(griech.), die
Wissenschaft von der Zeiteinteilung undZeitrechnung, wodurch in die
Reihenfolge der historischen Ereignisse
Ordnung und
Klarheit gebracht wird. Die erste und sicherste Grundlage für die Chronologie bilden
die am
Himmel
[* 2] vor sich gehenden regelmäßigen periodischen
Erscheinungen, welche dazu dienen, bestimmte Haltepunkte für die
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Aufeinanderfolge der Begebenheiten zu gewähren. Man unterscheidet daher die astronomische oder mathematische und die historische
oder technische Chronologie; jene bestimmt die Ereignisse des Himmels selbst, diese lehrt die Anwendung auf die Begebenheiten des menschlichen
Lebens, der Geschichte. Als die natürlichsten Zeitabschnitte boten sich dar: der Tag, bestimmt durch Auf- und
Untergang derSonne;
[* 4]
Bei der Berechnung des Tags legte man die Kulmination der Sonne zu Grunde: die Zeit, welche von einer Kulmination bis zur andern
verstreicht, bildete eben den Tag, genauer den Sonnentag, dessen Berechnung aber nicht immer ganz genau
war. So war auch die Berechnung der Monate und Jahre nicht überall dieselbe;
Eine oft gebrauchte Berechnung ist die nach
Generationen, deren man gewöhnlich drei auf ein Jahrhundert rechnete. Die Zählung der Jahre von einem bestimmten, durch ein
merkwürdiges Ereignis bezeichneten Termin an heißt eine Ära (s. d.).
Die Ägypter gingen früh vom Mondjahr zum Sonnenjahr von 365 Tagen über; begonnen wurde das Jahr mit der Sommersonnenwende.
Sie legten bei der Berechnung ursprünglich den Aufgang des Sirius oder Hundssterns zu Grunde. Weil aber
in Wirklichkeit das Jahr um ¼ Tag zu kurz gerechnet war, so mußte eine Ausgleichung vorgenommen werden, und da 1461 ungenaue
Jahre 1460 wirklichen entsprachen, so wurde diese Ausgleichungsperiode von 1461 Jahren die Hundssternperiode genannt.
Eine andre Periode war die Phönixperiode, die zur Ausgleichung des siderischen mit dem kirchlichen Jahr
diente. Von Ägypten
[* 6] aus verbreitete sich diese Methode der Zeitrechnung mit Modifikationen über die damalige gebildete Welt,
zunächst zu den Babyloniern und Chaldäern. Beide Völker begannen ihren bürgerlichen Tag mit Sonnenaufgang; für die alte
Einteilung des Tags und der Nacht in je 12 Stunden bedienten sie sich der Sonnen- und Wasseruhren. Die Juden
begannen mit dem Abend ihren Tag, welcher also die Zeit von einem Abend bis zum andern ist.
Von der Einteilung von Tag undNacht in je 12 Stunden wird im Alten Testament nichts gesagt, doch war sie denJuden ohne Zweifel von Babylon her bekannt. Gewöhnlich teilte man den Tag in vier, die Nacht in drei Teile ab. SiebenTage bildeten
eine Woche, welche mit dem Sabbat endigte. Den Anfang des Monats bestimmte der Neumond, welcher mit religiöser Feier begangen
wurde. Die Zahl der Monatstage schwankte zwischen 29 und 30. Unsicher war auch die Berechnung des Jahrs,
welches nicht regelmäßig 12, sondern oft auch (zur Ausgleichung) 13 Mondmonate enthielt und zwischen 353 und 385 Tagen schwankte.
Den Jahresanfang bildete (wenigstens im bürgerlichen Leben) der MonatTisri (s. d.). In Syrien war seit den ersten Jahrhunderten
unsrer Zeitrechnung ein Jahr gebräuchlich, dessen Monate ganz den römischen entsprachen; später vertauschten
die Syrer das gebundene Mondjahr mit dem julianischen, doch ist jene alte Zeitrechnung noch bis heute bei den syrischen Christen
gebräuchlich. Die Griechen hatten ursprünglich auch das sogen. gebundene Mondjahr, welches ohne Schaltung um 11 Tage zu kurz,
mit Schaltung um 19 Tage zu lang war und 354-384
Tage enthielt.
Wegen dieser Unbestimmtheit hielt man sich vielfach, z. B. für den Anfang der Jahreszeiten,
[* 7] an natürliche Erscheinungen,
besonders an den Aufgang und Untergang gewisser Sterne, wie der Plejaden, des Orion u. a. Unter den verschiedenen Versuchen, der
Unvollkommenheit dieser Berechnung abzuhelfen, ist besonders der 19jährige Cyklus des Atheners Meton (um 430 v. Chr.)
zu erwähnen (vgl. Kalender), den später Kallippos aus Kyzikos noch vervollkommnete. Die Römer
[* 8] hatten ursprünglich ein Jahr
von 10 Monaten = 304 Tagen, seit Numa aber ein Jahr von 12 Monaten mit 355 Tagen, dem man durch Einschaltungen
eine mittlere Dauer von 366¼ Tagen gab, bis 46 v. Chr. Julius Cäsar den nach ihm benannten julianischen Kalender einführte,
der ein Jahr von 365¼ Tagen im Mittel hat und auch in die Christenheit überging. Die Abweichung des julianischen Jahrs vom Sonnenjahr,
die in 129 Jahren ungefähr einen Tag beträgt, veranlaßte dann 1582 die Kalenderverbesserung des PapstesGregor XIII; vgl. Kalender.
Der Jahresanfang, gegenwärtig im christlichen Kalender der 1. Januar, war früher ziemlich verschieden. Bei den griechischen Stämmen
fing das Jahr bald mit der Herbstnachtgleiche, bald mit der Sommer- oder Wintersonnenwende an. Den Römern diente zuerst der 1. März, später
der 1. Januar als Jahresanfang, und die Juden wählten den Neumond dazu, der dem Herbstäquinoktium zunächst
liegt. Vgl. weiter Neujahr. Das Kirchenjahr beginnt noch jetzt in der griechischen Kirche mit dem 1. September, in der abendländischen
mit dem Advent (s. d.). Den Tag fängt man mit Mitternacht an und zählt die Stunden in doppelter Reihe von 1 bis
12; nur in Italien
[* 9] zählt man noch hier und da von 1 bis 24.
Die Araber gründen ihre Zeiteinteilung ausschließlich auf den Mondlauf. Sie beginnen ihre Monate, wie die Juden, mit dem
ersten Erscheinen der Mondsichel in der Abenddämmerung; 12 solcher Monate bilden ein freies Mondjahr,
das mit dem Sonnenjahr nicht ausgeglichen wird, daher der Jahresanfang in einem Zeitraum von 33 der unsern durch alle Jahreszeiten
zurückgeht. Der bürgerliche Tag mit veränderlichen Stunden beginnt mit Untergang derSonne; der Gebrauch der siebentägigen
Woche ist uralt. Von Mohammed bestätigt und dem Religionskultus angepaßt, ging diese Zeitrechnung zu allen
mohammedanischen Völkern über, obwohl bei den Türken auch das julianische Jahr, das sie aber mit dem 1. März beginnen, in Gebrauch
ist und die arabischen Astronomen für wissenschaftliche Zwecke auch das Sonnenjahr benutzen. Auch die Perser gaben ihre ältere,
vollkommnere Form für diese arabische hin.
In älterer Zeit erwarben sich um die wissenschaftliche Behandlung der Chronologie namentlich
Verdienste: Joseph Justus Scaliger durch sein Werk »De emendatione temporum« (zuerst 1583) und seinen »Thesaurus temporum« (1606),
Petavius durch sein Werk »De doctrina temporum« (1627),
die »Tabulaechronologicae«
(1628) und das »Rationarium temporum« (1630) und die
Verfasser der bekannten »Art de vérifier les dates« (neu hrsg.
von Courcelles, Par. 1821-44, 19 Bde.).
Von den neuern die gesamte Chronologie behandelnden Handbüchern vgl. Ideler, Handbuch der mathematischen und technischen Chronologie (Berl.
1825-26, 2 Bde.; neuer Abdruck, Bresl. 1883);
Derselbe, Lehrbuch der Chronologie (Berl. 1831);
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Matzka, Die Chronologie in ihrem ganzen Umfang (Wien
[* 11] 1844); Brinckmeier, Handbuch der historischen Chronologie (Berl. 1882); Brockmann, System
der Chronologie (Stuttg. 1883). Über die Chronologie der alten Völker schrieben Seyfarth, Gumprecht, v. Gutschmid;
über die römische
Th. Mommsen, Matzat (Berl. 1883), Holzapfel (Leipz. 1885).
Für die Chronologie des Mittelalters vgl. Weidenbach, Calendarium historico-christianum
medii et novi aevi (Regensb. 1855); Grotefend, Handbuch der historischen Chronologie des deutschen Mittelalters und der Neuzeit (Hannov.
1872); Dabis, Abriß der christlichen und römischen Zeitrechnung (Berl. 1873).
Da es sich immer sicherer herausstellt, daß die Grundlagen unsrer Zeitrechnung nicht aus Ägypten, sondern
aus Babylon stammen, so dürfte ein Auszug aus den neuen Veröffentlichungen von Eppinger (1889),Jensen
(1890) und Bertin (1890) über den diesbezüglichen Stand der assyrischen Forschungen zur Ergänzung des im Hauptwerke Mitgeteilten
dienen. Bei den alten Ägyptern, Semiten und Römern (bis Numa), wurde das Jahr in 10 Abschnitte von 36 Tagen oder von 4 neuntägigen
Wochen geteilt, die also den Mondmonaten in keiner Weise entsprachen.
Sie hatten bei den alten Ägyptern keine besondern Namen, und die Tage wurden nach ihrer Nummer 1-36 bezeichnet. Erst nachdem
man zu einem nicht völlig genau bestimmbaren Zeitpunkte die babylonischen Mondmonate zu 30 Tagen kennen lernte, wurde eine
Reform vorgenommen, und man teilte das Jahr nunmehr in Ägypten in 3 Jahreszeiten, aus 4 Monaten zu 30 Tagen.
Auch jetzt bekamen die Monate noch keine besondern Namen; sie wurden vielmehr als der erste, zweite etc. Monat der betreffenden
Jahreszeit bezeichnet, und ebenso war es bei den Semiten der ältern Zeit. Die Akkadier, welche in sehr früher Zeit Babylon
besetzten, brachten ein Jahr von 13 Mondmonaten zu 28 Tagen, also von im ganzen 364 Tagen mit, nahmen aber in der Folge die
weniger korrekte assyrische Einteilung in 12 dreißigtägige Monate an. Sie brachten diese Zeitrechnung mit dem Sonnenjahr von 365 Tagen
durch einen nach bestimmter Zeit willkürlich von den Priestern eingeschobenen Schaltmonat in Einklang.
Als die Akkadier die 30 tägigen Monate der semitischen Assyrier annahmen, verwarfen sie die siebentägige Woche und behielten
dieselbe nur noch für die religiöse Rechnung bei. Die Semiten anderseits nahmen wohl die religiöse
Woche und den siebenten Tag als vorgeschriebenen Ruhetag, aber nicht die Planetennamen der Wochentage von den Akkadiern an.
Den letztern Nachweis hat A. H. Sayce aus einem assyrischen Kalender hergeleitet, welcher nach den zahlreichen akkadischen
Ausdrücken, die er enthält, in seiner Urgestalt über das 17. Jahrh.
v. Chr. hinausreichen muß, denn damals erlosch die akkadische Sprache.
[* 16]
Der vorgeschriebene absolute Ruhetag, der Sabbat, wird hier durch zwei akkadische Worte ausgedrückt, welche wörtlich bedeuten:
»ein Tag des Aufhörens« (der Arbeit) oder »Tag, wo es wider das Gesetz ist« (zu arbeiten). Das WortSabbat
war übrigens den Assyrern nicht unbekannt; sie hatten dafür die Form Sabbatu, d. h. »Tag der Ruhe für das Herz«. Dieses Ziegelsteindokument
beweist klar, daß der siebente Tag als Ruhetag mindestens zwei Jahrhundertevor derGesetzgebung am Sinai in der allerstrengsten
Form schon in Assyrien beobachtet wurde.
Die später von den klassischen Völkern angenommene Sitte, die Wochentage nach den Planeten zu benennen,
stammt somit aus
Assyrien, und die Namen sind in derselben Reihenfolge beibehalten worden. Hinsichtlich der bei den alten Akkadiern
angenommenen Reihenfolge kann kein Zweifel obwalten, wenn wir die Wochentagsnamen mit den Farben der Mauern von Ekbatana
vergleichen, welche durch einen medischen Stamm erbaut wurden, der die primitive Religion der Akkadier bewahrte, und das Nämliche
ergibt eine Vergleichung mit dem Material der sieben Planetentafeln, die unter dem Grundstein von Chorsabad gefunden worden
sind. Einen Überblick der stattgehabten Übertragungen bis auf die altgermanischen Wochentagsnamen gibt die nachstehende
Tabelle:
Was den Kalender anbetrifft, so hat Jensen nachgewiesen, daß die Tierkreiszeichen mit geringen Änderungen schon im alten
Babylon vorhanden waren; die Jahreswanderung der Sonne durch dieselben wurde in dem Izdubar-Epos versinnlicht,
dem höchstwahrscheinlich die verloren gegangenen Heldengedichte von den zwölf Thaten des Herakles
[* 19] nachgebildet wurden. Es
schildert die Begegnung des Sonnenhelden mit je einem der zwölf Tierzeichen und die dabei verrichteten Heldenthaten, wobei
der mit dem biblischen ziemlich genau übereinstimmende Sintflutbericht dem Eintritt der Sonne in das Zeichen
des Wassermanns entsprach und eine Episode desselben bildete. Oppert will auf einem Täfelchen des KönigsSargon auch die Erwähnung
eines sogen. großen Jahres, d. h. des Jahrescyklus von 1805 Jahren, nach welchem die Mondfinsternisse in derselben Reihenfolge
wiederkehren, gefunden haben.
(grch.) oder Zeitkunde, die Wissenschaft, die Zeit zu messen und einzuteilen.
In diesem allgemeinern Sinne wird die Chronologie auch als mathematische oder astronomische Chronologie bezeichnet und umfaßt
dann die Kenntnis aller derjenigen Erscheinungen, die zur Bestimmung und Einteilung der Zeit dienen, also
namentlich der täglichen und jährlichen Bewegung der Erde und des Mondlaufs. Die Chronologie im engern Sinne, auch als historische
oder technische Chronologie bezeichnet, hat die mathematische zur Grundlage und lehrt, wie bei den verschiedenen Völkern
die Zeit für das bürgerliche Leben eingeteilt wird, und wie die bei diesen Völkern vorgekommenen wichtigen
Ereignisse der Zeit nach in ein richtiges Verhältnis zu bringen sind. Die Erforschung der verschiedenen Cyklen (s. d.), Perioden
(s. d.), Ären (s. Ära), der Jahreseinteilung und des Kalenderwesens bei den verschiedenen Völkern (s. Kalender), der Festrechnung
(s. Festtage) und des Datierungswesens (s. Datum) gehören in ihr Gebiet.
Für die Berechnung des Zeitpunktes eines Ereignisses in der Chronologie nehmen wir heutzutage an, daß der erst 45 v. Chr. ins Leben
getretene Julianische Kalender, der bei den Katholiken 1582, bei den Protestanten 1700 dem Gregorianischen Kalender (s. Kalender)
weichen mußte, schon von jeher in Kraft
[* 20] gewesen sei, wodurch man den Vorteil einer sich stets gleich
bleibenden Zeitrechnung gewinnt.
Um die Chronologie machten sich im 16., 17. und 18. Jahrh. besonders verdient: Scaliger
(s. d.), Calvisius (s. d.), Petavius (s. d.), Bunting (Chronologia catholica, Magdeb.
1608), Dodwell u. a. Von den neuern Chronologen sind zu nennen: Ideler (Handbuch der Chronologie, 2 Bde., Berl.
1825-26, und Lehrbuch der Chronologie, ebd. 1831), Matzka (Die Chronologie in ihrem ganzen Umfange, Wien 1844). Für die historische Chronologie insbesondere
hat Brinckmeier ein gutes Handbuch (2. Aufl., Berl. 1882) und Lersch
eine instruktive Einleitung in die Chronologie (Aachen
[* 21] 1889) veröffentlicht. - Zum Verständnis der schwierigen Chronologie des Mittelalters
dienen: Haltaus (Calendarium medii aevi, Lpz. 1729; deutsch, mit Berichtigungen, Erlangen
[* 22] 1797), Pilgram
(Calendarium chronologicum, Wien 1781), Helwig (Zeitrechnung zur Erörterung der Daten in Urkunden, ebd. 1787), Weidenbach (Calendarium
historico-christianum, Regensb. 1855), A. von Eck (Universalkalender, Berl. 1865), Grotefend (Handbuch der historischen Chronologie des
deutschen Mittelalters, Hannov. 1872, neu bearbeitet u. d. T.
Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit, Bd. 1 und
Bd. 2, Abteil. 1, ebd.
1891-92).
Das umfassendste Werk zur Bestimmung der Zeit einer der Periode nach Christo angehörenden Thatsache ist: «L’art de vérifier
les dates etc.», im vorigen Jahrhundert begonnen von den Benediktinern d’Antine, Clemencet und Durand, fortgesetzt von
Element und zuletzt hg. von Saint-Allais (18 Bde., Par. 1818-19).
Eine zweite 1819 erschienene Abteilung von 5 Bänden behandelt die Zeit vor Christus. Unter den vielen neuern
Werken über die
Chronologie der alten Völker sind neben denen von Seyffarth, Gumprecht, Gutschmid u. a. zu erwähnen in Bezug auf die griechische Chronologie: Fischer
und Soetbeer, Griech. Zeittafeln (1. Lfg., bis 560 v.Chr., Altona
[* 23] 1840);
Beide Gebiete behandeltUnger, Zeitrechnung der Griechen und Römer (in I. ^[Iwan] Müllers «Handbuch der klassischen Altertumswissenschaft», Nördl.
1886); für das Gesamtgebiet ist Boeckhs Werk Über die vierjährigen Sonnenkreise der Alten (Berl. 1863) wichtig, über die
Chronologie der Ägypter s. Ägypten (Bd. 1, S. 236 b und S. 252 a). Wüstenfeld hat Vergleichungstabellen der mohammed.
und christl. Zeitrechnung zusammengestellt (Lpz. 1854; Fortsetzung
von Mahler, 1887).
der Begründer der wissenschaftlichen Chronologie geworden. Von seinem Werke über die Sternbilder sind die erhaltenen, namentlich von Schaubach (Gött. 1795)
im vorigen Jahrhundert begonnen von den Benediktinern d’Antine, Clemencet und Durand, fortgesetzt von Element und zuletzt hg. von Saint-Allais (18 Bde., Par. 1818-19)
(s. d.) mit großer Schiffswerft, Cementfabrik mit Dampfziegelei (244 Arbeiter), Asphalt- und Dachpappenfabrik. "Handbuch der alten Geschichte, Geographie und Chronologie" (Mona 1803; 6. Aufl. von Kunisch, 1837)
"Zeitschrift für deutsches Altertum", Bd. 19; "Beiträge zur englischen Lautlehre" in der "Anglia", Bd. 1; "Über den Sommernachtstraum" im "Jahrbuch der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft", Bd. 13): "
Chaucer. Studien zur Geschichte seiner Entwickelung und zur Chronologie seiner Schriften (Münst. 1870, Bd. 1)
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