Titel
Astronomie
[* 2] (grch.),
Sternkunde,
Himmelskunde, die Wissenschaft, die aus den Erscheinungen der Gestirne
ihre
Bewegungen und Zustände erkennen lehrt. Die theoretische Astronomie
zerfällt in die sphärische, theorische,
physische und physikalische Astronomie
1) Die sphärische Astronomie betrachtet die Örter der Gestirne
an der scheinbaren
Himmelskugel ohne Rücksicht auf ihre Entfernung; sie hat es lediglich mit den
Richtungen zu thun, in denen
wir die
Sterne sehen, und bezieht diese auf gewisse Punkte und größte
Kreise
[* 3] am Himmel.
[* 4] Die
Lehre
[* 5] von
der scheinbaren täglichen und jährlichen
Bewegung der Gestirne, die
Theorie der Finsternisse, Präcession,
[* 6] Nutation,
Aberration,
[* 7] Parallaxe
[* 8] und
Refraktion gehören hierber.
2) Die theorische Astronomie
zieht auch die räumliche Entfernung der Gestirne in Betracht und lehrt
aus den beobachteten scheinbaren
Richtungen den wahren
Ort der Körper im Weltraum herzuleiten. Die Bestimmung der
Bahnen der
Kometen
[* 9] und
Planeten
[* 10] aus den beobachteten Örtern und umgekehrt die Berechnung der Örter aus den Bahnelementen (Ephemeriden)
bilden ihre Hauptaufgabe.
3) Die physische Astronomie
, treffend auch als Mechanik des Himmels bezeichnet, beschäftigt
sich mit den Kräften, welche die
Bewegung der Weltkörper hervorrufen. Sie untersucht die Wirkung, die ein Körper auf den
andern vermöge seiner
Masse ausübt. Die
Theorie der
Störungen und das Vielkörperproblem in seiner allgemeinsten Form gehören
in ihr Gebiet. Sie wird auch theoretische Astronomie
im engern
Sinne genannt.
4) Die physikalische Astronomie
hat zum Gegenstand die Erforschung des Zustandes der Weltkörper
nach Form und Zusammensetzung. Diesem Gebiete fällt sowohl die
Topographie des Himmels, als auch die Anwendung der
Photometrie,
[* 11] Photographie und
Spektralanalyse
[* 12] auf die Weltkörper zu. Letztere drei Zweige werden auch als
Astrophysik (s. d.) zusammengefaßt.
Mit der Ausbildung der
Theorie geht auf jedem der vier vorerwähnten Gebiete die Praxis
Hand
[* 13] in
Hand. Die
praktische Astronomie
liefert einerseits das Beobachtungsmaterial, auf
Grund dessen die
Theorie sich aufbaut, andererseits verwertet
sie die Ergebnisse der
Theorie mit Hilfe der
Rechnung. Man hat daher bei der praktischen Astronomie
zu unterscheiden zwischen der beobachtenden
und der rechnenden Astronomie
, erstere umfaßt die Kenntnis und richtige Benutzung der
Instrumente, die verschiedenen
Beobachtungsmethoden, ihre zweckmäßige Auswahl und Anwendung; letztere lehrt die praktische Verwertung der von der
Theorie
gegebenen Formeln auf
Grund genauer, ziffernmäßiger
Rechnungen und Vergleichung der Ergebnisse der
Rechnung mit den Ergebnissen
der
Beobachtung. Gerade dieses stetige und innige Ineinandergreifen von
Theorie und Praxis hat das Lehrgebäude
der Astronomie
zu einem so festgefügten gemacht. Der Pflege der Beobachtungskunst dienen die
Sternwarten
[* 14] (s. d.); den nicht minder
wichtigen astron.
Rechnungen, soweit sie nicht schon auf den
Sternwarten mit ausgeführt werden, widmen sich die astron.
Recheninstitute.
Die
¶
mehr
nautische Astronomie
, die geographische Astronomie
, die Chronologie sind besondere Anwendungen der Lehren
[* 16] der Astronomie
zu praktischen Zwecken.
Die älteste Geschichte der Astronomie
ist in Dunkel gehüllt. Ihre ersten Spuren finden sich in China,
[* 17] wo schon um 3000 v. Chr. Fuhi
«die Sterne untersucht» haben soll. Die chinesische Astronomie
ist indessen auch in ihrer
weitern Entwicklung bis zur neuesten Zeit wesentlich nur als Astrologie
[* 18] zu betrachten. Ein hohes Alter hat die Himmelskunde unzweifelhaft
auch in Indien. Schon frühzeitig hatte man hier genaue Sonnen-, Planeten- und Mondtafeln und verstand die Finsternisse zu berechnen,
freilich nach einer überaus weitläufigen Methode.
Die astron. Kenntnisse der Babylonier und der alten Ägypter kommen im wesentlichen auf möglichst genaue
Bestimmung der Cyklen hinaus, auf eine Kalenderwissenschaft. Erst bei den Griechen scheint die Astronomie
einen wissenschaftlichern
Charakter angenommen zu haben, doch gehen ihre frühesten Anfänge nicht über das 7. Jahrh.
v. Chr. zurück. Sie führten die ersten wirklichen astron. Messungen aus; so bestimmten Aristyll
und Timocharis Fixsternörter, Aristarch ermittelte die Entfernung von Sonne
[* 19] und Mond,
[* 20] Eratosthenes gab eine für jene Zeit
sehr genaue Schiefe
[* 21] der Ekliptik und bestimmte nach richtigen Principien die Größe der Erde.
Das Verdienst, zuerst die wahren Grundlagen der Astronomie gelegt zu haben, gebührt Hipparch, wohl dem größten Astronomen des Altertums (im 2. Jahrh. v. Chr.). Er berechnete Sonnentafeln, bestimmte die Ungleichheiten des Mondlaufs und gab nach eigenen Beobachtungen mit dem von ihm erfundenen Astrolabium [* 22] (s. d.) die Länge und Breite [* 23] von mehr als 1000 Fixsternen an. Fast drei Jahrhunderte nach ihm trat Ptolemäus (s. d.) auf, der ein sinnreiches System, allerdings auf falscher Grundlage, erbaute, dessen größtes Verdienst aber darin besteht, daß er uns in seinem «Almagest» fast alles überliefert hat, was von Beobachtungen der Alten erhalten ist.
Die Römer [* 24] können nur als Schüler der Griechen einige Bedeutung beanspruchen. Selbst die wichtige Kalenderverbesserung Julius Cäsars ist ein Werk des dazu berufenen Alexandriners Sosigenes. In der Zeit des allgemeinen Verfalls der Wissenschaften fanden diese und namentlich die Astronomie eine Zufluchtsstätte bei den Arabern; viele Werke der Alten sind uns nur in arab. Übersetzungen erhalten geblieben. Das 9. und 10. Jahrh. zeigt die arabische in ihrer Blüte. [* 25] Neben vielen andern verdient namentlich Albategnius (s. Al-Batani) hier Erwähnung, der die Präcession und die Excentricität der Erdbahn bestimmte und die Länge des Jahres bis auf zwei Minuten genau ermittelte. Von Arabien aus drang die in den folgenden Jahrhunderten auch zu den Persern, Mongolen und usbekischen Tataren; so ist namentlich der Tatarenfürst Ulugh-Begh zu erwähnen, der selbst Fixsternörter bestimmte.
Mit dem Erwachen der Wissenschaften im Abendlande fand auch hier die Astronomie ihre Förderer. Indessen weisen die ersten Jahrhunderte nur vereinzelte, untereinander in keinem innern Zusammenhang stehende Leistungen auf, die ihrem Zeitalter kein bestimmtes Gepräge aufzudrücken vermochten, selbst noch im 13. Jahrh. steht Alfons X. (s. d.) von Castilien, der mit Hilfe von über 50 Gelehrten neue astron. Tafeln, die Alfonsinischen, berechnen ließ, noch völlig vereinzelt da; das 14. Jahrh. weist nicht einmal die geringste astron.
Leistung auf. Erst mit dem 15. Jahrh. beginnt das Aufblühen der Astronomie im Abendlande, und zwar übernimmt zunächst Deutschland [* 26] die Führung auf diesem Gebiete. Nikolaus von Cusa erneuerte, wenn auch noch in recht dunkler Form, die Pythagoreische Lehre von der Bewegung der Erde («De docta ignorantia»),
Purbach prüfte die Angaben der Alten («Theoricae novae planetarum») und verbesserte mit seinem großen Schüler Regiomontanus, der auch in Nürnberg [* 27] die erste deutsche Sternwarte [* 28] gründete und astron. Beobachtungen und Messungen ausführte, die Übersetzungen der alten Astronomen, namentlich den «Almagest». Der letzte Astronom des 15. Jahrh. ist Regiomontanus' Gönner und Schüler Walther, der in Nürnberg dessen Beobachtungen fortsetzte. Der bedeutendste Astronom des 16. Jahrh. ist Kopernikus, der Reformator der Sternkunde und Begründer der theorischen Astronomie. Er brach endgültig mit dem Ptolemäischen System und erklärte die scheinbaren Bewegungen der Himmelskörper auf die einfachste Weise durch die Bewegung der Erde und der Planeten um die Sonne.
Sein epochemachendes Werk «De revolutionibus orbium coelestium», das bedeutendste, was seit einer Reihe von Jahrhunderten auf dem Gebiete der Astronomie geschaffen worden war, erschien erst in seinem Todesjahre 1543, wenngleich Kopernikus mit der Ausarbeitung seines Systems schon mehr als 30 Jahre vorher begonnen hatte. Trotz mannigfacher Anfeindungen verschaffte sich die Kopernikanische Lehre bald allgemeine Anerkennung unter den Astronomen, wenn auch die Kirche späterhin, namentlich zu Anfang des 17. Jahrh., sich feindlich zu ihr stellte.
Als Zeitgenossen von Kopernikus und eifrige Verfechter seiner Lehre sind besonders zu nennen: Schönberg, Rhäticus und Rheinhold. Auch der praktischen Astronomie erstand in der zweiten Hälfte des 16. Jahrh. in Tycho Brahe ein gründlicher Verbesserer, der die Genauigkeit der Beobachtungen in einer bis dahin ganz ungeahnten Weise steigerte und in seiner Uranienburg auf der Insel Hyen eine Mustersternwarte erstehen ließ, zu welcher die Astronomen aus ganz Europa [* 29] hinpilgerten. Seine bedeutendsten Werke sind «Astronomiae instauratae mechanica» (1598) und «Astronomiae instauratae progymnasmata» (Kopenh. 1589; Prag [* 30] 1603). Als vorzüglichster Schüler und Gehilfe Brahes in seiner praktischen Thätigkeit ist Longomontanus anzuführen. Die praktische Astronomie fand auch in Wilhelm IV. von Hessen [* 31] einen eifrigen Förderer, der die Sternwarte in Cassel erbaute, an der unter ihm Byrgius und Rothmann eifrig arbeiteten. - In das 16. Jahrh. fällt auch die Verbesserung des Kalenders (s. d.) durch Papst Gregor XIII. (1582). (Clavius, Romani Calendarii a Gregorio XIII restitui explicatio, 1603.) 1583 ließ Scaliger sein Werk «Opus novum de emendatione temporum» erscheinen, durch welches er der Begründer der Chronologie wurde; Calvisius mit seinem «Opus chronologicum» (Lpz. 1605; Frankf. astronomie 0. 1620 u. ö.) stellte sich ihm ebenbürtig zur Seite. Einen, wenn auch nur sehr rohen Versuch, die Größe des Erdumfangs zu bestimmen, die erste Gradmessung [* 32] in Europa, machte in Frankreich bereits 1525 Fernel.
Die Lehre von der wahren Bewegung der Himmelskörper im Weltraume, welche im 16. Jahrh. durch Kopernikus die erste sichere Grundlage erhalten hatte, fand bereits im 1. Jahrzehnt des 17. Jahrh. in Kepler (s. d.) einen eifrigen Verbesserer. Auf Grund der von Brahe während eines Zeitraumes von 20 Jahren mit großer Sorgfalt ausgeführten ¶
mehr
Ortsbestimmungen der Planeten, namentlich des Mars, [* 34] baute er das Kopernikanische System weiter aus. Die Frucht seiner mühsamen Arbeit sind die nach ihm benannten drei Gesetze, die er in den beiden Werken «Astronomia nova» (1609) und «Harmonices mundi libri V» (1619) ausführlich darlegte. In einem dritten klassischen Werke: «Epitome astronomiae copernicanae» (Buch 1-4, Linz [* 35] 1618-22; Buch 5-7, Frankf. a. M. 1621), hinterließ er ein auf dem Grund der Kopernikanischen Weltanschauung aufgebautes vollständiges Kompendium der Astronomie.
Die Erfindung des Fernrohrs, welche ebenfalls in das 1. Jahrzehnt des 17. Jahrh. fällt, bewirkte einen abermaligen Umschwung in der praktischen Astronomie. Wenn wir wohl auch Lippersheim (1608) als den eigentlichen Erfinder des Fernrohrs zu betrachten haben, so verdankt dasselbe seine Einführung in die Astronomie jedenfalls doch Kepler («Dioptrice», Augsb. 1611) und Galilei; letzterer namentlich war es, der das Fernrohr [* 36] zuerst erfolgreich auf den Himmel anwandte. In seinem «Sidereus nuncius» (1610) gab er den Astronomen von seinen Entdeckungen Kunde. Er erkannte die Gebirgsnatur der Mondoberfläche und führte bereits Höhenmessungen der Mondberge aus, erklärte den Schimmer der Milchstraße, erkannte die Phasengestalt von Venus und Mars, entdeckte die vier hellen Jupitermonde und fand 1637 auch die Libration des Mondes.
Rasch folgten jetzt Entdeckungen auf Entdeckungen, indem die Forschung sich dem Studium der Beschaffenheit der Himmelskörper zuwendete. Fast gleichzeitig entdeckten Fabricius, Galilei und Scheiner, der 1613 zuerst das Keplersche Fernrohr praktisch ausführte, die Sonnenflecke, wenn auch die wahre Deutung dieser Erscheinung einem spätern Jahrhundert vorbehalten blieb. 1612 entdeckte Marius den Andromedanebel, das erste überhaupt bekannte Gebilde dieser Art, und 1618 Cysat den Orionnebel.
Die bildliche Darstellung des Fixsternhimmels, wie er dem freien Auge [* 37] erscheint, hatte in einer für die damalige Zeit mustergültigen Weise bereits Bayer gegeben, dessen «Uranometria» 1603 erschien, der erste mit Sachverständnis und Sorgfalt ausgeführte Himmelsatlas, dessen Sternbilder und Bezeichnung der Sterne noch jetzt gebräuchlich sind. Auch die Messung und Darstellung der Erde stellte man sich jetzt, nachdem die Meßinstrumente gegen frühere Jahrhunderte ganz wesentliche Verbesserungen erfahren hatten, wieder zur Aufgabe.
Snellius war der erste, der 1615-17 auf Grund besserer Principien die erste Gradmessung ausführte, indem er bei Alkmaar einen Meridianbogen von 1° Länge durch Triangulation, [* 38] d. h. mit Hilfe einer Kette von Dreiecknetzen, maß («Eratosthenes batavus», 1617). Wie der beobachtenden Astronomie im Fernrohr, so entstand der rechnenden in den Logarithmentafeln ein mächtiges Hilfsmittel. 1614 gab Neper seine «Mirifici logarithmorum canonis constructio», und Briggs 1624 u. d. T. «Arithmetica logarithmica» 12. Aufl., von Vlacq, 1628) eine Tafel der gemeinen Logarithmen heraus.
Die zweite Hälfte des 17. Jahrh. brachte in Newtons [* 39] Entdeckung der allgemeinen Gravitation (1666) einen Fortschritt von ungeheurer Tragweite für die theoretische Astronomie. Sie bildet den Grundstein für die gesamte neuere Astronomie; durch sie erst erfuhr alles bis dahin in der Bewegung der Himmelskörper Gefundene seine innere Begründung, indem sie endlich die Kräfte kennen lehrte, durch welche diese Bewegungen hervorgerufen werden. Die definitive Veröffentlichung der Gravitationslehre erfolgte erst 1687 durch die «Principia mathematica philosophiae naturalis». Indessen fand Newtons Entdeckung keineswegs sofort die allgemeine Anerkennung, und erst nach längerer Zeit verstummten bei den Männern der Wissenschaft die Zweifel und Einwände. Newton begnügte sich nicht damit, die Begründung für seine Gravitationslehre zu geben, sondern wandte diese auch auf das Weltsystem an; so bestimmte er auf theoretischem Wege die Abplattung der Erde und gab die Theorie der Präcession sowie die von Ebbe und Flut. - Hevel, der in Danzig [* 40] eine eigene Sternwarte hatte, wurde durch seine 1647 erschienene «Selenographia» der Begründer der Mondtopographie; außerdem verdankt ihm die Astronomie zahlreiche gute Ortsbestimmungen.
Huyghens erkannte zuerst die wahre Natur des Saturnrings («Systema Saturnium», 1659),
dessen richtige Deutung Galilei infolge der Unvollkommenheit seiner optischen Hilfsmittel nicht gelungen war; ferner führte er in der messenden Astronomie das wichtige Hilfsmittel der Pendeluhr («Horologium», 1658) auf die Dauer ein. Cassini bestimmte die Rotationsdauer von Sonne, Jupiter und Mars (1665); zu dem 1659 von Huyghens entdeckten Saturnmonde fand er vier weitere. Olaus Römer bestimmte 1675 aus den Verfinsterungen der Jupitermonde die Lichtgeschwindigkeit.
Auch erstanden Ausgang des 17. Jahrh. der praktischen Astronomie zwei neue Werkstätten, die für sie von großer Bedentung wurden, 1669 unter Cassini die Sternwarte zu Paris [* 41] und 1676 unter Flamsteed die zu Greenwich. Die Frucht von Flamsteeds Greenwicher Beobachtungsthätigkeit sind sein «Atlas [* 42] coelestis» (1729) und die «Historia coelestis» (1712 und 1725). Die Erfindung des Mikrometers verdankt die Astronomie Gascoigne (1640),
die definitive Verbindung des Fernrohrs als Visierlinie mit dem astron. Meßinstrument aber Auzout und Picard (1647). Letzterer leistete auch der Gradmessung wichtige Dienste [* 43] («Mesure de la terre», 1671) und begründete 1678 die «Connaissance des temps». In das 17. Jahrh. fällt auch die erste genauere Bestimmung der Entfernung der Erde von der Sonne; aus den von ihm 1671 in Cayenne ausgeführten Beobachtungen der Marsopposition konnte Richer für die Sonnenparallaxe den Wert 9½" feststellen.
Ihre weitern Fortschritte im 18. Jahrh. verdankt die theoretische Astronomie hauptsächlich den großen Mathematikern dieser Zeit. Euler, der Schöpfer der analytischen Mechanik, war bahnbrechend für die Untersuchungen der planetarischen Störungen («Theoria motuum planetarum et cometarum», 1744, und seine Pariser Preisschriften aus den Jahren 1748, 1752 und 1756); er war auch einer der ersten, welche die Mondtheorie auf Grund des Dreikörperproblems behandelten («Theoria motuum lunae», 1753). Von der großen Zahl astron.
Fragen, die Clairaut mathematisch behandelte, seien hier nur angeführt «Théorie de la lune» (1752 u. ö.) und «Théorie de la figure de la terre» (1743); von d'Alembert seien genannt «Recherches sur la précession des équinoxes et sur la nutation de l'axe de la terre» (1747) und «Recherches sur différents points importants du sytème du monde» (1784-86),
worin Untersuchungen über das Dreikörpersystem enthalten sind. Lalande verdanken wir sein Lehrbuch «Astronomie» (1764), durch welches er der Lehrer vieler Generationen von Astronomen wurde; Lagrange, einer der größten Mathematiker aller Zeiten, schrieb ¶
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Nr. | Ergebnis | Astronomie |
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1 | ****** | As|tro|no|mie, die; - [lat. astronomia < griech. astronomía]: Stern-, Himmelskunde als exakte Naturwissenschaft. |
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Sternkunde, s. Astronomie
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- Abend.
- Abendpunkt.
- Abendweite.
- Abplattung.
- Abstand.
- Absteigung, s. Aufsteigung.
- Abweichung.
- Aequator.
- Aequatorhöhe.
- Aequatorialzone.
- Aequinoktialkreis.
- Aeqinoktialpunkte, s. Aequinoktium.
- Aequinoktialzone.
- Aequinoktium.
- Aether.
- Akronyktisch.
- Albedo *.
- Alfonsinische Tafeln.
- Almagest.
- Almukantharat.
- Amphiscius
- Anomalie.
- Autarktisch
- Antichthonen.
- Antipoden.
- Antöcus
- Apex.
- Aphelium.
- Apogäum.
- Apparition.
- Apsiden.
- Arktisch.
- Ascension.
- Ascii.
- Aselenisch.
- Aspekten.
- Asterisch.
- Asteroiden.
- Astralisch.
- Astrognosie.
- Astrographie.
- Astrologie.
- Astronomische Jahrbücher.
- Astronomischer Ort.
- Astronomische Tafeln oder Tabellen.
- Astronomische Zeichen.
- Astrophotometrie.
- Astrophysik.
- Astroskopie
- Aufgang der Gestirne.
- Aufsteigung.
- Austritt der Gestirne.
- Axe.
- Azimuth.
- Baily'sche Tropfen *.
- Bedeckung.
- Bewegungsgesetze der Weltkörper.
- Brachyscius
- Breite.
- Cassini'sche Kurve.
- Centralsonne.
- Cirkummeridianhöhen der Gestirne.
- Cirkumpolar.
- Cirkumpolarsterne.
- Colurus, s. Kolur.
- Deferens.
- Depression.
- Differentialbeobachtungen.
- Digrediren.
- Doppelsterne, s. Fixsterne.
- Drachenkopf und Drachenschwanz.
- Durchgang.
- Eintritt.
- Eklipse.
- Ekliptik.
- Elemente.
- Elevation.
- Ellipse.
- Elongation.
- Emersion.
- Ephemeriden.
- Epicyklus
- Erde.
- Erdferne, s. Apogäum.
- Erdkruste, s. Erdrinde.
- Erdkugel.
- Erdnähe.
- Erdrinde.
- Erdschatten, s. Mondfinsternis.
- Erdwärme, s. Erde.
- Erleuchtung.
- Evektion.
- Finsternisse.
- Firmament.
- Fixsterne.
- Frühlingsnachtgleiche, s. Aequinoktium.
- Frühlingspunkt.
- Fundamentalsterne.
- Galaxas
- Gebrochener Ort.
- Gedrittschein, s. Aspekten.
- Gegenfüßler, s. Antipoden.
- Gegenschattige, s. Ascii.
- Gegenwohner, s. Antipoden.
- Geocentrisch
- Geocyklisch.
- Gesechster Schein.
- Gesichtskreis.
- Gestirne.
- Geviertschein, s. Aspekten.
- Gleichung der Bahn.
- Gleichung, jährliche, des Mondes.
- Gleichung, persönliche.
- Haarstern, s. Komet.
- Häuser.
- Halbkugel.
- Heliakisch.
- Heliocentrisch, s. Geocentrisch
- Helisch, s. Heliakisch.
- Hemisphäre.
- Herbstnachtgleiche.
- Herbstpunkt.
- Himmelsaxe
- Himmelsgegenden.
- Himmelskarten, s. Sternkarten.
- Himmelskreise.
- Höhe.
- Höhen, korrespondirende.
- Höhenkreis.
- Höhenparallaxe, s. Parallaxe.
- Horizont.
- Horizontal.
- Horoskop.
- Hundstage.
- Interlunium.
- Irrstern, s. Komet.
- Kalenderzeichen.
- Kardinalpunkte.
- Kepler'sche Gesetze, s. Planeten.
- Kepler'sches Problem.
- Klimakterische Zeit.
- Knoten.
- Kohlensäcke.
- Kometen.
- Kommutation.
- Konfiguration.
- Konjunktion.
- Konstellation.
- Korrektion.
- Kürzester Tag.
- Kulmination.
- Länge.
- Längenbüreau's.
- Längster Tag, s. Kürzester T..
- Leoniden *, s. Löwe.
- Libration des Mondes.
- Lunarisch.
- Lunation.
- Meridian.
- Meridies.
- Meteorische Sonne, s. Apex.
- Milchstraße, s. Fixsterne.
- Mittag.
- Mittagskreis, s. Mittag und Meridian.
- Mittagslinie, s. Mittag und Meridian.
- Mittagszeit, s. Mittag.
- Mitternacht.
- Mittlere Zeit, s. Sonnenzeit.
- Monde, s. Nebenplaneten.
- Mondfinsternis.
- Mondtafeln.
- Morgen.
- Morgenpunkt.
- Morgenweite, s. Morgenpunkt.
- Nacht.
- Nachtbogen.
- Nachtgleiche, s. Aequinoktium.
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- Nebelflecke.
- Nebenplaneten.
- Nebenwohner, s. Antipoden.
- Niedersteigende Zeichen.
- Norden, s. Mitternacht.
- Nordpol, s. Pol u. Magnetismus.
- Nordpunkt.
- Nutation.
- Observatorium, s. Sternwarte.
- Ost, s. Morgen.
- Osten, s. Morgen.
- Parallaxe.
- Parallelkreise.
- Partiell.
- Perigäum, s. Apogäum.
- Perihelium, s. Aphelium.
- Periscii.
- Perturbation, s. Störungen.
- Phasen.
- Planeten.
- Planetoiden.
- Pol.
- Polardistanz, s. Poldistanz.
- Polarkreise.
- Polarnacht.
- Polartag.
- Polarzonen.
- Poldistanz.
- Polhöhe.
- Positionswinkel.
- Präcession.
- Primum mobile.
- Quadratschein.
- Quintilschein, s. Aspekten.
- Rektascension.
- Retrograd.
- Rudolfinische Tafeln.
- Rückläufig.
- Satellit.
- Scheitelpunkt.
- Scintillation.
- Seleniten.
- Selenographie, s. Mondbeschreibung.
- Siderisch.
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- Sonnenferne und Sonnennähe.
- Sonnenfinsternis.
- Sonnenparallaxe.
- Sonnensystem.
- Sonnentafeln.
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- Sonnenwenden.
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- Sternbilder.
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- Sternhaufen, s. Fixsterne und Nebelflecke.
- Sternkarten.
- Sternkataloge.
- Sternkunde, s.
Astronomie.
- Sternnamen, s. Fixsterne.
- Sternschnuppen.
- Sternwarte.
- Sternweite.
- Störungen.
- Strahlenbrechung.
- Stundenkreis.
- Stundenwinkel.
- Sublunarisch.
- Süden, s. Mittag.
- Syzygien.
- Tagbogen.
- Tagesregent.
- Tagkreis.
- Tag- und Nachtgleiche.
- Tautochronische Erscheinungen.
- Tellurisch.
- Trigonalschein.
- Umschattige, s. Ascii.
- Unschattige, s. Ascii.
- Untergang der Gestirne.
- Uranographie.
- Veränderliche Sterne.
- Vertikal.
- Vorrücken der Nachtgleichen.
- Wagerecht, s. Horizontal.
- Wandelstern, s. Planet.
- Welt.
- Weltaxe
- Weltgegenden.
- Weltsystem, s. Welt.
- Wendekreise.
- West (Westen), s. Abend.
- Westen, s. Abend.
- Westpunkt (West), s. Abendpunkt.
- Winterpunkt.
- Zenith.
- Zonen.
- Zweischattige (Amphiscii), s. Ascii.
Anzahl Elemente auf 200 begrenzen.
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
1.982 | Astronomie | Delambre | Astronomiethéorique et pratique | (Par. 1814, 3 Bde.) |
1.982 | Astronomie | Lalande | Traité d'astronomie | (3. Aufl., Par. 1792, 3 Bde.) |
1.982 | Astronomie | Delambre ^[Derselbe] | Histoire de l'astronomiedu XVIII. siècle | (hrsg. von Mathieu, das. 1827) |
1.982 | Astronomie | Delambre | Histoire de l'astronomieancienne, celle du moyen-âge et moderne | (Par. 1817 s., 5 Bde.) |
1.982 | Astronomie | Höfer | Histoire de l'astronomie | (Par. 1873) |
1.982 | Astronomie | "Abrégé d'astronomie" | (deutsch nach der 2. Ausg. als Handbuch, Leipz. 1775) | |
52.9 | Astronomie | Lalande verdanken wir sein Lehrbuch | "Astronomie" | (1764) |
53.21 | Biot | "Études sur l'astronomie indienne et sur l'astronomie chinoise" | (ebd. 1862) | |
2.961 | Biot | "Études sur l'astronomie indienne et sur l'astronomie chinoise" | (das. 1862) | |
52.8 | Astronomie | 0. 1620 u. ö.) | ||
52.12 | Astronomie | Klein | Sternatlas | (ebd. 1888) |
52.12 | Astronomie | Schurig | Himmelsatlas | (Lpz. 1886) |
1.982 | Astronomie | Valentiner | Astronomische Bilder | (Leipz. 1881) |
1.982 | Astronomie | Wolf | Geschichte der A. | (Münch. 1877) |
1.983 | Astronomie | Scheibel | Astronomische Bibliographie | (Breslau 1785) |
1.982 | Astronomie | Gyldén | Grundlehren der A. | (das. 1877) |
1.982 | Astronomie | Fr. Schubert | Geschichte der A. | (Petersb. 1804) |
52.12 | Astronomie | Wolf | Geschichte der A. | (Münch. 1877) |
52.12 | Astronomie | Klein | Führer am Sternenhimmel | (ebd. 1892) |
61.477 | Magnetismus | . | Astronomie und Erdmagnetismus | (Stuttg. 1851) |
1.982 | Astronomie | Galilei | Systema cosmicum | (Bolog. 1656) |
52.12 | Astronomie | Heis | Neuer Himmelsatlas | (Köln 1873) |
1.982 | Astronomie | Kepler | Astronomia nova | (Heidelb. 1609) |
52.12 | Astronomie | Argelander | Neue Uranometrie | (Berl. 1873) |
52.12 | Astronomie | Watson | Theoretical astronomy | (Philad. 1868) |
6.153 | Fernrohr | Wolf | Geschichte der Astronomie | (Münch. 1877) |
1.982 | Astronomie | Klein | Populäre astronomische Encyklopädie | (Berl. 1871) |
12.706 | Parallaxe | Brünnow | Sphärische Astronomie, 3. Abschnitt | (Leipz. 1862) |
59.200 | Hippárchus | Wolf | Geschichte der Astronomie | (Münch. 1877) |
9.684 | Kepler | Reuschle | K. und die Astronomie | (Frankf. 1871) |
1.982 | Astronomie | Drechsler | Illustriertes Lexikon der A. | (Leipz. 1881) |
60.303 | Kepler | Reuschle | K. und die Astronomie | (Frankf. a. M. 1871) |
52.12 | Astronomie | Scheiner | Die Spektralanalyse der Gestirne | (Lpz. 1890) |
1.982 | Astronomie | Mädler | Geschichte der Himmelskunde | (Braunschw. 1872, 2 Bde.) |
1.982 | Astronomie | J. ^[John] Herschel | Outlines of astronomy | (11. Aufl., Lond. 1871) |
52.12 | Astronomie | Gyldén | Die Grundlehren der A. | (deutsch ebd. 1877) |
52.12 | Astronomie | Mädler | Geschichte der Himmelskunde | (2 Bde., Braunschw. 1872‒73) |
1.982 | Astronomie | Brünnow | Lehrbuch der sphärischen A. | (4. Aufl., Berl. 1881) |
1.982 | Astronomie | Littrow | Theoretische und praktische A. | (Wien 1821-26, 3 Bde.) |
1.982 | Astronomie | Newcomb | Populäre A. | (deutsch von Engelmann, das. 1881) |
1.982 | Astronomie | Tycho Brahe | Astronomiae instauratae mechanica | (Nürnb. 1601) |
1.982 | Astronomie | Gauß | Theoria motus corporum coelestium | (Hamb. 1809) |
54.203 | China | Biot | Études sur l'astronomie indienne et chinoise | (Par. 1862) |
1.982 | Astronomie | Klein | Handbuch der allgemeinen Himmelsbeschreibung | (Braunschw. 1871, 2 Bde.) |
52.12 | Astronomie | Beer und Mädler | Generalkarte der Mondoberfläche | (Berl. 1837) |
52.12 | Astronomie | Littrow | Die Wunder des Himmels | (7. Aufl., Berl. 1884) |
1.982 | Astronomie | Littrow | Die Wunder des Himmels | (7. Aufl., das. 1884) |
1.982 | Astronomie | Mädler | Der Wunderbau des Weltalls | (8. Aufl., Straßb. 1884) |
65.391 | Störungen | Airy | Populäre physische Astronomie | (deutsch von Littrow, Stuttg. 1839) |
12.22 | Navigation | Schaub | Nautische Astronomie | (neubearbeitet von E. Gelcich, 3. Aufl., Wien 1878) |
1.982 | Astronomie | Schaubach | Geschichte der griechischen A. bis auf Eratosthenes | (Götting. 1802) |
17.258 | Drechsler | "Illustriertes Lexikon der Astronomie und Chronologie | (Leipz. 1881) | |
52.12 | Astronomie | Tisserand | Traité de mécanique céleste | (Par. 1889; bis 1895 3 Bde.) |
52.12 | Astronomie | Chauvenet | A manual of spherical and practical astronomy | (2 Bde., Philad. 1863) |
52.12 | Astronomie | Specialgebiete behandeln Brünnow | Lehrbuch der sphärischen A. | (4. Aufl., Berl. 1881) |
52.12 | Astronomie | Diesterweg | Populäre Himmelskunde | (18. Aufl., hg. von Wilh. Meyer, ebd. 1893) |
1.982 | Astronomie | v. Konkoly | Praktische Anleitung zur Anstellung astronomischer Beobachtungen | (Braunschw. 1883) |
52.12 | Astronomie | Benthin | Lehrbuch der Sternkunde | (unter Mitwirkung von Bruhns, Lpz. 1872) |
52.12 | Astronomie | Wolf | Handbuch der A., ihre Geschichte und Litteratur | (2 Bde., Zür. 1891-93) |
52.9 | Astronomie | Cassini bestimmte die Rotationsdauer von Sonne | Jupiter und Mars | (1665) |
1.982 | Astronomie | Laplace | Mécanique céleste | (Par. 1799-1825, 5 Bde.; neue Ausg., das. 1878-82) |
1.982 | Astronomie | Kopernikus | De revolutionibus orbium coelestium libri VI | (Nürnb. 1543; neueste Ausg., Berl. 1873) |
1.982 | Astronomie | Tycho Brahe ^[Derselbe] | Astronomiae instauratae progymnasmata | (Uranienb. 1602, 2 Bde.; Frankf. 1616) |
52.12 | Astronomie | Mädler | Der Wunderbau des Weltalls | (8. Aufl., bearb. von Klein, Straßb. 1884‒85) |
1.977 | Astronomie | Deutschland erzeugte den ersten Astronomen der neuern Zeit | Georg Purbach | (1423-61) |
52.12 | Astronomie | Oppolzer | Lehrbuch zur Bahnbestimmung der Kometen und Planeten | (2 Bde., Lpz. 1880‒82) |
1.982 | Astronomie | Ideler | Untersuchungen über den Ursprung und die Bedeutung der Sternnamen | (Berl. 1809) |
1.982 | Astronomie | Airy | Tracts on physical astronomy | (4. Aufl., das. 1858; deutsch von K. L. v. Littrow, Stuttg. 1839) |
1.982 | Astronomie | Newton | Philosophiae naturalis principia mathematica | (Lond. 1687; deutsch von Wolfers, Berl. 1872) |
1.982 | Astronomie | Bode | Anleitung zur Kenntnis des gestirnten Himmels | (1806; 11. Ausg. von Bremiker, Berl. 1858) |
56.269 | Eretria | Felix Müller | Zeittafeln zur Geschichte der Mathematik, Physik und Astronomie bis zum J. 1500 | (Lpz. 1892) |
52.11 | Astronomie | "Durchmusterung des nördl. Himmels" | (Bonn 1846) | |
10.803 | Lindenau | "Zeitschrift für Astronomie" | (Tübing. 1816-18, 6 Bde.) | |
13.757 | Reuschle | "Kepler und die Astronomie" | (Frankf. 1871) | |
13.77 | Pingré | "Histoire de l'astronomie du XVII. siècle" | (das. 1790) | |
61.230 | Littrow | "Vorlesungen über Astronomie" | (2 Bde., ebd. 1830) | |
1.978 | Astronomie | "Theorie der Mediceischen Planeten" | (Flor. 1666) | |
8.751 | Huber | "Zur Philosophie der Astronomie" | (das. 1878) | |
54.896 | Delambre | "Histoire de l’Astronomie moderne" | (2 Bde., ebd. 1821) | |
54.896 | Delambre | "Histoire de l’Astronomie au moyen-âge" | (ebd. 1819) | |
54.896 | Delambre | "Histoire de l’Astronomie ancienne" | (2 Bde., ebd. 1817) | |
53.940 | Carl | "Repertorium der Kometen-Astronomie" | (Münch. 1864) | |
60.404 | Klecho | "Katechismus der Astronomie" | in 8. Aufl. (ebd. 1893) | |
53.421 | Brandes | "Vorlesungen über Astronomie" | (2 Bde., ebd. 1827) | |
4.635 | Delambre | "Astronomie théoretique et pratique" | (das. 1814, 3 Bde.) | |
6.326 | Fixsterne | Secchi | Grundzüge der Astronomie der F. | (deutsch, Leipz. 1878) |
6.339 | Flammarion | "Études et lectures sur l'astronomie" | (1866-81, 9 Bde.) | |
60.523 | Kometen | Carl | Repertorium der Kometen-Astronomie | (Münch. 1864) |
10.418 | Lalande | "Abrégé d'astronomie" | (2. Aufl., das. 1795) | |
10.432 | Lamont | "Astronomie und Erdmagnetismus" | (Stuttg. 1851) | |
53.617 | Bruhns | "Atlas der Astronomie" | (ebd. 1872) | |
16.723 | Wolf | "Geschichte der Astronomie" | (Münch. 1877) | |
17.130 | Bertrand | "Les fondateurs de l'astronomie moderne" | (1855) | |
52.9 | Astronomie | "Historia coelestis" | (1712 und 1725) | |
15.398 | Struve | "Études d'astronomie stellaire" | (das. 1847) | |
61.230 | Littrow | "Theoretische und praktische Astronomie" | (3 Bde., Wien 1822-26) | |
4.562 | Daru | Ein nachgelassenes didaktisches Gedicht | "L'astronomie" | (Par. 1836) |
2.961 | Biot | "Recherches sur l'ancienne astronomie chinoise" | (das. 1840) | |
52.8 | Astronomie | "Astronomiae instauratae progymnasmata" | (Kopenh. 1589; Prag 1603) | |
1.978 | Astronomie | "Astronomia nova de motibus stellae Martis" | (Prag 1609) | |
4.635 | Delambre | "Histoire de l'astronomie" | (das. 1817 bis 1823, 6 Bde.) | |
10.841 | Littrow | "Theoretische und praktische Astronomie" | (Wien 1821-27, 3 Bde.) | |
1.982 | Astronomie | "Ptolemaei Almagestum" | deutsch von Bode (Berl. 1795) | |
11.699 | Möbius | "Die Hauptsätze der Astronomie" | (6. Aufl., das. 1874) | |
53.21 | Biot | "Recherches sur l'ancienne astronomie chinoise" | (ebd. 1840) | |
4.637 | Delaunay | "Cours élémentaire d'astronomie" | (1853; 7. Aufl., Par. 1884) | |
13.515 | Quételet | "Astronomie élémentaire" | (1826; 5. Aufl., Brüssel 1848, 2 Bde.) | |
52.304 | Bailly | "Histoire de l'astronomie moderne jusqu'en 1781" | (3 Bde., ebd. 1779-82) | |
52.11 | Astronomie | Weiter sind anzuführen | "Numerus constans nutationis" | (Petersb. 1842) |
53.421 | Brandes | "Die vornehmsten Lehren der Astronomie" | (4 Bde., ebd. 1811 - 16) | |
52.10 | Astronomie | Geleistete bildet der | "Traité de mécanique céleste" | (1799-1825) |
52.9 | Astronomie | "Recherches sur différents points importants du sytème du monde" | (1784-86) | |
54.896 | Delambre | "Histoire de l’Astronomie au 18ᵉ siècle" | (hg. von Matthieu, ebd. 1827) | |
2.961 | Biot | "Recherches sur plusieurs points de l'astronomie égyptienne" | (Par. 1829) | |
10.351 | Kurtz | "Bibel und Astronomie" | (Mitau 1842; 5. Aufl., Berl. 1865) | |
14.800 | Sédillot | "Lettres sur quelques points de l'astronomie orientale" | (1834 u. 1859) | |
51.799 | Arago | "Astronomie populaire" | (4 Bde., Par. 1834-35; deutsch von Hankel) | |
10.418 | Lalande | "Astronomie des dames" | (das. 1785, neue Aufl. 1841) | |
52.9 | Astronomie | "Harmonices mundi libri V" | (1619) | |
3.848 | Cassini | "Éléments d'astronomie" | (das. 1740) | |
5.185 | Dubois | "Cours d'astronomie" | (Par. 1855-58) | |
52.10 | Astronomie | "Theoria motus" | (Hamb. 1809) | |
4.635 | Delambre | "Abrégé d'astronomie" | (das. 1813) | |
52.8 | Astronomie | "Astronomiae instauratae mechanica" | (1598) | |
52.9 | Astronomie | "Théorie de la figure de la terre" | (1743) | |
17.294 | Engelmann | "Populärer Astronomie" | (das. 1881) | |
9.848 | Klinkerfues | "Theoretische Astronomie" | (Braunschw. 1871) | |
1.978 | Astronomie | "Harmonia mundi" | das dritte. | |
5.626 | Engelmann | "Populärer Astronomie" | (das. 1881) | |
52.11 | Astronomie | "Fundamenta astronomiae" | (Königsb. 1818) | |
1.982 | Astronomie | W. Whewell | Geschichte der induktiven Wissenschaften | (aus dem Englischen mit Anmerkungen von J. J. ^[Josef Johann] v. Littrow, Stuttg. 1840) |
15.121 | Spektralanalyse | Klinkerfues | Die Prinzipien der S. und ihre Anwendung in der Astronomie | (Berl. 1878) |
53.627 | Brünnow | "Lehrbuch der sphärischen Astronomie" | (Berl. 1851; 4. Aufl., ebd. 1881) | |
18.404 | Günther | "Grundlehren der mathematischen Geographie und Astronomie" | (2. Aufl., Münch. 1886) | |
3.321 | Brandes | "Aufsätze über Gegenstände der Astronomie und Physik" | (Leipz. 1835) | |
1.982 | Astronomie | Laplace ^[Derselbe] | Exposition du système du monde | (das. 1796; neue Ausg., das. 1883) |
63.18 | Petersburg | Garten | Observatorium für Astronomie und Meteorologie, Laboratorien, Kabinette und | (Ende 1893) |
52.12 | Astronomie | Laplace | Traité de mécanique céleste | (3. Aufl., "Œuvres complètes", Bd. 1‒5, Par. 1878‒81) |
10.841 | Littrow | "Abriß einer Geschichte der Astronomie im Anfang des 19. Jahrhunderts" | (Wien 1835) | |
10.380 | Lacaille | "Leçons d'astronomie" | (Par. 1846; neu hrsg. von Lalande, das. 1780) | |
16.723 | Wolf | "Handbuch der Mathematik, Physik, Geodäsie und Astronomie" | (das. 1872, 2 Bde.) | |
4.646 | Delisle | "Mémoires pour servir à l'histoire de l'astronomie, de la géographie et de la physique" | (Petersb. 1738, 4 Bde.) | |
52.11 | Astronomie | "Sur le coëfficient constant dans l'abberation des étoiles fixes" | (ebd. 1843) | |
7.958 | Gyldén | "Die Grundlehren der Astronomie nach ihrer geschichtlichen Entwickelung" | (Leipz. 1877) | |
56.963 | Fonvielle | "L’astronomie moderne" | (1868) | |
52.9 | Astronomie | "Atlas coelestis" | (1729) | |
6.426 | Fonvielle | "Astronomie moderne" | (1868) | |
3.148 | Bohnenberger | "Astronomie" | (Tübing. 1811) | |
54.820 | Daru | "L'astronomie" | (ebd. 1830) | |
6.339 | Flammarion | "Astronomie populaire" | (1880) |
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