Titel
Bienenzucht
,
[* 2] die praktische Anwendung der aus der theoretischen Kenntnis der Bienennatur (s.
Bienen) gewonnenen
Grund- und
Lehrsätze auf die Behandlung dieses Insekts, um einen bestimmten
Zweck mit ihm zu erreichen. Selten
betreibt man die Bienenzucht
bloß zum
Vergnügen oder zu bloß wissenschaftlichen
Zwecken; Hauptzweck ist die Gewinnung des
Honigs und
des
Wachses. Da die Bienenzucht
nur ein kleines
Anlagekapital erfordert, so ist ihr
Ertrag geradezu ein landwirtschaftlicher
Fund, und die
Staaten sollten alle
Mittel aufbieten, sie zu immer höherer nationalökonomischer Bedeutung zu erheben.
Man unterscheidet zwei Hauptgattungen der Bienenzucht.
Die Waldbienenzucht
besteht darin, daß man noch stehende Waldbäume
aushöhlt, die Höhlung mit einem
Brett, in das man kleine Öffnungen zum Ein- und Ausgehen der
Bienen
einschneidet, verschließt und
¶
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nun einen solchen ausgehöhlten Stamm (Beute) mit einem Bienenschwarm besetzt. Wenn im Herbste die Honigtracht zu Ende ist,
kassiert man einen Teil der Völker und schneidet deren Honig und Wachs aus. In den Kulturstaaten betreibt man gegenwärtig nur
Gartenbienenzucht
, d. h. man hält und pflegt die Bienen in den Gärten der Häuser. Dabei unterscheidet
man Standbienenzucht
, bei welcher die Völker den ganzen Sommer über im Bienengarten stehen bleiben, und Wanderbienenzucht
,
bei welcher man die Völker, wenn es im Ort an Honigtracht fehlt, an solche Orte transportiert, wo ihnen die Natur den Tisch reichlich
gedeckt hat.
In völliger Freiheit legen die Bienen ihr Nest (Bau) in hohlen Bäumen, Mauerlöchern und Felsspalten an, um es gegen widrige Witterungseinflüsse und feindliche Tiere zu schützen. Der Mensch baut ihnen besondere Behälter, welche man Bienenwohnungen, Bienenstöcke, kurzweg Stöcke nennt. Als Material zu den Bienenstöcken verwendet man Holz [* 4] und Stroh. Die Form der Stöcke ist sehr verschieden; es lassen sich jedoch zwei Hauptformen unterscheiden: Ständer, bei denen die größte Ausdehnung [* 5] der innern Höhlung in die Höhe, und Lagerstöcke, bei denen die größte Ausdehnung der Höhlung in die Länge geht.
Die Größe der Wohnungen richtet sich hauptsächlich nach den Trachtverhältnissen der Gegend. Vielfache Erfahrungen haben gelehrt, daß der Raum, in dem ein Bienenvolk bauen, brüten und Honigvorräte ansammeln soll, etwa 50,000 ccm lichten Raum haben muß. Wohnungen, die sich in mehrere Teile zerlegen lassen, nennt man teilbar, und sie haben in der Regel vor unteilbaren den Vorzug. Ganz in der Gewalt hat der Züchter die Bienen nur dann, wenn er ihren Bau, ohne ihn zu zerstören oder nur irgendwie erheblich zu verletzen, aus der Wohnung herausnehmen und wieder in dieselbe oder in eine andre gleichgroße einstellen kann. Der Erfinder eines solchen Stockes mit beweglichen Waben (Mobilbau) ist der Pfarrer Dzierzon, weshalb man den Stock mit beweglichen Waben den Dzierzonstock nennt. Alle Stöcke mit unbeweglichen Waben (Immobilbau) erschweren die Behandlung und Untersuchung der Bienenvölker.
Der älteste Stock mit unbeweglichen Waben ist die Klotzbeute [* 2] (Fig. 1 u. 2), ein dicker, ausgehöhlter Baumstamm von 1,8-2 m Länge; sie wird entweder als Ständer oder als Lager [* 6] benutzt. Zu den unteilbaren strohernen Wohnungen mit Immobilbau gehören: der Stülpkorb [* 2] (Fig. 3), der Traubenstülper [* 2] (Fig. 4), der Walzenkorb [* 2] (Fig. 5), die Walze [* 2] (Fig. 6) und der Thorstock [* 2] (Fig. 7). Unter den teilbaren Stöcken von Holz figurierte früher der aus viereckigen Holzkasten zusammengesetzte Ständer.
Noch im Gebrauch ist der Ringkorb oder Ringstock, der aus einzelnen Strohkränzen oder Strohringen (à 10-14 cm Höhe) zusammengesetzt ist und entweder als Ringständer oder als Ringlager benutzt wird. Im Innern sind alle diese Wohnungen kreuzweise mit Stäbchen durchzogen, an welchen die Bienen die Waben befestigen. Bauchstülper [* 2] (Fig. 8, Faßstock), Kegelstülper [* 2] (Fig. 9, Zuckerhut), Würfelstülper, der Nuttsche Lüfterstock, der Lucassche Kugelstock etc. sind unpraktische Bienenwohnungen. Dzierzon nahm anfänglich 2,6 cm breite, 0,65 cm dicke und 26 cm lange Holzstäbe [* 2] (Fig. 10), beklebte sie mit Wabenstreifen und hing sie in seine Kastenstöcke. Die Bienen bauten nun in der durch die Lehr- oder Richtstreifen vorgezeichneten Richtung weiter, und jetzt war
[* 2] ^[Abb.: Fig. 1. Stehende Klotzbeute.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 2. Liegende Klotzbeute.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 3. Stülpkorb.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 4. Traubenstülper.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 5. Walzenkorb.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 7. Thorstock.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 8. Bauchstülper.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 9. Kegelstülper.]
[* 2] ^[Abb.: Fig. 15. Berlepsch' Ständerbeute (vgl. Fig. 16)] ¶
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es möglich, jede ausgebaute Wabe, nachdem sie von den Seitenwänden des Stockes gelöst war, an dem Stäbchen herauszuheben, genau zu besehen und wieder einzuhängen. Freiherr v. Berlepsch vervollkommte Dzierzons Erfindung zunächst dadurch, daß er an den vier Ecken des Wabenträgers 0,65 cm breite Vorsprünge oder Ohren anbrachte, um stets eine angemessene Entfernung der Träger [* 8] untereinander zu erzielen [* 7] (Fig. 11). Das mühsame Lösen der Waben von den Wänden umging er dadurch, daß er vier 2,6 cm breite und 0,65 cm dicke Stäbchen in Form eines Rähmchens [* 7] (Fig. 12) vereinigte, welches er nun statt des bloßen Stäbchens in den Stock hing.
Die Beute für den Mobilbau ist sehr verschieden konstruiert. Als Normalbeute gilt die von Berlepsch konstruierte Lagerbeute mit Rähmchen [* 7] (Fig. 13), Vogelschem Kanal [* 9] und abnehmbarem Deckel. Sie ist aus Holz gearbeitet und bildet ein längliches liegendes Viereck. [* 10] Im Lichten ist die Beute 41 cm hoch, 82 cm tief und 23,5 cm breit. Vom Boden der Beute stehen die Rähmchen 1,6 cm ab; die zwei übereinander stehenden Etagenrähmchen, à 18,3 cm hoch, nehmen 36,6 cm von der lichten Höhe weg.
Die Rähmchen hängen in 1,3 cm hohen Fugen, die nach obenzu 1,3 cm hoch schräg zugeschnitten sind. Über den Rähmchen liegen Deckbrettchen, welche 0,65 cm dick sind und quer laufen. Die zwei Etagen, à 20 Rähmchen, nehmen 78,2 cm von der Tiefe der Beute ein. Um einen Raum zu erhalten, in dem die Bienen nur Honig aufspeichern, fertigt man ein Scheidebrett von 1,3 cm Dicke an; dasselbe besteht aus einem ausgetäfelten Rahmen, der die Höhe zweier Rähmchen und die Breite [* 11] der Beute hat.
Stellt man das Scheidebrett ein, so ist ein besonderer Honigraum abgegrenzt. In dem Bodenbrett der Beute bringt man einen Kanal zur Passage der Arbeitsbienen aus dem Brut- in den Honigraum an. Dieser Kanal ist 40 cm lang, 10 cm breit und 1,9 cm tief. Von den 40 cm Länge sind 20 cm in der Mitte mit einem eingelassenen, 0,9 cm dicken Brettchen bedeckt, so daß ein 1 cm tiefer Kanal entsteht. Man bringt den Kanal in der Mitte der Breite des Bodens so an, daß man mit dem Scheidebrett den Brutraum bis auf 12 Rähmchen verkleinern und bis auf 28 vergrößern kann.
Solange die Bienen von dem Honigraum nicht Besitz nehmen sollen, wird die Kanalmündung verstopft. Hinten hat die Öffnung der Beute an beiden Seiten einen 2,6 cm tiefen und 1,3 cm breiten Falz, [* 12] welcher die Thür aufnimmt, die unter dem Querholz steht und auf beiden Seiten durch je einen Wirbel gehalten wird. Der Deckel der Beute ist ein 2 cm dicker Rahmen mit innerer Füllung. Das Rähmchen ist, Ober- und Unterteil mitgemessen, 18,3 cm hoch und, die beiden Seitenteile mitgemessen, 22,2 cm breit; Oberteil und Schenkel sind 0,65 cm dick, der Unterteil aber etwa 0,5 mm schwächer. Um überall die normale Entfernung der Rähmchen voneinander zu erzielen, haben auch die Unterteile 0,65 cm breite Vorsprünge. Die Rähmchenschenkel stehen jederseits 0,65 cm von der Beutenwand ab, weshalb der Oberteil, damit er auch in die Fugen reiche, 2,6 cm länger sein muß als der Unterteil. In dem Raum, in welchem die Bienen brüten, kann statt zwei übereinander stehender Rähmchen ein sogen. Ganzrähmchen [* 7] (Fig. 14) von 18,6 cm Höhe hängen. Der Oberteil des Rähmchens wird seiner ganzen innern Länge nach mit einem Streifen Richtwabe beklebt. Der naturgemäßeste Klebstoff ist flüssiges Wachs. Neben dem beschriebenen Lagerstock hat die Berlepschsche Ständerbeute [* 7] (Fig. 15 u. 16) große Verbreitung gefunden. Seitenwände und Vorderwand bestehen bei ihr aus Bohlen; zum Deckel und Boden genügen 2,6 cm dicke Bretter. Die Beute faßt 36 Rähmchen, 12 stehen im Honigraum und 24 in den beiden Etagen des Brutraums. Den Vogelschen Kanal bringt man in der Vorderwand an und zwar so, daß die eine Hälfte in den Honigraum, die andre in den Brutraum reicht. Deckbrettchen liegen auf den Rähmchen des Brut- und Honigraums.
Von hoher Bedeutung für das Gedeihen der Bienen ist der Standort derselben. Man stelle die Stöcke an einem windstillen, namentlich nicht zugigen Platz auf. Unter keinen Umständen dürfen sie der Mittags- und Nachmittagssonne ausgesetzt sein; am verderblichsten sind die Sonnenstrahlen im Winter und zeitigen Frühjahr, wenn Schnee [* 13] liegt, weil sie die Bienen aus den Stöcken locken. Kann man es vermeiden, so stelle man die Stöcke nicht an einem Ort auf, von dem aus sie über breite Ströme, Teiche oder Seen fliegen müssen.
In der Nähe des Standes pflanze man niedrige Bäume und Gesträuch an, woran sich die Schwärme ansetzen und leicht eingefangen werden können. Für Körbe, Walzen etc. baut man ein nach Südosten gerichtetes Häuschen (Bienenhaus, Bienenschauer), an dessen innern Säulen [* 14] Querriegel angebracht werden, auf welche die Stöcke zu stehen und zu liegen kommen. Mehr als drei Etagen soll das Bienenhaus nicht haben, denn stehen die Bienen sehr hoch, so sind sie Winden [* 15] und Stürmen zu sehr ausgesetzt. Holzstöcke stellt man frei auf, und auch für Dzierzonstöcke ist ein Bienenhaus überflüssig. Die schönsten Bienenhäuser sind die von Berlepsch konstruierten Pavillons, welche sich bereits über ganz Deutschland, [* 16] Österreich [* 17] etc. verbreitet haben.
Gewöhnlich unterscheidet man zwei Betriebsmethoden in der Bienenzucht.
Bei der Schwarmmethode hält man eine Normalzahl
von Völkern in kleinen Stöcken, um jährlich recht viel junge Schwärme zu erhalten. Im Herbst eines jeden
Jahrs wird die Zahl der Völker auf die Normalzahl reduziert, indem man die honigreichsten und honigärmsten kassiert, um Honig
und Wachs zu ernten. Die Zeidelmethode besteht darin, daß man die Völker in geräumigen Wohnungen hält, damit sie nicht schwärmen,
sondern viel Wachsbau aufführen und möglichst viel Honig aufspeichern. Im
[* 7] ^[Abb.: Fig. 13. Berlepsch' Lagerbeute.]
Fig. 15).] ¶
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Nr. | Ergebnis | Bienenzucht |
---|---|---|
1 | ****** | Bie|nen|zucht, die: Imkerei. |
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-
Bienenstock, s. Bienenzucht
-
Bienenzucht
Landwirtschaft: Thierzucht. Biographien. Gärtnerei
Seite 288: Bienen.Bienenzucht.
- Apiarium.
- Bau.
- Bienenstock, s.
Bienenzucht.
- Büschelkrankheit.
- Faulbrut.
- Tollkrankheit.
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- Weisel.
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
19.117 | Bienenzucht | v. Berlepsch | Bienenzucht | (3. Aufl., bearbeitet von W. Vogel, Berl. 1891) |
52.989 | Biene | Ehrenfels | Bienenzucht | (Prag 1829) |
2.912 | Bienenzucht | Dzierzon | Rationelle B. | (Brieg 1861) |
52.989 | Biene | Beßler | Geschichte der Bienenzucht | (Ludwigsb. 1886) |
52.989 | Biene | Kleine | Die Bienenzucht | (2. Aufl., Berl. 1869) |
2.912 | Bienenzucht | Pollmann | Wörterbuch für Bienenzüchter | (Weinheim 1885) |
52.989 | Biene | Dzierzon | Rationelle Bienenzucht | (neue Ausg., Brieg 1878) |
52.989 | Biene | Vogel | Handbuch der Bienenzucht | (2. Aufl., Lpz. 1879) |
52.989 | Biene | Dathe | Lehrbuch der Bienenzucht | (5. Aufl., Bensheim 1892) |
52.989 | Biene | Huber | Die neue nützlichste Bienenzucht | (11. Aufl., Lahr 1892) |
59.630 | Insekten | Pyralidae | Zünsler | (s. d.; Galleria, Bienenmotte, s. d.; Tafel: Biene und Bienenzucht, Fig. 4) |
2.912 | Bienenzucht | Ehrenfels | Die B. nach Grundsätzen der Theorie und Erfahrung | (Prag 1829) |
2.912 | Bienenzucht | v. Berlepsch | Die Biene und ihre Zucht mit beweglichen Waben | (3. Aufl., Mannh. 1873) |
5.268 | Dzierzon | "Rationelle Bienenzucht" | (Brieg 1861, 2. Aufl. 1878) | |
18.543 | Kulturgeschichtliche Litteratur | Beßler | "Geschichte der Bienenzucht" | (Ludwigsb. 1885) |
65.278 | Stawropol | Ackerbau, Bienenzucht | Hausindustrie und 82 Fabriken. - Kreisstadt im Kreis S., links an der Wolga, gegenüber den Shegulewschen Bergen, hat | (1893) |
52.989 | Biene | Lehzen | Die Hauptstücke aus der Betriebsweise der Lüneburger Bienenzucht | (Hannov. 1880) |
55.114 | Deutsch-Krone | Eisengießerei, Dampfmolkerei, Brauerei, Dampfschneidemühlen | Bienenzuchtund Landwirtschaft. In den nahen Waldungen eine der stärksten Eichen Deutschlands | (3 m Durchmesser) |
52.793 | Berlepsch | "Die Bienenzuchtnach ihrem jetzigen rationellen Standpunkte" | (Berl. 1875; 2. Aufl. 1883) | |
52.989 | Biene | von Berlepsch | Bienenzucht nach ihrem jetzigen rationellen Standpunkte | (3. Aufl. von Vogel, Bielef. 1891) |
2.912 | Bienenzucht | "Bienenzeitung, Organ des Vereins deutscher Bienenwirte" | (hrsg. von Vogel, Nördling., seit 1845) | |
65.265 | Staryj Oskol | Getreide-, Hanfbau, Vieh- | Bienenzucht und 84 Fabriken. - 2) Kreisstadt im Kreis S. O., am Oskol | (zum Don), hat (1893) |
60.517 | Kolywán | , Ackerbau, Vieh-, Bienenzucht | Fischerei. K. liegt an Stelle des 1713 errichteten Fort Tschausk, das 1822 K. genannt wurde und kurze Zeit Gouvernementsstadt war. - 3) | |
59.630 | Insekten | Pupipara | Lausfliegen | (s. d.; Pferdelausfliege, Fig. 8; Bienenlaus, s. d. und Tafel: Biene und Bienenzucht, Fig. 16) |
2.912 | Bienenzucht | Vogel | Die Honigbiene und die Vermehrung der Bienenvölker nach den Gesetzen der Wahlzucht | (Quedlinb. 1880) |
2.912 | Bienenzucht | Klopfleisch und Kürschner | Die Biene und die B. | (Jena 1836) |
15.773 | Tostedt | Regierungsbezirk Lüneburg | Landkreis Harburg, an der Linie Harburg-Bremen der Preußischen Staatsbahn, hat eine evang. Kirche, ein Amtsgericht, Bienenzucht und | (1885) |
13.188 | Polkwitz | Regierungsbezirk Liegnitz | Kreis Glogau, hat eine evangelische und eine kath. Kirche, ein Waisenhaus, eine Zwangserziehungsanstalt, ein Amtsgericht, Weberei, Strumpfwirkerei, Horndrechslerei, Schuhmacherei, renommierte Bienenzucht und | (1885) |
9.543 | Karlsmarkt | Regierungsbezirk Breslau | Kreis Brieg, an der Mündung der Murow in die Stober, hat eine evangelische und eine kath. Pfarrkirche, eine königliche Domäne, eine Dampfschneidemühle, Spiritusbrennerei, durch den Pfarrer Dzierzon | (s. d.) begründete bedeutende Bienenzucht und (1885) |
13.415 | Proskau | Regierungsbezirk und Kreis Oppeln | 173 m ü. M., hat eine neue evangelische und eine kath. Kirche, ein kath. Schullehrerseminar, ein pomologisches Institut, eine Forstschule, eine Oberförsterei, eine Provinzialbaumschule, Molkerei, Fabrikation landwirtschaftlicher Maschinen, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Bienenzucht, Hopfen- | (1885) |
41.634 | DINHARD | Pfarrdorf | 116 Häuser, 639 reform. Ew.; Dorf: 37 Häuser, 189 Ew. Acker- und Weinbau, Bienenzucht. Keine Spur einer ei | (Wiesendanger), der zur Zeit der Reformation in Zürich Professor für Hebräisch und Griechisch war. 1332: Tinhart. Kt. Zürich Bez. Winterthur Gem. Dinhard) |
58.906 | Haute-Garonne | Außerdem werden Kartoffeln, Hanf, Obst | Kastanien und Ölpflanzen gebaut. Die Wälder | (930 qkm) liefern Schiffbauholz und die Wiesen, Heideflächen und fetten Weiden (663 qkm) Man zieht auch Schweine und Ziegen, weniger Pferde, außerdem Truthühner, Gänse und Tauben. Die Bienenzucht liefert (1887) |
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