Drachenhöhle
27 Wörter, 193 Zeichen
Drachenhöhle,
(ungar. Liptó), Komitat in Ungarn, am linken Donauufer, grenzt nördlich an Galizien und an das Komitat Árva, östlich an Zips, südlich an Gömör und Sohl, westlich an Turócz und umfaßt 2257 qkm (42 QM.) mit (1881) 74,758 Einw. (meist Slowaken und Deutsche). [* 4] Das Land wird im N. von der Hohen Tátra, im S. von dem sogen. Liptauer Gebirge umschlossen und von der Waag sowie deren zahlreichen Nebenflüssen bewässert. Der Boden liefert Holz [* 5] und Eisen [* 6] und im Liptauer Gebirge auch etwas Gold. [* 7] Der Ackerbau ist gering, trefflich dagegen die Viehzucht; [* 8] der Liptauer Käse, ein süßer Schafkäse, ist ein bedeutender Handelsartikel. Von großer Wichtigkeit ist der Handel mit Holz und Holzwaren sowie die Erzeugung von Leinwand und Kotzen. Sitz des Komitats, welches von der Kaschau-Oderberger Bahn durchschnitten wird, ist Liptó-Szent-Miklós (s. d.).
Anzahl Fundstellen auf 150 begrenzen.
Inhaltlicher Zusammenhang zu Artikeln, die im Schlüssel (Band 99) unter der gleichen Rubrik aufgeführt sind, maximal 200.
Zum Artikel 'Liptau' auf Seite 10.824 wurden 56 verwandte Einträge gefunden im Kontext zu
Liptau
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
65.27 | Sohl | Zolyom | Komitat in Ungarn, grenzt im N. an das Komitat Liptau, im O. an Gömör, im S. an Neograd und Hont, im W. an Hont, Bars und Turócz und hat 2730,17 qkm und | (1890) |
1 Quelle wurde gefunden, Maximum der Anzeige = 150. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.