mehr
(676 m) mit sehr schöner Aussicht.
Zusammen: 15 Häuser, 113 kathol. Ew. Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil.
(676 m) mit sehr schöner Aussicht.
Zusammen: 15 Häuser, 113 kathol. Ew. Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Schötz und Wauwil).
503 m. Torfmoor 1 km. s. Wauwil.
Ehemaliges Seebecken, das durch die Tieferlegung des Rohnbaches verlandet ist.
Heute bildet es ein mit Riedgras bestandenes sumpfiges Gelände, das dem Staat Luzern angehört und Torf liefert.
Interessante Fauna und Flora.
Reste von ehemaligen Pfahlbauten aus der neolithischen Zeit, deren Fundobjekte im neuen Schulhaus zu Zofingen aufbewahrt werden.
(Kt. und Bez. Neuenburg, Gem. Thièle-Wavre).
471 m. Gemeindeabteilung und Dorf auf einer Anhöhe zwischen dem Jurafuss und dem linken Ufer des Zihlkanales, 8 km nö. Neuenburg und 1,5 km s. der Station Cornaux der Linie Biel-Neuenburg.
Telephon. 16 Häuser, 99 reform. Ew. Kirchgemeinde Cornaux.
Landwirtschaft. Schöne Herrensitze.
Zahlreiche Obstbäume.
Urkundliche Namensformen: 1146 Vafron;
1179 Vavra, später Wavra, Vuavre.
Abzuleiten ist der Name wahrscheinlich vom spätlateinischen wavra, vavria = Oedland. Im 12. Jahrhundert liess der Abt von Fontaine André ob Neuenburg in Wavre eine dem h. Theodul geweihte Kapelle (St. Joderkapelle) erstellen, die später zahlreiche Schenkungen erhielt und im 14. Jahrhundert zu einer gewissen Bedeutung gelangte.
Die ehemals selbständige Gemeinde Wavre wurde 1888 mit Thièle zur Gemeinde Wavre-Thièle vereinigt.
Südwestl. der Ortschaft sind Spuren von römischen Bauten aufgedeckt worden.
Hœhle (Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis Luzern, Gem. St. Antönien-Castels).
2150 m. Durch Verwitterung und Erosion entstandene Felshöhle an der Scheienfluh, ob dem von Partnun über den Plasseckenpass ins Gargellenthal führenden Weg. Im 17. Jahrhundert soll ein gewisser Weber, der ohnehin im Gerüchte eines Hexenmeisters stand, diese damals als unzugänglich geltende Höhle besucht haben.
Dies wurde als Beweis dafür angesehen, dass er mit dem Bösen im Bund sei, und trug ihm seine Verurteilung zum Tode ein.
Diese Sage ist zwar nicht aktenmässig belegt, aber gut begründet.
Aehnliche Höhlen, auch Balmen genannt, kommen in der Scheien- und der Sulzfluh, besonders an deren SO.-Wand, noch mehrere vor, so die Seehöhle, die Kirchenhöhle und die Herrenbalme.
Vergl. Alter Sammler. Bd 3. Chur 1781. - Exkursion der Sektion Rhätia auf die Sulzfluh.
Chur 1865. - Fient, G. Das Prätigau.
Davos 1897.
(Obere und Untere) (Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 1070 und 939 m. Zwei isolierte Gruppen von zusammen 5 Häusern, am N.-Hang des Klosterspitz und 1,7 km sw. der Station Appenzell der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
22 kathol. Ew. Kirchgemeinde Appenzell. Viehzucht.
Stickerei.
(Mittler, Ober und Unter) (Kt. Zürich, Bez. Horgen, Gem. Richterswil).
650 m. Vier Häuser 300 m s. der Station Samstagern der Linie Wädenswil-Einsiedeln. 22 reform. Ew. Kirchgemeinde Richterswil.
Wiesenbau.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Birmensdorf).
560 m. Wohnhaus 1,5 km sw. der Station Birmensdorf der Linie Zürich-Affoltern-Zug. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Birmensdorf.
(Ober und Unter) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 2419 und 1701 m. Zwei aufeinander folgende Felssporne im NO.-Grat des Mettenbergs und links über dem Ober Grindelwaldgletscher. Vom Ober Wechsel an zieht sich der in Grindelwald als Wechsellauinen bekannte grosse Lawinenzug zu Thal.
(Ober und Unter) (Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bubikon).
525 und 518 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern 1,5 km w. der Station Bubikon der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 21 reform. Ew. Kirchgemeinde Bubikon.
Ackerbau und Viehzucht.
Eine Mostfabrik.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 3100-2300 m. Zwei durch eine grosse Felswand voneinander getrennte Eisfelder. Der NW.-Gletscher liegt am N.-Hang des Mettenbergs, misst 700 m in der Länge und 500 m in der Breite und wird links unten vom Felssporn des Ober Wechsel beherrscht. Der SO.-Gletscher liegt am N.-Hang des Gwächten (3169 m) und hat 1,5 km in der Länge und 1 km maximale Breite.
Die Schmelzwasser beider Gletscher vereinigen sich mit denen des Ober Grindelwaldgletschers zur Schwarzen Lütschine.
(Kt. Thurgau, Bez. Steckborn, Gem. Pfin).
445 m. Weiler am N.-Ende der das Hüttwiler- vom Thurthal trennenden Hügelkette und 3,5 km n. der Station Frauenfeld der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn Postwagen Frauenfeld-Stammheim. 10 Häuser, 59 reform. Ew. Kirchgemeinde Weiningen.
Acker-, Obst- und Weinbau.
(Kt. Thurgau, Bez. Weinfelden, Gem. Berg).
571 m. Ortsgemeinde und Dorf am S.-Hang des Ottenbergs, zwischen Berg und Weinfelden und 3 km ö. der Station Weinfelden der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn.
Postablage. Zusammen mit Alp-Bruggen, Beckelswilen, Burg (teilweise), Oberhard, Ottenberg und Weierstein: 59 Häuser, 282 reform. Ew.;
Dorf: 21 Häuser, 95 Ew. Kirchgemeinde Berg. Acker-, Wiesen-, Obst- und Weinbau.
Wald. Käserei. Stickerei.
Weite Aussicht auf Mittelland und Alpen.
(Kt. Appenzell I. R.).
Häufig anzutreffender Lokalname für flache «Wiesen»-Gelände der Bezirke Gonten und Rüte.
oder Wesen (Kt. St. Gallen, Bez. Gaster). 434 m. Gem. und kleine Stadt am O.-Ende des Walensees und rechts vom Ausfluss des Linthkanales. Knotenpunkt der Bahnlinien von Zürich nach Glarus und nach Sargans-Chur. Postbureau, Telegraph, Telephon. Schöne Bergstrasse nach Amden (900-1100 m) und Postwagen Weesen-Amden. Gemeinde, mit Bahnhof, Biäsche, Fli (teilweise), Geilingen, Hof, Lochbrunnen, Mettlen, Rosengarten, Weesenerberge und Weesenerhöfe: 131 Häuser, 741 Ew. (wovon 73 Reformierte);
Städtchen: 63 Häuser, 336 Ew. Pfarrei. In letzter Zeit hat sich das durch hohe Berge vor den rauhen N.-Winden geschützte hübsche Städtchen zu einem sehr gut besuchten Luftkurort und zur beliebten Sommerfrische entwickelt.
Mehrere Hotels. Ausgangspunkt für zahlreiche lohnende Bergtouren (Speer, Mattstock, Leistkamm, Churfirsten etc.). Weinbau. Kleines Dominikaner-Frauenkloster Mariä Zuflucht, das schon im 9. Jahrhundert bestanden haben soll und 1256 vom Bischof Heinrich IV. von Chur unter seine Obhut genommen wurde. Rudolf von Habsburg machte dem Kloster 1259 grosse Vergabungen. Zur Reformationszeit verliessen die Nonnen das Kloster, um es erst 1687 wieder zu beziehen, in welchem Jahr Kirche und Kloster neu erstellt wurden. Heute ist das Kloster arm, sodass sich seine Insassen mit Landwirtschaft beschäftigen müssen. Die Pfarrkirche von Weesen befindet sich im Fli. Nachdem die alte Stadt Weesen von den Eidgenossen 1386 den Oesterreichern abgenommen worden war, veranstalteten diese letztern samt ihren Freunden die sog. Weesener Mordnacht von 1388, worauf die Eidgenossen den Ort zerstörten. Fund eines. ¶
der La Tène Zeit angehörenden eisernen Beiles von südeuropäischer Form. Auf einem einstigen Inselchen bei Weesen hat man Mosaiken, Ziegel, Backsteine und Münzen aus der Römerzeit aufgedeckt. Einzelfunde aus alemannischer Zeit. Vor der Kanalisation der Linth litt der Ort stark unter den oft enorm schwankenden Wasserständen des Walensees. An einer am Seeufer im Fli stehenden Säule sind die frühern hohen Wasserstände des Sees verzeichnet (vergl. den Art. Walensee). Unweit vom Städtchen werden am N.-Ufer des Sees zwischen der Bergstrasse nach Amden und dem kleinen Fahrsträsschen nach Betlis harte Kreidekalke gebrochen, die man als Bau- und Pflastersteine benutzt und bis nach Zürich hinunter versendet (Barkenverkehr auf Linthkanal und Zürichsee).
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Rebstein).
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Weesen).
700-800 m. Acht Häuser, am S.-Hang des Schänniserbergs hinter Weesen zerstreut gelegen. 2,8 km n. der Station Weesen der Linien Zürich-Chur. 36 kathol. Ew. Kirchgemeinde Weesen.
Viehzucht. Holzhandel.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Weesen).
600-670 m. 18 Häuser, 1 km n. der Station Weesen der Linien Zürich-Chur zerstreut gelegen. 91 kathol. Ew. Kirchgemeinde Weesen.
Wiesenbau und Viehzucht.
oder Hof-Weg (Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat). 675 m. Weiler, an der Poststrasse St. Gallen-St. Fiden-Heiden und 2 km ö. der Station St. Fiden der Linie St. Gallen-Rorschach. 13 Häuser, 160 kathol. und reform. Ew. Pfarreien St. Gallen. Ackerbau und Viehzucht. Stickereigeschäfte.
(Im) (Kt. Schaffhausen, Bez. Reiat).
492 m. Bewaldete Anhöhe 3 km nö. der Station Herblingen der Linie Schaffhausen-Thaingen und südöstl. über dem von der Bahnlinie durchzogenen Fulachthal.
Die im Volksmund gewöhnlich Egelbach genannte Waldung ist Eigentum der Einwohnergemeinde Schaffhausen.
(Kt. Aargau, Bez. Rheinfelden). 444 m. Gem. und Pfarrdorf westl. Frick, 5 km sw. der Station Eiken der Linie Zürich-Brugg-Basel. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen Möhlin-Wegenstetten-Zeiningen. 113 Häuser, 591 kathol. Ew. Obst- und Weinbau, Viehzucht und Milchwirtschaft. Seidenbandweberei als Hausindustrie. Die Freiherren von Schönau-Wehr sassen hier auf einem schönen Schloss auf bewaldeter Anhöhe. Eine andre Anhöhe trägt Pfarrkirche und Pfarrhaus. Auf einer weitern Höhe sieht man die Ruine von Alt Homburg, dem Stammsitz der reichen und mächtigen Grafen von Homburg, denen das ganze umliegende Gebiet gehörte und die 1304 erloschen. Fund eines Steinmeissels. Römische Einzelfunde. Wegenstetten bildete bis zur Angliederung des Frickthales an den Aargau eine besondre Herrschaft, die der Abtei Säckingen zustand und von dieser den Herren von Schönau beliehen worden war. Hans Franz von Schönau war 1651-1656 Bischof von Basel.
(Kt. Graubünden, Bez. Inn, Kreis Obtasna, Gem. Süs).
2177 m. Wohnhaus eines Strassenwärters an der O.-Flanke des Flüelapasses, an der Strasse von Davos Dorf über den Flüela nach Süs im Unter Engadin und 19,6 km sö der Station Davos Dorf der Linie Landquart-Davos.
Postwagen über den Flüela. 6 reform. Ew. romanischer Zunge.
Kirchgemeinde Süs.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
2211 m. Wärterhaus an der Flüelastrasse, rechts vom Flüelabach und 12 km osö. der Station Davos Dorf der Linie Landquart-Davos. ¶
Postwagen Davos-Flüela-Süs im Unter Engadin. 3 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde Davos Dorf.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Herisau).
794 m. Gruppe von 4 Häusern 3 km w. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
16 reform. Ew. Kirchgemeinde Herisau.
Milchwirtschaft. In der Nähe die künftige Station Schachen der Bodensee-Toggenburgbahn.
(Kt. und Amt Luzern). 444 m. Gem. und Pfarrdorf in weiter Bucht am N.-Ufer des mittlern Vierwaldstättersees und am SW.-Fuss des Rigi, an der Seeuferstrasse Küssnacht-Vitznau-Gersau-Brunnen und 10 km ö. Luzern. Dampfschiffstationen Weggis und Hertenstein. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde, mit Bühl, Laugneri, Linden, Riedsort und Senteberg, Armenhaus, Geissbühl, Eichi, Hertenstein und Trottenhof: 203 Häuser, 1522 Ew. (wovon 66 Reformierte);
Dorf (in Oberdorf und Unterdorf zerfallend): 128 Häuser, 993 Ew. Das schmucke Dorf entsteigt terrassenförmig dem Vierwaldstättersee, hat ausgezeichnete Quellwasserversorgung, schattige Strassen, ausgedehnte Quai- und Parkanlagen mit südlichen Pflanzen und gewährt herrliche Ausblicke auf das Seegelände und die Urner- und Unterwaldneralpen. Es wird von einem Kranz von Villen umschlossen.
Die Pfarrkirche im Oberdorf wurde 1886-1888 erbaut. Das Unterdorf besitzt eine 1623 erbaute Kapelle. Ausserdem steht noch eine Kapelle beim Waisenhaus auf Eggisbühl, eine am Rigiweg und eine auf Rigikaltbad. Dank der reizenden Lage, der herrlichen Umgebung und dem milden Klima (Jahresmittel: 8,9° C.) ist Weggis ein vielbesuchter Kurort, der gegenwärtig (ohne Kaltbad) gegen 1400 Fremdenbetten besitzt und 1907 nicht weniger als 12590 Gäste zählte. Im selben Jahr stiegen an der Dampfschiffstation Weggis 254228, an der Station Hertenstein 36200 Personen aus und ein.
Neben dem Fremdenverkehr wird in Weggis mit besonderer Sorgfalt der Gemüsebau betrieben. Weggis ist im Sommer wie im Winter der Gemüsegarten von Luzern. Das milde Klima lässt die seltensten Gemüsearten im Freien gedeihen, die Edelkastanie zu stattlichen Wäldern anwachsen und reift die Früchte der Feigen. Die Landbevölkerung treibt Viehzucht, Wiesen- und Obstbau, an den Abhängen des Rigi auch Alpwirtschaft. Endlich gibt es noch je eine mechanische Schlosserei und Schreinerei und eine Zigarrenfabrik. 998 gehörte Weggis zum Kloster Pfäfers (St. Gallen), kam dann unter Vogtschaft Oesterreichs und 1380 an Luzern, gegen welches es sich mehrmals erhob. 1477 war Weggis der Sammelplatz der Brüder vom tollen und törichten Leben. 1653 standen die Weggiser auf Seite der Regierung und erhielten nebst allerlei Vorrechten ein Banner als Zeichen der Treue. 1659 wurde das bis zu jener Zeit vielbesuchte Heilbad Lützelau durch einen Bergsturz verschüttet, und 1795 verheerte ein grosser Erdrutsch das Dorf Weggis, wobei 30 Häuser in den See gestossen wurden. Urkundliche Namensformen: 998 Quatagis, Wattavis, Quadagisia;
1359 Wetgis, Wäggis;
1475 Weggis. Vom Personennamen Watgis herzuleiten.
Vergl. Führer von Weggis und Umgebung; herausgegeben vom Kurverein. - Graf, C. Heimatskunde von Weggis.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf und Konolfingen). 966 m. Etwa 5 km langer Höhenzug im untern Emmenthal; zieht sich zwischen Bigenthal und Biembachgraben von O. nach W. und trägt eine grosse Anzahl von Bauernhöfen der Gemeinden Hasle und Walkringen. Nach Jahn (Emmenthaler Alterthümer und Sagen. 1865, p. 43) zog eine alte Römerstrasse, die aus der Umgebung Berns nach dem untern Emmenthal führte, über den Wegissen.
(Hintere und Vordere) (Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Unteriberg).
1039-1063 m. Fünf einsame Häuser hinten im Thal der S.-N. fliessenden Stillen Waag, in ehemals wegloser Gegend 17 km s. Einsiedeln.
Ostwärts erheben sich die Wände der Käsern, im W. die felsigen Roggenbänder. 40 kathol. Ew. Kirchgemeinde Unteriberg.
Die Gegend ist reich an Fossilien.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
543 m. Gemeindeabteilung im Worblenthal, an der Strasse Bern-Bolligen und 800 m s. Bolligen.
Telephon. Zusammen mit Röhrswil und Rothaus: 19 Häuser, 217 reform. Ew. Kirchgemeinde Bolligen.
Mühle, Sägen. Elektrizitätswerk.
Einige industrielle Etablissemente.
Die Wegmühle gehörte 1401 dem Spital zu Bern und ward 1417 unter verschiedene Besitzer aufgeteilt.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Rotenburg).
544-550 m. 3 Häuser, an der Strasse Rotenburg-Hildisrieden und 3 km nw. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 28 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rotenburg.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). Breites Mittellandthal zwischen der Lägern (863 m) und der Egg (674 m), von der Surb durchflossen.
Die Wasserscheide gegen das Glattthal hin liegt in 490 m Höhe.
Von hier an senkt sich der Thalboden bis zur aargauischen Grenze auf eine Länge von 5 km um bloss 45 m. Das Thal umfasst die Dörfer Schöfflisdorf, Schleinikon, Dachslern, Oberweningen und Unterweningen, deren Bewohner sich mit Acker- und Weinbau, Viehzucht und Milchwirtschaft beschäftigen.
Eisenbahnlinie Oberglatt-Niederweningen. Da das Thal vom allgemeinen Verkehr so ziemlich abseits liegt, hat sich hier die typische alte Tracht bei den Frauen grossenteils, bei den Männern da und dort noch erhalten.
Urkundliche Namensform: 828 Waninetale, d. h. Thal der Nachkommen des Wano.
(Kt. und Bez. Zürich). 650-411 m. 7,5 km langer Wildbach; entspringt bei Zumikon 3 km nö. der Stadt Zürich, fliesst südwärts, erhält in der Burgwies von rechts den Elefantenbach und mündet unter dem Namen Hornbach beim Zürichhorn in den Zürichsee. Unterlauf kanalisiert. Mittleres Gefälle 2,4%.
oder Wellhalde (Obere und Untere) (Kt. St. Gallen, Bez. Alt Toggenburg, Gem. Bütswil).
765 m. Zwei Häuser 2 km sö. der Station Dietfurt der Toggenburgerbahn (Wil-Ebnat).
25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Bütswil.
Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. und Gem. Muri). 484 m. SW.-Quartier des Dorfes Muri, am O.-Hang des Lindenbergs. ¶
98 Häuser, 853 kathol. Ew. Kirchgemeinde Muri.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. Dielsdorf). 389 m. Gem. und Pfarrdorf 1 km südöstl. der Station Weiach-Kaiserstuhl der Linie Winterthur-Bülach-Koblenz-Stein. Postbureau, Telegraph, Telephon. Gemeinde: 113 Häuser, 601 reform. Ew.; Dorf: 108 Häuser, 571 Ew. Acker- und Weinbau. Mehrere Grabhügel aus der Bronzeperiode im Hard; ebenso Einzelfunde aus dieser Zeit. Refugien aus der Eisenzeit auf dem Wörndel und im Ebnat. Römischer Wachtturm am «verfluchten Platz». Römische Ansiedelung im «Heidenbuck». Der Ort wurde 1424 mit der Grafschaft Kiburg durch Zürich erworben, aber mit andern Orten 1442 von der Landvogtei abgetrennt und mit ihnen zur Obervogtei «Neuamt» vereinigt. Weiach bildete aber eine besondere niedere Gerichtsbarkeit. Von der Zeit der Reformation bis 1591 war Weiach eine kirchliche Filiale, die von Zürich aus besorgt, dann aber auf Wunsch der Gemeinde zur besonderen Pfarrei erhoben wurde. Die Kollatur gehörte dem Rat zu Zürich. Das Pfarrhaus wurde mit festen Mauern umgeben, damit es in kriegerischen Zeiten zum Schutz diene. Im Kriegsjahr 1799 wurde dem Dorf durch die Franzosen viel Schaden zugefügt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Roggwil).
455 m. Gruppe von 3 Häusern, an der Strasse Langenthal-Murgenthal und 1,3 km sw. der Station Roggwil der Linie Olten-Bern. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Roggwil.
Acker- und Wiesenbau.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Jaun).
1078 m. Weiler am rechten Ufer des stürmischen Jaunbachs (Jogne), in einer Schlinge der Bergstrasse Bulle-Boltigen und 2 km ö. Jaun (Bellegarde) grossartig-malerisch gelegen. 13 Häuser, 101 kathol. Ew. Kirchgemeinde Jaun.
Heute verlassene Stollen ehemaliger Kohlenbergwerke.
(Kt. Thurgau, Bez. Münchwilen, Gem. Schönholzerswilen).
560 m. Weiler, 1 km ö. vom Dorf Schönholzerswilen und 4 km s. der Station Bürglen der Linie Zürich-Winterthur-Romanshorn. 12 Häuser, 52 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Schönholzerswilen.
Acker-, Wiesen- und Obstbau.
Wald. Käserei. Stickerei.
Urkundliche Namensformen: 887 Weibilinga, d. h. bei den Nachkommen des Wibilo.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Oftringen).
431 m. O.-Quartier des Dorfes Oftringen, zwischen Lohhof und Lohgass und 1,2 km ö. der Station Aarburg der Linie Luzern-Olten. 8 Häuser, 61 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
Milchwirtschaft.
Häufiger Ortsname aller deutschschweizerischen Kantone, für sich allein oder in Zusammensetzungen überall anzutreffen.
Leitet sich vom althochdeutschen weida, d. h. Weide, Viehweide her.
Vergl. auch Widen.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Murgenthal).
442 m. Gruppe von 3 Häusern, 250 m ö. der Strasse Aarburg-Murgenthal und 1 km nö. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. 54 reform. Ew. Kirchgemeinde Riken.
Ackerbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wolfhalden).
680 m. Gruppe von 4 Häusern;
1,5 km südwestl. der Station Rheineck der Linie Rorschach-Sargans. 44 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden.
Viehzucht und Milchwirtschaft, Viehhandel.
Seidenbeuteltuchweberei und Maschinenstickerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Kaufdorf und Rümligen).
690 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Belp-Kirchenthurnen und 1 km südwestl. der Station Kaufdorf der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).
27 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
Landwirtschaft.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Rechthalten).
886 m. Gruppe von 4 Häusern, 800 m s. Rechthalten (Dirlaret).
29 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rechthalten.
Viehzucht.
(Kt. Glarus, Gem. Oberurnen).
432 m. Weiler 1,3 km s. der Station Niederurnen der Linie Ziegelbrücke-Glarus. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberurnen.
Landwirtschaft. Mechanische Schreinerei.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Pfaffnau).
510 m. Gruppe von 6 Häusern, an der Grenze gegen den Kanton Aargau und 6 km wsw. der Station Reiden der Linie Luzern-Olten. 46 kathol. Ew. Kirchgemeinde Pfaffnau.
Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Uffikon).
573-612 m. Gruppe von 5 Häusern 1,5 km ö. Uffikon und 4,7 km. ö. der Station Dagmersellen der Linie Luzern-Olten. 34 kathol. Ew. Kirchgemeinde Uffikon.
Acker- und Obstbau;
Vieh-, besonders Schweinezucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Ebnat).
760 m. Sieben Häuser im Steinthal, links vom Steinthalbach mitten in schönen Bergwiesen zerstreut gelegen;
2,5 km s. der Station Ebnat-Kappel der Toggenburgerbahn (Wil-Ebnat).
28 reform. Ew. Kirchgemeinde Ebnat.
Viehzucht.
(Kt. Zürich, Bez. und Gem. Meilen). 445 m. Gruppe von 7 Häusern 2,5 km ö. der Station Meilen der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
33 reform. Ew. Kirchgemeinde Meilen.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Uster, Gem. Egg).
590 m. Gruppe von 6 Häusern, 500 m w. der Kirche Egg. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Egg.
Wiesenbau.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Seebach).
450 m. Gruppe von 3 Häusern 2 km w. der Station Seebach der Linie Oerlikon-Wettingen. 23 reform. Ew. Kirchgemeinde Seebach.
Wiesenbau.
(Kt., Bez. und Gem. Zürich, Kreis IV).
518 m. Landgut und im Sommer gut besuchte Gastwirtschaft im Quartier Wipkingen, am S.-Hang des Käferbergs und 3,5 km n. vom Hauptbahnhof Zürich. Berühmtes und oft abgebildetes Panorama der ganzen Stadt Zürich, eines Teils des Zürichsees und der Alpenkette.
(In der) (Kt. Solothurn, Bez. Olten, Gem. Gretzenbach).
400 m. Gemeindeabteilung und Dorf, am rechten Ufer eines kleinen Zuflusses der Aare und 2,5 km s. der Station Schönenwerd der Linie Aarau-Olten. 53 Häuser, 427 kathol. Ew. Kirchgemeinde Gretzenbach.
(Obere und Untere) (Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Tablat, und Bez. Rorschach, Gem. Mörswil).
644 und 633 m. Zwei schön gelegene Wasser- und Naturheilanstalten an der Strasse St. Gallen-Rorschach;
3,2 km n. der Station St. Fiden bezw. 3,3 km sö. der Station ¶
Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach.
Die Obere Weid hat einen grossen Naturpark, der bis ins Goldachtobel hinunterreicht.
oder Widen (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Worb).
580 m. S.-Quartier des Dorfes Worb, an der Worblen und an der Strasse Bern-Konolfingen. 23 Häuser, 273 reform. Ew. Kirchgemeinde Worb.
Wiesenbau.
(Kt. Wallis, Bez. Leuk, Gem. Oberems).
Im Mittel 1280 m. Gruppe von 7 Häusern mitten auf der Terrasse von Oberems, ob dem zur Terrasse von Unterems sich senkenden Waldgehänge;
1 km nw. vom Dorf Oberems und 5 km s. Turtman. 21 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ems.
Viehzucht.
oder Widenhub (Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Berg).
495 m. Gruppe von 6 Häusern 2,5 km n. der Station Mörswil der Linie St. Gallen-Rorschach. 37 kath. Ew. Kirchgemeinde Berg. Viehzucht.
Stickerei.
und Ober Weidest (Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
573 m. Sieben Häuser, am Fuss des Hintern Kornbergs zerstreut gelegen und 2,7 km nw. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans. 49 zur Mehrzahl kathol. Ew. Kirchgemeinde Altstätten.
Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nidau, Gem. Schwadernau).
437 m. Gruppe von 7 Häusern, am rechten Ufer des Nidau-Bürenkanals und 2,5 km nö. der Station Brügg der Linie Bern-Biel. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Bürglen.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Burgistein).
825 m. Weiler 2 km w. der Station Wattenwil-Burgistein der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).
10 Häuser, 63 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Burgistein).
820 m. Gemeindeabteilung beim Schloss Burgistein, 2 km westl. der Station Wattenwil-Burgistein der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).
Zusammen mit Weier, Weierboden und Weidli: 33 Häuser, 190 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Wangen, Gem. Niederbipp).
476 m. Gruppe von 5 Häusern 2 km s. der Station Niederbipp der Linie Olten-Solothurn und Langenthal-Oensingen. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Niederbipp.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
427 m. Gruppe von 4 Häusern, 250 m n. Gränichen und an der Strasse von da nach Hunzenswil, 1 km n. der Station Gränichen der elektrischen Winenthalbahn (Aarau-Reinach-Menziken).
32 reform. Ew. Kirchgemeinde Gränichen.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
440 m. Gruppe von 6 Häusern zwischen Sennhof und Oberwil, 1 km s. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Rothrist.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Schwellbrunn).
824 m. Gruppe von 6 Häusern zwischen Schwellbrunn und Degersheim, 5 km nw. der Station Herisau der Appenzellerbahn (Winkeln-Herisau-Appenzell).
30 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwellbrunn.
Landwirtschaft, Stickerei.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Oberbalm).
735 m. Gruppe von 4 Häusern, 1 km n. vom Dorf Oberbalm und 1,5 km sö. der Station Niederscherli der Bern-Schwarzenburgbahn. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberbalm.
Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Kirchberg).
525 m. Gruppe von 3 Höfen im Winigenthal, 3 km nö. der Station Burgdorf der Linien Bern-Olten und Solothurn-Langnau. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchberg.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Biglen).
746 m. Gruppe von 5 Häusern, 500 m s. vom Dorf Biglen und ganz nahe der Station Biglen der elektrischen Bahn Burgdorf-Thun, an der Strasse Biglen-Grosshöchstetten. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Biglen.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Burgistein).
762 m. Gruppe von 6 Häusern an einem Seelein, 2 km w. der Station Wattenwil-Burgistein der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).
47 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
Eine vom Geissgraben getriebene Mühle.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Oberlangenegg).
918 m. Gruppe von 4 Häusern, vom Dorf Schwarzenegg durch ein Tobel getrennt. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Affoltern). 738 m. Gruppe von 4 Häusern. Station der Linie Huttwil-Ramsei. Postablage, Telephon. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Affoltern.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Langnau).
495 m. Gruppe von 2 Häusern;
1,2 km w. Langnau und 3 km sw. der Station Reiden der Linie Luzern-Olten. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Richenthal.
Ackerbau und Viehzucht (besonders Schweinezucht).
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Rüti).
427 m. Dorf im fruchtbaren Rheinthal, an der Strasse Rüti-Sennwald und 200 m s. der Station Rüti der Linie Rorschach-Sargans. 24 Häuser, 117 kathol. Ew. Kirchgemeinde Rüti.
Acker- und Obstbau, Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Oberbüren).
624 m. Gruppe von 6 Häusern in fruchtbarer und obstreicher Gegend, 5 km n. der Station Flawil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 19 kathol. Ew. Kirchgemeinde Niederwil.
Viehzucht.
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 922 m. Etwa 100 ha Fläche umfassendes Torfmoor nahe dem Taubenmoos; im S. vom Klausenbach, im W. von der Biber, im N. vom Wolfschachen und im O. von der Südostbahn begrenzt. Es wird hier Torf und Streue gewonnen.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Steckborn). 415 m. Dorf 1,5 km w. der Station Steckborn der Linie Konstanz-Schaffhausen. 20 Häuser, 122 reform. Ew. Kirchgemeinde Steckborn. Acker-, Wiesen-, Obst- und Weinbau. Werkzeugfabrik und mechanische Schlosserei. Arbeit in den Fabriken von Feldbach und Steckborn.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Rüti).
510 m. Gruppe von 6 Häusern 2 km sö. der Station Rüti der Linie Zürich-Uster-Rapperswil. 59 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüti.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Stäfa).
425 m. Gruppe von 4 Häusern 1,5 km. sö. der Station Stäfa der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
21 reform. Ew. Kirchgemeinde Stäfa.
Wiesenbau.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Seen).
526 m. Gruppe von 5 Häusern 2 km n. der Station Seen der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
32 reform. Ew. Kirchgemeinde Seen.
Wiesenbau.
(Ober und Unter) (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Brünisried).
936 m. Zwei Gruppen von zusammen 5 Häusern, 1 km nw. Plaffeien und 16,5 km sö. Freiburg. 25 kathol. Ew. Kirchgemeinde Plaffeien.
Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Sursee).
800-490 m. Rechtsseitiger Zufluss der Suhr;
entspringt im Gschweich bei den Brämhäusern und mündet westl. Büron nach 5 km langem Lauf.
Mittleres Gefälle 6,2%.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Schlierbach).
708 m. Gruppe von 6 Häusern, 600 m nö. Schlierbach und 7 km nnö. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 36 kathol. Ew. Kirchgemeinde Büron.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Burgistein).
784 m. Gruppe von 8 Häusern am S.-Fuss einer kegelförmigen Anhöhe, 600 m n. Burgistein. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Thurnen.
Fremdenpension. In der Nähe zwei mit Forellen bevölkerte Weier.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Büron).
565 m. Gruppe von 4 Häusern, 400 m ö. vom Dorf Büron und 6,5 km n. der Station Sursee der Linie Luzern-Olten. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Büron.
Acker- und Obstbau. Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Steffisburg).
666 m. Gruppe von 7 Häusern, 1 km hinter der Kirche Steffisburg und an der Strasse nach dem Bad ¶
Schnittweier. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.
Landwirtschaft.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau, Gem. Straubenzell).
638 m. Kleines Dorf an der Strasse St. Gallen-Bruggen und 1,9 km nö. der Station Bruggen der Linie Zürich-Winterthur-St-Gallen.
Elektrische Strassenbahn St. Gallen-Bruggen. 197 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Bruggen.
Eisfeld der Stadt St. Gallen. Textilindustrie.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Vordemwald).
465 m. Gruppe von 7 Häusern, rechts der Strasse Langenthal-Vordemwald und 4,5 km o. der Station Murgenthal der Linie Olten-Bern. 47 reform. Ew. Kirchgemeinde Zofingen.
Viehzucht und Milchwirtschaft.
oder Weierhüsli (Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
551 m. Gruppe von 4 Häusern an der Strasse Luzern-Neuenkirch;
2,8 km ö. Neuenkirch und 3 km w. der Station Rotenburg der Linie Luzern-Olten. 31 kathol. Ew. Kirchgemeinde Neuenkirch.
Ackerbau und Viehzucht.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Kölliken).
435 m. Häuschen an einem Weiher ö. Kölliken, am Weg nach Holziken und 900 m s. der Station Kölliken der Linie Aarau-Zofingen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Huttwil).
680 m. Gruppe von 7 Häusern 3 km nö. der Station Huttwil der Linien Langenthal-Wolhusen und Ramsei-Huttwil. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Huttwil.
Landwirtschaft.
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Ballwil).
515 m. Gruppe von 5 Häusern, an der Strasse Ballwil-Hochdorf und 500 m nw. der Station Ballwil der Seethalbahn (Wildegg-Emmenbrücke).
36 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ballwil.
Acker- und Obstbau. Viehzucht.
(Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Ettiswil).
537 m. Gruppe von 3 Häusern 1 km sö. Ettiswil und 4 km nö. der Station Willisau der Linie Langenthal-Wolhusen. 24 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ettiswil.
Acker-, Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Altes Schloss der einstigen Grafen von Willisau, früher «im Weyer» oder «im Wyher» genannt und seit 1587 Sitz der Pfyffer von Weyer.
Eine Zeichnung von Merian zeigt es noch als echtes «Weierhaus» mitten im Wasser stehend, sowie mit 4 gezinnten Türmen und mit Gräben bewehrt.
Daneben eine 1593 erbaute Kapelle mit Freskomalereien.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). 1200 m. Hütten und 3 Wohnhäuser, 500 m sö. der Station Schonried der Montreux-Oberlandbahn und am W.-Hang des Hornbergs. 14 reform. Ew. Kirchgemeinde Saanen.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bümpliz).
S. den Art. Weyermannshaus.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Bottenwil).
555 m. Gruppe von 9 Häusern, 1 km. w. Bottenwil und 5 km w. der Station Zofingen der Linie Luzern-Olten. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Schöftland.
Obstbau und Viehzucht.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Kirchdorf).
610 m. Gruppe von 4 Häusern, am O.-Rand des Dorfes Kirchdorf und 2 km w. der Station Kiesen der Linie Bern-Münsingen-Thun. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Kirchdorf.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Thierachern und Längenbühl).
650 m. Sumpfiges Gelände ö. vom Dorf Längenbühl und von der Poststrasse Thierachern-Wattenwil durchzogen.
Hier lag bis ins 16. Jahrhundert einer der zahlreichen kleinen Seen dieser typischen Moränenlandschaft. Er hatte eine Länge von rund 1 km und eine Breite von 300 m und war Eigentum des Berner Patriziergeschlechtes von May.
Seither ist der See durch Ueberwachsung allmählig verlandet, welches Schicksal in näherer oder weiterer Zukunft auch seinen Nachbarn Uebischi-, Längenbühl- und Geistsee bevorsteht.
(Kt., Bez. und Gem. Schwyz). 500 m. Gruppe von 4 Häusern im sog. Viertel, am rechten Ufer der Muota und 1,5 km s. vom Flecken Schwyz; am Fussweg, der den Landsgemeindeplatz in Hinteribach mit der neuen Strasse des Muotathales verbindet. 26 kathol. Ew. Kirchgemeinde Schwyz. Reicher Obstwuchs.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal, Gem. Zweisimmen).
1217 m. Gruppe von 7 Häusern, 1 km von der Station Oeschseite der Montreux-Oberlandbahn entfernt. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Zweisimmen.
Viehzucht.
(Kt. St. Gallen, Bez. Wil, Gem. Zuzwil).
523 m. Dorf nahe der Thur, 8 km nö. der Station Wil der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 35 Häuser, 187 kathol. Ew. Kirchgemeinde Zuzwil.
Ackerbau und Viehzucht.
Käserei. Stickerei.
Urkundliche Namensform: 762 Vivarium, d. h. Fischteich.
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Aadorf).
498 m. Weiler;
1,5 km w. Wittenwil und 2 km n. der Station Aadorf der Linie Zürich-Winterthur-St. Gallen. 15 Häuser, 78 reform. Ew. Kirchgemeinde Aadorf.
Acker-, Wiesen- und Obstbau.
Käserei. Wald. Stickerei als Hausindustrie.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Männedorf).
412 m. Quartier von Männedorf, 1 km nw. der Station Männedorf der rechtsufrigen Zürichseebahn (Zürich-Meilen-Rapperswil).
31 Häuser, 243 reform. Ew. Kirchgemeinde Männedorf.
Grosse Fabrik von Transmissionsriemen.
(Bei den) (Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Riedholz).
480 m. Gruppe von 7 Häusern 1 km sw. Riedholz. 48 kathol. Ew. Kirchgemeinde Solothurn. Landwirtschaft.
Ein zum grossen Teil bereits verlandeter Weier.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Uebischi).
652 m. Gruppe von 2 Häusern am vordern Fuss des Hügelzuges, der die Ebene von Wahlen im W. begleitet;
7 km w. vom Bahnhof Thun und 4,5 km s. der Station Uetendorf der Gürbethalbahn (Bern-Belp-Thun).
16 reform. Ew. Kirchgemeinde Thierachern.
Landwirtschaft. Schöne Aussicht auf die Stockhornkette.
Hier befand sich ein, heute verlandeter kleiner See, der 1353 durch Verkauf von den Herren von Amsoldingen an die Edeln von Lindach überging und später ans Franziskanerkloster zu Bern kam, das schon 1421 den grössten Teil der Herrschaft Uebischi an sich gebracht hatte. In einer aus 1692 datierenden Beschreibung dieser Gegend wird ein Weierschloss genannt, dessen Lage aber nicht mehr bekannt ist.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. Balgach).
416-440 m. Vier Häuser auf einer Anhöhe, an der Strasse Herbrugg-Altstätten und 2,8 km sw. der Station Herbrugg der Linie Rorschach-Sargans. 25 ¶