(Kt. Aargau,
Bez. Brugg,
Gem.
Schinznach).
360 m. Gruppe von 7
Häusern an der Strasse
Brugg-Schinznach und
2,2 km nnö. vom Dorf
Schinznach, 300 m hinter dem linken Ufer der
Aare und gegenüber der rechts der
Aare angelegten Station
Schinznachbad der Linie
Zürich-Aarau.
Telegraph und Telephon.
Fähre über die
Aare. 48 reform. Ew. Kirchgemeinde
Schinznach.
Acker-,
Wiesen- und Weinbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Der westl. der
Häuser sich erhebende
Linnberg
trägt am tiefern Gehänge Weinreben und oben zum Teil
Wald.
(Kt. Aargau,
Bez. Rheinfelden).
291 m. Gem. und Pfarrdorf, am linken Ufer des
Rheins und 4 km n. der Station
Mumpf der Linie
Zürich-Brugg-Basel.
Postbureau, Telegraph, Telephon; Zollamt.
Fähre über den
Rhein. 111
Häuser, 661 kathol. Ew. Acker- und
Obstbau, Viehzucht. Fischerei, Holzflösserei. Fund einer römischen Armspange Römersiedelungen in
Stelli und Unter der
Halde.
Am Rhein n. vom Dorf befand sich ein römischer Wachtturm. Alemannengräber.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Ober
Simmenthal).
1950-1060 m. Linksseitiger Zufluss der
Simme, mit der er sich nach 7 km langem
Lauf unterhalb des Dorfes
Lenk vereinigt. Er durchfliesst das nordostwärts sich senkende
Wallbachthal und
sammelt seine
Wasser in den weichen Flyschgesteinen jener Gegend, so dass er bei Hochwasser massenhaftes Geschiebe zu Thal
rollt.
Kurz oberhalb seiner Mündung treibt er eine
Säge.