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Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(griech., »Nichtkatholiken«),
die früher allgemein übliche Bezeichnung der nichtkatholischen
Christen, namentlich der
Protestanten;
seit der von
Kaiser Franz
Joseph verkündigten Gleichberechtigung aller
Konfessionen
[* 2] in
Österreich
[* 3] offiziell nicht mehr, wohl aber noch in
Brasilien
[* 4] etc.
gebräuchlich.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(d. h. Nichtkatholiken), von der Römischen Kurie gebrauchte Bezeichnung für alle
außerhalb der kath. Kirche stehenden Getauften;
früher auch in Österreich, Bayern
[* 5] und andern kath. Staaten offiziell gebraucht.
Nach kurialer Anschauung sind auch die Akatholiken
dem Regimente der kirchlichen Obern und dem kath.
Parochialzwang unterworfen.
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