Anadyr
--
Fluß im ostsibir. Küstengebiet, entspringt auf dem Ostabhang des Stanowoigebirge
Angara
--
(obere Tunguska), Fluß in Sibirien, entspringt im N. von Transbaikalien,
Aragwa
--
(Aragos der Alten), Nebenfluß des Kur in Kaukasien, dessen Thal die Hauptverkehrs
Aras
--
(bei den Alten Araxes, armen. Jerasch), der Hauptstrom Armeniens, entsteht
Argun
--
(Argunj), einer der beiden Quellflüsse des Amur (s. d.).
Atrek
--
(Etrek), in seinem Unterlauf Grenzfluß zwischen Persien und der jetzt russischen
Ava, 2)
Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Bargusin
--
kleiner Fluß in Ostsibirien (Transbaikalien), mündet in den Baikalsee. In
Bhagirathi
--
1) der westliche Quellfluß des Ganges, entspringt an der Südseite des Himalaja
Bhima
--
Nebenfluß der Krischna (Kistna) im mittlern Ostindien, entspringt auf dem
Bocca-Tigris
--
(chines. Humen, "Tigerpforte"), Name der ungefähr 4 km breiten
Brahmaputra
--
("Sohn des Brahma"), einer der Hauptströme Asiens, entspringt im
Chabur
--
Nebenfluß des Euphrat in Mesopotamien, dessen zahlreiche Quellströme im
Chatanga
--
Küstenfluß in Sibirien, zwischen dem Jenissei und der Anabara, empfängt
Dschamna
--
(Dschamunâ), einer der zwei Hauptflüsse Hindostans in Vorderindien, entspringt
Dschelam
--
(Dschilam, Ihelam, auch Behut, die Vitastâ der alten Inder, woraus die Griechen
Dschumna, s.
Dschamna
--
(Dschamunâ), einer der zwei Hauptflüsse Hindostans in Vorderindien, entspringt
Emba
--
(russ. Jemba), ein an Fischen reicher Fluß im asiatisch-russ. Gouvernement
Etrek, s.
Atrek
--
(Etrek), in seinem Unterlauf Grenzfluß zwischen Persien und der jetzt russischen
Euphrat
--
(bei den Persern Ufratu, bei den Hebräern Phrat, bei den Syrern Ephrat, bei
Gandak
--
(Gunduk), Nebenfluß des Ganges in Indien, entspringt in sieben Quellströmen
Ganga, s.
Ganges
--
(im Sanskrit Gangâ), der Hauptstrom Britisch-Indiens, ist seiner Länge nach
Ganges
--
(im Sanskrit Gangâ), der Hauptstrom Britisch-Indiens, ist seiner Länge nach
Ghara, s.
Satledsch
--
(ursprünglich Satadru, tibetisch Langtschen, im Unterlauf Ghara, bei den
Ghazir
--
(Ghomel), Fluß im asiatisch-türk. Liwa Mosul, mündet in den Zab'ala (Nebenfluß
Gogra
--
(Sardschu), großer Nebenfluß des Ganges von der linken Seite, entspringt
Gomal
--
Fluß, der im östlichen Afghanistan entspringt und unterhalb Dera Ismael
Gumti
--
bedeutender Fluß im nördlichen Indien, hat am Fuß des Himalaja, in 28°
Gunduk, s.
Gandak
--
(Gunduk), Nebenfluß des Ganges in Indien, entspringt in sieben Quellströmen
Hilmend
--
(Helmund), größter Fluß in Afghanistan, entspringt am Hindukusch, am Südabhang
Hugli
--
Distriktshauptstadt der Provinz Bengalen des britisch-ind. Kaiserreichs, am
Indigirka
--
Fluß in Ostsibirien, entspringt auf dem Werchojanischen Gebirge und mündet
Indragiri
--
einer der größten Flüsse auf Sumatra, der aus dem Sinkarasee abfließt,
Indus
--
(im Sanskrit Sindhu, "Fluß"), der größte Strom Ostindiens hinsichtlic
Ingur
--
(Ingura, der Sigames der Alten), Küstenfluß in Transkaukasien, entspringt
Irawadi
--
(Irrawaddy, Ava), großer Fluß Hinterindiens, dessen bisher noch unentdeckte
Irtysch
--
(Irtysch), Fluß in Westsibirien, entspringt auf chinesischem Gebiet als Schwarzer
Ischim
--
linker Nebenfluß des Irtisch in Westsibirien, entspringt in der Kirgisensteppe
Jambi
--
Fluß, s. Dschambi.
Jantsekiang
--
(Jangtsekiang, nach Schott und v. Richthofen "Sohn der Provinz Yang",
Jenissei
--
(Jenisei), großer Fluß Sibiriens, zwischen dem Ob im W. und der Lena im
Jeschil Irmak
--
(der antike Iris), Fluß in Kleinasien, entsteht durch die Vereinigung des
Ihelum, s.
Dschelam
--
(Dschilam, Ihelam, auch Behut, die Vitastâ der alten Inder, woraus die Griechen
Jumna, s.
Dschamna
--
(Dschamunâ), einer der zwei Hauptflüsse Hindostans in Vorderindien, entspringt
Kabul, 1)
Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Kaiserkanal, s.
China
--
(hierzu Karte "China und Japan"), das zweitgrößte Reich in Asien,
♦ in der Pharmazie s. v. w. Chinarinde (s. d.). C. von Ostindien oder von Giava,
♦ (spr. tscheinä oder tschehní), im Englischen s. v. w. Porzellan, daher C.-Clay,
Kama
--
(bei den Wotjäken Budshim-kam, bei den Tschuwaschen Schoiga-adil, bei den
♦ (auch Manmatha), in der ind. Mythologie der Gott der Liebe, dem griechischen
Karun, s.
Kuren
--
ein zum finnischen Zweig der mongolenähnlichen Völker gehöriger Stamm,
♦ (Karun), Fluß im südwestlichen Persien, entspringt westlich von Ispahan
Kaweri
--
(engl. Cauvery), Fluß in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, entspringt
Kercha
--
(der Choaspes der Alten), Fluß im westlichen Persien, entspringt am Dalahogebirge
Kisil Irmak
--
(Kyzyl Irmak, "roter Fluß", der Halys der Alten), der bedeutendste
Kistna
--
(sanskr. Krischnâ), einer der Hauptflüsse der Halbinsel Vorderindien, entspringt
Koisu
--
("Schafwasser"), Name der vier wilden Quellflüsse des Sulakflusses
Kolima
--
Küstenfluß in Ostsibirien, entspringt auf dem Stanowoigebirge, durchfließt
Kuban
--
(Kubanj, bei den Alten Hypanis), Fluß in Kaukasien, entsteht aus zahlreichen
Kuma
--
1) Fluß in Kaukasien, entspringt am Nordabhang des Kaukasus, fließt in nordöstl
Kur
--
(Kura), Fluß in Kaukasien, entspringt im Gebiet von Kars, fließt zuerst
Kuren
--
ein zum finnischen Zweig der mongolenähnlichen Völker gehöriger Stamm,
♦ (Karun), Fluß im südwestlichen Persien, entspringt westlich von Ispahan
Laba
--
der bedeutendste Nebenfluß des Kuban im russ. Gouvernement Kutaïs, entsteht
Lena
--
großer Strom Sibiriens, entspringt unter 54° nördl. Br. auf dem Baikalgebirge,
Mahanadi
--
("großer Fluß"), Name vieler Flüsse in Indien. Der bedeutendste
Manytsch
--
eine Niederung, Thal und Flußbett in Südrußland, welches den größten
Mekhong
--
(Melkong, Mekiang, "Mutter der Gewässer", früher auch Kambodscha
Menam
--
(siames., "Mutter der Gewässer"), Hauptstrom des Königreichs Siam,
Menderes, s.
Mäander
--
(Mäandros), ein im Altertum wegen seiner vielen Krümmungen berühmter Fluß
Narbada
--
(Nerbudda, nach dem Sanskrit Narmadá, "die Liebliche"), Fluß in
Nerbudda, s.
Narbada
--
(Nerbudda, nach dem Sanskrit Narmadá, "die Liebliche"), Fluß in
Ob
--
(Obj), der Hauptstrom des westlichen Sibirien, entsteht unweit Biisk im Gouverneme
Olenek
--
Fluß im nördlichen Sibirien, entspringt unter dem Polarkreis und mündet
Palaun, s.
Sitang
--
(Tsit-toung), Fluß in Britisch-Hinterindien, entspringt im ehemaligen Königreich
Peiho
--
(Peho, Pai-ho, "weißer Fluß"), Fluß im nordöstlichen China,
Perlfluß, 1) s.
Tschukiang
--
(Perlfluß), Fluß in der chines. Provinz Kuangtung, welcher aus dem Ssi-,
Rawi
--
(Ravi, bei den Alten Hydraotes), einer der fünf Ströme des Pandschab, entspringt
Rion
--
(der Phasis der Alten), Fluß in der russisch-kaukas. Statthalterschaft, entspring
Sakaria
--
(der Sangarios der Alten), Fluß in Kleinasien, entspringt nordöstlich von
Salwen
--
(Salwin), Fluß in Hinterindien, entspringt als Lukiang in der chinesischen
Samur
--
Fluß im russ. Gouvernement Baku in Kaukasien, entspringt am Nordostabhang
Sangkoi, s.
Songka
--
(Sangkoi oder Roter Fluß), Hauptfluß der franz. Kolonie Tongking (Hinterindien
Sarabat
--
(auch Gediz Tschai, im Altertum Hermos), Fluß in Kleinasien, entspringt auf
Sarisu
--
(Saratha), Fluß in der Kirgisensteppe, Distrikt Akmollinsk, trennt die große
Satledsch
--
(ursprünglich Satadru, tibetisch Langtschen, im Unterlauf Ghara, bei den
Schatt el Arab
--
der 150 km lange vereinigte Euphrat und Tigris (s. Euphrat) von Korna bis
Schilka
--
der nördliche Quellfluß des Amur in Sibirien, entsteht aus der Vereinigung
Sendrud
--
(Zajenderud), Fluß in Persien, entspringt auf den Gebirgen Luristans, bewässert
Serafschan
--
(Sarefschan), Provinz des asiatisch-russ. Generalgouvernements Turkistan,
Siak
--
schiffbarer Fluß auf der Insel Sumatra, entspringt am Ostabhang des Barissangebir
Sikiang
--
("Weststrom"), Fluß in Südchina, entspringt im östlichen Jünnan,
Sitang
--
(Tsit-toung), Fluß in Britisch-Hinterindien, entspringt im ehemaligen Königreich
Sone
--
(Sona), Fluß in Britisch-Indien, entspringt in Zentralindien am Gebirgsstock
Songka
--
(Sangkoi oder Roter Fluß), Hauptfluß der franz. Kolonie Tongking (Hinterindien
Sungari
--
rechter mächtiger Nebenfluß des Amur in der chinesischen Mandschurei.
Takiang, s.
Sikiang
--
("Weststrom"), Fluß in Südchina, entspringt im östlichen Jünnan,
Tapti
--
Fluß in Britisch-Indien, entspringt in den Zentralprovinzen und mündet nach
Terek
--
Fluß in der russ. Statthalterschaft Kaukasien, bildet sich unweit des Kasbek
Tigris
--
(v. altpers. tigra, "Pfeil", assyr. Chiddekel, armen. Deklath, arab.
Tobol
--
(kirgis. Tabul), Fluß im westlichen Sibirien, entspringt auf den südlichen
Tschambal
--
Hauptfluß der Landschaft Malwa in Zentralindien, entspringt im Windhyagebirge,
Tschukiang
--
(Perlfluß), Fluß in der chines. Provinz Kuangtung, welcher aus dem Ssi-,
Tunguska
--
(Obere T.), Fluß, s. Angara.
Ussuri
--
rechter Nebenfluß des Amur im sibir. Küstengebiet, entsteht aus dem Zusammenflu
Yaugtsekiang, s.
Jantsekiang
--
(Jangtsekiang, nach Schott und v. Richthofen "Sohn der Provinz Yang",
Zu Kleinasien.
Dschesair
--
(Plur. v. arab. Dschesireh), vollständiger Dschesairi-Bahri-Sefid ("Inseln
Bosdscha
Ada
--
Markt im ungar. Komitat Bács-Bodrog, an der Theiß, Dampfschiffstation mit
Castel Rosso
--
(Castelloryzo, Meis, das antike Megiste), Insel an der Südküste von Kleinasien,
Chios
--
(jetzt Chio oder Skio, türk. Sakiz-Adasi, "Mastixinsel"), türk.
Delfino,
s.
Delphinion
--
im Altertum Stadt auf der Ostküste der Insel Chios, jetzt Delfino; auch ein
Kastro, 3) auf
Chios
--
(jetzt Chio oder Skio, türk. Sakiz-Adasi, "Mastixinsel"), türk.
Cypern
--
(bei den Griechen Kypros, türk. Kibris), türk. Insel des Mittelmeers unter
Famagusta
--
(türk. Ma'usa, im Altertum Ammochostos), Stadt und Distriktshauptort auf
Larnaka
--
(im Altertum Kition), Stadt auf Cypern, nahe der südöstlichen Küste, westlich
Levkosia
--
(das alte Leukosia), mit venezianischen Mauern umgebene Stadt und Distriktshauptor
Limasol, s.
Limisso
--
(Limasol), Stadt und Distriktshauptort auf der Insel Cypern, an der Akrotiribai
Limisso
--
(Limasol), Stadt und Distriktshauptort auf der Insel Cypern, an der Akrotiribai
Amathus *
--
("Festung"), wahrscheinlich älteste phönik. Kolonie auf der Südküste
Ma'usa, s.
Famagusta
--
(türk. Ma'usa, im Altertum Ammochostos), Stadt und Distriktshauptort auf
Demonesi
--
(Prinzeninseln), türk. Inselgruppe im Marmarameer, am Eingang zum Bosporus,
Prinkipo
--
(türk. Kyzyl Adasi, "rote Insel"), die größte der Prinzeninseln
Imvros
--
(bei den Alten Imbros), türk. Insel im Ägeischen Meer, nordwestlich von
Karpatho
--
(Skarpanto), türk. Insel im Ägeischen Meer, zu den Sporaden gehörig, zwischen
Kaso
--
türk. Insel im Mittelmeer, zwischen Kreta und Karpatho, 49 qkm (0,9 QM.)
Lemnos
--
(jetzt Limno, türk. Limni, ital. Stalimene), Insel im Ägeischen Meer, zum
Kastro 2)
--
(Kastron, "Burg"), moderner Name für die Hauptorte mehrerer griechische
Lero
--
(im Altertum Leros), türk. Insel im Ägeischen Meer, an der Küste von Kleinasien
Metelino
--
(Mytilini), Insel, s. Lesbos.
Midüllü
--
türk. Name der Insel Lesbos.
Mytilene
(Lesbos)
--
die größte unter den Inseln des Ägeischen Meers, an der Küste von Troas
Kastro 1)
--
(Kastron, "Burg"), moderner Name für die Hauptorte mehrerer griechische
Nicaria
--
(im Altertum Ikaria), türk. Insel im Ägeischen Meer, südwestlich von Samos,
Nisyros
--
(jetzt Nisiro), eine der südlichen Sporaden, zwischen Telos und Kos, besteht
Patmos
--
(Patmo, ital. San Giovanni di Patino), türk. Insel in der Gruppe der Sporaden,
Piscopi, s.
Tilos
--
(Episkopi, Piskopi, das alte Telos), türk. Felseninsel im Ägeischen Meer,
Prinzeninseln, s.
Demonesi
--
(Prinzeninseln), türk. Inselgruppe im Marmarameer, am Eingang zum Bosporus,
Psara
--
(bei den Alten Psyra), türk. Felseneiland im Ägeischen Meer, westlich von
Rhodos
--
(im Altertum auch Ophiusa, Asteria, Trinakria und Korymbia), östlichste Insel
Samo, s.
Samos
--
(Samo, türk. Sisam Adasy), eine der ansehnlichsten Inseln des Ägeischen
Samos
--
(Samo, türk. Sisam Adasy), eine der ansehnlichsten Inseln des Ägeischen
Chora
--
Stadt auf der türk. Insel Samos, Sitz eines Bischofs, mit ca. 1000 Einw.
Vathy
--
1) Hauptstadt der türk. Insel Samos (s. d.). - 2) (offiziell jetzt Ithaki
Samothrake
--
Insel im Ägeischen Meer, 40 km von der thrakischen Küste entfernt, der Mündung
Spalmadores
--
(Kujun-Adassi, "Schaf-Inseln"), kleine türk. Inselgruppe in der
Stalimene, s.
Lemnos
--
(jetzt Limno, türk. Limni, ital. Stalimene), Insel im Ägeischen Meer, zum
Stampalia
--
(griech. Astropalia, türk. Ustopalia), türk. Insel im Ägeischen Meer, südöstl
Stanco
--
(türk. Istankoi, das alte Kos), türk. Insel im Ägeischen Meer, an der Südwests
Symi
--
(im Altertum Syme, türk. Sumbeki), kleine türk. Insel an der Südwestküste
Tenedos
--
griech. Insel im Ägeischen Meer, an der Küste der alten Landschaft Troas,
Tilos
--
(Episkopi, Piskopi, das alte Telos), türk. Felseninsel im Ägeischen Meer,
Ostindischer Archipel.
Andamanen
--
eine Inselgruppe zwischen dem Bengalischen Golf und dem von Martaban, südlich
Ceylon
--
(franz. Ceylan, im Sanskrit Lankâ, bei den Eingebornen Sinhala, bei den Arabern
Candy, s.
Kandi
--
(Candy, "Berg"), Stadt im Innern der Insel Ceylon, 446 m ü. M.,
Kandi
--
(Candy, "Berg"), Stadt im Innern der Insel Ceylon, 446 m ü. M.,
Kolombo
--
(Kola-ambu), die Hauptstadt der Insel Ceylon, auf der Südwestküste derselben
Point de Galle
--
(Galla), Stadt auf dem südlichen Ende der Westküste der Insel Ceylon, südöstli
Trinkonomali
--
stark befestigte Haupt- und Hafenstadt des Ostdistrikts von Ceylon, auf einer
Chagos-Archipel
--
(spr. tscha-), eine Gruppe von Koralleninseln mitten im Indischen Ozean, zwischen
Diu
--
(im Sanskrit Dwipa, "Insel"), kleine portug. Insel an der Südküste
Elefanta
--
(bei den Eingebornen Gharapur, "Grottenstadt"), Insel von nur 7
Jaffna
--
Insel, s. Dschaffna.
Lakadiven
--
(Lakscha Dwipa, "die hunderttausend Inseln"), eine Gruppe von 14
Lankâ
--
Insel, s. v. w. Ceylon.
Malediven
--
(Maldiva), brit. Korallenarchipel im Indischen Ozean, zwischen 7° 6' nördl.
Manaar
--
kleine Insel an der Nordwestküste Ceylons, welche mit der Insel Rameswaram
Nikobaren
--
britisch-ind. Inselgruppe an der Bai von Bengalen, südlich von den Andamanen
Camorta, s.
Nikobaren
--
britisch-ind. Inselgruppe an der Bai von Bengalen, südlich von den Andamanen
Nankauri, s.
Nikobaren
--
britisch-ind. Inselgruppe an der Bai von Bengalen, südlich von den Andamanen
Pinang
--
(Penang, Pulo P., "Insel der Arekanuß", auch Prinz Wales-Insel
Georgetown 3)
--
(spr. dschordschtaun), 1) Stadt im nordamerikan. Bundesdistrikt Columbia,
Wellesley, s.
Pinang
--
(Penang, Pulo P., "Insel der Arekanuß", auch Prinz Wales-Insel
Pulo Pinang, s.
Pinang
--
(Penang, Pulo P., "Insel der Arekanuß", auch Prinz Wales-Insel
Rameswaram
--
niedrige, sandige Insel im Golf von Manaar zwischen dem Südwestende Indiens
Salsette
--
Insel an der Westküste Vorderindiens, nördlich von Bombay, 624 qkm groß
Tanna 1)
--
1) (Thana) Hauptstadt eines Distrikts in der britisch-ind. Präsidentschaft
♦ Stadt im Fürstentum Reuß j. L., Landratsamt Schleiz, an der Eisenbahn Schönberg
Singapur
--
(Singapore, Singhapura, "Löwenstadt"), brit. Insel an der Südspitze
Indischer Archipel.
Indischer Archipel
--
(Malaiischer Archipel), allgemeiner Name für die zwischen Asien und Australien
Notasien
--
nach einigen Gesamtbenennung der auf der Grenze des Stillen und Indischen
Molukken
--
(Gewürzinseln, s. Karte "Hinterindien"), der östlichste Archipel
Amboina
--
(bei den Malaien Ambon), eine der Molukken oder Gewürzinseln, unter 3° 40'
Buro
--
(Buru), niederländisch-ostindische, zur Residentschaft Amboina gehörende
Oma
--
(Haruku), eine der Molukkeninseln, zur niederländ. Regentschaft Amboina gehörig,
Banda
--
(Bandainseln), niederländisch-ostindische, zur Residentschaft Amboina gehörige
Aruinseln
--
eine zur niederländ. Residentschaft Amboina gehörige Inselgruppe des Indischen
Baber, s.
Südwestinseln
--
(Serwatty), eine zur niederländ. Residentschaft Amboina gehörige Inselgruppe
Gunong-Api, s.
Banda
--
(Bandainseln), niederländisch-ostindische, zur Residentschaft Amboina gehörige
Südwestinseln
--
(Serwatty), eine zur niederländ. Residentschaft Amboina gehörige Inselgruppe
Batschan
--
(Batjan), Insel der sogen. Kleinen Molukken, im SW. von Halmahera, 2164 qkm
Ceram
--
(Serang), die größte Insel der südlichen Molukken, im N. von Amboina und
Dschilolo
--
(Djilolo, Gilolo, bei den Eingebornen Halmahera genannt), die größte der
Gilolo, s.
Dschilolo
--
(Djilolo, Gilolo, bei den Eingebornen Halmahera genannt), die größte der
Kei
--
Inselgruppe im Indischen Archipel, westlich von den Aruinseln, wird zu den
Ternate
--
eine Insel der Molukken, an der Westküste von Dschilolo, hat einen 1675 m
Tidor
--
eine zu den nördlichen Molukken gehörige Insel an der Westküste von Dschilolo,
Philippinen
--
(Islas Felipinas), die nordöstlichste, seit 1569 unter der Herrschaft der
Babujanen
--
spanische, zu den Philippinen gehörige, vor der Nordküste von Luzon liegende
Balabak, s.
Palawan
--
zu den Philippinen gehörige Insel, die sich nordöstlich von Borneo zwischen
Basilan
--
(Isabela de B.), eine Insel der Philippinen, an der Südwestspitze von Mindanao,
Batanes
--
(bei den Engländern Baschi), die nördlichste kleine Inselgruppe der Philippinen,
Bissayas
--
(Visaya), Volksstamm auf den Philippinen in Ostasien, bewohnt die Inseln Sámar,
Bohol
--
(Bojol), eine Insel der Bissayagruppe (Philippinen), zwischen Zebu und Leyte,
Leyte
--
Insel des Bissaya-Archipels (Philippinen), unter 11° nördl. Br., 8920 qkm
Mindoro
--
eine der größern Inseln der Philippinen, von Luzon durch den sichern San
Negros
--
(Buglas), eine der Bisayainseln nördlich von Mindanao, 12,098 qkm (220 QM.
Panay
--
zum Distrikt Bissaya (s. d.) gehörige Insel der Philippinen, zwischen Mindoro
Samar
--
(Ibabao), die größte der Bissayasinseln (Philippinen) südöstlich von Luzon,
Calamianes
¶
--
eine zu den Philippinen gehörende Inselgruppe im Ostindischen Archipel, zwischen
Luzon
--
(spr. ludsōn), die größte und wichtigste Insel des zu Spanien gehörigen
Batangos, s. Luzon
--
(spr. ludsōn), die größte und wichtigste Insel des zu Spanien gehörigen
Cavite, s. Luzon
--
(spr. ludsōn), die größte und wichtigste Insel des zu Spanien gehörigen
Manila
--
Hauptstadt der Insel Luzon und zugleich des ganzen spanischen Archipels der
Magindanao, s. Mindanao
--
(Magindanao), die südlichste und nächst Luzon bedeutendste, aber noch am
Mindanao
--
(Magindanao), die südlichste und nächst Luzon bedeutendste, aber noch am
Samboangam
--
(Zamboanga), Distriktshauptstadt auf der span. Philippineninsel Mindanao,
Palawan
--
zu den Philippinen gehörige Insel, die sich nordöstlich von Borneo zwischen
Paragoa, s. Palawan
--
zu den Philippinen gehörige Insel, die sich nordöstlich von Borneo zwischen
Pintadosinseln, s. Bissayas
--
(Visaya), Volksstamm auf den Philippinen in Ostasien, bewohnt die Inseln Sámar,
Zebu
--
(Cebu, Sebu), eine der Philippineninseln, zur Gruppe der Bissayas gehörig,
Zebu
--
(Cebu, Sebu), eine der Philippineninseln, zur Gruppe der Bissayas gehörig,
Sundainseln, Große.
Borneo
--
die größte der Sundainseln in Ostindien (s. Karte "Hinterindien"
Brunei
--
(Borneo proper), das älteste und nebst dem im SO. daran stoßenden Gebiet
Koti
--
Landschaft, s. Kutei.
Kutei, s. Kott
--
Volksstamm, s. Jenissei-Ostjaken.
Landak
--
Fürstentum und Distrikt in der niederländ. Westabteilung von Borneo, 8920
Pasir
--
zur niederländ. Regentschaft Süd- und Ostküste von Borneo gehöriger Malaiensta
Pontianak
--
Stadt auf der nördlichen Westküste von Borneo, an der Mündung des Kapuas,
Sambas
--
Distriktshauptstadt auf der nördlichen Westküste der Insel Borneo, am Flusse
Sarawak
--
Landschaft auf der Nordwestküste der Insel Borneo, ca. 90,000 qkm (1634,5
Celebes
--
eine der sogen. Großen Sundainseln im Indischen Archipel, im O. von Borneo,
Boni
--
(Bone), unter Oberhoheit der Niederländer stehendes Fürstentum auf der Insel
Gorontalo
--
(Gunong Tello), Stadt auf der Südküste der Nordhalbinsel von Celebes, oberhalb
Makassar
--
(Mangkasar), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts sowie des niederländisch-ind.
Menado
--
Hauptstadt der gleichnamigen niederländ. Residentschaft auf der Insel Celebes
Java
--
(Dschawa), eine der Großen Sundainseln, an Größe Borneo, Sumatra, Celebes
Banjumas
--
niederländ. Residentschaft an der Südküste der Insel Java, 5555 qkm (101
Banjuwangi
--
ehemalige niederländ. Residentschaft auf der Insel Java, an der Balistraße,
Bantam
--
(eigentlich Banten), niederländ. Residentschaft auf der Insel Java, das Westende
Batavia
--
die Hauptstadt der gesamten niederländ. Besitzungen in Ostindien, Sitz des
♦ Stadt im nordamerikan. Staat New York, Grafschaft Genesee, 55 km östlich
Besuki
--
niederländ. Residentschaft auf Java, im äußersten Osten der Insel, hat
Buitenzorg
--
(spr. beutens-, "ohne Sorge"), Stadt in der niederländ. Residentschaft
Cheribon, s. Tscheribon
--
(Cheribon, Tjeribon), niederländ. Residentschaft auf der Nordküste von Java,
Dschapara
--
(Djapara, Japara), niederländ. Residentschaft an der Nordküste von Java,
Dschokdschokarta
--
(Djokjakarta, javan. Jogjôkertô, "blühende Macht"), niederländ.
Kadu
--
Residentschaft, s. Kedu.
Boro-Budor
--
ein merkwürdiger, durch Pracht und Umfang ausgezeichneter buddhistischer
Kediri
--
niederländ. Residentschaft im Ostteil der Insel Java, 6762 qkm (122,8 QM.
Krawang
--
Residentschaft in Java, auf dessen Nordküste zwischen Tscheribon und Batavia,
Madiun
--
niederländ. Residentschaft in der Osthälfte von Java und an dessen Südküste,
Pasuruan
--
("Betelgarten"), niederländ. Residentschaft im Ostteil von Java,
Rembang
--
niederländ. Residentschaft auf der östlichen Nordküste von Java, 7510 qkm
Samarang
--
(Semarang), niederländ. Residentschaft auf der Nordküste der Insel Java,
Surabaja
--
(Soerabaya), niederländ. Residentschaft an der Nordküste der Insel Java,
Surakarta
--
(Solo), niederländ. Residentschaft auf der Insel Java, 5677 qkm (113,1 QM.
Tagal
--
Stadt, s. Tegal.
Tscheribon
--
(Cheribon, Tjeribon), niederländ. Residentschaft auf der Nordküste von Java,
Sumatra
--
die westlichste und nächst Borneo die größte der Sundainseln (s. Karte
Achem, s. Atschin
--
(Atjin, Atjeh, engl. Acheen), ein bis 1873 selbständiges Reich, jetzt niederländ
Atschin
--
(Atjin, Atjeh, engl. Acheen), ein bis 1873 selbständiges Reich, jetzt niederländ
Bancalis, s. Sumatra
--
die westlichste und nächst Borneo die größte der Sundainseln (s. Karte
Barus, s. Sumatra
--
die westlichste und nächst Borneo die größte der Sundainseln (s. Karte
Benkulen
--
(Bangkahulu), niederländ. Residentstadt auf der Westküste von Sumatra, 25,087
Padang
--
Hauptstadt des niederländ. Gouvernements Westküste von Sumatra, an der Mündung
Palembang
--
eine Regentschaft von Niederländisch-Indien, auf der Südostküste von Sumatra,
Sundainseln, Kleine.
Anamba
--
Gruppe meist kleiner Inseln im NW. von Borneo, zwischen 2 und 4° nördl.
Bali
--
(Simalu, Hoginsel), eine der Kleinen Sundainseln, an der Ostseite von Java,
Badong, s. Bali
--
(Simalu, Hoginsel), eine der Kleinen Sundainseln, an der Ostseite von Java,
Banca, s. Bangka
--
(Banka), den Niederländern gehörige Insel in Ostindien, südöstlich von
Bandschak, s. Sumatra
--
die westlichste und nächst Borneo die größte der Sundainseln (s. Karte
Bangka
--
(Banka), den Niederländern gehörige Insel in Ostindien, südöstlich von
Barreninsel
--
kleine unbewohnte Insel im Bengalischen Meerbusen, östlich von der Mittelinsel
Batang
--
(Battam), Insel des Indischen Archipels, südlich von Singapur, an der Spitze
Battam, s. Batang
--
(Battam), Insel des Indischen Archipels, südlich von Singapur, an der Spitze
Batu
--
niederländisch-ostind. Inselgruppe an der Westküste von Sumatra, unter dem
♦ Mongolenchan, Enkel Dschengischans, erhielt das sogen. Kaptschak, d. h. die
Bawean
--
(Lubok), niederländisch-ostind. Insel in der Sundasee, nördlich von Java,
Buton
--
(Butung), niederländisch-ostind. Insel im S. der südöstlichen Halbinsel
Engano
--
(Pulo Pertja), Insel in der Nähe der Südwestküste von Sumatra, südlich
Floris
--
Frans (eigentlich de Vriendt), niederländ. Maler, geb. 1517 (oder 1518) zu
Labuan
--
Insel an der Nordwestküste von Borneo, 1846 vom Sultan von Brunei an England
Lingga
--
Insel des Archipels Nio Lingga an der Südostküste Sumatras, s. Riau.
Lombok
--
eine der Sundainseln, von dem westlichen Bali durch die Lombokstraße, von
Madura, 2) Insel bei Java
--
(Dschawa), eine der Großen Sundainseln, an Größe Borneo, Sumatra, Celebes
Bangkallan, s. Madura 2)
--
1) Distrikt der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, an der Koromandelküste,
Nias, s. Sumatra
--
die westlichste und nächst Borneo die größte der Sundainseln (s. Karte
Ombay
--
(Allor), eine der Kleinen Sundainseln, durch die Straße von O. von der südlich
Paternosterinseln
--
(Pulo Tenga), Gruppe der Kleinen Sundainseln, nördlich von Sumbawa.
Rhiau
--
Inselgruppe, s. Riau.
Rotti
--
(Rotei), niederländisch-ostind. Insel, zu den Kleinen Sundainseln (Residentschaft
Saleyer
--
(Salaija), ostind. Inselgruppe südlich von Celebes, von dem sie durch die
Sangir
--
(Sangierinseln), ostind. Inselgruppe, zwischen Celebes und den Philippinen
Savu
--
(Sauwa), eine der Kleinen Sundainseln, westlich von Timor, 30 km lang, 22
Simao
--
griech. Bezeichnung für die Rinnleiste am dorischen Gebälk (s. Karnies).
Sulu
--
(Joloinseln), eine Gruppe kleiner gebirgiger, aber fruchtbarer Inseln im Ostindisc
Balangingi, s. Sulu
--
(Joloinseln), eine Gruppe kleiner gebirgiger, aber fruchtbarer Inseln im Ostindisc
Sumbawa
--
(Sumbaua), eine der Kleinen Sundainseln, zwischen Lombok und Floris, 13,980
Bima, s. Sumbawa
--
(Sumbaua), eine der Kleinen Sundainseln, zwischen Lombok und Floris, 13,980
Tagulandang
--
(Tagulanda), Insel an der Nordostspitze der Insel Celebes, 140 qkm groß mit
Timor
--
die östlichste und bedeutendste der Kleinen Sundainseln im Indischen Ozean
Dili
--
(Dehli), Stadt, s. Timor.
Togianinseln
--
(Tadjainseln, Schildpattinseln), Gruppe von etwa 500 Eilanden in der Tominibai
Asiatische Türkei.
Anatolien, s. Natolien
--
(türk. Anadoly, "Morgenland"), s. v. w. Kleinasien, besonders dessen
Bahr
--
(arab.), s. v. w. Fluß, Wasser; kommt in arabischen Fluß- und Meeresnamen
Belâd
--
(arab., Plural von Biled), s. v. w. Bezirk, häufig vorkommend in arabischen
Beth
--
(hebr.), Haus, Wohnung, Ort, in Ortsnamen Palästinas oft vorkommend, z. B.
Bir
--
(arab.), s. v. w. Quelle, Brunnen, findet sich häufig in Zusammensetzungen,
Dschesireh
--
(arab., "Insel"), bei den Arabern Name für das Land zwischen Euphrat
Levante
--
(ital., "Morgenland"), im allgemeinen die Europa zunächst gelegenen
Nahr
--
(arab., spr. nachr), s. v. w. Fluß.
Natolien
--
(türk. Anadoly, "Morgenland"), s. v. w. Kleinasien, besonders dessen
Armenien
--
Land in Vorderasien, das bis ins Mittelalter zeitweise unter eignen Königen
Achlath
--
(Akhlath), alte Stadt im türk. Armenien, am Wansee, Sitz eines armenischen
Amadia
--
(Amadieh), Stadt im türk. Armenien, ehemals Hauptstadt der Zebarrikurden,
Bitlis
--
Stadt im türk. Armenien, liegt malerisch am Fluß B., einem nördlichen Zufluß
Erzerum
--
(Erserum), Hauptstadt des gleichnamigen, einen großen Teil von Armenien umfassend
Baiburt
--
Hauptstadt eines Liwas im türk. Armenien, Wilajet Erzerum, liegt 1638 m ü.
Bajazid, s. Bajesid
--
(Bajazid, Bajazet), 1) B. I., Dschilderim, "der Blitz", so genannt
Bajesid
--
(Bajazid, Bajazet), 1) B. I., Dschilderim, "der Blitz", so genannt
Ersindschan
--
(Erzingjan), Stadt im türk. Armenien, Wilajet Erzerum, unfern des westlichen
Erzingjan, s. Ersindschan
--
(Erzingjan), Stadt im türk. Armenien, Wilajet Erzerum, unfern des westlichen
Kars
--
Stadt, s. Karsgebiet.
Wan
--
(Van), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets in Armenien, das Ende
Diarbekr
--
(Diarbekir), Hauptstadt des gleichnamigen Wilajets in der asiatischen Türkei
Charput
--
seit 1876 Hauptstadt des Wilajets Ma'-amuret el Aziz (früher zum Wilajet
Kara-Amid, s. Diarbekir
--
Stadt, s. Diarbekr.
Malatije
--
(das alte Melitēne), Hauptort eines Sandschaks im asiatisch-türk. Wilajet
Mardin
--
befestigte Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türk. Wilajet Diarbekr, am
Sort
--
(franz.), Art, Gattung, besonders von Waren oder Geld; Sortenzettel, s. Bordereau.
Irak Arabi
--
Landschaft im südöstlichen Teil der asiat. Türkei, das alte Babylonien
Anah
--
Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am rechten Ufer des Euphrat, Sitz
Bagdad
--
Hauptstadt des gleichnamigen asiatisch-türk. Wilajets, unter 33° 20' nördl.
♦ kleiner Ort im mexikan. Staat Tamaulipas, an der Mündung des Rio Grande del
Basra
--
(Bássora), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am westlichen Ufer des
Chorsabâd
--
Dorf im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, 25 km nordöstlich von Mosul, hat
Hille
--
(Hillah), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am rechten Ufer des Euphrat,
Hît
--
(das alte Is), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am rechten Ufer des
Kerbela
--
Hauptort eines Liwa im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, westlich vom Euphrat,
Kerkuk
--
Hauptstadt eines Liwas im türk. Wilajet Mosul, südöstlich von Mosul, um
Kufa
--
(syr. Akula), eine jetzt in Ruinen liegende Stadt im asiatisch-türk. Wilajet
Kujundschik, s. Ninive
--
(assyr. Ninua), berühmte Hauptstadt des assyrischen Reichs und Residenz der
Meschhed-Ali
--
(Nedschef), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, südlich von Hille,
Mossul, s. Mosul
--
(Mossul), Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am rechten
Mosul
--
(Mossul), Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türk. Wilajet Bagdad, am rechten
Nimrud, s. Ninive
--
(assyr. Ninua), berühmte Hauptstadt des assyrischen Reichs und Residenz der
Kleinasien
--
die große westasiat. Halbinsel, die, zwischen 36° und 42° nördl. Br. und
Adana
--
türk. Stadt im südöstlichen Kleinasien, rechts am schiffbaren Seihun (Saros
Itschili
--
Landschaft im südlichen Kleinasien, den westlichen Teil des alten Kilikien
Sis
--
Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Adana, am Nordende der kilikischen Ebene
Aidin
--
(A. Güzelhissar), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets im westlichen
Akhissar, 2) in Natolien
--
(türk. Anadoly, "Morgenland"), s. v. w. Kleinasien, besonders dessen
Alaschehr
--
("bunte Stadt"), Stadt im türk. Wilajet Aïdin in Kleinasien, 118
Bergama
--
Stadt im türk. Wilajet Aïdin in Kleinasien, unfern des Mittelmeers, nördlich
Denislü
--
Stadt im türk. Wilajet Aïdin in Kleinasien, an einem Nebenfluß des Menderes
Dschesme, s. Tscheschme
--
(bei den Griechen Krene genannt), Hafenstadt im asiatisch-türk. Wilajet Aïdin,
Kuschadassi
--
(Scala nuova), Hafenstadt im Wilajet Aïdin in Kleinasien, am Ägeischen Meer,
Smyrna
--
(türk. Ismir), Hauptstadt des asiatisch-türk. Wilajets Aidin (welches in
Tire
--
Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Aïdin, am Kütschük Menderes, 55 km südöstli
Tscheschme
--
(bei den Griechen Krene genannt), Hafenstadt im asiatisch-türk. Wilajet Aïdin,
Angora
--
(Engürieh), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets im innern Kleinasien,
Kaisarieh
--
Stadt im türk. Wilajet Angora in Kleinasien, südlich vom Kisil Irmak, am
Chodawendikjâr
--
türk. Wilajet in Kleinasien, umfaßt etwa das alte Mysien, Phrygien und das
Balahissar
--
jetzt Name der im türk. Wilajet Angora in Kleinasien gelegenen Trümmer des
Bigha
--
Städtchen der Landschaft Troas in Kleinasien, in einer fruchtbaren Ebene
Tschanak-Kalessi
--
("Topfburg"; bei den Europäern Dardanellen genannt), Hauptstadt
Biledschik
--
Stadt im kleinasiat. Wilajet Chodawendikjâr, an einem Zufluß des Sakaria,
Brussa
--
(türk. Bursa, das alte Prusa), Hauptstadt des türk. Wilajets Chodawendikjâr
Eski Schehr
--
(das Doryläon der Alten), türk. Stadt in Kleinasien, nordöstlich von Kutahia,
Eski Stambul
--
kleiner Hafenort im türk. Liwa Bigha in Kleinasien, am Ägeischen Meer, der
Gemlik
--
türk. Stadt, s. Kios.
Ghio
--
(Gemlik), Stadt in Kleinasien, s. Kios.
Ismid
--
(Iskimid), türk. Stadt im kleinasiatischen Teil des Wilajets Konstantinopel,
Isnik
--
Dorf im türk. Wilajet Chodawendikjâr in Kleinasien, am östlichen Ende des
Kis Kalessi
--
("Mädchenturm"), Turm an der asiat. Küste des Bosporus, bei Skutari,
Kutahia
--
(Kjutahia, das Kotyäon der Alten), Stadt im türk. Wilajet Chodawendikjâr
Chalîl
--
(hebr.), althebräisches Blasinstrument, von Luther als Pfeife oder Flöte
♦ Stadt, das alte Hebron (s. d.).
Nasira
--
arab. Name von Nazareth.
Ramla
--
Stadt im asiatisch-türk. Paschalik Jerusalem, an der Straße von Jerusalem
Karmanien
--
im Altertum Küstenland des Persischen Meerbusens, nördlich bis zur Oase
Adalia
--
Stadt auf der Südküste von Kleinasien, Wilajet Konia, amphitheatralisch
Akschehr
--
("weiße Stadt"), Stadt im türk. Wilajet Konia in Kleinasien, am
Bylan
¶
--
Ort im türk. Wilajet Konia in Kleinasien, bei welchem 29. Juli 1832 die Türken
Kirschehr
--
Hauptstadt des gleichnamigen Sandschak im türk. Wilajet Angora in Kleinasien,
Konia
--
Hauptstadt des türk. Wilajets K. oder Karaman in Kleinasien, das alte Ikonion
Nigde
--
Hauptstadt eines Liwa im türk. Wilajet Konia in Kleinasien, mit geräumigen
Nikde, s. Nigde
--
Hauptstadt eines Liwa im türk. Wilajet Konia in Kleinasien, mit geräumigen
Kastamuni
--
Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets in Kleinasien, am Gök Irmak,
Boli
--
Hauptstadt eines Liwas in Kleinasien, Wilajet Kastamuni, am Boli Su (Filijas
Siwas
--
(Sywás, sonst Sebastia), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Wilajets in
Amasia
--
Stadt im türk. Wilajet Siwas in Kleinasien, liegt malerisch in einem tiefen,
Mersiwan
--
(Mersifun), Stadt im türk. Wilajet Siwas in Kleinasien, unweit des Tersachan
(Smyrna [Wilajet])
--
(türk.), Bezeichnung der Generalgouvernements, in welche um 1866 das osmanische
Budrun
--
türk. Stadt auf der Westküste Kleinasiens, Wilajet Aidin, am Meerbusen von
Trapezunt
--
(in der Linguafranca Trebisonda, türk. Tarabzon), befestigte Hauptstadt des
Batûm
--
Hauptort des jetzt russischen, vormals türk. Batumgebiets (s. d.), mit (1882
Gemischkane, s. Gümüschchane
--
Hauptstadt eines Liwas im Wilajet Trapezunt in Kleinasien, amphitheatralisch
Gümüschchane
--
Hauptstadt eines Liwas im Wilajet Trapezunt in Kleinasien, amphitheatralisch
Lasistan
--
Küstenlandschaft am Südostende des Schwarzen Meers, zum größern Teil zum
Niksar
--
Stadt im türk. Wilajet Siwas in Kleinasien, am Kelkid (Lykos), mit 9500 Einw.
Samsun
--
(das alte Amisos), Hafenstadt im türk. Wilajet Trapezunt in Kleinasien, an
Trebisonda, s. Trapezunt
--
(in der Linguafranca Trebisonda, türk. Tarabzon), befestigte Hauptstadt des
Uenîe
--
(im Altertum Önoë), Stadt im türk. Wilajet Trapezunt in Kleinasien, am
Kurdistan
--
das Land der Kurden, eine ausgedehnte, nicht genau zu begrenzende Landschaft
Dschulamerk
--
(Dschemar bei den Nestorianern), Distriktshauptstadt im türk. Sandschak Hakiari
Syrien
--
(türk. Sûria), ein Land der asiat. Türkei, an der Ostküste des Mittelländisch
Aleppo
--
(Haleb), Hauptstadt des gleichnamigen asiatisch-türk. Wilajets, das den nördlich
Aïntab
--
Stadt im nördlichen Syrien, 104 km nördlich von Aleppo, am Flusse Sadschur,
Alexandrette
--
(Iskanderûn), der einzige türk. Seehafen im nördlichen Syrien, südlich
Antaki, s. Antiochia
--
(Antiocheia), Name mehrerer Städte des Altertums, von denen die merkwürdigsten
Balis
--
(Kala'at B., das Barbalisos der Alten), Ort im nördlichen Syrien, rechts
Biredschik
--
Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Aleppo, 125 km nordöstlich von Aleppo,
Haleb, s. Aleppo
--
(Haleb), Hauptstadt des gleichnamigen asiatisch-türk. Wilajets, das den nördlich
Killis
--
Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Aleppo, 60 km nördlich von Aleppo, mit
Merasch
--
(Marasch), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Aleppo, Hauptort eines Liwa,
Nisib
--
Dorf im türk. Wilajet Aleppo in Syrien, westlich von Biredschik, mit einer
Urfa *
--
(Orfa, auch Ruha), asiatisch-türk. Stadt im obern Mesopotamien (Wilajet Aleppo
Rakka
--
(im Altertum Nikephorion oder Kallinikon), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet
Ammân
--
1) Jost (Jodocus), Maler, Zeichner, Kupferätzer und Formschneider, geb. 1539
Amrit
--
Ruinenstätte auf der Küste des alten Phönikien, südlich von der Hafenstadt
Balbek, s. Baalbeck
--
s. Baalbek.
Beirût
--
(Berut), Hauptstadt des gleichnamigen türk. Sandschaks in Syrien, am Mittelmeer
Acre, s. Akka
--
(in der Bibel Akko, im Mittelalter St. Jean d'Acre), uralte Hafenstadt in
Akka
--
(in der Bibel Akko, im Mittelalter St. Jean d'Acre), uralte Hafenstadt in
Dschebel (Gebal. Byblos)
--
(hebr. Gebal), uralte Stadt in Phönikien, zwischen Berytos und Tripolis auf
Ladikîeh
--
(Latakia, das alte Laodicea ad mare), Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türkisch
Latakia, s. Ladikîeh
--
(Latakia, das alte Laodicea ad mare), Hauptstadt eines Liwa im asiatisch-türkisch
Saida, 1) das alte Sidon
--
alte berühmte Stadt Phönikiens, am Mittelländischen Meer, mit einem Doppelhafen
Damaskus
--
(arab. Dimischk-e' Scham), Hauptstadt der asiatisch-türk. Provinz Suria
Deïr el Kamer
--
("Mondkloster"), früher Hauptort der Drusen in Syrien, jetzt Hauptort
Hama
--
Hauptstadt eines Sandschaks im asiatisch-türk. Wilajet Syrien, am Nahr el
Hamat, s. Hama
--
Hauptstadt eines Sandschaks im asiatisch-türk. Wilajet Syrien, am Nahr el
Homs
--
(Höms), Stadt in Syrien, in fruchtbarer Ebene unweit des rechten Ufers des
Joppe
--
alter Name der Stadt Jafa (s. d.).
Nabulus
--
(Nablus), Hauptort eines Liwa im asiatisch-türk. Wilajet Scham oder Surija
Sur
--
Hafenstadt im asiatisch-türk. Wilajet Schâm, am Mittelländischen Meer,
Tarabulus
--
(Tripolis), Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Schâm (Syrien), am Libanon,
Zachle
--
gewerbreiche Stadt im asiatisch-türk. Wilajet Schâm (Syrien), in schöner
Arabien.
Arabien
--
die große Halbinsel des südwestlichen Asien, welche, zwischen 12° 40' und
Aden
--
eine seit 1839 den Engländern gehörende Halbinsel an dem beinahe südlichsten
El Hasa
--
Landschaft in Arabien (s. d., S. 723).
Katif, El
--
türk. Hafenstadt an der Ostküste Arabiens (Landschaft El Hasa), am Busen
Lahsa
--
(El Hasa), Landschaft, s. Arabien, S. 723.
Hadramaut, s. Arabien
--
die große Halbinsel des südwestlichen Asien, welche, zwischen 12° 40' und
Dafar
--
(Saphar), eine 1880 von Maskat besetzte Landschaft in Südarabien, an der
Hedschas, s. Arabien
--
die große Halbinsel des südwestlichen Asien, welche, zwischen 12° 40' und
Akabah
--
(Akabet el Misrieh), türk. Hafenort mit Kastell an der äußersten Spitze
Bedr
--
(Bedr Honein), kleine Stadt in der arab. Landschaft Hidschas, 150 km südwestlich
Dschidda
--
(Dschedda), Stadt in der arab. Landschaft Hidschas, zwei Tagereisen westlich
Janbo el Bahr
--
türk. Seestadt in der arabischen Landschaft Hidschas, am Roten Meer, mit
Medina
--
(Medinet en Nebi, "Stadt des Propheten"), Stadt in der arab. Landschaft
Mekka
--
Stadt in der arab. Landschaft Hidschas, am westlichen Ende einer öden, baumlosen
Jemen
--
Landschaft, s. Arabien, S. 722.
Beit el Fakih
--
("Haus der Gelehrten"), Stadt in der südarab. Landschaft Jemen,
Damar
--
(Damra, Damara), ein den Hottentoten entnommener und allgemein gebräuchlicher
Hodeida
--
(Hodêda), türk. Hafenstadt in der arabischen Landschaft Jemen, an der Küste
Loheia
--
(Lohaja), Hafenstadt in der arab. Landschaft Jemen, auf einer Landzunge am
Mokka
--
(Mocha), Stadt in der arab. Landschaft Jemen, am Roten Meer, mit einem durch
Sana
--
früher selbständiges Reich in der arab. Landschaft Jemen, wurde von einem
Zebid
--
Stadt im arabisch-türk. Wilajet Jemen (Arabien), zwischen Hodeida und Mokka,
Midian *
--
(Madian), Land im nordwestlichen Arabien, am Roten Meer, noch unter ägyptischer
Nedschd
--
Landschaft in Arabien (s. d., S. 723).
Omân
--
Landschaft in Arabien, s. Maskat.
Maskat
--
(Sultanat von M. oder Oman), Staat in Arabien, begreift seiner Hauptmasse
Matrah
--
Hafenstadt in der arab. Landschaft Oman, westlich unweit Maskat, mit 10,000
Sohar
--
("Glanz", auch S. hakadosch, der heilige S., genannt), das in unkorrekte
♦ Hafenstadt in der arab. Landschaft Oman, mit guter Reede, einem festen Schloß,
Iran.
Afghanistan
--
(das Drangiana und Ariana der Alten, hierzu Karte "Afghanistan"
Andchuy
--
Stadt in Afghanistan, Provinz Maimana, Station an der Karawanenstraße Herat-Samar
Balch
--
Stadt im südlichen Turkistan, seit 1850 wieder zu Afghanistan gehörig, liegt
Berdurani, s. Afghanistan
--
(das Drangiana und Ariana der Alten, hierzu Karte "Afghanistan"
Chulm
--
(Chulam), eine seit 1850 zu Afghanistan gehörige Landschaft im nordöstlichsten
Ghor
--
(Paropamisus bei den Alten, Ghur bei den mohammedan. Geographen, Gharschistan
Ghur, s. Ghor
--
(Paropamisus bei den Alten, Ghur bei den mohammedan. Geographen, Gharschistan
Herat
--
die westlichste Provinz von Afghanistan, am nordöstlichen Abfall des Tafellandes
Kabul 2)
--
Hauptstadt von Afghanistan, am Fluß K., 1950 m ü. M. gelegen, am Westende
Dschelâlabâd
--
Stadt im nordöstlichen Afghanistan, am Kabulstrom und der Straße von Peschawar
Kabulistan, s. Kabul 2)
--
Hauptstadt von Afghanistan, am Fluß K., 1950 m ü. M. gelegen, am Westende
Kandahar
--
Provinz im östlichen Afghanistan, südlich von Kabul, wird im N. von den
Kunduz
--
(Kundus), Landschaft im nordöstlichen Afghanistan, zwischen Chulm und Badachschan
Maimana
--
(Maimene), eine der nördlichen Provinzen Afghanistans, welche im N. an die
Belutschistan
--
(Beludschistan), Staatengruppe in Asien, westlich vom Indus, der südöstlichste
Katsch Gandawa
--
(engl. Cutch), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, in Gudscharat,
Kelat
--
Staat in Belutschistan, umfaßt die Landschaften K. und Katscha Gandawa nebst
Khelat, s. Kelat
--
Staat in Belutschistan, umfaßt die Landschaften K. und Katscha Gandawa nebst
Quetta
--
(Ketta, Schalkot), Distrikt im N. Belutschistans unter britischer Verwaltung,
Kôhistân
--
(Kuhistan, "Bergland"), Name verschiedener Berglandschaften in Asien,
Kafiristan
--
("Land der Ungläubigen"), im engern Sinn eine 12,950 qkm (235 QM.
Persien
--
(hierzu die Karte "Persien"), im Land selbst Irân genannt, asiatische
Aserbeidschân
--
(Aderbeidschân, das alte Atropatene, s. Karte "Persien"), nordwestlichs
Ardebil
--
Stadt mit Festung in der pers. Provinz Aserbeidschân, liegt unfern des Karasu
Choi
--
Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, am Koturfluß und an der Karawanenstra
Dilman
--
Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, etwa 25 km westlich vom Nordende
Kotur *
--
Grenzfestung in der pers. Provinz Aserbeidschân gegen die asiatische Türkei,
Maragha
--
Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, östlich vom Urmiasee, am Safifluß,
Marend
--
(das alte Maranda), Stadt in der pers. Provinz Aserbeidschân, im Thal des
Täbris, s. Tebriz
--
(Täbris, Tauris), Hauptstadt der pers. Provinz Aserbeidschân, in einer fruchtbar
Tauris, s. Tebriz
--
(Täbris, Tauris), Hauptstadt der pers. Provinz Aserbeidschân, in einer fruchtbar
Tebriz
--
(Täbris, Tauris), Hauptstadt der pers. Provinz Aserbeidschân, in einer fruchtbar
Urmia
--
(Urmij), ansehnlicher und wohlhabender Ort in der pers. Provinz Aserbaidschân,
Astrabâd
--
(Asterabad), pers. Provinz, am Kaspischen Meer, grenzt im N. an den Meerbusen
Asterabâd, s. Astrabâd
--
(Asterabad), pers. Provinz, am Kaspischen Meer, grenzt im N. an den Meerbusen
Chorasan
--
("Sonnenland"), pers. Provinz, umfaßt den nordöstlichen Teil des
Damghan
--
Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, am Südabhang des Elburz und der
Korassan, s. Chorasan
--
("Sonnenland"), pers. Provinz, umfaßt den nordöstlichen Teil des
Kutschân
--
(Kubaschan), feste Stadt in der pers. Provinz Chorasan, im obern fruchtbaren
Mesched
--
Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, am Einfluß der Henne in
Nischapur
--
Stadt der pers. Provinz Chorasan, am Kaluscherûz Rud, westlich von Meschhed,
Chusistan
--
(auch Arabistan genannt, das Susiana der Alten), pers. Provinz, grenzt südlich
Ahwas
--
ehedem eine bedeutende Stadt in der pers. Provinz Chusistan, am Karun, südlich
Dorak
--
Stadt in der pers. Provinz Chusistan, in niedriger, aber fruchtbarer Sumpfgegend
Schuschter
--
(bei Plinius Sostra), sehr verfallene Stadt in der pers. Provinz Chusistan,
Fars
--
(Farsistan, das alte Persis), Landschaft und Provinz in Persien, grenzt südwestli
Buschir
--
(Abuschehr), Seestadt in der pers. Provinz Farsistan, an der Küste des Persischen
Darab
--
(Darabdschird), Stadt in der pers. Provinz Farsistan, ostsüdöstlich von
Dscharun
--
Stadt in der pers. Provinz Farsistan, etwa 140 km südöstlich von Schiraz
Fasa
--
alte Stadt mit Feste in der pers. Provinz Fars, etwa 100 km südöstlich von
Farsistan, s. Fars
--
(Farsistan, das alte Persis), Landschaft und Provinz in Persien, grenzt südwestli
Fesa, s. Fasa
--
alte Stadt mit Feste in der pers. Provinz Fars, etwa 100 km südöstlich von
Jezdechast
--
kleine natürliche Bergfestung auf einem senkrecht aufsteigenden Felsen in
Kasrun, s. Kazerun
--
(Kasrun), Stadt in der pers. Provinz Farsistan, in reizender Berglandschaft,
Kazerun
--
(Kasrun), Stadt in der pers. Provinz Farsistan, in reizender Berglandschaft,
Schiraz
--
("Löwenbauch"), Hauptstadt der pers. Provinz Fars, in einem reizenden,
Gilan
--
(auch Ghilan, "Kotland", nach Spiegel dagegen Gelan, dessen Bedeutung
Bostam
--
Ort in der pers. Provinz Irak Adschmi, nördlich vom Schahrud, berühmt durch
Dilem
--
prachtvoll bewaldete Berglandschaft im O. der pers. Provinz Gilan, vom Nordabhang
Ghilan, s. Gilan
--
(auch Ghilan, "Kotland", nach Spiegel dagegen Gelan, dessen Bedeutung
Lahidschan
--
Stadt in der pers. Provinz Gilan, im Delta des Sefid-Rud, 45 km ostsüdöstlich
Rescht
--
(Räscht), Hauptstadt der pers. Provinz Gilan, unfern der Südwestküste des
Irak Adschemi
--
(türk., "unerfahrene, fremde Kinder"), sonst 700 im Serail für
Hamadan
--
Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, in einer ausgedehnten und wohlbewässerte
Ispahan
--
(Isfahan), einst die Hauptstadt von Persien und noch immer nächst Teheran
Kaschan
--
Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, an der Straße von Teheran nach Ispahan,
Kazwin
--
Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, in einer schönen, obstreichen Ebene,
Kum
--
Stadt in der pers. Provinz Irak Adschmi, südlich von Teheran, liegt 1058
Teheran
--
Hauptstadt des pers. Reichs, liegt in der Provinz Irak Adschmi auf einer baumlosen
Kirman
--
(Kerman, das Karmanien der Alten), Provinz im südlichen Persien, grenzt im
Bam
--
Stadt in der pers. Provinz Kirman, südöstlich von der Stadt Kirman, auf
Laristan
--
Landschaft in Persien, 59,467 qkm 1080 QM.) groß, bildet den südwestlichen
Lar
--
Hauptstadt der pers. Landschaft Laristan, Provinz Kirman, liegt in einer palmenrei
Bender Abassi
--
(Abasy, Abassen), pers. Rechnungsmünze, = 4 Schahis = 6 Puls = 1 türk. Piaster
Dschask
--
(Djask), Hafen in der pers. Landschaft Mogistan, am Arabischen Meer, früher
(Kurdistan, Persisch-)
--
in der (persischen) Baukunst eine menschliche Gestalt als Balkenträger, welche
Ardilân
--
Provinz im westl. Persien, 64,698 qkm (1175 QM.) groß, umfaßt das Gebiet
Kirmanschahan
--
Hauptstadt der pers. Provinz Ardilan, an der Kerna, einem Nebenfluß des Gamasab,
Luristan
--
Provinz Persiens, südlich von Ardilan und Irak Adschmi, ca. 39,000 qkm (710
Chorremabâd
--
einzige Stadt in der pers. Provinz Luristan, am Fluß Keschgân, der dem Kercha
Masenderan
--
(Masanderan), Provinz Persiens, an der Südküste des Kaspischen Meers, liegt
Amol
--
(Amul), Stadt in der pers. Provinz Masenderan, am Heraz, südwestlich von
Aschraf
--
(Eschref), Stadt in der pers. Provinz Masenderan, zwischen Sari und Astrabad,
Eschref, s. Aschraf
--
(Eschref), Stadt in der pers. Provinz Masenderan, zwischen Sari und Astrabad,
Farachabad
--
Ort in der pers. Provinz Masenderan, an der Südküste des Kaspischen Meers
Sari
--
frühere, von Firdusi als solche erwähnte Hauptstadt der pers. Provinz Masenderan
Mekran
--
Küstenlandschaft am Arabischen Meer, zwischen 60-65° östl. L. v. Gr., bis
Seïstan
--
(Sedschestan), pers. Landschaft im SW. von Afghanistan, zur Provinz Chorasan
Taberistan
--
(Tabaristan), Landschaft im nördlichen Persien, den gebirgigen Südosten
Turan.
Badachschan
--
Gebirgslandschaft in Zentralasien, südöstlich von Bochara, zwischen 36-38°
Bochara
--
(Bokhara, Buchara), einst der berühmteste der Staaten in Zentralasien, der
Hissar 1)
--
1) Landschaft (Begschaft) in Bochara, wird im N. begrenzt von der Hissarkette,
Buchara, s. Bochara
--
(Bokhara, Buchara), einst der berühmteste der Staaten in Zentralasien, der
Bucharei
--
ältere geographische Bezeichnung der von tatarischen Völkern bewohnten oder
Bukhara, s. Bochara
--
(Bokhara, Buchara), einst der berühmteste der Staaten in Zentralasien, der
Charesm
--
(Chorasmien), älterer Name des heutigen Chanats Chiwa (s. d.).
Chiwa
--
(Charesm, Choarizm, Chowarezm, "Land der Niederung", auch Urgendsch,
Chokand
--
(Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana
Dardistan
--
(Land der Dardu, früher Darada, s. Karte "Zentralasien"), Land
Gilgit
--
Landschaft im nordwestlichsten Teil von Kaschmir, am Südabhang des Karakorum,
Karategin
--
Landschaft in Zentralasien, der östlichste Teil des Chanats Bochara, zwischen
Khiwa, s. Chiwa
--
(Charesm, Choarizm, Chowarezm, "Land der Niederung", auch Urgendsch,
Khokand, s. Chokand
--
(Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana
Kokand, s. Chokand
--
(Kokan), ehemaliges Chanat in Zentralasien, das 1876 als Provinz Ferghana
Turkistan
--
(Turkestan, "Land der Türken"), Name der Länder in der großen
Alti Schahar
--
(Alti Schehr, "Sechs-Städte-Gebiet"), türkisch-tatar. Bezeichnung
Dschiti Schahar
--
(Dschiti Schehr, "Sieben-Städtegebiet"), s. Alti Schahar.
Turfan
--
Grenzprovinz Ostturkistans gegen China, grenzt an die Gobiwüste, ist wasserlos
Aksu
--
("Weißwasser"), Stadt im chines. Turkistan, früher Hauptort eines
Jarkand
--
(Yarkand, Jarkend), Hauptstadt der gleichnamigen chinesischen Provinz in Ostturkis
Kaschgar
--
(chines. Hoschehuöl), Hauptstadt von Kaschgarien im chinesischen Ostturkistan,
Yarkand, s. Jarkand
--
(Yarkand, Jarkend), Hauptstadt der gleichnamigen chinesischen Provinz in Ostturkis
Präsidentschaften.
Bengalen
--
(Bengal), die größte und volkreichste der elf Provinzen, in welche das britisch-
Balasor
--
Hafenstadt im englisch-ind. Kaiserreich, am Bengalischen Meerbusen, mit bedeutende
Calcutta, s. Kalkutta
--
Hauptstadt des britisch-ind. Kaiserreichs, insbesondere der Lieutenant-Governorshi
Canning
--
1) George, berühmter brit. Staatsmann, geb. 11. April 1770 zu London aus
Chandarnagur, s. Tschandarnagor
Gaur
--
(Gour), ehemals Hauptstadt von Hindukönigen über Bengalen in Vorderindien,
Gour, s. Gaur
--
(Gour), ehemals Hauptstadt von Hindukönigen über Bengalen in Vorderindien,
Kalkutta
--
Hauptstadt des britisch-ind. Kaiserreichs, insbesondere der Lieutenant-Governorshi
Assam
--
Provinz des englisch-indischen Kaiserreichs (s. Karte "Ostindien"
Garo
--
(Garrow, Garo Hills), Gebirgsdistrikt der Provinz Assam des britisch-ostind.
Goalpara
--
Stadt im westlichen Teil der Provinz Assam des britisch-ind. Kaiserreichs,
Katschar
--
(Cachar), Distrikt der Provinz Assam des britisch-ind. Kaiserreichs, ein stark
Bardwan
--
(Burdwan), Division im britisch-ostind. Gouvernement Niederbengalen, im NO.
Ranigandsch
--
Stadt im Distrikt Bardwan der britisch-ind. Provinz Bengalen, am Damodafluß,
Behar
--
ostind. Provinz, s. Bihar.
Bhagalpur
--
(Bhagulpore), Hauptstadt einer Division in der Provinz Bihar der britisch-ostind.
Dinapur
¶
--
englisch-ind. Garnisonsort in der Provinz Bihar der Präsidentschaft Bengalen,
Gaya, 2) Bezirk u. Stadt
--
Unterabteilung des Staatsgebiets, welche einer gewissen Behörde unterstellt
Patna
--
Regierungsbezirk (Division) der britisch-ind. Provinz Bengalen, 61,243 qkm
Birbhum
--
(Beerbhoom, eigentlich Wîrabhûmi, "Heroenland"), Bezirk in der
Dacca, s. Dakka
--
(Dhaka), Regierungsbezirk (Division) in der britisch-ostind. Präsidentschaft
Dardschiling
--
(Darjiling, "weite Insel der Meditation"), tibet. Name eines Distrikts
Dhaka, s. Dakka
--
Landschaft, s. Dacca.
Dschessor
--
(engl. Jessore), ein Distrikt der britisch-ostind. Präsidentschaft Bengalen,
Duars
--
(Dwars, "Thore"), Name der äußersten Thäler im östlichen Himalaja,
Faridpur
--
Distrikt in der britisch-ostind. Provinz Bengalen, Division Dacca, im Gangesdelta
(Hugli)
--
Distriktshauptstadt der Provinz Bengalen des britisch-ind. Kaiserreichs, am
Serampur
--
Stadt in der britisch-ind. Provinz Bengalen, am rechten Ufer des Hugli, Station
Monghir
--
Hauptort des gleichnamigen Distrikts in der Division Bihar in Bengalen, am
Murschidabad
--
(Maksudabad), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in der britisch-ind.
Plassey
--
(spr. plassi; Palassi), Schlachtfeld am Bhagirathifluß in der britisch-ind.
Orissa
--
die südwestlichste Division (Regierungsbezirk) der britisch-ind. Provinz
Cuttak, s. Kattak
--
(engl. Cuttak), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts und zugleich der Provinz
Dschagannath
--
(Dschagarnat, nach engl. Schreibart Juggurnaut), bei den Hindu von der Wischnusekt
Juggurnaut, s. Dschagannath
--
(Dschagarnat, nach engl. Schreibart Juggurnaut), bei den Hindu von der Wischnusekt
Kattak
--
(engl. Cuttak), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts und zugleich der Provinz
Radschschahi
--
Regierungsbezirk in der britisch-ind. Provinz Bengalen, zwischen Brahmaputra,
Dinadschpur
--
ein Distrikt der britisch-ostind. Präsidentschaft Bengalen von 10,663 qkm
Rangpur
--
Distrikt im Regierungsbezirk Radschahye der britisch-ind. Provinz Bengalen,
Tippera
--
fruchtbarer und dicht bevölkerter Distrikt in der britisch-ind. Provinz Bengalen,
Bombay
--
britisch-ostind. Präsidentschaft, an der Westküste Vorderindiens zwischen
Ahmednagar
--
Hauptort des indobrit. Distrikts A. von 18,215 qkm (312 QM.) mit (1881) 751,228
Bassain, s. Bassein 2)
--
1) ein Bezirk der britisch-ostind. Provinz Britisch-Birma (Hinterindien),
Bassein 2)
--
1) ein Bezirk der britisch-ostind. Provinz Britisch-Birma (Hinterindien),
Canara, s. Kanara
--
(Canara), Küstenlandschaft des südlichen Indien, an der Malabarküste, zerfällt
Daman 1)
--
(Damão), portug. Enklave an der Westküste der englisch-ostindischen Präsidentsc
♦ s. v. w. Schliefer.
Dharwar
--
(Darvar), Hauptort des gleichnamigen, durch seine Baumwollproduktion ausgezeichnet
Ahmedabad
--
Bezirk der indobrit. Präsidentschaft Bombay, im Land Gudscharat, breitet
Baroach, s. Barotsch
--
(Bharutsch, Broach), Stadt in der britisch-ostindischen Präsidentschaft Bombay,
Barotsch
--
(Bharutsch, Broach), Stadt in der britisch-ostindischen Präsidentschaft Bombay,
Broach, s. Barotsch
--
(Bharutsch, Broach), Stadt in der britisch-ostindischen Präsidentschaft Bombay,
Cambay
--
(Khambat), Hafenstadt eines kleinen Vasallenstaats in der britisch-ostind.
Kattiwar, s. Gudscherat
--
Halbinsel, s. Kathiawar.
Porbandar
--
befestigte Seestadt auf der ind. Halbinsel Kathiawar und Hauptstadt des gleichnami
Gudschrat, 2) s. Gudscherat
--
1) ein Grenzdistrikt in der britisch-ostind. Provinz Pandschab, erstreckt
Guzerat, s. Gudscherat
--
Land, s. v. w. Gudscharat.
Kanara
--
(Canara), Küstenlandschaft des südlichen Indien, an der Malabarküste, zerfällt
Nasik
--
Hauptort des gleichnamigen Distrikts in der englisch-ind. Präsidentschaft
Poona, s. Puna
--
(Poona), 1) Distriktshauptstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay,
Puna 1)
--
(Poona), 1) Distriktshauptstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay,
Karli
--
Name eines berühmten buddhistischen Höhlentempels aus dem zweiten christlichen
Satara
--
(Sattara), Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, am Ostabhang
Atok, s. Attok
--
(Atok, Atak), befestigte Stadt im nördlichsten Distrikt (Rawalpindi) der
Attok
--
(Atok, Atak), befestigte Stadt im nördlichsten Distrikt (Rawalpindi) der
Bidschapur
--
(Widschayapura), Städtchen in der brit. Präsidentschaft Bombay, Kollektorat
Pandharpur
--
Stadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, Distrikt Scholapur, an
Punderpur, s. Pandharpur
--
Stadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, Distrikt Scholapur, an
Sindh
--
Provinz in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, wird begrenzt vom Ran
Currachee, s. Karatschi
--
(Kurrachee), Hauptort eines Distrikts der britisch-ind. Provinz Sind (Präsidentsc
Haidarabad 2)
--
(Hyderabad), 1) Reich des Nizams, der größte Vasallenstaat des britisch-ind.
Karatschi
--
(Kurrachee), Hauptort eines Distrikts der britisch-ind. Provinz Sind (Präsidentsc
Schikarpur
--
Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, rechts am Indus im
Surate
--
Distriktshauptstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Bombay, 22 km von
Madras
--
Präsidentschaft des britisch-ind. Kaiserreichs, der südlichste Teil der
Bellari
--
(Balhari), Distriktshauptort in der britisch-ostind. Präsidentschaft Madras,
Cuddapah, s. Kadapa
--
(Cuddapah), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts (22,649 qkm oder 411,3
(Godaweri)
--
(Godavari), nach Ganges und Indus der mächtigste Fluß Vorderindiens, im
Ellor
--
(Elluru), Stadt im Distrikt Godaweri der britisch-ind. Präsidentschaft Madras,
Kadapa
--
(Cuddapah), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts (22,649 qkm oder 411,3
Karnatik
--
Landschaft in der britisch-ostind. Präsidentschaft Madras, am Bengalischen
Karnul
--
(Kurnool), hügeliger Distrikt in der britisch-ostind. Präsidentschaft Madras,
Koromandel
--
Name des Küstenstrichs auf der Ostseite Vorderindiens, zwischen 10° 30'
Palikat
--
(Pulicat), kleine Hafenstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras,
Trankebar
--
(Tarangambadi), kleine Hafenstadt der britisch-ind. Präsidentschaft Madras,
Madura
--
1) Distrikt der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, an der Koromandelküste,
Ramnad
--
Landstrich an der Küste des Golfs von Manaar, in der britisch-ind. Präsidentscha
(Maissur)
--
(Mysore), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs im südlichen Teil
Malabar
--
Küstenstrich im SW. der vorderind. Halbinsel, zwischen den Westghats und
Calicut, s. Kalikat
--
(Calicut), Hauptstadt des Distrikts Malabar in der britisch-ostind. Präsidentscha
Cananore, s. Kananor
--
(Cananore, Kannar), Hafenstadt in der britisch-ostind. Präsidentschaft Madras,
Kalikat
--
(Calicut), Hauptstadt des Distrikts Malabar in der britisch-ostind. Präsidentscha
Kananor
--
(Cananore, Kannar), Hafenstadt in der britisch-ostind. Präsidentschaft Madras,
Koimbatur
--
(Coimbatore), Distrikt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, zwischen
Nellor
--
(Nellur), Distrikt der Präsidentschaft Madras des britisch-ind. Kaiserreichs,
Masulipatam
--
Hafenstadt der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, an dem nördlichen Hauptarm
Salem, 2) Distrikt u. Stadt
--
(lat.), Bezirk, Unterabteilung einer Provinz, eines Kantons etc. In Bayern
Mangalur
--
Hafenstadt im Distrikt Südkanara der britisch-ind. Präsidentschaft Madras,
Negapatam
--
Hafenstadt in der angloind. Präsidentschaft Madras, Distrikt Tandschor, am
Tritschinapalli
--
(Trichinopolly), Hauptstadt eines Distrikts (9104 qkm od. 165,3 QM. mit [1881
Tutikorin
--
(Tutukudi), Hafenstadt an der Südostküste der indobrit. Präsidentschaft
Provinzen.
Audh
--
(Oudh), früher die sechste Provinz des engl. Reichs in Vorderindien (s. Karte
Audh
--
(Oudh), früher die sechste Provinz des engl. Reichs in Vorderindien (s. Karte
Lakhnau
--
(Lucknow), Hauptstadt der Provinz Audh des britisch-ind. Kaiserreichs und
Lucknow, s. Lakhnau
--
(Lucknow), Hauptstadt der Provinz Audh des britisch-ind. Kaiserreichs und
Faizabad
--
(Fyzabad), 1) Regierungsbezirk (Division) der Provinz Nordwestprovinzen und
Fyzabad, s. Faizabad
--
(Fyzabad), 1) Regierungsbezirk (Division) der Provinz Nordwestprovinzen und
Rai Bareli
--
Bezirk in der britisch-ostind. Provinz Nordwestprovinzen und Audh, zwischen
Berar
--
Provinz (Commissionership) des britisch-ostind. Kaiserreichs unter unmittelbarer
Amraoti
--
Distrikt in der ostind. Provinz Berar, dem nördlichsten Teil der für den
Ellitschpur
--
(Ellichpur), Distriktshauptstadt in der britisch-ind. Provinz Berar, an der
Centralprovinzen
--
(Central Provinces, s. Karte "Ostindien"), Provinz des britisch-ind.
Dschabalpur
--
(engl. Jubbulpore), Regierungsbezirk der Zentralprovinzen des britisch-ostind.
Sagar
--
(Saugor), Hauptstadt eines Distrikts in den britisch-ind. Zentralprovinzen
Saugor, s. Sagar
--
(Saugor), Hauptstadt eines Distrikts in den britisch-ind. Zentralprovinzen
Nagpur
--
Division (Regierungsbezirk) der Zentralprovinzen im britisch-ind. Kaiserreich,
Nordwestprovinzen
--
(Northwestern Provinces), Provinz des britisch-ind. Kaiserreichs, an der Nordgrenz
Agra
--
bis 1861 Hauptstadt des brit. Gouvernements der Nordwestprovinzen in Ostindien,
Allahabad
--
Hauptstadt des brit. Gouvernements der Nordwestprovinzen in Ostindien, liegt
Benares
--
(im Sanskrit Warânasi, "im Besitz des Besten Wassers"), Hauptstadt
Cawnpore, s. Khanpur
--
(engl. Cawnpore), Distrikt der britisch-ind. Nordwestprovinzen, 6138 qkm
Dehra-Dun
--
ein Distrikt der englisch-ind. Nordwestprovinzen, 3089 qkm (56 QM.) groß
Dera-Dun, s. Dehra-Dun
--
ein Distrikt der englisch-ind. Nordwestprovinzen, 3089 qkm (56 QM.) groß
Doab
--
(Duab, hindostan., "Zweistromland"), in Nordwestindien gebräuchliche
Fathipur
--
(Futepur), Distrikt im Doab oder dem fruchtbaren Landstrich zwischen den Flüssen
Dschaunpur
--
(engl. Jaunpur), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in den britisch-ostindisch
Dschhansi
--
(engl. Ihansi), seit 1854 Division (Regierungsbezirk) in den englischen Nordwestpr
Duab, s. Doab
--
(Duab, hindostan., "Zweistromland"), in Nordwestindien gebräuchliche
Etawa
--
Distriktshauptort in der Division Agra der Nordwestprovinzen des anglo-indischen
Furruckabad, s. Farakhabad
Garwhal
--
(Gurwal), 1) Gebirgsdistrikt in der Division Kumaun der Nordwestprovinzen
Badrinath
--
Gebirgsort in Britisch-Ostindien, Distrikt Gharwal, liegt in 3075 m Höhe
Bhadrinat, s. Badrinath
--
Gebirgsort in Britisch-Ostindien, Distrikt Gharwal, liegt in 3075 m Höhe
Dschamnotri
--
ein den Hindu heiliger Ort mit heißen Quellen, im britisch-ostind. Vasallenstaat
Gangotri
--
(im Sanskrit Gangâwatarî, "Herabkunft des Ganges"), berühmter
Ghazipur
--
Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts der Division Benares in den Nordwestprovinz
Gorakpur
--
Hauptort des gleichnamigen fruchtbaren und wohlbewässerten, durch Ackerbau
Ihansi, s. Dschhansi
--
(engl. Ihansi), seit 1854 Division (Regierungsbezirk) in den englischen Nordwestpr
Kamaon
--
(Kumaun), Division der Nordwestprovinzen des angloindischen Reichs unter einem
Kanodsch
--
(engl. Kanouj, das alte Kânja-kubdscha), Stadt in den britisch-ostind. Nordwestpr
Khanpur
--
(engl. Cawnpore), Distrikt der britisch-ind. Nordwestprovinzen, 6138 qkm
Mattra
--
(Muttra, Mathura), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts der britisch-ind.
Mirat
--
(Meerut), eine Division der britisch-indischen Lieutenant-Governorship Nordwestpro
Mirzapur
--
Hauptort des gleichnamigen Distrikts in der Division Benares der britisch-ind.
Moradabad
--
Distrikt in den Nordwestprovinzen des englisch-ind. Kaiserreichs, zwischen
Muzaffarnagar
--
Distrikt in den Nordwestprovinzen des englisch-ind. Kaiserreichs, zwischen
(Saharanpur)
--
Distriktshauptstadt in den britisch-ind. Nordwestprovinzen, an einem Zweig
Hardwar
--
("Thor des Hari oder Wischnu"), Stadt im Distrikt Saharanpur der
Hurdwar, s. Hardwar
--
("Thor des Hari oder Wischnu"), Stadt im Distrikt Saharanpur der
Rurki
--
(Roorkee), Stadt im Distrikt Saharanpur der Nordwestprovinzen in Britisch-Indien,
Oude, s. Audh
--
(Oudh), früher die sechste Provinz des engl. Reichs in Vorderindien (s. Karte
Pandschab
--
(engl. Punjab), Provinz des britisch-ind. Reichs unter einem Lieutenant-Governor,
Amritsar
--
("Teich der Unsterblichkeit"), die bevölkertste Stadt des britisch-osti
Dalhousie
--
(spr. delhusi oder -hausi), 1) James Andrew Broun-Ramsay, Marquis von, Generalgouv
Dehli
--
(Delhi), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks (Commissionership
Delhi, s. Dehli
--
(Delhi), Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks (Commissionership
Deradschat
--
einer der zehn Regierungsbezirke (Commissionerships) der englisch-ind. Provinz
Dschalandhar
--
(Jullundur), Regierungsbezirk in der englisch-ostind. Provinz Pandschab, 32,550
Ferozepore, s. Firuzpur
--
(Ferozepur), Hauptort des gleichnamigen Distrikts in der britisch-ind. Provinz
Firuzpur
--
(Ferozepur), Hauptort des gleichnamigen Distrikts in der britisch-ind. Provinz
Fünfstromland, s. Pandschab
--
(engl. Punjab), Provinz des britisch-ind. Reichs unter einem Lieutenant-Governor,
Gudschrat 1)
--
1) ein Grenzdistrikt in der britisch-ostind. Provinz Pandschab, erstreckt
Hissar 3)
--
1) Landschaft (Begschaft) in Bochara, wird im N. begrenzt von der Hissarkette,
Lahor
--
(Lahore), Hauptstadt der Provinz Pandschab des britisch-ind. Reichs, etwa
Mian Mir
--
(russ.), Friede, Gemeinde, insbesondere die russische aus den Einwohnern eines
Multan
--
(Mooltan), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts in der britisch-ind. Provinz
Panipat
--
(Paneeput), Stadt in der britisch-ind. Provinz Pandschab, nordwestlich von
Pendschab, s. Pandschab
--
(engl. Punjab), Provinz des britisch-ind. Reichs unter einem Lieutenant-Governor,
Pundschab, s. Pandschab
--
(engl. Punjab), Provinz des britisch-ind. Reichs unter einem Lieutenant-Governor,
Rohtak
--
Distrikt in der britisch-ind. Provinz Pandschab, 4690 qkm (85 QM.) groß mit
Simla
--
Sommerhauptstadt des britisch-ind. Kaiserreichs, liegt in der Provinz Pandschab,
Peschawar
--
der nordwestlichste Regierungsbezirk der britisch-ind. Provinz Pandschab,
Pischaur, s. Peschawar
--
der nordwestlichste Regierungsbezirk der britisch-ind. Provinz Pandschab,
Vasallenstaaten.
Bandelkhand
--
(Bundelkund, "Land der Bandela"), Landschaft im S. der britisch-ostind.
(Baroda)
--
ostind. Staat in der Landschaft Gudscharat der Präsidentschaft Bombay, im
Baroda
--
ostind. Staat in der Landschaft Gudscharat der Präsidentschaft Bombay, im
Patan, 2) (Somnat)
--
(Patn), Stadt im Reich Nepal im Himalaja, 3 km südöstlich von der Hauptstadt
Pattan
--
(Pata), Insel an der ostafrikas Küste, unter 2° 5' südl. Br. und 41° 5'
Puttun, s. Pattan
--
(Pata), Insel an der ostafrikas Küste, unter 2° 5' südl. Br. und 41° 5'
Bisser
--
(Bissahir), Landschaft, s. Baschahr.
Cochin, s. Kotschin
--
(Kochin), Vasallenstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, auf der Küste von
Cutch, s. Katsch
--
(engl. Cutch), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, in Gudscharat,
Dhar
--
britisch-ind. Schutzstaat in Zentralindien, 4504 qkm (80 QM.) groß mit (1881
Garwhal, 2) Vasallenstaat
--
(Gurwal), 1) Gebirgsdistrikt in der Division Kumaun der Nordwestprovinzen
Gwalior
--
(Gwaliar), Vasallenstaat der britisch-ind. Provinz Zentralindien, Besitztum
Bhilsa
--
(Vidiçâ), Stadt im britisch-ostind. Vasallenstaat Gwalior, rechts an der
Oogen, s. Udschain
--
(Udschaiyini), Stadt im Tributärstaat Gwalior (Britisch-Indien), am Siprafluß,
Udschain
--
(Udschaiyini), Stadt im Tributärstaat Gwalior (Britisch-Indien), am Siprafluß,
Haidarabad
--
(Hyderabad), 1) Reich des Nizams, der größte Vasallenstaat des britisch-ind.
Dowlutabad, s. Daulatabad
Ellora
--
Stadt im Gebiet des Nizam von Haidarabad in Ostindien, in der Nordprovinz
Hyderabad, s. Haidarabad
--
(Hyderabad), 1) Reich des Nizams, der größte Vasallenstaat des britisch-ind.
Indor
--
(Indore), Vasallenstaat des britisch-ind. Kaiserreichs in der Provinz Nimar
Katsch
--
(engl. Cutch), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, in Gudscharat,
Bhudsch
--
Hauptstadt des Tributstaats Katsch in der englisch-ostind. Präsidentschaft
Kattak Mehals
--
(engl. Cuttak Mehals), eine Gruppe von 18 Vasallenfürstentümern in der Provinz
Kotschin
--
(Kochin), Vasallenstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, auf der Küste von
Maissur
--
(Mysore), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs im südlichen Teil
Seringapatam
--
Stadt im britisch-ind. Vasallenstaat Maissur (s. d.), auf einer Insel des
Malwa
--
Landschaft in Zentralindien, die im N. von dem eigentlichen Hindostan, im
Mandi
--
Radschputenstaat in der britisch-ind. Provinz Pandschab, im westlichen Himalaja,
Manipur
--
(Katha bei den Birmanen), Vasallenstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, zu
Mundi, s. Mandi
--
Radschputenstaat in der britisch-ind. Provinz Pandschab, im westlichen Himalaja,
Munipore, s. Manipur
--
(Katha bei den Birmanen), Vasallenstaat des britisch-ind. Kaiserreichs, zu
Mysore, s. Maissur
--
(Mysore), Tributärstaat des britisch-ind. Kaiserreichs im südlichen Teil
Palanpur
--
Landschaft in der britisch-ostind. Präsidentschaft Bombay, westlich an das
Pudukota
--
Vasallenstaat in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, umschlossen von
Radschputana
--
der offizielle Name für ein großes Gebiet im nordwestlichen Teil des britisch-in
Bhartpur
--
tributfreier Schutzstaat Englands in Radschputana (Ostindien), im W. der Nordwestp
Bikanir
--
britischer Schutzstaat in Vorderindien (s. Karte "Ostindien"), zum
Dholpur
--
brit. Schutzstaat in Radschputana (s. d.).
Dschaipur
--
(engl. Jeypore, Jaipur), 1) ein unter britischem Schutz stehender Radschputenstaat
Dschessalmir
--
(Jaisalmer, Jeysulmere), ein unter britischem Schutz stehender Radschputanastaat
Dschodpur, s. Marwar
--
Staat, s. Dschodhpur.
Jeypore, s. Dschaipur
--
(engl. Jeypore, Jaipur), 1) ein unter britischem Schutz stehender Radschputenstaat
Marwar
--
Staat, s. Dschodhpur.
Mewar
--
(Meywar, jetzt gewöhnlich nach der Hauptstadt Udaipur genannt), Vasallenstaat
Meywar, s. Mewar
--
(Meywar, jetzt gewöhnlich nach der Hauptstadt Udaipur genannt), Vasallenstaat
Odeypur, s. Mewar
--
(Meywar, jetzt gewöhnlich nach der Hauptstadt Udaipur genannt), Vasallenstaat
Udaipur, s. Mewar
--
(Meywar, jetzt gewöhnlich nach der Hauptstadt Udaipur genannt), Vasallenstaat
Rampur
--
Vasallenstaat in der Provinz "Nordwestprovinzen und Audh" des britisch-i
Scindia, s. Gwalior
--
(Gwaliar), Vasallenstaat der britisch-ind. Provinz Zentralindien, Besitztum
Tehri, s. Garwhal 2)
--
(Gurwal), 1) Gebirgsdistrikt in der Division Kumaun der Nordwestprovinzen
Travankor
--
(Travancore), britisch-ind. Vasallenstaat auf der Südspitze (Westseite) von
Hinterindien.
Hinterindien
--
(Indochinesische Halbinsel, hierzu die Karte "Hinterindien"), Bezeichnun
Anam
--
(Ngannam, "beruhigter Süden"), ein unter franz. Protektorat stehendes
Huë
--
(bei den Eingebornen Phuthua-Thien), Haupt- und Residenzstadt des Reichs Anam
Hanoi
--
(Kescho), Hauptstadt der franz. Kolonie Tongking, am linken Ufer des Songkai,
Kescho, s. Hanoi
--
(Kescho), Hauptstadt der franz. Kolonie Tongking, am linken Ufer des Songkai,
Birma
--
(Burma, Barma oder Reich der Mranma, wie sich die Bewohner selbst nennen,
Amarapura
--
("Götterstadt"), die ehemalige Residenzstadt des Königreichs Birma,
Ava, 1) Stadt
--
die älteste deutsche Dichterin, Verfasserin dreier Gedichte vom "Leben
Bhamo
--
(Bamo), bedeutender Handelsplatz im nördlichen Birma, unter 24° 41' nördl.
Pagan
--
ehemalige Hauptstadt des frühern Königreichs Birma, am linken Ufer des Irawadi,
Britisch-Birma
--
blühende Provinz des indobrit. Kaiserreichs, in Hinterindien, ist gebildet
Akyab
--
Haupthafen und Hauptort der Abteilung Arakan der Provinz Britisch-Birma im
Pegu
--
Regierungsbezirk (Division) der Provinz Britisch-Birma im englisch-ind. Kaiserreic
Bassein 1)
--
1) ein Bezirk der britisch-ostind. Provinz Britisch-Birma (Hinterindien),
Martaban
--
großer Busen des Indischen Ozeans an der Westküste von Hinterindien, begrenzt
Prom
--
lat. Präposition, für.
Rangun
--
(ursprünglich Dagon), Hauptstadt von Britisch-Birma in Hinterindien, am Flüßche
Tenasserim
--
(Tanengthari), Regierungsbezirk der britisch-ind. Provinz Birma, im südlichstem
Amherst
--
1) Lord Jeffery, engl. Feldmarschall, geb. 29. Jan. 1717 zu Kent, trat mit
Mergui
--
(birman. Myo), Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts der Division Tenasserim
Kambodscha
--
(richtiger Kambodia), franz. Schutzstaat in Hinterindien, zwischen Siam im
♦ Fluß, s. Mekhong.
Panompeng
--
(Pnompen), Hauptstadt des franz. Schutzstaats Kambodscha in Hinterindien,
Kotschinchina
--
(Kochinchina), franz. Kolonie in Hinterindien, zwischen 8° 25' und 11° 30'
Saigon
--
(Saigun), Hauptstadt der franz. Kolonie Kotschinchina, am linken Ufer des
Malakka
--
(Malaiische Halbinsel), lange und schmale Halbinsel Hinterindiens, zwischen
♦ engl. Kolonie an der Westküste der Halbinsel gleichen Namens, 1657 qkm (30
Dschohor
--
(engl. Johor), ein winziges malaiisches Fürstentum auf der Südspitze von
Pahang
--
(Pahan, Pakang), mohammedan. Malaienstaat an der Ostküste der Halbinsel Malakka,
Patani
--
(Padani), ein Siam tributärer Malaienstaat an der Ostküste der hinterindischen
Perak
--
("Silber"), Staat unter engl. Protektorat auf der Westküste der
Queda
--
(Kedah, Keida), malaiisches, Siam tributäres Fürstentum auf der Westküste
Strait Settlements
--
(spr. strehts), engl. Provinz auf der hinterindischen Halbinsel Malakka, 3742
Siam
--
ein Meerbusen des Indischen Ozeans, an der Küste von Siam, 5½ Breitengrade
Bangkok
--
("die Stadt der wilden Ölbäume"), die Haupt- und Residenzstadt
Tschantabon
--
Handelsstadt im südöstlichen Siam, an der Mündung des gleichnamigen Küstenflus
Provinzen.
Fokian, s. Fukien
--
Provinz Chinas, s. Fukian.
Honan
--
eine der innern Provinzen Chinas, im S. von den Zuflüssen des Han, im W.
Hunan
--
("südlich vom See"), Provinz des innern China, so genannt, weil
Hanjang, s. Hankau
--
Wenzeslaw, böhm. Sprach- und Altertumsforscher, geb. 10. Juni 1791 zu Horscheniow
Hankau
--
Wenzeslaw, böhm. Sprach- und Altertumsforscher, geb. 10. Juni 1791 zu Horscheniow
Wutschang, s. Hankau
--
Stadt in der chines. Provinz Nupe, rechts am Jantsekiang, gegenüber Hankeou
Jünnan
--
(Yünnan), die südwestlichste Provinz des chines. Reichs, grenzt im S. an
Yünnan, s. Jünnan
--
(Yünnan), die südwestlichste Provinz des chines. Reichs, grenzt im S. an
Kansu
--
die größte Provinz Chinas, erstreckt sich von der Westgrenze des eigentlichen
Lantschau
--
(Lantschëu), Hauptstadt der chines. Provinz Kansu, rechts am Hoangho, Knotenpunkt
Kiangsi
--
Provinz im südöstlichen China, südlich vom Jantsekiang, umfaßt das Becken
Nantschang
--
Hauptstadt der chines. Provinz Kiangsi, an der Mündung des Kankiang in den
Kiangsu
--
Provinz im östlichen China, am Gelben Meer gelegen, hat ein Areal von 103,959
Nanking
--
("südliche Hauptstadt", im Gegensatz zu Peking, "nördliche
Schanghai
--
Stadt in der chines. Provinz Kiangsu, seit 1842 Traktatshafen und von einer
Shanghai, s. Schanghai
--
Stadt in der chines. Provinz Kiangsu, seit 1842 Traktatshafen und von einer
Tschingkiang
--
(Chinkiang), Name verschiedener chines. Städte, darunter am wichtigsten die
Kwangsi
--
chin. Provinz, s. Kuangsi.
Canton, s. Kanton
--
(Canton, chines. Kuang-tschou-fu), Hauptstadt der chines. Küstenprovinz Kuangtung
Kanton
--
(Canton, chines. Kuang-tschou-fu), Hauptstadt der chines. Küstenprovinz Kuangtung
Pakhoi
--
ein 1876 dem Handel eröffneter chines. Hafenplatz in der Provinz Kwangtung,
Swatau
--
(Schateu), dem europäischen Handel seit 1869 geöffnete Handelsstadt in der
Wuhu
--
Stadt in der chines. Provinz Nganhoei (Anhui), am rechten Ufer des Jantsekiang,
Petschili
--
(auch bloß Tschili), die nordöstliche Provinz des eigentlichen China, grenzt
Dschehol
--
(engl. Jehol), Lustschloß des Kaisers von China, liegt im Gebirge gegen die
Kalgan
--
(v. mongol. Chalga, "Schlagbaum"), Stadt in der chines. Provinz
Peking
--
(d. h. nördliche Hauptstadt), Hauptstadt des chines. Reichs, Residenz des
Taku
--
Befestigungen, welche den Eingang zum Peihofluß in China verteidigen, an
Tientsin
--
Traktatshafen in der chines. Provinz Petschili, am Ausfluß des Großen Kanals
Tschili, s. Petschili
--
(auch bloß Tschili), die nordöstliche Provinz des eigentlichen China, grenzt
Schansi
--
Binnenprovinz des nördlichen China, im W. von Schensi durch den Huangho geschiede
Schantung
--
Küstenprovinz im nordöstlichen China, am Eingang in den Golf von Petschili,
Tschifu
--
(engl. Cheefoo), einer der chines. Traktatshäfen, in der Provinz Schantung
Tsinan
--
Hauptstadt der chines. Provinz Schantung, Sitz einer katholischen Mission,
Schensi
--
chines. Provinz, an der Grenze gegen die Mongolei, 210,340 qkm (3820 QM.)
Setschuan
--
eine der Westprovinzen von China, an Tibet grenzend, 479,268 qkm (8704 QM.
Tschingtu
--
Hauptstadt der chines. Provinz Setschuan, an einem Nebenfluß des Jantsekiang,
Tschungking
--
Stadt in der chines. Provinz Setschuan, an der Mündung des Kialing in den
Tschekiang
--
Küstenprovinz des mittlern China, 92,383 qkm (1678 QM.) groß mit (1885)
Ningpo
--
einer der dem fremden Handel geöffneten Traktatshäfen in der chinesischen
Asiatisches Rußland.
Kaukasien
--
russ. Statthalterschaft im westlichen Asien (von einigen auch zu Europa gerechnet
Aul
--
(v. lat. olla), veralteter Ausdruck für Topf; daher Euler oder Eulner, provinziel
Kaukasus, s. Kaukasien
--
russ. Statthalterschaft im westlichen Asien (von einigen auch zu Europa gerechnet
Ssuchum Kalé (Suchum Kalé)
--
(Kaleh, türk.), s. v. w. Schloß, kommt in zusammengesetzten Ortsnamen oft
Baku
--
Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, umfaßt den südlichsten
Apscheron
--
Halbinsel an der Westküste des Kaspischen Meers, zum russ. Gouvernement Baku
Kuba
--
Kreisstadt im russ. Gouvernement Baku in Kaukasien, an der Kubinka, liegt
Lenkoran
--
Kreis- und Hafenstadt im russisch-kaukas. Gouvernement Baku, an der Mündung
Salian
--
(Ssaljany), Hauptort des Deltas der Kura im russ. Gouvernement Baku in Kaukasien,
Schemacha
--
Kreisstadt im russ. Gouvernement Baku in Kaukasien, in einiger Entfernung
Daghestan
--
("Gebirgsland"), Landschaft in Kaukasien, die sich vom östlichen
Awarien
--
Bezirk im mittlern Daghestan in Transkaukasien, zwischen den Flüssen Aksai,
Derbent
--
(Derbend), die befestigte Hauptstadt des russ. Gebiets Daghestan in Kaukasien,
Gunib
--
Bergfeste in der russ. Provinz Daghestan (Kaukasien), auf der Kuppe eines
Kasikumuch
--
Bezirk im russisch-kaukas. Gebiet Daghestan, 2273 qkm (41 QM.) mit (1873)
Petrowsk 2)
--
1) Kreisstadt im russ. Gouvernement Saratow, an der Medwjediza, 1698 von Peter
Temirchan-Schura
--
Gebietsstadt im Gebiet Daghestan der russ. Statthalterschaft Kaukasien, 466
Eriwan
--
(pers. Rewan), Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, 27,725
Alexandropol
--
(früher Gumri), Kreisstadt im Gouvernement Eriwan der russ. Statthalterschaft
Ani
--
Ruinenstadt im russisch-kaukas. Gouvernement Eriwan, Kreis Alexandropol, 1338
Arakil Vane
--
Dorf und Wallfahrtskloster in Russisch-Armenien, am Fuß des Ararat, von den
Arguri
--
ehedem großes und schönes Dorf in Russisch-Armenien, an der Nordseite des
Etschmiadsin
--
altes, berühmtes Kloster und Sitz des Patriarchen der nichtunierten Armenier
Kulp
--
Dorf im russ. Gouvernement Eriwan (Kaukasien), mit (1876) 2004 Einw., die
Nachitschewan
--
1) Kreisstadt im Gouvernement Eriwan der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Nowobajaset
--
(Neubajesid), Kreisstadt im russisch-kaukas. Gouvernement Eriwan, westlich
Ordubat
--
Kreisstadt im russisch-kaukas. Gouvernement Eriwan, in fruchtbarer Gegend
Georgien
--
(Gurdschistan bei den Iraniern, Iberien bei den Alten, Wrastan bei den Armeniern,
Dumanis
--
Stadt in Georgien, am Maschaweri, einem Zufluß der Chtzia, war vom 5. bis
Grusien, s. Georgien
--
(Gurdschistan bei den Iraniern, Iberien bei den Alten, Wrastan bei den Armeniern,
Imerethi
--
(Imeretien, das Kolchis der Alten), ehedem ein Reich in Transkaukasien, 1442
Jelissawetpol
--
(Elisabethpol), Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, zwischen
Chankendi
--
("Dorf des Chans"), ziemlich bedeutender Ort in Kaukasien, Gouvernement
Karabagh
--
(pers., "schwarzer Garten"), ehemals selbständiges Chanat, jetzt
Schuscha
--
Kreisstadt im russ. Gouvernement Jelissawetpol in Kaukasien, 1179 m ü. M.,
Nucha
--
Hauptstadt des gleichnamigen Kreises im Gouvernement Jelissawetpol der russ.
Sangesur
--
Kreis im russ. Gouvernement Jelissawetpol (Kaukasien), 7561 qkm (137 QM.)
Kabarda
--
(Kabardei), ein Bergland am Nordabhang des Kaukasus, welches sich nordwärts
Kars *
--
Stadt, s. Karsgebiet.
Ardahan *
--
kleine, befestigte, ehemals türk. Stadt im jetzt russischen Teil von Armenien,
Artwin *
--
Stadt in dem seit 1878 russ. Batumgebiet in Kaukasien, am Unterlauf des Tscharuch,
Karthli
--
(Kartalinien), Landschaft in Transkaukasien, am obern Kur, oft genannt in
Kubangebiet
--
(Kubanscher Landstrich), Provinz der russ. Statthalterei Kaukasien, begrenzt
Anapa
--
(Anap), Hafenstadt im Tschernomorski-Bezirk der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Fanagoria
--
jetzt unbedeutender Ort mit einer Feste auf der zur russischen Statthalterschaft
Jeisk
--
Kreisstadt des Kubangebiets der russ. Provinz Kaukasien, an der Mündung der
Jekaterinodar
--
Hauptstadt des Kubangebiets der russ. Provinz Kaukasien, am Kubanfluß, in
Noworossijsk
--
befestigte Hafen- und Hauptstadt des Bezirks des Schwarzen Meers in der russ.
Temrjuk
--
Kreisstadt im kubanischen Gebiet in Kaukasien, am Nordufer der Halbinsel Taman
Kutaïs
--
(Kutaïß), Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, zwischen dem
Achalzych
--
(Achaltsiche, "Neuburg"), Kreisstadt und Festung im russ. Gouvernement
Gurien
--
(Ghuria, Ghuriel), Landschaft an der Südostküste des Schwarzen Meers, zwischen
Kemhal, s. Redutkale
--
stark befestigter Flecken im russisch-kaukas. Gouvernement Kutaïs, an der
Mingrelien
--
(Mingreul, "Land der tausend Quellen"), ehemals selbständiges Fürstent
Osurgeti
--
Kreisstadt im Gouvernement Kutaïs der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Poti
--
(bei den Alten Phasis, bei den Türken Fasch), früher befestigte Hafenstadt
Redutkalé
--
stark befestigter Flecken im russisch-kaukas. Gouvernement Kutaïs, an der
Stawropol 1)
--
1) Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, an der Nordgrenze gegen
Kisljar
--
Bezirksstadt im Terekgebiet der russ. Statthalterschaft Kaukasien, links am
Kislowodsk
--
geschleifte Festung im Terekgebiet der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Pjatigorsk
--
Bezirksstadt im Terekgebiet der russ. Statthalterschaft Kaukasien, 213 km
(Terekgebiet)
--
(Terscher Landstrich), Gebiet in der russ. Statthalterschaft Kaukasien, am
Georgijewsk
--
Stadt im Bezirk Pjatigorsk des Terekgebiets der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Grosnaja
--
Festung im russisch-kaukas. Terekgebiet am linken Ufer der Sunsha, 1819 gegründet
Jekaterinograd
--
Kosakenstaniza im Terekgebiet der russ. Provinz Kaukasien, in 184 m Höhe,
Mosdok
--
Stadt im Terekgebiet der russ. Statthalterschaft Kaukasien, links am Terek,
Wladikawkas
--
Kreishauptstadt im Terekgebiet der russ. Statthalterschaft Kaukasien, mit
Tiflis
--
Gouvernement der russ. Statthalterschaft Kaukasien, 40,417 qkm (734 QM.) groß
Duschet
--
Kreis im russ. Gouvernement Tiflis (Kaukasien), 4076 qkm (74,1 QM.) groß
Gori
--
Kreishauptstadt im Gouvernement Tiflis der russ. Statthalterschaft Kaukasien,
Kachetien
--
(Kacheti), alte Landschaft in Transkaukasien, welche jetzt den Ostteil des
Mzchet
--
kleine Stadt im russ. Gouvernement Tiflis (Kaukasien), nordwestlich von der
Telaw
--
Kreisstadt im russisch-kaukas. Gouvernement Tiflis, Hauptort der Landschaft
Zarskije Kolodzi
--
("Kaiserbrunnen"), Ort im russ. Gouvernement Tiflis (Kaukasien),
Krassnowodsk
--
Kreisstadt des 1881 gebildeten transkaspischen Gebiets in der russ. Statthaltersch
Uralsk
--
Gouvernement im russ. Generalgouvernement der Steppe (Zentralasien), zu beiden
Gurjew
--
Kreishauptstadt im asiatisch-russ. Gebiet Uralsk, nahe der Mündung des Urals
Kirgisensteppe
--
das weite, von den Kirgiskaisaken (s. Kirgisen) bewohnte Gebiet in Vorderasien,
Akmollinsk
--
die nordöstlichste und größte Provinz der russ. Kirgisensteppe in Asien,
Omsk
--
Hauptstadt des Gouvernements Akmollinsk in Russisch-Zentralasien, an der Mündung
Petropawlowsk 1)
--
Name vieler befestigter Orte in Rußland, von denen hervorzuheben sind: 1
Ust-Kamenogorsk
--
("Ausfluß der Steinberge"), 1720 als Grenzfestung gegen die Dunganen
Sibirien
--
(vom alten Herrschersitz Ssibir am rechten Ufer des Irtisch unfern Tobolsk
Ostsibirien
--
russ. Generalgouvernement in Sibirien, umfaßt das Ostsibirische Küstengebiet,
Albasin
--
kleines russ. Dorf am linken Ufer des Amur in Ostasien, mit (1881) 639 Einw.
Blagoweschtschensk
--
Stadt im sibir. Gouvernement Amurprovinz, am linken Ufer des Amur, welcher
Irkutsk
--
russ. Gouvernement in Ostsibirien, an der West- und Nordseite des Baikalsees,
Jakutsk
--
russ. Gebiet in Ostsibirien, grenzt nördlich an das Eismeer, östlich an
Jenisseisk
--
russ. Gouvernement in Sibirien, erstreckt sich von der chinesischen Grenze
Abakansk
--
Stadt im sibir. Gouvernement Jenisseisk, am Fluß Abakan, der etwa 400 km
Atschinsk
--
Kreisstadt im ostsibir. Gouvernement Jenisseisk, am Tschulym, westlich von
Kansk
--
Kreisstadt im sibir. Gouvernement Jenisseisk, am Kan, 192 m ü. M., an der
Krassnojarsk
--
Hauptstadt des sibir. Gouvernements Jenisseisk, auf der Landzunge beim Zusammenflu
Turuchansk
--
Stadt im sibir. Gouvernement Jenisseisk, nahe dem Polarkreis, an der Grenze,
Kamtschatka
--
große Halbinsel an der nördlichen Ostküste von Asien, seit 1856 zum russischen
Petropawlowsk 2)
--
Name vieler befestigter Orte in Rußland, von denen hervorzuheben sind: 1
Nikolajewsk 2)
--
1) Kreisstadt im russ. Gouvernement Samara, am Irgis, mit 4 Kirchen (darunter
Ochotsk
--
Stadt in der Küstenprovinz von Ostsibirien, an der Mündung der Ochota, die
Ajan
--
(Ajansk), russ. Hafenort im Küstengebiet von Ostsibirien, 300 km südlich
Alexandrowsk 2)
--
1) Kreisstadt und kleine Festung im russ. Gouvernement Jekaterinoslaw, am
Wladiwostok
--
russ. Kriegshafenstadt am Japanischen Meer, seit 1888 Sitz der Verwaltung
Transbaikalien
--
russ. Gebiet im Generalgouvernement Ostsibirien, zwischen dem Baikalsee, China,
Daurien
--
(spr. da-ūrĭen), Alpenland im südöstlichen Sibirien, das sich vom Ostufer
Kiachta
--
Handelsplatz im asiatisch-russ. Gebiet Transbaikalien, liegt dicht an der
Nertschinsk
--
Kreis der russ. Provinz Transbaikalien (Ostsibirien), 26,590 qkm (483 QM.
Tschita
--
Hauptstadt des sibir. Gebiets Transbaikalien, mit (1885) 5728 Einw.
Werchne-Udinsk
--
Kreisstadt im sibir. Gebiet Transbaikalien, am Zusammenfluß der Uda und der
Tobolsk
--
russ. Gouvernement in Westsibirien, nördlich vom Eismeer, westlich vom europäisc
Beresow
--
Bezirkshauptstadt im sibir. Gouvernement Tobolsk, Sitz der Kreisverwaltung,
Tara
--
(ital., ursprünglich arab., Abzug), das Gewicht der Umhüllung (Kiste, Faß
♦ Hügel inmitten der irischen Grafschaft Meath, 10 km südsüdöstlich von
♦ Kreisstadt im asiatisch-russ. Gouvernement Tobolsk, an der Mündung der Tara
Tjumen
--
Bezirksstadt im sibir. Gouvernement Tobolsk, rechts an der für Dampfer fahrbaren
Tomsk
--
russ. Gouvernement in Westsibirien, zwischen den Gouvernements Tobolsk, Semipalati
Barnaul
--
Kreisstadt in dem sibir. Gouvernement Tomsk, am Ob, 109 m ü. M., liegt am
Biisk
--
Kreisstadt und Festung im asiatisch-russ. Gouvernement Tomsk, am Fluß Bija,
Kusnezk 2)
--
1) Kreisstadt im kleinruss. Gouvernement Saratow, am Trujew und an der Eisenbahn
Pawlowsk 3)
--
1) Kreisstadt im russ. Gouvernement Woronesh, am Einfluß der Ossereda in
Smeinogorsk
--
Stadt im sibir. Gouvernement Tomsk, am Altai, mit 6000 Einw., welche meist
Taschkent
--
(Taschkund), Hauptstadt des russ. Generalgouvernements Turkistan im westlichen
Amu Darja *
--
(bei den Arabern Gihon, Dscheihun, der Oxus der Alten), südlicher Hauptstrom
Ili
¶
--
Fluß in Zentralasien, entsteht im chines. Kuldscha aus dem Zusammenfluß
Kuldscha
--
Landschaft in Zentralasien, zwischen dem Thianschangebirge im S. und dem Boro-Chor
Samarkand
--
Hauptstadt des Gouvernements Serafschan im russ. Generalgouvernement Turkistan
Sir Darja
--
(Syrdarja, der Jaxartes der Alten), der zweitgrößte Fluß im westlichen
Chodshent *
--
Stadt im Sir Darja-Distrikt des russ. Generalgouvernements Turkistan, liegt
Ferghana *
--
die südöstlichste Provinz des russ. Generalgouvernements Turkistan, im S.
Margelan
--
Stadt in der russ. Provinz Ferghana (Generalgouvernement Turkistan), 65 km
Namangan
--
ein zum Generalgouvernement Turkistan gehörendes Gebiet des ehemaligen Chanats
Almaty, s. Wjernoje
--
(Wjernyi, Kirgis-Almaty), Hauptstadt der russ. Provinz Semiretschinsk, Generalgouv
Wjernoje
--
(Wjernyi, Kirgis-Almaty), Hauptstadt der russ. Provinz Semiretschinsk, Generalgouv
Ethnographisches.
Amakosa
--
(Ama-xosa), Stamm der Kaffern (s. d.).
Amazirghen, s. Marokko
--
(von den Arabern als deren westlichster Besitz Maghreb el Aksa, "der
Bantu
--
(A-Bantu, Bunda oder Kafircongovölker), eine Gruppe von Völkern, welche
Barabra, s. Berâbra
--
(Barâbra, richtiger Berābira, Plural von Berbéri oder Barbari), echter
Barea
--
(amharisch, s. v. w. Sklaven), eine Völkerschaft im nördlichen Abessinien,
Bari
--
Negervolk zu beiden Seiten des Weißen Nils, zwischen 6° 14' und 3° 30'
Bassuto, s. Basuto
--
einer der 23 Stämme der Betschuanen in Südafrika (die Abteilung der Ostbetschuan
Basuto
--
einer der 23 Stämme der Betschuanen in Südafrika (die Abteilung der Ostbetschuan
Bedscha
--
(Beduan, d. h. Wüstenbewohner, Budscha, Bischarin), wahrscheinlich Nachkommen
Beduinen
--
(arab. Bedawi, "Wüstenbewohner"), die nomadisierenden Bewohner
Beni Amer
--
hamitischer Volksstamm im nördlichen Abessinien, welcher zum Teil die Tigré-,
Beni Mezab
--
(Veni), größtes Departement der südamerikanischen Republik Bolivia (s.
Berâbra
--
(Barâbra, richtiger Berābira, Plural von Berbéri oder Barbari), echter
Betschuanen
--
(Be-tschuana, Betjuana, Bechuana), ein ausgedehntes, zu dem großen Völkerkomplex
Boer, s. Boers
--
(holländ., spr. buhrs), s. Buren.
Boers
--
(holländ., spr. buhrs), s. Buren.
Bogos
--
hamit. Hirtenvolk aus dem im N. von Abessinien gelegenen, etwa 1200 m hohen
Borgu-Tibbu
--
1) (Burghu, Barba) der mittlere Teil des sich aus beiden Ufern des untern
Brakna
--
Volksstamm im nordwestlichen Afrika, der neben den verwandten Trarza und Duaisch
Buschmänner
--
ein zur Hottentotenrasse gehöriges Volk im südwestlichen Afrika (s. Tafel
Danakil
--
(Einzahl: Dankali), der arabische und allgemein gebräuchliche Name für die
Dhiolof, s. Dscholof
--
(Djolof), Volk, s. Woloff.
Dinka
--
(Denka, Dyanke), Negervolk am östlichen Ufer des Bahr el Abiad vom 12.°
Dor
--
(Bongo), ein Negervolk in Innerafrika zwischen den Zuflüssen des Dembo im
Falascha
--
ein zur äthiopischen Familie der Hamiten gehöriger Volksstamm in Abessinien
Fanti
--
Manfredo, ital. General, geb. 24. Febr. 1806 zu Carpi im Modenesischen, besuchte
Fellah
--
(Plur. Fellahin, v. arab. felaha, pflügen, also "Bauer"), in Arabien,
Fellata, s. Fulbe
--
(Fulah bei den Mandingo, Fellani bei den Haussa, Fellata bei den Kanuri),
Felup
--
(Fulup, Aïamat), Gesamtname für eine Anzahl von Negervölkern auf der Westküste
Fingu
--
(holländ. Fingoe, Ama-Fengu, "arme Leute", nach Döhne s. v. w.
Fulbe
--
(Fulah bei den Mandingo, Fellani bei den Haussa, Fellata bei den Kanuri),
Fundj
--
Negervolk, s. Fundsch.
Galla
--
(Oromo, Argatta), eine zu den Hamiten und zwar zum äthiopischen Zweig derselben
Grebo, s. Kru
--
(Kroo), Negervolk an der Guineaküste, wurde der Tradition nach von den Mandinka
Guanchen
--
(Guanches, spr. uántsches), die ausgestorbenen Urbewohner der Kanarischen
Habab
--
(Hababin), afrikan. Volksstamm, nahe verwandt mit den Bedscha (sie sprechen
Homran
--
("die Roten"; Einzahl: Homrani oder Homri), ein nomadisierender
Kabylen
--
(arab. Qabail, "Stämme"), ein Volk berberischer Abstammung in Algerien,
Kaffern
--
eine südafrikan. Völkerfamilie, gehört zu den Bantuvölkern, welche eine
Kanori, s. Kanuri
--
(Kanori, "Leute des Lichts"), das Hauptvolk von Bornu im Sudân,
Kanuri
--
(Kanori, "Leute des Lichts"), das Hauptvolk von Bornu im Sudân,
Kopten
--
ein Volksstamm in Ägypten, die christlichen Nachkommen der alten Ägypter.
Korana
--
Volksstamm der Hottentoten (s. d.).
Kru
--
(Kroo), Negervolk an der Guineaküste, wurde der Tradition nach von den Mandinka
Madegassen
--
die Bewohner von Madagaskar (s. d.).
Manjuema
--
(Manjéma), Landschaft im innern Äquatorialafrika, zwischen dem Tanganjika
Matabele
--
(Amandabele), ein Zweig der Zulukaffern, der 1827 unter seinem Häuptling
Mauren
--
(Mohren; Morisken, span. Moros), ein Mischvolk aus arabischen und andern Elementen
Mittu
--
(Mattu), eine von Schweinfurth 1870 entdeckte und nach dem Vorgang der Chartumer
Monbuttu
--
(Mangbattu), ein zu den Nubavölkern gehöriges Volk in Zentralafrika, zwischen
Morisken, s. Mauren
--
(Mohren; Morisken, span. Moros), ein Mischvolk aus arabischen und andern Elementen
Mpongwe
--
(s. Tafel "Afrikanische Völker", Fig. 1), ein zu den Bantu gehöriges
Mzabiten *
--
(Mosabiten, Beni Mzab), die Bewohner einer Konföderation von sieben Ortschaften
Namaqua, s. Hottentotten
--
Volksstamm, s. Hottentoten.
Neger
--
(franz. nègre, v. lat. niger, schwarz, Nigritier), die ausgeprägte Rasse
Niam-Niam
--
("Fresser"), großer, zu den Nubavölkern gehöriger Volksstamm
Ovampo
--
(Ondonga), Bantuvolk in Südwestafrika, südlich vom Cunene bis 19° 30' südl.
Pongo, s. Mpongwe
--
(s. Tafel "Afrikanische Völker", Fig. 1), ein zu den Bantu gehöriges
Sakalaven
--
ein etwa 500,000 Seelen zählendes Volk auf der Insel Madagaskar, in deren
Schangalla
--
(Schankala, Bazen, Kunama), die nach F. Müller zur Nubarasse, nach Hartmann
Schilluk
--
(Singular: Schilkawi), ein echtes Negervolk in Afrika, am linken Ufer des
Somal
--
(Singular Somali), ein den Hamiten und zwar der äthiopischen Familie derselben
Sonrhai
--
(Songhay), Negerstamm im westlichen Sudân, zu beiden Seiten des mittlern
Suaheli
--
(Sawahili, "Küstenbewohner"), die Bewohner der Sansibarküste Ostafrika
Tibbu
--
(Tebu), das Volk der östlichen Sahara, hat seine westliche Grenze, gegen
Tuareg
--
(Tuarik, Singul. Targi), arab. Name des zu den Berbern gehörigen Volkes der
Zwergvölker
--
in Afrika vorkommende, am Schluß der menschlichen Größenskala, die sich
Flüsse.
Abai
--
Strom im nördlichen Abessinien, der Oberlauf des Blauen Nils (s. Abessinien
Atbara
--
(der Astaboras der Alten), Nebenfluß des Nils, der einzige, den dieser Strom
Bafing
--
(auch Baleo, "schwarzer Fluß"), einer der Hauptquellströme des
Bahr el Ghasal *
--
s. Gazellenfluß.
Baleo, s. Bafing
--
(auch Baleo, "schwarzer Fluß"), einer der Hauptquellströme des
Barka
--
1) türk. Wilajet in Nordafrika, im O. der Großen Syrte, jenseit der tiefen
♦ (Barke), im Altertum Stadt in der libyschen Landschaft Kyrenaika, 120 Stadien
Batha
--
Fluß in Innerafrika, entspringt an der Ostgrenze der Landschaft Wadai und
Binue
--
(Benuë, "Mutter der Gewässer", Tschadda), Nebenfluß des Niger,
Bonnyfluß
--
der östlichste Mündungsarm des Niger, ergießt sich in die Biafrabai. An
Coanza
--
(Kwanza), Strom im westlichen Südafrika, entspringt im O. Benguelas, südlich
Congo
--
(Zaïre, hierzu "Karte von Äquatorialafrika"), der äquatoriale
♦ ehemals mächtiges, jetzt ganz unbedeutendes Negerreich im westlichen Südafrika,
Dana
--
(spr. dehna), 1) Richard Henry, amerikan. Dichter und Schriftsteller, geb.
Dscholiba
--
(Joliba), Name des Nigerstroms, soweit er die Mandingostaaten und Bambara
Elefantenfluß
--
(Olifant), 1) Fluß im Kapland, entspringt in den Anthonybergen der Division
Faleme
--
der dritte große Quellfluß des Senegal in Nordwestafrika, entspringt als
Faro
--
Hauptstadt der portug. Provinz Algarve, an der Südküste Portugals gelegen,
♦ (Paro), noch wenig bekannter Nebenfluß des Benue von S. her, unweit dessen
Fischfluß
--
1) (Großer F., auch Aup genannt) Fluß im Groß-Namaland, Nebenfluß des
Gambia
--
(Ba Dimma, auch Fura, "Fluß"), der südlichere der beiden Hauptströme
♦ brit. Besitzung am Fluß Gambia (s. d.), nach dem sie den Namen führt, zu
Gariep
--
(Garip), s. Oranjefluß.
Gazellenfluß
--
(Bahr el Ghazal), 1) großer Strom des Nilsystems in Zentralafrika, dessen
Godscheb
--
(Godefó), ein noch nicht genauer erforschter großer Fluß im S. der Landschaft
Hawasch
--
Fluß in Nordostafrika, entspringt im Gebiet der Metja-Galla im S. der Landschaft
Joliba, s. Dscholiba
--
(Joliba), Name des Nigerstroms, soweit er die Mandingostaaten und Bambara
Kai
--
(niederländ. Kaje, franz. Quai), Mauer oder Steindamm an Fluß- oder Meeresufern,
♦ (Kei, Großer Fluß), Fluß auf der Ostgrenze des Kaplandes, entsteht aus
Kei, s. Kai
--
(niederländ. Kaje, franz. Quai), Mauer oder Steindamm an Fluß- oder Meeresufern,
♦ (Kei, Großer Fluß), Fluß auf der Ostgrenze des Kaplandes, entsteht aus
Kuilu *
--
(Quillu), 1) Fluß an der Loangoküste in Westafrika, entspringt als Niadi
Limpopo
--
(Krokodilfluß, Uri, Bembe oder Bempe), Fluß im östlichen Südafrika, entspringt
Lualaba
--
großer Strom im Innern Südafrikas, durch dessen Zusammenfluß mit dem östlicher
Mahmudiehkanal, s. Alexandria
--
(Alexandreia), eine von Alexander d. Gr. 331 v. Chr. gegründete und nach
♦ andre Städte dieses Namens: 1) (Alecsandrie) Stadt im rumän. Kreis Teleorman
Mosiwatunja
--
("schallender Rauch"), eigentlicher Name der Victoriafälle des
Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Nil
--
der bedeutendste der afrikanischen Ströme, nicht nur weil er der längste
♦ (Nilus), berühmte antike Marmorgruppe, den Flußgott Nil darstellend, gefunden
Nilometer, s. Nil
--
der bedeutendste der afrikanischen Ströme, nicht nur weil er der längste
♦ (Nilus), berühmte antike Marmorgruppe, den Flußgott Nil darstellend, gefunden
Nourse River
--
(engl., spr. riwwer), Fluß, Strom.
Nun, 2) Arm d. Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Ogowe
--
(Ogowai), großer Fluß in der franz. Kolonie Gabun in Westafrika, welcher
Oranjefluß
--
(Gariep), der bedeutendste Fluß des Kaplandes, dessen Nordgrenze er zum großen
Osi
--
der nordöstliche Mündungsarm des Tana (s. d.).
Pangani
--
Fluß in Deutsch-Ostafrika und dem Gebiet des Sultans von Sansibar, mündet
Quillimane
--
(spr. ki-, Quelimane, Kilimane), der nördliche Mündungsarm des Sambesi in
Quorra, s. Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Rio Grande 2)
--
1) Fluß in Nordwestafrika, dessen Lauf zum großen Teil noch ganz unbekannt
♦ (São Pedro do R.), Stadt in der brasil. Provinz Rio Grande do Sul, liegt
Rio Volta
--
(Amu), bedeutender Fluß in Nordwestafrika, entsteht aus der Vereinigung der
Rummel
--
mehrere Dinge zusammen ohne Auswahl, in Bausch und Bogen; im Pikett eine Anzahl
Sambesi
--
(Zambesi, Liambaye), der größte Fluß des südöstlichen Afrika, entspringt
Schire
--
der Abfluß des Nyassasees in Ostafrika, durchfließt den kleinen sumpfigen
Sebu
--
(Cebu), größter Fluß Marokkos, entspringt am Nordwestabhang des Atlas,
Sebuse
--
(Seybouse, im Altertum Ubus oder Rubricatus), Fluß in Algerien, entsteht
Senegal
--
franz. Kolonie in Nordwestafrika, welche sich vom Cabo blanco im N. bis zur
Seybouse, s. Sebuse
--
(Seybouse, im Altertum Ubus oder Rubricatus), Fluß in Algerien, entsteht
Sobat
--
rechter Nebenfluß des Nils, da, wo derselbe nach der Vereinigung des Bahr
Tafna
--
Küstenfluß in der alger. Provinz Oran, bekannt durch die Kämpfe zwischen
Tati
--
Missionsstation in Südafrika am Flüßchen T., unter 21° 50' südl. Br.
Tugela
--
Fluß in Südafrika, bildet die Grenze zwischen Natal und dem Zululand, mündet
Uëlle
--
(Welle), großer Fluß in Äquatorialafrika, entspringt im Lande der Monbuttu
Vaal Rivier, s. Oranjefluß
--
(Gariep), der bedeutendste Fluß des Kaplandes, dessen Nordgrenze er zum großen
Volta, s. Rio Volta
--
(Amu), bedeutender Fluß in Nordwestafrika, entsteht aus der Vereinigung der
Zaïre, s. Congo
--
(Zaïre, hierzu "Karte von Äquatorialafrika"), der äquatoriale
♦ ehemals mächtiges, jetzt ganz unbedeutendes Negerreich im westlichen Südafrika,
Zambesi, s. Sambesi
--
(Zambesi, Liambaye), der größte Fluß des südöstlichen Afrika, entspringt