Cönobíten
(griech. Koinobiten, »in Gemeinschaft Lebende«),
im 4. Jahrh. in Ägypten [* 2] diejenigen Mönche, welche, in Städten oder auf dem Land, in Gebäuden (Cönobien) zusammenlebten, zum Unterschied von den Anachoreten (s. d.), welche einzeln und abgesondert in Einöden lebten. Vgl. Kloster.