Seine Länge beträgt 102 m, die Breite mißt 51 m und die Höhe der von 134 Säulen getragenen Decke in der Mitte 23 m. Die Säulen des Mittelganges messen im Durchmesser 3,75 m bei einer Höhe von 21 m. Nun folgt das Heiligtum, hier aber vom Vortempel durch einen ungedeckten Zwischenraum völlig getrennt.
Wo das Allerheiligste zu suchen ist, ob in einem der Mittelräume vor C, den sogenannten «Granitgemächern», welcher dann als die Cella anzusehen wäre, oder im Hofe bei C läßt sich nicht mehr entscheiden. Ebenso unklar ist die Bedeutung der zahlreichen diese Kammern umgebenden Räume, welche zum Teil nur noch in ganz schwachen Spuren zu erkennen sind.
Wie beim Chonstempel, so schließt sich auch hier an das Heiligtum eine Säulenhalle D an mit 20 Säulen und, diese umschließend, 32 viereckigen Pfeilern.
Säulen und Pfeiler finden sich noch in den verschiedensten Gemächern und in dem ersten Raume von C, dem sogenannten Karyatiden-Hofe, (vielleicht als Vorraum zum Allerheiligsten zu betrachten,) rings an den Wänden Osirisstandbilder. Eine ähnlich großartige Anlage war die des Tempels zu Luksor, erbaut unter Armenophis III. ^[richtig: Amenophis III.] und Ramses II. Doch ist hier der Grundriß weniger verwickelt, zeigt aber eine eigenartige Abweichung insofern, als der Vorhof nicht rechtwinklig, sondern in Form eines etwas verschobenen Rechteckes gebaut ist, während die weiteren Räume ganz regelrecht stehen.
Der Tempel von Elephantine. Während die Tempel dieser Art, bei aller Einfachheit der Grundform, durch die Willkürlichkeit
in der Ausführung des Einzelnen und durch die regellose Anhäufung von Gemächern im eigentlichen Tempel,
rings um das vermutliche Allerheiligste, verwirren, zeichnen sich gewisse kleine Tempel in Oberägypten
und Nubien durch
vollkommene Klarheit und Einfachheit aus. Diese Tempel, deren bester Vertreter der leider in der Neuzeit zerstörte Tempel
auf der Insel Elephantine ist (Fig. 17 u. 18) sind mit
^[Abb.: Fig. 29. Holzstandbild des Per-Her-Nofret.
Aus dem alten Reich. Berlin, Museum. (Nach Photographie von Mertens.)]
^[Abb.: Fig. 30. Eine Teigkneterin.
Bemalte Kalkstein-Figur aus dem alten Reich. Museum zu Florenz. (Nach Photographie von Alinari.)] ¶
unsern Kapellen zu vergleichen. Vermutlich waren sie nur den Ortsheiligen geweiht und wurden deshalb zur Abhaltung größerer religiöser Feiern nicht verwendet.
Die Anlage ist sehr einfach. Um das Allerheiligste, welches als einzige Oeffnungen zwei Thüren hat, zieht sich ein Umgang, welcher von Pfeilern, die zugleich das Dach tragen, gebildet wird. Säulen finden sich nur an der Vorder- und Hinterseite. Die Ausmessungen sind gering und betragen in der Höhe etwa 6,50 m, in der Breite 9,50 m und in der Länge 12,50 m. Eine auffallende Abweichung von der Bauregel bildet die durchaus senkrechte Stellung der Außenwände; vermutlich sollte dadurch ein größeres Aussehen bewirkt werden. Die Hohlkehle und der Wulst sind wie bei allen Tempelbauten, nur zieht sich der letztere nicht auch an den Seitenkanten entlang.
Die Ausschmückung mit bildlichen Darstellungen und Hieroglyphen ist wie bei den vorigen Tempeln innen und außen sehr reich.
Grottentempel. Tempel von Abu Simbel. Eine dritte Art Tempel gehört wenigstens in ihrem Aeußern eigentlich dem Gebiete der Bildnerei an, da die baulichen Formen ganz zurücktreten hinter den bildnerischen Schmuck. Es sind dies die Grotten- oder Höhlentempel, welche besonders in Nubien zu finden sind. Auch hier führe ich nur einen Vertreter an, den großen Tempel von Abu Simbel, dessen Aeußeres auf S. 19 abgebildet ist. Hier wurde auf das «Bauen» ganz verzichtet und die Tempelräume in das Innere der Felsen verlegt. Es war dies wohl eine Vorsichtsmaßregel, um die leichte Zerstörung der Tempel durch die unterjochten Völker, in deren Gebiete sich die Tempel hauptsächlich finden, zu verhindern. Freistehende Gebäude waren dieser naturgemäß leichter ausgesetzt, während bei diesen Felsenkammern nur die leichter ersetzbare Ausschmückung in Gefahr stand. Die Anordnung der Räume ähnelt der in den freistehenden Tempeln, doch ist durch die Schwierigkeit der Arbeit im Gestein eine Beschränkung in der Zahl der Gemächer bedingt.
Das Aeußere des Tempels von Abu Simbel wird durch vier aus dem Stein gehauene Bildsäulen geschmückt. Diese messen 20 m in der Höhe. Im Innern des ersten Saales, welcher hier als Hauptsaal gelten muß, stützen acht riesige Osirisbilder die Decke.
Beispiele der Bildnerei. Die Entwicklung der ägyptischen Kunst war zur Zeit des alten Reiches eigentlich schon abgeschlossen. Die Formen, welche sich in dieser Zeit ausgebildet hatten, wurden zu Formeln, von welchen in der Folge nicht wesentlich abgewichen wurde. Die meisten unserer Beispiele sind deshalb aus dieser Zeit genommen, um wenigstens von dieser, als die der ersten und frischesten Blüte, ein möglichst anschauliches Bild zu geben.
Der Sphinx von Giseh. Das älteste uns bekannte Werk scheint der Sphinx von Giseh zu sein. Künstlerische Feinheit ist hier allerdings nicht zu finden, da der Hauptwert auf eine ernste und feierliche Wirkung durch Größe und Strenge der Form gelegt wurde. Die Höhe des Denkmales beträgt etwa 20 m, die Breite des Gesichtes von einer Wange zur andern 4,15 m.
Die Flachbilder. Die Feinheit, welche an derartigen Riesen-Denkmälern fehlen muß, finden wir dagegen in den Flachbildwerken dieser Zeit, wie z. B. auf drei Holzthüren
^[Abb.: Fig. 31. Kopf Thutmosis III.
Ueberlebensgroß aus Granit. Neues Reich, etwa 1500 v. Chr. London, Britisch. Museum. (Nach Photogr. von Mansell.)] ¶
aus einem Grabe des Hesi in Sakkarah, von welchen die eine auf S. 22 abgebildet ist. Die Linienführung und die Modellierung ist an Feinheit und Sicherheit nicht wieder übertroffen worden. Der ägyptische Flachbilderstil, wie er oben auf S. 23 näher geschildert wurde, zeigt sich hier schon vollständig ausgebildet. Ich setze, um die strenge Beibehaltung desselben zu zeigen, daneben ein Grabbild aus dem neuen Reiche, welches also mindestens 1½ Jahrtausend jünger ist! (Fig. 21).
Von der Strenge der Formen wurde jedoch auch gelegentlich abgewichen, so daß freiere, fast genrehafte Darstellungen, wie wir sie auch bei den Standbildern kennen lernen werden, nicht selten sind. Ich führe hier als Beispiel nur die nach dem Diktat schreibenden Sklaven aus dem Museum in Florenz an (Abb. Fig. 23).
Tierdarstellungen. Die Feinheit der Beobachtungsgabe der ägyptischen Künstler und das Streben nach möglichster Naturtreue, spricht auch aus den vielen uns erhaltenen Tierdarstellungen. Ein schönes Beispiel, welches besonders durch die Vielheit der dargestellten Tiere auffällt, besitzt das Berliner Museum aus der Opferkammer des Ma-Nofer (s. Fig. 22). Die Tafel schildert die Vorführung der für das Totenopfer bestimmten Tiere und läßt uns die Genauigkeit in der Wiedergabe mit nur wenigen Linien bewundern.
Die Standbilder. Starrheit und Vornehmheit scheinen, bei den Aegyptern untrennbar gewesen zu sein, deshalb sind sich die Standbilder der Großen in der steifen Haltung fast alle gleich. Je geringer der Dargestellte war, desto größere Freiheit durfte sich der Künstler erlauben, so daß wir die bewegtesten und anmutigsten Bildwerke in den Darstellungen der untersten Diener und der Handwerker, also der Leute aus dem Volke finden. Es hängt dieses auch damit zusammen, daß nur die Vornehmen wirkliche Standbilder (Ebenbilder in dem auf S. 20 geschilderten Sinne) erhielten. Die zahlreichen Diener-, Teigkneterbilder u. s. w. sind meist nur Grabbeigaben, dazu bestimmt, auf überirdische Weise den Bedürfnissen des Toten zu dienen.
Auf S. 21 wurde auseinandergesetzt, weshalb die Aegypter in ihren Standbildern nach höchster Naturwahrheit strebten, und daß der Kopf den höchsten Ausdruck des Lebendigen erhalten mußte. Bei den nachfolgenden Beispielen werden wir nun auch stets den Gesichtsausdruck am vollendetsten finden, während die Ausführung der Körperglieder nur eine mehr oder weniger andeutende ist.
Königsbilder. Die Büste des Königs (Fig. 24) gehörte zu einem jener bekannten Herrscherstandbilder, welche durch die Steifheit der Haltung und oft überlebensgroße Bildung schon äußerlich
^[Abb.: Fig. 32. Kopf eines Mannes
aus der Spätzeit. Grüner Basalt. Berliner Museum. (Nach Photogr. von Mertens.)]
^[Abb.: Fig. 33. Die Priesterin Tui.
Holzfigürchen aus dem neuen Reich. Paris, Louvre. (Nach Photographie von Braun & Clement, Paris.)] ¶
Zum Duden
Nr. | Ergebnis | Ägypten |
---|---|---|
1 | ****** | Ägyp|ten; -s: arabischer Staat in Nordostafrika. |
Quellen, Literatur
Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
67.40 | Ägypten | Pensa | L’Algérie | (Par. 1894) |
1.219 | Ägypten | Ra | Sohn, die Sonne | (Helios) |
51.364 | Alexander | Lauth | A. in Ägypten | (Münch. 1876) |
17.20 | Ägypten | Brugsch | Ägyptologie | (das. 1889 ff.) |
1.320 | Alexander | Lauth | A. in Ägypten | (Münch. 1876) |
67.40 | Ägypten | Chatrieux | Études algériennes | (Par. 1893) |
1.230 | Ägypten | Wiedemann | Ägyptische Geschichte | (Gotha 1883 ff.) |
67.40 | Ägypten | Vignon | La France en Algérie | (ebd. 1893) |
1.221 | Ägypten | Lieblein | Egyptian religion | (Lond. 1884) |
1.221 | Ägypten | Lanzone | Mitologia egiziana | (Tur. 1882) |
18.23 | Ägypten | Rosmarin | Jasmin | (Jasminum Sambac Ait. ?) |
51.254 | Litteratur | Stangens Reisebücher | Ägypten | (3. Aufl., Berl. 1893) |
1.223 | Ägypten | Ebers | Ä. in Bild und Wort | (das. 1880) |
1.223 | Ägypten | Klunzinger | Bilder aus Oberägypten | (Stuttg. 1877) |
17.20 | Ägypten | Plauchut | L?Égypte et l?occupation anglaise | (Par. 1889) |
11.457 | Memnon | Lepsius | Briefe aus Ägypten | (Berl. 1852) |
53.615 | Brugsch | "Reiseberichte aus Ägypten | (Lpz. 1855) | |
62.819 | Palästina | Ägypten | P. und Syrien | (3. Aufl., Lpz. 1895) |
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19.14 | Nekrolog | Tewsik Pascha, Mehemed | Chedive von Ägypten | (7. 1892) |
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8.522 | Hiëroglyphen | J. Dümichen | Geschichte des alten Ägypten | (Berl. 1878-82, 3 Lfgn.) |
18.23 | Ägypten | Wiedemann | Die Religion der alten Ägypter | (Münster 1890) |
17.20 | Ägypten | Maspero | Ägyptische Kunstgeschichte | (deutsch von Steindorff, Leipz. 1889) |
18.23 | Ägypten | Strauß und Torney | Der altägyptische Götterglaube | (Bd. 1, Berl. 1888) |
67.32 | Ägypten | Zölle und indirekte Abgaben von Tabak | Salz u. a. | (2305000) |
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51.19 | Abbâs | Weil | Geschichte des Abbâsidenchalifats in Ägypten | (2 Bde., Stuttg. 1860–62) |
1.230 | Ägypten | Quatremère | Histoire des Sultans Mameloucks | (Par. 1837-41, 2 Bde.) |
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1.221 | Ägypten | Brugsch | Religion und Mythologie der alten Ägypter | (Leipz. 1884) |
1.212 | Ägypten | Flora ^[Derselbe] | Beiträge zur Klimatologie von Kairo | (Leipz. 1870) |
52.222 | Azhar-Moschee | Ebers | Ägypten in Bild und Wort, Bd. 2 | (2. Aufl., Stuttg. 1879) |
39.183 | Flandrin | Flucht nach Ägypten, Eichengruppe | Palast der Päpste in Avignon | (1870) |
67.40 | Ägypten | Estoublon | Collection complète de la Jurisprudence algérienne depuis la conquête jusqu’à 1895 | (24 Bde., Algier) |
65.604 | Tanera | Erzählungen | Novellen u.s.w. aus Palästina, Algerien, Syrien, Ägypten | (Münch. und Stuttg. 1895) |
4.543 | Dapper | von Ägypten, Libyen, Guinea | Äthiopien und Abessinien | (das. 1668, deutsch 1670) |
1.223 | Ägypten | Lane | Manners and customs of the modern Egyptians | (5. Aufl., Lond. 1871, 2 Bde.) |
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58.142 | Goldschmiedschulen | Gold ist die Grundlage der Währung in Portugal | Brasilien und in Ägypten | (Gesetz vom 14. 1885) |
51.511 | Amenemhét | Amenemba | Name von vier ägypt. Königen der 12. Dynastie. Am bekanntesten ist A. III. | (S. Ägypten, S. 239a.) |
58.490 | Grund | Esther | Büßende Magdalena, Rebekka am Brunnen, Ruhe auf der Flucht nach Ägypten | (Karlsruhe, Kunsthalle) |
1.230 | Ägypten | Cusieri | Storia fisica e politica dell' Egitto dalle prime memorie de suoi abitanti al 1842 | (Flor. 1862, 3 Bde.) |
16.488 | Weil | "Geschichte des Abbassidenkalifats in Ägypten" | (das. 1860-62) | |
5.207 | Dümichen | "Geschichte des alten Ägypten" | (Berl. 1878 ff.) | |
10.570 | Lauth | "Homer und Ägypten" | (das. 1867) | |
15.294 | Stephan | "Das heutige Ägypten" | (Leipz. 1872) | |
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15.346 | Stolle | "Napoleon in Ägypten" | (das. 1843, 3 Bde.) | |
5.988 | Eyth | "Das Agrikulturmaschinenwesen in Ägypten" | (Stuttg. 1867) | |
51.82 | Abu Simbel | "Ober-Ägypten" | (Lpz. 1891) | |
1.230 | Ägypten | H. Vogt | Die kriegerischen Ereignisse in Ä. 1882 | (Leipz. 1882) |
1.223 | Ägypten | "Popular account" | (2. Aufl., das. 1871) | |
65.324 | Stephan | "Das heutige Ägypten" | (Lpz. 1872) | |
3.507 | Brugsch | "Reiseberichte aus Ägypten" | (Leipz. 1855) | |
5.282 | Ebers | "Ägypten und die Bücher Mosis" | (Leipz. 1868) | |
12.747 | Parthey | "Zur Erdkunde des alten Ägypten" | (das. 1859) | |
1.230 | Ägypten | Lumbroso | L'Egitto al tempo dei Greci e dei Romani | (Tur. 1882) |
1.222 | Ägypten | "Sur l'origine égyptienne de l'alphabet phénicien" | Par. 1874) | |
18.64 | Archäologische Litteratur | "Ägypten und ägyptisches Leben im Altertum" | (Bd. 2,1888) | |
7.507 | Goltz | "Ein Kleinstädter in Ägypten" | (Berl. 1853, 3. Aufl. 1877) | |
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65.754 | Theben | "Denkmäler aus Ägypten und Äthiopien" | (Berl. 1819-59) | |
8.521 | Hiëroglyphen | "Denkmäler aus Ägypten u. Äthiopien" | (Berl. 1859-60, 12 Bde.) | |
60.408 | Kleinpaul | "Die Dahabiye. Reiseskizzen aus Ägypten" | (Stuttg. 1879) | |
58.150 | Goltz | "Ein Kleinstädter in Ägypten" | (Berl. 1853; 3. Aufl. 1877) | |
5.794 | Erman | "Ägypten und ägyptisches Leben im Altertum" | (Tübing. 1885) | |
18.362 | Geographische Litteratur 1885-90 | Anderlind | "Die Landwirtschaft in Ägypten" | (Dresd. 1889) |
18.449 | Hommel | "Die vorsemitischen Kulturen in Ägypten und Babylonien" | (das. 1883) | |
14.673 | Schwab | Barthélemys und Mérys | "Napoleon in Ägypten" | (übersetzt, das. 1829) |
1.223 | Ägypten | Kunst jeder Art Prisse d'Avennes | Histoire de l'art égyptien | (das. 1878) |
10.190 | Kremer | "Ägypten. Forschungen über Land und Volk" | (Leipz. 1863) | |
10.977 | Ludwig | "Die Karawanenstraße von Ägypten nach Syrien" | (das. 1878) | |
11.883 | Mundt | "Reisebriefe aus Ägypten, vom Suezkanal" | (das. 1871, 2 Bde.) | |
6.505 | Frankl | "Aus Ägypten" | (Wien 1860) | |
65.251 | Stangens Reisebureau | "Ägypten" | (ebd. 1882) | |
1.223 | Ägypten | Jolowicz | Bibliotheca aegyptiaca, Repertorium über die bis 1857 in Bezug auf Ä. erschienenen Schriften | (Leipz. 1858, Supplement 1861) |
13.406 | Prokesch-Osten | "Erinnerungen aus Ägypten und Kleinasien" | (das. 1829-31, 3 Bde.) | |
7.745 | Grimmelshausen | "Des vortrefflichen keuschen Josephs in Ägypten erbauliche Lebensbeschreibung" | (Nürnb. 1670) | |
13.501 | Quatremère | Auch übersetzte er Makrisis | "Geschichte der Mamlucken in Ägypten" | (1837-40, 4 Bde.) |
56.295 | Erman | Kulturgeschichte veröffentlichte er in | "Ägypten und ägypt. Leben im Altertum" | (2 Bde., Tüb. 1885-87) |
18.362 | Geographische Litteratur 1885-90 | Fr. Kayser | "Ägypten einst und jetzt" | (2. Aufl., Freiburg 1889) |
51.920 | Arnim | Erzählung | "Isabelle von Ägypten" | nebst drei andern Novellen (Berl. 1811) |
65.736 | Tewfik Pascha | Pascha | Chediv von Ägypten, geb. 1852 als ältester Sohn Ismail Paschas | (s. d.) |
18.544 | Kulturgeschichtliche Litteratur | Erman | "Ägypten und ägyptisches Leben im Altertum" | (Tübing. 1885-87 ff., 2 Bde.) |
66.144 | Ussing | "Nedre Ägypten" | (1889) | |
18.606 | Malerei | "Flucht nach Ägypten"; | ||
39.541 | Vertunni | Teich in der römischen Campagna | Ruinen von Pästum, die Pyramiden in Ägypten, Sonnenuntergang bei Kap Fusano und | (1879 in München) |
63.503 | Ptolemais | Name mehrerer von Ptolemäern gegründeter Städte in Pamphylien | Phönizien | (jetzt Akka, s. d.), in der Kyrenaika (Ruinen bei Tolometa) und in Ägypten. |
65.799 | Thorbecke | "Mihail Sabbâgs Grammatik der arab. Umgangssprache in Syrien und Ägypten" | (Straßb. 1886) | |
1.223 | Ägypten | H. Stephan | Das heutige Ä., ein Abriß seiner physischen, politischen, wirtschaftlichen und Kulturzustände | (das. 1872) |
18.544 | Kulturgeschichtliche Litteratur | "Cicerone durch das alte und neue Ägypten" | (Stuttg. 1886,2 Bde.) | |
1.221 | Ägypten | Renouf | Vorlesungen über Ursprung und Entwickelung der Religion der alten Ägypter | (a. d. Engl., Leipz. 1881) |
13.406 | Prokesch-Osten | "Mehemed Ali, Vizekönig von Ägypten; aus meinem Tagebuch 1826-41" | (das. 1877) | |
9.640 | Kausler | "Die Kriege von 1792 bis 1815 in Europa und Ägypten" | (Freiburg 1840-42, 28 Lfgn.) | |
5.807 | Ernst | "Reise des Herzogs E. von Sachsen-Koburg-Gotha nach Ägypten etc." | (Leipz. 1864) | |
15.879 | Tschechische Litteratur | Harants von Polzic nach Ägypten | Jerusalem etc. | (1598; neue Ausg. von Erben, 1854) |
5.165 | Drumann | "Historisch-antiquarische Untersuchungen über Ägypten oder die Inschrift von Rosette" | (Königsb. 1823) | |
5.282 | Ebers | Außerdem veröffentlichte er das beschreibende Prachtwerk | "Ägypten in Wort und Bild" | (2. Aufl., Stuttg. 1880, 2 Bde.) |
13.406 | Prokesch-Osten | "Nilfahrt bis zu den zweiten Katarakten. Führer durch Ägypten und Nubien" | (Leipz. 1874) | |
53.787 | Busch | "Ägypten" | (1858) | |
1.217 | Ägypten | "Kostüme I" | Fig. 1 u. 2) | |
10.709 | Lepsius | "Denkmäler aus Ägypten und Äthiopien" | erschienen 12 Bände größten Formats mit 963 Tafeln (Berl. 1849-60) | |
2.506 | Baukunst | Altertums ist Perrot und Chipiez | Geschichte der Kunst im Altertum | (Bd. 1: "Ägypten", deutsche Ausg., Leipz. 1882-1884) |
15.573 | Telegraphenkongresse | Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Britisch-Indien, Bulgarien | Kap der Guten Hoffnung, Dänemark, Deutschland, Ägypten, Frankreich | (zugleich für Algerien, Tunis, Kotschinchina u. Senegal) |
55.478 | Drachme | Türkei | Dirhem | (s. d.) heißt, Griechenland und den andern Balkanstaaten, sowie Ägypten und Tripolis (Nordafrika) ist sie 1/400 der Oka; |
52.919 | Beulé | Nachgrabungen in Italien, Griechenland, Ägypten, Mesopotamien. Sein Werk | "Procès des Césars" | (1870; deutsch von Döbler, 4 Bdchn., Halle 1873-75) |
1.230 | Ägypten | Paton | History of Egyptian revolution from the period of the Mamelukes to the death of Mohammed Ali | (2. Aufl., Lond. 1870, 2 Bde.) |
5.282 | Ebers | "Cicerone durch das alte und neue Ägypten" | (das. 1886, 2 Bde.) | |
12.861 | Perrot | "Histoire de l'art dans l'antiquité" | (1881-84, Bd. 1-3; Bd. 1: "Ägypten", deutsch von Pietschmann, Leipz. 1882-84) | |
18.362 | Geographische Litteratur 1885-90 | "Ägypten, Palästina und Syrien" | (in "Meyers Reisebücher", 2. Aufl., Leipz. 1889) | |
55.371 | Dixon | Türkei nach Kleinasien, Ägypten und Palästina, als deren Frucht | "The Holy Land" | (2 Bde., Lond. 1865; deutsch Jena 1870) |
62.1032 | Perpignan | Chipiez veröffentlichte er die monumentale | "Histoire TTTTT" | (Bd. 1 - 6, Par. 1881 - 94; Vd. 1: "Ägypten", deutsch von Pietschmann, Lpz. 1884). |
8.370 | Heluan | Badeort in Ägypten | 23 km südlich von Kairo, 5 km östlich vom Nil auf einem Plateau der Arabischen Wüste, dessen Quellen | (Schwefelsalzthermen von 30° C., mit Chlornatrium, Chlormagnesium etc.) |
8.78 | Händel | "Saul" und "Israel in Ägypten" | (1738) | |
1.223 | Ägypten | "Bildhauerkunst" und Tafel "Ornamente I" | Fig. 6-15.) | |
10.709 | Lepsius | Für das größere Publikum gab er die ebenso unterhaltenden wie belehrenden | "Briefe aus Ägypten, Äthiopien und der Halbinsel des Sinai" | (Berl. 1852) |
16.541 | Wernher | "Leben der Jungfrau Maria" | in drei Büchern, nach einer lateinischen Legende, das bis zur Rückkehr aus Ägypten geht, herausgegeben von F. W. Ötter (Nürnb. 1802) | |
1.223 | Ägypten | Die ägyptische Altertumskunde behandelte am eingehendsten Wilkinson in | "The manners and customs of the ancient Egyptians" | (2. Aufl. von S. Birch, Lond. 1878, 3 Bde.) |
9.299 | Jüdische Litteratur | Salomo und Joseph Taitazak | Meir Arama in Salonichi, Benjamin ben Matitja in Arta, Bezalel | (Verfasser von "Schitta mekubbezet") und Jakob Castro in Ägypten; |
3.487 | Bruch | "Flucht nach Ägypten" und "Morgenstunde" | von Lingg, für Frauenchor und Soli, Op. 31; | |
7.515 | Gopcevic | "Die französische Expedition nach Ägypten 1798-1801" | (in den "Jahrbüchern für die deutsche Armee", Berl. 1879) | |
51.943 | Arsinoë | "Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin" | Bd. 22, 1887.) Tochter des Königs Ptolemäus I. (s. Ptolemäer) von Ägypten, heiratete 300 v. Chr. den König Lysimachus von Thrazien. | |
5.658 | Englische Litteratur | Sandys seine Reise nach Ägypten und Palästina | 1640 Will. Lithgow die Beschreibung seiner ausgedehnten Reisen in Europa, Asien und Afrika. Großes Interesse erregten Jam. Howells | (gest. 1645) |
62.489 | Oasen | Tuat, Tibesti, Bilma, Air, Adrar-Tmarr | Draa. Historisch berühmt sind die fünf ägyptischen O. im Westen von Ägypten, Siwah | (s. d.), die Oase des Jupiter Ammon, Barich, Farâfrah (s. d.), Dachel (s. d.) und Chargeh (s. d.) |
5.657 | Englische Litteratur | "Studies on Homer and Homeric age" | einen Namen. Durch archäologische Forschungen auf dem Boden Griechenlands und Italiens, in Ägypten, Kleinasien, Assyrien etc. haben sich Belzoni (gest. 1822) | |
51.401 | Alhagi | Desv. | Pflanzengattung aus der Familie der Leguminosen | (s. d.), Abteilung der Papilionaceen, mit sechs in Griechenland und Ägypten, sowie im westl. Asien bis zum Himalaja vorkommenden Arten: dornigen Sträuchern, die in Steppengegenden wachsen. |
1.232 | Ägyptische Expedition der Franzosen | Schneidawind | Geschichte der Expedition der Franzosen nach Ägypten etc. | (Zweibr. 1830, 3 Bde.) |
9.299 | Jüdische Litteratur | Joseph ibn Esra in Salonichi | Joseph und David Pardo, später in Amsterdam, Abraham di Boton, David ibn Schoschan, Mordechai Kalai, David Conforte | (gest. 1680 in Ägypten) |
62.24 | Moses | Sohn Amrams und der Jochebed | Bruder Mirjams und Aarons, aus dem Stamme Levi, nach der ältesten Überlieferung der Befreier Israels aus Ägypten | (um 1500 v. Chr.) |
8.522 | Hiëroglyphen | "Denkmälern aus Ägypten und Äthiopien" faksimilierten besonders genannt zu werden: "Select papyri in the hieratic character from the collections of the British Museum" | (Lond. 1841-60) | |
11.428 | Méhul | "Joseph" | die seinen Ruhm auch für die Nachwelt begründete, indessen anfangs mehr in den französischen Provinzen und in Deutschland (u. d. T.: "Joseph in Ägypten") | |
62.125 | Mykerinos | Menkeuré | König von Ägypten, der 4. Dynastie angehörig, berühmt als Erbauer der dritten | (kleinen) Pyramide von Giseh, in der Vyse 1837 noch den Sarg und Teile der Mumie des M. aufgefunden hat. |
51.836 | Archimedes | "Gieb mir, wo ich stehe, und ich rücke die Erde!", der aber mit dem "Hebelgesetz" | nichts zu thun hat. Während eines Aufenthaltes in Ägypten erfand A. seine Wasserschraube (s. Archimedische Schraube) |
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