Daguerreotypie
(spr. -gär-), s. Photographie.
Daguerreotypie
5 Wörter, 47 Zeichen
Daguerreotypie
(spr. -gär-), s. Photographie.
(griech., »Lichtbild, Lichtbildnerei«),
die Kunst, die Veränderung chemischer Präparate unter dem Einfluß des Lichts zur Herstellung von Bildern zu benutzen. Die einfachste Form derselben ist der Lichtpausprozeß, welcher zum Kopieren von Zeichnungen vielfach Verwendung findet. Man übt ihn aus, indem man ein Stück mit Silbersalzen (salpetersaurem Silber und Chlorsilber) getränktes Papier (Lichtpauspapier) unter der zu kopierenden Zeichnung dem Licht [* 3] aussetzt. Dieses scheint durch alle durchscheinenden Stellen der Zeichnung hindurch und färbt das darunter befindliche lichtempfindliche Papier schwarz.
Die schwarzen Striche der Zeichnung aber halten das Licht zurück, und hier bleibt das Papier weiß; so erhält man eine Kopie in weißen Konturen auf schwarzbraunem Grund, welche durch Behandeln mit einer Lösung von unterschwefligsaurem Natron, die alle Silbersalze auflöst und dadurch die Ursachen der Lichtempfindlichkeit entfernt, fixiert wird. Die durch das Licht hergestellte Kopie, in der Licht und Schatten [* 4] das Umgekehrte des Originals bilden (das Negativ), deckt man wiederum auf ein Stück lichtempfindlichen Papiers und erhält nun eine positive Kopie, die mit dem Original übereinstimmt. In dieser Weise werden Zeichnungen in Bau- und Maschinenwerkstätten mit Hilfe des Lichts kopiert.
Dieser Prozeß gestattet jedoch nur das Kopieren ebener Zeichnungen oder Pflanzenblätter u. dgl. mit Hilfe des Lichts. Um körperliche Gegenstände mit Hilfe des Lichts bildlich darzustellen, entwirft man von denselben zuerst ein ebenes Bild mit Hilfe der Camera obscura, [* 5] d. h. eines Kastens, dessen Rückwand eine matte Scheibe trägt, und in dessen Vorderwand eine Glaslinse eingesetzt ist. Diese entwirft von den vor ihr befindlichen Gegenständen ein verkehrtes Bild auf der ¶
matten Scheibe. Durch Einschieben oder Ausziehen der beweglichen Rückwand der Camera »stellt man das Bild scharf ein«. Je näher der Gegenstand der Linse, [* 7] desto größer wird das Bild, je weiter, desto kleiner; außerdem hängt die Größe des Bildes noch von der Brennweite der Linse ab: je größer diese, desto größer ist das Bild. Das oben erwähnte Silberpapier ist zu wenig lichtempfindlich für Reproduktion des relativ lichtschwachen optischen Bildes. Man benutzt deshalb eine viel lichtempfindlichere Substanz, nämlich Jodsilber oder Bromsilber oder eine Mischung beider.
In den ersten Zeiten der Photographie stellte man empfindliche Jodsilberflächen durch Räuchern einer Silberplatte in Joddämpfen dar (Daguerreotypie); diese läuft dadurch unter Bildung von Jodsilber gelb an. Bringt man eine solche Jodsilberschicht an die Stelle, wo in der Camera das Bild sichtbar ist, so empfängt die Schicht einen Lichteindruck, ohne jedoch sichtbar verändert zu werden. Erst durch Räuchern der Platte in Quecksilberdampf (Entwickelungs- oder Hervorrufungsprozeß) kommt ein deutlich sichtbares Bild und zwar ein positives zum Vorschein, indem die weißen Quecksilberkügelchen sich dort am stärksten verdichten, wo das Licht am kräftigsten gewirkt hat.
Die Daguerreotypie liefert direkt nach der Natur ein positives Bild von großer Feinheit, aber starkem Spiegelglanz, ein Bild, welches jedoch nur auf dem gleichen umständlichen Weg der Camera-Aufnahme eine Kopie gestattet. Dieser Prozeß wurde verdrängt durch das Negativ verfahren Talbots, aus welchem sich später das Kollodiumverfahren entwickelte. Nach diesem putzt man Glasplatten sehr sorgfältig und übergießt sie mit einer Lösung von Kollodiumwolle und Jod- und Bromsalzen in Alkohol und Äther.
Der Überzug trocknet zu einer gallertartigen Masse ein und wird sofort im Dunkeln in eine Auflösung von salpetersaurem Silber (Silberbad) gebracht. Hier wandeln sich die Jodsalze in Jod- und Bromsilber um, und diese bleiben in der Kollodiumschicht fein verteilt. Die so präparierte Platte wird aus dem Silberbad herausgenommen und noch feucht von anhängender Silberlösung in einem lichtdicht schließenden Kästchen (Kassette) in die Camera obscura gebracht, hier der Lichtwirkung ausgesetzt und alsdann im Dunkelzimmer mit einer Eisenvitriolauflösung übergossen.
Diese schlägt auf der an der Platte hängenden salpetersauren Silberlösung sofort metallisches Silber als dunkles Pulver nieder, und dieses hängt sich an die belichteten Stellen der Platte um so stärker, je intensiver das Licht gewirkt hat. Das Bild wird nach dieser Hervorrufung noch verstärkt, indem man durch Aufgießen einer Mischung von Eisenvitriol und zitronensaurer Silberlösung noch einen zweiten Niederschlag von Silberpartikeln veranlaßt, die sich zu den erstniedergeschlagenen lagern, so daß das Bild nun in den dicksten Stellen hinreichend undurchsichtig ist, um den Durchgang des Lichts beim Kopierprozeß zu verhindern.
Das Negativ wird nun fixiert, d. h. das noch darin enthaltene Jod- und Bromsilber durch eine Lösung von unterschwefligsaurem Natron, welches beide auflöst, herausgeschafft, schließlich gewaschen und mit Alkoholfirnis überzogen. In dem so erhaltenen Glasnegativ erscheinen die hellen Teile des Originals dunkel und die dunkeln Teile des Originals hell (in der Durchsicht). Vor einem dunkeln Hintergrund erscheint es als positives Bild, indem an den durchsichtigen Stellen der schwarze Hintergrund sichtbar wird und gegen diesen das graue Silberpulver, welches auf den dicken Stellen des Negativs liegt, wie weiß erscheint.
Dieser positive Effekt tritt am schönsten hervor, wenn die Platte sehr kurze Zeit in der Camera belichtet worden ist. So fertigte man Positive mittels Kollodiums direkt auf dunklem Glas [* 8] (Panotypen) und auf schwarz lackiertem Eisenblech (Ferrotypen). Gegenwärtig werden ganz allgemein bei den Aufnahmen nach der Natur negative Bilder gefertigt und diese in der Weise auf Papier kopiert, wie es oben beim Lichtpausverfahren [* 9] angegeben ist. Hierzu dienen besondere Papiere (photographische Papiere), von denen die mit Eiweiß (Albumin) überzogenen Bilder von hohem Glanz, die mit Stärke [* 10] (Arrowroot) überzogenen stumpfe Bilder liefern.
Das Albuminpapier wird jetzt bevorzugt, weil es die feinsten Details wiedergibt. Zur Herstellung des Albuminpapiers schlägt man Eiweiß mit Chlorammoniumlösung zu Schaum und läßt den Bogen [* 11] auf der klaren Flüssigkeit, die sich aus dem Schaum abscheidet, eine Minute schwimmen. Das getrocknete Papier wird im Dunkelzimmer auf eine Lösung von salpetersaurem Silber gelegt, wobei es sich mit Chlorsilber und Silbernitrat imprägniert, und getrocknet. Man legt das Negativ mit der Kollodiumseite nach oben auf die Glasplatte, welche den Boden des sogen. Kopierrahmens bildet, deckt das Papier mit seiner empfindlichen Seite nach unten auf das Negativ und schließt den Kopierrahmen so, daß das Papier fest gegen das Glasnegativ gepreßt wird, dreht dann den Rahmen herum, so daß das Negativ dem Licht zugekehrt ist, und läßt es so lange am hellen Tageslicht liegen, bis alle Teile des Bildes kräftig sichtbar sind, wäscht das Bild behufs Entfernung des noch darin befindlichen salpetersauren Silbers mit Wasser aus und bringt es nun in das sogen. Tonbad, eine Lösung von Goldchloridkalium und essigsaurem oder borsaurem Natron in Wasser.
Der rotbraune Ton des Bildes verwandelt sich darin in einen purpurblauen; man kann aber auch andre Nüancen durch eine passende Abänderung des Bades erhalten. Das getonte und ausgewaschene Bild wird in einer Lösung von unterschwefligsaurem Natron fixiert und dann sehr sorgfältig ausgewaschen. Wird das unterschwefligsaure Natron nicht vollständig ausgewaschen, so bildet sich Schwefelsilber, welches das Bild gelb färbt. Die getrockneten Bilder werden schließlich passend geschnitten, aufgeklebt und zwischen Walzen geglättet (satiniert).
Das neuerdings in Aufnahme gekommene Gelatineverfahren beruht auf folgenden Grundlagen. Löst man Gelatine mit Bromkalium in Wasser auf und setzt (im Dunkeln) salpetersaures Silber zu, so bildet sich Bromsilber, welches in sehr feiner Verteilung in der Flüssigkeit schweben bleibt (Emulsion); die Empfindlichkeit derselben ist nicht sehr groß. Kocht man jedoch diese Emulsion einige Zeit, oder behandelt man sie mit Ammoniak, so nimmt ihre Empfindlichkeit ganz bedeutend zu. In der Kälte erstarrt die gekochte Emulsion und läßt sich dann leicht fein zerteilen und die darin befindlichen Salze durch Wasser entfernen.
Die wieder geschmolzene Emulsion trägt man auf Glasplatten und läßt sie darauf erstarren und trocknen (Gelatineplatten). Diese Platten zeichnen sich gegenüber Kollodiumplatten durch ihre Haltbarkeit aus, so daß sie auf Reisen bequem mitgeführt werden können;
sie sind ferner sechs bis zehnmal empfindlicher als Kollodiumplatten und gestatten deshalb Aufnahmen in viel kürzerer Zeit;
dadurch ermöglichen sie die leichte Herstellung von Momentbildern;
sie lassen sich ferner für den Handel im Vorrat fertigen und ersparen dem Amateur die mühsame Selbstpräparation.
Dadurch haben sie der Liebhaberphotographie und der Anwendung ¶
derselben in Kunst und Wissenschaft einen außerordentlichen Aufschwung gegeben. Der Kollodiumprozeß tritt dem gegenüber mehr und mehr zurück. Die Photographie wird zu einer Universalkunst.
Ein sehr großer Übelstand der Photographie bestand darin, daß die photographischen Platten sich wesentlich nur für blaue Strahlen empfindlich zeigten, für grüne, gelbe und rote aber wenig oder nicht. Daher wurden blaue und violette Kleider in der Photographie oft weiß, gelbe und rote dagegen schwarz. Die Photographie nach farbigen Gegenständen (Gemälden) begegnete dadurch den allergrößten Schwierigkeiten. Leuchtende Wolken in Sonnenuntergangsbildern erschienen z. B. in der Photographie schwarz, der dunkelblaue Himmel [* 13] dagegen hell etc., und nur durch Negativretouche konnte man diese Mängel verdecken.
Die Ursache dieser Empfindlichkeit photographischer Platten für Blau und Violett wurde darin erkannt, daß die Platten wesentlich nur das blaue und violette Licht verschluckten (absorbieren), und daß nur diese absorbieren Strahlen auf die Platte wirkten, die übrigen nicht. H. W. Vogel versuchte nun bereits 1873, dem Bromsilber Stoffe beizumischen, welche das grüne, gelbe und rote Licht absorbierten, um die photographische Platte dadurch auch für jene Strahlen empfindlich zu machen.
Der Versuch war von Erfolg gekrönt und wurde die Basis zur Entwickelung der farbenempfindlichen (isochromatischen, resp. orthochromatischen) Verfahren. Vogel benutzte als optische Sensibilisatoren, d. h. als Stoffe, welche das Bromsilber gelb-, resp. rotempfindlich machen, im Licht leicht verschießende Farbstoffe, wie Fuchsin, Cyanin, Eosin etc. Zuerst versuchte Ducos de Hauron dieses Prinzip praktisch anzuwenden. Die nachteilige Wirkung der Sensibilisatoren auf die photographischen Chemikalien stellte aber der Praxis Hindernisse in den Weg, die hauptsächlich durch Einführung der Gelatinetrockenplatten beseitigt wurden.
Attout Tailfer brachte 1883 mit Eosin gefärbte isochromatische Gelatineplatten in den Handel; 1884 entdeckte Vogel die optisch sensibilisierende Kraft [* 14] des Jacobsenschen Chinolinrots und präparierte mit diesem unter Zusatz von Chinolinblau die farbenempfindlichen Azalinplatten. Alle diese isochromen Platten bedurften aber zur Abschwächung des zu stark wirkenden blauen Lichts noch der Einschaltung einer Gelbscheibe bei der Aufnahme. Diese Mängel überwand H. W. Vogel durch Einführung des Eosinsilbers als optischen Sensibilisators.
Durch seine und Obernetters Bemühungen entstanden die Eosinsilberplatten, welche sich von den herkömmlichen farbenempfindlichen Trockenplatten durch bedeutend größere Empfindlichkeit auszeichnen. Nur für Aufnahmen von Gemälden bedürfen dieselben noch zuweilen (bei leuchtend blauen Tönen) einer Gelbscheibe, bei Landschaften, Porträten etc. nicht. Neuerdings hat man nach E. Alberts Vorgang Kollodiumemulsionen (Kollodium, in welchem Bromsilber fein verteilt ist) mit Vorteil zur farbenempfindlichen Photographie verwendet.
Zu dem Fortschritt der Photographie haben aber auch die zahlreichen Vervollkommnungen der Objektive, d. h. der photographischen Linsen, beigetragen. Früher benutzte man einfache achromatische Linsen, welche behufs Erzielung scharfer Bilder stark »abgeblendet« werden mußten. Infolgedessen gaben sie sehr lichtschwache Bilder, die eine lange Expositionszeit nötig machten. Ein großer Fortschritt war die Erfindung des Porträtobjektivs von Petzval, einer Doppellinse, die bedeutend hellere Bilder lieferte und die Aufnahme von Porträten in kurzer Expositionszeit ermöglichte.
Zur Aufnahme von Landschaften, Architekturen etc. ist weniger Lichtstärke, aber ein großer Gesichtswinkel notwendig. Die gewöhnlichen Landschaftsobjekte umfassen nur einen Winkel [* 15] von 30 bis 45°, der meist zu klein ist. Man benutzte dazu früher ausschließlich einfache Linsen, später aber die Tripletobjektive, seit 20 Jahren jedoch sehr allgemein die von Steinheil eingeführten Aplanate. Zu diesem System gehören auch die Euriskope, rapid rectilinear lenses etc. Diese geben bei einem Gesichtsfeld von ca. 60° eine hinreichende Lichtstärke, um in heiterm Sommerwetter selbst Momentaufnahmen zu gestatten.
Ist ein noch größeres Gesichtsfeld als 60° nötig, so nimmt man Weitwinkellinsen, wie Buschs Pantoskop, Dallmeyers Wide angle lens, Steinheils Weitwinkelaplanat, Voigtländers Weitwinkeleuriskop, die ein Gesichtsfeld von 75 bis 100° besitzen. Die Größe des Bildes hängt von der Brennweite der Linse ab. Je größer diese, desto größer ist das Bild. Um die Camera für Linsen verschiedener Brennweite benutzen zu können, ist sie mit einem Auszug versehen, der gestattet, sie zu verlängern, resp. zu verkürzen. Ist bei Landschafts- oder Architekturaufnahmen ganz nahe liegender Vordergrund mit weit entfernten Gegenständen im Bild enthalten, so muß man, um alle gleich scharf zu gewinnen, eine Blende anwenden. Dadurch werden aber die Bilder der Camera lichtschwächer, und dieses macht Aufnahmen von dunkeln Innenräumen (Interieurs) meistens in hohem Grad langwierig.
Das Atelier des Photographen erfordert, besonders zur Aufnahme von Porträten, gardinenähnliche Vorrichtungen, um das Licht passend zu regulieren. Wie dieselben anzuwenden sind, muß von dem Photographen für jeden einzelnen Fall mit künstlerische Verständnis bestimmt werden. Der Erkenntnis der künstlerischen Grundsätze, worauf die Photographie beruht (z. B. Stellung des Aufzunehmenden, Beleuchtung [* 16] desselben), verdankt man die wichtigsten Fortschritte im Felde der Porträtphotographie. Zu diesen Elementen tritt noch die Negativretouche, durch welche man diejenigen Teile, die zu hell, d. h. zu durchsichtig, erscheinen, durch Bearbeiten mit Bleistift [* 17] oder Tusche weniger durchsichtig macht und dadurch verhindert, daß sie beim Kopieren zu schwarz werden. Die Negativretouche wird jetzt in der Porträtphotographie ganz allgemein vorgenommen, ehe man zum Kopieren des Bildes schreitet.
Der chemische Prozeß, auf welchem das photographische Verfahren beruht, ist in manchen Stücken noch rätselhaft. Chlor-, Brom- und Jodsilber erleiden im Licht eine Farbenveränderung, die bei Chlorsilber am stärksten, bei Jodsilber am schwächsten ist. Bei der Belichtung von Chlor- und Bromsilber werden Chlor und Brom frei, und es entsteht ein Silbersubchlorid, resp. Silbersubbromid. Beim Belichten des Jodsilbers bemerkt man kein Freiwerden von Jod, aber alle Körper, welche Jod chemisch binden, erhöhen die Lichtempfindlichkeit des Jodsilbers beträchtlich.
Jodsilber gehört also zu den lichtempfindlichen Körpern, die sich nur bei Gegenwart eines Körpers kräftig zersetzen, der sich mit einem der frei werdenden Bestandteile verbindet. Dahin gehören: Höllensteinlösung, Tannin, Gallussäure, Pyrogallussäure etc. Solche Körper nennt man Erreger oder chemische Sensibilisatoren. Bei der Beachtung der Jodsilberplatte in der Camera findet demnach eine Reduktion statt. Über die Entwickelung und Verstärkung [* 18] des Bildes beim Kollodiumprozeß wurde schon gesprochen. Bei der Entwickelung der Trockenplatten benutzt man eine stark reduzierend wirkende Flüssigkeit, entweder Pyrogallussäure mit Ammoniak ¶
Nr. | Ergebnis | Photographie |
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1 | * | Schwarz-Weiß-Pho|to|gra|phie: siehe →Schwarz-Weiß-Fotografie. |
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Albertotypie, s. Photographie
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Photographie
Photographie.
Photozinkographie, s. Photographie
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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63.121 | Photographie | Marey | La photographie du mouvement | (Par. 1892) |
9.412 | Kalotypie | "Schöndruck" | nach dem Erfinder auch Talbotypie), s. v. w. Photographie auf Papier (s. Photographie) | |
6.741 | Fritsch | "Beiträge zur Kenntnis der mikroskopischen Photographie" | (in der "Zeitschrift des Berliner Vereins für Photographie" 1869) | |
63.121 | Photographie | Jeserich | Mikrophotographie | (ebd. 1888) |
13.24 | Photographie | Husnik ^[Derselbe] | Zinkätzung | (das. 1886) |
52.340 | Ballonphotographie | Tissandier | La photographie en ballon | (Par. 1886) |
63.121 | Photographie | Miethe | Grundzüge der P. | (ebd. 1894) |
13.21 | Photographie | Vogel | Landschaftsphotographie | (3. Aufl., Berl. 1883) |
63.121 | Photographie | Miethe | Photogr. Optik | (Berl. 1893) |
63.121 | Photographie | Schiendl | Geschichte der P. | (Wien 1891) |
63.121 | Photographie | Paar | Die Retouche der P. | (Halle 1890) |
13.25 | Photographie | Schnauß | Photographisches Lexikon | (3. Aufl., Halle 1881) |
63.120 | Photographie | Eder | Ausführliches Handbuch der P., Bd. 1,2 u. 4 | (Halle 1883-94) |
13.24 | Photographie | Husnik ^[Derselbe] | Heliographie | (2. Aufl., das. 1888) |
63.121 | Photographie | Miethe | Taschenkalender für Amateurphotographen | (Berl. 1894) |
13.24 | Photographie | Scamoni | Handbuch der Heliographie | (Berl. 1873) |
13.22 | Photographie | Miethe | Die P. mit Magnesiumlicht | (Berl. 1887) |
13.22 | Photographie | v. Konkoly | Anleitung zur Himmelsphotographie | (Halle 1887) |
63.121 | Photographie | Marktanner-Turneretscher | Die Mikrophotographie | (ebd. 1890) |
63.120 | Photographie | Vogel | Handbuch der P., Bd. 1, 2 u. 4 | (4. Aufl., Berl. 1890 - 94) |
63.121 | Photographie | Lichtwark | Die Bedeutung der Amateurphotographie | (Halle 1894) |
63.121 | Photographie | Engler | Die Porträtphotographie beim Amateur | (ebd. 1894) |
61.155 | Licénz | Vogel | Handbuch der Photographie, Bd. 1 | (4. Aufl., Berl. 1890): |
63.121 | Photographie | E. Vogel | Praktisches Taschenbuch der P. | (3. Aufl., Berl. 1893) |
13.25 | Photographie | Pizzighelli ^[Derselbe] | Anleitung für Anfänger | (das. 1887) |
63.114 | Photochromie | Valenta | Die Photographie in natürlichen Farben | (Halle 1894) |
13.25 | Photographie | Liesegang | Handbuch der praktischen P. | (8. Aufl., Berl. 1884) |
4.411 | Daguerre | Ernouf | Les inventeurs du gaz et de la photographie | (Par. 1885) |
63.121 | Photographie | Schiffner | Grundzüge der photogr. Perspektive | (Wien 1893) |
13.24 | Photographie | Allgeyer | Handbuch über das Lichtdruckverfahren | (Leipz. 1881) |
13.20 | Photographie | Eder | P. auf Bromsilber und Chlorsilbergelatine | (Halle 1885) |
63.121 | Photographie | Arnold | Über Ähnlichkeit in der Porträtphotographie | (edd. 1889) |
13.20 | Photographie | Eder | Die Momentphotographie | (2. Aufl., Halle 1886-88, 2 Tle.) |
63.121 | Photographie | Graßhoff | Die Retouche von P. | (9. Aufl., ebd. 1894) |
13.25 | Photographie | Eder | Ausführliche Handbuch der P. | (Halle 1882-87, 4 Tle.) |
13.24 | Photographie | Husnik | Das Gesamtgebiet des Lichtdrucks | (3. Aufl., Wien 1885) |
63.121 | Photographie | Pizzigbelli und Hübl | Die Platinotypie | (2. Aufl., Halle 1883) |
13.25 | Photographie | Pizzighelli | Handbuch der P. für Amateure | (Halle 1886, 2 Bde.) |
63.121 | Photographie | Pizzigbelli | Anleitung zur P. für Anfänger | (6. Aufl., ebd. 1894) |
63.121 | Photographie | . | Anleitung zur Herstellung von Momentphotographien | (2. Aufl., ebd. 1887) |
13.25 | Photographie | Vogel | Lehrbuch der P. | (3. Aufl., Berl. 1878; Suppl. 1883) |
63.120 | Photographie | David und Scolik | Die P. mit Bromsilbergelatine | (2. Aufl., Wien 1889 -92) |
63.121 | Photographie | David und Scolik | Die Praxis der Momentphotographie | (Halle 1892) |
13.24 | Photographie | Schnauß | Der Lichtdruck und die Photolithographie | (3. Aufl., Düsseld. 1886) |
13.20 | Photographie | Eder ^[Derselbe] | Anleitung zur Herstellung von Momentphotographien | (2. Aufl., das. 1887) |
63.121 | Photographie | Stolze | Die Stellung und Beleuchtung in der P. | (2 Hefte, Halle 1884 u. 1885) |
63.121 | Photographie | Vogel | Die P. nach farbigen Gegenständen in den richtigen Tonverhältnissen | (Berl. 1885) |
63.121 | Photographie | Pizzigbelli | Handbuch der P. für Amateure und Touristen | (2. Aufl., Halle 1891-92) |
13.25 | Photographie | Stein | Das Licht im Dienste der wissenschaftlichen Forschung | (2. Aufl., Halle 1883-88, 2 Bde.) |
63.115 | Photogrammetrie | Steiner | Die Photographie im Dienste des Ingenieurs, ein Lehrbuch der P. | (Wien 1891) |
63.121 | Photographie | Max Müller | Über die Bedeutung und Verwendung des Magnesiumlichts in der P. | (Weim. 1889) |
52.738 | Benziger | Kupferdruckerei, Lithographie | Photographie und andern Vervielfältigungsverfahren, Buchbinderei, mechan. Werkstatt, eigene Gasfabrik | (für über 2000 Flammen) |
16.242 | Vogel | "Lehrbuch der Photographie" | (3. Aufl., Berl. 1878) | |
5.316 | Eder | "Die orthochromatische Photographie" | (Wien 1885) | |
63.121 | Photographie | Robinson | Der malerische Effekt in der P. | (ebd. 1886) |
55.716 | Eder | "Die orthochromatische Photographie" | (Wien 1885) | |
5.316 | Eder | "Ausführliches Handbuch der Photographie" | (Halle 1882-85, 2 Tle.) | |
35.37 | Aegypten | Paris | Louvre. | (Nach Photographie von Braun & Clement, Paris.)] |
66.372 | Vogel | "Die Fortschritte der Photographie seit 1879" | (ebd. 1883) | |
63.121 | Photographie | Eder | Rezepte und Tabellen für P. und Reproduktionstechnik | (3. Aufl., Halle 1892) |
13.25 | Photographie | "Photographisches Archiv" | redigiert von Liesegang (Elberf., seit 1860) | |
63.121 | Photographie | David und Scolik | Photogr. Notiz- und Nachschlagebuch | (4. Aufl., Halle 1894) |
13.25 | Photographie | "Photographische Korrespondenz" | redigiert von Schrank (Wien, seit 1864) | |
13.25 | Photographie | "Photographische Mitteilungen" | redigiert von Vogel (Berl., seit 1864) | |
13.19 | Photographie | Vogel | Die chemischen Wirkungen des Lichts und die P. | (2. Aufl., Leipz. 1884) |
66.372 | Vogel | "Die Photographie farbiger Gegenstände in den richtigen Tonverhältnissen" | (Berl. 1885) | |
16.242 | Vogel | "Die Photographie farbiger Gegenstände in den richtigen Tonverhältnissen" | (Berl. 1885) | |
15.727 | Tissandier | "Merveilles de la photographie" | (1874) | |
13.25 | Photographie | Der Pigmentprozeß wurde durch Swan | Johnson und Sawyer wesentlich vereinfacht; Willis führte 1880 den Platindruck ein | (s. oben) |
5.316 | Eder | "Theorie und Praxis der Photographie mit Bromsilber-Gelatine" | (2. Aufl., das. 1882) | |
65.296 | Steiner | "Die Photographie im Dienste des Ingenieurs. Ein Lehrbuch der Photogrammetrie" | (1. Lfg., Wien 1891) | |
55.716 | Eder | Außer seinem | "Ausführlichen Handbuch der Photographie" | (4 Bde., zum Teil in neuern Auflagen, Halle 1882 fg.) |
12.1027 | Korrespondenzblatt zum zwölften B | K. in Brünn. | "Heliominiatüre" | könnte man wohl alles nennen, was mit Hilfe der Photographie verkleinert wird; |
16.242 | Vogel | "Die chemischen Wirkungen des Lichts und die Photographie" | (2. Aufl., Leipz. 1883) | |
66.372 | Vogel | "Die chem. Wirkungen des Lichts und die Photographie" | (2. Aufl., Lpz. 1883) | |
5.316 | Eder | "Über die Wirkungen des farbigen Lichts und die Photographie in natürlichen Farben" | (das. 1879) | |
13.25 | Photographie | Vogel | Die chemischen Wirkungen des Lichts und die P. in Anwendung auf Kunst, Wissenschaft und Industrie | (2. Aufl., Leipz. 1884) |
19.746 | Photographie | "Geheimcameras" | werden bereits von Polizisten und Reportern mit Erfolg verwertet und liefern allerdings untrügliche Beweise für Feststellung eines Thatbestandes (Prügelei, abgebranntes Haus u. dgl.) | |
19.746 | Photographie | "Detektivcameras" | Als älteste Geheimcamera dürfte die Stirnsche gelten, erfunden von einem Deutschen, Stirn in New York; diese kann mit Schnur umgehängt und unter den Rock geknöpft werden (s. Taf., Fig. 1) | |
19.744 | Photochromie | "Komplementärfarben" zu dem angewendeten Strahlenfilter zu nehmen, wurde bereits 1885 von H. W. Vogel als eine gänzlich haltlose hingestellt; s. dessen "Photographie farbiger Gegenstände" | Berl. 1885, S. 137) | |
35.145 | Die hellenische Kunst | Paris | Louvre. | (Nach Photographie von Braun u. Clement.)] allerdings zweifelhaft, ob das Urbild wirklich aus so früher Zeit stammt und die erhaltene Nachbildung nicht ein sogenanntes archaistisches (d. h. ein solches, welches alte Formen nachahmt oder im alten Geiste gehalten) |
35.33 | Aegypten | Paris | Louvre. | (Nach Photographie von Braun & Clement, Paris.)] um 2500 erscheint die ägyptische Kunst in ihren wesentlichen Grundzügen ausgebildet, der eigentümliche "Stil" begründet. Nach einer Zeit des Verfalls (2500-2200) |
53.662 | Buchdruckerkunst | Zeichnungen für den Hochdruck | Zinkhochätzung | (s. d.) verbunden mit der Photographie liefert getreue Kopien jedweden Originals in beliebiger Größe für die Buchdruckerpresse. Der xylographische Farbendruck, der mit dem Congrevedruck (s. d.) liefern Zeichnungen, welche in gleicher Ebenmäßigkeit von keiner Menschenhand ausgeführt werden |
63.120 | Photographie | "Matador" | ist mit zwei Suchern SS für Hoch- und Queraufnahmen ausgestattet und besitzt ein Magazin (s. unten) von 12 Platten. Anschütz (s. d.) verwendet statt des Suchers bei seinem Momentapparat eine Visiervorrichtung, die aus einem Rahmen mit Fadenkreuz und einer mit dem Kreuzungspunkt korrespondierender |
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