Siders
(Sierre), Flecken und Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Wallis, [* 2] am Rhône und an der Eisenbahn Bouveret-Brieg, baut guten Wein (Muskat) und hat (1880) 1671 Einw. (919 Deutsche); [* 3]
Siders
4 Seiten, 3'700 Wörter, 25'383 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Siders
(Sierre), Flecken und Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Wallis, [* 2] am Rhône und an der Eisenbahn Bouveret-Brieg, baut guten Wein (Muskat) und hat (1880) 1671 Einw. (919 Deutsche); [* 3]
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Siders,
französisch Sierre. Bezirk und ehemaliger Zehnten des Kantons Wallis. Liegt zu beiden Seiten der Rhone und grenzt im N. an den Kanton Bern (Ober Simmenthal), im W. an die Bezirke Hérens und Sitten, im S. an den Bezirk Visp (Zmuttthal) und im O. an die Bezirke Visp und Leuk. 41860 ha Fläche. 28 Ew. auf einen km2. Die grösste Länge vom Mittaghorn (2687 m) über dem Rawilpass bis zur Pointe de Zinal (3806 m) misst 42,7 km, die mittlere Breite 13,5 km. Von der Rhone wird der Bezirk in der Richtung ONO.-WSW. durchzogen.
Ausser diesem Fluss entwässern ihn noch die Navizance, deren Sammelgebiet ihm ganz angehört, sowie der Wildbach von Réchy. Beide münden von links in die Rhone. Im N. sind die beiden einzig nennenswerten Bachläufe die Raspille, die den Bezirk auf eine kurze Strecke vom Bezirk Leuk trennt, und die Liène, deren tiefe Schlucht ihn im W. von den Bezirken Hérens und Sitten scheidet. Von entweder ihrer Höhe oder ihrer Lage wegen bemerkenswerten Gipfeln seien erwähnt: die Dent Blanche (4364 m), das Ober Gabelhorn (4073 m) und Weisshorn (4512 m), die Diablons (3605 m), der Besso (3675 m), die Bella Tola (3001 m), das Illhorn (2724 m), der Grand Cornier (3969 m), der Bouquetin (3484 m) und die Becs de Bosson (3154 m), welche sämtlich das Eifischthal umrahmen.
Der Mont Nuoble (2673 m) und Mont Gautier (2706 m) stehen zwischen dem Val de Réchy und dem Eringerthal (Vallée d'Hérens).
Nordwärts sind in der Kette der Berner Alpen die bedeutendsten Gipfel der Mont Bonvin (3000 m), der Sex Mort (oder
Tothorn; 2942 m), das Weisshorn (3010 m) und der Rohrbachstein (2953 m). Der Bezirk Siders
umfasst 21 Gemeinden, und zwar:
in der Ebene Siders
(Bezirkshauptort), Chalais, Chippis, Granges, Grône und Saint Léonard;
im Eifischthal Ayer, Chandolin, Grimentz, Saint Jean, Saint Lue und Vissoye;
auf den Hängen und Terrassen n. über der Rhone die umfangreiche Gemeinde Lens, die 1904 in die vier Gemeinden Lens, Icogne, Chermignon und Montana aufgelöst wurde;
ö. davon an den fruchtbaren und sanft
geneigten Hängen über Siders
, d. h. in der ihrer gesegneten Lage wegen «la Nobla contrâ» (la Noble Contrée = die stolze
Gegend) genannten Landschaft die Gemeinden Miège, Mollens, Randogne, Venthône und Veyras. 15 Pfarreien:
Siders
, Granges, Grône, Grimentz (Rektorat), Chippis, Venthône, Saint Lue, Montana und Chandolin decken sich mit den politischen
Gemeinden gleichen Namens;
Vissoye umfasst die politischen Gemeinden Ayer, Saint Jean und Vissoye;
Chalais (in der Ebene) und Vercorin (auf einer Bergterrasse) auf Gebiet der politischen Gemeinde Chalais;
Saint Maurice de Laques mit den Gemeinden Randogne und Mollens;
Lens mit den Gemeinden Lens, Icogne und Chermignon Miège mit den Gemeinden Miège und Veyras. 2454 Haushaltungen in 1664 Häusern. 11567 Ew., wovon 10456 französischer, 960 deutscher, 129 italienischer und 22 anderer Sprache;
11450 Katholiken, 113 Reformierte, 1 Israelite
und 3 andere. 1888 zählte der Bezirk 10138 Ew. Die Zunahme lässt sich hauptsächlich auf Rechnung der in Siders
sich aufhaltenden
Fremden setzen, welcher Flecken als geschätzte Winterstation sich zu entwickeln beginnt.
Seit 1892 besteht in Siders
eine
eidgenössische meteorologische Station. Seitdem die Gasthöfe im Rhonethal mehr und mehr von Wintergästen
besucht zu werden begannen, liessen einige um die Entwicklung der Gegend besorgte Männer um die nämliche Zeit das Hotel
in Crans über Montana erbauen. Seither folgten dann auf Boden der Gemeinde Randogne noch verschiedene andere am untern oder
obern Rand der Waldzone befindliche klimatische Kurorte (Genfer Volkssanatorium, Vermala, Sanatorium Beauregard).
Dem milden und bevorzugten Klima entspricht das Pflanzenkleid. Die Ortschaften in der Ebene sind von reichen Baumgärten umgeben,
die zahlreiche Obstsorten in Fülle erzeugen. Mehr als irgendwo anders im mittleren Wallis
weichen die beiden Rhoneufer voneinander
ab: das gegen N. schauende und von den hohen Ausläufern der Penninischen Alpen beherrschte linke Ufer
zeigt namentlich Wiesen, Felder und Wald, während das
¶
rechte Ufer einem Spalier gleich nach S. exponiert erscheint und sich von den mit Burgruinen, Kapellen, Rebhäuschen und Weinbergen
gekrönten Vorhöhen bis zu den Felsen hinaufzieht, die den weitgedehnten Glacier de la Plaine Morte tragen. Ueber Siders
und
Granges liegen in grünen Bergnischen die zahlreichen, nicht ständig bewohnten Gruppen von Rebhäuschen
der Bewohner von Lens und des Eifischthales. Die diesen letztern gehörenden Gruppen zeichnen sich durch ihre Glockentürme
aus, deren Spitzen über die Apfel- und Nussbäume, Kastanienbäume und Weinlauben hinausschauen.
Höher oben folgen ständig bewohnte Siedelungen, wie die Dörfer Veyras, Venthône, Miège, Anchette, Mollens, Randogne, Chermignon,
Lens und Montana. Noch höher erreichen wir von 1400 m an den Waldgürtel. Die Bezirke Siders
und Sitten
liefern die verschiedenen Erzeugnisse der Landwirtschaft in reichster Fülle. 1894 umfassten die Weinberge des Bezirkes eine
Fläche von 570 ha und betrug die Jahresernte 30374 hl Wein. An diesen Zahlen beteiligte sich das linke Rhoneufer
nur mit einem geringen Anteil, der hauptsächlich auf die Gemeinde Granges entfiel. Seither hat die Weinrebe auch auf Boden
der Gemeinde Chalais an der Ausmündung des Val de Réchy Boden gefasst. Die Viehstatistik ergibt folgende Resultate:
1886 | 1896 | 1901 | |
---|---|---|---|
Rindvieh | 6890 | 6166 | 6906 |
Pferde | 84 | 101 | 146 |
Schweine | 1245 | 2028 | 1503 |
Maultiere | - | - | 336 |
Schafe | 7150 | 6243 | 5683 |
Ziegen | 1605 | 2261 | 1725 |
Bienenstöcke | 382 | 619 | 675. |
Uebrige
Naturprodukte des Bezirkes Siders
sind: die zu wiederholten Malen abgebauten Nickel-, Kupfer- und Kobalterze des
Eifischthales (Val d'Anniviers), die um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Glarey bei Siders
verhüttet und
deren bergmännische Gewinnung erst 1903 vollständig aufgegeben wurde, sowie die im 16. Jahrhundert auf Boden der Gemeinde
Grône betriebenen Silberminen. Fremdenverkehr und Hotelwesen entwickeln sich rasch und mit grossem Erfolg. Kurorte und
Fremdenstationen sind nördlich der Rhone Siders
, die Gegend um und über Montana (Crans, Taulettes etc.), sowie Lens, südl.
der Rhone das Eifischthal mit Vissoye, Saint Luc, Chandolin und Zinal. Im übrigen kann nur von lokalen Industrien gesprochen werden.
Ein an der Ausmündung der Navizance errichtetes Elektrizitätswerk versorgt Siders
und Umgebung mit Licht, während ein
ähnliches Werk in Bälde auch im Eifischthal selbst erstellt werden soll. In Chippis haben die Bauarbeiten
für eine Aluminiumfabrik begonnen, die von der Navizance und der Rhone getrieben werden soll. Sie wird von der Aluminiumgesellschaft
in Neuhausen mit einem Kapital von 15 bis 20 Mill. Fr. betrieben werden, etwa 1000 Arbeiter beschäftigen und über eine
Triebkraft von 50000 PS verfügen. Taubstummenanstalt Géronde. Den Bezirk durchzieht die Simplonbahn,
die hier die drei Stationen Saint Léonard, Granges und Siders
hat. Ausser der dem Rhonethal folgenden Strasse sind folgende
Verkehrswege zu nennen: die von der Station Granges zur Terrasse von
¶
Lens hinaufführende Fahrstrasse, die bis zum Rawil verlängert werden soll, die ebenfalls bis zum Rawil hinauf geplante neue Fahrstrasse Siders-Crans mit Abzweigungen in die Gemeinden Veyras, Venthône, Miège, Mollens und Randogne, die Strassen Siders-Corin und Siders-Miège und endlich die Strasse des Eifischthales. Nebenstrassen verbinden die Ortschaften in der Ebene unter sich und reichen einerseits bis Brämis (Bramois) im Bezirk Sitten und andrerseits bis Salquenen im Bezirk Leuk. Das heutige Gebiet des Bezirkes Siders umfasst einige ehemalige Herrschaften, von denen Siders und Anniviers den Bischöfen von Sitten und Granges (das bis zu den Hochterrassen von Lens hinaufreichte) zuerst dem Geschlecht der Tavelli und dann der Bürgerschaft Sitten gehörten. Infolge des Raronkrieges von 1417 und namentlich seit dem Fall der savoyischen Oberherrschaft im Wallis (1475) sind dann diese Sonderrechte rasch verschwunden.
französisch Sierre (Kt. Wallis, Bez. Siders). 550 m. Gem. und Flecken, Hauptort des Bezirkes; mitten im Rhonethal und am rechten Ufer des Flusses, 16 km nö. Sitten und 37 km w. Brig. Station der Simplonbahn. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Borsuat, Cûchon, Glarey, Muraz und Villa: 275 Häuser, 1833 Ew.; Flecken: 63 Häuser, 569 Ew. Die Zahl der Bewohner wächst zu gewissen Zeiten des Jahres, besonders im Februar und März, sowie im Herbst durch die aus dem Eifischthal kommenden Anniviarden, die hier Weinberge und Baumgärten besitzen und sich in den umliegenden Weilern, besonders in Glarey, Muraz und Villa, periodisch niederlassen. 1816: 810 Ew.;
1850: 875 Ew.;
1870: 1302 Ew.;
1888: 1786 Ew. Heute ist Siders eine Ortschaft französischer Zunge (904 französisch und 845 deutsch sprechende Ew.), während es vor etwa zwanzig Jahren noch überwiegend deutsch war.
Dieser rasche Umschwung erklärt sich aus den mannigfachen Beziehungen zur französischen Schweiz und dem Ankauf zahlreicher Grundstücke und Wohnhäuser durch die Anniviarden. 1766 Katholiken der Pfarrei Siders und 66 Reformierte, die sich vor Kurzem eine eigene Kirche erbaut haben. Die katholische Pfarrkirche gilt als eine der schönsten des Kantons; in ihrem Glockenturm wird eine dem Merkur gewidmete römische Inschrift aufbewahrt. An der Hauptstrasse steht die aus dem 15. Jahrhundert stammende Burg der Vitztume von Siders, welches Amt namentlich in Händen des Geschlechtes de Chevron lag.
Trotzdem ihre der Strasse zugekehrte Front modernisiert worden ist, weist sie doch mit ihren aufgemauerten Ecktürmen und zinnenartigen Ausbauten einen altertümlichen und malerischen Charakter auf. Von Interesse erscheinen daneben noch einige weitere Privathäuser, wie die der Geschlechter de Courten, de Preux und de Chastonay. Das «la Cour» genannte, um 1670' erbaute schlossähnliche Haus ist zu einem Gasthof umgewandelt worden. Weinbaugesellschaft, landwirtschaftlicher Verein, Turn- und Musikverein etc. Mehrere Gasthöfe.
Der im Mittelpunkt nicht nur des ganzen Rhonethales, sondern auch eines der reichsten Abschnitte desselben gelegene und vor den kalten Winden geschützte Flecken erfreut sich eines milden Klimas, das nicht wenig zu seinem Aufblühen mit beigetragen hat. Bemerkenswert ist, dass seine Höhenlage von 550 m der mittleren Höhe des schweizerischen Mittellandes und seine geographische Breite (46° 18') derjenigen des zentralen Frankreich entsprechen. In seiner Monographie La Climatologie de Sierre zieht Dr. C. Reymond folgende Vergleiche: Mit Bezug auf die Höhenlage der schweizerischen klimatischen Kurorte, unter denen Locarno mit 205 m den ersten Bang einnimmt, steht Siders an der 10., mit Bezug auf die mittlere Temperatur dagegen schon an der 3. Stelle. Es weist zusammen mit Clarens das Minimum der relativen Luftfeuchtigkeit auf.
Ferner zeigt Siders die geringste Regenmenge (254 mm), die kleinste Anzahl von Regentagen (33 vom 1. Oktober bis 31. März) und nach Locarno und Lugano die wenigsten Tage mit Schneefall. Auch mit Bezug auf die Nebel- und Bewölkungsverhältnisse nimmt der Ort einen sehr günstigen Rang ein. Diese bevorzugten klimatischen Verhältnisse erklären sich aus der allgemeinen geographischen Lage. Zwar ist die Sohle des Rhonethales hier nicht so breit wie bei Sitten, Martinach und Monthey, bietet aber doch dem über Leuk vom Ober Wallis herkommenden Reisenden mit ihren zahlreichen Hügeln, die alle von holzgezimmerten Rebhäuschen, Burg- und Klosterruinen, Kapellen und Villen gekrönt erscheinen, ein überraschend abwechslungsreiches Bild. Dann erschliesst sich dem Blick der in einer Ausbuchtung des Gehänges gelegene, an einen Höhenzug sich anlehnende und von weitern Anhöhen umrahmte Flecken selbst. Am bekanntesten ist der über der Rhone gegenüber Chippis gelagerte Rücken mit dem ehemaligen Kloster Géronde (Gerunden), an dessen Fuss sich ein kleiner See von 1 km Umfang ausdehnt. N. und nö. vom Flecken steigt das Thalgehänge sanft und allmählig bis hinauf zum Glacier de la Plaine Morte und den Felstürmen des Mont Bonvin, des Tubang, der Lyrettaz und der Zabona an. Auf frischgrünen Terrassen stehen bis über 1200 m Höhe hinauf zahlreiche Dörfer und Weiler mit spitzigen Glockentürmen.
Anders ist der Landschaftscharakter auf der s. Thalseite. Hier strebt links der mit steilen Waldungen bekleidete Corbetschgrat auf, während sich rechts über den Wäldern von Chippis und Chalais die Hochterrasse von Vercorin ausdehnt. Zwischen diesen beiden dunkeln Hängen öffnet sich das Eifischthal (oder Val d'Anniviers) mit der tiefen Schlucht der von der Gruppe der Dent Blanche herabkommenden Navizance. Südl. vom Flecken liegt der Höhenrücken von Géronde mit zahlreichen Ruinen, deren besterhaltene umgebaut und zu einer Taubstummenanstalt eingerichtet worden ist.
Westl. davon steht auf einem andern Hügel die Ruine der im sog. Raronkrieg 1417 zerstörten Bischofsburg Alt Siders, um welche sich der ursprüngliche Flecken gruppiert haben soll. Diese seit 1299 genannte Burg wurde durch den Weinberg von Le Lousselet von einem andern Schloss geschieden, das vermutlich Sitz der bischöflichen Meyer war und zur selben Zeit der Zerstörung anheimfiel. 1489 erbaute man an der nämlichen Stelle, etwas näher gegen Géronde hin, eine neue Burg, die aber schon ein Jahrhundert später, d. h. zur Zeit, da der Zürcher Josias ¶
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Bezirk des Kantons Wallis. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 7519 |
Pferde | 209 |
Schweine | 2153 |
Schafe | 2063 |
Ziegen | 5116 |
Bienenstöcke | - |
Seit 1908 steht eine Fabrik zur Erzeugung von Aluminium und zur Herstellung kleinerer Artikel aus diesem Metall in Chippis im Betrieb;
sie wird durch die Wasser der Rhone und der Usenz getrieben.
Der bedeutende Verkehr, dem sie gerufen, hat die Erstellung eines Stumpengeleises von Siders nach Chippis notwendig gemacht.
Eine Drahtseilbahn zwischen Siders und dem alpinen Kurort Vermala (Gemeinden Randogne und Montana) ist gegenwärtig im Bau begriffen.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
frz. Sierre.
1) Bezirk im schweiz. Kanton Wallis, hat 473,4 qkm und (1888) 10156 E., darunter 50 Evangelische, in 17 Gemeinden. – 2) Flecken und Hauptort des Bezirks S., 20 km nordöstlich von Sitten, in 538 m Höhe, auf der rechten Seite des Rhônethals, dem Eingang des Val d’Anniviers gegenüber, an der Linie Lausanne-Brig der Jura-Simplonbahn, hat (1888) 1342 E., darunter 38 Evangelische, Post, Telegraph, [* 7] zwei Kirchen, das Schloß Gubin, eine ehemalige Kartause Gerunden (frz. Géronde) auf einer Felskuppe am Rhôneufer, jetzt Taubstummenanstalt, die Ruine der Burg Alt-Siders und Weinbau (Malvasier- oder Muskatwein). Mit 55 Proz. deutscher Einwohner bildet S. die Sprachscheide zwischen dem deutschen Oberwallis und dem franz. Unterwallis.
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SIDERS, 28 Ew. Bezirk
SIDERS, 550 m. 1833 Ew. Gem
SIDERS, Bezirk
Siders
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Band - Seite | Artikel | Autor | Titel | Ausgabe |
---|---|---|---|---|
43.377 | MISONETTE | Siders | Gem. Ayer). | |
43.773 | PLATRIÈRES | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.14 | PLUMAGY | Siders | Gem. Randogne). | |
44.14 | POCHET | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.31 | POUTY | Siders | Gem. Grône). | |
44.33 | PRADEVAN | Siders | Gem. Randogne). | |
44.51 | PRILY | Siders | Gem. Mollens). | |
44.70 | QUIMET | Siders | Gem. Ayer). | |
44.110 | RÉCHY | Siders | Gem. Chalais). | |
44.209 | RIOUTTAZ | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.496 | SARMONA | Siders | Gem. Lens). | |
44.633 | SCHWARZSEE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
45.581 | SINGLINE | Siders | Gem. Ayer). | |
45.581 | SINGLINE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
45.581 | SINIÈSE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
45.650 | SOREBOIS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
45.749 | SUSSILLON | Siders | Gem. Chandolin). | |
43.748 | PICHOU | Siders | Gem. Ayer). | |
43.748 | PICHIOU | Siders | Gem. Ayer). | |
43.729 | PÉPINET | Siders | Gem. Randogne). | |
43.378 | MISSION | Siders | Gem. Ayer). | |
43.400 | MOIRY | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.405 | MOMING | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.405 | MOMINGHORN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.405 | MOMINGSPITZE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.414 | MONTANA | Siders | Gem. Lens). | |
43.464 | MOULIN | Siders | Gem. Venthône). | |
43.464 | MOULIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.512 | MUSOT | Siders | Gem. Veyras). | |
43.599 | NÉZOT | Siders | Gem. Grône). | |
43.608 | NIOUC | Siders | Gem. Chandolin). | |
43.610 | NOËS | Siders | Gem. Granges). | |
43.610 | NOIR | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.616 | NOUSEY | Siders | Gem. Mollens). | |
43.625 | OBÈCHE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.667 | OLON | Siders | Gem. Lens). | |
45.762 | TAILLE | Siders | Gem. Ayer). | |
46.165 | TORRENT | Siders | Gem. Grimentz). | |
46.169 | TOUNOT | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1222 | VENTHEN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.913 | ALLÉE | Siders | Gem. Ayer). | |
47.938 | AYER | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.942 | BALMES | Siders | Gem. Chandolin). | |
47.965 | BLIOU | Siders | Gem. Randogne). | |
47.987 | CHAUX | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.992 | CONSTANTIA | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.997 | DARNONNE | Siders | Gem. Randogne). | |
47.997 | DAUBENJOCH | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.999 | DIOGNE | Siders | Gem. Montana). | |
47.1062 | HUISTON | DE L’) Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1082 | LEIS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1092 | LUYSTON | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1116 | NUSEYHORN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1117 | NUSEYTRITT | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1125 | PLANTEY | Siders | Gem. Lens). | |
46.740 | ZINAL | Siders | Gem. Ayer). | |
46.735 | ZESSE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.728 | ZAUT | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.177 | TRACUIT | Siders | Gem. Ayer). | |
46.177 | TRACUIT | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.181 | TRAVERS | Siders | Gem. Grône). | |
46.216 | TUBANG | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.321 | VALENÇON | Siders | Gem. Lens). | |
46.340 | VAS | Siders | Gem. Lens). | |
46.347 | VEILLARDS | Siders | Gem. Chalais). | |
46.359 | VERCORINS | Siders | Gem. Chalais). | |
46.361 | VEREYAZ | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.362 | VERMALA | Siders | Gem. Randogne). | |
46.387 | VEYRAS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.618 | WEISSHORNGLETSCHER | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.618 | WEISSHORNHOTEL | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.633 | WETZSTEINHORN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
46.711 | YOGNE | Siders | Gem. Montana). | |
46.724 | ZA DE VOLONVRON | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1214 | TRAIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.564 | COTTIER | Siders | Gem. Ayer). | |
41.545 | CONSOR | Siders | Gem. Mollens). | |
42.83 | FANG | Siders | Gem. Chandolin). | |
41.149 | BARNEUZA | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
42.159 | FRASSE | Siders | Gem. St. Jean). | |
41.335 | BOUQUETIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.335 | BOUQUETIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.326 | BORDON | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.326 | BONVIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
42.304 | GÉRONDE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.298 | BLUSCH | Siders | Gem. Randogne). | |
42.313 | GIÈTES | Siders | Gem. Grimentz). | |
41.296 | BLIOU | Siders | Gem. Randogne). | |
41.452 | CHALAIS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.460 | CHAMPSABET | Siders | Gem. Lens). | |
41.566 | COURONNE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.579 | CRÊTE | Siders | Gem. Grône). | |
41.552 | CORIN | Siders | Gem. Lens). | |
41.551 | CORDONA | Siders | Gem. Miège). | |
41.544 | CONDEMINE | Siders | Gem. Lens). | |
41.598 | DAILLEY | Siders | Gem. Grône). | |
41.536 | COMBAZ | Siders | Gem. Ayer). | |
41.520 | CLAIRMONT | Siders | Gem. Randogne). | |
41.507 | CHIPPIS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.564 | COUJON | Siders | Gem. Grône). | |
41.494 | CHELIN | Siders | Gem. Lens). | |
41.461 | CHANDOLIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.289 | BLANC | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.201 | BENDOLLA | Siders | Gem. Grimentz). | |
41.580 | CRETTOLETTES | Siders | Gem. Randogne). | |
41.85 | ANCHETTES | Siders | Gem. Venthône). | |
43.34 | LACQUET | Siders | Gem. Mollens). | |
43.354 | MERDASSONNET | Siders | Gem. Grône). | |
43.119 | LENS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.167 | LOC | Siders | Gem. Randogne). | |
43.200 | LOYE | Siders | Gem. Grône). | |
43.200 | LUC | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.297 | MARAIS | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.350 | MENGOLD | Siders | Gem. Granges). | |
42.650 | ITRAVERS | Siders | Gem. Grône). | |
41.114 | AUDANNES | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.84 | AMINONA | Siders | Gem. Mollens). | |
41.149 | BARMA | Siders | Gem. Ayer). | |
42.394 | GRADETSCH | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
42.391 | GOUGRA | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.129 | AYER | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.119 | AUTANNAZGRAT | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
42.479 | GRUN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
43.371 | MIESEN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.190 | BEAUREGARD | Siders | Gem. Randogne). | |
42.625 | ICOGNE | Siders | Gem. Lens). | |
41.149 | BARMES | Siders | Gem. Chandolin). | |
46.748 | ZORZIÈRE | Siders | Gem. Saint-Jean). | |
41.552 | CORIN DE LA CRÊTE | Siders | Gem. Lens). | |
41.554 | CORNIER | GRAND) Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.554 | CORNIER | GRAND) Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.217 | ROC D'ORZIVAL | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
47.1145 | SAINT CLÉMENT | Siders | Gem. Lens). | |
41.496 | CHERMIGNON D'EN HAUT | Siders | Gem. Lens). | |
47.1141 | ROUAZ | Siders | Gem. Saint Luc). | |
47.1124 | PLAN DOVEN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
41.354 | BRIE-DESSUS | Siders | Gem. Chalais). | |
41.354 | BRIE-DESSOUS | Siders | Gem. Chippis). | |
41.496 | CHERMIGNON D'EN BAS | Siders | Gem. Lens). | |
43.332 | MAYEUX | Siders | Gem. Saint Jean). | |
44.347 | SAINT LÉONIN | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.44 | PRAZ MAGNOS | Siders | Gem. Grône). | |
41.624 | DIABLONS | Kt. Wallis Bez. Leuk u. Siders). | ||
44.340 | SAINT CLÉMENT | Siders | Gem. Lens). | |
43.706 | PAINSEC | Siders | Gem. Saint Jean). | |
43.698 | ORZIVAL | Siders | Gem. Saint Jean). | |
46.728 | ZATELET-PRAZ | Siders | Gem. Grimentz). | |
41.578 | CRÊTA DÂSE | Siders | Gem. Randogne). | |
45.757 | TACHOZ NIRE | Kt. Wallis Bez. Siders). | ||
44.110 | RÉCHY D'EN BAS | Siders | Gem. Chandolin). |
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