Farben.
Achioti, s.
Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Anotto, s.
Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Antimonzinnober
--
Sb2O3.2Sb2S3, Verbindung von Antimonoxyd mit Schwefelantimon, wird aus Brechweinst
Argentin
--
fein zerteiltes metallisches Zinn, aus Zinnsalzlösung durch Zink gefällt,
Atramentum
--
(lat.), jede schwarze Farbe oder Schwärze, z. B. A. pictorium, schwarze Malerfarb
Attalo, s.
Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Auersbergergrün, s.
Berggrün
--
Malerfarbe, welche aus fein geschlämmtem Malachit (basisch. kohlensaurem
Azale, s.
Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Azur
--
(neulat. azurum, v. pers. lãzuward, s. v. w. Lasurstein), die himmelblaue
Barytgelb
--
chromsaurer Baryt, s. Barytsalze.
Barytweiß
--
(Neuweiß, Permanentweiß, Blanc fixe), aus Lösungen gefällter schwefelsaurer
Beerenblau
--
der blaue Farbstoff, welcher sich in vielen blauen Beeren, z. B. in Heidelbeeren,
Beergrün, s.
Saftgrün
--
(Seegrün, Blasengrün, Beergrün, Laubgrün, Chemischgrün), Saftfarbe, welche
Bergblau
Berggrün
--
Malerfarbe, welche aus fein geschlämmtem Malachit (basisch. kohlensaurem
Bister
--
(Biester, Röstbraun, brauner Lack, Sod, Chemischbraun), braune Wasserfarbe,
Bixin, s.
Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Blanc de fard
--
(spr. blāng), 1) Ludwig Gottfried, roman. Philolog, geb. 19. Sept. 1781 zu
♦ Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre, an der Creuse, mit
Blanc d'Espagne
--
(spr. blāng), 1) Ludwig Gottfried, roman. Philolog, geb. 19. Sept. 1781 zu
♦ Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre, an der Creuse, mit
Blanc fixe
--
(spr. blāng), 1) Ludwig Gottfried, roman. Philolog, geb. 19. Sept. 1781 zu
♦ Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Indre, an der Creuse, mit
Blasengrün, s.
Saftgrün
--
(Seegrün, Blasengrün, Beergrün, Laubgrün, Chemischgrün), Saftfarbe, welche
Blaue
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Bleiroth, s.
Mennige
--
(rotes Bleioxyd, Minium) Pb3O4 findet sich bisweilen auf Bleierzlagerstätten,
Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Bleu
--
(franz., spr. blö), blau; B. célestiale, Bergblau; B. coelestique, Cöruleum;
Braune
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Brocat, s.
Brokat
--
(ital.), dickes, schweres Seidenzeug, durchwebt mit Silber- oder Goldfaden
♦ (Brokard), den Bronzefarben (s. d.) ähnliches, aber weniger fein zerriebenes,
Brokat
--
(ital.), dickes, schweres Seidenzeug, durchwebt mit Silber- oder Goldfaden
♦ (Brokard), den Bronzefarben (s. d.) ähnliches, aber weniger fein zerriebenes,
Bronzefarben
--
fein gepulverte Metalle und Metalllegierungen, werden aus Blattmetall dargestellt,
Broyiren
--
(franz., spr. broj-), zerreiben, besonders Farben; Broyon (spr. broajóng
Chicaroth
--
(Chica Carajuru) C8H8O3, roter Farbstoff aus den Blättern der Bignonia Chica
Chinesischroth, s.
Saflor
--
s. Safflor.
Chrombronze, s.
Chromoxyd
--
Cr2O3 findet sich in der Natur als Chromocker und mit Eisenoxydul verbunden
Chromgelb
--
s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
Cölln, s.
Cöruleum
--
(Cölin), lichtblaue Mineralfarbe, wird durch Erhitzen von Kobaltvitriol mit
Cöruleum
--
(Cölin), lichtblaue Mineralfarbe, wird durch Erhitzen von Kobaltvitriol mit
Deckfarben
--
(Gouachefarben, Körperfarben), undurchsichtige Farben, welche die Farbe der
Dießbacherblau, s. Berlinerblau
Eisenmennige
--
dunkel rotbraune oder violettrote Anstrichfarbe, wird durch Brennen, Pulvern
Eisenschwarz
--
Bronzefarbe für Gipsfiguren, die denselben das Ansehen von blankem, grauem
Elfenbeinschwarz
--
(Beinschwarz, gebranntes Elfenbein, Ebur ustum, Kasseler oder Kölner Schwarz
Englischblau, s.
Indigo
--
(Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ oder falscher, s. v. w. Waid (s. d.).
♦ s. Indigo.
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ s. v. w. Molybdänblau (s. d.).
♦ im Handel s. v. w. reines Indigblau.
♦ s. v. w. Persio, s. Orseille.
♦ s. v. w. Anilinschwarz, s. Anilin.
Englischgrün
--
s. v. w. Schweinfurter Grün, auch eine Mischung von chromsaurem Blei, Berliner
Englischroth
--
(Engelrot, Eisenrot, Venezianischrot, Italienischrot), Eisenoxyd, welches
Erlangerblau, s. Berlinerblau
Eschel
--
die feinste Sorte der Schmalte (s. d.).
Flatterruß, s.
Ruß
--
fein verteilter Kohlenstoff, welcher sich bei unvollkommener Verbrennung aus
♦ Flecken im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Heydekrug, am gleichnamigen
♦ 1) Melchior, schweizer. Geschichtschreiber, geboren um 1450 zu Luzern, Ratsschreib
Garance, s.
Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Gelbe
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Genteles Grün
--
aus zinnsaurem Kupferoxyd bestehende grüne Farbe, wird durch Fällen von
Glanzgrün
--
eine besondere Nüance von Berggrün.
Glanzruß
--
der feste, glänzende, dunkel schwarzbraune Körper, welcher sich in Kaminen
Goldbronze
--
s. v. w. Muschelgold, Malergold; unechte G., s. v. w. Musivgold (Schwefelzinn
Grüne
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Hamburgerblau, s. Bremerblau
Holländerweiß,
s.
Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Holzroth
--
(Saftrot), roter Farbstoff, wird erhalten, wenn man eine Abkochung von Fernambukho
Indigo, chinesischer, s. Chinesischgrün
--
(Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ oder falscher, s. v. w. Waid (s. d.).
♦ s. Indigo.
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ s. v. w. Molybdänblau (s. d.).
♦ im Handel s. v. w. reines Indigblau.
♦ s. v. w. Persio, s. Orseille.
♦ s. v. w. Anilinschwarz, s. Anilin.
- gefällter, s.
Indigo
--
(Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ oder falscher, s. v. w. Waid (s. d.).
♦ s. Indigo.
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ s. v. w. Molybdänblau (s. d.).
♦ im Handel s. v. w. reines Indigblau.
♦ s. v. w. Persio, s. Orseille.
♦ s. v. w. Anilinschwarz, s. Anilin.
- rother, s.
Persio
--
s. Orseille.
-
rother *, s.
Orseille
--
(franz., spr. -ssellje, Archil), roter Farbstoff, welcher aus verschiedenen,
Indigkarmin, s.
Indigo
--
(Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ oder falscher, s. v. w. Waid (s. d.).
♦ s. Indigo.
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ s. v. w. Molybdänblau (s. d.).
♦ im Handel s. v. w. reines Indigblau.
♦ s. v. w. Persio, s. Orseille.
♦ s. v. w. Anilinschwarz, s. Anilin.
Indigotinktur, s.
Indigo
--
(Indicum), blauer Farbstoff, kann aus vielen Pflanzen erhalten werden, findet
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ oder falscher, s. v. w. Waid (s. d.).
♦ s. Indigo.
♦ s. v. w. Chinesisch Grün (s. d.).
♦ s. v. w. Molybdänblau (s. d.).
♦ im Handel s. v. w. reines Indigblau.
♦ s. v. w. Persio, s. Orseille.
♦ s. v. w. Anilinschwarz, s. Anilin.
Indigpurpur
--
(Purpurblau, Bolleyblau), blaue Farbe, wird durch Schmelzen von Indigo mit
Jaune
--
(franz., spr. schohn), gelb; Livre j., s. Gelbbuch; J. anglais (Viktoriaorange
Kaisergrün, s. Schweinfurtergrün
--
s. Schweinfurter Grün.
Kalkfarben
--
die in der Freskomalerei verwendbaren Farben, welche beim Auftragen auf Kalk
Karmin
--
roter, aus der Kochenille dargestellter Farbstoff, zu dessen Gewinnung man
Karmin, blauer, s. Indigokarmin
--
roter, aus der Kochenille dargestellter Farbstoff, zu dessen Gewinnung man
Karmingrün
--
ein Gemenge von Indigkarmin mit Pikrinsäure oder Gelbholzlack.
Karminlack, s. Florentinerlack
--
s. Florentiner Lack.
Karmoisinlack, s. Florentinerlack
Kasselerblau, s. Bremerblau
Kasselerbraun, s.
Umbra
--
Mineral von sehr wechselnder Zusammensetzung, im wesentlichen amorphes, undurchsic
Kasselergelb, s.
Bleichlorid
--
(Chlorblei) PbCl2 findet sich in der Natur als Cotunnit und in Verbindung
Kasselergoldgelb, s.
Ocker
--
(Ocher), natürlich vorkommendes Eisenhydroxyd, gemengt mit mehr oder weniger
♦ Fluß und Dorf, s. Oker.
Kastenblau
--
(Schilderblau), mit Hilfe von Realgar in der Kattundruckerei erzeugtes Indigblau;
Kesselbraun, s.
Umbra
--
Mineral von sehr wechselnder Zusammensetzung, im wesentlichen amorphes, undurchsic
Kobaltbronze
--
metallglänzendes, violettes, schuppiges Pulver, besteht aus phosphorsaurem
Kobaltgelb, s.
Kobaltoxyd
--
Co2O3 entsteht beim Erhitzen von salpetersaurem Kobaltoxydul als dunkelbraunes
Kobaltoxyde
--
verschiedene Präparate, teils oxydische, teils geröstete arsen- und schwefelhalt
Kobaltsaflor, s.
Kobalt
--
Co, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Schwefelverbindungen als Kobaltkies
Kobaltbraun, s.
Umbra
--
Mineral von sehr wechselnder Zusammensetzung, im wesentlichen amorphes, undurchsic
Kölnergelb, s.
Chromgelb
--
s. Chromsäuresalze (chromsaures Bleioxyd).
Kölnische Erde
--
weißer Thon aus der Kölner Gegend, dient zu Wasserfarben etc.; auch s. v.
Königsblau
--
jede hochblaue Farbe, besonders ein in Rot fallendes Blau, auch gewisse Sorten
Königsgrün, s. Schweinfurtergrün
--
s. v. w. Schweinfurter Grün. Beilagen.
Kolorin, s.
Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Krajuru, s.
Chicaroth
--
(Chica Carajuru) C8H8O3, roter Farbstoff aus den Blättern der Bignonia Chica
Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Krappextrakte, s.
Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Krapplack
--
rote Malerfarbe von verschiedenen Schattierungen, besteht aus einer Verbindung
Kremnitzerweiß, s.
Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Kremserweiß, s.
Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Kupferbraun
--
(Hattchets Braun, Florentiner, Breslauer Braun, Chemischbraun), schöne dunkelbrau
Lacca
--
(neulat.), Lack (s. d.); L. in baculis, granis, ramulis, s. v. w. Stocklack;
Lackdye
--
(engl. Lac-dye, spr. läck-dei, von to dye, färben, Färbelack), roter Farbstoff,
Lackfarben
--
(Lacke, Farblacke), chemische Verbindungen oder Gemische von Farbstoffen mit
Lack-lack, s.
Lackdye
--
(engl. Lac-dye, spr. läck-dei, von to dye, färben, Färbelack), roter Farbstoff,
Lackmus
--
(Lacca musica), blauer Farbstoff, welcher aus verschiedenen Flechten (Roccella-,
Lac-spirit, s.
Lackdye
--
(engl. Lac-dye, spr. läck-dei, von to dye, färben, Färbelack), roter Farbstoff,
Lampenschwarz, s.
Ruß
--
fein verteilter Kohlenstoff, welcher sich bei unvollkommener Verbrennung aus
♦ Flecken im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Heydekrug, am gleichnamigen
♦ 1) Melchior, schweizer. Geschichtschreiber, geboren um 1450 zu Luzern, Ratsschreib
Lasurblau, s.
Ultramarin
--
(Lasurblau, Azurblau), blauer Farbstoff, der ursprünglich durch ein rein
Lasurfarben, s.
Saftfarben
--
(Lasurfarben), in Wasser lösliche, ursprünglich meist vegetabilische Farbstoffe,
Laubgrün, s.
Saftgrün
--
(Seegrün, Blasengrün, Beergrün, Laubgrün, Chemischgrün), Saftfarbe, welche
Leithenerblau, s.
Kobaltblau
--
(Kobaltultramarin, Thénards Blau, Königsblau), blaue Farbe, besteht im wesentlic
Malergold, s.
Muschelgold
--
(Malergold, echte Goldbronze), sehr fein verteiltes Gold, dient zum Malen,
Mandaringelb, s.
Jaune
--
(franz., spr. schohn), gelb; Livre j., s. Gelbbuch; J. anglais (Viktoriaorange
Manganbraun, s.
Bister
--
(Biester, Röstbraun, brauner Lack, Sod, Chemischbraun), braune Wasserfarbe,
Marmorweiß
--
fein geschlämmte Kreide, die als Malerfarbe benutzt wird.
Marsbraun, s.
Ocker, künstl.
--
(Ocher), natürlich vorkommendes Eisenhydroxyd, gemengt mit mehr oder weniger
♦ Fluß und Dorf, s. Oker.
Marsroth, s.
Englischroth
--
(Engelrot, Eisenrot, Venezianischrot, Italienischrot), Eisenoxyd, welches
Mineralblau, s. Berlinerblau, Bremerblau
--
s. v. w. Berliner Blau, Bremer Blau oder Wolframblau.
Mineralbraun, s.
Bister
--
(Biester, Röstbraun, brauner Lack, Sod, Chemischbraun), braune Wasserfarbe,
Mineralfarben
--
(Erdfarben, Körperfarben), Farbkörper, die teils natürlich vorkommen (Blaueisen
Mineralgrün, s. Scheel'sches, Schweinfurtergrün
--
s. v. w. Scheelsches Grün oder Schweinfurter Grün.
Mineralindigo, s. molybdänsaures
--
s. v. w. molybdänsaures Molybdänoxyd.
Minerallack, s.
Pinkcolour
--
(engl., spr. -koller, Nelkenfarbe), hellrosenrote Porzellan- und Druckfarbe,
Mineralweiß
--
s. v. w. Schwerspatpulver oder Barytweiß.
Mitisgrün, s. Schweinfurtergrün
--
s. v. w. Schweinfurter Grün oder eine Mischung desselben mit Scheelschem
Mixeolyse
--
(griech.), Methode, Mischfarben von größerer Reinheit und Schönheit zu
Molybdänblau, s.
Molybdän
--
Mo, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Schwefel verbunden im Molybdänglanz
Muschelgold
--
(Malergold, echte Goldbronze), sehr fein verteiltes Gold, dient zum Malen,
Muschelsilber
--
(Silberbronze, Malersilber); sehr fein verteiltes Silber, wird durch Zerreiben
Musivsilber
--
gepulvertes Zinnwismutamalgam, dient, mit Eiweiß oder Firnis gemischt, zum
Neublau
--
(Waschblau), mit wenigen Prozenten Berliner Blau, Ultramarin oder Indigo gefärbte
Neuwiederblau, s.
Kalkblau
--
s. v. w. Neuwieder Blau.
Neuwiedergrün, s. Schweinfurtergrün
Nürnbergerroth, s.
Rother
Bolus
--
(Bol, lemnische Erde, Sphragid), früherer Name von Thonen, die zu medizinischen
♦ (neulat.), Bissen, Arzneiform für Menschen und Tiere, pillenartig, aber größer
Nürnbergerviolett
Ocher, s.
Ocker
--
(Ocher), natürlich vorkommendes Eisenhydroxyd, gemengt mit mehr oder weniger
♦ Fluß und Dorf, s. Oker.
Oelfarben
--
mit trocknenden Ölen oder Ölfirnis angeriebene Farbstoffe, die in der Ölmalerei
Oelgrün
--
s. v. w. Berggrün oder eine innige Mischung von Berliner Blau mit Chromgelb;
Oelschwarz, s.
Ruß
--
fein verteilter Kohlenstoff, welcher sich bei unvollkommener Verbrennung aus
♦ Flecken im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Heydekrug, am gleichnamigen
♦ 1) Melchior, schweizer. Geschichtschreiber, geboren um 1450 zu Luzern, Ratsschreib
Oelweiß
--
mit Öl abgeriebenes Bleiweiß.
Ofenfarben, s.
Graphit
--
(v. griech. graphein, schreiben; Aschblei, Potelot, Pottlot, Ofenfarbe, Reißblei,
Originalgrün
--
arsenhaltige Kupferfarbe, ähnlich dem Schweinfurter Grün.
Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Orseille
--
(franz., spr. -ssellje, Archil), roter Farbstoff, welcher aus verschiedenen,
Papageigrün, s. Schweinfurtergrün
¶
--
s. v. w. Schweinfurter Grün oder eine Mischung desselben mit Scheelschem
Pariserblau, s. Berlinerblau
Parisergrün, s. Schweinfurtergrün
Pariserkreide, s. Thonschiefer
--
(Argilit), dichte schieferige Gesteine, die gewöhnlich vorwiegend aus klastischem
Pastellfarben
--
(Teigfarben), Farbenstifte, welche zur Pastellmalerei (s. d.) gebraucht und
Patentgelb
--
s. v. w. Mineralgelb, Kasseler Gelb, Neapelgelb.
Patentgrün, s. Schweinfurtergrün
--
s. v. w. Schweinfurter Grün.
Perlweiß
--
s. v. w. basisch salpetersaures Wismutoxyd, auch basisches Chlorwismut oder
Permanentgelb, s. chromsaurer Baryt
--
(Baryterde, Baryumoxyd, Schwererde, Terra ponderosa) BaO entsteht bei heftigem
♦ Mineral, s. v. w. Schwerspat.
Permanentweiß, s. schwefelsaurer Baryt
--
(Baryterde, Baryumoxyd, Schwererde, Terra ponderosa) BaO entsteht bei heftigem
♦ Mineral, s. v. w. Schwerspat.
Persio, s. Orseille
--
(franz., spr. -ssellje, Archil), roter Farbstoff, welcher aus verschiedenen,
Pinkoffin, s. Krapp
--
die Wurzel mehrerer Arten der Gattung Rubia L. Der europäische K. stammt
Polirroth, s. Englischroth
--
(Engelrot, Eisenrot, Venezianischrot, Italienischrot), Eisenoxyd, welches
Pourpre francaise, s. Orseille
--
(franz., spr. -ssellje, Archil), roter Farbstoff, welcher aus verschiedenen,
Purée
--
(lat., "rein"), s. v. w. ohne weiteres.
Purpur
--
(lat. purpura), prachtvollste, violettrote Farbe des Altertums, wurde aus
Purpur, franz., s. Orseille
--
(franz., spr. -ssellje, Archil), roter Farbstoff, welcher aus verschiedenen,
Purpurlack, s. Krapplack
--
rote Malerfarbe von verschiedenen Schattierungen, besteht aus einer Verbindung
Raymonds Blau, s. Berlinerblau
--
astrologisch-mystisches Wort, von van Helmont zur Bezeichnung eines allbelebenden
♦ bei zoolog. Namen Abkürzung für J. H. Blasius (s. d.).
Reng
--
bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. R. Rengger, geb. 1795 zu
Rocou, s. Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Rothe Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Roucou, s. Orlean
--
(Achioti, Uruku, Anotto, Attalo), orangegelber Farbstoff, welcher aus dem
Ruß
--
fein verteilter Kohlenstoff, welcher sich bei unvollkommener Verbrennung aus
♦ Flecken im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Heydekrug, am gleichnamigen
♦ 1) Melchior, schweizer. Geschichtschreiber, geboren um 1450 zu Luzern, Ratsschreib
Saflor, s. Kobalt
--
Co, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Schwefelverbindungen als Kobaltkies
Saftfarben
--
(Lasurfarben), in Wasser lösliche, ursprünglich meist vegetabilische Farbstoffe,
Saftgrün
--
(Seegrün, Blasengrün, Beergrün, Laubgrün, Chemischgrün), Saftfarbe, welche
Saftroth, s. Holzroth
--
(Saftrot), roter Farbstoff, wird erhalten, wenn man eine Abkochung von Fernambukho
Scheel'sches Grün
--
1) Karl, Publizist, geb. 30. Sept. 1817 zu Lüdenscheid in Westfalen, studierte
Schiefergrün, s. Berggrün
--
Malerfarbe, welche aus fein geschlämmtem Malachit (basisch. kohlensaurem
Schlämmkreide, s. Kreide
--
(weiße K.), weißer, feinerdiger, lockerer und deshalb abfärbender Kalkstein,
Schöngrün
--
Mischung von Chromgelb mit Berliner Blau.
Schüttgelb
--
gelbe Lackfarbe, welche aus einer alaunhaltigen Quercitronabkochung und Kreide
Schwarze Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Schweinfurtergrün Seegrün, s. Saftgrün
--
(Seegrün, Blasengrün, Beergrün, Laubgrün, Chemischgrün), Saftfarbe, welche
Silberweiß, s. Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Spanischweiß, s. Wismutweiß
--
s. v. w. basisches Wismutchlorid, s. Wismutchlorid; auch basisch salpetersaures
Tusche
--
Farben zum Kolorieren von Zeichnungen, stimmen in den bessern Sorten mit den
Tuschfarben, s. Aquarellmalerei
--
(ital. acquerello, "Wasserfarbe"), die Malerei mit Wasserfarben,
Ultramarin
--
(Lasurblau, Azurblau), blauer Farbstoff, der ursprünglich durch ein rein
Van Dyck-Braun
--
(spr. deik), Anthonis van, niederländ. Maler, geb. 22. März 1599 zu Antwerpen
♦ Hermann, Maler, geb. 1812 zu Würzburg, widmete sich in München der Architekturma
Venetianerlack, s. Kugellack
--
s. Rotholzlacke.
Venetianerweiß, s. Bleiweiß
--
(Cerussa), basisch kohlensaures Blei, einer der wichtigsten weißen Farbekörper,
♦ s. Bleichlorid.
Vermillon, s. Zinnober
--
(Cinnabarit, Merkurblende), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride,
Veronesergelb, s. Antimonsäure
--
entsteht beim Behandeln von Antimon mit überschüssiger starker Salpetersäure
Waschblau, s. Neublau
--
(Waschblau), mit wenigen Prozenten Berliner Blau, Ultramarin oder Indigo gefärbte
Wasserfarben
--
Farbkörper, welche beim Gebrauch mit Wasser angerieben werben.
Wienergrün, s. Schweinfurtergrün
Wienerlack, s. Florentinerlack
Zinkgrau, s. Zinkoxyd
--
ZnO findet sich in der Natur als Rotzinkerz und mit Eisenoxyd verbunden als
Zinkgrün, s. Kobaltoxydul
--
CoO entsteht bei gelindem Erhitzen von Kobalthydroxydul CoOHO, welches als
Zinkweiß, s. Zinkoxyd
--
ZnO findet sich in der Natur als Rotzinkerz und mit Eisenoxyd verbunden als
Fette, Parfümerie.
Bandolin
--
Präparate, durch welche die Haare steifer gemacht werden, damit die Frisur
Bronzelacke
--
aus Farbhölzern bereitete, zum Bronzieren dienende Lackfarben (s. d.).
Codöl *, s. Harzöl
--
Produkt der trocknen Destillation des Kolophoniums. Erhitzt man letzteres
Cosmetica, s. Kosmet. Mittel
--
in der Arithmetik ein Wert, der zwischen andern Werten liegt. Man unterscheidet
♦ in der Buchdruckerkunst Bezeichnung einer Schriftgattung von 14 typographischen
Depiliren
--
(lat.), enthaaren, einen rupfen, ihm das Seinige nehmen; Depilation, Enthaarung;
Eau
--
(franz., spr. oh, "Wasser"), im Handel Bezeichnung für destillierte,
Emulsinen
--
kosmetische Fabrikate, welche durch Vermittelung von Seife fein verteiltes
Enfleurage, s. Parfümerie
--
(franz.), Industriezweig, welcher sich mit der Darstellung wohlriechender
Essence
--
(franz., spr. ãngs), Essenz (s. d.); E. d'Orient, E. de perles, s. v. w.
Essenzen
--
(lat.), ursprünglich der wesentliche, wirksame Bestandteil einer vegetabilischen
Extraits, s. Esprits
--
(Extraits, franz.), einfache Parfüme, Lösungen ätherischer Öle in Spiritus.
Firnis
--
eine Flüssigkeit, welche in dünner Schicht an der Luft schnell trocknet
Firnisstein
--
sehr harter und reiner Bernstein in kleinen Stücken, dient zur Firnisfabrikation.
Firnistuch, s. Wachstuch
--
(Wachsleinwand, Firnistuch), Gewebe von Baumwolle, Flachs oder Jute, welche
Glühlämpchen
--
eine von Döbereiner erfundene Vorrichtung, welche aus einer gewöhnlichen
Haaröle, s. Parfümerie
--
(franz.), Industriezweig, welcher sich mit der Darstellung wohlriechender
Harzessenz, s. Harzöl
--
Produkt der trocknen Destillation des Kolophoniums. Erhitzt man letzteres
Harzgeist, s. Harzöl
--
Produkt der trocknen Destillation des Kolophoniums. Erhitzt man letzteres
Harzlack, s. Harzfirnis
--
s. v. w. Harzfirnis, s. Firnis.
Harzöl
--
Produkt der trocknen Destillation des Kolophoniums. Erhitzt man letzteres
Harzseife
--
(Resinate), die Produkte der Einwirkung von Basen, besonders Alkalien, auf
Hose, s. Butterhose
--
(Beinkleider, lat. Braccae, franz. Pantalons, Culottes [eigentlich Kniehosen
Huile
--
(franz., spr. uihl), Öl; H. antique, s. Parfümerie. H. de marc (spr. mar
Isochromfirnis
--
Firnis aus 2 Teilen Mastix, 6 Teilen rektifiziertem Terpentinöl, 4 Teilen
Jasminöl
--
im Handel ein fettes Öl (Behen- oder Mandelöl), welches mit frischen Blüten
Jungfernwachs, s. weißes Wachs
--
eine Gruppe fettartiger Körper, welche in ihren physikalischen Eigenschaften
♦ s. Cerate.
♦ (Pflanzenwachs), starres Pflanzenfett von höherm Schmelzpunkt, welches nicht,
Kaliseifen, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Kalkseifen, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Kammfett
--
das vom Hals, dem sogen. Kamm, der Pferde herrührende Fett, ist nach dem
Kernsieden, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Klettenwurzelöl
--
ein Haaröl, besteht aus Mandel- oder Baumöl, welches mit Alkanna rot gefärbt
Kodöl
--
s. v. w. rektifiziertes Harzöl (s. d.).
Kolophonium
--
(nach der Stadt Kolophon, Geigenharz), der Rückstand von der Gewinnung des
Kosmetik
--
(griech.), die Kunst, die Schönheit des Körpers zu erhalten und zu befördern.
Lack, s. Firnis
--
eine Flüssigkeit, welche in dünner Schicht an der Luft schnell trocknet
Lackiren
--
Gegenstände aus Holz, Leder, Metall etc. mit einem glatten, glänzenden,
Lilionese
--
kosmetisches Mittel gegen gelbliche Haut, gelbe und braune Flecke, Finnen
Makassaröl
--
ursprünglich ein Geheimmittel zur Beförderung des Haarwuchses, ein beliebig
Mandelseife, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Natronseife, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Niobeessenz
--
Parfüm, besteht aus rohem Benzoesäuremethyläther; s. Benzoesäure.
Oelfirnis, s. Leinölfirnis
--
s. v. w. Leinölfirnis, s. Firnis.
Oelkautschuk, s. Leinöl
--
(lat. Oleum Lini), das fette Öl aus den Samen der Flachspflanze (Linum usitatissi
Oelkuchen
--
die Rückstände, welche beim Pressen ölhaltiger Sämereien in den Ölmühlen
Oelmühlen
--
Anstalten, in welchen fette Öle aus Samen gepreßt werden.
Parfümerie
--
(franz.), Industriezweig, welcher sich mit der Darstellung wohlriechender
Pech
--
(lat. Pix, Schiffspech, Schusterpech), der durch längeres mäßiges Erhitzen
Pechgriefen
--
die bei der Darstellung von Kolophonium, gelbem und weißem Pech beim Durchseihen
Pinolin, s. Harzöl
--
Produkt der trocknen Destillation des Kolophoniums. Erhitzt man letzteres
Pix
--
(lat.), Pech; P. liquida, Teer; P. navalis, nigra, solida, Schiffspech.
Pomaden
--
(franz. pommade, ital. pomáta, von pomme [pomo], Apfel), Bezeichnung für
Poudre
--
(franz., spr. puhdr), Pulver, Staub, Puder; P. de riz, feinstes Reismehl,
Puder
--
(Haarpuder), feiner weißer Mehlstaub, womit man sonst die Haare und Perücken
Räucheressenz
--
(Räucherwasser), Lösung aromatischer Stoffe in Alkohol, welche man auf den
Räucheressig, s. Essige, aromatische
--
(Kräuteressige), namentlich in Frankreich sehr beliebte Mischungen und tinkturena
♦ tinkturenartige Präparate, die durch Digestion oder Maceration von Arzneistoffen
Räucherkerzchen
--
aus aromatischen brennbaren Substanzen bestehende Kegelchen, welche, indem
Räucherpapier
--
mit Parfümen getränktes Papier, welches über einer Flamme oder auf dem
Räucherpulver
--
Gemenge fein zerschnittener oder gestoßener aromatischer oder aromatisierter
Resinate, s. Harzseifen
--
(Resinate), die Produkte der Einwirkung von Basen, besonders Alkalien, auf
Schiffspech, s. Pech
--
(lat. Pix, Schiffspech, Schusterpech), der durch längeres mäßiges Erhitzen
Schmiermittel *
--
Substanzen von meist öliger, fettiger Beschaffenheit, welche in flüssigem,
Schminke
--
rote und weiße Präparate, mit welchen man die Hautfarbe zu verschönern
Schminkweiß, s. Wismutweiß
--
s. v. w. basisches Wismutchlorid, s. Wismutchlorid; auch basisch salpetersaures
Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Seifensiederfluß
--
die Unterlauge der Seifensieder, enthält Glycerin, Natron- und Kalisalze.
Siegellack
--
gefärbte Harzmischungen, welche am Licht leicht schmelzen und brennen, in
Sodaseife, s. Seife
--
das Produkt der Einwirkung von ätzenden Alkalien und Wasser auf Fette. Letztere
Talg
--
(Unschlitt, Inselt), das Fett der Rinder, Schafe, Ziegen, Hirsche, ist farblos,
♦ starres Pflanzenfett von höherm Schmelzpunkt und der Zusammensetzung der
Unschlitt, s. Talg
--
(Unschlitt, Inselt), das Fett der Rinder, Schafe, Ziegen, Hirsche, ist farblos,
♦ starres Pflanzenfett von höherm Schmelzpunkt und der Zusammensetzung der
Wachstuch
--
(Wachsleinwand, Firnistuch), Gewebe von Baumwolle, Flachs oder Jute, welche
Wagenschmiere
--
Fettmischung zum Schmieren der Wagenachsen, besteht aus einer durch Zusammenschmel
Wichse
--
(Schuhwichse), Mischung von Fetten (Öl, Talg, Wachs, Harz) mit Ruß, erhält
Gewebe.
Gewebe
--
(Zeuge, Stoffe) werden im allgemeinen durch Verschlingung eines oder mehrerer
Alba
--
Ferdinand Alvarez de Toledo, Herzog von, span. Feldherr und Staatsmann, geb.
Alepine
--
schwarzes geköpertes Gewebe mit Kette aus weicher Seide und Einschlag aus
Alkatifa
--
(arab.-span.), Prachtteppich mit Gold- und Silberstickerei.
Appret
--
(franz., spr. -präh), stark gesteifter Bobbinet zu Unterfutter in Damenhüten.
Armüren
--
Gewebe, welche, ohne gemustert zu sein, durch hervortretenden Köper oder
Atlas
--
das Gebirgssystem des nordwestlichen Afrika (s. Karte "Algerien etc.
♦ (franz. Satin), geköpertes Gewebe, bei welchem die Fadenkreuzungen (Bindungen
Bagdalin
--
bunt gemustertes Baumwollzeug, ähnlich den Bagdadshawls.
Balasore
--
Tücher aus Baumbast, aus Ostindien.
Barchent
--
(Parchend, franz. Futaine, engl. Fustian), fest gewebte, drei- oder vierschäftige
Barege
--
(spr. -rähsch), gazeartiges Gewebe von großer Leichtigkeit und Durchsichtigkeit,
Bast
--
eine zunächst unter der Rinde der meisten Pflanzenstengel und -Stämme liegende,
♦ ägypt. Gottheit, von den Griechen mit Artemis identifiziert, des Osiris und
♦ bei paläontolog. Namen Abkürzung für P. Basterot (Petrefakten von Bordeaux,
Batist
--
(Batistleinwand, Battist; franz. Batiste; engl. Cambric), die feinste, sehr
Batistmusselin, s. Batist
--
(Batistleinwand, Battist; franz. Batiste; engl. Cambric), die feinste, sehr
Battist, s. Batist
--
(Batistleinwand, Battist; franz. Batiste; engl. Cambric), die feinste, sehr
Baumwollgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Baumwollgewebe, s. Gewebe
--
(Zeuge, Stoffe) werden im allgemeinen durch Verschlingung eines oder mehrerer
Beavers
--
(Beaverteen, spr. bihwers, bihwertihn, Biber), baumwollene, tuchartige, langhaarig
Beiderwand
--
(Halbwollenlama), leinwandartig gewebter, auch wohl geköperter Stoff aus
Berkan
--
(Barakan, Perkan), kammwollenes oder kamelhaarenes, leinwandartig gewebtes
Beuteltuch
--
(Siebtuch, Müller- oder Beutelgaze, Siebleinwand), durchsichtiges, gazeartiges
Biber
--
(Castor L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere, repräsentiert
♦ wollene, neuerdings aber meist baumwollene Gewebe aus vierschäftigem Köper
Blankets
--
weiße und farbige Wolldecken von verschiedener Feinheit und Ausstattung,
Blonden
--
seidene und halbseidene, nach Art der Zwirnspitzen, aber aus roher, ihr natürlich
Bobbinet
--
(englischer Tüll), dem geklöppelten Spitzengrund ähnliches, leichtes, durchsich
Boi, s. Boy
--
(Boi), s. Flanell.
Bombasin
--
(Bombassin, Bombazet, Bomazine), veralteter Name eines ursprünglich in Oberitalie
Boy
--
(Boi), s. Flanell.
Brokat
--
(ital.), dickes, schweres Seidenzeug, durchwebt mit Silber- oder Goldfaden
♦ (Brokard), den Bronzefarben (s. d.) ähnliches, aber weniger fein zerriebenes,
Broschirte Gewebe *
--
(Zeuge, Stoffe) werden im allgemeinen durch Verschlingung eines oder mehrerer
Buckskin
--
(v. engl. buck, "Bock", und skin, "Haut", also wörtlich:
Cambrais
--
(spr. kangbrä, deutsch Kambryk), Arrondissementshauptstadt und Festung erster
Cambresines
--
(Cambrasines), seine levantische und bengalische Leinwand, den Kambrais ähnlich.
Cambrics, s. Cambrais
--
(spr. kangbrä, deutsch Kambryk), Arrondissementshauptstadt und Festung erster
Carcassonnes
--
(ipr. -ssonn, Carcassonnische Tücher), leichte französische Tücher, Fabrikat
Cendal *
--
(Sandal, Zindel), feines ind. Leinengewebe, ursprünglich im Handel Sindon
Changeant
--
(franz., spr. schangscháng), Gewebe von Seide, Wolle und andern Garnen, deren
Check
--
(Cheque, engl., spr. tscheck; franz. Chèque) heißt in England und Amerika
Chenille
--
(franz. spr. sch'uihj, verdeutscht: schenillje, "Raupe"), schnurförmige
Chiffon
--
(franz., spr. schifóng), Stück altes Zeug, Lappen, auch verächtlich für
Circassienne
--
(franz., spr. ssir-, Zirkaß), dünner, leichter Stoff, aus feinen Streichwollgarn
Coatings
--
(engl., spr. koht-, Fries, Flaus), langhaariges Tuchgewebe, entweder leinwandartig
Coton
--
(franz., spr. -tóng), Baumwolle; baumwollenes Zeug; Cotonnerie, Baumwollpflanzung
Crêpe, s. Krepp
--
(Crêpe, auch Kreppflor, Flor genannt), ursprünglich aus ungekochter Seide,
Croisés
--
(spr. kroase), Köperzeuge jeder Art.
Damast
--
gemustertes, meist einfarbiges Köpergewebe aus Seide, Wolle, Leinen, Baumwolle,
Diagonals
--
dichte wollene, geköperte Gewebe mit schräg verlaufender feiner Streifung,
Dimity
--
(Wallis), gemustertes Baumwollgewebe, dessen Muster aus Köperstreifen gebildet
Doeskins
--
(engl., spr. dohskins), s. Buckskin.
Domestics
--
(engl.), dichte, glatte Baumwollstoffe, die roh, aber gebleicht und appretiert
Doreloterie
--
allerlei Bandwaren und Fransen von Zwirn und Seide.
Dowlas
--
(spr. daules, Lederleinwand), aus Leinengarn dicht und gedrungen gewebte Leinen,
Drap
--
(franz., spr. dra), Tuch; D. camayeux, D. d'Abbeville, leichtes Wolltuch;
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Jacq. Phil. Draparnaud, geb.
Drell
--
(Drill, Drilch, Zwillich, Zwilch), geköperte oder gemusterte Gewebe, teils
Drill, s. Drell
--
(Drill, Drilch, Zwillich, Zwilch), geköperte oder gemusterte Gewebe, teils
Drillich, s. Drell
--
(Drill, Drilch, Zwillich, Zwilch), geköperte oder gemusterte Gewebe, teils
Druckperkal, s. Kaliko
--
(von Kalkutta, woher die Ware zuerst eingeführt wurde, Druckperkal, in Frankreich
Düffel
--
(Sibirienne), tuchartiges Gewebe, wird glatt oder geköpert gewebt und erhält
Englisch Leder
--
dichtes, festes Atlasgewebe aus Baumwolle von hartem Kettengarn und feinerm
Entrebande
--
(auch Entrebatte, franz., spr. angtr-), Salband, Salleiste (an den Enden eines
Felbel
--
samtartiges Gewebe mit langen, sich umlegenden Haaren, wird besonders zu den
Filet
--
(franz., spr. -leh, "Fädchen"), ein netzartiges Geflecht aus Zwirn,
Flanell
--
(franz.), glattes oder geköpertes, wenig gewalktes, auf der rechten Seite
Flor
--
(Krepp), leichtes, gitterartiges, durchsichtiges, ganz- oder halbseidenes,
Florband
--
dünnes seidenes Band mit Florgrund und eingewebten dichten Streifen oder
Florence
--
(spr. -ängs), taftähnliches, ursprünglich in Florenz gefertigtes Seidengewebe,
♦ (spr. florrenß), Dorf im NW. des nordamerikan. Staats Alabama, am Tennesseefluß,
Foulards
--
(spr. fular), seidene Taschen- und Halstücher, welche ursprünglich aus Ostindien
Fries
--
1) Jakob Friedrich, Philosoph, geb. 23. Aug. 1773 zu Barby, Mitglied und Zögling
Frisoletband, s. Floretband
Fußteppich, s. Teppich
--
meist gemusterte Gewebe, welche seit dem Altertum zum Bekleiden der Wände
Fustian, s. Barchent
--
(Parchend, franz. Futaine, engl. Fustian), fest gewebte, drei- oder vierschäftige
Futaine, s. Barchent
--
(Parchend, franz. Futaine, engl. Fustian), fest gewebte, drei- oder vierschäftige
Galons
--
(franz., spr. -long), Tressen, Borten, Litzen, mit Gold und Silber durchwirkte
Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Garnmaß, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Gaze
--
(franz., spr. gase), nach der Stadt Gaza (s. d.) benannte feine, durchsichtige
Geflechte
--
Produkte der Handarbeit, welche durch Verschlingung biegsamer, faden- oder
Gimiane
--
(türk.), große türk. Fußteppiche aus Brussa, Aleppo, Konia etc., mit den
Gimpe
--
(Gorl, franz. Guimpe, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden- und
Gingan
--
(Gingham), ursprünglich ein ostindisches gestreiftes baumwollenes Gewebe
Glanzgaze
--
wird durch Überstreichen von Tüll mit einer Hausenblasenauflösung dargestellt,
Glanzleinwand
--
(Glanzschetter), ziemlich feine, lose gewebte, rohe, gebleichte oder gefärbte
Glasleinwand
--
Baumwollstoff, welcher mit Leim überzogen und dann mit Glaspulver bestreut
Gobelinstapeten, s. Tapeten
--
Gewebe, Leder oder farbiges und gemustertes Papier zur Bekleidung der Wände.
Goldspinnerei
und -weberei
--
und Goldweberei, Herstellung von Gespinsten und Geweben mit Golddraht. Die
Gorillagarn
--
aus Alpako, Mohair, Schafwolle und vegetabilischen Faserstoffen im Gemisch
Gorl, s. Gimpe
--
(Gorl, franz. Guimpe, auch Guipure), mit farbiger Seide auf der Faden- und
Gradel
--
bunt gestreifte Halbdrille od. Köperleinen.
Grain
--
(franz., spr. gräug), Korn; grains, die Eier der Seidenraupe; g. d'orge,
Grasleinen, s. Chinagras
--
(Fibragrás, Fibre, Ramé, Ramié, Rhea fibre, chines. Tschuma, Kaukhurahanf,
Grenadine
--
(franz., Granatenseide), feste Seide zu schwarzen Spitzen und Posamentierartikeln;
Grisaille
--
(franz., spr. -sai), s. Kamaieu. Grisailles heißen auch leichte, aus weißem
Gros
--
(spr. gro), Antoine Jean, Baron, franz. Maler, geb. 17. März 1771 zu Paris,
Guineas
--
blaues baumwollenes Zeug, welches in Senegambien und einem Teil Guineas im
Guipüre *
--
(franz., spr. ghi-), ein dicker Faden oder ein Streifen aus Pergament, aus
Gurten
--
eine Hügelmasse der schweizer. Hochebene, südlich bei Bern (861 m hoch),
Haartuch, s. Haare
--
(Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren
Haircords
--
(engl., spr. hehr-, "Haarstricke"), sehr feine weiße Baumwollgewebe,
Halbkammgarn
--
aus kurzer Kammwolle oder Kämmlingen gesponnenes Garn, bei dem die Vorbereitung
Halbtuch
--
(Damentuch, Sommertuch), dünne, leichte Tuchstoffe aus feinem Material, nicht
Hanfleinwand
--
(Hanftuch), aus Hanfgarn gefertigte Gewebe, sollen dauerhafter sein als die
Hessians, s. Juteleinen
--
(engl., spr. héschens), s. Jutegewebe.
Indiennes, s. Kaliko
--
(von Kalkutta, woher die Ware zuerst eingeführt wurde, Druckperkal, in Frankreich
Jagdtücher
--
dunkle Jagdzeuge im Gegensatz von den lichten Zeugen (Netzen), Wände von
Kammgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Kaliko
--
(von Kalkutta, woher die Ware zuerst eingeführt wurde, Druckperkal, in Frankreich
Kalmank
--
(Kalamank), älterer Name für Lasting (s. d.).
Kalmuck
--
locker gewebtes, aber dicht gewalktes, langhaariges, mit Glanz appretiertes
Kamelott
--
(franz. Camelot), leichte, leinwandartig gewebte Stoffe aus Angorawolle, werden
Kammgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Kanten, s. Spitzen
--
(Kanten), zarte Geflechte mit durchsichtigem Grund und einem aus dichter liegenden
Kaschmir
--
(amtlich K. und Dschamu), Vasallenstaat an der Nordwestgrenze des englisch-ostind.
Kasimir
--
(Kazimierz), slaw. Name ("Friedensstifter"). Die namhaftesten Träger
Kattun
--
(v. arab. katon, "Baumwolle"), glattes, leinwandartig gewebtes,
Keper, s. Köper
--
(Keper, Kieper), s. Gewebe, S. 282. Unter dem Namen K. (franz. Croisé, engl.
Kerntuch, s. Tuch
--
aus Streichwollgarn hergestellter, meist leinwandartig gewebter Stoff, welcher
♦ Johann Christian Friedrich, Orientalist, geb. 17. Dez. 1806 zu Quedlinburg,
Kersey
--
(engl., spr. -si, Kirsey), halbtuchartiger, geköperter, stark gewalkter Flanell,
Klöppeln, s. Spitzen
--
(Kanten), zarte Geflechte mit durchsichtigem Grund und einem aus dichter liegenden
Klosterleinwand
--
feine westfäl. Leinwand, welche vor der Revolution besonders aus Wahrendorf
Köper
--
(Keper, Kieper), s. Gewebe, S. 282. Unter dem Namen K. (franz. Croisé, engl.
Kord
--
eine Art Manchester (s. d.).
Kotzen
--
(rauhes Deckenzeug), aus grober Wolle und meist sehr grobem Gespinst, glatt
Kreas, s. Leinwand
--
(Leinen, Linnen, franz. Toile, engl. Linen, Linen cloth), im allgemeinen jedes
Krempelgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Krepp
--
(Crêpe, auch Kreppflor, Flor genannt), ursprünglich aus ungekochter Seide,
Lama
--
(Schafkamel, Kamelschaf, Auchenia Ill.), Säugetiergattung aus der Unterordnung
Lappets
--
(engl., spr. läppits), eine besondere Art broschierter oder figurierter,
Lasting
--
(engl., Prunell, früher auch Kalmank), atlasartig geköperte, dichte Stoffe
Lederleinwand, s. Leinwand
--
(Leinen, Linnen, franz. Toile, engl. Linen, Linen cloth), im allgemeinen jedes
Ledertuch
--
(vegetabilisches Leder), Ledersurrogat, welches ähnlich wie Wachstuch durch
Leinengarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Leinwand
--
(Leinen, Linnen, franz. Toile, engl. Linen, Linen cloth), im allgemeinen jedes
Levantine
--
(franz., spr. -wangtin), vierbindig geköperter, früher aus der Levante eingefüh
Linon
--
(franz., spr. -óng), feines, weißes, leichtes, locker gewebtes Leinenzeug,
Linnen, s. Leinwand
--
(Leinen, Linnen, franz. Toile, engl. Linen, Linen cloth), im allgemeinen jedes
Loden
--
das zu Tuch bestimmte Gewebe in der Gestalt, wie es vom Webstuhl kommt, ohne
Lüster
--
geköpertes Gewebe von verschiedener Feinheit, mit Kette aus baumwollenem
Lüstrines, s. Lüster
--
geköpertes Gewebe von verschiedener Feinheit, mit Kette aus baumwollenem
Manchester
--
(spr. männtschestr), 1) Stadt in Lancashire (England), liegt am Fuß des
♦ (spr. männtschestr), Grafen und Herzöge von, Peers von England, leiten ihre
Marly
--
(M. le Roi), Flecken im franz. Departement Seine-et-Oise, Arrondissement Versaille
Merino
--
Don Geronimo, span. Parteigänger, geb. 30. Sept. 1770 zu Villoviado in Altkastili
Miflorence
--
(franz., spr. -āngs, Halbflorence, Zindeltaft), leichtes, taftartig gewebtes,
Mignonetten
--
(franz., spr. minjo-), klein gemusterte Kattune, auch zarte, weiße Zwirnspitzen,
Mille-raies
--
(franz., spr. mil-räh), feine, ganz schmal gestreifte Baumwollenstoffe, besonders
Mohair
--
(engl., spr. -hēr), s. v. w. Angorawolle und im Handel auch die aus dieser
Moiré's
--
(franz., spr. mŏaré metallihk, Metallmoor) s. Verzinnen.
Moldgarn
--
(Moltgarn), feines, loses Leinengarn, nur zum Einschuß der Leinwand brauchbar.
Moleskin
--
(engl., spr. mohl'skinn, "Maulwurfsfell"), feine Westenstoffe mit
Moll, s. Molton
--
(Moltong, Multum, Molleton, franz.), wollenes, leinwand- oder köperartig
Molton
--
(Moltong, Multum, Molleton, franz.), wollenes, leinwand- oder köperartig
Mousselin, s. Musselin
--
ostindisches, jetzt in Europa dargestelltes feines, locker gewebtes, halbdurchsich
Mull
--
(spr. möll), nächst Skye die größte der innern Hebriden, vom festländischen
Musselin
--
ostindisches, jetzt in Europa dargestelltes feines, locker gewebtes, halbdurchsich
Nanking
--
("südliche Hauptstadt", im Gegensatz zu Peking, "nördliche
Nanquin, s. Nanking
--
("südliche Hauptstadt", im Gegensatz zu Peking, "nördliche
Napolitaines
--
(franz., spr. -tähn), feinwollige weiche Stoffe aus Streichwollgarn, jetzt
Nesseltuch
--
ursprünglich ein aus den Bastfasern der großen Nessel gewebtes leinwandartiges
Nett, s. Bobbinet
--
(englischer Tüll), dem geklöppelten Spitzengrund ähnliches, leichtes, durchsich
Oeltuch
--
mit Ölfirnis getränktes Baumwoll- oder Leinengewebe, welches als wasserdichtes
Ombrés
--
Garne, s. Färberei, S. 41.
Organdies
--
(Organdis, franz., spr. -gangd-), glatte, lockere, feine Baumwollgewebe, dem
Organsin
--
gezwirnte Seide zur Kette der Gewebe im Gegensatz zur Trama oder Tramseide,
Orléans
--
(spr. -ang), Name mehrerer Zweige des französischen Königshauses, deren
♦ s. Jeanne d'Arc.
Panama's
--
halbwollene Modezeuge mit dreifädiger baumwollener Kette und doppeltem wollenen
Parchent, s. Barchent
--
(Parchend, franz. Futaine, engl. Fustian), fest gewebte, drei- oder vierschäftige
Perkal
--
(franz. percale), ursprünglich ein ostind. glattes, feines, dichtes, weißes
Piqué
--
(franz., spr. pik), s. Pik.
♦ (franz.), s. Pikee.
Plüsch
--
(Plüschsamt, franz. Peluche, engl. Shag, Plush), samtartiges Gewebe, dessen
Poil
--
(franz., spr. pŏall), Haar; Strich des Tuches, auch s. v. w. Pole, d. h.
Points
--
(franz., spr. pŏäng), genähte Spitzen; die Augen auf Karten und Würfeln;
Popelins
--
(franz. Popelines), leichte Kleiderstoffe mit einem gewissen Glanz, ursprünglich
Ratinés
--
(franz., engl. Rateens), friesartige wollene Gewebe, deren Haar auf besondern
Renforcé
--
(franz., spr. rangforssé), schweres Taftband, dessen Eintragfäden stark
Reseau *
--
(franz., spr. -soh, "Netz", Netzgrund), jedes netzartige Gewebe,
Rips
--
(v. engl. rib, "Rippe", Ribs, Reps), dicht gewebte Stoffe mit erhabenen
Rouennerie
--
(franz., spr. ruann'rih), buntes Baumwollzeug aus Rouen (s. d.).
Sarsenet
--
(franz., spr. ssarss'nä oder -nett), dicht gewebtes, leinwandartiges, stark
Satin
--
(franz., spr. ssatäng), s. v. w. seidener Atlas (s. Gewebe, S. 282), dann
Schottische Zeuge
--
Gewebe von bunten, lebhaften Farben, gestreift, gewürfelt (kariert) oder
Segeltuch
--
(Segelleinwand), aus starkem Garn dicht und fest gewebter Stoff, welcher zu
Serge, s. Sersche
--
(Sarsche, franz. serge), mehrere Arten seidener, halbseidener, kammwollener,
Sersche
--
(Sarsche, franz. serge), mehrere Arten seidener, halbseidener, kammwollener,
Shawls
--
(spr. schahls), große quadratische oder länglich viereckige (Longshawls
Sibirienne, s. Düffel
--
(Sibirienne), tuchartiges Gewebe, wird glatt oder geköpert gewebt und erhält
Spanish stripes
--
(spr. spännisch streips), hellfarbige leichte Tuche aus Zephyrwolle, die
Sparterie, s. Geflechte
--
Produkte der Handarbeit, welche durch Verschlingung biegsamer, faden- oder
Spitzen
--
(Kanten), zarte Geflechte mit durchsichtigem Grund und einem aus dichter liegenden
Streichgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Tapeten
--
Gewebe, Leder oder farbiges und gemustertes Papier zur Bekleidung der Wände.
Tarlatan
--
(franz. tarlatane), eine Sorte glatter baumwollener Gaze, welche meist einfarbig
Teppiche
--
meist gemusterte Gewebe, welche seit dem Altertum zum Bekleiden der Wände
Tibet, s. Merino
--
Don Geronimo, span. Parteigänger, geb. 30. Sept. 1770 zu Villoviado in Altkastili
Tressen
--
(franz.), aus Gold- u. Silberfäden oder auch mit Seide, Lahn und Kantille
Tuch
--
aus Streichwollgarn hergestellter, meist leinwandartig gewebter Stoff, welcher
♦ Johann Christian Friedrich, Orientalist, geb. 17. Dez. 1806 zu Quedlinburg,
Tüll
--
Gewebe, bei welchen feine, untereinander gut gebundene Fäden regelmäßige
Twist, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Velours
--
(franz., spr. w'luhr), s. v. w. Samt; auch ein dicht gewebter, stark gerauhter
Velpel, s. Felbel
--
samtartiges Gewebe mit langen, sich umlegenden Haaren, wird besonders zu den
Velverets etc., s. Manchester
--
(spr. männtschestr), 1) Stadt in Lancashire (England), liegt am Fuß des
♦ (spr. männtschestr), Grafen und Herzöge von, Peers von England, leiten ihre
Wollgarn, s. Garn
--
ein aus Fasern durch Zusammendrehen (Spinnen) gebildeter Faden, welchen man
Zephyrgarne
--
vielfädige, locker gezwirnte, weiche Kammgarne, dienen in allen Farben zur
Zitz
--
(Zits), ein feiner bunter Kattun.
Zwillich, s. Drell
--
(Drill, Drilch, Zwillich, Zwilch), geköperte oder gemusterte Gewebe, teils
Textilindustrie.
Applikationsarbeit *
--
diejenige Verzierung von Geweben, welche im Aufnähen auf einem andern Stoff
Appretiren
--
(franz.), zubereiten, zurichten, namentlich Fabrikaten, insbesondere gewebten
Appretur
--
die Zurichtung einer Ware, besonders der Gewebe, des Papiers, des Leders etc.,
Bänder, s. Bandweberei
--
(Bandwirkerei), ein Zweig der Weberei, dessen Ausübung im allgemeinen dieselben
Band, s. Bandweberei
--
(Bandwirkerei), ein Zweig der Weberei, dessen Ausübung im allgemeinen dieselben
Bandmühle, s. Bandweberei
--
(Bandwirkerei), ein Zweig der Weberei, dessen Ausübung im allgemeinen dieselben
Bandweberei
--
(Bandwirkerei), ein Zweig der Weberei, dessen Ausübung im allgemeinen dieselben
Bombykometer
--
(griech., "Seidenmesser"), Garntafel, Tabelle, auf der man aus dem
Borde (Borte)
--
(Borde), Einfassung; Besatz eines Kleidungsstücks, besonders bandartiges
Bordüre
--
(franz., Bordierung), Saum, Besatz, Einfassung, Verbrämung.
Borte, s. Bortenweberei
--
die Verfertigung der Borten, bandförmiger Gewebe, eines Gewerbserzeugnisses
Bortenweberei
--
die Verfertigung der Borten, bandförmiger Gewebe, eines Gewerbserzeugnisses
Brochiren, s. Broschiren
--
(franz.), in der Buchbinderei das leichte Zusammenheften der einzelnen Bogen
Broschiren
--
(franz.), in der Buchbinderei das leichte Zusammenheften der einzelnen Bogen
Dekatiren, s. Appretur
--
die Zurichtung einer Ware, besonders der Gewebe, des Papiers, des Leders etc.,
Einschlag *, s. Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Filatorium
--
(lat.), Seidenmühle und Seidenzwirnmaschine.
Filure
--
(franz., spr. -ühr), Gespinst.
Filz
--
im allgemeinen verworren ineinander geschlungene (verfilzte) dünne Körper,
Fimbria
--
(lat.), Faser, etwas Faseriges, Franse; in der Anatomie heißen Fimbrien die
♦ C. Flavius, s. Flavius 2).
Flachswolle
--
(Flachsbaumwolle, kotonisierte Flachscellulose), ein aus Flachs bereitetes
Flechtmaschine
--
zur Darstellung von Schnüren, Pfeifenschläuchen etc., beruht auf dem Prinzip,
Fleier, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Flyer, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Gaufriren
--
(franz., spr. go-), glatten Geweben oder Papieren Zeichnungen oder Muster
Häkeln
--
eine besondere Art zu stricken, bei welcher man sich nur Einer Nadel, der
Hanfzwirn, s. Zwirn
--
ein Faden, welcher durch Zusammendrehen mehrerer Fäden (selten über acht;
Haspel
--
Maschine zum Heben von Lasten mittels Ketten, Seilen, Riemen oder Gurten in
Hechel, s. Flachs
--
(Lein, Linum L.), Gattung aus der Familie der Linaceen, einjährige oder ausdauern
♦ s. Phormium.
Hut
--
Kopfbedeckung für Männer und Frauen, wird aus den verschiedensten Materialien
♦ im Bergbau der oberste, aus besonderer Ausfüllungsmasse bestehende Teil mancher
Jackmaschine, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Jennymaschine, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Kämmmaschine, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Kalander
--
(Kalandermaschine, v. franz. calandre, Rolle, Mange, Glättmaschine), eine
Kastorhut, s. Biber
--
(Castor L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere, repräsentiert
♦ wollene, neuerdings aber meist baumwollene Gewebe aus vierschäftigem Köper
Kegelstuhl, s. Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Kettendruckmaschine, s. Zeugdruckerei
--
(Stoffdruckerei), die Kunst, farbige Muster (Dessins) auf Geweben durch Druck
Kettenfäden
--
diejenigen Fäden eines Gewebes, welche nach der Länge desselben verlaufen.
Kettengarn
--
das Garn, welches zu den Kettenfäden eines Gewebes benutzt wird und gewöhnlich
Kettenmaschine, s. Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Knäuelwickelmaschine
--
eine Maschine, mittels deren man Garne, Bindfaden, Schnüre etc. auf mechanischem
Konditioniren
--
(lat.), in Stellung oder Kondition (s. d.) sein; den Feuchtigkeitsgehalt der
Korden
--
(franz. cordes), Schnüre an den Webstühlen zu gemusterten Stoffen, mittels
Kordiren
--
(franz. corder, cordonner), Gold- und Silberdraht, welcher zu Schmuckwaren,
Kordonnirte Seide, s. Seide
--
der von der Seidenraupe aus dem Sekret ihrer Spinndrüse gefertigte Faden,
♦ (Klebe), Pflanze, s. Cuscuta.
♦ vegetabilische, s. Asclepias, Calotropis.
Kraftstuhl
--
Webstuhl, der durch Wasser- oder Dampfkraft in Bewegung gesetzt wird.
Kratzen, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Kürschner
--
Joseph, Schriftsteller, geb. 20. Sept. 1853 zu Gotha, arbeitete einige Jahre
Kunstwolle, s. Shoddy
--
und Mungo (Kunstwolle), ein Material, welches durch Auflösung von Wolllumpen
Leinweber
--
ehemals zünftige Handwerker, welche alle Arten Leinwand, baumwollene, halbseidene
Mange, s. Kalander
--
(Kalandermaschine, v. franz. calandre, Rolle, Mange, Glättmaschine), eine
Matten
--
Decken aus biegsamen Pflanzenteilen, besonders aus Schilf, Rohr, Binsen, Baumbast,
Mouliniren
--
(franz., spr. mu-), Seide auf der Seidenmühle zurichten, zwirnen.
Mulemaschine, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Mungo, s. Shoddy
--
und Mungo (Kunstwolle), ein Material, welches durch Auflösung von Wolllumpen
Netz
--
(Omentum), beim Menschen derjenige Teil des Bauchfelles (s. d.), welcher den
Noppen
--
s. Appretur und Tuch.
Panamahüte, s. Hut
--
Kopfbedeckung für Männer und Frauen, wird aus den verschiedensten Materialien
♦ im Bergbau der oberste, aus besonderer Ausfüllungsmasse bestehende Teil mancher
Plattseide
--
ungedrehte oder ungezwirnte Seide, zum Sticken und Weben verwendbar.
Riemendreherei
--
Herstellung der runden und flachen Schnürriemen, Litzen oder Kordeln, wie
Schlichte
--
klebrige Flüssigkeit, mit welcher man die Kettenfäden beim Weben zu tränken
Seidendarm
--
(englisches Gras, Gut), der durch Einlegen in Essig gehärtete, dann zu weißen
Self-actor, s. Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Sengmaschine, s. Appretur
--
die Zurichtung einer Ware, besonders der Gewebe, des Papiers, des Leders etc.,
Spinnen
--
(hierzu Doppeltafel "Spinnmaschinen"), aus kurzen Fasern durch Zusammend
Spule
--
eine hölzerne Walze zum Aufwickeln von Garn, Draht etc.
Spulrad
--
eine einem Spinnrad ähnliche Vorrichtung zum Bewickeln einer Garnspule.
Stickerei
--
eine Kunst, durch welche verzierende Darstellungen auf schmiegsamen, Falten
Strumpfwaaren, s. Wirkerei
--
(franz. Bonneterie), ein Zweig der Textilindustrie, welcher, wie die Weberei,
Tambouriren, s. Stickerei
--
eine Kunst, durch welche verzierende Darstellungen auf schmiegsamen, Falten
Walken
--
techn. Operation, welche mit Tuch und tuchartigen Stoffen vorgenommen wird
Walzenpresse, s. Kalander
--
(Kalandermaschine, v. franz. calandre, Rolle, Mange, Glättmaschine), eine
Watte
--
Tafeln locker zusammenhängender Gespinstfasern. Die baumwollene W., welche
Webstuhl, s. Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Weberei, s. Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Weben
--
(hierzu Doppeltafel "Webstühle"), die Herstellung von Geweben
Weife, s. Haspel
--
Maschine zum Heben von Lasten mittels Ketten, Seilen, Riemen oder Gurten in
Wirkerei
--
(franz. Bonneterie), ein Zweig der Textilindustrie, welcher, wie die Weberei,
Zwirn
--
ein Faden, welcher durch Zusammendrehen mehrerer Fäden (selten über acht;
Glas.
Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Achatglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Alabasterglas
--
(Opalglas, Reis- oder Reissteinglas), ein sehr kalkarmes, kieselsäurereiches
Amausen
--
s. Edelsteine und Glasflüsse.
Astralit, s. Hämatinon
--
(Porporino), rote, undurchsichtige, harte, sehr politurfähige Glasmasse,
Aventuringlas
--
(Avanturinglas), ein halb durchsichtiges, hellbraunes, rotes oder grünes
Beinglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Bleiglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Cornish diamonds
--
(engl., spr. kórnisch dēī-ämönds), gut geschliffene, hell glänzende
Crownglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Eisglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Entglasen, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Flaschen
--
werden meist aus farbigem oder farblosem Glas und zur Aufbewahrung von Substanzen,
Flaschenkapseln
--
Kapseln aus dünnem Blech, welche statt des Flaschenlacks zum Verschluß der
Flaschenlack, s. Flaschen
--
werden meist aus farbigem oder farblosem Glas und zur Aufbewahrung von Substanzen,
Flintglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Gemmenabdrücke, s. Pasten
--
(ital. pasta, "Teig"), Abdruck von geschnittenen Steinen, Medaillen
Glasbläserlampe
--
Vorrichtung, mittels welcher Glasröhren erweicht, geschmolzen und zu mannigfachen
Glasdiamanten
--
in Diamantenform geschliffener Straß; s. Edelsteine (künstliche), S. 315.
Glasflüsse
--
(Amausen, Glaspasten, Pasten), sehr leichtflüssiges Glas, welches, durch
Glasgalle, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Glasglanz
--
äußerst fein zerstoßenes farbloses oder farbiges Glas zum Bestreuen lackierter
Glasmacherseife
--
s. v. w. arsenige Säure, Braunstein und andre Glasentfärbungsmittel; vgl.
Glaspasten, s. Glasflüsse
--
(Amausen, Glaspasten, Pasten), sehr leichtflüssiges Glas, welches, durch
Glasperlen, s. Perlen
--
(künstliche) werden aus den Zähnen des Dugong, aus Alabaster, Steinnuß,
Glasschleifen, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Glasseide,
s. Glasspinnerei
--
die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlic
Glasspinnerei
--
die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlic
Glasthränen, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Glaswolle, s. Glasspinnerei
--
die Kunst, Glas in sehr feine Fäden zu verwandeln, welche nach Art der gewöhnlic
Goldrubin, s. Rubinglas
--
mit Gold oder Kupfer rot gefärbtes Glas. Das echte R. (Goldrubin) stellt
Hämatinon
--
(Porporino), rote, undurchsichtige, harte, sehr politurfähige Glasmasse,
Hyalithglas
--
(Lavaglas), schwarzes Glas, welches durch Verschmelzen von Eisenschlacke,
Hyalurgie
--
(griech.), Glasbereitung, Glasmacherkunst; Hyalúrg, Glasmacher.
Karaffe
--
(franz.), Flasche von weißem, meist geschliffenem Glas, mit gläsernem Stöpsel.
Klangglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Korkmaschinen, s. Flaschen
--
werden meist aus farbigem oder farblosem Glas und zur Aufbewahrung von Substanzen,
Kronglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Kropfperlen, s. Perlen
--
(künstliche) werden aus den Zähnen des Dugong, aus Alabaster, Steinnuß,
Krystallglas, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Kühlofen, s. Glas
--
(hierzu die Tafeln "Glasfabrikation I u. II"), eine durch Schmelzen
Kupferrubin, s. Rubinglas
--
mit Gold oder Kupfer rot gefärbtes Glas. Das echte R. (Goldrubin) stellt
Lavaschmuck, s. Gagat
--
(Gagatkohle, Pechkohle, schwarzer Bernstein, schwarzer Agtstein, franz. Jais,
Mattiren
--
technische Operation, durch welche Metall und Glas ganz oder stellenweise
Millefiori
--
(ital., "tausend Blumen"), mit Hilfe farbiger Glasstäbe dargestellte
Musselinglas *
--
Tafelglas mit durchsichtigen Dessins auf mattem Grund oder umgekehrt, meist
Olivetten
--
(franz.), olivenförmige, zum Rundschleifen ungeeignete Korallen; auch länglichru
Pachometer
--
(griech.), Werkzeug zum Messen der Dicke der Spiegelgläser etc.
Perlen
--
(künstliche) werden aus den Zähnen des Dugong, aus Alabaster, Steinnuß,
Pasten
--
(ital. pasta, "Teig"), Abdruck von geschnittenen Steinen, Medaillen
Perlenessenz
--
(Essence d'Orient), Flüssigkeit, welche zur Darstellung der Wachsperlen dient,
Petinet
--
(franz., spr. -nä oder -nett, engl. petty net, "feines Netz"),
Pettinet, s. Petinet
--
(franz., spr. -nä oder -nett, engl. petty net, "feines Netz"),
Phiole
--
(v. griech. phiale), in alten chemischen und alchimistischen Schriften ein
Platinspiegel, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Porporino, s. Hämatinon
--
(Porporino), rote, undurchsichtige, harte, sehr politurfähige Glasmasse,
Reisglas, s. Albasterglas
--
s. Alabasterglas.
Rubinglas
--
mit Gold oder Kupfer rot gefärbtes Glas. Das echte R. (Goldrubin) stellt
Schlieren
--
fadenförmige oder streifige Partien im Glas, welche in der Dichtigkeit von
Schmelz
--
s. v. w. Schmalte oder Email; auch verschiedenfarbige kurze Stückchen dünner
♦ Dorf, s. Königlich Schmelz.
Silberspiegel, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Spiegelmetall, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Straß, s. Edelsteine
--
(hierzu Tafel "Edelsteine"), Mineralien (Steine), welche wegen schöner
Uranglas
--
(Annaglas, Kanarienglas), s. Uran.
Verglasung
--
Verwandlung eines Körpers in Glas (s. d.) oder eine glasähnliche Masse vermittel
Leder.
Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Abfett, s. Dégras
--
(franz., spr. -gra, Gerberfett, Abfett), das beim Entfetten von sämischgarem
Canepin
--
(franz., spr. kann'päng), weißgares Schaf- oder Ziegenleder, Handschuhleder.
Chagrin
--
(franz., spr. schagräng; v. türk. oder pers. sagri, [Pferde-] Rücken),
Chamois
--
(spr. schamoa, Paux de c.), sämischgares Gemsen-, auch Bock-, Ziegen- und
Dégras
--
(franz., spr. -gra, Gerberfett, Abfett), das beim Entfetten von sämischgarem
Gar
--
bezeichnet im Hüttenwesen einen gewissen Zustand der Reinheit von unedlen
Gelatine
--
(franz., spr. sche-, von geler, "gefrieren"), sehr reiner, farb-,
♦ s. v. w. Agar-Agar.
Gerben
--
die Umwandlung der tierischen Haut in Leder durch Rot-, Weiß- und Sämischgerbere
Gerberei, s. Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Gerberfett, s. Dégras
--
(franz., spr. -gra, Gerberfett, Abfett), das beim Entfetten von sämischgarem
Gerbsäureextrakte
--
aus verschiedenen Gerbmaterialien, besonders aus Hemlocktannenrinde, Eichenrinde,
Hamlockextrakt, s. Gerbsäureextrakte
--
aus verschiedenen Gerbmaterialien, besonders aus Hemlocktannenrinde, Eichenrinde,
Jemtländisches Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Juchten, s. Juften
--
(russ., fälschlich Juchten), lohgares Leder, welches früher ausschließlich
Juften
--
(russ., fälschlich Juchten), lohgares Leder, welches früher ausschließlich
Kalkborsten
--
die in der Gerberei mit Kalk von der Haut abgeätzten Borsten.
Kid
--
(engl., "Böckchen, Zicke"), rohes und gegerbtes Fell einer jungen
Korduan
--
(Cordovan), Luxusleder aus Ziegen- und Bockfell, steht dem Saffian und Maroquin
Lederöl
--
(Wiederholdsches L.), ein wegen seiner Leichtflüssigkeit zum Erweichen hart
Lederspaltmaschine, s. Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Leim
--
die durch anhaltendes Kochen "leimgebender Materien" (s. d.) mit
Lohe
--
gemahlene Fichten- oder Eichenrinde, welche zum Lohgerben dient. Zum gröblichen
♦ linker Nebenfluß der Oder in Schlesien, entsteht aus der Großen und Kleinen
Maroquin, s. Saffian
--
(von der Stadt Saffi in Marokko, Maroquin), lohgares, aus Bock- und Ziegenfellen
Pergament
--
eigentümlich zubereitete Tierhaut, welche keine Gerbung erhalten hat und
Rothsämisches Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Sämischgerberei, s. Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Saffian
--
(von der Stadt Saffi in Marokko, Maroquin), lohgares, aus Bock- und Ziegenfellen
Urläuter, s. Dégras
--
(franz., spr. -gra, Gerberfett, Abfett), das beim Entfetten von sämischgarem
Velin
--
(franz., spr. w'läng), sehr feines und weiches Pergament; eine besonders
Weißgerberei, s. Leder
--
durch verschiedene Prozesse (Gerbprozesse) in der Art veränderte tierische
Beinarbeiten
--
Waren aus Knochen, namentlich aus Rinds-, Pferde- und Hirschknochen, dann
Besohlmaschine, s. Schuh
--
Fußbekleidung, jetzt meist aus Leder oder aus Geweben oder Filz mit lederner
Beutler, s. Handschuhmacher
--
Handwerker, welche aus sämisch- oder weißgarem Leder Beutel, Handschuhe,
Böttcher
--
Christian, Genremaler, geb. 9. Dez. 1818 zu Imgenbroich im preuß. Regierungsbezir
Boisage, s. Boiserie
--
(franz., spr. boas'rih; Boisage), Täfelwerk, Getäfel; boisieren, die Wände
Boiserie
--
(franz., spr. boas'rih; Boisage), Täfelwerk, Getäfel; boisieren, die Wände
Bret
--
Schriftsteller, s. Harte.
Büttner, s. Böttcher
--
Christian, Genremaler, geb. 9. Dez. 1818 zu Imgenbroich im preuß. Regierungsbezir
Drechseln
--
(Drehen), einem Körper, welchem auf der Drehbank (s. d.) eine Drehbewegung
Ebeniren
--
ursprünglich s. v. w. mit Ebenholz auslegen; dann feine Tischlerarbeit verfertige
Écaille
--
(franz., spr. ekaj), Schuppe; Schildkrötenschale zum Einlegen von Galanterie-
Faisserie
--
(franz., spr. fäß'rih), durchbrochene Korbmacherarbeit.
Falz
--
eine Falte oder in die Länge gezogene Vertiefung; der behufs Vereinigung
Faß
--
hölzernes, gewöhnlich in der Mitte etwas bauchiges Gefäß, wird vom Böttcher
♦ älteres Flüssigkeits- und Getreidemaß. Als Flüssigkeitsmaß war das F.
Fourniren
--
(franz., spr. fur-), mit etwas versehen, versorgen; mit Furnieren versehen.
Füllung
--
(Paneel), die eine Umrahmung oder Einfassung ausfüllende, gewöhnlich vertiefte
Futaille
--
(franz., spr. fütáj), Faß, Faßwerk.
Glacéhandschuhe, s. Handschuhe
--
Bekleidungsstücke für die Hand und bisweilen auch einen Teil des Arms, werden
Goldleisten
--
Holzleisten, welche mit Blattgold vergoldet sind. Das nach dem gewünschten
Goldgrund
--
die gleichmäßig vergoldete Fläche, welche den Heiligenbildern des Mittelalters
Handschuhe
--
Bekleidungsstücke für die Hand und bisweilen auch einen Teil des Arms, werden
Holzbronze
--
bronziertes und vergoldetes Holz zu Bilderrahmen, Zimmerverzierungen etc.,
Holzdraht
--
dünne, drahtähnliche Holzstäbchen, werden aus Holz mit Hilfe eines Hobeleisens
Holzflaschen
--
(Csutoren), siebenbürgische große Flaschen aus Holz, zuweilen mit Schweinshaut
Holznägel, s. Holzstifte und Nägel
--
zugespitzte, meist mit einem Kopfe versehene, aus Metall, besonders Schmiedeeisen,
Holzröhren
--
(Brunnendeichel), zu Wasserleitungen, werden aus Fichten-, Buchen- oder Eichenholz
Holzschuhe
--
(franz. Sabots), aus Fichten-, Birken- und Nußbaumholz, weniger aus Buchenholz
Holzstifte
--
zuerst von den amerikan. Schustern benutzte Stifte zur Verbindung von Sohle
Horn
--
der Auswuchs am Kopf der Rinder, Antilopen, Ziegen, Schafe, auch der Giraffe
♦ (ital. Corno, franz. Cor, engl. Horn), das bekannte, durch Weichheit des Tons
♦ (Großer H.), alter Name des Januars (s. d.).
♦ Kap, s. Hoorn.
♦ 1) Stadt im Fürstentum Lippe, am Fuß des Teutoburger Waldes, hat ein Amtsgericht
♦ 1) Gustav Karlsson, Graf von Björneborg, schwed. Feldherr im Dreißigjährigen
Hornschroten,
s. Horn
--
der Auswuchs am Kopf der Rinder, Antilopen, Ziegen, Schafe, auch der Giraffe
♦ (ital. Corno, franz. Cor, engl. Horn), das bekannte, durch Weichheit des Tons
♦ (Großer H.), alter Name des Januars (s. d.).
♦ Kap, s. Hoorn.
♦ 1) Stadt im Fürstentum Lippe, am Fuß des Teutoburger Waldes, hat ein Amtsgericht
♦ 1) Gustav Karlsson, Graf von Björneborg, schwed. Feldherr im Dreißigjährigen
Kamm
--
das zum Reinigen und Ordnen der Haare dienende bekannte Werkzeug, wird aus
♦ (Gebirgskamm), s. Gebirge, S. 971.
Kanthölzer
--
(Eckhölzer, Balken), Nutzholz, welches durch das Beschlagen mit vier Flächen
Knöpfe
--
(Kleiderknöpfe) werden aus den verschiedensten Materialien und in unübersehbarer
Knopfmacher
--
ehemals zünftige Handwerker, welche übersponnene Knöpfe (s. d.), Schnuren,
Kübel
--
hölzernes Gefäß, oben offen, von ziemlich gleicher Weite und Höhe, vielfach
Küfer, s. Böttcher
--
Christian, Genremaler, geb. 9. Dez. 1818 zu Imgenbroich im preuß. Regierungsbezir
Pantine
--
in Mecklenburg, auch Berlin etc. Holzpantoffel, Holzschuh.
Placage
--
(franz., spr. -kahsch), s. v. w. furnierte Holzarbeit; Feuilles de p., s.
Plastische Massen
--
Mischungen verschiedenartige Substanzen, welche zum Abformen, besonders zur
Poliment
--
(franz., spr. -ang), Polieren, Glättung etc., besonders Goldgrund der Goldleisten
Schneeschuhe
--
hölzerne, schlittschuhähnliche Vorrichtungen von 1,50-2 m Länge, deren
Schuh
--
Fußbekleidung, jetzt meist aus Leder oder aus Geweben oder Filz mit lederner
Schuhmacherei, s. Schuh
--
Fußbekleidung, jetzt meist aus Leder oder aus Geweben oder Filz mit lederner
Stellmacher
--
(Wagner), ehemals zünftige Handwerker, die das Holzwerk für Fuhrwerke, Kutschen,
Stiefelfabrikation, s. Schuh
--
Fußbekleidung, jetzt meist aus Leder oder aus Geweben oder Filz mit lederner
Tablette
--
(franz.), Täfelchen; Schreibtafel; Büchergestellchen; Präsentierteller.
Täschner
--
ehemals zünftige Handwerker, die allerlei Lederarbeiten verfertigen, Koffer
Weißbinder, s. Böttcher
--
Christian, Genremaler, geb. 9. Dez. 1818 zu Imgenbroich im preuß. Regierungsbezir
Maschinentheile.
Balancier
--
(franz., spr. -angssjeh), großer, ein- oder doppelarmiger, um eine horizontale
Baum
--
Gewächs, welches mit einem holzigen Stamm aus der Wurzel emporsteigt und
♦ an großen Maschinen starke, meist runde, cylinderförmige Hölzer, die sich
♦ in der Marine ein etwas über Manneshöhe über dem Deck horizontal vom Mast
♦ Johann Wilhelm, protest. Theolog, geb. 7. Dez. 1809 zu Flonheim in Rheinhessen,
Bewegungsmechanismen *
--
Verbindungen widerstandsfähiger Körper, deren gegenseitige Bewegungen bestimmte
Bolzen
--
Befestigungsmittel, sind teils Schrauben-, teils Nietbolzen und bestehen meist
Bremse
--
(Brems), Vorrichtung, mittels welcher man den Gang der Maschinen mäßigen
Büchse
--
(Buchse, Buxe), eine Hülse von Messing, Tombak, Weißmetall oder Holz, die
Centrifugalregulator, s. Regulator
--
(lat., "Regler, Ordner"), eine Sammelbezeichnung für technische
Condensator, s. Dampfmaschine
--
(hierzu Tafel "Dampfmaschine I und II"), eine Kraftmaschine, die
Crémaillère
--
(franz., spr. kremajähr), jede gezahnte Stange bei Maschinen, die in ein
Dampfpfeife
--
eine Pfeife, welche durch Dampf zum Ansprechen gebracht wird. Das Dampfrohr
Daumen
--
(Pollex), der an der Speichenseite gelegene Finger der Hand oder im weitern
Deulen
--
(Düsen), kegelförmige Blechrohre, durch welche die Luft der Gebläse in
Diagonalräder *
--
s. v. w. konische Räder, Kegelräder; s. Zahnräderwerke.
Differential
--
.., in Verbindung mit einem Hauptwort bei Maschinen oft angewendet, so z.
Düse *
--
(Deule), das Rohr, welches die Gebläseluft ins Feuer leitet; s. Gebläse.
Excentrik
--
(Exzentrikum, Exzenter, exzentrische Scheibe), kreisförmige Scheibe, welche
Fangvorrichtungen
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Vorrichtungen zum Festhalten von Maschinenteilen bei Störungen im Gang. Bei
Feder
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ein Maschinenteil aus elastischem Material (Stahl, Messing, Holz, Kautschuk
♦ Johann Georg Heinrich, Popularphilosoph, geb. 15. Mai 1740 in dem baireuthischen
Felgen
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die krummen Hölzer, aus denen der Kranz (Felgenkranz), eines Mühl- oder
♦ im Ackerbau s. v. w. das Brachfeld umpflügen oder die Stoppeln umbrechen
Friktionsräder
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(Reibungsräder), Scheiben oder Räder mit abgedrehten Umfängen, welche zur
Geradführung *
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Gattungsname für eine Reihe von Mechanismen, welche den Zweck haben, eine
Getriebe
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ein System von Wellen und Zahnrädern, welche in einem bestimmten Zusammenhang
Grundzapfen, s. Spurzapfen
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(Grundzapfen), Zapfen, bei denen der größte vorkommende Druck in der Richtung
Injektor, s. Dampfkessel
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(hierzu Tafeln "Dampfkessel I u. II"), Apparate, in welchen Wasserdampf
Kammrad
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(Stirnrad), ein Zahnrad, bei welchem die Zähne in der Ebene des Rades, also
Katarakt
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(Katarrhakt, griech.), Wasserfall, besonders großer Flüsse, wie des Nils
Katze *
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(Felis L., hierzu Tafel "Katzen"), Säugetiergattung aus der Ordnung
♦ in der Befestigungskunst s. v. w. Kavalier; im Kriegswesen ehedem (lat. catus
Kegelräder
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Zahnräder, deren Zähne auf die Mantelfläche eines abgestutzten Kegels gestellt
Kloben
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ein Gehäuse, worin eine oder mehrere Rollen drehbar sind (auch Flasche oder
Knierohr
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eine knieförmig gebogene Röhre.
Kolben
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im Maschinenbau Körper, welche sich in einem Hohlraum (Cylinder, Stiefel
Kreuz
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(lat. Crux), ein aus zwei sich schneidenden Balken gebildeter Körper und
♦ Sternbild, s. Südliches Kreuz.
♦ ein zur Gemeinde Lukatz gehöriger wichtiger Eisenbahnknotenpunkt im preuß.
Kronrad
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Zahnrad, bei welchem die Zähne senkrecht auf der Ebene des Rades stehen.
Krummzapfen, s. Kurbel
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(Krummzapfen), Maschinenteil, welcher vielfach zur Hervorbringung einer rotierende
Kuppelung
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Gebrüder Mannesmann in Remscheid haben eine neue Art von K. erfunden, welche
Kurbel
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(Krummzapfen), Maschinenteil, welcher vielfach zur Hervorbringung einer rotierende
Lager
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(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
Laternengetriebe
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Getriebe, bei welchen die Zähne aus runden Stöcken bestehen, die zwischen
Moderator
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(lat.), an einer Maschine der Teil derselben, mittels dessen man die Bewegung
Nabe, s. Rad
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eine massive oder durchbrochene Scheibe mit glatter oder gefurchter Peripherie,
♦ (Strafe des Rades), s. Rädern.
Odontograph
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(griech.), Apparat zum Vorzeichnen der Zahnkurven bei Zahnrädern auf Papier
Rad
--
eine massive oder durchbrochene Scheibe mit glatter oder gefurchter Peripherie,
♦ (Strafe des Rades), s. Rädern.
Radwelle
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s. v. w. Welle (vgl. Rad an der Welle); auch Abkürzung für Wasserradwelle,
Räderwerke
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(Rädergetriebe), Verbindungen von Rädern und Radwellen (s. Rad) derart,
Regulator
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(lat., "Regler, Ordner"), eine Sammelbezeichnung für technische
Riemenräderwerk
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(Riementriebe, Riemenscheibentriebe), Verbindungen von Rädern durch umgelegte
Rolle
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eine der sechs einfachen Maschinen oder mechanischen Potenzen, besteht aus
♦ Glättmaschine, s. Kalander und Mange.
♦ heißt im Theaterwesen die einzelne Partie eines Stücks, welche einem Schauspiele
♦ (spr. roll), Landstädtchen im schweizer. Kanton Waadt, Landungsplatz am Genfer
♦ Johann Heinrich, Kirchenkomponist, geb. 23. Dez. 1718 zu Quedlinburg, studierte
Schwimmer, s. Dampfkessel
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(hierzu Tafeln "Dampfkessel I u. II"), Apparate, in welchen Wasserdampf
Schwungrad
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an einer Maschinenwelle (Schwungradwelle) befestigtes und mit dieser rotierendes
Spurzapfen
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(Grundzapfen), Zapfen, bei denen der größte vorkommende Druck in der Richtung
Stiefel
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altdeutsches gläsernes Trinkgefäß in Form eines Stiefels, zum Willkomm
Stirnzapfen
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am Ende einer Welle etc. befindliche Zapfen, bei welchen der Druck rechtwinkelig
Stopfbüchse
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(Stopfbuchse), Maschinenelement, welches eine Öffnung in einer Gefäßwand
Stützzapfen
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Zapfen, bei welchem der Druck zum größten Teil in der Längenrichtung desselben
Tragzapfen
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Zapfen, bei welchen der Druck größtenteils in der Richtung rechtwinkelig
Transmission
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(lat.), Übersendung; im Erbrecht die Übertragung einer angefallenen, aber
Treibriemen
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(Transmissionsriemen), bandförmige Riemen zum Betrieb der Riemenräderwerke
Trilling
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(Drehling, Stockgetriebe), ein größeres Getriebe, bei dem die Getriebstöcke
Ventil
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(v. lat. ventus, Wind), mechanische Vorrichtung zum Verschließen und Öffnen
Ventilhahn
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von Jauck erfundene Vereinigung sämtlicher Ventile einer Pumpe oder Feuerspritze
Vorgelege
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(Zwischenmaschinen, Zwischengeschirr, gangbares Zeug), Vorrichtungen, um die
Welle
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als Maschinenelement ein drehbar gelagerter, meist cylindrischer Rotationskörper,
♦ Fluß, s. Uëlle.
Zahnräderwerk
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Verbindungen von Zahnrädern zum Zweck der Übertragung von Bewegung. Das
Zapfen
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Umdrehungskörper an Maschinenteilen (Achsen, Wellen, Hebel, Stangen etc.
♦ (Conus, Strobilus), der weibliche Blütenstand der Nadel- oder Zapfenbäume
Werkzeuge, Arbeitsmaschinen.
Amboß
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Unterlage, deren man sich beim Bearbeiten der Metalle mit dem Hammer, namentlich
♦ eins der Gehörknöchelchen, s. Ohr.
Axt
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(altdeutsch achus, später akkes, agst, v. lat. ascia), Werkzeug zum Fällen,
Barkune
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in der Seemannssprache ein viereckig behauener Eichenast, eine starke Handspake.
Beil
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Johann David, Schauspieler und Bühnendichter, geb. 1754 zu Chemnitz, zeichnete
Beutelgeschirr, s. Mühle
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(Große und Kleine M.), Flüsse in Oberösterreich, welche im Böhmerwald
Beutelwerk, s. Mühle
--
(Große und Kleine M.), Flüsse in Oberösterreich, welche im Böhmerwald
Bilboquet
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(franz., spr. -kä), Kugelbecher, Kugelfang, Fangspiel; Hanselmännchen oder
Brecheisen
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eine 1-1¼ m lange, 2½-4 cm starke eiserne Stange, welche als Hebel zum Heben
Brouette
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(franz., spr. bru-), Schub-, Erdkarre; zweiräderiger Handwagen.
Bunzen
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(auch Punzen oder Bunzeln), Stifte oder kleine Stempel von Stahl und an einem
Chabotte, s. Hammer
--
1) Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 7. Juni 1810 zu Dresden, studierte
Dampfhammer, s. Hammer
--
1) Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 7. Juni 1810 zu Dresden, studierte
Desintegrator
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(Schleudermühle), von Carr erfundene Maschine zur Zerkleinerung aller Arten
Drehbank
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mechanische Vorrichtung, welche den Zweck hat, ein Arbeitsstück in eine Drehung
Drehstuhl
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mechanische Vorrichtung, deren sich namentlich die Uhrmacher und Mechaniker
Eisenhammer, s. Hammer
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1) Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 7. Juni 1810 zu Dresden, studierte
Eisenwalzwerk, s. Walzwerk
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(hierzu Tafel "Walzwerk"), eine Maschine, welche im wesentlichen
Erdbohrer
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Apparate zur Herstellung von kreisrunden, fast ausnahmslos lotrechten Löchern
Feile
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Werkzeug von Stahl, dessen mit Einschnitten versehene Oberfläche mehr oder
Feilmaschinen *
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(engl. Shaping machine), eine Metallbearbeitungsmaschine, welche in der Wirkungswe
Flügelschraube
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Schraubenmutter oder Schraubenspindel mit zwei Griffen (Flügeln), an welchen
Fräse
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(Fräsmaschine, franz. Machine à fraiser, engl. Shaping, Cutting oder Milling
Friktionshammer, s. Hammer
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1) Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 7. Juni 1810 zu Dresden, studierte
Gerbgang
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ein Mühlgang, bei welchem die Mühlsteine so gestellt sind, daß die Getreidekör
Gesteinsbohrer
--
und Gesteinsbohrmaschinen. Das Bohren in Gestein findet Anwendung bei der
Grundbohrer, s. Erdbohrer
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Apparate zur Herstellung von kreisrunden, fast ausnahmslos lotrechten Löchern
Hahn
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1) Ludwig Philipp, Dramatiker der Sturm- und Drangperiode, geb. 22. März
Hammer
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1) Julius, Dichter und Schriftsteller, geb. 7. Juni 1810 zu Dresden, studierte
Helm
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Ausrüstungsstück, neben dem Schilde die älteste Schutzwaffe, welche bereits
♦ in der Technik der Stiel oder das Heft an Hämmern, Äxten, Beilen; auch der
♦ 1) Theodor, Musikschriftsteller, geb. 9. April 1843 zu Wien als Sohn eines
Hobel
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(franz. Rabot, engl. Plane), Werkzeug zum Glätten und Zurichten ebener sowie
Hobelbank
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ein Gerät, welches von den Holzarbeitern gebraucht wird, um das Holz beim
Hobelmaschine
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(hierzu die Tafel "Hobelmaschinen") haben ihren Namen davon, daß
Hydraulische Presse
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Nach dem hydrostatischen Grundgesetz pflanzt sich ein Druck von gegebener
Hydroextraktor
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(griech.-lat., "Wasserauszieher"), eine zum Trocknen benutzte Zentrifuga
Kanthaken
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ein zum Umwenden schwerer Hölzer dienendes Werkzeug der Zimmerleute und Holzfäll
Kehlhobel, s. Hobel
--
(franz. Rabot, engl. Plane), Werkzeug zum Glätten und Zurichten ebener sowie
Keilpresse, s. Presse
--
der Inbegriff der durch den Druck veröffentlichten Geisteserzeugnisse, im
Kopirmaschine
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Gattungsname für eine Anzahl verschiedenartiger Maschinen, welche den Zweck
Krausräder
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(Rändelräder, Rändelscheiben, Schlagrädchen, Moletten), kleine Rädchen
Kreissäge, s. Säge
--
Werkzeug zum Zerschneiden von Holz, Metall, Stein etc., aus Stahl von der
Kreisschere, s. Schere
--
s. Schir Ali.
Kröseleisen
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kleines hakenförmiges Instrument, mittels dessen man von Glastafeln, Glasgefäße
Kunstmühlen, s. Mühlen
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(hierzu Tafel "Mühlen"), Vorrichtungen zum Zerkleinern (Mahlen
Laubsäge, s. Säge
--
Werkzeug zum Zerschneiden von Holz, Metall, Stein etc., aus Stahl von der
Lederfeilen
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mit weichem Leder bekleidete Holzstäbchen, dienen zum Polieren.
Leeren, s. Lehren
--
(Leeren), im Bauwesen s. v. w. Lehrgerüste (s. d.). In der Technik versteht
Lehren
--
(Leeren), im Bauwesen s. v. w. Lehrgerüste (s. d.). In der Technik versteht
Locheisen, s. Lochen
--
Herstellung von Löchern in Blech, Leder u. dgl. durch Ausschlagen der entsprechen
Lochen
--
Herstellung von Löchern in Blech, Leder u. dgl. durch Ausschlagen der entsprechen
Lochmaschine, s. Lochen
--
Herstellung von Löchern in Blech, Leder u. dgl. durch Ausschlagen der entsprechen
Matrize
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(v. lat. mater), im allgemeinen jede vertiefte Form, in welche ein erhabener
Meißel
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Werkzeug von keilförmiger Gestalt, mit scharfer Schneide von Stahl, bestimmt,
Mineralfeilen
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(Schmirgelfeilen), Schleifinstrumente, die durch Zusammenschmelzen und Pressen
Moletten
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(franz., Rändelrädchen), Stahlrädchen mit Verzierungen auf dem Umkreis
Mühlen
--
(hierzu Tafel "Mühlen"), Vorrichtungen zum Zerkleinern (Mahlen
Mühlsteine
--
diejenigen Teile der Mühlen, zwischen welchen das Getreide gemahlen wird.
Nähmaschinen
--
(hierzu Tafel "Nähmaschinen"), eine Maschine zur Herstellung von
Niet, s. Nieten
--
das Vereinigen zweier Metallstücke und zwar teils fest und unbeweglich, teils
Nieten
--
das Vereinigen zweier Metallstücke und zwar teils fest und unbeweglich, teils
Nietnagel, s. Nieten
--
das Vereinigen zweier Metallstücke und zwar teils fest und unbeweglich, teils
Nuthe
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linker Nebenfluß der Havel in der preuß. Provinz Brandenburg, entspringt
Packmaschine
--
(Packpresse), Maschine zum Zusammenpressen verschiedener zu verpackender Gegenstä
Passigdrehen, s. Drehbank
--
mechanische Vorrichtung, welche den Zweck hat, ein Arbeitsstück in eine Drehung
Perforirmaschine
--
Apparat zum Durchstechen oder Durchlöchern von Drucksachen, die leicht trennbar
Pinsel
--
Werkzeug zum Auftragen von Farben, Lack, Firnis, Leim u. dgl. Die kleinsten
Pistrinum
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(lat.), Stampfmühle oder Ort, wo vor Erfindung der eigentlichen Mühlen das
Poker
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(engl., spr. pohk-), Schüreisen, Schürhaken, besonders für Kaminfeuer;
Presse
--
der Inbegriff der durch den Druck veröffentlichten Geisteserzeugnisse, im
Pritsche
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(Patsche), aus dem Stab oder der Binsenrute, welche der Hansnarr (Maccus)
Punzen, s. Bunzen
--
(auch Punzen oder Bunzeln), Stifte oder kleine Stempel von Stahl und an einem
Quirl
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(Querl, Wirtel), Werkzeug, um Flüssigkeiten durch Herumdrehen desselben in
Rätter
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Siebvorrichtungen für die Aufbereitung von Erzen etc., bestehen aus Kasten
Rafraîcheur, s. Zerstäubungsapparate
--
Apparate, durch welche Flüssigkeiten in sehr feine nebelartige Tröpfchen
Ramme
--
Vorrichtung, mittels deren Steine, Pfähle oder Röhren in die Erde eingeschlagen
Rammler, s. Ramme
--
Vorrichtung, mittels deren Steine, Pfähle oder Röhren in die Erde eingeschlagen
Raspel
--
Werkzeug, welches bei der Bearbeitung des Holzes zu demselben Zweck benutzt
Rattenschwänze, s. Feile
--
Werkzeug von Stahl, dessen mit Einschnitten versehene Oberfläche mehr oder
Reibahlen
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(Räumahlen, Räumer, Ausreiber), schlanke Werkzeuge aus gehärtetem und gelb
Reibeisen
--
Werkzeug zum Zerreiben von Wurzeln, Früchten, Brot etc., besteht aus einem
Säge
--
Werkzeug zum Zerschneiden von Holz, Metall, Stein etc., aus Stahl von der
Sägemaschinen
--
(hierzu Tafel "Sägemaschinen"), Werkzeugmaschine, bei welcher gewöhnli
Scheren
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(Scheeren), Schneidwerkzeuge, aus zwei einander gegenüberstehenden Schneiden
♦ bei der Appretur der Gewebe die auf deren Oberfläche stehenden Härchen oder
Schleifen
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das Wegnehmen gröberer oder feinerer Teilchen von der Oberfläche eines Arbeitsst
♦ das Zerstören von Festungswerken, welches, abgesehen von Fällen des Aufgebens
Schleifsteine
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Steine oder steinähnliche Massen, welche zum Schleifen (s. d.) benutzt werden.
Schleudern
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das Verkaufen von Waren zu ungewöhnlich niedrigen Preisen (Schleuderpreisen
Schneidwerk
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eine Art Walzwerk aus kreisförmigen Scheiben, welche wie Kreisscheren wirken
Schraube
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Maschinenelement, welches zur Herstellung lösbarer Verbindungen, zum Einstellen
Schraubstock *
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Werkzeug zum Festhalten des Arbeitsstücks während der Bearbeitung, besteht
Schrotleiter
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leiterartiges Gerät, welches als Unterlage gebraucht wird, um Lasten in einen
Stampfmühle
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(Stampfwerk), Maschine, welche aus niederfallenden Sta
Stanze
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(ital.), eigentlich Wohnung, Zimmer; dann s. v. w. Reimgebäude, Strophe;
Steinbrechmaschine
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mechan. Vorrichtung zur Zerkleinerung von Gesteinen, Erzen etc., welche vielfach
Stemm- und Stechzeug
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Meißel zur Bearbeitung des Holzes, haben eine gerade, einseitig oder zweiseitig
Stempel
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Werkzeug, welches auf der einen Fläche mit erhabenen oder vertieften Figuren,
♦ (Pistill), das weibliche Organ in den Blüten, s. Blüte, S. 67
Stickmaschine
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von Josua Heilmann 1829 erfundene Vorrichtung zur Herstellung von Stickereien
Straßenkehrmaschine
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sind zuerst am Ende der 20er Jahre in England eingeführt worden; sie ahmen
Streckwerk, s. Walzwerk
--
(hierzu Tafel "Walzwerk"), eine Maschine, welche im wesentlichen
Strickmaschine
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Das Stricken bezweckt die Bildung eines Maschengebildes in der Weise, daß
Walzwerk
--
(hierzu Tafel "Walzwerk"), eine Maschine, welche im wesentlichen
Wetzstein, s. Schleifstein
--
Steine oder steinähnliche Massen, welche zum Schleifen (s. d.) benutzt werden.
Zaineisen
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(Krauseisen), früher oft fabrizierte, dünne, beim Schmieden durch Amboß-
Zange
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Werkzeug zum Anfassen und Festhalten sowohl als zum Abtrennen und Biegen.