Dezaley
(Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Genthod).
409 m. Landgut, auf einer schwachen Anhöhe über dem Genfersee, 450 m w. der Station Genthod-Bellevue der Linie Genf-Lausanne. 5 Häuser, 25 reform. Ew.
DEZALEY
187 Wörter, 1'306 Zeichen
Dezaley
(Kt. Genf, Rechtes Ufer, Gem. Genthod).
409 m. Landgut, auf einer schwachen Anhöhe über dem Genfersee, 450 m w. der Station Genthod-Bellevue der Linie Genf-Lausanne. 5 Häuser, 25 reform. Ew.
Dézaley
oder
Désaley (Le) (Kt. Waadt,
Bez. Lavaux).
So heisst der ö. Abschnitt des Weinbaubezirkes von
Lavaux, zwischen
Epesses und
Saint Saphorin. Sein Ertrag gilt als der vorzüglichste des ganzen Gebietes. Anpflanzung und Unterhaltung der
Reben
schwierig wegen der starken Neigung des
Hanges, der sich vom
See rasch bis 630 m hebt. Von der neuen Strasse
Cully-Chexbres,
der sog. Corniche du
Léman, durchzogen. Seiner steilen Bodenbeschaffenheit wegen ist der Dézaley
später
als die übrigen Teile des Weinbaubezirkes
Lavaux angepflanzt worden. Es geschah dies auf Veranlassung von Guy de Marlany,
Bischof von
Lausanne, der 1137 diese Arbeit durch die Klosterbrüder der Abteien Montherond,
Haut Crêt (Waadt)
und
Hauterive (Freiburg)
ausführen
liess und ihnen dafür das bis zur Reformation verbliebene Eigentumsrecht an diesen
Weinbergen einräumte.
Heute gehören ein grosser Teil der einstigen
Rebberge der Abteien Montherond und
Haut Crêt der Stadt
Lausanne, diejenigen
des
Klosters
Hauterive dagegen dem Staate Freiburg.
1154: Daisiloi; dann Dasalay, Daseley, Dasiluy, Deisalas, Desaloy.
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DEZALEY, 409 m. 25 Ew. Landgut
DÉZALEY, heisst
DEZALEY, 409 m. 25 Ew. Landgut.
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