Deckbatterie
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s. Deck. ^[= Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler im Elsaß, studierte Physik und Chemie, ...]
Deckbatterie
3 Wörter, 23 Zeichen
Deckbatterie,
s. Deck. ^[= Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler im Elsaß, studierte Physik und Chemie, ...]
(Verdeck), Name der horizontalen, von Querbalken getragenen Plankenbedeckung der Schiffsräume oder der verschiedenen horizontalen Abteilungen im innern Raum eines Schiffs. Kleine Fahrzeuge haben bloß ein Deck, größere Schiffe [* 5] aber mehrere, große Kriegsschiffe bis zu vier und selbst fünf volle Decke [* 6] übereinander, wobei auch der über einer solchen Plankendeckung befindliche Raum als »Deck« bezeichnet wird. Zu unterst liegt im Schiff [* 7] der »Raum« (Hull) [* 8] für die Ladung; dann folgt das Zwischendeck, welches in Passagierdampfern für die Passagiere dritter Klasse dient und auf Kriegsschiffen zu Wohnräumen für die Mannschaft benutzt wird.
Dann folgt das erste eigentliche Deck, bei Glattdeckkorvetten das oberste und Oberdeck genannt. Auf Fregatten und gedeckten Korvetten folgt über diesem Deck noch eins, bei Zweideckern noch zwei, bei Dreideckern (den größten Kriegsschiffen) noch drei Decke, die, weil beiderseits mit Geschützen besetzt, auch Batterien genannt werden; erst die oberste Batterie wird vom Oberdeck nach oben geschlossen. Auf dem Oberdeck erheben sich zuweilen noch partielle Decke, welche nicht durch die ganze Schiffslänge gehen; dasjenige, welches die vordere Spitze des: Schiffs bedeckt, heißt Back (früher Vorkastell) und dasjenige, welches das hintere Ende des Schiffs bedeckt, Schanze (früher Hinterkastell). Jedes Deck (d. h. nicht der Raum, sondern die horizontalen Scheidewände) besteht aus schmalen Dielen, die, längsschiffs laufend, besonders auf den ¶
Deckbalken ruhen und durch eiserne Diagonalverbindungen oft verstärkt, zuweilen auch gepanzert werden. Das Deck steigt stets nach der Mitte zu etwas an, damit das Wasser ablaufe und auf Kriegsschiffen der Rücklauf der Geschütze [* 10] nach dem Abfeuern gehemmt werde. Meist hat das Deck auch noch eine Steigung nach vorn und hinten, und dann sagt man: »das Deck hat Spring« (Sprung). Amerikanische Schiffe besitzen nicht selten ein hurrican deck, d. h. ein zum Spaziergang bestimmtes Deck (das Dach [* 11] der Deckbauten, welche auf dem eigentlichen obersten Deck frei stehend errichtet sind).
Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler [* 12] (Elsaß), studierte Physik und Chemie und verwendete die Ergebnisse seiner Studien anfangs auf Seidenfärberei und später auf die Fabrikation von Fayenceöfen. Nachdem er seine Kenntnisse auf Reisen in Deutschland, [* 13] Österreich [* 14] und Ungarn [* 15] erweitert, gründete er 1856 eine Ofenfabrik in Paris [* 16] und begann seit 1859 Versuche in der Keramik, [* 17] die sich so schnell vervollkommten, daß er bereits 1861 die in ihrer Technik schwierigen Fayencen von Oiron (Henri II) nachbilden konnte. Später erfand er eine neue Art von Fayencen, die in Nachahmung von alten chinesischen und persischen Fayencen einen noch reichern metallischen Reflex geben. Da er die Mitarbeiterschaft hervorragender Maler (unter andern Hamons) zu gewinnen wußte, erhielten seine Erzeugnisse auch eine hohe künstlerische Vollendung. Auf Grund seiner Leistungen auf der Weltausstellungen 1878 erhielt er die Ehrenmedaille und das Offizierskreuz der Ehrenlegion.
Nr. | Ergebnis | Deck |
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1 | ****** | Deck, das; -[e]s, -s [1: aus dem Niederd., zu: dekken = be-, ver-, zudecken]: 1. ... |
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Deck
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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19.13 | Nekrolog | Deck, Theodor | Keramiker | (15. 1891) |
18.558 | Kunstgewerbliche Litteratur | Th. Deck | "La faience"; | |
14.503 | Schlaraffe | "Tischchen, deck dich" | fehlt nicht. Ähnliches erzählte man dann von dem Leben der Frommen nach dem Tod (vgl. Lukianos' Beschreibung der Insel der Seligen in den "Verae historiae". II, 11 ff.) |
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