obersten den grössten, die untersten den kleinsten Zwischenraum zeigen. Hierdurch gelingt es, mit einem einzigen Durchpassiren des Walzensystems die Farbe auf das Feinste zu mahlen. Soll diese in den gewöhnlichen Mühlen angerieben werden, so mengt man zuerst das Farbenpulver mit der betreffenden Quantität Oel (s. w. unten) gut durch. Man darf sich dabei nicht durch die steife Konsistenz irre machen lassen, da die Masse um so dünner wird, je öfter sie durchgemahlen wird.
Besteht die Farbe aus mehreren Stoffen, so muss das Pulver vorher gut gemischt werden. Sehr erleichtert wird die Arbeit, wenn man Oel und Pulver schon am Tage vorher zusammenrührt. Ferner ist darauf zu achten, dass man niemals Farben zusammenbringt, welche sich gegenseitig zersetzen; so darf man nicht Bleiweiss mit schwefelhaltigen Farben, wie Ultramarin oder Zinober vereinigen wollen. Immer soll man die Natur der einzelnen Farbstoffe, wie wir sie bei der Besprechung der Farben kennen gelernt haben, in Betracht ziehen.
Für ganz ordinäre Farben kann man wohl den Satz aus den Firniss- und Leinölfässern zum Anreiben verwenden; immer aber tritt hierdurch, wegen des Schleimgehaltes desselben, eine Verschlechterung ein. Derartige Farben sollten höchstens als Grundfarben Verwendung finden. Bei besseren Sorten ist und muss es Regel bleiben, nur bestes Leinöl zu verwenden. Die weissen Farben kann man durch eine Spur Blau noch etwas heben, doch hüte man sich vor dem Zuviel. Bei Zinkweiss darf es Ultramarin, bei Bleiweiss nur Smalte oder Berliner Blau sein.
Ist der Farbebrei gemengt, so füllt man ihn in den Trichter der Mühle, stellt diese an der unteren Stellscheibe nicht zu eng ein und lässt durchmahlen. Die durchgegangene Farbe giebt man wieder auf den Trichter zurück und mahlt sie, nachdem die Mühle enger gestellt, zum zweiten resp. dritten Male. Wie oft eine Farbe durchgemahlen werden muss, richtet sich nach der Natur derselben. Es giebt einzelne, welche so fein und zart sind, dass schon eine einmalige Bearbeitung genügt, andere erfordern eine viel längere Behandlung.
Bekanntlich werden die Farben vielfach beim Vermahlen gestreckt, d. h. mit anderen, wenig oder gar nicht deckenden Substanzen gemengt. Wenn dieses Verfahren auch nicht gerade zu billigen ist, so kann man es doch nicht vermeiden, wenn man genöthigt ist, auf den Preis Rücksicht zu nehmen. Manche Farben, wir nennen hier z. B. die Eisenoxydfarben, sind auch von so grosser Ausgiebigkeit, dass sie ein Strecken vollständig ertragen; oft ist dies sogar nothwendig, wenn hellere Nüancen erzielt werden sollen. Welche Stoffe zum Strecken verwandt werden, richtet sich nach der Natur der Farbe. Bei spezifisch schweren eignet sich am besten der gemahlene Schwerspath; für leichte dagegen verwendet man besser Lenzin oder Leichtspath, da der Schwerspath sich bei diesen bei längerem Stehen, namentlich wenn die Farben etwas dünner sind, zu ¶
Boden senkt. Kreide ist aus dem Grunde nicht zum Vermischen passend, weil sie die Farbe zähe und schmierig macht. Eine weitere Regel ist die, dass man um so weniger Oel zum Anreiben benutzt, je schwerer die Farbe ist.
Ebenso vertragen einzelne Farben, z. B. Mennig, das längere Aufbewahren in angeriebenem Zustande überhaupt nicht, weil sie zu leicht mit dem Leinöl eine festere Verbindung eingehen. Die fertige Farbe muss stets unter Wasser aufbewahrt werden, da sie sich sonst sehr rasch mit einer festen Haut bedeckt. Die feinen Farben für die Kunstmalerei, welche immer nur in kleinen Quantitäten benutzt werden, füllt man jetzt allgemein in kleine zinnerne Röhren, welche oben mittelst eines aufgeschrobenen Deckels verschlossen sind. In derartigen sog. Tuben halten sich die Farben viele Jahre lang unverändert. Wir geben in dem Nachfolgenden nach Winckler-Andés eine Reihe von Vorschriften zu den gebräuchlichsten Farbenmischungen.
I. Bleiweiss, feinstes:
6 kg Leinöl
35 " chemisch reines Bleiweiss.
2. Bleiweiss, mittelfein:
12 kg Leinöl
50 " chemisch reines Bleiweiss
25 " Schwerspath.
3. Bleiweiss, ordinär:
12 kg Leinöl
30 " chemisch reines Bleiweiss
41 " Schwerspath.
4. Zinkweiss, feinstes:
21 kg Leinöl
45 " chemisch reines Zinkweiss.
5. Zinkweiss, ordinär:
9 kg Leinöl
12 " Schwerspath 17 » Zinkweiss.
6. Ultramarinblau:
7 kg Leinöl
15 " Ultramarin.
7. Laubgrün, fein:
13 kg Leinöl
60 " Laubgrün.
8. Laubgrün, ordinär:
20 kg Leinöl
35 " Laubgrün
12" Schwerspath.
9. Eisenmennig:
11 kg Leinöl
38 " Eisenmennig.
10. Ocker:
12 kg Leinöl
22 " Ocker.
11. Englischroth:
12 kg Leinöl
26 " Englischroth.
12. Braun, licht:
20 kg Leinöl
30 " Ocker
10 " dunkle Umbra.
13. Braun, dunkel:
20 kg Leinöl
40 " dunkles Braun.
14. Steingrau:
12 kg Leinöl
30 " chemisch reines Bleiweiss
40 " Schwerspath
2 " Ocker
0,5 kg Englischroth
0,5-1 kg Schwarz. ¶
Für feinere Farbenmischungen giebt Miller folgende Mischungen an:
1. Rosenroth: Zinkweiss mit Carminlack.
2. Fleischroth: Zinkweiss, Zinober und Neapelgelb.
3. Violett: Zinkweiss, Carminlack und Pariser Blau.
4. Aschgrau: Weiss und Schwarz.
5. Schiefergrau: Weiss mit etwas Blau und Schwarz.
6. Veilchenblau: Zinkweiss, Pariser Blau, Spur von Carminlack.
7. Lilablau: Zinkweiss, Berliner Blau, Carminlack.
8. Grasgrün: grüner Zinober, Pariser Blau, Chromgelb.
9. Meergrün: Bleiweiss, Pariser Blau, Chromgelb.
10. Olivgrün: Weiss, Indigo, Chromorange.
11. Bronzegrün: Gelb, Pariser Blau, etwas Schwarz.
12. Gelb. Chamois: Chromgelb, Zinober, Weiss.
13. Goldgelb: Chromgelb, Spur von Chromroth.
14. Orangegelb: Chromgelb, Zinober.
15. Feurig Braun: Umbra, Carminlack, Zinober.
C. Siccative, Firnisse, Lacke.
Siccative.
Unter Siccativ (neudeutsch Sikkatif) versteht der Sprachgebrauch alle diejenigen Stoffe, welche dem Leinöl oder den fertigen Oelfarben zugesetzt werden, um ein rascheres Trocknen der Anstriche zu bewirken. Da das Wort Siccativ sich derart in den deutschen Sprachschatz eingebürgert hat, dass es schwerlich wieder verdrängt werden wird, mag hier darauf hingewiesen werden, dass es, als vom lateinischen «siccativum» abstammend, sachlich gebraucht werden muss, also «das» Siccativ, nicht «der» Siccativ, wie man so häufig hört. Ebenso ist die so oft vorkommende deutsche Uebersetzung des Wortes mit «Trockenmittel» sprachlich falsch; richtiger müsste es heissen «Trocknenmittel». Der Plattdeutsche nennt es in seiner kurzen, schlagenden Sprache höchst treffend: «Drögels».
Früher kannte man als trocknenden Zusatz nur die Bleiglätte, und wird dieselbe auch noch heute, namentlich bei Fussbödenanstrichen benutzt, da sie nur bei mäßiger Beschleunigung des Trocknens ein bedeutendes Hartwerden der Farben ermöglicht.
Das am meisten gebrauchte Siccativ ist das braune, flüssige, welches aus einer Lösung von leinölsaurem Bleioxyd oder Manganoxyd in Terpentinöl besteht.
Seine Bereitung geschieht vortheilhaft nur im Grossen, da dieselbe, wenn auch einfach, doch viel Vorsicht und Erfahrung erfordert. Man erhitzt Leinöl mit Bleiglätte und Mennig in bestimmten Verhältnissen unter stetem Umrühren so lange, bis eine zähe, schwarzbraune ¶
Masse entstanden ist, von der ein Tropfen nach dem Erkalten hart und nicht mehr klebrig erscheint. Der Kessel wird nun sofort vom Feuer genommen, das entstandene leinölsäure Bleioxyd, nachdem es etwas erkaltet ist, in Terpentinöl aufgelöst und durch Absetzenlassen geklärt. Die so gewonnene dunkelbraune, aber klare, etwa öldicke Flüssigkeit ist ein ausgezeichnetes Trockenmittel, welches bei allen dunkeln, namentlich Erdfarben zugesetzt werden kann. Für rein weisse Farben ist es jedoch nicht verwendbar.
Auf gleiche Weise, indem man Mennig und Bleiglätte durch grobgepulverten Braunstein ersetzt, wird ein Mangansiccativ hergestellt. Die unter dem Namen «Oelextrakt», «Firnissextrakt», «Tereben» etc. im Handel vorkommenden Trockenpräparate sind gleicher Zusammensetzung, nur stärker mit Terpentin verdünnt. Zu allen weissen oder hellen Farben müssen natürlich auch helle Siccative angewandt werden, und hier ist es namentlich das borsaure Manganoxydul, welches alle andern derartigen Präparate in Wirksamkeit übertrifft.
Dasselbe wird hergestellt, indem man eine eisenfreie Manganoxydullösung mit Borax ausfällt. Es stellt ein weisses, mäßig schweres und nicht deckendes Pulver dar. Seine Gewinnung geschieht als Nebenprodukt bei verschiedenen chemischen Fabrikationen. Es kommt entweder rein oder gemengt mit Schwerspath, Lenzin oder ähnlichen Stoffen in den Handel. Das beliebte Pariser Siccativ «Siccatif pulvérulent inaltérable» ist eine derartige Mischung. Das Siccativ der «Société de Vieille Montagne» besteht aus einem Gemenge von schwefelsaurem Manganoxydul, essigsaurem Manganoxydul, Zinkvitriol und Zinkweiss.
Aehnliche Zusammensetzung besitzt der in Oel angeriebene teigförmige «Patent-Dryer» der Engländer. Auch Mischungen mit Zinkvitriol, Bleizucker etc. werden angewandt; doch können alle diese Präparate das braune klare Siccativ und das reine borsaure Manganoxydul nicht ersetzen. Die Wirksamkeit aller dieser verschiedenen Trockenpräparate besteht immer in der Bildung ölsaurer Metallverbindungen, welche das Trocknen des Leinöls beschleunigen. (Siehe Artikel Firnisse. )
Ein zu grosser Zusatz von Siccativ wirkt dadurch schädlich, dass die Oberfläche der gestrichenen Farbe sich rasch mit einer festen Haut bedeckt und dadurch verhindert, dass auch die unteren Schichten genügend hart werden. Derartige Anstriche bleiben lange klebrig und ziehen an der Sonne Blasen. Von braunem Siccativ rechnet man auf 1 kg fertige Farbe 40 bis 50 g; von borsaurem Manganoxydul genügt ein Zusatz von wenigen Prozenten. Man thut aber gut, das borsaure Manganoxydul mit Oel angerieben vorräthig zu halten.
Ueber die eigentliche Ursache der Wirkung der Siccative finden sich in den verschiedenen Lehrbüchern nur sehr kurze Andeutungen. Meistens heisst es, die entstehenden ölsauren Metalloxyde bewirken ein schnelleres Trocknen der Oele. Der Verf. hat seit Jahren eine ganze Reihe von ¶
Versuchen angestellt, um die eigentliche Wirkung der Siccative zu ergründen. Die Resultate dieser Untersuchungen wurden s. Z. in der Drog. Zeit. veröffentlicht, und lassen wir dieselben in dem Nachstehenden folgen.
Die ersten Versuche liefen darauf hinaus, festzustellen, ob die leinölsauren Verbindungen von Blei, Mangan und Zink wirklich die ihnen zugeschriebene Eigenschaft, ein schnelles Trocknen der Farben zu veranlassen, besitzen. Er stellte zu diesem Zweck zuerst jene Verbindungen chemisch rein dar und verfertigte dann aus diesen chemisch reinen Blei-, Zink- und Manganoleinaten, durch Auflösen derselben in Mischungen aus Terpentin- und Leinöl, Blei-, Zink- und Mangansiccative.
Hierbei ergab sich nun die auffällige Thatsache, dass die so dargestellten, völlig hellen Blei- und Zinksiccative so gut wie gar keine trocknende Kraft besassen, trotzdem dieselben bedeutende Quantitäten der betreffenden Blei- und Zinkverbindungen enthielten, während doch die auf gewöhnlichem Wege hergestellten, dunklen Bleisiccative, obwohl weniger Bleiverbindungen enthaltend, von grosser Wirksamkeit waren. Anders verhielt sich die Sache bei dem Mangan. Hier zeigte auch das helle Mangansiccativ, welches aus chemisch reinem, leinölsaurem Manganoxydul hergestellt wurde, eine kräftige Wirkung.
Diese Resultate erschienen um so auffälliger, als sie mit der bisher gebräuchlichen Annahme in Widerspruch standen. Es mussten also noch andere Faktoren vorhanden sein, welche die trocknende Kraft der Blei- und Zinksiccative bedingten, und wirklich wurden letztere sofort wirksam, wenn die Oleinate von Blei und Zink so lange mit Leinöl erhitzt wurden, bis sich die Masse schwärzte, und auf diese Weise gewöhnliches schwarzbraunes Siccativ entstand. Um diese Differenzen, wie sie namentlich zwischen den Blei- und Manganverbindungen bestanden, zu erklären, muss man sich zuerst klar machen, dass bei dem Trocknen des Leinöls oder seiner Mischungen mit Farben, eine Oxydation, also eine Aufnahme von Sauerstoff stattfindet. Es muss also, um ein rascheres Erhärten zu bewirken, Sauerstoff zugeführt werden, und zwar geschieht dies theils durch den Sauerstoff der Luft, theils aber auch durch Zumischung von solchen Körpern, die leicht Sauerstoff abgeben. Die Oxyde von Blei und Zink thun dies aber durchaus nicht ohne Weiteres. Anders dagegen ist es mit den Manganverbindungen. Das Manganoxydul, ebenso wie viele seiner Verbindungen, nimmt mit Leichtigkeit Sauerstoff aus der Luft auf und bildet höhere Oxyde, welche wiederum bei Gegenwart leicht oxydirbarer Körper, durch Abgabe von Sauerstoff, zu Oxydul zurückgeführt werden können.
Dass ein solcher Vorgang beim Oelfarbenanstrich stattfindet, konnte Verfasser vielfach beobachten, wenn auch der genaue chemische Nachweis ungemein schwierig zu führen sein dürfte. Mischt man völlig weisses, in Oel angeriebenes Zinkweiss mit der nöthigen Menge von in oben angegebener Weise bereiteten hellem Siccativ aus leinölsaurem Manganoxydul, ¶
so wird die Farbe der Mischung gar nicht oder doch nur in kaum bemerkbarer Weise verändert. Streicht man nun diese Mischung auf Glas und beobachtet sie auf das genaueste, so zeigt sich nach einiger Zeit, dass die weisse Farbe sich gelbt, dann aber wieder abbleicht und nach Verlauf von 6-7 Stunden, wenn die Farbe getrocknet, wieder zum ursprünglichen Weiss zurückgekehrt ist. Es muss hier also entschieden zuerst eine Oxydation und darauf eine Reduktion stattgefunden haben. Sehr deutlich kann man diesen Vorgang ebenfalls beobachten, wenn man Leinöl mit hellem Mangansiccativ vermischt. Die Mischung wird anfangs dunkler, nach einiger Zeit aber heller als das angewandte Leinöl vorher war. Bekannt ist ja, dass bei der Anwendung von dunklem Bleisiccativ ein anfangs sehr gelb erscheinender Bleiweiss- oder Zinkweissanstrich während
des Trocknens «abzieht», wie der technische Ausdruck lautet, d. h. mehr oder weniger weiss wird, wenn auch nicht in dem Maße, wie bei Anwendung von Mangansiccativ. Da nun, wie wir oben gesehen haben, reines Bleioleinat nur eine äusserst schwach trocknende Kraft hat, so müssen demnach bei der Bereitung des Bleisiccativs auf gewöhnlichem Wege höhere Oxydationsprodukte entstehen, welche befähigt sind, Sauerstoff an das Leinöl abzugeben, um die trocknende Kraft dieser dunklen Siccative zu erklären.
Dass hierbei kein vollständiges Abbleichen stattfindet, hat darin seinen Grund, dass bei der grossen Hitze, die bei der Bereitung der Siccative auf gewöhnlichem Wege angewendet werden muss, so weitgehende brenzliche Umsetzungsprodukte entstehen, dass ein völliges Abbleichen, wegen des darin ausgeschiedenen Kohlenstoffs, nicht mehr möglich ist.
Bei den Versuchen mit leinölsaurem Zinkoxyd stellte es sich heraus, dass dieses wohl in kochendem, kaum aber in kaltem Leinöl löslich ist; nur Spuren blieben in Lösung, die eine merklich trocknende Kraft nicht mehr besassen.
Die Wirkung des borsauren Manganoxyduls ergiebt sich aus dem vorher Gesagten von selbst. Es ist, wenn auch nur in geringem Maße, in Leinöl löslich, die Lösung bräunt, d. h. oxydirt sich alsbald höher, giebt aber später ihren Sauerstoff wieder an weitere Mengen Leinöl zu dessen Oxydation ab.
Neben diesen angeführten oxydirenden Eigenschaften der flüssigen Siccative üben dieselben aber noch eine weitere Einwirkung auf das Leinöl aus. Bekanntlich enthalten selbst bestabgelagerte Leinöle immer noch gewisse Mengen Schleimsubstanzen in Lösung. Diese werden durch zugesetzte, in denselben lösliche Metallverbindungen, einerlei ob Blei, Zink oder Mangan, völlig ausgefällt. Man kann sich davon leicht überzeugen, wenn man zu einem alten, völlig blanken Leinöl einige Prozent flüssiges Siccativ hinzufügt. Die Mischung bleibt, wenn das Siccativ selbst klar war, anfangs völlig blank, nach einiger Zeit fängt sie an sich zu trüben, und die schleimigen Substanzen senken sich zu Boden. Nach ein bis zwei ¶