forlaufend
Cornelius - Creawr. 235 3. Bedingte Empfehlung des ehelosen Standes, und christliche Grundsätze über Ehe, c. 7. 4. Rechter Gebrauch der christlichen Freiheit, Würde beim Gottesdienste, c. 6-11. 5. Ueber Geistesgaben, deren höchste die Liebe, c. 12-14. 6. Ueber Auferstehung der Todten, c. 15. 7. Ermahnung zur Mildthätigkeit gegen die dürftigen Christen in Jerusalem, c. 16. §. 3. In der zweiten Epistel sucht Paulus die erschreckten Corinther zu trösten ;
die irrigen vollends zu rechte zu bringen, und sein Amt zu vertheidigen.
Sie enthält in 13 Capiteln : 1. Einen trostreichen Zuspruch nach der in voriger Epistel gethanen Strafpredigt, c. 1. 2. 2. Eine treffliche Vertheidigung der Lehre des Glaubens, c. 3-5. 3. Eine väterliche Vermahnung zu einem gottseligen Leben und Wohlthätigkeit, c. 6-9. 4. Vine Schutzrede für die Person und Lehre des Paulus wider die falschen Apostel, c. 10-13. Cornelius Ein gehörnter Mann.
Ein römischer Hauptmann, ein frommer und fleißiger Beter, wird von Petrus bekehrt, A.G. 10, 1. ff. Coseba Lügner.
Ist die Stadt Chesib, 1 Chr. 4, 22. Creatur §. 1. I) Creaturen sind alle wundervollen Geschöpfe GOttes, welche er durch seine unumschränkte Macht zum Preis seiuer Güte, Weisheit und Allmacht geschaffen.
Sie führen den Menschen zur Erkenntniß GOttes, a) daß er sei, Röm. 1,19. b) daß er eiu allmächtiger, weiser und gütiger Schöpfer sei. v. 20. §. 2. Eiue jede Creatur redet den Menschen mit dreierlei Stimmen an. I) Ist die Dienststimme: Nimm, 0 Mensch l die Wohlthat, z. V. das Feuer dieut zur Wärme, die Sonne zum Leuchteu und den Erdboden zu erwärmen )c.
II) Die Erinnerungs-stimme: gieb dem Höchsten, der uns zu deinem Dienst erschaffen, den gehörigen Dienst dafür;
III) die Drohungsstimme: hüte dich vor der Strafe, denn GOtt gebraucht uns zur Strafe, wider die, welche uns mißbrauchen und uuerkenutlich sind.
^kiFo cis N. Ne äs ^roa. I. 2. 0. 3. Er wird die Creatur (z. L. Fcner, Wind, Wasser «.) rüsten zur Rache, Weish. 5, 18. , - , , » Die Menschen sollen herrschen über die Creaturen, Weish. 9, 2. Denn haben sie so viel mögen erkennen, daß sie konnten die Creatur (die Grdnnng und Zierde der Welt) hochachten, Weish. 13, 9. Die Creatur, so dir als dem Schöpfer, dienet, ist heftig zur Plage über die Ungerechten, und thut gemach zur Wohlthat über die, so dir vertrauen, Weish. 16, 24. Weder Hohes, noch Tiefes, noch keine andere Creatur, mag uns scheiden von der Liebe GOttes, die in Christo JEsu ist, unserm HErrn, Röm. 6, 39. Christus ist der Erstgeborne vor allen Creaturen, Col. 1, 15. . Anfang der Creatur GOttes, Offb. 3, 14. (S. Hnfnnu.) Denn alls Creatur GOttes ist (au ftch, als GOttes Werk. 1 Mos. > 1, 31.) gut, und nichts verwerflich, das mit Danksagung empfangen wird, 1 Tim. 4, 4. S. Sir. 39, 21. ff. Und ist keine Creatur vor ihm unsichtbar, Ebr. 4, 12. (S. unter bloß 8. 4.) Und das dritte Theil der Creaturen im Meer starben, Off? 8/ 9. 8. 3. Leblosen Dingen wird (z. 2.) eine Person und Stimme beigelegt, Pf. 98, 8. Esa. 49, 13. um den vernünftigen desto ernstlicher ans Herz zu reden.
Wenn also die Creaturen GOtt loben, so geschieht es 1) weil sie den Menschen dazu Gelegenheit qeben, Röm. 1, 19. 20. Hiob 12, 7. 8. Esa. 40, 26. Weish. 13,1. 4.
2) indem sie ihrem Schöpfer nach ihrer Art dienen, Ps. 148, 5. 6. Matth. 8, 27. und also aus einem natürlichen Trieb als wundervolle Geschöpfe ihren Meister ehren und loben.
sS. auch Baum z. 2.) Ps. 148, 9. Ps. 104, 21. 27. Ps. 145,15. Joel i, 20. HVrr, mein GOtt, du GOtt unserer Väter, dich sollen loben Himmel, Erde, Meer, alle Wasser und Brunnen, und alle Creaturen und Alles, was darinnen ist, Tob. 8, 7. Und alle Creatur, die im Himmel ist, und auf Erden und unter der Erden, und im Meer, und Alles (was da ist, und) was darinnen ist, hörte ich sagen zu dem, der anf dem Stuhle saß, und zu dem Lamme: Lob und Ehre, und Preis, und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit, Offb. 5, 13. §. 4. Dergleichen Prosopopöie finden wir, wenn der unvernünftigen und leblosen Creatur ein Leiden, Harren, Seufzen und Hoffen beigelegt wird, da denn der Sinn ist: Ach ihr Menschen und Christen, lasset euch doch das herzlich bewegeu, dieser Zeit Leiden mit Gelassenheit zu ertrageu, iudem ihr ja von Natur mit Sünden behaftet, und GOttes Zorn verdient.
Beherzigt doch, wie die leblosen Creaturcn
sich so vielem Mißbrauche müssen
unterwerfen lassen;
wie sie nach ihrer Art, uuter großer Geduld seufzen, da sie doch nicht, wie die Menschen gesündigt, nach der Freiheit, d. i. der völligen Endschaft des knechtischen Dienstes, da sie am jüngsten Tage von dem Mißbrauche der unordentlichen Menschen befreiet und zu einem neuen herrlichen Zustande erhoben werden sollen. Denn das ängstliche barung der Kinder harren der Creatur wartet auf die Offen-3Ottes.
Sintemal die Creatur unterworfen ist der Eitelkeit (dem Mißbrauch) ohne ihren Willen, fondern um des willen, der sie unterworfen hat (aus göttlichem Gericht, durch den Fall, darein sie GOtt verfallen lassen, da er auch 1 Mos. 3, 17. die Erde uerftncht) auf Hoffnung (der bessern Zukunft).
Denn auch die Creatur frei werden wird von dem Dienste des vergänglichen Wesens (und zu einem Zustand ge langen wird, der) der herrlichen Freiheit der Kinder GOttes (ähnlich, anaemessen und förderlich sein wird).
Denn wir wissen, alle Creatur sehnet sich mit uns, und ängstet sich noch immerdar, Röm. 8, 19-22. (So soll also der leidende Christ zu der ganzen Natur, die ein inneres unbewußtes Streben und Sehnen nach einem vollkommener" Zustande hat, ein Zeugniß und Bürgschaft für die Größe und Gewißheit seiner künftigen Seligkeit finden, da diese der Zielpunkt der ganzen Schöpfung ist. Um so die Natur deuten zu können, bedarf es Zartsinn und Mitgefühl, wie es der Christ hat.) §. 5. II) Bedeutet es den Menschen, als das vorzüglichste Geschöpf auf der Erde. Gehet hin in alle Welt, und prediget das Evangelium aller Creatur (allen Heiden), Marc. 16, 15. Col. 1, 23. §. 6. III) Die neue Creatur bedeutet den durch den heiligen Geist wiedergebornen und zu einem neuen und heiligen Leben erneuerten Menschen, welcher Christi Geist und Sinn hat, Phil. 2, 5. in welchem Christus wohnt, 2 Cor. 4, 10. der sich dem gnädigen Willen GOttes ergiebt, und sein Kreuz trägt, um dem Ebeubilde Christi gleich und ähnlich zu werden, Röm. 8. 29. Zwei widerwärtige Mensch eu mit ihren Fruchten finden sich in einem Christen : (Arndt) Adam Alter Mensch Aeußerlicher Mensch Alte Geburt Fleisch Natur Vernunft Finsterniß Baum des Todes Böse Früchte Sünde Verdammniß Tod Altes Jerusalem Reich des Teufels Schlangenfame Natürlicher Mensch Irdisches Bild Christus Neuer Mensch Innerlicher Mensch Neue Geburt Geist Gnade Glaube Licht Baum des Lebens Gute Früchte Gerechtigkeit Seligkeit Leben Neues Jerusalem Reich GOttes Gottessame Geistlicher Mensch Himmlisches Bild ¶
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
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32.57 | Anfang | Der Anfang der CreaturenGottes | 2 Petr. 3, 4. | (wie immer eine Creaturnach der andern ihren Anfang genommen, 1 Mos. 1, 1 f.) |
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