(grch., «farbig»),
in der
Musik der Gegensatz von diatonisch (s. d.) und bedeutet jetzt eine ausschließlich
in
Halbtönen (z. B. c, cis, d, dis, e, f, fis u. s. w.)
fortschreitende Tonreihe, sowie jede einzelne halbtönige Fortschreitung, sofern sie nicht in der natürlichen
(diatonischen)
Tonleiter begründet ist. Letztere besteht aus 7, die
chromatische Tonleiter aus 12
Tönen. In der griech.
Musik,
aus der der
Begriff des
Chromatischen stammt, umfaßte die
Tonleiter nur eine Tonreihe von vier
Stufen
(Tetrachord) mit dem
Umfang
einer
Quarte. Zwei chromatische
Tetrachorde, die zusammen eine Oktave ausmachen, wären nach unserer
Weise
etwa zu schreiben: e, f, fis, a; h, c, cis, e. Bei dieser Fortschreitung wurde also der Ganzton (f-g, g-a u. s. w.)
vollständig vermieden, dagegen das Intervall der kleinen
Terz oder übermäßigen Sekunde gebraucht. (S.
Enharmonisch.)
Kontext
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Seite 222: Akustik.
- Akustik.
- Chladni'sche Klangfiguren, s. Schall.
Chromatisch.
- Diakustik.
- Echo.
- Echonisch
- Figuren, akustische.
- Geräusch.
- Katakustik.
- Klang, s. Schall und Ton.
- Klangfarbe, s. Ton.
- Klangfiguren, s. Schall.
- Klanglehre, s. Akustik.
- Klangwelle, s. Ton.
- Klirrtöne, s. Schall.
- Knall, s. Schall.
- Knistern, s. Schall.
- Knoten.
- Mikrakustisch
- Nebentöne, s. Aliquottöne.
- Resonanz.
- Schall.
- Widerhall, s. Echo.
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Quellen, Literatur
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Chromatisch.
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
12.404 | Ophikleide | 1) als Baßophikleide in C | B und As | (Umfang drei Oktaven und ein Halbton chromatisch ) |
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