Epithymie
(griech.), s. v. w. Gelüste.
Epithymie
4 Wörter, 40 Zeichen
Epithymie
(griech.), s. v. w. Gelüste.
(Cittae, Picae, Malaciae), Begehrungen, welche in einer vornehmlich durch die Schwangerschaft bedingten abnormen, aber nicht dauernden Verstimmung des Nervensystems ihren Grund haben und deshalb nicht als Geisteskrankheiten im Sinn des Gesetzes aufzufassen sind.
Sie äußern sich meist darin, daß die Schwangern ganz ungewöhnliche, ja sogar unnatürliche und ekelhafte Dinge, wie Holzrinde, Erde, Kalk, Urin etc., zu genießen verlangen.
Nach der Entbindung, oft schon früher schwinden die Gelüste ohne Behandlung.
Nr. | Ergebnis | Gelüste |
---|---|---|
1 | Ge|lüst, das; -[e]s, -e, Ge|lüs|te, das; -s, - [mhd. gelüste, geluste, ahd. gilusti, zu →gelüsten] ... |
Anzahl Fundstellen auf 150 begrenzen.
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Gelüste' auf Seite 7.63 wurden 33 verwandte Einträge gefunden im Kontext zu
Gelüste
Epithymie.
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.