Arsenikālkies
(Arseneisen, Lölingit, weicher Giftkies), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert rhombisch, findet sich meist derb und eingesprengt, in körnigen und stängeligen Aggregaten, ist silberweiß bis stahlgrau, Härte 5-5,5, spez. Gew. 7,1-7,4, besteht aus Arseneisen FeAs2 , enthält 66,8-72 Proz. Arsen, etwas Schwefel und bisweilen Gold. [* 2]
Beim Erhitzen gibt er ein Sublimat ¶
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von Arsen. Er findet sich bei Reichenstein in Schlesien, [* 4] in Kärnten, Steiermark, [* 5] bei Andreasberg, Geyer und Breitenbrunn in Sachsen [* 6] und dient als wichtiges Arsenerz.