(Bakcheios), dreisilbiger Versfuß, aus einer kurzen und zwei langen
Silben bestehend: . - - (z. B.
Gewohnheit),
benannt von seinem
Gebrauch in Bacchushymnen;
bei den Griechen selten, häufiger von den römischen Komikern gebraucht.
Daher
bacchischer
Vers, dessen
Schema ist:
= - - . - - . - - . - =
Im
Deutschen hat das bacchische Versmaß keinen Anklang gefunden.
Mit ihm nahe verwandt ist das orientalische
Metrum, in welchem z. B.
Firdusis großes
Heldengedicht geschrieben ist.
(Bakcheios), ein dreisilbiger Versfuß, aus einer kurzen und zwei langen Silben ( ^[img]) bestehend.
Der Bacchische
Vers, der von dem Gebrauch in Bacchushymnen seinen Namen hat, kommt meist in akatalektischen Tetrametern
vor, die mit Dimetern und andern kürzern Versen untermischt sind und einen iambiscben oder anapästischen Schlußvers haben.
Sein Schema ist:
^[img]
z. B. Negoti | sibi qui | volet vim | parare.
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