Bülow
(Vogel), soviel wie Pirol (s. d.).
Bülow
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Bülow
(Vogel), soviel wie Pirol (s. d.).
Bülow,
Alexander Friedr. Wilh. Ferd. von, mecklenb. Staatsminister, geb. in Ludwigslust, studierte seit 1847 in Heidelberg, [* 2] Berlin [* 3] und Rostock [* 4] die Rechte, beschäftigte sich später mit Landwirtschaft und bewirtschaftete seit 1857 väterliche Güter. 1860 mit dem Lehngute Rodenwalde belehnt, übernahm er für einige Jahre als ¶
Civilvorsitzender die Leitung der Ersatzkommission, wurde Amtsdeputierter des Amtes Wittenburg, später Landrat und Vorsitzender
des engern Ausschusses von Ritter- und Landschaft sowie Mitglied der Hauptdirektion des Ritterschaftlichen Kreditvereins der
Schuldentilgungskommission und der Fideikommißbehörde. 1886 wurde Bülow
zum Minister des Innern und Ministerpräsidenten
im Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin ernannt.
Bülow,
Babette von, geborene Eberty, als Schriftstellerin Hans Arnold, geb. zu Warmbrunn, lebt in Engers.
Sie veröffentlichte schnell nacheinander 8 Novellenbände (bis 1891), die mehrfache Auflagen erzielten und sich durch Frische der Darstellung sowie gute Beobachtung auszeichnen.
Für die Bühne schrieb sie die Schwänke «Geburtstagsfreuden» (Bresl. 1884; 2. Aufl., Berl. 1885) und «Zwei Friedfertige» (Berl. 1891),
Bernh. Ernst von, Staatsmann, Brudersohn des preuß. Staatsministers Heinrich von Bülow, geb. zu Cismar in Holstein, studierte in Berlin, Göttingen [* 6] und Kiel [* 7] Rechtswissenschaft und trat 1839 in den dän. Staatsdienst, zunächst als Hilfsarbeiter in der schlesw.-holst.-lauenb. Kanzlei, dann als Legationsrat in dem auswärtigen Ministerium. 1847 ging er als Geschäftsträger bei den Hansestädten nach Hamburg. [* 8] Nachdem Bülow im März 1848 den Staatsdienst verlassen hatte, wurde er Ende 1849 wieder nach Kopenhagen [* 9] berufen, um an den Friedensverhandlungen auf Grund des sog. gesamtstaatlichen Programms teilzunehmen, und wurde 1852 zum Bundesgesandten für Holstein und Lauenburg [* 10] ernannt. 1862 legte er diesen Posten nieder und folgte der Berufung zum großherzoglich mecklenb.-strelitzschen Staatsminister. Als solcher nahm er an den Verhandlungen zur Gründung des Norddeutschen Bundes hervorragenden Anteil, wurde 1868 von beiden Großherzögen von Mecklenburg [* 11] zum Gesandten in Berlin und zum Vertreter der Großherzogtümer im Bundesrat ernannt. 1873 wurde Bülow zur Leitung des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reichs als Staatssekretär mit dem Range eines Staatsministers berufen. Er starb zu Frankfurt [* 12] a. M.
Karl von, mecklenb. Finanzminister, geb. in Göttingen, studierte 1854-58 in Heidelberg und Göttingen die Rechte, trat dann in hannov.
Staatsdienst und war zuletzt bis 1866 im Ministerium des königl. Hauses beschäftigt.
Dann trat er in den mecklenb.
Staatsdienst über und war bis 1874 Assessor und Ministerialrat im Finanzministerium, sodann Bevollmächtigter beider Mecklenburg am preuß. Hofe und Bevollmächtigter im Bundesrat. 1875 wurde Bülow zum Staatsrat und Vorstand des mecklenb.-schwerin.
Finanzministeriums ernannt.
Dietrich Adam Heinr., Freiherr von, Militärschriftsteller, Bruder des Generals Bülow von Dennewitz, geb. 1757 zu Falkenberg in der Altmark, erhielt seine Ausbildung in der Ecole militaire zu Berlin, trat dann in die Kavallerie, nahm aber 1790 seinen Abschied und beteiligte sich in demselben Jahre unter dem österr. General Schönfeld an der Bekämpfung des Aufstandes in den Niederlanden. Hierauf ging er 1792 allein und 1795 mit einem seiner Brüder nach Amerika, [* 13] wo er sein ganzes Vermögen verlor.
Wieder in Berlin, schrieb er sein Hauptwerk: «Geist des neuen Kriegssystems» (Hamb. 1798; 3. Aufl. 1835),
das großes Aufsehen machte. Später lebte er in London, [* 14] wo er ins Schuldgefängnis kam, und in Paris, [* 15] bis er 1804 ausgewiesen wurde. Er kehrte dann nach Berlin zurück und veröffentlichte «Lehrsätze des neuern Kriegs» (Berl. 1805),
«Prinz Heinrich von Preußen. [* 16] Kritische Geschichte seiner Feldzüge» (2 Bde., ebd. 1805),
«Neue Taktik der Neuern, wie sie sein sollte» (2 Bde., Lpz. 1805). Auch gab er mit Berenhorst, Venturini, Voß und Retzow «Annalen des Kriegs» heraus. Sein mit beißender Satire geschriebenes Buch «Der Feldzug von 1805» (2 Bde., Lpz. 1806) brachte ihn auf Reklamation des russ. Gesandten ins Gefängnis, anfangs in der Hausvogtei zu Berlin, dann in Kolberg, [* 17] von wo er 1807 nach Riga [* 18] gebracht wurde. Hier soll er im Elend noch in demselben Jahre gestorben sein. B.s Schriften hatten großen Einfluß auf die Entwicklung der Kriegswissenschaft. -
Vgl. Dietrich von B.s militär. und vermischte Schriften, hg. von Karl Ed. von Bülow (Lpz. 1853).
Frederik Rubeck Henrik von, dän. General, geb. war 1848 beim Ausbruche des Krieges mit Deutschland [* 19] Oberst, ward 1849 General und schlug durch einen Ausfall aus der Festung [* 20] Fredericia das schleswig-holstein. Belagerungsheer unter General Bonin. Er starb
Friedr. Wilh., Freiherr von, Graf von Dennewitz, preuß. General, Bruder von Dietr. Adam Heinr. von Bülow, geb. auf dem Familiengute Falkenberg in der Altmark, trat in seinem 14. Jahre als Junker in das Regiment von Braun und machte den Bayrischen Erbfolgekrieg mit. 1793 wurde er als Major zum militär. Begleiter des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen ernannt, in welcher Stellung er dem Kriege bis zum Frieden von Basel [* 21] beiwohnte. Er ward dann 1795 zur ostpreuß.
Füsilierbrigade versetzt und erhielt 1797 ein Bataillon. Am Kriege von 1806 und 1807 nahm er unter L'Estocq teil, kämpfte bei Thorn [* 22] und Danzig, [* 23] wurde bei Waltersdorf verwundet und zuletzt als Brigadier den Blücherschen Truppen in Schwedisch-Pommern zugeteilt. Er wurde 1808 Generalmajor, 1809 Brigadier der pommerschen Infanterie unter Blücher, dann der westpreußischen unter York, und als dessen Vertreter (1812) Gouverneur von Ost- und Westpreußen. [* 24] Bei Beginn des Krieges 1813 zum Generallieutenant ernannt, deckte er zunächst die Mark. An dem Treffen bei Möckern 5. April nahm nur seine Kavallerie teil, dagegen stürmte er 2. Mai Halle [* 25] und schützte durch den Sieg bei Luckau über Marschall Oudinot (4. Juni) das von den Franzosen bedrohte Berlin. Nach dem Waffenstillstande (im Aug. 1813) ward sein Korps der Nordarmee unter dem Kronprinzen von Schweden [* 26] zugeteilt und dadurch anfangs zur Unthätigkeit gezwungen.
Gegen den Willen des Oberbefehlshabers schlug er 23. Aug. die Schlacht bei Großbeeren (s. d.), wo er Oudinot zum zweitenmal besiegte, sowie gemeinsam mit Tauenzien 6. Sept. die bei Dennewitz (s. d.), wo er den Marschall Ney überwand. Bülow rettete hierdurch Berlin und vernichtete zugleich einen beträchtlichen Teil der feindlichen Streitkräfte. Nachdem Bülow hierauf eine Zeit lang mit der Belagerung Wittenbergs beschäftigt gewesen, nahm er auch an der Schlacht bei Leipzig [* 27] rühmlichen Anteil. Von Paunsdorf und Reudnitz her vordringend, war er mit seinen Truppen 19. Okt. der erste an den Thoren Leipzigs. Er besetzte hierauf Westfalen [* 28] und befreite ¶
bis gegen Ende Jan. 1814 ganz Holland und Belgien, [* 30] mit Ausnahme weniger Punkte, von den Franzosen, wurde dann zu der in der Champagne kämpfenden Schlesischen Armee unter Blücher herangezogen und nahm unterwegs die Festungen La Fère und Soissons früh genug, um 9. und 10. März an der Schlacht von Laon mit seinen Truppen teilzunehmen, und schloß den Feldzug mit Erstürmung des Montmartre bei Paris. Dort ernannte ihn der König von Preußen zum General der Infanterie und erhob ihn unter dem Namen Bülow von Dennewitz in den Grafenstand. 1815 erhielt er den Oberbefehl über das 4. Armeekorps, brachte aber nicht ohne eigene Schuld sein Korps nicht mehr zur Schlacht von Ligny zur Stelle.
In der Schlacht bei Waterloo [* 31] 18. Juni hatte er hervorragenden Anteil an der Entscheidung. 1816 kehrte er auf seinen Posten nach Königsberg [* 32] i. Pr. als kommandierender General zurück und starb dort 25. Febr. desselben Jahres. hat auch mehrere Motetten, eine Missa und den 51. und 100. Psalm komponiert. 1822 wurde seine von Rauch gearbeitete Marmorstatue neben der Neuen Wache in Berlin aufgestellt. Seinen Namen führt seit 1889 das preuß. 55. Infanterieregiment. -
Vgl. (von Klinkowström) General Graf Bülow von Dennewitz in den Feldzügen 1813 und 1814 (Lpz. 1843);
Varnhagen von Ense, Leben des Generals Grafen Bülow von Dennewitz (Berl. 1854).
Hans Guido von, Musikdirigent und Klavierspieler, Sohn von Karl Ed. von Bülow, geb. zu Dresden, [* 33] war Schüler Fr. Wiecks (Klavierspiel) und seit 1844 M. K. Eberweins (Theorie). In Stuttgart, [* 34] wo er seit 1846 das Gymnasium besuchte, ließ er sich zuerst öffentlich als Klavierspieler hören, ging 1848 nach Leipzig, um die Rechte zu studieren, und nahm bei Hauptmann nebenbei kontrapunktischen Unterricht. 1849-50 setzte er in Berlin seine jurist. Studien fort.
Inzwischen aber war in ihm der Entschluß gereift, sich der Musik als Lebensberuf zu widmen. Er begab sich zu diesem Zweck nach Zürich [* 35] zu Rich. Wagner, den er von Dresden aus kannte, und nach kurzer Wirksamkeit als Theatermusikdirektor in St. Gallen und Zürich 1851 nach Weimar [* 36] zu Liszt. Auf dem Ballenstädter Musikfest 1852 legte Bülow den Grund zu seinem Ruf. Seit 1854 nahm er seinen Wohnsitz in Berlin und wurde 1858 zum königlich preuß. Hofpianisten ernannt. Ende 1864 siedelte er, einem Rufe Rich. Wagners folgend, nach München [* 37] über, wo er seit 1867 als königl. Hofkapellmeister und Direktor der neuorganisierten königl. Musikschule wirkte.
Familienverhältnisse veranlaßten ihn 1869, diese Stellungen aufzugeben. Er lebte nun mehrere Jahre in Italien [* 38] (meist in Florenz), [* 39] nahm dann in noch umfänglicherer Weise als früher seine Kunstreisen wieder auf und besuchte England und 1875 die Vereinigten Staaten [* 40] von Amerika. 1878-79 war er Kapellmeister in Hannover, [* 41] 1880-85 Hofmusikintendant in Meiningen [* 42] und unternahm mit der Hofkapelle 1881-82 Konzertreisen. 1885 verließ er auch diese Stellung und wirkte dann als Dirigent von Orchesterkonzerten in Hamburg und Berlin.
B.s Ruf als Dirigent wie als Klavierspieler beruhte in erster Linie auf einer außerordentlichen Klarheit des Vortrags, auf einer scharfen, geistvollen Wiedergabe der Formen und Charaktere einer Komposition. Mit dieser Gabe hat er sowohl den Klassikern wie den neuen Meistern (unter denen er Brahms und Berlioz bevorzugt) gute Dienste [* 43] geleistet. Ein starkes Gedächtnis unterstützte sein Wirken. Als Komponist hat er sich in Orchester-, Klavier- und Vokalsachen bethätigt, welche in den Wagner-Lisztschen Kunstmaximen wurzeln. Außerdem hat er eine Reihe von klassischen Klavierstücken herausgegeben, sowie Arrangements, Klavierauszüge und Transskriptionen der Werke von Berlioz, Wagner und Liszt veranstaltet. Er starb in Kairo, [* 44] wohin er sich seines Nervenleidens wegen begeben hatte. -
Heinr., Freiherr von, preuß. Staatsmann, geb. zu Schwerin, wuchs in den Kreisen des mecklenb. Hofadels auf, studierte in Jena-, Heidelberg und Genf [* 45] und nahm an dem Feldzuge 1813-14 m dem Walmodenschen Korps teil. Nach dem zweiten Pariser Frieden wurde er zunächst unter dem Staatsminister Wilh. von Humboldt, der zu Frankfurt a. M. die deutschen Gebietsaustausche zu erledigen hatte, beschäftigt. 1817 folgte er Humboldt, mit dessen jüngster Tochter er sich 1820 vermählte, als Gesandtschaftssekretär nach London.
Als Humboldt noch in demselben Jahre wieder als Minister nach Berlin zurückkehrte, blieb Bülow, mit den Geschäften der Gesandtschaft beauftragt, in London. Nachdem er später einige Jahre im Ministerium des Auswärtigen zu Berlin namentlich Handelssachen bearbeitet hatte (u. a. die Zollverträge mit Anhalt), [* 46] ward er 1827 Gesandter zu London. Er hatte als solcher bedeutenden Anteil an den Konferenzen zu London über die Belgische und Orientalische Frage und an dem gegen Frankreichs Orientpolitik gerichteten Vertrage der vier Mächte vom sowie an dem Abschlusse des Handelsvertrags zwischen Großbritannien [* 47] und dem Deutschen Zollverein. Auch die öffentliche Meinung Englands für den Zollverein zu gewinnen war er eifrig bemüht. Zu Anfang 1841 ging er als preuß. Gesandter an den Bundestag zu Frankfurt a. M., wurde aber schon an Stelle des Grafen von Maltzan als Staatsminister mit der Verwaltung der auswärtigen Angelegenheiten beauftragt. Bülow trat 1845 aus dem Ministerium, zog sich nach Tegel zurück und starb zu Berlin.
Karl Ed. von, Schriftsteller, geb. zu Berg vor Eilenburg, [* 48] dem Gute seiner Eltern, studierte in Leipzig und lebte seit 1828 zu Dresden der Litteratur und Poesie, mit Elisa von der Recke und Tieck befreundet. Seit 1842 befand er sich auf Reisen in Italien, hielt sich in Stuttgart und bei Tieck in Berlin auf, bis ihn die polit. Verhältnisse 1849 bestimmten, nach dem Schlosse Ötlishausen im Thurgau überzusiedeln. Hier starb er Seinen litterar. Ruf begründete das «Novellenbuch» (4 Bde., Lpz. 1834-36),
das 100 Novellen, nach alten italienischen, spanischen, französischen, englischen, lateinischen und deutschen bearbeitet, enthält, und an das sich ein «Neues Novellenbuch» (Braunschw. 1841) sowie eigene «Novellen» (3 Bde., Stuttg. 1846-48) und «Eine allerneueste Melusine» (Frankf. 1849) anschlossen. Alle diese Schriften bekunden Bülow als Romantiker. Verdienstlich sind auch seine zahlreichen Ausgaben, darunter «H. von Kleists Leben und Briefe» (Berl. 1848),
«Dietrich von B.s militär. und vermischte Schriften» (mit W. Rüstow, Lpz. 1853) und die interessante Selbstbiographie des schweiz. Webers Ulrich Bräker («Der arme Mann im Tockenburg», ebd. 1852).
Ludw. Friedr. Victor Hans, Graf von, preuß. Staatsmann, geb. zu ¶
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Bülow, 1) v. Dennewitz
Bülow, 2) Adam Heinrich
Bülow, 3) L. F. B. H. v.
Bülow, 5) Fr. R. H. v.
Bülow, 6) Karl Eduard von
Bülow, 7) Hans von
Bülow, s. Pirol
Bülow-Cummerow, v.
Dennewitz, Graf v., s. Bülow
Bülow, 3) L. F. B. H. v..
Bülow, 1) v. Dennewitz.
Bülow.
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
53.731 | Bülow | Schriften | Karl Ed. von B. | (Lpz. 1853) |
2.164 | Auswanderung | v. Bülow | A. und Kolonisation | (Berl. 1849) |
6.258 | Fiktion | Bülow | Zivilprozessualische Fiktionen | (Tübing. 1879) |
6.743 | Fröbel | Marenholtz-Bülow | Erinnerungen an F. F. | (Kass. 1876) |
53.732 | Bülow | Vogel | Hans von B. | (Lpz. 1887) |
64.909 | Shakespeare | E. von Bülow | Altengl. Schaubühne | (Tl. 1, Berl. 1831) |
1.262 | Aktenversendung | Bülow | Das Ende des Aktenversendungsrechts | (Freiburg 1881) |
99.32 | Krieger | Bülow | 5) Fr. R. H. v. Ewald, 4) Joh. v. Krogh, 2) Gerh. Chr. Meza | |
3.366 | Braunschweig | v. Bülow | Beiträge zur neuern braunschweigischen Geschichte | (das. 1833) |
13.1027 | Totenschau | Bülow, Gabriele | Freifrau von, Gattin des Staatsmanns Heinrich v. B. | (16. 1887) |
60.345 | Kindergarten | Bertha von Marenholtz-Bülow | Das Kind und sein Wesen | (2. Aufl., Cass. 1878) |
57.374 | Fröbel | von Marenholtz-Bülow | Theoretisches und praktisches Handbuch der Fröbelschen Erziehungslehre | (2 Tle., Cass. 1886) |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Ein Punkt aufs I" | (Lpz. 1821) | |
53.731 | Bülow | "Lehrsätze des neuern Kriegs" | (Berl. 1805) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Der Punkt aufs I" | (Berl. 1821) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Über Preußens Finanzen" | (Berl. 1841) | |
3.627 | Bülow | Schröders | "Dramatische Werke" | (Berl. 1831, 4 Bde.) |
3.626 | Bülow | "Lehrsätze des neuern Kriegs" | (das. 1805) | |
53.731 | Bülow | "Theorie und Praxis" | (Lpz. 1890) | |
53.732 | Bülow | "Eine allerneueste Melusine" | (Frankf. 1849) | |
9.735 | Kindergärten | v. Marenholtz-Bülow | Der Kindergarten | (2. Aufl., Dresd. 1878) |
3.627 | Bülow | "Eine allerneueste Melusine" | (Frankf. 1849) | |
18.164 | Bülow | "Jonas Briccius" | Roman (Leipz. 1886) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Der Zollverein" | (Berl. 1844) | |
3.627 | Bülow | "Eine Frühlingswanderung durch das Harzgebirge" | (Leipz. 1836) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Die Reform der Verfassung" | (das. 1851) | |
3.627 | Bülow | "Anthologie auf das Jahr 1782" | (Heidelb. 1850) | |
3.627 | Bülow | "Jahrbuch der Novellen und Erzählungen" | (Braunschw. 1840) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Beleuchtung des preußischen Staatshaushalts" | (das. 1849) | |
3.627 | Bülow | "Heinrich v. Kleists Leben und Briefe" | (das. 1848) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Die Revolution, ihre Früchte u. s. w." | (Berl. 1850) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Über Preußens landschaftliche Kreditvereine" | (das. 1843) | |
53.731 | Bülow | "Geist des neuen Kriegssystems" | (Hamb. 1798; 3. Aufl. 1835) | |
53.733 | Bülow | "Novellen" | (Berl. 1885; mit Vorwort von Julian Schmidt) | |
18.164 | Bülow | "Aus der Chronik derer von Riffelshausen" | (das. 1887) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Polit. und finanzielle Abhandlungen" | (2 Hefte, Berl. 1844 -45) | |
53.733 | Bülow | "Aus der Chronik derer von Riffelshausen" | (Lpz. 1887) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Die Reaktion und ihre Fortschritte" | (das. 1850) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Die Revolution, ihre Früchte etc." | (das. 1850) | |
53.733 | Bülow | "Herr im Hause" | (Münch. 1886) | |
3.627 | Bülow | "Novellen" | (Stuttg. 1846-48, 3 Bde.) | |
3.627 | Bülow | "Novellenbuch" | (Leipz. 1834-36, 4 Bde.) | |
53.733 | Bülow | "Jonas Briccius" | (Lpz. 1886) | |
53.733 | Bülow | "Neue Novellen" | (ebd. 1890) | |
53.732 | Bülow | "Novellenbuch" | (4 Bde., Lpz. 1834-36) | |
53.732 | Bülow | "Novellen" | (3 Bde., Stuttg. 1846-48) | |
53.731 | Bülow | "Zwei Friedfertige" | (Berl. 1891) | |
18.164 | Bülow | "Neue Novellen" | (Berl. 1890) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Über die Verwaltung des Staatskanzlers v. Hardenberg" | (das. 1821) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Preußen im Jan. 1847 und das Patent vom 3. | (ebd. 1847) | |
3.627 | Bülow | Bülows | "Militärische und vermischte Schriften" | (mit W. Rüstow, Leipz. 1853) |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Die Grundsteuer und Vorschläge zu ihrer Ausgleichung" | (das. 1849) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Über die Verwaltung des Staatskanzlers Hardenberg" | (Zerbst 1821) | |
53.732 | Bülow | Varnhagen von Ense | Leben des Generals Grafen B. von Dennewitz | (Berl. 1854) |
53.732 | Bülow | "Dietrich von B.s militär. und vermischte Schriften" | (mit W. Rüstow, Lpz. 1853) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Der Zollverein, sein System und dessen Gegner" | (das. 1844) | |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Die Reform der Verfassung aus dem konservativen Gesichtspunkte" | (ebd. 1851) | |
53.731 | Bülow | "Neue Taktik der Neuern, wie sie sein sollte" | (2 Bde., Lpz. 1805) | |
53.731 | Bülow | "Prinz Heinrich von Preußen. Kritische Geschichte seiner Feldzüge" | (2 Bde., ebd. 1805) | |
14.635 | Schröder | "Dramatischen Werke" | mit Einleitung von Tieck, gab Bülow heraus (Berl. 1831, 4 Bde.) | |
3.627 | Bülow | Auch gab er, Übersetzung von Manzonis Roman | "Promessi sposi" | (2. Aufl., Leipz. 1837, 2 Bde.) |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Die europ. Staaten nach ihren innern und äußern polit. Verhältnissen" | (Altona 1845) | |
54.988 | Detmold | Infanterieregiments Graf Bülow von Dennewitz | Post erster Klasse, Telegraph, je eine reform., luth. und kath. Kirche, fürstl. Residenzschloß im Renaissancestil | (16. Jahrh.) |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Junkerparlament" | erhielt. Auch in der Presse war er außerordentlich thätig. Von spätern Flugschriften seien genannt: | |
60.345 | Kindergarten | Bertha von Marenholtz-Bülow | Die Arbeit und die neue Erziehung nach Fröbels Methode | (2. Aufl., Cass. 1875) |
53.733 | Bülow-Cummerow | "Preußen, seine Verfassung und Verwaltung, sein Verhältnis zu Deutschland" | (2 Tle., 3. bez. 2. Aufl., Berl. u. Jena 1842-43) | |
3.628 | Bülow | "Nirwana, ein symphonische Stimmungsbild" | das bei den Tonkünstlerversammlungen in Meiningen 1867 und in Weimar 1884 zur Ausführung kam. | |
3.626 | Bülow | "Physisches Staatswohl, oder eine Finanzeinrichtung, vermöge welcher Reichtum stets die Belohnung gemeinnütziger Tugend sein würde" | (Berl. 1800) | |
66.175 | Varnhagen von Ense | "Leben des Generals Bülow von Dennewitz" | (ebd. 1853) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Die politische Gestalt Deutschlands und die Reichsverfassung" | (Berl. 1848) | |
18.164 | Bülow | Von ihr erschienen | "Novellen" | (mit einem Vorwort von Julian Schmidt, Berl. 1885) |
53.731 | Bülow | Für die Bühne schrieb sie die Schwänke | "Geburtstagsfreuden" | (Bresl. 1884; 2. Aufl., Berl. 1885) |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Preußen und seine politische Stellung zu Deutschland und den europäischen Staaten" | (das. 1849) | |
61.617 | Marlowe | "Edward Ⅱ." | (1593; hg. von W. Wagner, Hamb. 1871; deutsch von Bülow, Berl. 1831, und O. W. Tancock, Oxf. 1879 u. 1887) | |
61.617 | Marlowe | "The Jew of Malta" | (1588; neu hg. von A. Wagner, Heilbr. 1889; deutsch von Bülow in der Altenglischen Schaubühne, Berl. 1831) | |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Junkerparlaments" | In seinen spätern Schriften zeigte er sich den neuern Anschauungen mehr und mehr abhold. Wir nennen von ihnen: | |
3.627 | Bülow | Erzählung | "Die Jugend des armen Mannes im Tockenburg" | (U. Bräker, nach der Selbstbiographie desselben bearbeitet, die er später im Original herausgab, Leipz. 1852) |
63.435 | Prévost d’Exiles | "Histoire du chevalier des Grieux et de Manon Lescaut" | (2 Bde., Par. 1728 u. ö.; beste Ausg., von Montaiglon, ebd. 1875; deutsch von Bülow, Lpz. 1842) | |
3.628 | Bülow | von letztern erwähnen wir die Musik zu Shakespeares | "Julius Cäsar", die Orchesterballade "Des Sängers Fluch" | (nach Uhland) |
2.787 | Bernstein | "Rotation der Planeten" und das gegen Bülow-Cummerow gerichtete politisch-statistische anonyme Schriftchen "Zahlen frappieren" | (das. 1843) | |
59.423 | Humboldt | "Gabriele von Bülow, Tochter Wilhelm von H.s. Ein Lebensbild. Aus den Familienpapieren Wilhelm von H.s und seiner Kinder 1791-1887" | (Berl. 1893) | |
3.626 | Bülow | "Über den Operationsplan der Alliierten in Belgien im Feldzug 1794", in der "Minerva", dann 1799 "Geist des neuern Kriegssystems" | (3. Aufl., Hamb. 1835) | |
51.746 | Apollonius | "Histori des Küniges Appolonij" | die Steinhöwel (s. d.) "Deutsche Volksbücher", Bd. 15, und "Quellen des Shakespeare", Bd. 2, sowie Ed. von Bülow, "Novellenbuch", Bd. 4 (Lpz. 1836) | |
53.731 | Bülow | Auch gab er mit Berenhorst, Venturini, Voß und Retzow | "Annalen des Kriegs" heraus. Sein mit beißender Satire geschriebenes Buch "Der Feldzug von 1805" | (2 Bde., Lpz. 1806) |
3.628 | Bülow-Cummerow | "Preußen, seine Verfassung, seine Verwaltung, sein Verhältnis zu Deutschland" | (1. Teil, 3. Aufl., das. 1842; 2. Teil, 2. Aufl., das. 1843) | |
64.40 | Russisch-Deutsch-Französischer Krieg von 1812 bis 1815 | Oudinot war unterdessen zwar in die Mark eingedrungen | 23. bei Großbeeren | (s. d.) durch Bülow geschlagen worden. Der Angriff der Hauptarmee der Verbündeten auf Dresden (s. d.) Ein erneuter Versuch unter Ney auf Berlin wurde durch dessen Niederlage bei Dennewitz (s. d.) im Vertrage von Ried Österreich angeschlossen; |
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