Titel
Kirche
bezeichnet im Gegensatz zu den Tempeln der Alten, den Moscheen der Mohammedaner und den Synagogen der Juden das
der christlichen Gottesverehrung geweihte Gebäude (s. Kirchenbaukunst), dann bald die Gemeinschaft der christlichen
Gläubigen im Gegensatz zu andern Religionsgenossenschaften, bald den äußerlichen Organismus derselben, wie er sich in bestimmten
Gesellschaftsformen, Kultus und Verfassung darstellt, bald ganz allgemein die ausschließlich religiöse Gemeinschaftsform
selbst, in welchem Sinn auch von einer jüdischen, mohammedanischen etc. Kirche
gesprochen werden kann,
bald auch wieder die zum Christentum sich bekennende Bevölkerung
[* 3] eines einzelnen Landes oder Staats (Landeskirche)
in Hinsicht auf ihre besondere Verfassung etc., bald endlich eine einzelne Partei der Christen, sofern sie als eine besondere,
durch Glaubenssymbole und Rechte, auch wohl Zeremonien von andern sich unterscheidende größere Religionsgesellschaft angesehen
wird, so römisch-katholische, griechisch-katholische, lutherische, reformierte Kirche
im Gegensatz zu Sekte.
Auch die Etymologie des Wortes ist streitig, wenngleich jetzt die meisten Gelehrten den Ursprung desselben auf das griechische
Kyriakón (Herrenhaus, Haus), in welchem sich die Gemeinde des Herrn zu seinem Dienst versammelt, zurückführen. Da sonach weder
Sprachgebrauch noch Etymologie zu einem irgend sichern Resultat verhelfen, so hilft nur eine teils
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begriffliche, teils historische Ableitung zur Orientierung in dem Gewirr von Ansichten und Meinungen, den das schon nach Luthers Urteil »blinde, undeutliche« Wort veranlaßt hat.
I. Lehre von der Kirche.
Wenn die Religion ein wesentliches Moment in dem geistigen Gesamtleben der Menschheit ist, wie sie sich denn in dem bisherigen
Verlauf der Geschichte als umfassendstes Thema derselben erwiesen hat: so wird es auch als eine dem Menschengeist
innewohnende allgemeine Notwendigkeit bezeichnet werden müssen, daß er sich behufs Lösung dieses Teils seiner Aufgabe eine
eigne, also ausschließlich religiöse Gemeinschaftsform schafft, im Unterschied zu politischen, sozialen, wissenschaftlichen,
künstlerischen Gemeinschaftsformen. In diesem rein idealen Sinn ist die Kirche
der Organismus des religiösen
Lebens der Menschheit überhaupt.
Wirklich vorhanden ist diese Ecclesia (s. d.) immer nur in einer Gemeinde, wie Staat und Volk immer nur in einer Nationalität
mit bestimmter Staatsform. Während aber in der vorchristlichen Zeit das religiöse und das politische Leben der Menschheit
ununterscheidbar zusammenfallen und ineinander aufgehen, hat das Christentum eine über die nationalen
Gegensätze übergreifende, auf geistigen Zusammenschluß der Menschheit abzweckende, rein religiöse Gemeinschaft eingeführt,
und es ist daher kein Zufall, daß dem Wort Kirche
trotz seiner allgemeinen Bedeutung doch eine spezifische Beziehung auf die christliche Religion
anhaftet (s. Christentum).
Der leitende Gedanke bei der theoretischen Durchbildung des Begriffs der Kirche
ist der eines gesellschaftlichen
Wunders, welches dem Wunder der Person Christi als des menschgewordenen Gottessohns entspricht und seine Fortsetzung darstellt.
In diesem Sinn führen die Briefe an die Epheser und Kolosser das sonst von Paulus gebrauchte Bild vom Leib, darin Christus
der Geist ist, dahin weiter, daß die als eine die irdische und überirdische Welt umfassende Gemeinschaft der Geister erscheint,
wovon der im Himmel
[* 5] erhöhte Christus das Haupt ist.
Damit war die Vorstellung eines sinnlich-übersinnlichen Organismus gegeben, welcher sein eigentliches Wesen in der überirdischen
Welt, seine irdische Erscheinung aber in den einzelnen Gemeinden und in der Gesamtheit aller dieser einzelnen
Gemeinden hat. Dies das wesentliche und stehende Schema, in welches dann alle christlichen Religionsgenossenschaften und Lehrbegriffe
ihre eigentümlichen Auffassungen vom Wesen der Kirche
hineingezeichnet haben, indem sie bald mehr das eine, bald mehr das andre
Moment hervorheben oder ihre Sonderstellung durch die Eigentümlichkeit der Verbindung beider Momente bezeichnen.
Dieselbe als ein Verhältnis fast durchgängiger Einerleiheit aufzufassen, ist von jeher der hervorstechende Charakterzug
des Katholizismus (s. d.) gewesen. Dieser versteht unter Kirche
unmittelbar
die irdische Erscheinung selbst, die mit wunderbaren Kräften aus der übersinnlichen Welt ausgestattete, angeblich von Christus
selbst gestiftete Heilsanstalt, deren wesentliche Organe die Bischöfe als Nachfolger der Apostel sind.
Die Kirche
ist ihm die christliche Gesellschaft schlechthin.
Daß außer ihr, die am liebsten unter dem Bild einer Mutter oder einer Arche Noah, eines Schiffleins Christi gedacht wurde, keine
Rettung zu finden, in ihr aber die Fülle des Heils sei, wurde sowohl den Heiden als den Häretikern gegenüber
einstimmig behauptet. Cyprian und Augustin sind die Hauptschöpfer dieses Kirche
nbegriffs, auf dessen Ausbildung namentlich
das Aufblühen der Kirche
unter dem Schutz des Staats sowie der Sieg des Augustinismus über die Lehre
[* 6] der Pelagianer, Manichäer und
Donatisten einwirkten. Im Streit mit den letztern erkannte Augustin in der Kirche
die Gesamtheit aller Getauften
und beförderte durch kecke Vereinerleiung des in der Wirklichkeit gegebenen Organismus mit dem Reiche Gottes die katholische
Weltanschauung, welche, von der Theologie der römischen Bischöfe auf den dortigen Primat ausgedehnt, die Hierarchie des Mittelalters
vorbereiten und vollenden half.
Das geschichtliche Gewächs des den Weltstaat sich dienstbar machenden und die Nationen erziehenden Katholizismus wurde hier gleichsam mit Haut [* 7] und Haaren zum Glaubensgegenstand erhoben. Dem Katholizismus ist die Kirche die unmittelbar gegenwärtige Erscheinung der überirdischen Ordnung Gottes, begabt mit sichtbarem Oberhaupt, unfehlbarer Lehre, wunderbaren Gnadenmitteln, über alle sonstigen Ordnungen des Menschenlebens so erhaben wie der Geist über das Fleisch, aus himmlischen Regionen herabgesenkt auf die Erde, um möglichst viele Menschen auf Erden kraft der Sakramente zu retten und in die übersinnliche Welt emporzuheben. In diesem vom römischen Katechismus aufgenommenen Unterschied von streitender und triumphierender Kirche begegnet uns die letzte schwache Spur einer Unterscheidung von Wirklichkeit und Ideal.
Aus der notwendigen Unterscheidung im Gegenteil eine Trennung zu machen, die ideale Gemeinschaft loszureißen von der empirischen Kirche, war der gemeinsame Gedanke aller reformatorischen, aber auch aller schwärmerisch aufgeregten Sekten des Mittelalters. Der Gegensatz zwischen äußerlicher und innerlicher Auffassung des Begriffs der Kirche trat in dem Kampf zwischen Katholizismus und Protestantismus in der Weise hervor, daß nach römisch-katholischer Ansicht die in der sichtbaren, unter dem Papst als ihrem Oberhaupt vereinigten Gemeinschaft der auf ein äußerliches Bekenntnis und auf einen und denselben Gebrauch der Sakramente hin Getauften, also in der empirischen rechtlichen Abgrenzung der Glaubensgemeinschaft, nach protestantischer Ansicht aber vornehmlich in der »Gemeinschaft der Heiligen« (s. d.) besteht, an die, als an die der Erlösung durch Christus entsprechende Gesamtwirkung, man glaubt, die man aber nicht sieht.
Nach der einen Ansicht gelangt der einzelne durch die Kirche zu Christus, nach der andern durch Christus zur Kirche. Doch lenkt auch die protestantische Dogmatik vom absoluten Idealismus ein, indem sie unsichtbare und sichtbare Kirche unterscheidet und beide im Zusammenhang miteinander hält durch die Lehre von den Merkmalen der wahren Kirche. Als solche gelten, zumal dem Luthertum, reine Lehre und stiftungsgemäße Sakramentsverwaltung. Da immer wird »Gemeinschaft der Heiligen« stetig erzeugt und die unsichtbare Kirche am meisten gefördert, wo in einer sichtbaren das Wort Gottes unverfälscht gelehrt, die Sakramente einsetzungsgemäß verwaltet werden, d. h. die lutherische Kirche erschien als der verhältnismäßig adäquateste Ausdruck der Idee der Kirche. Die reformierte Lehre unterscheidet sich davon nur durch Ausnahme ethischer Merkmale und disziplinarer Bestimmungen. Gegen die Anknüpfungspunkte, welche dieser protestantische Kirchenbegriff im katholischen fand, bildeten zunächst wieder die Mystiker und Enthusiasten in ähnlicher Weise wie die mittelalterlichen Sekten eine fortwährende Opposition. Anderseits offenbarte allmählich der Protestantismus eine grundsatzmäßig auf Umsetzung des Christentums aus der ¶
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kirchlichen in die weltlichen Form gerichtete Tendenz; die Religion selbst fing an, sich von der Theologie zu emanzipieren, und es fiel der Kirche immer schwerer, ein sicheres und klares Bewußtsein von ihrer Existenz in sich zu tragen. Die Periode der Aufklärung sah geradezu in jeder Selbständigkeit des kirchlichen Lebens dem Staat gegenüber etwas Hierarchisches. Dieser Mangel an allgemein kirchlichem Leben aber bewirkte, daß in den einzelnen der Gemeinschaftstrieb sich um so stärker regte, und so entstanden Kirchlein in der Kirche, z. B. die Brüdergemeinde, während andre, z. B. Swedenborg, an der Gegenwart verzweifelnd, die Kirche eines neuen Jerusalem [* 9] in ihre idealvisionäre Welt hineinbauten.
Die Reaktion des 19. Jahrh. aber belebte sofort auch wieder den Kirchenbegriff in allen christlichen Denominationen, und so hat namentlich auch die neuere protestantische Theologie seit Schleiermacher das Dogma von der Kirche zu bearbeiten und es selbst über die noch unvollkommenen Anfänge im Reformationszeitalter hinauszuführen versucht. Mit der Ausbildung des Dogmas hält auch die Ausbildung des Kirchenrechts und der Kirchenverfassung gleichen Schritt.
II. Geschichtliche Entwickelung der christlichen Kirche.
(Vgl. hierzu die Beilage »Zeittafel der Kirchengeschichte«)
Erste Periode: bis auf Konstantin den Großen.
Eine richtige Würdigung des kirchengeschichtlichen Prozesses setzt vor allem Einsicht in die religionsgeschichtlichen Thatsachen voraus, daß die Wirkungen der schöpferischen Persönlichkeiten, nach welchen die großen Epochen der religiösen Entwickelung benannt zu werden pflegen, nur sehr teilweise zusammenfallen mit dem, was auf ihren Namen hin gethan und gewirkt, gesprochen und gedacht wird. Auch die christliche Kirchengeschichte stellt nichts weniger als geradlinige Entwickelung von Jesus oder von Paulus aus dar, sondern einen der kompliziertesten Prozesse, welche wir kennen.
Die christliche Kirche ist im eminenten Sinn des Wortes »das Ding mit den vielen Ursachen«, davon die Philosophie weiß, und es bedarf einer nicht eben alltäglichen Vorurteilslosigkeit und Unbefangenheit, um jedem der hier mitwirkenden Faktoren das Seine zu geben. Das Evangelium Jesu und die gemeinsame apostolische Verkündigung kommt hier allerdings in erster Linie, darum aber nichts weniger als in einziger Weise in Betracht. Denn mit dieser Predigt vom Reiche Gottes (s. d.) ist noch lange nicht dasjenige gemeint gewesen oder gar ins Leben gerufen worden, was man Kirche nennt. Im Gegenteil war es der Grundirrtum einer dogmatisch bedingten Geschichtsdarstellung und zwar ebenso auf protestantischer wie auf katholischer Seite, daß die Entstehung der Kirche mit der Entstehung des Christentums (s. d.) gegeben gewesen sei.
Die christlichen Gemeinden waren vielmehr ursprünglich lediglich Verbände zu einem heiligen Leben auf Grund einer gemeinsamen Hoffnung und Sehnsucht nach demnächstiger Weltvollendung durch den wiederkehrenden Messias. Von seinen Sprüchen, die zu kühnem Gottvertrauen und alles aufopfernder Bruderliebe mahnten, von seinen Gleichnissen, die das leise Nahen einer göttlichen Lebensordnung, eines »Himmelreichs«, abbildeten, von seinen Weissagungen, welche demselben Reich ein »Kommen mit Macht« noch innerhalb der Lebzeiten der Zuhörer in Aussicht stellten, zehrten diese Gemeinschaften.
Die eigne Produktionskraft aber that sich Genüge und wirkte sich aus in einem kräftig pulsierenden Leben des Enthusiasmus, der Inspiration, der Prophetie, welches sich auch durch die grundsatzmäßige Gebundenheit an die Autorität des Alten Testaments nicht sehr beengt fühlte. Die ersten Christengemeinden waren Gemeinschaften von Inspirierten mit beweglichen, mannigfaltig nüancierten Verfassungsformen, die bald mehr an die jüdischen Synagogenverbände, bald mehr an die griechischen Kultvereine und römischen Kollegien erinnerten. Das Gemeindeleben selbst trug ein hervorstechend sozialistisches, aber durch und durch religiös bedingtes Gepräge; der heidnischen Kulturwelt stand es in Erwartung eines baldigen Weltendes durchaus ablehnend gegenüber.
Erst etwa seit Mitte des 2. Jahrh. sehen wir die zielbewußtern, von praktischen Trieben beseelten und allmählich vom Bewußtsein einer Weltmission durchdrungenen unter diesen Gemeinden im römischen Weltreich allmählich sich zusammenfinden in jener nach außen immer weiter reichenden, nach innen immer fester gefügten Konföderation, welche sich die »Großkirche«, die »allgemeine«, die »katholische Kirche« (s. d.) nannte. In der Mitte des 3. Jahrh. steht dieselbe wesentlich ausgewachsen und fertig vor uns.
Aber wie ganz andre Züge weist das Christentum nunmehr in dieser neuen Gestalt auf, in welcher die ursprüngliche Abgeschlossenheit gegen die Welt, wenn nicht in der Theorie, so doch faktisch bereits aufgegeben war! Was uns hier entgegentritt, das ist ein mit festen, hierarchisch gegliederten Verfassungsformen ausgestattetes Gemeinwesen, eine Kultusanstalt mit Opfer und Priestertum, neben der alttestamentlichen jetzt auch eine neutestamentliche Offenbarungsurkunde, ein nicht bloß von Propheten, sondern auch von Aposteln geschriebener Kanon (s. d.), ein bereits in Taufbekenntnis und Glaubensregel formulierter Glaube, eine eigentliche Theologie (s. d.), und in dem allen ist zumeist griechisch-römischer Geist spürbar, nicht etwa jüdischer.
Der hellenische Geist ist in der Abwandlung, die er damals erfahren hatte, zu allen Poren des neuen Gemeinwesens eingeströmt, der ursprüngliche Enthusiasmus, die aus eigner Fülle schöpfende apokalyptische Begeisterung ist verduftet. Eine Kirche ist geworden, welche nicht mehr lediglich eine Gemeinschaft der Hoffnung und der Zucht, des Glaubens und Liebens, sondern vor allem einen Staat im Staate darstellt, nominell gegründet auf das Evangelium Jesu, thatsächlich eine ganz eigentümliche Organisation religiös empfindender, von gemeinsamen Idealen zehrender Massen, die sich berufen wußten, in der großen Konkurrenz der verschiedensten Religionsweisen, Kulte, Mysterien und Schulen, welche sich um den geistigen Besitz des römisch-griechischen Weltreichs stritten, die Palme [* 10] davonzutragen.
Demnach repräsentierte die »Großkirche« eine hierarchische Heilvermittelungsanstalt für die Massen, und die sittlichen Anforderungen an ihre einzelnen Mitglieder erlitten notwendigerweise eine immer größere Einbuße an Idealität. Aus den Gemeinden des Urchristentums schloß eine Todsünde aus; nur Aspiranten des Himmelreichs kamen in Betracht, nicht Weltbürger, Staatsdiener, Gelehrte, Industrielle, Künstler, Soldaten etc. In der Gemeinschaft der katholischen Kirche dagegen konnte jeder seine Stelle finden, sofern er nur sich gewissen Ordnungen und Regeln unterwarf, gewisse Bekenntnisse anerkannte, gewisse Übungen praktizierte. Individuelle Inspiration, Prophetie auf eigne Hand [* 11] war nunmehr verboten, wie auch Kundgebungen einer allzu unbedingten Hingebung dem Mißtrauen verfielen, ohne daß darum die höchsten Güter des Christentums geradezu unzugänglich geblieben wären. Die Kirche ist das für eine Rolle in ¶
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Anglikanische Kirche.
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-
CASTELLETTO, 433 m. Kirche
-
CHALIÈRES, 545 m. Kirche
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Christliche Kirche, s. Kirche
-
Desunirte Griechen, s. Griech. Kirche
Theologie: Allgemeines, biblische und kirchliche Schriften
Seite 156: Allgemeines.- Religion.
- Theologie.
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- Homiletik.
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- Tübinger Schule, s. Baur 1).
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- Typologie, s. Typus.
- Typus.
Theologie: allgemeine Dogmatik
Seite 157: Bekenntnisschriften.- Bekenntnisschriften.
- Apologie der Augsburgischen Konfession.
- Augsburgische Konfession.
- Augustana confessio.
- Baseler Konfession.
- Bergisches Buch.
- Concordia.
- Consensus.
- Corpus doctrinae.
- Emdener Glaubensbekenntnis, s. Reform. Kirche.
- Katechismus.
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- Zehn Gebote.
- Heidelberger Katechismus.
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- Helvetische Konsensformel.
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- Konkordienformel.
- Märkische Konfession.
- Schmalkaldische Artikel.
- Schwabacher Artikel.
- Symbolische Bücher.
- Tetrapolitanische Konfession, s. Augsburgische Konfession.
Theologie: Kultus, Feste, Geistlichkeit
Seite 158: Alte Kirche.- Akoluthen.
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- Presbyter.
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Theologie: Kultus, Feste, Geistlichkeit
Seite 158: Katholische Kirche.- Abbate.
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Theologie: Kirchengeschichte, Sekten
Seite 159: Griechische Kirche.- Hypodiakonus
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Theologie: Kirchengeschichte, Sekten
Seite 159: Alte Kirche.- Bilderdienst und -verehrung.
- Bilderstreit, -sturm, s. Bilderdienst.
- Bilderverehrung, s. Bilderdienst.
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- Ikonodulie.
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- Labarum.
Theologie: Kirchengeschichte, Sekten
Seite 159: Sekten der alten Kirche.- Adamiten.
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Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
64.47 | Russische Kirche | Basarow | Die russ.-orthodoxe Kirche | (Stuttg. 1873) |
7.721 | Griechische Kirche | Gaß | Symbolik der griechischen Kirche | (Berl. 1872) |
14.48 | Russische Kirche | Basarow | Die russisch-orthodoxe Kirche | (Stuttg. 1873) |
58.351 | Griechische Kirche | Kattenbusch | Die orthodoxe anatolische Kirche | (Freib. i. Br. 1892) |
64.47 | Russische Kirche | Wimmer | Die griech. Kirche in Rußland | (ebd. 1848) |
14.611 | Schottische Kirche | Sack | Die Kirche von Schottland | (Heidelb. 1844-45, 2 Bde.) |
64.597 | Schottische Kirche | Sack | Die Kirche von Schottland | (2 Bde., Heidelb. 1844-45) |
14.48 | Russische Kirche | Philaret | Die Kirche Rußlands | (deutsch, Frankf. a. M. 1872, 2 Bde.) |
14.48 | Russische Kirche | Makarij | Geschichte der russischen Kirche | (Petersb. 1848-83, 12 Bde.) |
13.952 | Römisch-katholische Kirche | Döllinger | Kirche und Kirchen, Papsttum u. Kirchenstaat | (Münch. 1861) |
7.721 | Griechische Kirche | Pitzipios | Die orientalische Kirche | (deutsch von Schiel, Wien 1857) |
13.952 | Römisch-katholische Kirche | Delitzsch | Das Lehrsystem der römischen Kirche | (Gotha 1875, Bd. 1) |
51.42 | Abessinische Kirche | Arnhard | Liturgie zum Tauffest der Äthiopischen Kirche | (Münch. 1886) |
63.697 | Reformierte Kirche | Schweizer | Die Glaubenslehre der evang.-reform. Kirche | (2 Bde., Zür. 1844-47) |
7.721 | Griechische Kirche | Schmitt | Kritische Geschichte der neugriechischen und russischen Kirche | (Mainz 1840) |
14.48 | Russische Kirche | Murawjew | Geschichte der russischen Kirche | (deutsch von König, Karlsr. 1857) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Clausnitzer, Gottesdienst | Kirchenverfassung und Geistlichkeit der bischöflichen engl. Kirche | (Berl. 1817) |
14.48 | Russische Kirche | Harleß | Geschichtsbilder aus der lutherischen Kirche Livlands von 1845 an | (2. Aufl., Leipz. 1869) |
13.648 | Reformierte Kirche | Schweizer | Die Glaubenslehre der evangelisch-reformierten Kirche | (Zürich 1844 bis 1847, 2 Bde.) |
64.47 | Russische Kirche | Knie | Die russ.-schismatische Kirche, ihre Lehre und ihr Kult | (Graz 1894) |
64.47 | Russische Kirche | Philaret | Geschichte der Kirche Rußlands | (aus dem Russischen von Blumenthal, 2 Bde., Frankf. a. M. 1872) |
13.648 | Reformierte Kirche | Schweizer ^[Derselbe] | Die protestantischen Zentraldogmen in ihrer Entwickelung innerhalb der reformierten Kirche | (das. 1854-56, 2 Bde.) |
52.422 | Barmen | Gemeinde die Kirche in Dornen | 1825-26 in antiken Formen errichtet und 1868 zu einer dreischiffigen got. Kirche umgebaut, mit einem neuen | (1883) |
15.836 | Triént | Kirche Santa Maria Maggiore | Marmor erbaut, mit den Bildnissen der Kirchenfürsten, welche dem in dieser Kirche abgehaltenen Konzil | (s. unten) beiwohnten; |
13.646 | Reformierte Kirche | Mezger | Geschichte der deutschen Bibelübersetzung in der schweizerisch-reformierten Kirche | (Basel 1876) |
13.648 | Reformierte Kirche | Heppe | Ursprung der Bezeichnungen reformierte und lutherische Kirche | (Gotha 1859) |
65.558 | Syrische Kirche | Bande der | "Realencyklopadie für prot. Theologie und Kirche" | (2. Aufl., Lpz. 1885) |
1.836 | Armenische Kirche | Troitzky | Der Ritus der armenischen Kirche | (in russ. Sprache, 1875) |
7.721 | Griechische Kirche | Wenger | Der gegenwärtige Geist der griechischen Kirche | (Berl. 1839) |
58.351 | Griechische Kirche | Sokolow | Darstellung des Gottesdienstes der orthodox-kath. Kirche des Morgenlandes | (deutsch von Georgij Morosow, Berl. 1893) |
5.494 | Ekklesia | E. pressa | Kirche | (wie sich die römisch-katholische Kirche in Staaten zu nennen pflegt, wo sie in weltlichen Dingen an die Staatsgesetze gebunden ist) |
9.463 | Kanon | Gebetsformel der römischen und griechisch-katholischen Kirche vor | Konsekration in der Messe | (Meßkanon) sowie ein bestimmter Kirchengesang der griechischen Kirche; |
58.421 | Großbritannien | Religionsfreiheit | Kämpfe, zumal in Irland, erlangt worden. Es giebt zwei Staatskirchen in Großbritannien, die bischöfl. Kirche in England und Wales | (s. Anglikanische Kirche) der Staatskirche sind zu ihnen übergetreten; |
12.102 | Neustädtel | Regierungsbezirk Liegnitz | Kreis Freistadt, am Weißfurt, hat eine schöne evang. Kirche mit neuem Turm, eine kath. Kirche, eine große Dampfziegelei und | (1885) |
7.720 | Griechische Kirche | Pischon | Die Verfassung der griechischen Kirche in der Türkei | ("Theologische Studien und Kritiken" 1864) |
3.821 | Carové | "Über kirchliches Christentum, römisch-katholische Kirche und Reformen derselben, Protestantismus und allgemeine Kirche" | (Leipz. 1835) | |
10.1025 | Lutherische Kirche | Heppe | Ursprung und Geschichte der Bezeichnungen reformierte und lutherische Kirche | (Gotha 1859) |
13.648 | Reformierte Kirche | Sammelwerk | "Leben und ausgewählte Schriften der Väter und Begründer der reformierten Kirche" | (Elberf. 1857-62, 10 Bde.) |
13.647 | Reformierte Kirche | "Heidelberger Katechismus" | (s. d.), der in der deutsch-reformierten Kirche fortan als Bekenntnisschrift galt. Für Friedrich III. zunächst war auch die große Bekenntnisschrift Bullingers (s. d.) ausgeschieden (1577) | |
9.749 | Kirche | "Großkirche", die "allgemeine", die "katholische Kirche" | (s. d.) ein bereits in Taufbekenntnis und Glaubensregel formulierter Glaube, eine eigentliche Theologie (s. d.) | |
13.907 | Rom | Santa Agnese fuori Porta Pia | Kirche, deren Hauptteile von 626 stammen, mit Säulenreihen in zwei Geschossen, schöner Konfession, Mosaik aus dem 7. Jahrh. in der Tribüne und geschnitztem Plafond von 1600 | (unter der Kirche befinden sich Katakomben) |
42.563 | HERRLIBERG | Häusergruppe bei der Kirche heisst oder | "Bei der Kirche"; | |
1.53 | Abrenuntiatio | "Lossagung" | des Täuflings vom Teufel, beruht auf der Vorstellung der alten Kirche, daß die Welt unter der Herrschaft der Dämonen stehe, und fand in der lutherischen Kirche Eingang, indem Luther das bisherige Taufformular in sein Taufbüchlein aufnahm. | |
42.757 | KIRCHHOFEN | 23 Häuser, 103 Ew. Kirche im Barokstil aus 1739 und Beinhaus mit einem Holzbrett aus dem 15. Jahrhundert. Am 9. 1036 vergabte Graf Ulrich von Lenzburg dem Kloster Beromünster drei Vierteile seiner Rechte über die Kirche zu Sarnen und den | "Unteren Hof". | |
53.260 | Bolkenhain | Kirche | 1846 in Rundbogenstil umgebaut, evang. Kirche, 1855 in roman. Stil erbaut, Rathaus mit Turm | (30 m), "Steinhäuser" genannt, umgebaut. Die Industrie erstreckt sich aus Baumwollspinnerei und -Weberei (1 mechan. Weberei mit 800 Stühlen und 350 Pferdekräften) |
14.667 | Schüttorf | Regierungsbezirk Osnabrück | Kreis Grafschaft Bentheim, an der Vechte und an der Linie Arnheim-Salzbergen der Niederländischen Staatsbahn, hat eine evang. Kirche mit 96 m hohem Turm, eine kath. Kirche, ein Schloß, mechanische Baumwollweberei und -Spinnerei, Färberei, Gerberei, Kunstbutterfabrikation, Dampfmahl- und Sägemüh | (1885) |
9.756 | Kirche der Wüste | Wüste heißt nach Offenb. 12 | 6 die reformierte Kirche Frankreichs von der Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 bis zur Gewährung bürgerlicher Existenz 1787, weil in dieser Schreckensperiode ihre Geistlichen | (pasteurs du désert) nur heimlich und unter steter Todesgefahr Gottesdienst und Seelsorge üben konnten. |
32.27 | Acker | Ein Acker wird vor anderm Erdboden zum besondern Anbauen ausgelesen | GOtt sieht sich in der Welt seine Kirche aus von der Welt; 2) anderer Umstände. Ein Acker ist dem Wetter und Sturm unterworfen, die Kirche muß viel Trübsal, Verfolgung etc. ausstehen; wird aber, wie ein Acker durch Sonnenschein, durch die Gnadensonne, Christum JEsum, erquickt; 4) | |
1.377 | Allerheiligen | Kirche | Gedächtnisfest aller Heiligen und Märtyrer, wird in der griechischen Kirche seit dem 4. Jahrhundert am Sonntag nach Pfingsten gefeiert, ward begründet in Rom, als Bonifacius IV. um 610 das Panthéon als Panagion allen Märtyrern weihte, und durch Gregor IV. | (835) auf den 1. verlegt. Ruine eines 1196 gestifteten, 1802 aufgehobenen und bald darauf durch den Blitz zerstörten Prämonstratenserklosters im Thal des Lierbachs (eines Nebenflüßchens der Rench) |
16.76 | Venedig | San Giovanni e Paolo | Kirche, 1246-1430 für die Dominikaner erbaut, Gruftkirche der Dogen, mit interessantem Renaissanceportal und zahlreichen Grabmälern der Dogen, unter welken die von Pietro Mocenigo, Mich. Morosini, Andrea Vendramin, Marco Corner, Giov. Mocenigo u. a. als hervorragende Kunstw | (auf dem Platz vor der Kirche befindet sich das eherne Reiterstandbild des Condottiere Bart. Colleoni, von Andrea del Verrocchio 1496 errichtet) |
62.552 | Ohligs | Kirche | Rathaus | (1891) |
66.53 | Ulm | Kirche | Synagoge | (1873) |
14.420 | Scheffer | Gretchen | Kirche kommend | (1839) |
56.36 | Ellerianische Sekte | Kirche | Bd. 2 | (Kobl. 1852) |
63.645 | Rauenthal | , Postagentur, Telegraph | Kirche | (15. Jahrh.) |
51.42 | Abessinische Kirche | Doncourt | L'Abyssinie | (Par. 1886) |
14.611 | Schottische Kirche | Köstlin | Die S. K. | (Hamb. 1852) |
64.597 | Schottische Kirche | Köstlin | Die S. K. | (Hamb. 1852) |
13.647 | Reformierte Kirche | Imperatorem" | (das. 1530) | |
51.548 | Ampezzo | , Bezirksgericht | Kirche mit freistehendem Glockenturm | (60 m) |
1.578 | Anglikanische Kirche | Maurenbrecher | England im Reformationszeitalter | (Düsseld. 1866) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Burns | Ecclesiastical Law | (Lond. 1842) |
58.351 | Griechische Kirche | Gaß | Symbolik der G. K. | (Berl. 1872) |
51.42 | Abessinische Kirche | Ludolf | Historia Aethiopica | (Frankf. 1681) |
16.233 | Visoko | Kirche | 13 Moscheen, einem Bezirksgericht und | (1885) |
51.42 | Abessinische Kirche | Waldmeier | Erlebnisse in Abessinien | (Bas. 1869) |
10.25 | Konstantin | Zahn | K. d. Gr. und die Kirche | (Hannov. 1876) |
44.604 | SCHŒNENBERG KIRCHE | Kt. Zürich Bez. Horgen Gem. Schönenberg). | ||
16.915 | Zingst | Kirche, Seebad, Fischerei | Schiffahrt und | (1885) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Maurenbrecher | England im Reformationszeitalter | (Düsseld. 1866) |
14.603 | Schöngrabern | G. Heider | Die romanische Kirche zu S. | (Wien 1854) |
60.243 | Katholische Kirche | . | Orbis terrarum catholicus | (ebd. 1890) |
63.477 | Protestantismus | Dorner | Das Princip unserer Kirche | (Kiel 1841) |
10.8 | Konkordat | Sicherer | Staat und Kirche in Bayern | (Münch. 1874) |
51.901 | Armenische Kirche | Nève | L'Arménie chrétienne et sa littérature | (Löwen 1886) |
9.6 | Irland | 639,574 | Mitglieder der bischöflichen Kirche | (12,4 Proz.) |
54.346 | Civilehe | Fleiner | Obligatorische C. und kath. Kirche | (Lpz. 1890) |
56.276 | Erfurt | Die Kirche | 1273 begonnen, mit Schiff | (1432) |
8.695 | Homiletik | Schweizer | H. der evangelisch-protestantischen Kirche | (Leipz. 1848) |
15.656 | Thomas | Germann | Die Kirche der Thomaschristen | (Gütersl. 1877) |
60.921 | Landau | Postexpedition | Telegraph und eine schöne Kirche | (1224) |
14.48 | Russische Kirche | Boissard | L'Église de la Russie | (Par. 1866-67, 2 Bde.) |
14.611 | Schottische Kirche | Cunningham | Church history of Scotland | (Lond. 1863) |
58.87 | Glossolalie | Hilgenfeld | Die G. in der alten Kirche | (Lpz. 1850) |
61.578 | Marbach | . | Die Kirche der heil. Elisabeth zu M. | (ebd. 1873) |
13.648 | Reformierte Kirche | Baird | Kirchengeschichte von Nordamerika | (Berl. 1844) |
12.779 | Patrick | Greith | Geschichte der altirischen Kirche | (Freiburg 1869) |
64.47 | Russische Kirche | Golubinskij | Geschichte der R. K. | (russisch, Tl. 1, Moskau 1881) |
7.656 | Gregor | Nielsen | Die römische Kirche im 19. Jahrhundert, Bd. 1 | (Gotha 1878) |
12.66 | Nestorianer | Germann | Die Kirche der Thomaschristen | (Gütersl. 1877) |
64.47 | Russische Kirche | Dalton | Die R. K. Eine Studie | (Lpz. 1892) |
7.721 | Griechische Kirche | Pichler | Die orientalische Kirchenfrage | (Münch. 1862) |
39.188 | François | Versuchung Christi, Mignon | Margarete in der Kirche | (1864) |
1.578 | Anglikanische Kirche | Weingarten | Die Revolutionskirchen Englands | (Leipz. 1868) |
7.443 | Glossolalie | Hilgenfeld | Die G. in der alten Kirche | (Leipz. 1850) |
66.702 | Wiek | , Post | Telegraph und evang. Kirche. | (S. auch Wieck.) |
3.196 | Bonn | Kirchen | 1 englische Kirche und 1 Synagoge | (1877-78 erbaut) |
64.47 | Russische Kirche | Boissard | L'église de Russie | (2 Bde., Par. 1866-67) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Weingarten | Die Revolutionskirchen Englands | (ebd. 1868) |
65.558 | Syrische Kirche | Robinson und Smith, Palästina | Bd. 3 | (Halle 1841-42) |
15.124 | Spener | Kirche" | (Frankf. 1675; neue Ausg., Leipz. 1846) | |
59.973 | Joseph | Gedächtnis wird in der kath. Kirche 19. gefeiert. 971 1792). | ||
18.816 | Russisches Reich | Dalton | Die evangelische Kirche in Rußland | (Leipz. 1890) |
9.769 | Kirchenpolitik | Bar | Staat und katholische Kirche in Preußen | (das. 1883) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Funk | Organisierung der engl. Staatskirche | (Altona 1829) |
53.878 | Camorra | Trede | Das Heidentum in der röm. Kirche, Bd. 1 | (Gotha 1889) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Rogers | A practical arrangement of ecclesiastical Law | (ebd. 1849) |
12.976 | Pforta | Puttrich, Schulpforte | Kirche und sonstigen Altertümer | (Leipz. 1838) |
14.764 | Schweiz | Zorn | Staat und Kirche in der S. | (Zürich 1877-78, 2 Bde.) |
14.620 | Schottland | Bellesheim | Geschichte der katholischen Kirche in S. | (Mainz 1883, 2 Bde.) |
5.720 | Erbauungsbücher | Beck | Die Erbauungslitteratur der evangelischen Kirche | (Erlang. 1883 ff.) |
7.764 | Großbritannien | 19,341,000 | Anhänger der protestantisch-bischöflichen Kirche | (55,4 Proz.) |
1.578 | Anglikanische Kirche | Gladstone | Ritualism and the Church of England | (1875) |
1.836 | Armenische Kirche | Hamachod | Chronological succession of Armenian patriarchs | (Lond. 1865) |
11.734 | Mômiers | Goltz | Die reformierte Kirche Genfs im 19. Jahrhundert | (Basel 1862) |
65.581 | Tabor | 8440 czech. E. | Denkmal Ziškas, schöne got. Kirche | (1516) |
65.558 | Syrische Kirche | Rae | The Syrian Church in India | (Lond. 1892) |
54.675 | Dachau | , Post, Telegraph | Sparkasse; eine Kirche | (1625 neu gebaut) |
8.963 | Innocenz | Schwemer | I. III. und die deutsche Kirche | (Straßb. 1882) |
51.664 | Annonay | 14535 | Gemeinde 17 626 E., eine schöne got. Kirche | (14. Jahrh.) |
10.421 | Lamaïsmus | Köppen | Die lamaische Hierarchie und Kirche | (Berl. 1859) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Amherst | The history of catholic emancipation | (2 Bde., 1886) |
3.688 | Bußbücher | Wasserschleben | Die Bußordnungen der abendländischen Kirche | (Halle 1851) |
13.952 | Römisch-katholische Kirche | Perrone | Praelectiones theologicae | (36. Aufl., Rom 1881) |
64.47 | Russische Kirche | Makarij | Geschichte der R. K. | (russisch, 12 Bde., Petersb. 1848-83) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Destombes | La persécution religieuse en Angleterre | (3 Bde., 2. Aufl. 1885) |
16.29 | Utrecht | Nippold | Die altkatholische Kirche des Bistums U. | (Heidelb. 1872) |
10.296 | Kultus | Kliefoth | Theorie des K. der evangelischen Kirche | (Parchim 1844) |
62.887 | Paraklet | Schnabel | Die Kirche und der P. | (2. Aufl., Gotha 1890) |
63.72 | Pflanzendekoration | Puttrich, Schulpforta | Kirche und sonstigen Altertümer | (Lpz. 1838) |
63.427 | Lage, Grenzen | Lehmann | P. und die kath. Kirche | (Bd. 1-7, ebd. 1878-93) |
7.311 | Gewohnheitsrecht | E. Meier | Die Rechtsbildung in Staat und Kirche | (Berl. 1861) |
14.48 | Russische Kirche | Wurstenberger | Die Gewissensfreiheit in den Ostseeprovinzen | (das. 1872) |
51.630 | Anglikanische Kirche | M'Carthy | History of our own times, Bd. 1 | (Lond. 1879) |
15.725 | Tirschtiegel | Regierungsbezirk Posen | Alt-T., mit kath. Kirche und | (1885) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Gladstone | Ritualism and the church of England | (1875) |
60.907 | Lamaísmus | Koppen | Die lamaische Hierarchie und Kirche | (Berl. 1859) |
64.47 | Russische Kirche | Hepworth Dixon | Free Russia | (2 Bde., Lond. 1870 u. ö.) |
64.597 | Schottische Kirche | Cunningham | Church history of Scotland | (2 Bde., Lond. 1863) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Mettgenberg | Ritualismus und Romanismus in England | (Bonn 1877) |
53.862 | Calvin | Kampschulte | J. C., seine Kirche und sein Staat in Genf | (Bd. 1, Lpz. 1869) |
9.151 | Jansen | Nippold | Die altkatholische Kirche des Erzbistums Utrecht | (Heidelb. 1872) |
51.901 | Armenische Kirche | Malan | Divine liturgy of the Armenian chruch | (Lond. 1870) |
16.779 | Württemberg | Golther | Der Staat und die katholische Kirche in W. | (das. 1874) |
7.1010 | Hagenbach | Eppler | K. R. H., eine Friedensgestalt aus der streitenden Kirche | (Gütersl. 1875) |
55.327 | Diognetbrief | Overbeck | Studien zur Geschichte der alten Kirche, Bd. 1 | (Schloßchemn. 1875) |
7.721 | Griechische Kirche | A. Stanley | History of the eastern church | (5. Aufl., Lond. 1883) |
6.174 | Feste | Binterim | Die vorzüglichsten Denkwürdigkeiten der christkatholischen Kirche, Bd. 5 | (Mainz 1829) |
6.865 | Gallikanische Kirche | Bordas-Demoulin | Les pouvoirs constitutifs de l'Église | (das. 1855) |
51.630 | Anglikanische Kirche | Stäudlin | Allgemeine Kirchengeschichte von Großbritannien | (2 Bde., Gött. 1819) |
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