Etzelkofen
(Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). S. den Art. Ezelkofen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Fraubrunnen). S. den Art. Ezelkofen.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Wülflingen).
425 m. 10 Häuser um die Station Wülflingen der Linie Winterthur-Bülach. 125 reform. Ew. Kirchgemeinde Wülflingen.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe).
Bach. S. den Art. Sarenbach.
(Col d’) (Kt. Wallis und Waadt). S. den Art. Loex (Col de la).
(En) (Kt. Wallis, Bez. Martinach).
S. den Art. Luey (en).
Langosa (Passo) (Kt. Tessin, Bez. Blenio und Leventina). 2370 m. Pass zwischen der Cima di Ganna Rossa und der Punta di Vignone; er setzt das Blenio- mit dem Livinenthal, Olivone mit Faido in Verbindung.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 1280-930 m. Alpe am SW.-Abhang des Kleinen Aubrig; 2 km nö. Euthal. Ein Passweg, der in die March führt, zieht sich hindurch.
(Col de l’) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2899 m. Im Siegfriedatlas unbenannter Pass zwischen der Grossen und Kleinen Pointe de Planereuse; er verbindet den Gletscher Évole mit den Alpen Planereuse und durch sie die Saleinazhütte mit Praz de Fort in 3¼ Stunden. Der Abstieg nach Planereuse ist ziemlich rauh.
(L’) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). S. den Art. Ivouettaz (l’).
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). S. den Art Avers.
Das Bild Seite 65 stellt das Ewigschneefeld dar, und nicht das Ewigschneehorn.
(Kt. Waadt, Bez. Nyon). Station der Linie Nyon-Crassier.
F
und Tivoli (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Buttes).
768 m. 2 Häuser;
400 m nö. der Station Buttes der Linie Travers-Buttes. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Buttes.
(La) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. Boudry). 452 m. 8 Häuser; 800 m sw. der Station Boudry der Linie Yverdon-Neuenburg. 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Boudry. Strohhutfabrik, gegründet 1882, die 150 Personen beschäftigt, und Automobilfabrik mit 70 Arbeitern. Sägerei; Landwirtschaft, Weinbau.
(La) (Kt. und Bez. Neuenburg). 437 m. Automobilfabrik zwischen Saint Blaise und Marin und auf dem Gebiete dieser beiden Gemeinden liegend. Diese, von F. Martini aus Frauenfeld gegründete Fabrik, umfasst zwei grosse Gebäudekomplexe, sowie ein Arbeiterviertel von fünf Doppelhäusern; 1 km osö. der Station Saint Blaise der Linie Neuenburg-Bern. 67 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint Blaise.
oder Ferree (Valle und Ponte) (Kt. Tessin, Bez. Locarno). 950-360 m. Linkes Seitenthälchen des Isorno im Onsernonethal; es bezeichnet die Grenze zwischen den Gemeinden Cavigliano und Auressio. Die Strasse überschreitet das Thälchen auf einer schönen, steinernen Brücke.
(Im) (Kt. Uri und Graubünden). S. den Art. Tschingellücke.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis und Gem. Seewis).
S. den Art. Vadæra.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Seewinenpass.
(Ober, Unter) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti).
Alemannisch-fränkische Siedelung. Im Jahre 807: Fakiseswilare.
Schafberg (Kt. Appenzell I. R.).
S. den Art. Schafberg (Fæhlen).
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Muotathal).
S. den Art. Fœllnis.
oder Vesch (Kt. Wallis, Bez. Hérens). Deutscher Name für Vex.
(En) (Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Bière).
698 m. 4 Häuser;
300 m sö. der Station Bière der Linie Morges-Bière. 51 reform. Ew. Kirchgemeinde Bière.
Landwirtschaft.
(Kt. Glarus). 2168 m. Gipfel in der Sardonagruppe, am W.-Ende des Blattengrats;
3,5 km nö. über dem Dorfe Elm.
Der von Felsbändern durchzogene W.-Abhang ist sehr steil;
der SO.-Abhang, der gegen das Raminthal schaut, ist ziemlich flach und von den Weidegründen und Wäldern der Alp Camperdùn bedeckt.
Dieser Gipfel wird von Touristen häufig besucht wegen der schönen Aussicht, die er auf die Sardona, den Vorab und die Gruppe des Kärpfstocks bietet.
Man erreicht ihn von Elm über die Alp Camperdùn in 3 Stunden.
(Kt. Aargau, Bez. Brugg, Gem. Auenstein).
360 m. 5 Häuser;
1 km ö. Auenstein und 1 km w. der Station Wildegg der Linie Zürich-Aarau. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Auenstein.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Inwil).
418 m. 2 Häuser;
3,6 km sö. der Station Eschenbach der Linie Lenzburg-Luzern. 35 kathol. Ew. Pfarrei Inwil.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). Ist keine Kirchgemeinde, sondern gehört zu der von Meisterschwanden.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Weiningen).
420 m. 4 Häuser;
1 km von der Station Weiningen, der elektrischen Strassenbahn Schlieren-Weiningen. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Weiningen.
Wirtschaft.
(Monti di) (Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia, Gem. Prato).
890 m. Maiensäss mit Hütten im Val Prato, einem linken Seitenthale des Lavizzarathals.
Man hält da vom Frühling bis in den Herbst Vieh.
Butter- und Käsebereitung.
Uralte Kastanienbäume.
nicht Kalkenfriedhof (Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Ulrichen).
2350 m. Oberer Teil des von der Blasenalp eingenommenen Plateaus am Fusse des Blashorns, von dem das Gornerwasser, ein Nebenfluss der Elme oder des Gehrenbachs, herabkommt.
(Kt. Uri). Ungefähr 3100 m. Name, der von den ersten Besteigern dem SW.-Gipfel des Grates vom Kleinen Spannort, im Massiv der Spannörter gegeben wurde;
er kann von der Spannorthütte aus in 4 Stunden bestiegen werden.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Ingenbohl).
441 m. Weiler am rechten Ufer des Vierwaldstättersees;
3 km w. der Station Brunnen der Gotthardbahn. 3 Häuser, 21 kathol. Ew. Pfarrei Ingenbohl.
Bedeutende Brüche von Bausteinen.
Schöner Ausblick auf die Berge.
(Kt. und Bez. Zürich). 803 m. Erosionskessel mit steilen Felswänden am O.-Abhang des Albis; 2 km s. vom Uetliberg.
oder Fehli (Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Rüeggisberg).
932 m. 7 Häuser am W.-Rand des Giebeleggwaldes;
9,2 km sö. der Station Schwarzenburg. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüeggisberg.
Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wald).
912 m. Zürcherisches Sanatorium für Tuberkulöse;
2,5 km ö. der Station Wald der Tössthalbahn. 104 reform. Ew. Kirchgemeinde Wald.
Siehe auch den Art. Wald. ¶
(Kt. Neuenburg, Bez. Boudry). Von Tschudi gebrauchter deutscher Name für Vaumarcus.
(Pfauen) (Kt. Waadt, Bez. Avenches). Gem. und Dorf an der Strasse von Avenches nach Murten. Im Jahre 1228: Fol.
oder Farraz (En) (Kt. Waadt, Bez. Cossonay, Gem. Vufflens la Ville).
475 m. 4 Häuser;
1,8 km sö. der Station Vufflens la Ville der Linien von Lausanne nach Pontarlier und nach Neuenburg. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Vufflens la Ville.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Lützelflüh).
594 m. Weiler an der Strasse Lützelflüh-Zollbrück;
1,4 km sö. Lützelflüh und 1 km w. der Station Ramsei der Linien Burgdorf-Langnau und Ramsei-Huttwil. 5 Häuser, 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Lützelflüh.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Gaiserwald).
684 m. 6 Häuser;
4,4 km vom Bahnhof St. Gallen entfernt. 68 kathol. Ew. (ausser einigen Reform.) Pfarrei St. Josephen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Oberburg).
620 m. 3 Häuser;
2,3 km w. der Station Oberburg der Linien Burgdorf-Langnau und Burgdorf-Thun. 47 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberburg.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
730 m. 3 Häuser;
3,5 km nw. der Station Schwarzenburg der Linie Bern-Schwarzenburg. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Wahlern.
(Alpe) (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Furna).
2160 m. Alp am N.-Abhang des Bleissteins und des Kunkels, in der Hochwangkette.
Zahlreiche Bäche, die dem Farnezabach zufliessen, haben ihre Quellen in dieser Alp.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Grossaffoltern).
500 m. 9 Häuser;
1 km n. der Station Seeberg der Linie Bern-Biel. 48 reform. Ew. Kirchgemeinde Grossaffoltern.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Siehe den Art. Vasanekopf.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). Etwa 3200 m. Oeffnung, im Siegfriedatlas weder benannt, noch kotiert, zwischen dem Gipfel des Faulbergs (3244 m) und dem des Kammes (3870 m), in der Gruppe der Walliser Fiescherhörner.
Sehr schwer zugänglich, ein blosser Sportobjekt für Alpinisten, erlaubt dieser Pass, in ungefähr 5 Stunden den Gipfel des Faulbergs zu umkreisen.
Erster Uebergang den ausgeführt von H. Marsh und H. W. Topham.
(Kt. Uri). Siehe die Art. Faulenbach und Alpbach.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Spiez).
Haltestelle der Linie Thun-Interlaken.
(Malixer) (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg und Plessur). Siehe den Art. Scheiderberg.
(Au) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Semsales).
891 m. 6 Häuser;
1,8 km s. der Station Semsales der Linie Châtel-Bulle-Montbovon. 59 kathol. Ew. Pfarrei Semsales.
(Kt. Wallis, Bez. Monthey, Gem. Val d'Illiez und Troistorrents).
879 m. 7 Häuser;
1,5 km von Val d’Illiez.
Haltestelle der Linie Monthey-Champéry. 18 kathol. Ew. Pfarrei Val d’Illiez.
(La Grotte aux) (Kt. Neuenburg und Waadt). Siehe den Art. Grotte aux Fées (La).
(Kt. Waadt, Bez. Avenches, Gem. Montet-Cudrefin).
Deutscher Name für La Sauge.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bubikon).
538 m. 4 Häuser;
1,9 km nw. der Station Bubikon der Linie Uerikon-Bauma. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Bubikon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen, Gem. Lauenen).
1784-1570 m. Alp am Wege nach dem Geltengletscher, in einem von wilden Felsen umschlossenen Zirkus;
2 Stunden von Lauenen.
Zahlreiche Felsblöcke.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarberg, Gem. Meikirch).
636 m. 3 Häuser;
7,6 km n. vom Bahnhof Bern. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Meikirch.
Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Oberkirch).
522 m. 2 Häuser;
1,4 km von der Station Sursee der Linie Olten-Luzern. 28 kathol. Ew. Pfarrei Oberkirch.
(Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Bütswil).
615 m. 11 Häuser;
1,1 km nw. der Station Bütswil der Toggenburgerbahn. 73 kathol. Ew. Pfarrei Bütswil.
(Kt., Bez. und Gem. Schwyz). 447 m. 6 Häuser an der Strasse von Schwyz nach Brunnen; 2,6 km s. der Station Seewen-Schwyz der Gotthardbahn. 53 kathol. Ew. Pfarrei Schwyz.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Schwamendingen).
434 m. 4 Häuser;
2,5 km sw. der Station Wallisellen der Linie Zürich-Winterthur. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwamendingen.
Siehe den Art. Sternenfeld.
(Auf dem) (Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Gontenswil).
519 m. 5 zerstreute Häuser an der Strasse von Gontenswil nach Reinach;
2 km s. der Station Gontenswil der Linie Aarau-Menziken. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Gontenswil.
Ackerbau. Viehzucht.
(Ober) (Kt. Uri, Gem. Schattdorf).
1471 m. 6 Häuser;
10 km sö. der Station Altdorf der Gotthardbahn. 35 kathol. Ew. Pfarrei Schattdorf.
Alpwirtschaft.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Feldbrunnen St. Niklaus).
Niklaus (Kt. Solothurn, Bez. Lebern). Gemeinde, die aus dem Dorfe Feldbrunnen, einem Teil von St. Niklaus und dem Weiler Waldegg besteht. 27 Häuser, 275 kathol. Ew., ausgenommen 106 Reform. Pfarrei St. Niklaus.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
420 m. 2 Häuser;
3,7 km ö. der Station Rothrist der Linie Bern-Olten. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Rothrist.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Aeschi).
890 m. 4 Häuser ob dem rechten Ufer des Suldbaches;
1,5 km n. der Station Mülinen der Lötschbergbahn. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Aeschi.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
600 m. 6 Häuser;
1,3 km w. der Station Huttwil der Linien Langenthal-Wolhusen und Ramsei-Huttwil. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Huttwil.
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Rheinfelden). 303 m. 3 Häuser; 1 km sw. der Station Rheinfelden der Linie Basel-Brugg. 35 kathol. Ew. Pfarrei Rheinfelden. Grosse Bierbrauerei, in der 200 Arbeiter beschäftigt sind, mit eigenem Geleiseanschluss und eigenen Lokomotiven.
(Hinter) (Kt. Uri). Ungefähr 3000 m. Im Siegfriedatlas nicht kotierter Gipfel in der Kette, die das Urseren- vom Göschenenthal trennt, zwischen der Feldschynlücke und dem Vordern Feldschyn.
Man besteigt ihn in 5-6 Stunden von der Göschenenalp oder von Realp aus.
Schwieriger Aufstieg, der zum ersten Mal am ausgeführt wurde.
Vergl. für dieses Massiv: Hochgebirgsführer durch die Berner Alpen, Bd. IV von Dr. Dübi.
Bern 1908.
(Vorder) (Kt. Uri). Rund 2910 m. Gipfel in der Kette, die das Göschenen- vom Urserenthal trennt;
er erhebt sich zwischen dem Hintern Feldschyn (ungefähr 3000 m) und der Mutterlislücke oder Zahnlücke (ungefähr 2800 m) und ist in 4 Stunden von der Göschenenalp aus erreichbar.
(Hintere) (Kt. Uri). Ungefähr 2700 m. Uebergang, im Siegfriedatlas ohne Name und Kote, am SO.-Fuss des Hintern Feldschyn, in der Feldschyngruppe, die einen Teil der Kette bildet, welche das Göschenen- vom Urserenthal trennt.
Sie verbindet die beiden Seiten des Berges und ist nur für Alpinisten anziehend, die sie von der Göschenenalp aus besteigen können.
(Vordere) (Kt. Uri). Ungefähr 2700 m. Nur Variante der Hinteren Feldschynlücke, von der sie durch den Hintern Feldschyn getrennt ist.
Siehe den Art. Feldschynlücke (Hintere).
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. ¶
425 m. 16 Häuser;
500 m von der Station Wülflingen der Linie Winterthur-Koblenz. 223 reform. Ew. Kirchgemeinde Wülflingen.
(Ober, Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Lauperswil).
3 km sw. Lauperswil und 4,5 km sw. der Station Zollbrück der Linie Burgdorf-Langnau. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauperswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). Siehe den Art. Brandlammlücke.
(Kt. Obwalden, Gem. Engelberg).
1200 m. 7 Häuser;
8,6 km nw. der Station Engelberg der Linie Stansstad-Engelberg. 29 kathol. Ew. Pfarrei Engelberg.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).
496 m. 5 Häuser;
1,5 km nö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Riken.
Viehzucht, Milchwirtschaft.
(Auf) (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Wädenswil).
580 m. 7 Häuser;
2,5 km sö. der Station Wädenswil der Linie Zürich-Wädenswil. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Wädenswil.
(Kt. Zürich, Bez. Affoltern, Gem. Stallikon).
816 m. Wirtschaft auf der Albiskette;
2 km s. Baldern und 2,5 km w. der Station Adliswil der Sihlthalbahn.
Schöne Aussicht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Waldkirch).
622 m. 5 Häuser;
3 km sö. der Station Hauptwil der Linie Sulgen-Gossau-St. Gallen. 26 kathol. Ew. Pfarrei Waldkirch.
(Rigi) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Weggis).
Siehe den Art. Rigi-Felsenthor.
oder Fenettaz (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Villarlod).
862 m. 10 Häuser;
5,4 km sö. der Station Villaz-Saint Pierre der Linie Lausanne-Bern. 63 kathol. Ew. Pfarrei Estavayer le Gibloux.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Koppigen).
490 m. Asyl «Gottesgnad» des Oberaargaus für 100 unheilbar Kranke, nahe bei St. Niklaus;
1 km ö. von Koppigen und 5,5 km w. der Station Utzenstorf der Linie Solothurn-Burgdorf.
Postwagen von Herzogenbuchsee und Winigen nach Koppigen.
Ueber die an diesem Orte veranstalteten Ausgrabungen vergl.
Wiedmer-Stern im Archiv des histor.
Vereins des Kantons Bern, Bd. XVII, Seite 460.
(Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Corsier).
5 km von Vevey, am NW.-Ausgang der Brücke von Fenil.
Haltestelle der Linie Vevey-Châtel Saint Denis. 56 reform. Ew. Kirchgemeinde Corsier.
(Pont de) (Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Corsier).
560 m. Viadukt für die elektrische Bahn Vevey-Châtel Saint Denis und die untere Strasse nach Les Monts de Corsier über die Schluchten der Veveyse, 80 m über dem Bachbett derselben.
Prächtige Aussicht auf und abwärts auf die Schluchten der Veveyse.
(Glacier de) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Siehe den Art. Finive (Glacier de).
(Pointe de) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Siehe den Art. Finive (Pointe de).
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Brittnau).
514 m. 6 Häuser;
2 km w. Brittnau und 5 km sw. der Station Zofingen der Linie Olten-Luzern. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Brittnau.
Viehzucht;
Milchwirtschaft.
Rothhorn (Kt. Wallis, Bez. Leuk und Westlich Raron).
Siehe den Art. Rothhorn (Ferden).
(Kt. Wallis, Bez. Leuk und Raron).
Siehe den Art. Müllersteinpass.
Robert (La) (Kt. Neuenburg, Bez. Boudry, Gem. Gorgier).
1090 m. Bauernhof im Creux du Van, am Fusse des Dos d’Ane;
3,5 km von der Station Noiraigue der Linie Neuenburg-Pontarlier. 6 reform. Ew. Kirchgemeinde Noiraigue.
Sehr beliebter Ausflugspunkt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. St. Stephan).
1400-1300 m. Gemeindeabteilung, welche die Höfe und Weiler im Fermelthal umfasst: Bühl, Gruben, Stalden, Ziel. 35 Häuser, 168 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Stephan. Alpwirtschaft.
(Kt. Wallis, Bez. Hérens, Gem. Evolena).
Maiensässe. Siehe den Art. Salay.
(Neu) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti).
475 m. Neues Quartier von Ferrach;
1 km sö. der Station Rüti der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 10 Häuser, 155 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüti.
(La Basse) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
984 m. Teil der Gemeinde La ¶
Ferrière; 500 m n. der gleichnamigen Station der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier, an der Staatsstrasse La Ferrière-Les Bois. 9 Häuser, 112 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
Uhrmacherei, etwas Landwirtschaft.
(La Haute) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
1067 m. Teil der Gemeinde La Ferrière;
1,6 km ssö. La Ferrière und 800 m n. La Cibourg, Station der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier.
Weiler von 4 Häusern an der Grenze von Neuenburg, an der Strasse nach La Chaux de Fonds. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
(Kt. Wallis, Bez. Raron und Leuk). Etwa 2500 m. Uebergang, im Siegfriedatlas weder benannt noch kotiert, zwischen dem Schwarzhorn (2530 m) und dem Niven (2676 m).
Er verbindet Goppenstein im Lötschenthal mit dem Städtchen Leuk über die Meiggenalp und Erschmatt in 4-5 Stunden.
(Auf der) (Kt. Bern, Amtsbez. Nidau, Gem. Ligerz).
Siehe den Art. Vesti (Auf der).
(Kt. Freiburg, Bez. Broye).
Deutscher Name für Fétigny.
Kapelle. Siehe den Art. Fürschwand.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
720 m. Ein 4-5 m hoher Felsen aus Molasse und Nagelfluh.
Nach der Sage soll dies eine alte Opferstätte sein.
(Bois de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
Siehe den Art. Bois de Feuilles.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1700-630 m. Bach, der am N.-Abhang der Stockhornkette, im Felsenkessel der Bachalp entspringt;
durch eine bewaldete Schlucht fliesst er ins Stockenthal und bildet einen der Quellarme des Glütschbaches.
Seine Länge beträgt 4,5 km. In den letzten Jahren hat man an seinem Bette Korrektionen vorgenommen.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
1000-900 m. 4 zerstreute Häuser am SW.-Abhang der Hundwiler Höhe, 1 km nw. der Station Jakobsbad der Linie Herisau-Appenzell. 27 kathol. Ew. Pfarrei Gonten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
724 m. 10 Häuser am linken Ufer des Rothbachs;
2 km w. der Station Huttwil der Linien Langenthal-Wolhusen und Ramsei-Huttwil. 66 reform. Ew. Kirchgemeinde Huttwil.
(Kt. St. Gallen, Bez. Werdenberg, Gem. Wartau).
841 m. 25 Häuser;
5,8 km sw. der Station Sevelen der Linie Rorschach-Sargans. 153 reform. Ew. Kirchgemeinde Wartau-Gretschins.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Muotathal).
703 m. 3 Häuser;
500 m nö. Muotathal, am Fusse der Rothfluh. 27 kathol. Ew. Pfarrei Muotathal.
(Kt. und Bez. Schwyz).
882 m. Felsen oberhalb des Engpasses von Morgarten;
an seinem sw. Fusse steht noch ein Zeuge der Schlacht am Morgarten, nämlich ein alter «Letziturm».
Auf der Figlerfluh postierte sich 1315 der Gewalthaufe der Schwyzer Streitkräfte. Am NW.-Fusse führte die alte Strasse vorbei, die das Land durchzog.
oder Filasse (Col des oder de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2144 und 2155 m. Pass am Fusse der Tête à Grosjean. Er stellt die Verbindung der Combe des Filasses und des Col des Essets mit der Combe du Fontaney und dem Chevillethale her. 500 m unter der Passhöhe, nahe der Walliser Grenze befindet sich der Eingang zur Vire aux Chèvres, einem horizontalen Grasbande bei den Felsen am N.-Fuss der Tête Pegna, durch das man direkt auf Derborence hinuntersteigen oder ins Derbonthal gelangen kann, ohne dass man zum See von Derborence hinabzugehen braucht. Der Col des Filasses ist parallel zum Chevillepass und wird von den Touristen benutzt, die von Les Plans über den Col des Essets herkommen und sich direkt zu den untern Hütten von Cheville begeben wollen, ohne den Col de Cheville zu überschreiten. Man rechnet auf diesem Wege 1¼ Stunden vom Col des Essets durch die Combe des Filasses bis zu den untern Hütten von Cheville.
(Combe des) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2130-1880 m. Thälchen, das sich von den Têtes de Balalué und vom Grosjean zwischen den Anhöhen der Hauts Crots und des Col des Essets zu den Hütten von Anzeindaz hinabzieht. Man steigt in seinem untern Teile auf, wenn man sich von Anzeindaz über den Col des Essets nach Les Plans begibt. Länge: 2,5 km.
Delé (En la) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Riaz).
757 m. 6 Häuser;
3,2 km nnö. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 33 kathol. Ew. Pfarrei Riaz.
des Plattes (La) (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Corpataux).
689 m. 5 Häuser;
5 km sö. der Station Neyruz der Linie Lausanne-Freiburg. 27 kathol. Ew. Pfarrei Corpataux.
(Kt. Wallis, Bez. Visp). Noch im 19. Jahrhundert brauchte man diesen Namen für Findelen.
(Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
Station Finhaut-Giétroz der Linie Martinach-Le Châtelard.
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Reckingen).
1680 m. Maiensässe mit Hütten in der Mitte des Blindenthals, zu beiden Seiten des Blindenbachs, welches Thal gegenüber Reckingen am linken Rhoneufer beginnt und sich bis zum Blindengletscher, zwischen dem Blindenhorn und dem Rappenhorn, hinaufzieht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Innerbirrmoos).
930 m. Weiler;
7,2 km ö. der Station Ober Diessbach der Linie Burgdorf-Thun. 16 Häuser, 97 reform. Ew. Kirchgemeinde Kurzenberg.
oder Fionnin (Montées de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1480-1400 m. Steigung des Strässchens durch das Bagnesthal, der sich an Schutthalten und zu Rutschungen geneigten Boden anlehnt, die rechts in der Höhe hangen, oberhalb der Stromschnellen der Dranse, zwischen den Maiensässen von Planproz und der Alpenstation Fionnin oder Fionnay. Es ist das eine Stelle, die viel Unterhalt erfordert und von der projektierten Fahrstrasse wahrscheinlich nicht mehr benutzt wird, indem man diese unter Umgehung des Eingangs von Fionnin aufs linke Ufer verlegt.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Fescoggia).
1060 m. Alpe an der SO.-Seite des Monte Magino;
1½ Stunden von Fescoggia und 13,5 km w. der Station Taverne der Linie Bellinzona-Lugano. Es werden da ¶
20 Kühe und 85 Ziegen gesömmert.
Butter- und Käsebereitung.
(Kt. und Bez. Schwyz).
2242 m. Schwieriger Uebergang vom Bisithal auf den Urnerboden, im südlichsten Teil des Kantons, zwischen dem Glatten und dem Beckistock.
(Kt. und Amt. Luzern, Gem. Schwarzenberg).
842 m. 7 Häuser;
7 km ssw. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 45 kathol. Ew. Pfarrei Schwarzenberg.
(Rigi-) (Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Küssnacht). Siehe den Art. Rigifirst.
(Kt. Glarus). 2000 m. Felsvorsprung am Südrand der Glärnischkette, der eine Ecke zwischen dem Bösbächithal und der Terrasse der Oberblegialp bildet und gegen O., in der Richtung des Oberblegisees, in einer beinahe senkrechten Wand von 500 m. Höhe abstürzt.
Sie besteht aus Dogger und Malm.
Hinter dem Gipfel dehnt sich eine breite, unregelmässige Terrasse bis zum Fusse des Bächistocks aus, die vom Bächifirn bedeckt ist.
Ueber den First geht der Weg von Luchsingen durch die Zeinenfurkel ins hinterste Klönthal.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Hasle).
648 m. 3 Bauernhöfe am linken Abhang des Schwendengrabens;
4 km sö. Hasle und 2 km s. der Station Lützelflüh-Goldbach der Linie Burgdorf-Langnau. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Hasle.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). Gem., die aus den beiden Dörfern Fischbach und Göslikon besteht; sie zählt 59 Häuser, 392 kathol. Ew. Siehe die Art. Fischbach und Gœslikon.
(Kt., Amtsbez. und Gem. Bern). 554 m. Station der Linie Bern-Schwarzenburg, zwischen Bern und dem Liebefeld.
(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen). Ungefähr 2700 m. Uebergang, im Siegfriedatlas weder benannt, noch kotiert, zwischen dem Kleinen oder Æussern Fisistock (2790 m) und dem Grossen oder Innern Fisistock (2810 m).
Er verbindet die Fisialp mit dem Faulengletscher und wird manchmal bei der Besteigung des Kleinen oder Grossen Doldenhorns benutzt.
Man rechnet 4 Stunden von Kandersteg bis zum Pass.
Mühlbach (Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart).
498-490 m. Rechtsseitiger Nebenfluss des Rheins, in den er am nördlichsten Punkt des Kantons Graubünden, ö. von Sargans, mündet.
Sein Lauf ist bloss 3 km lang. Er sammelt die Wasser aus dem Riet zwischen dem Dorfe Fläsch, dem Fläscherberg und dem Rhein.
(Kt. Schwyz, Bez. March). 1880-850 m. Bach, der aus zwei Quellarmen entsteht, von denen der eine, der Mattbach, vom W.-Abhang des Brünnelistockes, der andere, der Zindlenbach, vom S.-Abhang des Zindlenspitzes kommt. Sie vereinigen sich in 1181 m Höhe; von hier an wendet sich der Fläschibach nach W., dann nach NW. und mündet nach 7 km langem Lauf bei Innerthal in die Wäggithaler Aa.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Wünnenwil).
Anfangsstation der Sensethalbahn (Flamatt-Gümmenen).
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Stein).
811 m. 5 Häuser, 3 km s. der Station Bruggen der Linie Winterthur-St. Gallen. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut, Gem. Rougemont).
Station der Linie Montreux-Zweisimmen.
(Kt. Wallis, Bez. Goms). 2400-1500 m. Kleines Nebenthal des Längthals, in das es sich bei Heiligkreuz öffnet, nachdem es 1 km ö. sich mit dem Kriegalpthal vereinigt hat. Es zieht sich von W. nach O. zwischen dem Fleschenhorn und dem Stockhorn bis zum Furggeltipass, wo man zum Becken gelangt, worin die Seen des Geisspfads schlummern. Es wird vom Fleschenbach durchströmt; hier befindet sich die Alpe Fleschen, ein Besitztum der Gemeinde Binn. Zwei Hütten und ein Keller. Man sömmert hier besonders Jung- und Kleinvieh.
(Kt. Uri). So wird von den Hirten die Gegend auf dem O.-Gipfel des Geissbergs genannt.
Siehe den Art. Geissberg.
(L’En) (Kt. Wallis, Bez. Sitten, Gem. Savièse).
2450-1850 m. Sommerweide zwischen dem Arpelistock und dem Sanetschhorn, auf dem Sanetschpass, an der Sense.
Seine Hütten schmiegen sich in einer Höhe von 2100 m an den Fuss des Sex du Four.
Die Alpe wird von der Gemeinde Savièse bewirtschaftet;
sie sömmert jährlich 164 Kühe und 50 Stück Jungvieh, während ungefähr zweieinhalb Monaten.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle, Gem. Gadmen).
1880 m. Alpe auf der Südseite des mittleren Teiles des Gadmenthals, am N.-Fuss des Flöschenhorns, das man von hier aus in 2½ Stunden erreicht.
Flösch = Zisterne.
Morand (Le) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne). 850-630 m. Bach, der aus den Teichen im W. des Chalet à Gobet entspringt; er wendet sich nach S., folgt zunächst der Strasse Lausanne-Bern, dann einem ziemlich tiefen und bewaldeten Tobel und ergiesst sich endlich in La Chandelard, auf der rechten Seite, unterhalb des Landguts Rovéréaz. Sein Lauf hat eine Länge von 3,5 km.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Wetzikon).
Siehe Floss.
oder Floreyres (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Yverdon). 545 m. 2 Häuser und grosses Mustergut, 2 km osö. von Yverdon. 18 reform. Ew. Dieses Gut liefert jährlich 100000 Liter Milch. Honig. Kirsch. Intensiver Anbau.
oder Clore (Pointe de) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). Siehe Gond (Mont).
Schwarzhorn (Kt. Graubünden, Bez. Inn und Ober Landquart).
Siehe den Art. Schwarzhorn (Flüela).
(Kt. Uri). Tramway Altdorf-Flüelen. ^[= # (Kt. Schaffhausen, Bez. Reyath). 527 m. Gem., zur Pfarrei Opfertshofen gehörig, in einem kleinen ...]
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Steffisburg).
630 m. Weiler von 11 Häusern, 2 km nw. der Station Steffisburg der Linie Burgdorf-Thun. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.
Ackerbau. Arbeit in den Fabriken von Thun. ¶
(Kt. Solothurn, Bez. Gösgen, Gem. Lostorf).
831 m. 17 Häuser;
6,5 km w. der Station Schönenwerd der Linie Olten-Aarau. 95 kathol. Ew. Kirchgemeinde Lostorf.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
480 m. 6 Häuser;
1,2 km sw. der Station Sarnen an der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
40 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). 1426 m. Alpe, links und oberhalb des Einganges des Meielsgrundthales; 2,5 km. oberhalb Gstad.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Ursenbach).
600 m. Teil des Dorfes Ursenbach;
2,2 km sw. der Station Kleindietwil der Linie Langenthal-Wolhusen.
Postwagen Kleindietwil-Œschenbach und Kleindietwil-Walterswil. 7 Häuser, 69 reform. Ew. Kirchgemeinde Ursenbach.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg).
1340-1200 m. Steile Schlucht zwischen dem Froserstein und Gulmen, durch die der Weg von Wildhaus nach Appenzell über den Kraialppass führt und Alpenboden mit Tesel verbindet.
Ein weniger mühsamer Weg vermeidet die Flüren und führt über die Alpen Gamplüt und Fros.
(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. St. Niklaus).
3 Häuser, 26 kathol. Ew. Pfarrei St. Niklaus.
(Schwarze) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Siehe Schwarze Fluh.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
680 m. 6 Häuser;
1,9 km von der Station Sarnen an der Brünigbahn (Luzern-Brienz).
33 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Nieder Œnz).
463 m. 6 Häuser, 500 m ö. von Nieder Œnz und 1,8 km ö. der Station Herzogenbuchsee den Linien Olten-Bern und Herzogenbuchsee-Solothurn. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Herzogenbuchsee.
(Kt. Uri). Ungefähr 2900 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass;
er öffnet sich zwischen dem Fleckistock (3418 m) und dem Winterberg (3214 m) und verbindet die Hütte des Voralps im Voralpthal mit Dörfli im Meienthal in 5 Stunden.
Ziemlich leichter Uebergang, zuerst am von Turisten begangen.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern). Postwagen Solothurn- Attiswil.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
Siehe Vœlli.
(Sut) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein, Kreis Schams, Gem. Ausser Ferrera).
1870 m. Alpe am rechten Abhang des Averserthales und am rechten Ufer der Aua da Mulins, im NW. des Foinagletschers.
(Sut) (Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). Siehe den Art. Sut Foinagletscher.
(Nant des) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice).
2000-1750 m. Kleiner Nebenfluss der Eau Noire, er fliesst durch ein Thälchen im O. der Vedalle und ergiesst sich rechts in diesen Wildbach, im Becken von Emosson.
Creva (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Prez vers Noréaz).
674 m. 3 Häuser;
4,8 km w. der Station Rosé der Linie Lausanne-Freiburg. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Prez.
Couverte (La) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2465 m. Kleiner Fluss aus dem Fusse der Chenalette, 600 m vom Hospiz des Grossen St. Bernhard, im NW. des gleichnamigen Seeleins, in das er sich ergiesst. Diese Quelle und dieser Fluss ohne grosse Bedeutung haben ihren Namen von zwei auf dem Boden liegenden Platten, welche die Grenze zwischen der Schweiz und Italien angeben. Im 17. Jahrhundert wurde diese Grenze durch zwei in gleiche Entfernung in der Richtung nach Savoyen und Wallis aufgestellten Säulen angegeben. Die Säule auf der Walliserseite ist noch erhalten, nachdem sie 1680 wiederhergestellt worden war; der eine ihrer Steine ist nur noch ein Fragment. Des Loges sagt (1789), dass man darauf das Kreuz von Savoyen und das Ordensband mit dem gewöhnlichen Wahlspruch fert gegraben hat.
Man sieht darauf auch die sieben Sterne der Republik, den Krummstab und das Schwert des Bischofs von Sitten. Diese Behauptung wird durch die Skizze, die wir auf Seite 635, Band IV des Lexikons geben, richtig gestellt; das Halsband, in der Form einer 8 geschlungen und das Wappen von Savoyen sind dort von der Abkürzung dieses Wahlspruches, einem f in Kursivschrift, begleitet. Der zweite Stein, trägt das Wappen der beiden Staaten und auf der Walliserseite den Krummstab und das Schwert und ist vom Jahre 1755 datiert.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ollon).
503 m. Weiler mit 14 Häusern zwischen Antagnes und der Abtei von Salaz;
1,8 km sö. der Haltestelle Villy der elektrischen Bahn Aigle-Monthey. 60 reform. Ew. Kirchgemeinde Ollon.
Weinberge und Landwirtschaft. In der Nähe Gypsausbeutung.
(Kt. Tessin, Bez. Mendrisio, Gem. Castello San Pietro).
435 m. 7 Häuser;
2,5 km n. der Station Balerna der Linie Lugano-Chiasso. 26 kathol. Ew. Pfarrei Castello San Pietro.
Weinbau.
Rossa (Kt. Wallis, Bez. Entremont, Gem. Vollèges).
1995-1100 m. Hauptarm des Wildbaches Merdenson. Er stürzt von den Abgründen, deren Hauptgipfel vom Blisier (Bréjiers) markiert wird und verliert seinen Namen bei seiner Vereinigung mit zwei Zuflüssen, die von links aus dem ausgewaschenen Fusse des Pierre à Voir fliessen;
er liegt oft trocken.
und Pré Novel (Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Marly le Grand).
602 m. 5 Häuser;
6,8 km s. der Station Freiburg der Linie Lausanne-Bern. 43 kathol. Ew. Pfarrei Marly le Grand.
Brent (Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Le Châtelard).
559 m. Station der Linie Montreux-Zweisimmen.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
Haltestelle der Linie Bex-Chesières.
(Pizzo) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa). Siehe Pombi (Pizzo).
(La) (Kt. Wallis, Bez. Martinach, Gem. Trient).
1523 m. Gemeindeabteilung, 15 km sw. der Station Martinach der Simplonbahn.
Diese Abteilung umfasst die Weiler: Le Bessy, Gillot, Le Peuty, Le Planet, Le Tissot und zählt 46 Häuser, 174 kathol. Ew. Pfarrei Trient.
Sommerfrische auf dem gleichnamigen Pass, der Martinach mit Trient verbindet.
(Forêt des) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1900-1200 m. Dieser Wald bedeckt ein felsiges Vorgebirge, von dem eine der oberen Flächen die Kapelle von St. Christoph trägt, eine andere die letzten Spuren des alten Schlosses von Verdier, seit dem 14. Jahrhundert eine Ruine, zwischen dem schwarzen Felsenzirkus des Torrent de Merdenson und dem grünen Thale von Verdier.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Grandson, Gem. Provence).
1090-1060 m. 6 Häuser mit Einschluss derer von Vers chez Perrin und Le Petit Fordon, ungefähr 3,5 km w. von Provence im Thale der Tannaz. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Provence.
Ackerbau.
Brûlée (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Salvan).
1200-600 m. Dieser Wald bedeckt das rechte Ufer des Trient, oberhalb der gleichnamigen Schluchten.
Vom Rande dieses Bergstromes erhebt er sich bis zu den Felsen, die die Hochebene von Charravex tragen. In der Mitte, am Rande des Weges von Vernayaz nach Trient über Gueuroz, ruht in einer Lichtung der Weiler La Taillat (900 m).
Grasse (Kt. Wallis, Bez. Entremont).
1900-1700 m. Kleiner Wald am Abhang der Schlucht Mauvoisin am Fusse des Mont Pleureur.
Oberhalb dieses Waldes fand der Professor Émile Dunand den Tod, als er sich in den Felsen verirrte.
Verte (Kt. Wallis, Bez. Martigny, Gem. Isérables).
2000-1100 m. Dieser Wald bedeckt den O.-Abhang des Thales, auf dem rechten Ufer der Fare, die vom Lac des Veaux zwischen dem Dorfe Isérables und der Alp Sachières herabfliesst, am W.-Fusse der Crêta de Mounaing.
de Courrendlin (Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster, Gem. Courrendlin).
446 m. Früher ein Weiler, 500 m s. von Courrendlin, Station der Linie Biel-Delsberg.
Dank der bedeutenden Zunahme der Hüttenwerke von Choindez und darum auch der Ortschaft Courrendlin ist dieser Dorfteil, unmittelbar am Ausgang ¶