(griech.,
»Willenlosigkeit«),
eine Form von
Geisteskrankheit, die gewöhnlich mit
Melancholie zusammen vorkommt.
Die Kranken klagen, daß sie nichts arbeiten und zu keinem Entschluß kommen können etc., obwohl
sie doch die
Notwendigkeit deutlich einsehen;
hierin liegt der Unterschied zwischen u.
Schwachsinn.
(grch.), Willenlosigkeit, in der Medizin eine krankhafte geistige Erscheinung, die besonders häufig die Melancholie
begleitet.
An A. leidende Personen klagen, daß sie nicht arbeiten und zu keinem Entschluß kommen können,
während sie doch die Notwendigkeit der Entschließung und des Handelns einsehen.
Dadurch unterscheidet sich diese Willenlosigkeit
von der der Blödsinnigen, denen Einsicht in ihren Zustand abgeht.