Eibenstock
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[* 2] Stadt in der sächs. Kreishauptmannschaft Zwickau, [* 3] Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, an der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn, 641 m ¶
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ü. M. (mit 220 m Höhenunterschied der höchsten und tiefsten Punkte), Sitz eines Amtsgerichts, einer Oberforstmeisterei und
eines Hauptzollamtes, hat eine Pfarrkirche und (1880) 6707 evang. Einwohner. Eibenstock
ist
der Mittelpunkt der Spitzenverfertigung mittels der Tamburier- und Nähnadel, hat mechanische Stickerei (Weiß- und Buntstickerei),
Spitzenklöppelei, Korsettfabrikation und Viehzucht.
[* 5] Die Tamburierstickerei wurde 1775 durch Klara Angermann
aus Thorn
[* 6] hier eingeführt; der früher bedeutende Bergbau
[* 7] auf Silber (Zinn) hat aufgehört. Eibenstock
wurde 1534 zur Bergstadt erklärt.