Schlitten 81° 35' nördl.
Br. Nach seiner Rückkehr
(Oktober 1861) machte
er denBürgerkrieg als Wundarzt in der Nordarmee mit,
veröffentlichte nach dem
Friedensschluß den Reisebericht »The open
Polar Sea«
(New York 1867; deutsch,
Jena
[* 2] 1868) und »Physical
observations in the arctic seas« (Washingt. 1867) und unternahm 1869 auf der
Jacht des Malers
Bradford einen neuen Ausflug nach
Grönland, den er in »The land of desolation« (Lond.
1871) beschrieb. Außerdem ließ er die
Erzählung »Cast away in the cold« (1868) erscheinen. Er starb in
New York.
(spr. haiez),Francesco, ital.
Maler, geb. zuVenedig,
[* 3] studierte auf der
Akademie
seiner Vaterstadt und unter Palagi zu
Rom.
[* 4] Nachdem er die ersten
Preise der
Akademie von
SanLuca und der
Akademie zu
Mailand
[* 5] erhalten,
wurde er
Professor an letzterer. Seine Gemälde sind durch romantische Zartheit der Form und
Wahrheit des
Ausdrucks ausgezeichnet,
weniger durch das allzu weiche
Kolorit. In seinen Bildnissen zeigt er mehr photographische als künstlerische
Wahrheit, wie in dem
Cavours. Seine Hauptwerke sind: GrafCarmagnola, dem sein Todesurteil verkündigt wird;
1) Stadt im württemberg.
Donaukreis,
OberamtMünsingen, an der
Lauter, hat besuchte Vieh- und Pferdemärkte
und (1885) 684 meist kath. Einwohner. In der
NäheSchloß Ehrenfels, die
Ruine Altehrenfels, die Friedrichshöhle,
Reste eines römischen
Kastells auf einem fast unzugänglichen
Berg und
Schloß Schilzburg. -
Rudolf,
Philosoph und Litterarhistoriker, geb. zu
Grünberg
[* 9] i. Schl., studierte inHalle
[* 10] und
BerlinTheologie und
Philologie, war eine Zeitlang als
Lehrer am Köllnischen
Gymnasium zu
Berlin thätig, privatisierte dann
(1846-47) in
Halle und wurde 1848 zum Mitglied der
FrankfurterNationalversammlung ernannt, wo er sich der
Partei des rechten
Zentrums anschloß. Vom altliberalen Standpunkt aus ist sein Werk »Die deutsche
Nationalversammlung« (Berl. 1848-50, 3
Tle.) abgefaßt. Im J. 1850 übernahm er die Redaktion der
»KonstitutionellenZeitung« in
Berlin, ward aber schon im
November desselben
Jahrs von dort ausgewiesen und habilitierte sich darauf in
Halle, wo
er
Ostern 1851 seine Vorlesungen über
Philosophie und neuere deutsche Litteraturgeschichte begann. 1858 übernahm er die Herausgabe
der neugegründeten »Preußischen
Jahrbücher«, die er bis 1864 leitete; 1860 wurde er zum außerordentlichen, 1868 zum ordentlichen
Professor ernannt. Als Schriftsteller erwarb er sich, von zahlreichen Abhandlungen in den »Preußischen
Jahrbüchern« abgesehen, durch mehrere biographisch-litterarische Werke:
»Wilhelm v.
Humboldt« (Berl. 1856),
die ausgezeichnete
Monographie »Die romantische
Schule«
(das. 1870) und vor allen durch das
Buch
»Herder, nach seinem
Leben und seinen Werken dargestellt« (das. 1877-85, 2 Bde.),
verdiente Auszeichnung.
HeinrichKarl,
Freiherr von, österreich. Staatsmann, geb. zu
Wien
[* 11] aus einer alten deutsch-böhmischen Adelsfamilie, absolvierte seineStudien an der orientalischen
Akademie in
Wien, ward im
Oktober 1848, dem Aufruf der
Wiener Studentenschaft zu den
Waffen
[* 12] folgend, bei der
Einnahme der Hauptstadt
durch die
Truppen gefangen genommen und entging nur durch die Fürsprache des
BaronsHübner bei
Windischgrätz der kriegsrechtlichen
Erschießung. 1850 ward er zum Dolmetschadjunkten bei der Internunziatur in
Konstantinopel
[* 13] ernannt und 1854 zum
dritten
Dolmetsch befördert. 1857 wurde er als Legationssekretär nach
Athen,
[* 14] 1861 nach
Dresden
[* 15] und 1862 nach
Frankfurt
[* 16] a. M.
versetzt, wo
er den deutschen Fürstenkongreß mit erlebte.
Nach dem
WienerFrieden 1864 ward er als
Geschäftsträger nach
Kopenhagen
[* 17] geschickt, um die diplomatischen Beziehungen mit
Dänemark
[* 18] wieder anzuknüpfen, und nahm 1866 an den österreichisch-preußischen Friedensverhandlungen in
Prag
[* 19] teil. Hierauf
ging er als interimistischer
Geschäftsträger nach
Berlin, arbeitete 1868 einige Zeit unter
Beust im auswärtigen
Ministerium
in
Wien, dann bei der Internunziatur in
Konstantinopel und erhielt im
Dezember 1869 den Gesandtschaftsposten in
Athen, 1872 den
im
Haag,
[* 20] wo er 1876 auch in den Freiherrenstand erhoben wurde.
(Hainau), Stadt im preuß. Regierungsbezirk
Liegnitz,
[* 28]
KreisGoldberg-Haynau, 153 m ü. M., an der
Schnellen
[* 29] Deichsel
und an der
LinieSommerfeld-Liegnitz der Preußischen Staatsbahn, hat eine evangelische und eine kath.
Kirche, ein
Amtsgericht,
Tuchmanufaktur,
Handschuh-, Metallwaren- und Raubtierfallenfabrikation, eine chemische Düngerfabrik, besuchte Getreidemärkte
und (1885) 6433 meist evang. Einwohner.
Eine Proklamation an die Soldaten und eine Anrede an die Offiziere(4. Okt.) waren indessen die einzigen Akte,
die seine Amtsführung bezeichneten. Der Versuch, die Ausnahmegesetze durch Verhaftungen, Maßregeln gegen die Presse
[* 35] und Auflösung
der Bürgerwehr zu vollziehen, hatte zur Folge, daß der landständische Ausschuß eine Klage wegen Verfassungsverletzung und
Hochverrats gegen Haynau einreichte, der das Generalauditoriat auch Folge gab. Vergeblich suspendierte Haynau das
Obergericht und richtete an die Offiziere eine neue Aufforderung, die nur bewirkte, daß dieselben ein Gesuch um Entlassung
(9. Okt.) einreichten. Durch die weitern Vorgänge wurde Haynau beseitigt und trat wieder ins Privatleben zurück. Haynau starb
Durch Entsendung einer Brigade nach Sommacampagna in der Nacht vom 24. zum 25. Juli trug er zum Sieg der kaiserlichen Armee bei,
und durch ein glückliches Gefecht bei Lonato und die Beschießung von Peschiera bewährte er seinen Feldherrnruf.
Mit eiserner Strenge hielt er darauf in Bergamo und Brescia die Ruhe aufrecht, züchtigte Ferrara
[* 41] für die an österreichischen
Soldaten begangenen Unbilden und unterwarf Brescia, das sich im März 1849 erhoben, erwarb sich aber durch die dabei bewiesene,
in den italienischen Berichten allerdings übertriebene Grausamkeit (er ließ Frauen peitschen) den Namen.
»Hyäne von Brescia«. Darauf mit der Belagerung Venedigs beschäftigt, ward er abgerufen, um im Mai 1849 mit der Würde eines
Feldzeugmeisters und unbeschränkten Vollmachten das Oberkommando in Ungarn zu übernehmen. Die Erstürmung von Raab
[* 42] (Ende Juni),
der Sieg bei Komorn11. Juli, das Vorrücken der kaiserlichen Armee nach Süden trotz großer Schwierigkeiten,
die Besetzung von Szegedin
[* 43] (3. Aug.), die Kämpfe an der Theiß(9. Aug.), infolge deren Temesvár eingenommen ward, und die rasche Beendigung
des Kampfes waren die Erfolge, welche Haynaus Wahl zum Oberbefehlshaber rechtfertigten. Aber durch die
Zähigkeit des Aufstandes, anderseits durch den entscheidenden Anteil der Russen bei der Niederwerfung der
Insurrektion, insbesondere
durch die Waffenstreckung Görgeis bei Világos vor den Russen, sehr erbittert, ließ auch die Rebellen ohne Rücksicht auf Person
und Stand schwer büßen und 6. Okt. in Pest und Arad zahlreiche Hinrichtungen vollziehen. Der Kaiser ließ ihm
nicht nur die höchsten Ehren, sondern auch eine reiche Güterschenkung zu teil werden. Haynau wurde zum Befehlshaber der dritten
Armee in Ungarn ernannt, erhielt aber wegen wiederholter Konflikte mit dem Ministerium, welche er durch seine Eigenmächtigkeit
veranlaßte, 1850 seinen Abschied. Er war ein tüchtiger Vorgesetzter, aber ein schlimmer Untergebener;
er war geschaffen zu befehlen, nicht zu gehorchen. Radetzky bezeichnete als ein scharfes Rasiermesser, das man nach dem Gebrauch
eilig verwahren müsse. Er zog sich nach Graz ins Privatleben zurück und trat bald darauf eine größere Reise ins Ausland
an. Zu Berlin, Frankfurt und an andern Orten gefeiert, wurde er im September 1850 zu London
[* 44] in Barclays Brauhaus
von dem dortigen Dienstpersonal als der Unterdrücker der ungarischen Revolution persönlich gemißhandelt und im August 1852 zu
Brüssel
[* 45] in einem öffentlichen Garten
[* 46] als Frauenauspeitscher verhöhnt und bedroht. Zu Paris,
[* 47] wo L. Napoleon ihn mit Auszeichnung
empfing, wurden ausgedehnte Sicherheitsmaßregeln zu seinem Schutz getroffen. Nach seiner Rückkehr in
Wien durch Erteilung des Ehrenbürgerrechts geehrt, starb er daselbst. Von ihm ist die Haynau-Stiftung, ein Fonds zur
Unterstützung von Invaliden, Militärwitwen und -Waisen, gegründet. Seine Biographie schrieb Schönhals (3. Aufl., Wien 1875).
3) FriedrichWilhelmKarlEduard von, kurhess. Generalleutnant, Sohn von Haynau 1), geb. zu München,
[* 48] trat 1819 in das Kadettenkorps zu Kassel, wurde 1822 Leutnant bei der Artillerie, 1834 Flügeladjutant des Kurprinzen-Mitregenten
und trat 1836 wieder bei der Artillerie ein. Als Major nahm er vom März bis Juli 1849 an dem Feldzug gegen
Dänemark teil und machte das Gefecht auf den DüppelerHöhen(13. April) mit. Der pietistisch-absolutistischen Richtung zugethan,
übernahm er das Portefeuille des Kriegs im MinisteriumHassenpflug und kontrasignierte alle jene Erlasse, welche den
Verfassungsumsturz vorbereiteten und herbeiführten. Im Oktober 1850 nötigte er in Gemeinschaft mit seinem
Vater, damaligem Oberbefehlshaber der Armee, das kurhessische Offizierkorps, welches seinen auf die Verfassung geleisteten Eid
nicht brechen wollte, zwischen unbedingter Vollziehung der Befehle des Oberkommandos und Verabschiedung zu wählen. 1853 als
Generalmajor zum wirklichen Kriegsminister ernannt, mußte er zugleich mit Hassenpflug zurücktreten und ward 6. Okt. d. J.
interimistisch zum ersten Kommandanten von Kassel und im Juni 1857 zum Generalleutnant ernannt. In einer Broschüre des verabschiedeten
Hauptmanns Dörr: »Staatsdiener und Staatsschwächen der Gegenwart«
(Frankf. 1862), ward er der Feigheit beziehen, weil er, statt einen Ehrenhandel mit dem General v. Specht durch ein Duell zu erledigen,
denselben auf die Festung
[* 49] Spangenberg geschickt hatte. Da H. außer stande war, diesen Vorwurf von sich
abzuwälzen, und das ganze Offizierkorps auf Dörrs Seite trat, schied er aus dem kurhessischen Militärdienst
aus und machte 24. Jan. d. J. in einem Anfall von Irrsinn seinem Leben durch einen Pistolenschuß ein Ende.
Jurisprudenz, warf sich aber späterhin auf die Journalistik. 1855 ließ er ein Bändchen Gedichte erscheinen, und bald
darauf folgte sein Werk »Avolio, a legend of the island of Cos«. Nach dem Bürgerkrieg, an dem er nur kurze Zeit als Mitglied
des Stabes des Gouverneurs Pickens von Südcarolina teilnahm, veröffentlichte er eine Ausgabe der Gedichte
seines südlichen Gesinnungsgenossen Henry Timrod und gab dann zwei weitere Sammlungen seiner Poesien: »Legends and lyrics«
(1872) und »Mountain of lovers, with poems of nature and tradition« (1876),
heraus, in welch letzterer er hauptsächlich Sagenstoffe
aus dem europäischen Mittelalter behandelte. Haynes zahlreiche Kriegslieder finden sich in Masons Sammelwerk
»The southern poems of the war« (Baltim. 1869).
Eine Ausgabe seiner »Complete poems« erschien 1883. Hayne starb zu
CapseHill in der Nähe von Augusta im StaatGeorgia.
1) Abraham, engl. Rechtsgelehrter, Übersetzer und Kritiker, geb.
studierte die Rechte, ward 1832 Anwalt, übersetzte 1831 SavignysSchrift »Vom Beruf unsrer Zeit für Gesetzgebung« und erweckte
Aufsehen durch seine Prosaübersetzung des Goetheschen »Faust«, welche seit 1833 neun Auflagen erlebt hat. Seine rein juristischen
Arbeiten übergehend, erwähnen wir von seinen übrigen Schriften: »Autobiography, letters etc. of Mrs. Piozzi«
(1861);
»Sketches
of eminent statesmen and writers« (1880, 2 Bde.) und insbesondere
die »Biographical and critical essays« (1858-74, 5 Bde.;
Auswahl 1878, 2 Bde.),
eine Sammlung seiner in Zeitschriften veröffentlichten Abhandlungen, die ihm als
Kritiker bedeutendes Ansehen verschafften.
Auch als Verfasser der geistreichen »Art of dining« (neue Ausg.
1883) und der »Short rules for modern whist« (1878)
wird Hayward oft genannt. Hayward starb in London. Seinen Briefwechsel gab Carlisle heraus (mit Biographie, Lond. 1886).
(spr. häslít),William, engl. Litterator, geb. zu Maidstone in Kent, widmete sich zuerst der Malerei,
war dann als Schriftsteller, besonders als Berichterstatter über die Parlamentsverhandlungen, thätig und starb in
London. Mehrere seiner in Zeitschriften zerstreuten Aufsätze über Politik, Theater
[* 59] und bildende Kunst sammelte
er unter dem Titel: »Round table« (Lond. 1818, 2 Bde.).
Außerdem schrieb er: »Essay on the principles of human actions« (Lond. 1805);
»The life of Napoleon«, sein bestes Werk (das. 1828, 4 Bde.;
neue Aufl. 1852; deutsch von Sporschil, Leipz. 1835, 2 Bde.);
»Conversations with JamesNorthcote« (Lond. 1830) u. a. Von seinen »Essays and lectures« erschienen verschiedene Gesamtausgaben,
z. B. 1866, 6 Bde. Seine »Memoirs«
(Lond. 1867, 2 Bde.)
gab sein Enkel heraus.
Letzterer, WilliamCarey Hazlitt, geb. hat sich auch sonst als Schriftsteller bekannt gemacht.
Wir nennen von seinen Veröffentlichungen: »History of the Venetian republic« (1857, 2 Bde.; 2. Aufl.
1860, 4 Bde.),
ein auf sorgfältigen Quellenstudien beruhendes Werk;
»Remains of the early popular poetry
of England« (1864-1866, 4 Bde.);
»Handbook to the popular, poetical and dramatic literature of Great Britain« (1869).
(spr. hedd),SirFrancisBond, engl. Schriftsteller und Politiker, geb. bei Rochester, trat in die Armee,
kämpfte mit bei Waterloo
[* 62] und wurde 1835 zum Statthalter von Oberkanada ernannt, wo revolutionäre Bewegungen
entstanden, die erst sein Nachfolger SirGeorgeArthur bewältigte. Nach England zurückgekehrt, verteidigte er sich wider die
gegen ihn erhobenen Anklagen über seine Verwaltung in dem Buch »Narrative of his administration in Upper Canada« (1839). Als
Schriftsteller war er zuerst mit den »Rough notes taken during some rapid
journeys across the Pampas« (1826, 6. Aufl. 1861),
aufgetreten; darauf folgte »Life of Bruce« (1844). Seine Anschauungen des kanadischen Lebens legte er in »The emigrant« (1847,
neue Ausg. 1853) nieder, dem »Stokers and pokers«
(1850, neue Ausg. 1861) und »The defenceless state
of Great Britain« (1850) folgten. Nach dem StaatsstreichLudwigNapoleons trat er mit »A faggot of French
sticks, or Paris in 1851« (1852, neue Ausg. 1855) hervor als entschiedener Lobredner Napoleons III. Noch erschienen von ihm:
»A fortnight in Ireland« (1852),
»Descriptive essays« (1856),
»Highways and dry Ways« (1859),
»The horse and his rider« (1861)
und »The royal engineer« (1870). Head war
seit 1867 Privy councillor und genoß eine jährliche Pension von 100 Pfd. Sterl. Er starb in
Croydon.
(spr. héddli),JoelTyler, amerikan. Schriftsteller, geb. zu Walton (New York), wurde, nachdem er seine
Studien am theologischen Seminar zu Auburn beendet hatte, Pfarrer zu Stockbridge in Massachusetts, unternahm 1842-43 eine
Reise nach Europa und publizierte nach seiner Heimkehr: »Letters from Italy« und
»The Alps and the Rhine« (1846; beide vereinigt, neue Ausg. 1849). Der günstige Erfolg dieser Schriften bewog Headley, sich ganz
der litterarischen Thätigkeit zu widmen. Er veröffentlichte seitdem eine lange Reihe von Werken, von denen wir nennen: »Napoleon
and his marshalls« (1846, 24. Aufl. 1876);
(Wehmutter, lat. Obstetrix, franz. Sage-femme), eine für die Hilfsleistungen bei Entbindungen geprüfte weibliche
Medizinalperson, welche die Befugnis hat, normale Geburten selbständig zu besorgen. Die Hebamme muß mit den Vorgängen der Schwangerschaft,
mit dem normalen Geburtsmechanismus sowie mit einigen Kunsthilfen für eintretende regelwidrige Zufälle
vertraut sein und die Hilfsleistungen kennen, welche sich auf Wochenbett und erste Kindespflege beziehen.
Besondere Vorschriften, in Preußen das »Lehrbuch der Geburtshilfe für die preußischen Hebammen« (hrsg. im Auftrag des Ministeriums,
Berl. 1878), regeln die Thätigkeit der und
geben namentlich darüber genauere Anweisung, was die Hebamme selbständig
ausführen darf, und in welchen Fällen sie gesetzlich verpflichtet ist, die Leitung der Geburt einem Arzt zu übertragen. Die
Hebammen werden in den vom Staat eingerichteten Entbindungshäusern (Gebärhäusern, Hebammenschulen) theoretisch und praktisch
unterrichtet, geprüft und dann in der Regel verpflichtet, ehe ihnen die Ausübung ihrer Kunst verstattet wird. Nach der
deutschen Gewerbeordnung (§ 30) bedürfen Hebammen eines Prüfungszeugnisses der nach den Landesgesetzen zuständigen Behörde.
In Preußen werden besondere Bezirkshebammen angestellt, welche eine bestimmte Vergütung beziehen, dafür aber auch zahlungsunfähigen
Personen unentgeltliche Hilfe zu leisten haben. Sie stehen unter der Aufsicht des Kreisphysikus. Ähnliche Einrichtungen bestehen
auch in andern Staaten. - Schon in den ältesten Urkunden wird der Hebammen als einer besondern Klasse gedacht,
und bis in das 17. Jahrh. blieben sie fast ausschließlich im Besitz der praktischen Geburtshilfe.
Eine im Hôtel-Dieu zu Paris errichtete Hebammenschule wurde nur von Hebammen geleitet. In neuerer Zeit treten die Hebammen
gegen die Geburtshelfer in den Hintergrund, und durch obrigkeitlich erlassene Hebammenordnungen wurde
ihre Wirksamkeit und Befugnis geregelt und beschränkt. Besondern Ruf als Hebammen erlangten: Marie Annette Boivin, erste an der
Maternité in Paris, und MarianneTheodoreCharlotte v. Siebold. Die Zahl der Lehrbücher für Hebammen (Hebammenbücher) ist
sehr groß; von den ältern sind die von A. E. v. Siebold, Jörg, Nägele etc. die vorzüglichsten. Neuere
sind die von J.
HebammeSchmidt(2. Ausg., Berl. 1850), B. Schultze (7. Aufl., Leipz. 1884), Martin (4. Aufl., Stuttg. 1880), Credé-Winckel
(4. Aufl., Leipz. 1886) u. a. Über die
rechtliche Stellung der Hebammen zunächst in Preußen vgl. Lion, Sanitätspolizei (Iserl. 1862-75); Wachs,
Die Organisation des preußischen Hebammenunterrichts (Leipz. 1874). Eine »Allgemeine
deutsche Hebammenzeitung« geben Schröder und Winter heraus (Berl. 1886 ff.). Vgl. Geburtshilfe.
Mit dem 14. Jahr als Schreiber seines Kirchspielvogts fungierend, entwarf er neben seinen ersten Gedichten
eine ganze Reihe abenteuerlicher Pläne, die ihn aus der Enge seiner heimatlichen Verhältnisse reißen und in das große Leben
der Welt und Wissenschaft einführen sollten. Auf sein poetisches Talent machten einige Gedichte in der (von Amalie Schoppe redigierten)
Hamburger »Modezeitung« aufmerksam; man interessierte sich für
ihn, und es wurden Mittel gefunden, die ihm einen längern Aufenthalt in Hamburg
[* 68] und damit die Vorbereitung zur Universität
ermöglichten. Hebbel widmete sich demnächst in Heidelberg
[* 69] und München philosophischen und historischen Studien, während sich
sein Dichterberuf mehr und mehr entschied. 1839 nach Hamburg zurückgekehrt, dichtete er hier seine Erstlingstragödie: »Judith«
(Hamb. 1840, 2. Aufl. 1873),
welcher wenig später »Genoveva« (das. 1843) folgte. In beiden Tragödien zeigte sich eine seit
Jahrzehnten nicht hervorgetretene
¶
mehr
dramatische Dichterkraft, namentlich eine Gewalt derCharakteristik, eine Unmittelbarkeit und Glut der Leidenschaft, die Hebbel auf
der Stelle als ein Talent ersten Ranges erkennen ließen. Daneben mußte freilich die Neigung des Dichters zum Krassen und Bizarren
und mehr noch die dicht neben seiner natürlichen Leidenschaft stehende Neigung zu einer zersetzenden unerquicklichen
Reflexion
[* 71] erschrecken. Eine erste Sammlung seiner Gedichte (Hamb. 1841; »Neue Gedichte«, Leipz. 1848; vervollständigte Gesamtausgabe,
Stuttg. 1857) bewies indes, daß dem Dichter auch die zarten und innigen Töne der Lyrik zu Gebote standen. 1843 kam er nach
Kopenhagen, wurde hier vom König-Herzog seines Heimatslandes Holstein mit einem mehrjährigen Reisestipendium
bedacht, ging zuerst nach Paris, wo er das bürgerliche Trauerspiel »MariaMagdalena« (Hamb. 1844) dichtete, dann auf mehrere
Jahre nach Italien.
»MariaMagdalena«, obwohl schroff, herb und in der Voraussetzung peinlich, wirkte dennoch durch unübertreffliche Charakteristik
und meisterhafte Entwickelung und war das reifste Produkt der ersten Periode Hebbels. Auf der Heimkehr nach
dem Norden
[* 72] begriffen, ward er 1846 in Wien durch eine Neigung zu der Schauspielerin Christine Engehausen festgehalten und durch
seine Heirat mit dieser zu dauernder Niederlassung in der Kaiserstadt veranlaßt, die er fortan nur zu größern und kleinern
Reisen verließ.
Hatte schon in den lyrischen Dichtungen seiner italienischen Wandertage eine gewisse Lösung von der dunkel
pessimistischen Weltanschauung seiner Jugend begonnen, so warfen ihn die Eindrücke des Jahrs 1848 und der folgenden Zeit zunächst
in dieselbe zurück. Die dramatischen Dichtungen dieser zweiten Periode: »Der Diamant«,
[* 73] Komödie (Hamb. 1847),
»Ein Trauerspiel
in Sizilien«,
[* 74] Tragikomödie (das. 1851), zeigten wohl im Ausdruck weniger Überschwenglichkeit, waren aber dafür bizarrer,
herber, kälter als die Werke der Jugendzeit Hebbels; sie entbehrten jeder tiefern Wirkung und konnten am wenigsten die Bühne
zum Aufgeben ihres spröden Widerstandes gegen Hebbels starre Originalität veranlassen. Im Verlauf der
50er Jahre begann sich dann der Dichter in bemerkenswerter Weise zu läutern und neben der Erhabenheit auch Schönheit der
Darstellung zu erstreben. Diese dritte Periode begann mit dem kleinen Drama »MichelAngelo« (Wien 1855),
einer anmutigen poetischen
Selbstverteidigung, und mit der Tragödie »AgnesBernauer« (das. 1855),
bis auf die menschlich widerstrebende
Staatsidee ein Werk voll Frische, Kraft
[* 75] und anmutigen Reizes; sie setzte sich fort in dem formell schönen, aber im Konflikt unversöhnlich
herben Trauerspiel »Gyges und sein Ring« (das. 1856) und gipfelte in den lyrischen Dichtungen dieser Jahre, der prächtigen epischen
Dichtung »Mutter und Kind« (Hamb. 1859) und in dem Meisterwerk des Dichters, der dramatischen
Trilogie »Die Nibelungen« (das. 1862, 3. Aufl. 1874), in welcher Hebbel den
gewaltigen epischen Stoff als den großen Konflikt zwischen der heidnischen und christlichen Weltanschauung vollständig dramatisierte,
indem er die Gestalten Kriemhilds und Hagens in den Mittelpunkt seiner Dichtung rückte.
Die Früchte seines endlichen Erfolgs zu pflücken, war aber dem Dichter sowenig beschieden wie die Beendigung
seiner letzten bedeutenden Tragödie: »Demetrius« (Hamb. 1864); er starb bereits in Wien. Nach seinem Tod erschienen
seine »Sämtlichen Werke« (hrsg. von EmilKuh und A. Glaser, Hamb. 1866-68, 12 Bde.);
seine »Tagebücher« gab Fel. Bamberg
[* 76] (Berl. 1885-86, 2 Bde.)
heraus.
in der griech. Mythologie Tochter des Zeus
[* 77] und der Hera,
[* 78] die Mundschenkin im Olymp. Da sie einst bei der
Darreichung einer Schale fiel, verlor sie ihr Amt an Ganymedes.
[* 79] Nach einer andern Sage soll letzterer Mundschenk der Götter geworden
sein, als Hebe dem in den Kreis der Götter aufgenommenen Herakles
[* 80] vermählt worden war. Nach Apollodor zeugte sie mit letzterm
zwei Söhne, Alexiares und Aniketos. Das Altertum verehrte sie als Göttin der Jugend, als solche reicht
sie denOlympiern auch den verjüngenden Trank. Zu Rom hatte sie unter dem NamenJuventas (s. d.) mehrere Heiligtümer und wurde
hier besonders als die unverwelkliche Kraft des Staats verehrt.
Was die Darstellung der Hebe durch die Kunst betrifft, so scheinen Rundbilder der Göttin im Altertum sehr
selten gewesen zu sein; desto häufiger begegnet man ihr auf gemalten Vasen
[* 81] (Hebe neben Hera) und in Reliefdarstellungen (hier
war besonders die Hochzeit der Hebe mit Herakles ein beliebter Vorwurf) sowie auf Münzen.
[* 82] Außerdem kennt man einige Köpfe der
Hebe, welche den Typus der Hera in mädchenhafter Verjüngung zeigen. Sie erscheint gewöhnlich als ein anmutiges
und züchtiges Mädchen, aus einer emporgehaltenen Kanne
[* 83] Nektar einschenkend. Dieser Auffassung folgt auch Canova in seinem
weltbekannten, in zahllosen Abgüssen verbreiteten Meisterwerk. Vgl. Kekulé, Hebe (Leipz. 1867).
(Hebemaschinen), mechanische Vorrichtungen zum Transport von Lasten in vertikaler, oft auch in vertikaler
und horizontaler Richtung. Hebeapparate wurden bereits im Altertum benutzt und sind in neuerer Zeit durch Anwendung
von Dampf- und Wasserkraft sowie auch der Elektrizität
[* 84] wesentlich vervollkommt worden.
[* 88] jeder um einen festen Punkt oder eine feste Achse drehbare Körper, an welchem Kräfte wirken. Da ein solcher Körper
keine andre Bewegung als eine Drehung um jenen Punkt oder jene Achse ausführen kann, so befindet er sich
im Gleichgewicht,
[* 89] wenn die durch die einzelnen Kräfte hervorgerufenen Drehungsbestrebungen sich gegenseitig aufheben. Das
von einer Kraft bewirkte Drehungsbestreben ist um so größer, je größer die Kraft ist, und in je größerer Entfernung die
Richtung der Kraft neben dem Drehungspunkt vorbeigeht, und wird daher durch das Produkt aus der Kraft und
dieser Entfernung ausgedrückt. Diese Entfernung, nämlich die vom Drehungspunkt auf die Richtung der Kraft gezogene Senkrechte,
nennt man den Hebelarm der Kraft und das die Drehungsbestrebung darstellende Produkt aus Kraft und
¶
Die einfachste Form des Hebels ist eine gerade, unbiegsame, um einen ihrer Punkte (Stützpunkt, Hypomochlion) drehbare Stange,
an deren Enden parallele, gleichgerichtete Kräfte (z. B. angehängte Gewichte) senkrecht angreifen
[* 88]
(Fig. 1). Da bei diesem
Hebel die beiden Teile der Stange (M A und M B) vom Drehpunkt bis zu dem Angriffspunkt der Kräfte die Hebelarme
sind u. als solche unmittelbar ins Auge
[* 91] fallen, hat man ihn den zweiarmigen Hebel genannt. Er befindet sich im Gleichgewicht,
wenn die beiden entgegengesetzten Drehungsbestrebungen, d. h. die Produkte aus Kraft und Hebelarm, beiderseits
einander gleich sind, oder, was dasselbe ist, wenn die Kräfte im umgekehrten Verhältnis ihrer Hebelarme stehen.
Vermittelst des Hebels kann daher eine große Last durch eine kleine Kraft im Gleichgewicht gehalten und, bei geringer Vermehrung derKraft, gehoben werden, wenn man den Hebelarm der Kraft sovielmal länger nimmt als denjenigen der Last,
wie diese größer ist als die Kraft. Ein einfaches Beispiel bietet das Hebeeisen: um einen schweren Steinblock von der Stelle
zu rücken, schiebt der Arbeiter das eine Ende der eisernen Stange unter den Block, legt nahe diesem Ende als Stützpunkt einen
Stein unter und lüpft nun, indem er mit seiner Muskelkraft den langen Arm des so geschaffenen Hebels niederdrückt,
den auf dem kurzen Hebelarm lastenden Steinblock. Ein gleicharmiger Hebel ist im Gleichgewicht, wenn die beiden an seinen Enden
wirkenden Kräfte einander gleich sind (Wage).
[* 92]
Wenn die auf eine um einen Punkt drehbare Stange wirkenden zwei Kräfte entgegengesetzte Richtung haben,
so müssen sie, um entgegengesetzte Drehungsbestrebungen wachzurufen, auf der nämlichen Seite des Drehungspunktes wirken
[* 88]
(Fig. 2); wie im vorigen Fall halten sie sich das Gleichgewicht, wenn sie sich umgekehrt verhalten wie die Entfernungen ihrer
Angriffspunkte vom Drehpunkt. Obgleich also auch hier jeder Kraft ein Hebelarm (M Au. M B) entspricht, hat
man doch, weil nur der längere Hebelarm (als Länge der um ihren Endpunkt drehbaren Stange) sich der Wahrnehmung selbständig
aufdrängt, während der kürzere nur einen Teil desselben ausmacht, diesen als einarmigen bezeichnet. Eine bekannte Anwendung
desselben ist z. B. der Schiebkarren; der Drehpunkt ist die Achse des Rades, die an den Griffen aufwärts
ziehende Muskelkraft des Kärrners hält die auf den Karren
[* 93] geladene, in kleinerer Entfernung vom Drehpunkt abwärts ziehende
Last in der Schwebe und vermag sie nun mit Hilfe des Rades (welches übrigens auf die Hebelwirkung keinen Einfluß übt) fortzubewegen.
Hebel von den verschiedensten Formen finden im täglichen Leben häufige Anwendung; die eiserne Klinke
[* 94] z. B.,
an welcher die Drähte eines Klingelzugs befestigt sind, und welche dazu dient, den lotrechten Zug
der Hand
[* 95] in einen wagerechten
Zug
an der Glocke umzusetzen, ist nichts andres als ein Winkelhebel, dessen Hebelarme einen rechten Winkel
[* 96] miteinander bilden.
Jeder Schlüssel ist ein
um seine Längsachse drehbarer Hebel; der Bart stellt den einen, der Griff den andern
Hebelarm dar.
Scheren,
[* 97] Zangen, Nußknacker sind Verbindungen von je zwei Hebeln etc. Die Rolle, das Rad an der Welle, der Haspel etc. sind ebenfalls
nichts andres als Hebel. Wie aber auch ein Hebel gestaltet sein mag, es werden zwei an ihm
wirkende Kräfte immer im Gleichgewicht sein, wenn sie sich umgekehrt verhalten wie ihre Hebelarme, d. h. wie ihre
Entfernungen vom Drehpunkt. Befindet sich ein Hebel im Gleichgewicht, so hat sein Drehpunkt einen Druck auszuhalten, welcher gleich
der Mittelkraft sämtlicher an dem Hebel wirkender Kräfte ist.
Beim zweiarmigen Hebel ist dieser Druck gleich der Summe, beim einarmigen gleich dem Unterschied der parallelen Kräfte (s. Parallele Kräfte).
[* 98] Eine Reihe von Hebeln, welche mit ihren Enden aufeinander wirken, heißt ein zusammengesetzter Hebel; er befindet sich im Gleichgewicht,
wenn die Kraft am Ende des letzten Hebels zur Kraft am Anfang des ersten sich verhält wie das Produkt aller
diesem Anfang zugewendeten Hebelarme zu dem Produkt aller jenem Ende zugekehrten. An einem um eine Achse drehbaren Körper kann,
ohne daß an seinem Zustand etwas geändert wird, jede Kraft durch eine andre mit gleichem Drehungsbestreben ersetzt werden;
man braucht die neue Kraft nur so zu wählen, daß sie zu der gegebenen sich verhält wie deren Hebelarm
zu dem neuen Hebelarm.
Durch einen Hebel kann, wie durch Maschinen überhaupt, niemals Arbeit gewonnen werden; die Arbeit, welche von der bewegenden Kraft
verausgabt wird, ist stets gleich der Arbeit, welche von der Last oder dem zu überwindenden Widerstand
aufgezehrt wird. Ein Hebel (Fig. 3) ist bekanntlich im Gleichgewicht, wenn die Produkte aus Kraft und Hebelarm beiderseits gleich
sind. Wird nun, indem man den aus der wagerechten Gleichgewichtslage A M B in die schiefe Lage A' M B' übergehen läßt, die
größere Last durch die kleinere Kraft gehoben, so ist die Arbeit, welche die Kraft leistet, gleich dem
Produkt aus der Kraft P und der Strecke b B', um welche sich ihr Angriffspunkt gesenkt hat, und ebenso die Arbeit, welche die
Last Q zu ihrer Hebung
[* 99] beanspruchte, gleich dem Produkt aus der Last und der Streckea A'. Da nun die Streckena A' und b B' augenscheinlich in demselben Verhältnis zu einander stehen wie die zugehörigen Hebelarme M A' und M B', so müssen
auch die eben genannten Produkte einander gleich sein, d. h. die Arbeit der Last ist gleich der Arbeit der
Kraft.
Schafft man eine Last, statt sie lotrecht in die Höhe zu heben, längs einer schiefen Ebene bis zur nämlichen Höhe, so hat
man in beiden Fällen die nämliche Arbeit zu leisten; denn in demselben Verhältnis, in welchem im letztern Fall der Kraftaufwand
geringer ist, ist der zurückzulegende Weg größer. Wird eine Last mittels eines Flaschenzugs durch eine
z. B. sechsmal geringere Kraft gehoben, so steigt die Last mit sechsmal kleinerer Geschwindigkeit empor, als der Angriffspunkt
der Kraft herabgeht, und die beiderseits geleisteten Arbeiten sind wiederum einander gleich.