Bachsteinsche
Sekundärbahnen
*. Von den Bachsteinsche Sekundärbahnen
wird die
Prignitzer Eisenbahn seit von der Direktion der Gesellschaft für eigene
Rechnung betrieben, die
Mecklenburgische
Südbahn ist verstaatlicht worden, die hess.
Nebenbahnen sind im März 1895 mit Rückwirkung bis in das
Eigentum der neu gegründeten
Aktiengesellschaft
«Süddeutsche Eisenbahngesellschaft» (s. d.)
übergegangen, während die derselben Gesellschaft nunmehr gehörenden
Bahnen Ilmenau-Großbreitenbach, Hohenebra-Ebeleben
und
Arnstadt-Ichtershausen von der Betriebsabteilung
«Thüringen» in
Weimar
[* 2] der Centralverwaltung für Sekundärbahnen
(H. Bachstein)
betrieben werden. Zu den Bachsteinsche Sekundärbahnen
zählen nunmehr noch die
Weimar-Berka-Blankenhainer Eisenbahn, die
Osterwieck-Wasserlebener
Eisenbahn, die
Ruhlaer Eisenbahn, die Neubrandenburg-Friedländer Eisenbahn u. a.