Ähre
(Hachel), im allgemeinen der fruchttragende obere Teil des Grashalms, besonders der Getreidearten;
in der Botanik eine Form des Blütenstands (s. d.).
Ähre
166 Wörter, 1'106 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Ähre
(Hachel), im allgemeinen der fruchttragende obere Teil des Grashalms, besonders der Getreidearten;
in der Botanik eine Form des Blütenstands (s. d.).
Im Biblische Real- und Verbal-Handkonkordanz, 1890
Aehre
Das Samenbehältniß auf dem Stengel des Getreides. ¶
Pharao träumte von sieben dilnnen und sieben dicken Aehren
,
1 Mos. 41, 5?27.
Wenn du in die Saat deines Nächsten gehst, so magst du mit der Hand Aehren
abrupfen,
5 Mos. 23, 26. Ruth las Aehren
auf,
Ruth 2, 2. Die Gottlosen werden wie unzeitige Aehren
abgerupft,
Hiob 24, 24.
Seine (Christi) Jünger waren hungrig, fingen an Aehren
auszuraufen und aßen,
Matth. 12,. i.
Marc. 2, 23.
Luc.
6,1. Die Erde bringt Aehren
,
Marc. 4, 28.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Ähre
(Spica), in der Botanik ein monopodialer Blütenstand,
[* 5] bei dem die einzelnen Blüten ungestielt oder fast ungestielt
sind und an einer gemeinsamen Hauptachse sitzen. Im gewöhnlichen Leben bezeichnet man häufig die dichtgedrängten Blütenstände
mancher Gräser,
[* 6] wie z. B. der meisten Getreidearten als Ähre;
doch sind diese nicht einfache Ähre
, sondern zusammengesetzte
Blütenstände, meist Rispen.
Nr. | Ergebnis | Ähre |
---|---|---|
1 | ****** | Äh|re, die; -, -n [mhd. eher, ahd. ehir, verw. mit lat. acer = scharf, spitz (nach den ... |