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mitbrachte, die sich jetzt im Kapitel zu Washington [* 2] finden. Seit 1872 lebt er in Neuyork. [* 3] Den weitest reichenden Ruf erlangte Peter Moratorium, geb. 4. Mär, der in Paris [* 4] unter Lambinet und Trovon studierte, 1803 nach London [* 5] ging, um Landseer näher zu treten. Nach Amerika [* 6] zurückgekehrt uuo in Philadelphia [* 7] lebend, zeichnet er sich namentlich als Tiermaler, doch auch durch wirkungsvolle Land- schaften (s. Tafel: Am erikaniscke K u n st II, ^ig. 3) aus. Auch als geistreicher Radierer ist er bekannt.
Morando, Paolo, ital. Maler, i. Eava;zola. Moränen ifrz.), die wallartigen Streisen von ^elsblöcken und Schutt, die durch Gletscher (s. d." tbalabwärts geschafft werden. Das durch rieselndes Wasser unter Beihilfe des Frostes von den benacb- darten Bergen [* 8] losgelöste Gesteinsmaterial fällt anf die Glctscker an ihrem Rande nieder und bildet durck die Bewegung der Gletscher lange Streifen, die Seitenmoränen. Vereinigen sich zwei Gletscherströmc zu eiuem, so fließen ibre innern Seitenmoränen zu einer Mittelmoränc zusam- men. Zuweilen zählt man auf dem untern Teile eines Gletschers mehrere Mittelmoränen, woraus man erkeunen kann, daß er aus mehrern Firnfeldern beroorstro'mt. Die in die Spalten des Gletschern hineinfallenden Schuttmaffen bilden die an fein zer- riebenem Material reiche G ru n d in orän e zwischen Eis [* 9] und Felsbett. Am untern Ende des Gletschers bansen sich dann alle diese Fclsblöcke und Scbutt- masseu zu einer Endmoräne an. Auf der Tafel i Gletscher I, [* 1] Fig. 1 und II, [* 1] Fig. 3 find Seiten- und Mittelmoräncn, auf der Taf. II, [* 1] Fig. 1 die End- moränen zu erkennen. (S. auch Diluvium.) [* 10] Moränenseen, s. Seen.
Morano Caläbro, das antike ^luranum, Stadt in der ital. Provinz Eosenza, Kreis [* 11] Eastrovillari, an steiler Wand über dem Coscilc Svbaris), mit Ruinen eines Normannenschlosses, Seiden- und Wollweberei, zählt (1881) 8255) E. Moran-Olden, Fanny, geborene Tappcnhorn, Bübnensängerin, geb. in Eloppen- burg, studierte Gesang in Dresden [* 12] bei Auguste Götze und trat 1877 mit Erfolg auf. Verheiratet mit dem Tenoristen Karl Moran, wirkte sie 1878-84 am Stadttbeater zu Frankfurt [* 13] a. M., dann bis 1891 in Leipzig, [* 14] 18l)4-95 in München. [* 15]
Zablreickc Gast- ipiele baben die Sängerin in gan; Deutschland [* 16] sowie in Nordamerika [* 17] und England bekannt gemacht. Sie beherrscht ebenso das klassischewiedas mooerueRepcr- toire. Der außergewöhnliche Umfang ibrer Stimme befähigt sie zu den höchsten wie den tiefsten Partien' die bedeutendsten find: Fidelio, Ortrud, Brünbilde, Isolde, Donna Anna, Fides und Eglantine. Morast, große strecke versunlpften, unwirt- lamen und unzugänglichen Landes, etwa gleich- bedeutend mit Sumpf.
Morasterz, s. Raseneiscnstein. Moratalla (fpr. -tallja), Stadt in der fpan. Provinz Mureia, in fruchtbarer Gegend, nördlich von Caravaea am Vcnamor, mit (1887) 11926 E., Kohlengrilben, Tuch- und Leinenweberei, Handel mit Wein und ^Olivenöl. Moratm, Leandro Fernandez de, fpan. Dichter, Sohn des folgenden, geb. zu Madrid, [* 18] wurde von seinem Vater unterrichtet, lernte als Juwelier, widmete sich aber zugleich mit Eifer der Poesie und erhielt in feinem 19. Jabre für eine heroische Romanze, drei Jahre später sür eine ästhe- tische S bci 5"- Akademie das Accessit. 1786 nahm ihn auf Verwendung von Iovellanos der Graf Cabarrus als Sekretär [* 19] mit nach Paris, wo er u. a. mit Goldoni verkehrte.
Nach seiner Rückkehr ver- schaffte ibm die Gunst des Grafen ^loridablanca, dann die des Friedensfürstcn Godoy mebrcre Präbcnden. 1790 erschien sein Lustspiel «151 viefo ^ 1k ni5^^), 1792 »I^Ä in wclcber er das verrottete Theaterwescn dein Ge- lächter vreisgab. In den folgenden Jahren durfte er zum Studium des ausländischen Theaters Europa [* 20] bereisen' 1798 entsagte er dem Direktorium der auf seinen Vorschlag eingesetzten Junta zur Überwachung des Theaterwcsens. 1803 kam «151I^^ion» zur Auf- führung, 1801 «l^ ino^Htw), beide geringwertige Nachabmungen Molicres, 1806 »15151 ein Lustspiel von bescheidenem, aber bleibendem Ge- balt. Wäbrend der Invasion ließ ibn seine Ängst- lichkeit mit den Franzosen flüchten, während ihn nie^ mand zu beunruhigen dachte, und die Stelle eines ^berbibliothekars annehmen, so daß er 1814 anfäng- lich als at'i'ai^eZHäo hart bebandelt wurde. Ferdi- nand VII. wandte ibm bald seine Gunst wieder zu^ aber Moratorium glaubte sich jetzt überall in Gefahr, Be- fürchtungen, die ihn feit 1817 nach Paris, Bologna^ Barcelona, [* 21] Vordeaur und wieder nach Paris trie- ben, wo er 21. Juni'1828 starb.
M.s ästhetische Kritik hat, trotz traditioneller Beschränktheit, reini- gend gewirkt. Eine Gesamtausgabe veranstaltete die Akademie (6 Bde., 1830-31 - neu herausgegeben in Band [* 22] 2 der «Lidliotsea cko 3,moi'63 68i)Hiwio3»)'. 3 Bände ^Odi-as iw8tumü8" erschienen 1867. Moratm, Nieolas ssernandcz de, span. Dichter, geb. zu Madrid, erhielt ein Amt am Hofe der.Nönigin Elisabeth, wurde 1772 Advokat, bald danack Profcsfor der Rhetorik. Er ftarb zu Madrid, ^einc litterar.
Thätigkeit war zu- nächst auf die Reform des Nationalthcaters gerich- tet, dem er durch steife, nach den Regeln des franz. Dramas gebaute Luft- und Trauerfpiele !"I.a Mi- nietra", 1762; «I^ci-^ci^», 1763; «Hei'nikLinäH», seine drei Flugblätter «DeZonZanos ai teatro 63- Müoi» waren mit die Veranlassung zum Verbot der Autos. 1765 erschien sein Lehrgedicht über die ^agd: «I^tl DiauH) 0 art6 ä61a. ca^a». Sein Bestes sind ein erst nach seinem Tode von seinem Sobne herausgegebenes heroisches Gedicht " (^anto epico ä6 Ill3 nav63 ä6 0oi't68 cl68ti'ni(1a8)) iMadr. 1785) und seine Romanzen, die im Gegensatz zu seinen Theorien ganz von nationalem Geist erfüllt sind. Eine Sammlung vermischter Gedichte hatte er als »151 p00ta" ausgabe gab sein Sobn heraus: " ()di-a8 pö8winH3 cko ^1.» < Barcelona 1821). Vollständiger ist die Sammlung in Bd. 2 der «NidliotLca cie autoi-6^ 63pasioi63) (Madr. 1848). Moratoriälverfahren,s.Ausgleichsverfahren. Moratorialverhandlungen, s. Moratorium. Moratorium (vom lat. mora, Verzögeruug), Anstandsb rief, auch Indult s^i6uu^i63), Bezeichnung für die Stundung der Schulden. Dieselbe konnte früher teils vom Landcs- berrn, teils vom Gericht bewilligt werden. Der Schuldner niuftte uachweiseu, daß fein Unvermögen zu zahlen nur vorübergehend sei, so daß ein ge- zwungener und schleuniger Verkauf des Vermögens dem Schuldner bei weitem mehr schaden als dem Gläubiger nützen würde. Zugleich mußte aber auch der Gläubiger gesichert werden, daß er nicht durch ¶
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^ie erteilte Nachsicht in noch größere Gefahr kam, und es mußten die lanfenden Zinsen pünktlich ent- ricktet werden. Unter diesen und ähnlichen Bedin- gungen wurden zuweilen ganzen Klassen von Schuld- nern, z. B. den Gutsbesitzern einer zerrütteten Pro- Dinz, a l l g e m e i n e oder G eu e r a lm o r a t o r i e n ge- geben; einzelne Personen erhielten ^pecialmora- torien gegen ihre Gläubiger. In manchen Ländern wurden die als landesherrliche Dispensationen und Gnadensachen behandelt, in andern warell sie den Gerichten zugewiesen. In manchen Staaten durch die Verfassuugsurkunden als leicht zu Mißbräuchen An- lah gebende Eingriffe in fremde Privatrcchte unter- sagt, weil sie erfahrungsmähigdenKreditdes Schuld- ners vollends uutergrabcn und einbetrügerischesBei- seiteschaffen der letzten Vefriedigungsmittel begün- stigen, sind die Befugnisse der Gerichte, dem Schuld- ner bei der Verurteilung Zahlungsfristen zu ge- währen, durch das Einführungsgefetz der Deutschen Zivilprozeßordnung (§. 14,4) aufgehoben.
Wichtig war die Bestimmung des Jüngsten Reichsabschiedes von 1654, der zufolge die geschuldeten Kapitalien der im Kriege Verarmten uicht vor drei Jahren und teilweise zurückgezahlt werden sollten. Die bisher angelaufenen Zinfen (Renten) und Interessen soll- ten bei jenen Schuldnern «zu drei Vierteil kassiert und aufgehoben sein», das letzte Viertel sollte auf uäher bestimmte Weise allmählich abbezahlt wer- ben. Von großer Bedeutung auch für die übrigen Länder wurden die fr anzösis ch eu M oratorien - gesetze vom 10. März, 26. April und wegen ibrer Rückwirkung auf die vom Ausland auf frauz. Schuldner gezogenen und von dieseu acceptierten Wechsel. -
Vgl. Neumann, Geschichte des Wuchers in Deutschland (Halle [* 24] 1865); Fick, über internationales Wechselrecht in Veziehnng auf Fristbestimmungen (Elbcrf. 1872);
Iaques, Die durch die franz. Moratorienverfügungen hervor- gerufenen Regreßfragcn (Wien [* 25] 1872);
Endemann, Studien in der roman.-kanonistischen Wirtschafts- nnd Rechtslehre, Bd. 1 (Berl. 1874). -
Mora- torialverhaudluugeu heißen die Stundungs- verhandlungen, die manchmaldem Konkursverfahren vorausgehen und dessen Abwendung bezwecken. (S. auch Ausgleichsverfahren und Stundung.) Moratscha, soviel wie Moraca (s. d.). Morava, Nebenfluß der Donau in Serbien, [* 26] ^ntstebt aus der Vereinignng der südlichen oder bulgarischen mit der westlichen oder serbi- schen Morbihan. Die südliche Morbihan entspringt am Nord- Abhang des Kara-Dagh in Altserbien, nördlich von Üsküp, und betritt oberhalb Vranja serb. Gebiet.
Die westliche Morbihan entspringt auf der Golja-Planina an der Grcllze Serbiens und des türk. Sandschaks Novipazar und vereinigt sich bei Stolac mit der südlichen Morbihan. Diese letztere sowie die in ihrer Fort- setzung fließende vereinigte Morbihan besitzt ein weites fruchtbares Thal, [* 27] durch das die Hauptstraße (jetzt Eisenbahn) von Ungarn [* 28] nach,Rumelien und Macc- donien führt. DieM.istvonCuprija aus schiffbar, aber nur für Flöße und kleine Schiffe, [* 29] und mündet in zwei Armen in die Donau, der rechte, die Morbihan, bei Dubrovica, der linke, die Iesava, bei Semen- dria. Die südliche Morbihan nimmt rechts die Nisava, links die Toplica, die westliche Morbihan rechts den Ibar auf. Die Länge der südlichen Morbihan beträgt 261 km, der westlichen Morbihan 213 km, der vereinigten Morbihan 145 km, das gesamte Fluhgebiet 40 701 tikm. - Morbihan ist auch slaw. Name der March (s. d.). Nloravia., lat. Name für Mähren. [* 30]
Morawiden, soviel wie Almoraviden. Moray (spr. mörre), sckott. Grafschaft, s. Elgin. Moray, Graf voll, s. Murray, James Stuart. Moray-Firth (spr. mörre förth), trichterförmiger Meerbusen an der nordöstl. Küste Schottlands, dessen innerster Teil durch die Halbinsel Black Isle in den Cromarty Firth im N. und Inverneß Firtb mit dem Vcauly Firth im S. geteilt wird. Der Cale- domsche Kanal [* 31] (s. d.) führt zum Atlantischen Ocean. Morbid (lat.), krankhaft, kränkelnd.
Morbidität (vom lat. inoi-dus, Krankheit), in der Sanitätsstatistik das Zahlenverhältnis der Kran- ken zu deu Lebenden; dasselbe ist meistens anf die Durckschnittsziffer eines ganzen Jahres gegründet. Die statist. Untersuchung der Erkrankungen, der Dauer und des Ausgangs der Krankheiten erlangte zuerst in England und den Vereinigten Staaten [* 32] all- gemeinere Anerkennung, wird aber jetzt auch in Deutschland mit dein größten Eifer betrieben. We- gen der geregelten Registerführung in Militärlaza- retten, Knappschafts -/gewerblichen Unterstützungs- vereinen, Krankenkassen der Eisenbahnarbciter n. dgl. konnte man schon seit längercrZeit den Durckschnitts- stand der diesen Kassen u. s. w. angelwrigen Mitglie- der mit dem mittlern Krankenbestande vergleichen und dadurch nicht allein Verbesscrnngen in der Ge- sundheitspflege anbahnen, sondern auch die Bei- tragsleistungen regulieren.
Die Berechnung der Morbihan für die Bevölkerung ganzer Städte und Landschaften erfordert so viel Sorgfalt und Mühe, daß man bis- her nur den Epidemien gegenüber, bei denen An- meldepflicht gesetzlich besteht, richtige Morbiditäts- ziffcrn feststellte.' Das Reichsgesundhcitsamt erfüllt durch deren Veröffentlichung einen Teil seiner Auf- gaben. Morbiditätstabellen, d. h. Tafeln, welche die Wahrscheinlichkeit und Dauer der Er- trankung für verschiedene Alter und Verufsarten angeben, sind in England von Neison und Fin- laison, in Frankreich von Hubbard, in Deutschland von Heym u. a. veröffentlicht worden.
Litteratur. Osterlen, Handbuch der medi;. Statistik (Tüb. 1865);
A. Oldendorff, Die Jahres- berichte der deutschen Lebensversicherungsgesell- schaften und ihre Bedeutung für die Medizinal- statistik (Berl. 1874);
G. Mayr, Die Gesetzmäßig- keit im Gesellschaftsleben (Münch. 1877);
Heym, Anzahl und Dauer der Krankheiten in gemischter Bevölkerung [* 33] (Lpz. 1878);
A. H. Westergaard, Dic Lehre [* 34] von der Mortalität und Morbihan (Jena [* 35] 1882). Morbihan (spr. -biäng, im Keltischen «kleines Meer»),
franz. Departement in der Bretagne, das vom Atlantischen Meere und Finistöre, Cötes dn Nord, Ille-et-Vilaine und Loire-Inferieure begrenzt wird. Es zählt auf 6708 likui (1891) 544 470 E. und zerfällt in die Arrondissements Vannes, Lorient, Ploe'rmel und Pontivy mit 37 Kantonen und 25:; Gemeinden. Hauptstadt ist Vannes (s. d.). die bc- völkertste Stadt aber Lorient (s. d.). HN. hat seinen Namen von einen: östlich der Bai von Qui'beron zwischen den Halbinseln Ruis und Crach eindrin- genden Meerbusen (I^L Nordidiin), welcher, 20 km lang und gegen 10 km breit, mehrere Eilande ein- schließt. Das Departement hat eine Küstenentwick- lung von 200 km, mit einer Menge von Buchten, Reeden, Häfen und Inseln, unter welchen letztern Belle-Isle (s. d.) die größte ist, und bildet ein Hügel- land, welches sich in der an der Nordgrenze gelegenen Montagnc noire bis zu 300 m erhebt, nach Süden ¶
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zu senkt und von teilweise sebr fruchtbaren Thälern durchzogen ist. Doch nehmen Heide- und Morastflächen einen großen Teil des Landes ein. Schiffbare Flüsse [* 37] sind Vilaine, Aurav und der kanalisierte Blavet; es wird von dem Kanal von Nantes [* 38] nach Brest durchschnitten. Etwa ein Drittel des Bodens wird zu Getreidebau verwendet und liefert Roggen (1892: 1 035000 hl), Weizen (540000), Hafer [* 39] (468000 hl), Buchweizen und Kartoffeln über Bedarf. Auch zieht man Flachs, Hanf, Äpfel und Birnen zur Bereitung von Cider, der das Hauptgetränk der Bewohner bildet. An Holz [* 40] ist Mangel.
Auf vortrefflichen Weiden werden sehr viel Rindvieh (1887: 335 951 Stück), ferner Schafe [* 41] und sehr starke Pferde [* 42] gezüchtet. Die Bienenzucht [* 43] liefert geschabten Honig (176 250 kg); die Flüsse sind sehr fischreich. Aus dem Mineralreich ist das Hauptprodukt Eisen; [* 44] auch findet man Bergkrystalle, bricht Schiefer, gräbt Töpferthon und siedet Seesalz. Mineralquellen giebt es mehrere, vor allem in Pargo, Lovat und Hennebont. Industrie und Handel stehen sehr zurück. Von Bedeutung ist nur die Eisenindustrie und der Schiffbau. Das Departement wird nur von der Eisenbahn Nantes-Brest mit Zweiglinien nach Quiberon und St. Brieuc (im ganzen 267,6 km) und von (1888) 578,3 km Nationalstraßen durchzogen und besitzt von höhern Unterrichtsanstalten 2 Lyceen und 3 Collèges. -
Vgl. Fouquet, Guide des touristes et des archéologues dans le Moran (Vannes 1874);
Closmadeuc, Golfe du Moran (Vannes 1889).