mehr
ungefähr 3 Stunden von der Windegghütte aus hinaufsteigen.
ungefähr 3 Stunden von der Windegghütte aus hinaufsteigen.
oder Gravelona (Kt. Wallis, Bez. Sitten). 600 m im Mittel. Weinberg, der die Stadt Sitten im NW. beherrscht; seine Grenzen sind unbestimmt. Er ist von der neuen Strasse von Sitten nach La Muraz und nach Savièse durchschnitten und von der Wasserleitung von Lentine durchflossen.
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. La Chaux de Fonds). 622 m. Sehr bekannter Teil der Schluchten des Doubs, der von La Chaux de Fonds aus häufig besucht werden; 1 Stunde von diesem Orte entfernt. Der Doubs ist flussabwärts von den Graviers bis La Rasse für Barken mit flachem Boden schiffbar.
oder Greffe (La) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). 1684-384 m. 8 km langer Wildbach, Zufluss des Stockalperkanals. Er steigt von den Abhängen des Bec de Corbeau und den Weiden von Derrière les Portes in zwei getrennten Armen herunter; der grössere davon wird von dem Sickerwasser des Golliet (1684 m) genährt und wendet sich gegen N. durch die Weiden von Chermey und von Draversaz, von wo er durch den Wald des Matzes gegen das Dorf Vionnaz zufliesst, bei dem er ausmündet, indem er einen Halbkreis in der Richtung nach O. beschreibt. So wird er zum Fusse des Berges zurückgeführt, um von diesem Flecken, der auf seinem alten Alluvionsschutt liegt, abgelenkt zu werden durch eine im 17. Jahrhundert errichtete Mauer, welche das Wappen eines Bischofs von Sitten trägt. Er wendet sich noch leicht nach N., durch die Ebene, bevor er sich, 2 km sö. vom Dorfe, in den Kanal ergiesst.
Bezirk des Kantons Freiburg. Die Viehzählung von 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 20210 |
Pferde | 1305 |
Schweine | 3746 |
Schafe | 3471 |
Ziegen | 4947 |
Bienenstöcke | - |
Was die Landwirtschaft anbetrifft, so besteht die Hälfte des bebauten Landes aus Weiden. Darum sind im Bezirke Greierz die grossen landwirtschaftlichen Unternehmen verhältnissmässig am zahlreichsten. Der mittlere Umfang eines Betriebes beträgt 14,5 ha, das Kantonsmittel ist 9,7 ha. Aus dem gleichen Grunde ist im Bezirk Greierz das Verhältnis des pachtweise betriebenen Gebietes am stärksten: 54%. Das allgemeine Mittel des Kantons ist 40%. Der Bezirk Greierz hat am meisten Nutzen gezogen aus den Vornahmen zur Bodenverbesserung, die von den eidgenössischen und kantonalen Behörden unterstützt wurden; seit dem Anfange der offiziellen Subsidien bis zum sind in diesem Bezirk 73 solcher Unternehmungen ausgeführt worden, für die Fr. 450000 aufgewandt wurden.
Der Kataster gibt als Bodenwert 36,4 Millionen Franken an, als Gebäudewert 59,9 Millionen; die Gebäudeschatzung für die Brandversicherung beläuft sich auf 45 Millionen, die Hypothekarschuld 49,2 Millionen, die Mobilienversicherung 27,7 Millionen. Der Erlös aus der Vermögenssteuer beträgt 24,50 Fr. per Steuerpflichtigen (Kantonsmittel 21,90 Fr.); der Erlös der Steuer auf Handel und Industrie ist 51,45 Fr. per Steuerpflichtigen (Kantonsmittel 40,40 Fr.). Die Ausgaben für die öffentliche Unterstützung betragen 8,27 Fr. (Kantonsmittel 14,45 Fr., die den Bedürftigen geleistete Unterstützung und Unterstützungskosten inbegriffen).
Die Gemeinden des Bezirkes Greierz haben ein Vermögen von 7,7 Millionen;
ihr Unterstützungsfonds beläuft sich auf 1,2 Million;
ihr Schulfond auf 980000 Fr. Im Greierzerbezirk sind die Gemeinden am reichsten an Wald;
die Verteilung des Waldbesitzes ist folgende: Staatswaldungen 431 ha;
Gemeindewaldungen 6080 ha;
Privatwaldungen 2973 ha.
Total 9484 ha Wald, die im Jahre 1908 45000 m3 eintrugen, die einen Wert von ungefähr einer Million darstellen. Zum Zinskurse von 2½% wäre also das Waldkapital des Bezirkes Greierz 40 Millionen wert, d. h. dem Katasterwert des Bodens entsprechend.
Die beiden meteorologischen Observatorien des Bezirkes verzeichnen für die Periode 1898-1907 folgende Mittel:
Höhe m | Gefallenes Wasser mm | Regen- oder Schneetage | |
---|---|---|---|
Marsens | 727 | 1208 | 145 |
Valsainte | 1032 | 1652 | 142 |
Die mittlere Zahl von hellen Tagen im Jahre ist 70, d. h. 20 Tage mehr als im Plateau; das Greierzerland hat kaum zehn jährliche Nebeltage. Mittlere Jahrestemperatur bei 1000 m Höhe 5,6 °.
(Kt. Zürich, Bez. Uster). Das Volumen des Sees beträgt 0,161 km3, seine mittlere Tiefe 19 m.
(Col de la Pierre de) (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). Ungefähr 2450 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass; er öffnet sich zwischen dem Gstellihorn oder der Dent Blanche (2807 m) und dem Schlauchhorn (2587 m) im Massive der Diablerets;
er verbindet die Reuschalp mit dem Sanetschpass;
man rechnet 3½ Stunden von diesen Hütten zum Pass und von da ungefähr 2 Stunden zum Sanetschpass;
man benutzt ihn aber eher zur Besteigung des Schlauchhorns, was übrigens selten geschieht.
Die erste bekannte Begehung durch Turisten geschah durch Professor Émile Busset im Jahre 1903.
(Col du) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2662 m. Dieser Pass öffnet sich an der savoyischen Grenze, zwischen dem Cheval Blanc (2833 m) und der Tête du Grenairon (2731 m).
Interessanter Uebergang. Er verbindet die Hütte von Barberine mit Sixt in 7 Stunden.
(Tête du) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2731 m. Gipfel auf dem Kamme, der die Tour Saillère mit dem Buet verbindet und sich zwischen dem ¶
Col du Grenairon (2662 m) und dem Col du Bas des Cavales (2650 m) erhebt;
man steigt in einigen Minuten vom Col du Grenairon hinauf.
Prächtige Aussicht auf die Mont-Blanckette.
Man konsultiere über diese Region den Guide de la Vallée du Trient von Aug.
Wagnon, Lausanne 1903. 3. Auflage.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern). Kein Postwagen. Besass im Jahre 1909 ungefähr 6000 Ew.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Ebersecken).
700 m. 3 Häuser;
7,2 km sw. der Station Nebikon der Linie Olten-Luzern. 29 kathol. Ew. Pfarrei Ebersecken.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Yverdon). 685-504 m. Linker Nebenfluss des Sauteruz, Zufluss der Mentue; der Anfang dieses Wasserlaufes ist 1,5 km sw. von Orzens; er wendet sich nach NO., geht im O. dieses Dorfes vorbei und vereinigt sich mit dem Sauteruz unterhalb Bioley-Magnoux. Lauflänge 4 km.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
648 m. 5 Häuser, 2 km sw. der Station Niederscherli der Linie Bern-Schwarzenburg. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Köniz.
Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Innerbirrmoos).
901 m. Gemeindeabteilung und Weiler von 9 Häusern, am Fusse eines Hügels;
7,2 km ö. der Station Ober Diessbach der Linie Burgdorf-Thun. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Kurzenberg.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
2000 m. Oberer Teil des Wallegggrabens, mit mehr oder weniger beträchtlichen Gypslagern.
Angenehmer Ausflug von der Lenk aus, in 6 Stunden hin und zurück.
Viele Murmeltiere. Interessante Flora.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
Haltestelle der Linie Ramsei-Huttwil.
Postablage.
(Kt. Uri). S. den Art. Scheerhorn Griggelipass.
(Ober, Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
854-820 m. 7 Häuser an der Strasse Waldkirch-St. Gallen;
3,6 km ö. der Station Arnegg der Linie Gossau-Sulgen. 38 kathol. Ew. Pfarrei Waldkirch.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
881 m. Platz eines alten Schlosses auf einem Hügel im N. von Diemtigen. Im Mittelalter gehörte es den Edlen von Weissenburg, die es bewohnten.
Rothhorn (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder- und Ober Simmenthal).
S. den Art. Rothhorn (Grimmialp).
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Seelein von 16 m Tiefe. Seine Oberfläche beträgt 0,10 km2.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Tuggen).
Im Jahre 1905 wurde es von einer Feuersbrunst eingeäschert, ist aber wieder aufgebaut worden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Die Glocke der Kapelle von Sankt Petronilla erschien nach dem Zurückweichen des Gletschers wieder; sie wurde in die Kirche von Grindelwald verbracht, wo sie beim Brande von 1892 einschmolz.
(Ober) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Berglijoch.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Walkringen).
700 m. 4 Häuser, 1 km nö. der Station Bigenthal der Linie Burgdorf-Thun. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Walkringen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
929 m. 4 Häuser zwischen dem Goldgraben und dem Wittenbachgraben, 5 km nö. der Station Langnau der Linien Bern-Luzern und Burgdorf-Langnau. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Langnau.
525 m. Hübscher Wasserfall, gebildet von einem Flüsschen;
2,5 km n. von Walchwil, nicht weit vom Zugersee und vom Lothenbach.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Brittnau).
S. den Art. Grood.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Bowil).
691 m. 5 Häuser, 1 km w. der Station Bowil der Linie Bern-Luzern. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Grosshöchstetten.
Mühle, Ackerbau.
l’Église (Kt. Wallis, Bez. Siders, Gem. Grône).
535 m. Weiler an einen kleinen Hügel, der sich auf ebenem Lande beim Berge erhebt;
1 km sw. des Dorfes Granges und 2 km vom gleichnamigen Bahnhof. Er wird von der Strasse von Bramois nach Chalais und Chippis durchschnitten. 8 Häuser, 69 kathol. Ew. Pfarrei Grône.
Altes Schloss auf dem Hügel, das als Gemeindehaus dient.
Eine dem heiligen Marcellus geweihte Kirche. S. den Art. Grone.
(Kt. Graubünden, Bez. Moesa, Gem. Roveredo).
Station der Linie Bellinzona-Misox.
Jean (Tête à) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). S. den Art. Tête à Gros Jean.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Muri). 557 m. 3 Häuser an der Strasse Bern-Worb, 700 m nö. der Station Muri der Linie Bern-Muri-Worb. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Muri. Ackerbau.
(Kt. Zürich, Bez. Andelfingen). Gemeinde und Dorf. S. den Art. Andelfingen (Gross).
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Deutscher Name für Gros Mont.
Eie (Kt. Wallis, Bez. und Gem. Visp). S. den Art. Eie (Grosse).
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Mosnang).
1086 m. Alpe im oberen Teile des Thälchens Eratsrick;
Bodenfläche 100 ha.
(Kt. Bern, Bez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
803 m. 4 Häuser auf dem rechten Abhange des Thales der Grünen, 600 m nw. der Station Wasen der Linie Sumiswald-Wasen. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Wasen.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Kriens).
500 m. 2 Häuser;
1,8 km sö. der Station Kriens der Linie Luzern-Kriens. 44 kathol. Ew. Pfarrei Kriens.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn, Gem. Fetan), S. den Art. Fetan.
(Kt. Uri). 2083 m. Bescheidener Gipfel der Kröntekette, an ihrem O.-Ausläufer, in ungefähr 4 Stunden von Amstäg aus über den Grossgantsee aus besteigbar. ¶
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
S. den Art. Gschneit (Gross).
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Burgistein).
583 m. 4 Häuser;
1,3 km n. der Station Wattenwil-Burgistein der Gürbethalbahn. 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
Landwirtschaft.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). S. den Art. Marly le Grand.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
493 m. 2 Häuser;
2,4 km von St. Urban und 11 km sw. der Station Reiden der Linie Olten-Luzern. 33 kathol. Ew. Pfarrei Pfaffnau.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Naters).
S. den Art. Stein (Gross).
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Amden).
S. den Art. Stock.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Ausserberg).
S. den Art. Trogdorf.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
S. den Art. Wabern.
(Kt. St. Gallen, Amtsbez. Tablat, Gem. Muolen).
526 m. Grosser und schöner Bauernhof in fruchtbarer Gegend;
4,5 km nö. der Station Bischofszell der Linie Gossau-Sulgen. 4 Häuser, 25 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Zihlschlacht und Muolen.
Käserei. Dieser Bauernhof ist von Bernern gegründet worden, die ihm den Namen Neu Bern geben wollten, was die Regierung von St. Gallen nicht gestattete.
(La) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Buttes).
Diese Grotte, die sich oberhalb des Pont de Noirvaux befindet, ist nicht zu verwechseln mit der Baume de Longeaigue. S. diesen Artikel.
(Al) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Arogno).
662 m. Weiler von 7 Häusern, 5 km ö. der Station Maroggia der Linie Lugano-Chiasso. 27 kathol. Ew. Pfarrei Arogno.
Schattiger Ort mitten in Kastanienbäumen.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Wuppenau).
706 m. 4 Häuser, 8 km von der Station Wil der Linie Winterthur-St. Gallen. 25 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Wuppenau und Schönholzerswilen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Gisenstein).
671 m. 2 Häuser;
2,5 km nö. der Station Tägertschi der Linie Bern-Luzern. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Münsingen.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
Das Erziehungshaus für arme Knaben auf der Grube ist beibehalten worden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. St. Stephan).
1460 m. Es ist dies der höchste Weiler des Fermelthals, 14 km sö. der Station Zweisimmen der Linie Zweisimmen-Montreux. 7 Häuser, 32 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Stephan. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
810 m. 3 Häuser, 3 km nö. von Sumiswald und 2 km sw. der Station Wasen der Linie Sumiswald-Wasen. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Sumiswald.
(Kt. St. Gallen, Bez. Neu Toggenburg). 868 m. Sehr besuchter Aussichtspunkt auf dem linken Ufer der Thur; 1,5 km sw. von Lichtenstein. Schöne Aussicht auf das Toggenburg, von Lichtensteig nach Ebnat.
(Alp und Pass) (Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). 1650 m. Alphütte auf einem Plateau, einer Art von Senkung zwischen dem Amelier (2133 m) und den Kämmen der Schneitalp (1962 m), die als Pass dient, der das Thälchen des Fenils oder Grischenbachthal mit Abläntschen im gleichnamigen Thälchen verbindet, und dadurch Saanen mit Abläntschen in 2½ Stunden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
Station der Linie Spiez-Zweisimmen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
1280 m. 5 Häuser, nicht weit von der Station Wengen der Wengernalpbahn. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauterbrunnen.
Alpen. Hôtelindustrie.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Attiswil).
550 m. Weiler, 1 km n. von Attiswil und 5,5 km nw. der Station Wangen der Linie Olten-Solothurn. 7 Häuser, 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberbipp.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh).
Station der Linie Ramsei-Huttwil.
(Kt. Wallis). 2765 m. Gipfel des Längisgrats, Ausläufer der Muttenhörner, vom Furkapass aus in 1¼ Stunden besteigbar, über die Militärstrasse und den Gratschluchtgletscher.
Sehr schöner Aussichtspunkt.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Stein). 790 m. 10 Häuser, 4 km sw. der Station Sternen der Linie St. Gallen-Gais. 58 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Gossau). 737 m. 4 Häuser; 2,1 km nö. der Station Gossau der Linie Winterthur-St. Gallen. 28 kathol. Ew. Pfarrei Gossau.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). 2310 m. Seelein über der linken Moräne des Findelengletschers, oberhalb des Ausflusses des gleichnamigen Wildbaches. 600 m Umfang.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Schiers).
Mühle. Sägerei. Sehr besuchte Viehmärkte.
Die alten Herrschaftshäuser, die dieses Dorf schmücken, waren früher Besitzungen der Familien Salis und Ott.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Affoltern). 768 m. 3 Häuser, 1 km nö. von Affoltern und 1 km sw. der Station Häusernmoos der Linie Ramsei-Huttwil. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Affoltern.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Benken).
418 m. 9 Häuser;
1,6 km sw. der Station Kaltbrunn-Benken der Linie Rapperswil-Weesen. 41 kathol. Ew. Pfarrei Benken.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Hombrechtikon).
470 m. Weiler;
1,5 km nö. der Station Uerikon der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 10 Häuser, 39 reform. Ew. Kirchgemeinde Hombrechtikon.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Aibisrieden).
425 m. 6 Häuser;
1,5 km s. der Station Altstetten der Linie Zürich-Baden. 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Aibisrieden.
(Kt. Bern, Bez. Interlaken). 1486 m. Alpe auf dem linken Abhang des Lauterbrunnenthals. Station der Linie Lauterbrunnen-Mürren. Dort beginnt die elektrische Bahn und endigt die Drahtseilbahn.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Ober Winterthur).
S. den Art. Grüzen.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Triengen).
525 m. 4 Häuser, 8 km n. der Station Sursee der Linie Olten-Luzern. 35 kathol. Ew. Pfarrei Triengen.
(Kt. Uri). Dieser Name wird dem vom Schächenbach gebildeten und von ihm durchflossenen Alluvionskegel gegeben. Er verteilt sich auf die drei Gemeinden Altdorf, Bürglen und Schattdorf, zwischen der Brücke von Hartolfingen bei Bürglen, den Vororten von Altdorf und der Brücke von Schattdorf.
Oberfläche 1 km2.
495 m. 7 Häuser;
2,4 km ö. der Station Altdorf der Gotthardbahn. 56 kathol. Ew. Pfarrei Bürglen.
Ackerbau. Wälder.
(Kt. Uri, Gem. Schattdorf).
485 m. 9 Häuser oberhalb des linken Ufers des Schächenbachs;
2,7 km ö. der Station Altdorf der Gotthardbahn. 55 kathol. Ew. Pfarrei Schattdorf.
Ackerbau.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Turbenthal).
552 m. 8 Häuser, 200 m ö. der Station Turbenthal der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
48 reform. Ew. Kirchgemeinde Turbenthal.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Dürnten).
565 m. 2 Häuser;
1,1 km sö. der Station Dürnten der Linie Uerikon-Bauma. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Dürnten.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
627 m. 4 Häuser, 2 km w. der Station Wald der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
69 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
Wiesenbau.
(Kt. Obwalden, Gem. Engelberg).
834 m. Station der Linie Stansstad-Engelberg, 4 km von Engelberg.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Gersau). 969 m. 3 Häuser auf dem S.-Abhange der Rigi Scheidegg, 3 km n. der Schiffslände Gersau der Dampfschiffe des Vierwaldstättersees. 25 kathol. Ew. Pfarrei Gersau. Viehzucht. ¶
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Schwellbrunn).
960 m. 14 Häuser, 3 km sw. der Station Waldstatt der Linie Winkeln-Appenzell. 63 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwellbrunn.
(Klein) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Tschingelgrat.
(Kt. Glarus und St. Gallen).
S. den Art. Sponbach.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Heiden).
960 m. 11 Häuser;
2,5 km sw. der Station Heiden der Linie Rorschach-Heiden. 63 reform. Ew. Kirchgemeinde Heiden.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Oberbüren).
609 m. 6 Häuser;
4,8 km ö. der Station Uzwil der Linie Winterthur-St. Gallen. 32 kathol. Ew. Pfarrei Oberbüren.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen, Gem. Gsteig).
1170 m. 4 Häuser im N. von Gsteig, 10 km s. der Station Gstad der Linie Zweisimmen-Montreux. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Gstad.
Alpwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Glis).
700 m. Kleiner Weiler, 600 m w. vom Dorfe Glis, am N.-Fusse des Glishorns.
Ungefähr 10 Gebäude, darunter 5 Wohnhäuser. 25 kathol. Ew. Pfarrei Glis.
(Sasso Della) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). S. den. Art. Sasso della Guarda.
(Ober, Unter) (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Krummenau).
1000-700 m. 7 Häuser auf dem rechten Abhang des Thurthales;
8,7 km ö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 28 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Krummenau und Neu Sankt Johann.
Viehzucht.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Gem. Valzeina).
1261 m. Kurhaus auf dem O.-Abhang der Kette, welche das Valzeinerthal vom Churer Rheinthal trennt.
Kleine Alpe, Privatbesitz.
Man geniesst dort eine sehr schöne Aussicht auf das Rheinthal. Im Winter nicht bewohnt.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
600 m. 9 Häuser;
2,2 km sw. der Station Sarnen der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
44 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
600 m. 3 Häuser im unteren Teile eines engen Thälchens das sich bei Deisswil öffnet;
2,5 km ö. der Station Ostermundigen der Linie Bern-Thun. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Bolligen.
Ackerbau.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Muri). 635 m. 3 Häuser in einem engen Thälchen im O. des Ostermundigenbergs; 2,3 km n. der Station Gümligen der Linie Bern-Thun. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Muri. Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
Station der Linie Gümmenen-Flamatt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Walliswil-Bipp).
450 m. 3 Häuser, 700 m ö. von Walliswil-Bipp, und 4 km s. der Station Niederbipp der Linien Olten-Solothurn und Langenthal-Oensingen. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Niederbipp.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Wangen). S. den Art. Gischhof.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Lenk).
1258 m. 7 Häuser auf dem rechten Abhang des Thales, im NO. oberhalb Lenk, 12 km s. der Station Zweisimmen der Linie Spiez-Zweisimmen. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Lenk.
Alpwirtschaft.
(Kt. Zug, Gem. Oberägeri).
941-758 m. 2 Häuser;
5,5 km und 8,7 km ö. von Oberägeri und 2,5 km von der Station Biberbrücke der Linie Wädenswil-Einsiedeln-Goldau. 10 kathol. Ew. Kirchgemeinde Oberägeri.
Viehzucht. Torfgewinnung, Holzhandel.
(Pont de) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
S. den Art. Leizettaz.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). S. den Art. Gufelbach.
(Kt. Glarus, Bez. Elm).
Steile Alpweide auf dem W.-Abhange des Blattengrats, 2 km nö. von Elm.
Wegen der Steilheit ihrer Abhänge lässt man schon seit langer Zeit das Vieh nicht mehr dort weiden, dagegen wird dort das Heu gesammelt und in zwei Gruppen von Scheuern in einer Höhe von 1291 und 1520 m aufbewahrt.
oder Gufermattalp (Kt. Uri, Gem. Wassen).
1745 m. Alpe von 300 ha Wiesen im Meienthal, nicht weit von der Sustenpasshöhe.
Hütten und Ställe.
(Kt. Uri). 2600 m ungefähr. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass zwischen dem Gufernstock (2498 m) und dem Sustenlochspitz (2918 m), in der Gruppe der Fünffingerstöcke, im N. des ¶
er verbindet, parallel zu diesem Passe, das Steinwirtshaus mit Färnigen in 3¾ Stunden.
(Kt. Uri). 2498 m. SO.-Ausläufer des Sustenlochspitz (2918 m) in der Gruppe der Fünffingerstöcke (Titlismassiv).
Felsen in der Nähe des Sustenpasses.
Man weiss nicht, ob er bestiegen wurde.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Kappel).
965 m. 7 Häuser;
4,2 km ö. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn. 34 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Kappel.
(Kt. Uri). 1880-700 m. Dieser Bach entspringt auf dem S.-Abhange des Spilauerstocks;
er fliesst von N. nach S. und ergiesst sich bei der Sägerei Gräben nach einem Laufe von 4 km in den Schächenbach.
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Buttwil).
720 m. Heilbad auf dem O.-Abhange des Lindenbergs, 1 km nw. von Buttwil und 3,5 km w. der Station Muri der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz.
(Kt. Uri). 2550 m ungefähr.
Drei Zacken des Grates, welcher den Punkt 2837 des Schlossbergs mit dem Surenenpass verbindet, zwischen diesem Pass und dem Guggithal, von wo aus man sie wahrscheinlich besteigen kann.
oder Guwil (Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Elgg).
618 m. Mühle und Sägerei am Fahrenbach, an der Strasse von Elgg nach Hofstetten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Kandergrund).
800 m. Weiler;
1,5 km n. der Station Bunderbach der Lötschbergbahn. 7 Häuser, 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Kandergrund.
Ackerbau.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Willisau Land).
600 m. 3 Häuser;
500 m nw. der Station Willisau der Linie Langenthal-Wolhusen. 30 kathol. Ew. Pfarrei Willisau.
oder Gümefingen (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Deutscher Name von Gumefens.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). 1880-1700 m. Alpe im oberen Teile des Meielsgrunds, auf dem SO.-Abhang der Gummfluh, die man von hier aus besteigen kann.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Schlosswil).
900 m. 4 Häuser;
3,5 km sö. der Station Konolfingen der Linie Bern-Luzern. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Schlosswil.
Wiesenbau.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Niederwil).
530 m. 4 Häuser, 10 km nw. der Station Luterbach der Linie Biel-Olten. 25 kathol. Ew. Pfarrei Günsberg.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Rehetobel).
1081 m. Rasiger Hügel im N. von Rehetobel, NW.-Ausläufer des Kaien;
3,5 km von der Station Heiden und 3 Stunden von St. Gallen. Es ist dies ein viel besuchter Aussichtspunkt.
Hier befindet sich eine der Ferienkolonien der Schulen von St. Gallen und Zürich.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Rehetobel).
1081 m. 11 Häuser;
3,5 km sw. der Station Heiden der Linie Rorschach-Heiden. 65 reform. Ew. Kirchgemeinde Rehetobel.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Steinen).
572 m. 2 Häuser, 1 km ö. der Station Steinerberg der Linie Wädenswil-Goldau. 27 kathol. Ew. Pfarrei Steinen.
Wiesen- und Ostbaumzucht.
(Kt. Glarus). 1520 m. Seelein in einer zum Teil vom Guppengletscher gegrabenen Aushöhlung. 3 Stunden W. von Schwanden.
(Ponte Della) (Kt. Tessin, Bez. Locarno, Gem. Intragna).
335 m. Schöne Brücke über einen tiefen Abgrund, auf der neuen Strasse, welche von Cavigliano nach Intragna führt, 5 km w. der Station Ponte Brolla der Linie Locarno-Bignasco.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Martinach Combe).
1619 m. Kleine Alpweide im oberen Teile des wilden Thales, woraus der Wildbach Durnand fliesst.
Sie befindet sich in einer Höhe von 1500-1900 m gegen die Basis der Clochers d’Arpette und der Granda Becca.
Ungefähr zehn Stück Grossvieh und etwa hundert Schafe, Ziegen und Schweine sömmern dort vom 8. Juni bis zum 15. September. Eine Hütte und ein Stall.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüti).
Seit dem Jahre 1905 wurde das Heilbad wieder aufgebaut und vergrössert.
(Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen, Gem. Münchenbuchsee).
555 m. 7 Häuser bei der Station Münchenbuchsee der Linie Bern-Biel. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Münchenbuchsee.
Ackerbau.
(Kt. Uri). Diese Gemeinde liegt auf dem Abhange des Berges, am äussersten Ende des Gornerenthales;
929 m bei der Kapelle;
das Dorf, wo sich die Station befindet, befindet sich in einer Höhe von 741 m und hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt.
(Kt. Uri). Ungefähr 2820 m. Senkung, die das Trithorn (2927 m) vom Pizzo Centrale (3003 m) trennt, 15 Minuten vom Gipfelpunkt dieser letzteren Spitze entfernt;
dieser Pass verbindet das Guspisthal und den Guspisgletscher mit dem Val Torta. Leichter und bequemer Uebergang.
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Boswil).
530 m. 2 Häuser;
1,5 km s. der Station Boswil der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz. 26 kathol. Ew. Pfarrei Boswil.
Ackerbau, Viehzucht.
(Im) (Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Uetendorf).
650 m. Weiler auf dem Uetendorfberg;
1,5 km von der Station Uetendorf der Gürbethalbahn. 4 Häuser, 19 reform. Ew. Kirchgemeinde Thierachern.
Ackerbau. Sommerkurort.
Geburtsort von Johann Heinrich Beckh (1724-1751), dem polnischen Diplomaten und preussischen Militärrat.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Schübelbach).
424 m. Weiler von 10 Häusern, 1 km ö. der neuen Station Schübelbach der Linie Wädenswil-Weesen. 49 kathol. Ew. Pfarrei Schübelbach.
Wiesenbau. Sümpfe.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen). Das Heilbad, das schon im Jahre 1370 bekannt war, ist noch jetzt stark besucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Ungefähr 3000 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass zwischen dem NW. Gipfel des Gwächtenhorns (3218 m) und dem Gross Strahlhorn (3190 m), in der Gruppe des Thieralplistocks.
Man steigt in 6 Stunden von der Handegg hinauf und steigt von ¶
diesem Gipfel in 2½ Stunden zur Trifthütte hinunter.
Ziemlich leichter Uebergang, der zum ersten Mal am von A. Hoffmann-Burckhardt mit Ulrich Lauener und Andreas von Weissenfluh gemacht wurde.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Schlosswil).
738 m. 5 Häuser an der Strasse von Grosshöchstetten nach Worb, 2 km nw. der Station Grosshöchstetten der Linie Burgdorf-Thun. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Schlosswil.
Ackerbau.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Freienbach).
421 m. 4 Häuser;
1,2 km ö. der Station Pfäffikon der Linie Wädenswil-Weesen. 27 kathol. Ew. Pfarrei Freienbach.
Grosse Kiesgruben.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Strättligen).
656 m. 5 Häuser auf einer Erhebung des Kammes, der sich zwischen dem Glütschbachthal und dem Thunersee ausdehnt, 1 km s. der Station Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun.
Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
570 m. 5 Häuser an der Strasse Gwatt-Spiez, 600 m sö. der Station Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 51 reform. Ew. Kirchgemeinde Spiez.
Ackerbau. Der Name kommt von einer alten Mühle, die nicht mehr besteht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
600 m. Weiler von 8 Häusern, 1,5 km sö. der Station Gwatt der Linie Thun-Interlaken. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Spiez.
Ackerbau.
H
(Kt. und Bez. Schaffhausen).
S. den Art. Hurwig.
Habs ist zu verbessern durch Habich, Habch.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg). Gehört zur Kirchgemeinde Windisch.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Herrliberg).
S. den Art. Hobühl.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg, Gem. Egliswil).
484 m. 4 Häuser;
2,5 km ö. der Station Seon der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
31 reform. Ew. Kirchgemeinde Seengen.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Kt. Appenzell I. R.).
1732 m. Es ist dies der Name der höchsten Hütten und Alpweiden der sie überragenden Fählenalp;
dort geht der Passweg der Kraialp (Appenzell-Wildhaus), durch;
3 Stunden von Brüllisau und 4½ Stunden von Appenzell.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Diemtigen).
1754 m. Kleine Alpe auf einer Felsenwand, auf dem linken Abhang des Mäniggrunds, von unten erscheint sie unbesteigbar.
Nach einer Urkunde von 1233 gehörte diese Alp dem Kloster Därstetten.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Wildhaus).
1206 m. 7 Häuser, 9 km w. der Station Gams-Haag der Linie Rorschach-Sargans. 37 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinde Wildhaus.
oder Zuhæligen (Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. St. Stephan).
1500 m. 5 Häuser in dem Hochthälchen des Albristbachs, 10 km sö. der Station Zweisimmen der Linie Spiez-Zweisimmen. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Stephan. Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Spreitenbach).
12 Häuser, 60 Ew.
(Kt. Uri). 1993-1250 m. Dieser Bach entspringt am Steinplanken;
er fliesst nach N. und bildet ein enges und langes Seelein, dann ergiesst er sich bei Aesch in den Stäubibach, nach einem Laufe von 2,5 km.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti).
470 m. 12 Häuser, ganz nahe bei der Station Rüti der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 64 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüti.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Teufen).
S. den Art. Buchwald-Hætschen.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
568 m. 2 Häuser, 2 km nö. der Station Ostermundigen der Linie Bern-Luzern. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Bolligen.
Ackerbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau und Tablat). 700-580 m. Wald auf dem W.-Abhang des Rosenbergs und des Rotmontenbergs, auf dem rechten Ufer der Sitter. Länge 3 km. Breite 800-900 m.
oder Hüseli (Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Därstetten).
900 m. Weiler auf dem linken Ufer der Simme, 500 m n. der Station Därstetten der Linie Spiez-Zweisimmen. 5 Häuser, 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Därstetten.
Ackerbau. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
655 m. 7 Häuser auf dem rechten Ufer der Ilfis;
2,2 km nw. der Station Langnau der Linien Bern-Luzern und Burgdorf-Langnau. 68 reform. Ew. der Kirchgemeinde Langnau.
(Bæchern) (Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Grengiols).
S. den Art. Bæchernhæuser.
(Ober, Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Winigen).
768-690 m. 3 Häuser zwischen dem Kapelengraben und dem Mutzgraben;
4,5 km ö. der Station Winigen der Linie Olten-Bern. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Winigen.
(Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1184 m. Weiler von 7 Häusern über dem rechten Ufer der Schwarzen Lütschine;
2,5 km w. des Bahnhofes Grindelwald. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Grindelwald.
Alpen. Hôtelindustrie.
(Kt. Thurgau, Bez. Arbon, Gem. Roggwil).
463 m. 4 Häuser;
1,3 km wnw. der Station Roggwil der Linie Bodensee-Toggenburg. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Roggwil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Oberthal).
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Fischenthal).
749 m. 4 Häuser, 200 m s. der Station Fischenthal der ¶