
2) Die Blattscheide (vagina) ist ein mehr oder weniger breiter und scheidenartig den Stengel umschließender Teil, welcher sich oft über der Basis des Blattes findet, wie bei den Gräsern und vielen Umbelliferen. [* 14] Hier ist aber meistens die Scheide gespalten, d. h. die Ränder sind frei, nur übereinander gelegt, wie z. B. bei Angelica [* 13] (Fig. 4). Dagegen haben die Blätter der Halbgräser (z. B. Eriophorum, [* 13] Fig. 5) geschlossene Scheiden, d. h. solche, an denen keine freien Ränder vorhanden sind. Bei vielen Blättern ist der Scheidenteil nur angedeutet oder fehlt ganz.
3) Der Blattstiel (petiolus) ist das auf die Scheide folgende, durch seine zusammengezogene und verschmälerte Gestalt von dem folgenden Teil des Blattes mehr oder minder scharf geschiedene Stück. Er kann in sehr verschiedenem Grad entwickelt sein (vgl. Fig. 6) oder auch ganz fehlen. Im letztern Fall hat man ein sitzendes Blatt (folium sessile), im andern ein gestieltes (f. petiolatum). Es gibt sogar Blätter, die nur aus dem Stiel bestehen, der dann flach und breit ist, und an welchem die eigentliche Blattfläche ganz fehlt. Dies ist das sogen. Blattstielblatt (phyllodium), wie es bei manchen Arten von Acacia vorkommt.
4) Die Blattfläche oder Blattspreite (lamina) bildet in den meisten Fällen den Hauptteil des Blattes, den man oft schlechthin als Blatt bezeichnet. Wenn die Spreite eine einzige zusammenhängende Ausbreitung darstellt, so heißt das Blatt einfach (folium simplex). Die sehr mannigfaltigen Blattformen werden in der Botanik durch übermäßig zahlreiche terminologische Ausdrücke nur unvollkommen bezeichnet; die Figuren 7-20 stellen die wichtigsten Formen dar.
In der Regel wird die Spreite von den sogen. Blattrippen oder Nerven [* 15] durchzogen. Diese zeigen bei den verschiedenen Pflanzen bestimmte Anordnung, welche man die Nervatur (nervatio) nennt. In den meisten Fällen tritt ein die Mitte des Blattes durchlaufender, die Fortsetzung des Stiels bildender Nerv stärker hervor, der als Mittelrippe
[* 13] ^[Abb.: Fig. 7. Eiförmiges Blatt.]
^[Abb.: Fig. 8. Lanzettförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 9. Rautenförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 10. Spateliges Blatt.]
^[Abb.: Fig. 12. Nierenförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 11. Herzförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 13. Pfeilförmiges Blatt.]
^[Abb.: Fig. 14. Spießförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 15. Schildförmiges Blatt.]
[* 13] ^[Abb.: Fig. 16. Formen der Blattränder. gesägt gezahnt gekerbt ausgeschweift buchtig gewimpert ausgefressen] ¶
Nr. | Ergebnis | Blatt |
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1 | ****** | Blatt, das; -[e]s, Blätter u. (als Mengenangabe:) - [mhd., ahd. blat, zu →blühen, eigtl. = Aufgeblühtes] ... |
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BLATT, 2110 m. Sennhütte
BLATT, Fraktion
Blatt
Blatt, wandelndes, s. Gespenstheuschrecken
Blatt.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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9.719 | Kiepert | "Karte des osmanischen Reichs in Asien" | (das. 1844, 2 Blatt; neue Bearbeitung in 4 Blatt 1869) | |
9.719 | Kiepert | "Atlas von Hellas und den hellenischen Kolonien" | (Berl. 1840-46, 24 Blatt; neue Ausg. in 15 Blatt 1870) | |
6.373 | Fliegendes Blatt | Blatt | Name der zahlreichen mit einem oder mehreren Gedichten bedruckten Flugblätter | (meist in Klein-Oktav), die seit dem Ende des 15. Jahrh. auf Jahrmärkten etc. verkauft wurden und weite Verbreitung fanden. |
57.80 | Frankreich | "Journal de Paris", für ein orleanistisches Blatt. Die Sache der radikalen Demokratie verteidigten das "Siècle" | das populärste und verbreitetste Blatt der damaligen Journalistik (es hatte 45000 Abonnenten) | |
41.290 | BLATT | Höfe | Gem. Wollerau). | |
13.78 | Pinna | Fieder | Fiederblättchen | (s. Blatt, S. 1015) |
55.168 | Deutschland | A. Stielers Handatlas | Blatt 9-16 | (Gotha 1891) |
41.290 | BLATT | Kt. Wallis Bez. Goms Gem. Binn). | ||
6.776 | Führich | Rose | 16 Blatt Holzschnitt | (Münch. 1871) |
57.82 | Frankreich | Levasseur | France au 600000 | (12 Blatt, Par. 1878) |
57.82 | Frankreich | Joanne | Atlas de la France | (95 Blatt, 2. Aufl. 1872) |
55.168 | Deutschland | Dechen | 1400000, in 2 Blatt | (2. Aufl., Berl. 1880) |
55.168 | Deutschland | Ravenstein | 850000, in 110 Blatt | (Lpz. 1884) |
65.647 | Taunus | Luib | Der T. | (100 Blatt in Phototypie, Frankf. a. M. 1895 fg.) |
2.1014 | Blatt | Hofmeister | Allgemeine Morphologie der Gewächse | (Leipz. 1868) |
1.480 | Amerika | Grundemann | Missionsatlas | (Gotha 1871, Sekt. Nordamerika, Blatt 3) |
13.223 | Pompeji | Zahn ^[Derselbe] | Neuentdeckte Wandgemälde in P. | (Stuttg. 1288, 40 Blatt) |
51.141 | Adelsberg | Rieger | Die Grotte von A. | (12 Blatt, Triest 1862) |
65.900 | Tongking | Berthot | Carte provisorie du Tonkin | (4 Blatt, Par. 1890) |
1.480 | Amerika | H. Kiepert | Karte des nördlichen tropischen A. | (6 Blatt, 1858) |
14.1025 | Sküs | Blatt in der Tarockkarte | Figur eines Harlekins darstellend | (s. Tarock) |
14.709 | Schweden | Forsell | Geognostisk karta öfver södra Sverige | (1863, 18 Blatt) |
57.211 | Französisch-Kongo | Rouvier | Reconnaisance du Congo français, 18 Blatt | (Par. 1887) |
2.1014 | Blatt | Schwenden er | Die mechanische Theorie der Blattstellung | (das. 1878) |
59.864 | Litteratur zur Geographie | Hassenstein | Atlas von J. | (8 Blatt, Gotha 1887) |
65.885 | Togoland | Langhans | Deutscher Kolonialatlas, Blatt 12 u. 14 nebst Text | (Gotha 1897) |
60.548 | Kongo | Habenicht | Specialkarte von Afrika | (10 Blatt; 3. Aufl., Gotha 1892) |
1.480 | Amerika | Petermann | Karte der Vereinigten Staaten | (6 Blatt, das. 1880) |
57.82 | Frankreich | Cassini | Carte topographique de la France | (1:86400, 182 Blatt, Par. 1744-93) |
18.801 | Rind | Freytag | Tabellarische Übersicht der europäischen Rinder | (Halle 1890,2 Blatt) |
64.144 | Sachsen | von Bomsdorff | Karte des Königreichs S. | (4 Blatt, 11. Aufl., ebd. 1892) |
63.406 | Lage, Grenzen | Sohr | Wandkarte des preuß. Staates | (12 Blatt, Glogau 1872) |
63.406 | Lage, Grenzen | Ißleib | Specialatlas des preuß. Staates | (16 Blatt, Gera 1869) |
11.692 | Mittelländisches Meer | Petermann | Karte des Mittelländischen Meers | (8 Blatt, Gotha 1880) |
1.1007 | Athen | Curtius und Kaupert | Atlas von A. | (Berl. 1878, 12 Blatt mit Text) |
65.778 | Thessalien | Kiepert | Carte de l’Epire et de la Thessalie | (2 Blatt, ebd. 1871; neue Ausg. 1880) |
11.692 | Mittelländisches Meer | H. Lange | Land- und Seekarte des Mittelländischen Meers | (Triest 1859, 9 Blatt) |
54.188 | Chile | Gay | Historia fisica y politica de C. | (23 Bde., Par. 1844-54; nebst Atlas, 315 Blatt, ebd. 1854) |
2.1013 | Blatt | Braun | Untersuchungen über die Ordnung der Schuppen an den Tannenzapfen | (Academ. Leopold.-Carol. Acta, Bd. 14) |
2.1014 | Blatt | Bravais | Über die geometrische Anordnung der Blätter und Blütenstände | (deutsch von Walpers, Bresl. 1839) |
7.129 | Geologie | Bach | Geognostische Übersichtskarte von Deutschland, der Schweiz und den angrenzenden Ländern | (Gotha 1855, 9 Blatt) |
17.632 | Österreich | Le Monnier | Sprachenkarte von Österreich-Ungarn | (Wien 1889, 4 Blatt) |
1.480 | Amerika | Petermann | Südamerika | (Stielers "Handatlas", Blatt 90-95, 1884) |
1.480 | Amerika | Kiepert | Mittleres Südamerika | ("Handatlas", Blatt 40, 1874) |
11.169 | Maltitz | "Noch ein Blatt in Lethe" | (das. 1857) | |
65.458 | Studer | "Carte géologique de la Suisse" | (4 Blatt, Winterth. 1853) | |
57.82 | Frankreich | Vogels Karte von F., 4 Blatt, in | "Stielers Handatlas"; | |
60.330 | Kiepert | "Karte von Kleinasien" | (6 Blatt, Berl. 1843–45) | |
2.736 | Berghaus | "Physikalischen Atlas" | (93 Blatt, 2. Aufl., Gotha 1852) | |
1.480 | Amerika | "Karte von Mittelamerika" | (4 Blatt, 1858) | |
11.53 | Maelen | "Atlas hypsométrique de la Belgique" | (1851-61, 10 Blatt) | |
7.955 | Gutzkow | "Ein weißes Blatt" | Schauspiel (1843) | |
52.677 | Belgien | Hymans geleitete Blatt | "Echo du Parlament" | (gegründet 1857) |
59.756 | Italien | "Mastro Peppe" | war ein satirisch-humoristisches Blatt; | |
62.977 | Pecht | "Lessing-Galerie" | (ebd. 1866–68, 30 Blatt; Oktavausg. 1879) | |
52.775 | Berghaus | "Physik. Wandkarte von Europa" | (9 Blatt, ebd. 1875) | |
53.363 | Bötticher | "Die Holzarchitektur des Mittelalters" | (25 Blatt, Berl. 1835-41) | |
52.775 | Berghaus | "Physik. Wandkarte von Afrika" | (6 Blatt, ebd. 1881) | |
52.775 | Berghaus | "Allgemeine Weltkarte in Mercators Projektion" | (4 Blatt, ebd. 1859) | |
52.775 | Berghaus | "Physik. Wandkarte der Erde" | (8 Blatt, ebd. 1874) | |
15.352 | Storm | "Ein grünes Blatt" | zwei Erzählungen (das. 1855) | |
62.977 | Pecht | "Goethe-Galerie" | (ebd. 1861–62, 50 Blatt; Oktavausg. 1873) | |
11.643 | Mind | "Der Katzenraphael" | 12 Blatt Katzengruppen, 2. Ausg., Berl. 1876) | |
13.145 | Pocci | "Totentänze in Bildern und Sprüchen" | (12 Blatt, das. 1862) | |
6.180 | Festung | "Atlas zur Geschichte des Kriegswesens" | Blatt 9, Berl. 1880) | |
11.378 | Mayr | "Atlas der Alpenländer" | (Gotha 1858-62, 9 Blatt; Supplement 1865) | |
9.719 | Kiepert | "Karte von Kleinasien" | (Berl. 1843 bis 1845, 6 Blatt) | |
7.705 | Griechenland | "Generalkarte des Königreichs G." | (1:300,000; 13 Blatt, Wien 1885) | |
59.1003 | Jungholz | "Kaart von het Eiland Java" | (4 Blatt, Amsterd. 1855) | |
52.775 | Berghaus | "Chart of the World" | (8 Blatt, ebd. 1863; 11. Aufl. 1886) | |
57.80 | Frankreich | "Le Représentant du Peuple" | von Proudhon, das einflußreichste socialistische Blatt; | |
9.719 | Kiepert | "Bibelatlas" | (Berl. 1846, 8 Blatt mit Text; 3. Aufl. 1854) | |
9.719 | Kiepert | "Karte von Armenien, Kurdistan etc." | (das. 1858, 4 Blatt) | |
39.326 | Langer | Blatt aus Hermanns | "Geschichte des deutschen Volks in Bildern"; | |
2.736 | Berghaus | "Allgemeine Weltkarte in Mercators Projektion" | (2. Aufl., das. 1869, 4 Blatt) | |
1.480 | Amerika | Petermann | Westindien und Zentralamerika | (Stielers "Handatlas", Blatt 79-82, 1884) |
66.630 | Weltsprache | "Blatt" | bled (engl. blade) | |
11.53 | Maelen | "Carte de la Belgique" | (1833, 43 Blatt) | |
11.53 | Maelen | "Carte de la Belgique" | (1837-53, 25 Blatt) | |
53.363 | Bötticher | "Ornamentenbuch" | (28 Blatt, ebd. 1834-44) | |
9.851 | Klöden | Große Verbreitung fanden auch seine | "Repetitionskarten" | (Berl. 1867, 17 Blatt) |
16.342 | Wald | "Übersichtskarte von den Waldungen Preußens" | (amtlich; das. 1887, 8 Blatt) | |
13.860 | Riviera | "Spezialkarte der beiden Rivieren" | (1:200,000, 2 Blatt, Genua 1889) | |
67.979 | Tillo | "Hypsometrische Karte des europ. Rußlands" | (russisch, 4 Blatt, Petersb. 1889) | |
52.249 | Bacler | "Souvenirs pittoresque, contenant la campagne d’Espagne" | (102 Blatt, ebd. 1824) | |
16.707 | Witzleben | "Karte von Westdeutschland, Nordostfrankreich, Südholland und Belgien" | (16 Blatt in 1:1,400,000) | |
9.67 | Italien | Unvollendet ist die | "Carta corografica dell' Italia" | (1:500,000, 24 Blatt) |
52.249 | Bacler | "Souvenirs pittoresque ou vues lithographiées de la Suisse, du Valais" | etc. (102 Blatt, Par. 1818) | |
15.329 | Stillfried-Rattonitz | "Stammtafel des Gesamthauses Hohenzollern" | (das. 1869; neue Ausg. 1879, 6 Blatt) | |
12.498 | Österreich, Kaisertum | "Spezialkarte der österreichisch-ungarischen Monarchie" | (1:75,000, 715 Blatt, seit 1875) | |
4.233 | Comte | Mitarbeiter an dem neugegründeten Blatt | "Le Producteur" | dann Repetent an der polytechnischen Schule (1832) |
10.73 | Köppen | Auch gab er eine | "Ethnographische Karte des europäischen Rußland" | (Petersb. 1851, 4 Blatt) |
66.141 | Usaramo | Karte von Kiepert und Moisel | U., Ukami und die Uluguru-Berge | (3 Blatt, 1 : 500000, Berl. 1897) |
9.719 | Kiepert | "Historisch-geographischer Atlas der Alten Welt" | (Weim. 1848, 16 Blatt; mit erläuterndem Texte) | |
65.357 | Stieler | "Deutschland, Niederlande, Belgien, Schweiz und angrenzende Länder" | (25 Blatt in 1:740000, 1829‒36; revidiert 1876) | |
61.558 | Mannfeld | "Durchs deutsche Land. Malerische Stätten aus Deutschland und Österreich" | (60 Blatt, Berl. 1876‒78) | |
9.67 | Italien | Vom Ufficio geologico ist eine | "Carta geologica generale d'Italia" | (Rom 1881, 2 Blatt) |
51.129 | Adam | "Voyage pittoresque et militaire de Villenberg en Prusse jusqu'à Moscu" | (101 Blatt in Lithographie, Münch. 1827-33) | |
58.972 | Heim | "Beiträge zur geolog. Karte der Schweiz" | Blatt XIV und Lieferung XXV (Bern 1890) | |
57.82 | Frankreich | Dufrenoy und Elie de Beaumont | Carte géologique et minéralogique de la France | (1:500000, 6 Blatt und 2 Bde. Text, 2. Ausg. 1855) |
52.551 | Bauzeitungen | "Centralblatt der Königl. Preuß. Bauverwaltung" | (ebd., 1881 begründet, offizielles Blatt, dem vorhergehenden verwandt) | |
44.241 | RONE | Kaufmann | F. J. Gebiete der Kantone Bern Luzern Schwyz und Zug enthalten auf Blatt VIII | (Rigi und Mittelschweiz) |
62.977 | Pecht | "Schiller-Galerie" | (Lpz. 1855–59 erschienen zur hundertjährigen Jubelfeier von Schillers Geburtstage, 50 Blatt; Oktavausg. 1869) | |
60.330 | Kiepert | "Atlas von Hellas und den hellen. Kolonien" | (24 Blatt, Berl. 1840–46; neue Aufl. in 15 Blättern 1879) | |
62.210 | Naumann | Zu der von ihm mit Cotta bearbeiteten | "Geognost. Specialkarte des Königreichs Sachsen" | (12 Blatt, Dresd. 1834‒43) |
5.1005 | Fabrikschulen | "Württembergische Blätter für Armenwesen" | 1874, Blatt 48 und 49; Jacobi, Die Fabrikgesetzgebung des Deutschen Reichs (Berl. 1879) | |
51.797 | Araceen | von Guatemala | Fig. 4, durchbrochen. Durch riesenhafte Größenverhältnisse zeichnet sich Amorphophallus Titanum Becc. | (s. Fig. 6, a Knolle mit Blüte, b Blatt) |
65.207 | Spruner von Merz | "Atlas zur Geschichte von Bayern" | (7 Blatt, Gotha 1838) | |
60.330 | Kiepert | "Neue Handatlas der Erde" | (40 Blatt, ebd. 1857–61; neue erweiterte Ausg. 1881–93) | |
14.709 | Schweden | "Generalkarta öfver Sverige" | (1:1,000,000, 3 Blatt, seit 1870) | |
14.172 | Säge | Gratsäge | 17 cm langem Blatt und drei Zähnen auf 1 cm Länge, welche schneiden, wenn man die S. gegen sich hinzieht, dient dazu, um Einschnitte | (Grate) an breiten Flächen zu machen; |
51.453 | Alpenvereine | "Atlas der Alpenflora" | (500 Blatt, von Hartinger, Text von Dalla-Torre, 4 Bde., ebd. 1884) | |
2.343 | Bannelier | Außer zahlreichen ebenso geistvollen wie gründlichen Arbeiten für dieses Blatt veröffentlichte er eine Übersetzung von Hanslicks | "Vom Musikalisch-Schönen" | (1877) |
11.486 | Menzel | "Aus König Friedrichs Zeit" | (Berl. 1854-56, 12 Blatt, geschnitten von Kretzschmar in Leipzig; neue Ausg., Berl. 1886) | |
4.934 | Dianthus | Bandblumen | Zeichnung durch das ganze Blatt läuft und breite Bandstreifen bildet | (Dubletten, mit einer Zeichnungsfarbe, und Bizarden, mit mehreren Zeichnungsfarben) |
57.47 | Frankfurt an der Oder | Blatt der | "Brandenburgischen Städteansichten" | gezeichnet von Zschille; Friedländer, Matrikel der Universität |
11.809 | Morley | "Household Words" und dem "Examiner" | eröffnete. Von letzterm Blatt wurde er später Hauptredakteur. M. ist ein Meister im volkstümlichen Essay. Er veröffentlichte zuerst Gedichte: | |
18.492 | Keppler | "Puck" | das erste Blatt, welches in Amerika mit farbigen Illustrationen erschien und besonders durch die meisterhaften Zeichnungen Kepplers sowie die Leitgedichte des Redakteurs Schenck (s. d.) | |
39.397 | Neureuther | "Cid" | Bedeutender, wenigstens origineller als alle diese Randzeichnungen ist das für den Kunstverein radierte Blatt: Dornröschen, voll von unerschöpflichem Witz und Humor. Nach Beendigung desselben (1837) | |
18.276 | Evans | "The American Register", seit 1887 ein täglich erscheinendes Blatt in englischer Sprache heraus und veröffentlichte noch: "The memoirs of H. Heine" | (Lond. 1884) | |
65.207 | Spruner von Merz | S.s Hauptwerk ist der große | "Histor.-geogr. Handatlas" | in drei Abteilungen (118 Blatt, Gotha 1837-52; 3. Aufl. 1862-79; 4. Aufl., bearb. von Sieglin, 1892 fg.) |
9.67 | Italien | Auf einer in den Jahren 1862-78 erfolgten Landesaufnahme beruht die | "Gran carta topografica d'Italia" | (1:100,000, auf 277 Blatt berechnet, wovon etwa ein Drittel, Unteritalien umfassend, erschienen ist) |
13.674 | Reichardt | "Atlas der Alten Welt" neu bearbeitete, veröffentlichte eine "Weltkarte in Mercators Projektion" in 4 Blatt, "Geographische Nachweisungen der Kriegsvorfälle Cäsars in Gallien" | (Leipz. 1832) | |
55.14 | Deutsche Litteratur | "Tatler", "Spectator", "Guardian" gearbeitet, bald auch Deutschland überschwemmten. Bezeichnend heißt das erste derartige deutsche Blatt "Der Vernünftler" | (1714) | |
65.619 | Tardieu | "Reise durch Griechenland und die Türkei" | und die vom Minister Thümmel veranstaltete vortreffliche topogr. Karte der Ämter Altenburg und Ronneburg, 21 Blatt, nebst Generalkarte (Altenb. 1813) | |
58.57 | Glaßbrenner | "Don Quixote", die 1833 durch den Minister von Brenn unterdrückt wurde. Ein Auszug aus dem Blatt erschien u. d. T. "Aus den Papieren eines Hingerichteten" | (Lpz. 1834) | |
51.846 | Areca | L. | Pflanzengattnng aus der Familie der Palmen | (s. d.) von kugelig-kegelförmiger Gestalt, mit weißer, zerbrechlicher Schale, die sog. Betelnuß, und wird, mit Kalk und Gewürz vermengt und in ein Blatt des Betelpfeffers (s. Piper) |
19.594 | Kartelle | "Allgemeinen deutschen Stenotachygraphenverband" mit 6 Bezirksverbänden, ihr gehören rund 130 Vereine mit 2400 Mitgliedern an. Das bedeutendste Blatt der Schule ist das "Journal für Stenographie" | (Verl., seit 1889) | |
3.448 | Brofferio | "Mesaggiere torinese" war bis 1848 sehr populär und bildete gleichsam einen Sammelplatz für alle liberalen Schriftsteller, ging aber 1849 ein, worauf B. das radikale Blatt "La voce della libertà" | (bis 1859) | |
59.756 | Italien | "Secolo". Das im Ausland gelesenste Blatt liberaler Richtung war die "Rassegna". Ihr bedeutendster Widerpart war die im Interesse der Pentarchie vom Fürsten Sciarra gegründete "Tribuna" | (seit 1883) | |
58.425 | Großbritannien | "Dundee Advertiser" und die wöchentliche "Dundee Weekly News". - Irlands bekanntestes Blatt ist das 1763 als "Public Register" begründete "Freeman's Journal and National Press" | von kath.-irischer Tendenz; | |
5.283 | Ebersberg | "Ein Wort an den Reichsrat", "Der barmherzige Bruder", "Eine resolute Person". E. arbeitete auch in Gemeinschaft mit Bittner u. a. und gründete 1859 das satirische Blatt "Tritsch-Tratsch" | und nach dessen Eingehen (1862) | |
52.508 | Bäuerle | "Wiener Theaterzeitung", die nach seinem Tode einging, war 1820-47 das verbreitetste Blatt der österr. Monarchie. Von seinen Romanen haben nur die unter dem Pseudonym Otto Horn erschienenen "Therese Krones" | (5 Bde., Wien 1854-55) | |
9.719 | Kiepert | "Nouvelle carte générale des provinces asiatiques de l'Empire Ottoman", letztere durch die "Carte générale de l'Empire Ottoman" | ersetzt. Eine große Karte von Kleinasien in 20 Blatt (1:500,000) | |
57.609 | Gazetta ufficiale del Regno d'Italia | Das Blatt erschien zuerst als | "Journal de Savoie" in Chambery, dann als "Gazetta Piemontese" | in Turin, seit 1865, nachdem es 1861 den heutigen Titel angenommen hatte, in Florenz, seit 1871 in Rom. |
58.425 | Großbritannien | Obenan steht der mit Thackerays Hilfe 1841 gegründete | "Punch" | (s. d.). "Funny Folkstet" und "Moonshine" sowie das vulgäre Witzblatt der Masse "Ally Sloper's Half Holiday". Ein eigentümliches wöchentliches Blatt sind die populären "Tit Bits" (Auflage 500000) |
56.604 | Faust | "Deutsche Puppenspiele", Wien 1885; von Lübke in der "Zeitschrift für deutsches Altertum", Bd. 31 u. a.; vgl. Creizenach, Versuch einer Geschichte des Volksschauspiels vom Dr. F., Halle 1878). Auch Volkslieder wurden auf F. gedichtet, so schon 1588 eine engl. Ballade, später | Fliegendes Blatt (in Bd. 1 von "Des Knaben Wunderhorn") | |
63.62a | Pflanzenkrankheiten | Getreidehalm mit Winter- und Teleutosporen | Blatt mit Sommer- oder Uredosporen, c Acidien auf Berberis, d Keimung einer Uredospore, e Durchschnitt durch ein Sporenlager mit roten Uredo- und braunen Teleutosporen, f Keimung einer Teleutospore, g Blattquerschnitt von Berberis mit Äcidien und Spermogonien. 6. Oïdium Tuckeri | (Traubenkrankheit) |
8.620 | Hofmann | "Gartenlaube". Dabei redigierte er 1864-66 den von F. Stolle gegründeten "Illustrierten Dorfbarbier". Der große Einfluß der "Gartenlaube" | machte es H. möglich, auch für Wilhelm Bauers (s. d.) "Gartenlaube", von welcher Stelle er 1886, nach 25jähriger Thätigkeit für das Blatt, zurücktrat. Von seinen zahlreichen Schriften heben wir hervor: |
139 Quellen wurden gefunden. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.