forlaufend
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neuern Forschungen für die
Watlingsinsel. (Vgl. Cronau,
Amerika.
[* 3] Die Geschichte seiner Entdeckung, 2 Bde., Lpz. 189l-92.)
Die Eingeborenen nannten sie
Guanahani. Auf deren
Weisung, das; im
Süden ein Goldland liege, suhr Columbus
dortbin, entdeckte 27. Okt.
Cuba, 6. Dez. Haiti
Mspaniola), beschloß aber, da die Sta. Vtaria gescheitert war und die
Pinta sich entfernt hatte, die
Nachricht seiner Entdeckung per- sönlich nach
Spanien
[* 4] zu bringen. Nachdem Columbus
39
Freiwillige zurückgelassen,
ver- ließ er Ha'üi,
vereinigte sich bald darauf mit dem vermißten Schiffe
[* 5]
Pinta und bestand einen so furchtbaren
Sturm, daß er, sich verloren
glaubend, die Nachricht seiner Entdeckung auf einer Pergamentrolle verzeichnete und diese, in ein Faß
[* 6] verschlossen, den
Wellen
[* 7] übergab.
Doch kam Columbus
4. März an die Mündung des
Tejo, wurde 9. März in Lissabon
[* 8] vom Könige
Johann II. em- pfangen und lief endlich 15. März unter
dem
Ge- läute aller
Glocken in Palos wieder ein. In
Bar- celona, damals dem Sitz Ferdinands, hielt er Mitte
April einen feierlichen Einzng, indem er die Erzeug- nisse des neugefundenen
Landes vor sich hertragen ließ. Geehrt vor allen
durch einen Sessel neben dem
Throne, stattete er sitzend
Bericht ab. Am erhielt Columbus
eine neue
Bestätigung als
Admiral und Vicekönig, nachdem schon vorher (am 4. Mai) unter der Sanktion des Papstes eine Demarkations- linie zwischen
dem Entdeckungsbereich der Portu- giesen und
Spanier gezogen war, welche 100
Leguas westlich von den
Azoren und Kapverdischen
Inseln vom Nordpol zum
Südpol laufen sollte und die öst- lich davon gelegene Erdhälfte den Portugiesen,
d'e westliche den
Spaniern zuwies. Im
Vertrage von
Tordesillas, wurde die Demarkations- linie 370
Leguas westlich
von den Kapverdischen
Inseln festgelegt. Die Ungewißheit, wohin diese Linie auf der andern Erdhälfte träfe, veranlaßte
später
die erste Erdumsegelung unter Magalhaes und den Streit um den
Besitz der
Gewürzinseln. Seine zweite
Reise mit 17 Schiffen und 1500 Mann trat Columbus
von
Cadiz
[* 9] aus an, fand 3. Nov. die
Inseln
Dominica, dann Marie Galante, Guadeloupe,
Antigua und Portoriko, und erreichte 22. Nov. Hispaniola, wo er die zu- rückgelassenen
Männer nicht mehr fand, da sie in Kämpfen
mit den Indianern umgekommen waren. An einer ungünstigen
Stelle legte Columbus
eine befestigte Stadt an, die zur Ebre der Königin
den
Namen Isabella erhielt. Sodann lief er auf neue
Ent- deckungen aus, besuchte auf einer fünfmonatigen
Reise
Cuba, Jamaika
und Portoriko und traf bei seiner Rückkehr seinen
Bruder Vartolomeo, welcher der
Kolonie Lebensmittel
und andere Bedürfnisse zugeführt batte. Unterdes war aber unter Columbus'
Be- gleitern eine allgemeine Meuterei ausgebrochen.
Diese waren ihm in der Meinung gefolgt, in der
Neuen Welt Reichtümer ohne Mühe zu sammeln, und fanden statt dessen
Arbeit
und
Beschwerden. Sie rächten sich durch
Verleumdungen und machten dem
Hofe die gehässigsten
Schilderungen
von dem
Lande und dem Vicekönig. Columbus
glaubte seinen Feinden am besten zu begegnen, wenn er seinen Gebietern bedeutende
Schätze vorlegte, und ließ zu dem Ende, nicht ohne gewaltsame Maßregeln, bei den Einge- borenen alles
Gold
[* 10] zusammenbringen.
Dann er- nannte er seinen
Bruder Bartolomeo zu seinem
Stell- vertreter, ging mit 225
Spaniern
und 30 Eingeborenen nach Europa
[* 11] unter Segel und
Artikel, die man unter C veri schlug, nackdem er 11. Juni angelangt, durcb
seine
Gegenwart und noch mehr durch die mitgebrachten schätze alle Beschuldigungen seiner Feinde zu
Boden. Die polit. Verhältnisse
Spaniens und nament- lich der unerwartete
Tod des span. Tbronerben
Don Juan, verzögerten die
dritte Fahrt über den Ocean, sodaß Columbus
sie erst mit sechs Schiffen von
San Lucar de
Barra- meda aus antreten konnte.
Man batte, um die Fahrzeuge zum
Teil zu bemannen, die Gefängnisse geleert, eine Maßregel, zu der Columbus
unbedachtsamer-
weise geraten. Drei seiner Schisse sandte er aus dem kürzesten Wege nach Hispaniola, mit den drei übrigen aber ging er in
südwestl. Nicbtung auf Entdeckungen aus. Aus der auffälligen Strömung und
Stauung der
Gewässer zwischen der
Insel
Tri- nidad
und der entgegengesetzten
Küste schloß er richtig, daß er sich an der Mündung eines großen
Stroms
(des Orinoco) befinde, wähnte aber auch in der Nähe des Paradieses zu sein, aus dem der
Strom herabkomme, und verfolgte
nun, nach Westen steuernd, die 1. Aug. entdeckte
Küste, fand eine an
Perlen reiche
Insel, die er Margarita
nannte, und schiffte dann, ohne die große Entdeckung eines Fest- landes, an dessen Existenz er kaum zu glauben wagte, weiter
zu verfolgen, vielleicht auch um seine
Kolonie besorgt, nach Hispaniola binüber.
Die am seine Veranlassung nach der Südküste Hispaniolas in die neue Stadt
San Domingo versetzten Kolonisten von Isabella
befanden sich in großer Aufregung, denn ihren überspannten
Ansprüchen und ihrem Durste nach
Gold batte
die Wirklichkeit nickt ent- sprochen. Um der Unzufriedenheit zu begegnen und dem
Mangel an
Arbeitern abzuhelfen, verteilte
Columbus
Ländereien und Eingeborene, und legte dadurch den
Grund zu einem
Verfahren, das, fortan in allen span.
Kolonien
Amerikas
befolgt, großenteils die Vernichtung der Ureinwobner nach sich zog.
Columbus'
Feinde bestürmten unterdessen Ferdinand und Isabella mit ihren
Anklagen und behaupteten, daß derselbe nur damit umgehe,
sich unabhängig zu machen. Auch die Königin Isabella gab endlich nach, und man schickte Ende Juni 1500 den
Fran- cisco Vovadilla
(s. d.) mit großer Vollmackt nach Hispaniola ab, um den
Vicekönig zur Rechenschaft zu ziehen. Vovadilla ließ sogleich Columbus
mit seinen beiden
Brüdern verhaften und in
Ketten werfen.
Alle drei wurden, nebst einem
Protokoll über die Aussagen der erbittertsten ihrer Feinde, nach
Spanien gesandt. Columbus
ertrug diese
tiefe Schmach mit würdiger Fassung und schrieb, sobald er in
Cadiz einge- laufen, einen
Brief
an den König und die Königin, worin er ihnen die erfahrenen Kränkungen meldete. Er wurde an den
Hof
[* 12] berufen, wo ihn die
beschämten Monarchen mit der gewohnten Auszeichnung em- pfingen. Columbus
rechtfertigte sich in einer einfachen Rede,
ward von allen
Anklagen losgesprochen und in seine Würden wieder eingesetzt.
Ferdinand willigte sogar in die Absetzung Vovadillas, welches der erste Schritt zu der ihm versprochenen Genugthuung sein
sollte. Die Zeit indes änderte diese Gesinnungen. Man sprach von großen Rüstungen
[* 13] und schickte inzwischen den Nicolas
de Ovando als
Statthalter nach Hispa- niola. Columbus
forderte dringend, daß ihm die feierlich ge- gebenen
Versprechen erfüllt würden, bis er sich nach zweijährigem
Harren überzeugte, daß man beschlossen habe, seine gerechten
Forderungen nicht zu erfüllen. Ihm lag aber die Vollendung seines Werkes am
Herzen, und in der Meinung, daß das von ihm
ge- '.lißt, sind unter K anfznsnchen.
¶
forlaufend
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sehene Land zu Asien
[* 15] gebore, zweifelte er nickt, durck eine vermutete Meerenge einen Weg nach Ostindien
[* 16] zu sinden, von wo damals
die erste reickbeladene Flotte der Portugiesen auf dem Wege um Afrika
[* 17] zurückgekehrt war. Auf vier armseligen schiffen, die
der Hof für diese Unternehmung ausgerüstet und mit 150 Mann besetzt hatte, begann Columbus
endlich mit
seinem Bruder Bartolomeo und seinem Sobne Fernando zu Cadiz seine vierte Reise und langte, gegen seine ursprüngliche Absicht, 29. Juni auf
der Höbe von ^an Domingo an, wo er vergebens um die Erlaubnis bat, in den Hafen einlaufen zu dürfen, teils
um seine Schiffe auszubessern, teils um einen bevorstehenden Sturm abzuwarten.
Dennoch fand er Gelegenheit, sein kleines Geschwader in der folgenden Nacht während des Orkans zu bergen, wäbrend eine gegen
seine Warnung unter ^egel ge- gangene Flotte der Spanier von 18 Schiffen, auf denen sich seine Gegner Bovadilla und Noldan
befanden, fast ganz zu Grunde ging. Columbus
setzte seine Reise hierauf westwärts fort und segelte, eine Durchfahrt
suchend, von Kap Gracias a Dios längs der ganzen Küste von Centralamerita hin bis Veragua und Puerto dcl Rctrete (jetzt Puerto
de Escribanos), nahe bei Punta de San Blas am Isthmus von Panama,
[* 18] welchen Punkt er berührte,
und gelangte im nächsten Jahre bis in den Golf von Darien.
Hier verließ er am 1. Mai die Küste Mittelamerikas etwa unter 78° westlich von Greenwich und steuerte, nachdem er bereits zwei Schiffe verloren hatte, mit den beiden letzten, die auch kaum noch die See hielten, ;uerst nack Cuba, dann nach Jamaika, wo er sie mußte auf den Strand laufen lassen. Hier gelang es ibm, sich von den Eingeborenen 2 Kalme zu ver- schaffen und zwei seiner erfahrensten Seeleute zu bewegen, auf diesen Fahrzeugen die Fahrt nach Hispaniola zu wagen, um dem Statthalter seine Lage zu melden.
Monate vergingen, ohne daß sich Rettung zeigte. Seine Begleiter, von Verzweiflung ergriffen, überhäuften ihn mit Schmäbungen,
be- drohten mehr als einmal sein Leben und trennten sick endlich von ihm, indem sie nach einem andern Teile der Insel zogen.
Hier erbitterten sie durch ihr grausames Betragen die Einwohner so sehr, daß diese aufhörten, ihnen
Lebensmittel zu liefern. Der Untergang aller schien gewiß; aber Columbus
wußte auch hier ein Rettungsmittel zu finden.
Er benutzte eine bevorstehende totale Mondfinsternis
[* 19] um die Insulaner mit dem Zorne der Götter zu be- drohen,
wenn sie in ihren Feindseligkeiten fortfahren würden.
Wundererscheinungen am Monde sollten die Wahrheit seiner Worte bestätigen. Alles war in Sckrecken; man brachte, was er verlangte, und bat ibn kniend, den Zorn der Götter zu besänftigen. Dagegen kam es jetzt zwischen ihm und den Auf- rührern zu Feindseligkeiten, in denen mehrere der letztern getötet wurden. Nachdem dieser traurige Zustand über ein Iabr gewährt, erschien für die Unglücklichen die Stunde der Erlösung. Jene beiden kühnen Schiffer hatten Hispaniola erreicht, aber bei dem feindlich gesinnten Statthalter kein Gehör [* 20] ge- funden.
Doch war es ihnen gelungen, ein Sckisf zu mieten. Auf diesem Fahrzeug verließ Columbus mit den Seinen Jamaika. Er begab sich nack San Tomingo, aber nur um sein Sckiff aufzu- bessern, und eilte dann nach Spanien zurück. Krank erreichte er 7. Nov. San Lucar. Die Königin Isa- Artitel, die man untcr C ver bella starb 26. Nov., ebe Columbus sie sehen konnte; ver- gebene drang er bei Ferdinand auf die Erfüllung seines Vertrags. Columbus verlebte noch einige Jahre in zunebmender Kränklichkeit und starb zu Valladolid.
Seine Gebeine wurden in dem Franziskanerkloster zu Valladolid beigesetzt, 1509 aber nach dem Kartäuserkloster Las Cuevas zu Sc- villa übergeführt, wo ihm Ferdinand der Katholische angeblich ein Denkmal errichtete mit der Inschrift: «^ Man brachte nach 1540 die Reste des Vaters mit denen des Sohnes Diego nach der Kathedrale von ^an Domingo aufHa'üi, von dort 1795 nach Habana [* 21] auf Cuba, wo die Asche des Entdeckers in der Kathe- drale feierlich beigesetzt wurde. Unter den ihm in Amerika und Europa errichteten Denk- mälern ist das 1862 in Genua [* 22] enthüllte Monument (Standbild von Canzio) hervorzuheben. Bei der 400jährigen Feier der Entdeckung Amerikas 1892 fanden in Genua (9. bis 13. Sept.), Huelva (12. Okt. Enthüllung eines Denkmals vor dem Kloster La Rabida) und in mehrern Orten Amerikas (Denkmal in Neuyort) große Feierlichkeiten zu Ehren des Columbus statt. (5. verband mit feiner Beobachtungsgabe seltene Thattraft und Festigkeit [* 23] des Willens; aber daneben besaß er einen so starren Autoritätsglauben und eine so höbe Meinung von seiner unmittelbaren göttlichen Berufung, daß er einerseits nicht an die Existenz eines neuen Festlandes zu glauben wagte, weil die Alten nichts davon gewußt, andererseits die Wissenschaften, selbst die Nautik und Astronomie [* 24] schmähte und nur den göttlichen Eingebungen seine Erfolge verdanken wollte. Sein gläubiges Gemüt ließ ihm als das Schätzenswerteste an seinen Ent- deckungen die Verbreitung des Christentums unter den heidn. Völkern erscheinen. Mit den Schätzen der Neuen Welt, meinte er, würde sich auch sein Lieblingsplan, die Eroberung des Heiligen Grabes, verwirtlichen lassen. In den 18 Monate vor seinem Tode verfaßten »?i ot'6cia8" legte er seine kosmo- graphischen und mystisch-theol. Ansichten nieder. Christoph Columbus hatte zwei Söhne und zwei Brüder, die alle vier nach der Entdeckung Amerikas, wie er selbst, in Spanien geadelt wurden, sowie eine Schwe- ster. Der ältere Bruder, Don Bartolomeo Co- lon, ebenfalls Seemann, folgte seinem Bruder Christoph nach Lissabon, wo er sich als Seekarten- zeichner Ruf erwarb, ging dann nach England und letwa 149?)) nach Spanien. 1494 wurde er mit drei Schiffen nach Haiti geschickt, erhielt 1497 die Würde eines Adelantado (Vicegouverneurs) von Hispaniola und nahm an der letzten Expedition seines Bruders 1502 teil. Dann ging er 1509 mit seinem Neffen Diego wieder nach Amerika, war 1511 wieder in Spanien, kehrte aber bald wieder nach Hispaniola zurück und starb dort Ende 1514. - Der zweite Bruder, Giacomo Colombo, [* 25] in Spanien Don Diego Colon genannt, ging wahrscheinlich schon im Sept. 1493 nach der Neuen Welt und kehrte im April 1495 zurück. Tann ging er 1498 wieder hin- über und wurde samt seinen Brüdern 1500 gefesselt nack Europa gebracht. Von nun an blieb er meist in Spanien und starb zu Sevilla. [* 26] - Der jüngere Sohn von Christoph Columbus, Don Fer- nando Colon, ein uneheliches Kind von Dona Beatriz Henriquez, einer edcln Dame von Cordoba, [* 27] geb. begleitete im Alter von 13 I. den Vater auf dessen vierter Reise. Nachdem cr sich mit seinem Bruder Diego 1509 in Haiti auf- mißt, sind unter K aufzusuchen. ¶
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
51.521 | Amerika | Vining | An inglorious Columbus | (Neuyork 1885) |
9.972 | Kolumbus | Helps | The life of Columbus | (Lond. 1869) |
16.4 | Urbana | Staat Ohio | 64 km westnordwestlich von Columbus, hat einige Fabriken, ein Seminar der Swedenborgianer und | (1880) |
13.882 | Rogers | "Voyage of Columbus, a fragment" | (Lond. 1812) | |
9.23 | Irving | "Voyages and discoveries of the companions of Columbus" | (das. 1831) | |
59.702 | Irving | "Voyages and discoveries of the companions of Columbus" | (Lond. 1831) | |
12.213 | Nordamerikanische Litteratur | "Vision of Columbus" | (1787) | |
59.702 | Irving | "History of the life and voyages of Christopher Columbus" | (4 Bde., 1828‒30) | |
9.23 | Irving | "History of the life and Voyages of Christopher Columbus" | (Lond. 1828-30, 4 Bde.) | |
51.132 | Adams | "Life of Columbus" | (1892) | |
65.877 | Tobler | "Columbus" | (ebd. 1816) | |
16.534 | Werder | "Columbus" | (das. 1858) | |
64.540 | Schmid | "Columbus" | (ebd. 1874) | |
14.557 | Schmid | "Columbus" | (das. 1875) | |
10.117 | Kösting | "Columbus" | (Wiesb. 1863) | |
64.10 | Ruge | "Columbus" | (ebd. 1891) | |
52.531 | Baumstark | "Columbus" | (Münster 1874) | |
51.596 | Anderson | "America not discovered by Columbus" | (1874; 3. Aufl. 1883; deutsch von Mann, Hamb. 1888) | |
53.595 | Brozik | Ein Fest bei Rubens | Christoph Columbus am Hofe Ferdinands und Isabellas | (Neuyork, Metropolitan-Museum), Kaiser Rudolf II. beim Alchimisten (1882) |
51.521 | Amerika | Macgregor | The progress of America from the discovery of Columbus to the year 1846 | (2 Bde., Lond. 1847) |
1.480 | Amerika | Macgregor | The progress of America from the discovery of Columbus to the year 1846 | (das. 1847, 2 Bde.) |
18.669 | Nordamerikanische Litteratur 1885-90 | Vining sucht in seinem Buch | "An inglorious Columbus" | (1885) |
18.358 | Geographische Litteratur 1885-90 | Vining | "An inglorious Columbus: Hwui Shan and Buddhist monks" | (New York 1885) |
2.378 | Barlow | "The Colombiad" | (Philad. 1808; eine Erweiterung, aber keineswegs Verbesserung der "Vision of Columbus") | |
63.740 | Reichstag | "Geogr. und naturwissenschaftliche Abhandlungen. I. Columbus und seine vier Reisen nach dem Westen. Natur und hervorragende Erzeugnisse Spaniens" | (Lpz. 1892) | |
1.34 | Abert | Konzerten und Symphonien, von denen | "Columbus" | eine sogen. symphonische Dichtung, und eine in Cmoll mit Beifall aufgeführt wurden. |
17.40 | Anderson | "America not discovered by Columbus; historical sketch of the discovery of America by the Norsemen of the X. century" | (3. erweiterte Aufl., das. 1883) | |
53.411 | Brambach | "Die Macht des Gesanges", "Velleda", "Alcestis", "Prometheus", "Columbus", "Das Eleusische Fest". | ||
99.125 | Italiener | Acerbi Amerigo Vespucci Baruffi Beltrami | 2) Costantino Belzoni Cabot, s. Caboto Caboto 1), 2) Cada Mosto Colombo Colon, s. Colombo Columbus, s. Colombo Dandolo, 3) Emilio Filippi, 2) Filippo de Gessi * Marco Polo, s. Polo Piaggia * Polo Vespucci, s. Amerigo Vespucci | |
39.556 | Weir | Christus in Gethsemane | Columbus vor dem Rat in Salamanca. Er lebt in Hoboken am Hudson. - Von seinen beiden Söhnen ist der ältere, John F. W., geb. 1841 zu Westpoint | (New York), gleichfalls Maler in verschiedenen Fächern. Er war Schüler seines Vaters, arbeitete von 1861 an selbständig in New York oder Newhaven, wurde 1866 Mitglied der Akademie, besuchte 1868 die Hauptkunststädte Europas und wurde 1869 Direktor einer Kunstschule. |
30 Quellen wurden gefunden. Anzahl Quellen auf 30 begrenzen.