Kuff
--
(Kuffschiff), ein holländisches und Emsfahrzeug mit stark abgerundetem Hinterteil
Kutter
--
1) ein in den nordischen Meeren sehr beliebtes einmastiges Küsten- und Fischerfah
Leichterschiff
--
(Lichter), zum Entfrachten (und Befrachten) von (etwa auf der Reede liegenden
Lichter
--
in der Malerei die hell beleuchteten Stellen eines Gegenstandes oder eines
♦ (Lichterfahrzeug), s. Leichterschiff.
Linienschiffe
--
(engl. Line of battle Ships), vor Einführung des Dampfes und der Panzerung
Lugger
--
(Logger), zweimastiges, zuweilen auch dreimastiges, besonders in Frankreich
Mahone
--
türk. Ruderboot, meist zum Transport von Lasten verwendet.
Orlog
--
(holländ. Oorlog), Krieg; daher Orlogsflotte, s. v. w. Kriegsflotte; Orlogschiff,
Ostindienfahrer
--
große Handelsschiffe, welche den Warenverkehr von und nach Ostindien vermittelt.
Paketboot
--
jedes Schiff, in neuerer Zeit besonders Dampfschiff, welches im Dienst von
Panzerschiff
--
(hierzu Tafel "Panzerschiffe"), ein Kriegsschiff, dessen Wände
Patache
--
(spr. -tātsche), Hafenort der Provinz Tarapacá des südamerikan. Staats
Peniche
--
(spr. -ihsche), befestigte Hafenstadt in der portug. Provinz Estremadura;
Pentremen
--
(griech., "Fünfruderer"), Schiffe der Römer, bei welchen die Ruderer
Peotta
--
(peota, ital.), in den ital. Seestaaten, besonders Venedig, kleine, schnell
Peramo
--
kleines Mittelmeerfahrzeug für Küstenfahrt und Fischfang.
Pinaß
--
(Pinaß), s. Boot, S. 203.
Pinke
--
(Pinkschiff), dreimastiges, auch am Besahnmast Raaen führendes Schiff der
Pirogen
--
die größern, meist nur mit Rudern ausgerüsteten Fahrzeuge der Wilden in
Polacker
--
(ital. Polacca), eine im Mittelmeer heimische Barkenart, führt am Fock- und
Postschiff
--
(Paketboot), von einer Landesregierung mit der Postbeförderung betrauter
Proa
--
(spr. prau), Boot der Malaien und Papua, welches, obgleich eigentlich ziemlich
Quadrireme
--
(lat.), vierruderiges, d. h. mit vier Reihen von Ruderbänken ausgerüstetes,
Raddampfer, s.
Dampfschiff
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
Remorqueur
--
(franz., spr. -kör, engl. Tug boat), s. v. w. Schleppdampfer, Schlepper.
Schebecke
--
im Mittelmeer gebräuchliches Fahrzeug mit oben breitem Rumpf, scharf gebautem
Scheg, s.
Galjon
--
ein oben vor dem Bug des Schiffs vorspringender Ausbau, welcher dem Bugspriet,
Schmack
--
ein Fischerfahrzeug in der Nordsee nach Art der Lugger (s. d.), jedoch einmastig,
Schraubenschiff, s.
Dampfschiff
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
Schwesterschiffe *
--
Schiffe, welche nach einem und demselben Konstruktionsplan gebaut sind.
Schwimmende Batterien, s.
Batterie
--
(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
Sloop
--
(engl., spr. sslūp), größeres, klipperartig gebautes Schiff mit Vollschiffstake
Tartane
--
(roman.), bei den Italienern, Spaniern etc. ein kleines ungedecktes Piratenschiff,
Tender
--
(engl.), das einem größern Schiff oder Geschwader zur Überbringung von
Trajekt
--
(lat.), Überfahrt (von Ufer zu Ufer); Trajektschiff, s. Dampfschiff, S. 485.
Transportschiffe
--
Schiffe einer Kriegsmarine, welche bestimmt sind, Truppen und Kriegsmaterial
Triere, s.
Triremen
--
"Dreiruderer", bei den Römern und im Mittelalter gebräuchliche
Triremen
--
"Dreiruderer", bei den Römern und im Mittelalter gebräuchliche
Tschaiken
--
(Csaïken), kleine galeerenartige, mit Segeln und Rudern versehene Boote,
Walfischfänger
--
Schiffe, die zum Fang von Walfischen, Robben etc. bestimmt sind. Solange die
Yacht, s.
Jacht
--
(Yacht, engl.; dän. u. holländ. auch Jagt), einmastiges nordisches Küstenfahrze
Zollkreuzer
--
Regierungsschiffe, die das Schmuggeln an den Küsten zu verhindern, überhaupt
Schiffstheile.
Achter *
--
der plattdeutsche Ausdruck für die veraltete Präposition "after",
Anker
--
Hauptstück der Grundtakelage, welche dazu dient, das schwimmende Schiff an
♦ Matthias Joseph, Geolog, geb. 1772 zu Graz, war zuerst Kreischirurg daselbst,
Außenklüver, s.
Klüver
--
(Cluver, lat. Cluverius), Philipp, verdienter deutscher Geograph und Altertumsfors
Back
--
(spr. bäck), Sir George, brit. Seefahrer, geb. 6. Nov. 1796 zu Stockport,
Backbord, s.
Back
--
(spr. bäck), Sir George, brit. Seefahrer, geb. 6. Nov. 1796 zu Stockport,
Backing
--
(engl., spr. bäck-; Fütterung), auf Panzerschiffen die Holzschicht zwischen
Ballast
--
die Belastung des Bodenraums bei Ladungsmangel, um den Schwerpunkt von Schiffen
Barkhölzer, s.
Berghölzer
--
(Barkhölzer), starke Balken, welche wie horizontale Gürtel das Schiff über
Bastionirung *
--
auf größern Kauffahrteischiffen die Erhöhung des Schanzkleides, zuweilen
Bauchgordings, s. Gordings
Baum
--
Gewächs, welches mit einem holzigen Stamm aus der Wurzel emporsteigt und
♦ an großen Maschinen starke, meist runde, cylinderförmige Hölzer, die sich
♦ in der Marine ein etwas über Manneshöhe über dem Deck horizontal vom Mast
♦ Johann Wilhelm, protest. Theolog, geb. 7. Dez. 1809 zu Flonheim in Rheinhessen,
Berghölzer
--
(Barkhölzer), starke Balken, welche wie horizontale Gürtel das Schiff über
Bord
--
eigentlich nur der oberste Rand des Schiffskörpers, welcher bei gedeckten
Brassen, s. Takelage
--
s. Takelage.
Bug
--
1) (westlicher B.) rechter Nebenfluß der Weichsel, entspringt in Galizien
Bugspriet
--
der über das Schiffsvorderteil hinaustagende schräge Mast; über seine Teile
Davits *
--
(engl., spr. dehwits), eiserne, oben an der Schiffswand von Seeschiffen stehende
Deck
--
(Verdeck), Name der horizontalen, von Querbalken getragenen Plankenbedeckung
♦ Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler (Elsaß), studierte
Deplaciren
--
(franz., spr. -ßie-), etwas von seinem Platz fortrücken; jemand seines Amtes
Dirk
--
im Seewesen ein Tau oder eine Talje, welche von der Mastspitze an das äußerste
Dregg
--
kleiner, sechs- bis achtarmiger Anker ohne Stock, wird, an einem Tau befestigt,
Drehreep, s.
Fall
--
die Bewegung eines Körpers gegen die Erde hin infolge der Schwere. Da die
♦ im grammatischen Sinn, s. Kasus.
♦ in der Seemannssprache ein Tau zum Auf- und Niederbringen von Segeln, Raaen
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karl Fallén, gestorben als
Drempel
--
(Pfortdrempel), die vier Plankenstücke, welche die Umrahmung einer Geschützpfort
Duchten
--
die Sitz- oder Ruderbänke in Ruder- und Segelbooten. Führt das Boot Segel,
Embolus
--
(griech.), Keil, Pflock, Zapfen; der eiserne Schnabel der griechischen Kriegsschif
Entre pont
--
(spr. dóiru e minjó), Provinz in Portugal, s. Minho.
Eselshaupt, s.
Stenge
--
auf größern Schiffen die erste Verlängerung des Mastes über dem Mars,
Fall
--
die Bewegung eines Körpers gegen die Erde hin infolge der Schwere. Da die
♦ im grammatischen Sinn, s. Kasus.
♦ in der Seemannssprache ein Tau zum Auf- und Niederbringen von Segeln, Raaen
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karl Fallén, gestorben als
Fallreep
--
das vom Deck herabhängende Tau eines Schiffs, welches beim Besteigen desselben
Felgen
--
die krummen Hölzer, aus denen der Kranz (Felgenkranz), eines Mühl- oder
♦ im Ackerbau s. v. w. das Brachfeld umpflügen oder die Stoppeln umbrechen
Flagge
--
(engl. Flag, franz. Pavillon, ital. Bandiera; hierzu Tafel "Flaggen I-III
Flaggenstock, s.
Flagge
--
(engl. Flag, franz. Pavillon, ital. Bandiera; hierzu Tafel "Flaggen I-III
Flügel
--
1) Johann Gottfried, Lexikograph, geb. 22. Nov. 1788 zu Barby an der Elbe,
Fock
--
Otto, Geschichtschreiber, geb. 29. April 1819 zu Schwarbe auf der Insel Rügen,
Focksegel, s.
Fock
--
Otto, Geschichtschreiber, geb. 29. April 1819 zu Schwarbe auf der Insel Rügen,
Fustage
--
(spr. -ahsche, v. altfranz. fust, "Faß", hergeleitet, daraus verderbt
Gaffel
--
eine Segelstange, welche ziemlich diagonal und, wenn in normaler Lage, längsschif
Galjon
--
ein oben vor dem Bug des Schiffs vorspringender Ausbau, welcher dem Bugspriet,
Gangspill
--
Schiffswinde, welche durch Matrosen mittels Handspaken (Hebebäumen) im horizontal
Geerden
--
die Brassen (Taue) der Gaffeln (s. d.).
Geitaue
--
die Taue, mit denen die Schoothörner (s. d.) regiert werden.
Giekbaum
--
(kurzweg Baum), das Rundholz für die Unterseite der Gaffelsegel.
Gordings, s.
Geitaue
--
die Taue, mit denen die Schoothörner (s. d.) regiert werden.
Hackbord, s.
Heck
--
der Überwasserteil des Hinterschiffs, welcher stumpf oder rund ist. Vom Kiel
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Joh. Jakob Heckel.
Hängematten
--
die hangenden Betten der Kriegsschiffsmatrosen aus Segeltuch mit Leinen an
Heck
--
der Überwasserteil des Hinterschiffs, welcher stumpf oder rund ist. Vom Kiel
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Joh. Jakob Heckel.
Heißen
Hel
--
(bei den Goten Halja, altdeutsch Hellia), in der nordischen und deutschen
Hissen, s.
Heißen
--
(hissen), einen Gegenstand mit einem Tau oder mit Hilfe eines Flaschenzugs
Hüsing
--
dünne, aus drei geteerten Garnen hergestellte Leine zum Kleiden (Bewickeln
Jackstag
--
Eisenstange an der obern vordern Seite längs der Raaen zur Befestigung der
Jager
--
auf kleinen Fahrzeugen, wie Kuffen, Schmacken etc., das Segel, welches dem
Joch
--
eine Reihe eingerammter, oberwärts mittels horizontal liegender Balken (Jochträg
Kabel
--
(Kabeltau, Trosse), stärkstes Schiffstau zur Befestigung und zum Verholen
Kabelgatt
--
vorderster Schiffsraum, als Magazin für Tauwerk etc. dienend.
Kabeltau, s.
Kabel
--
(Kabeltau, Trosse), stärkstes Schiffstau zur Befestigung und zum Verholen
Kabine
--
(franz.), s. v. w. Kajütte, Koje; auch Badekarren in Seebädern.
Kammer
--
(altd. chámara, v. lat. camera, "Gewölbe, gewölbtes Zimmer"),
♦ im Militärwesen der Aufbewahrungsort für die Bekleidungs- und Ausrüstungsstück
Kiel
--
Stadt und Stadtkreis in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, in anmutiger
♦ Friedrich, Komponist, geb. 7. Okt. 1821 zu Puderbach a. d. Lahn als der Sohn
Kimme
--
(in Österreich Grinsel), scharfe Vertiefung oder Erhöhung, besonders dreieckiger
Kirchenwimpel *
--
auf Kriegsschiffen während des Gottesdienstes wehender Wimpel, welcher zugleich
Klampen
--
an den Schiffswänden oder auf Deck befestigte Stöcke, um welche Taue etc.
Klüsen
--
die schrägen, langgestreckten Öffnungen seitlich im Bug des Schiffs (zuweilen
Klüver
--
(Cluver, lat. Cluverius), Philipp, verdienter deutscher Geograph und Altertumsfors
Kohlenbunker *
--
auf Dampfschiffen die der maschinellen Abteilung in der Regel nahe gelegenen
Koje
--
die Schlafstätte auf Handelsschiffen sowohl für die Mannschaft als für
Kombüse
--
(franz. cambuse), die Schiffsküche, auf kleinen Schiffen meist an Deck, auf
Kreuzsegel, s.
Segel
--
an den Masten eines Schiffs und an dessen Bord durch Taue befestigtes ausgespannte
Kuhbrücke *
--
veraltete Bezeichnung der Kommandobrücke (s. Schiff).
Lage
--
in der Fechtkunst s. v. w. Auslage.
♦ (Laage), Stadt im Fürstentum Lippe, an der Werre und der Linie Herford-Detmold
Lateinisches Segel
--
dreieckiges, in weite Spitzen auslaufendes, an einer langen, leichten, beinahe
Laufendes Gut
--
alle Taue in der Takelage eines Schiffs, welche dazu dienen, die Segel, Raaen
Leck
--
Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Tondern, hat eine evang.
Leik
--
(besser Liek), das Tau, mit welchem das Segel an allen Seiten eingefaßt ist,
Lichten
--
in der Schiffersprache überhaupt etwas heben; besonders die Anker l., sie
Lieck, s.
Leik
--
(besser Liek), das Tau, mit welchem das Segel an allen Seiten eingefaßt ist,
Luke
--
(Lucke), viereckige Öffnung in den Decken der Schiffe, durch welche man zur
Mall
--
Modell aus dünnen Brettern in natürlicher Größe, zum Vorzeichnen von hölzerne
Mars
--
Planet, dessen Bahn zunächst die Erdbahn umschließt, und der in der Geschichte
♦ auf Schiffen eine hölzerne oder eiserne Plattform, welche nahe dem Topp
♦ (spr. mars oder mar), Anne Françoise Hippolyte Boutet-Monvell, franz. Schauspiele
Mast
--
(Mästung), die künstliche Steigerung oder Erzeugung von Fett und Fleischmasse
Mastkorb, s.
Mars
--
Planet, dessen Bahn zunächst die Erdbahn umschließt, und der in der Geschichte
♦ auf Schiffen eine hölzerne oder eiserne Plattform, welche nahe dem Topp
♦ (spr. mars oder mar), Anne Françoise Hippolyte Boutet-Monvell, franz. Schauspiele
Nockgordings, s.
Geitaue
--
die Taue, mit denen die Schoothörner (s. d.) regiert werden.
Oberlastig
--
(topplastig) heißt ein Schiff, wenn sein Systemschwerpunkt (der des gesamten
Persenning
--
geteertes Segeltuch, womit Güter und Schiffsluken etc. gegen Nässe geschützt
Planke
--
Bretter von verschiedener Breite und Dicke, welche in Holzschiffen die äußere
Propeller
--
(engl.), bei Dampfschiffen derjenige Teil der Maschine, welcher mittels Einwirkung
Pumpensod
--
(Bilge, Pumpsood, Pumpenkoker), der niedrigste Ort in Schiffen, also am Schiffsbod
Quarterdeck, s.
Schiff
--
im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Querschotten
--
(Dwarsschot), in neuern eisernen Schiffen quer zur Kielebene durch das Schiff
Raa, s. Takelage
--
(arab., "Spitze"), s. v. w. Vorgebirge; in Abessinien auch s. v.
Reff
--
Vorrichtung zur Verkürzung eines Segels durch Aufbinden (Reffen); s. Takelage.
Regling, s.
Schiff
--
im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Reichsflagge, s.
Flagge
--
(engl. Flag, franz. Pavillon, ital. Bandiera; hierzu Tafel "Flaggen I-III
Riem
--
(Riemen, Reemen), seemänn. Ausdruck für Ruder (während unter Ruder in der
Roof
--
auf kleinern Kauffahrteischiffen eine Art Hütte, welche auf Deck steht und
Ruder
--
(engl. Oar, franz. Aviron und Rame), das von Menschen gehandhabte Werkzeug
Schlepptau
--
starkes Tau, mittels dessen ein Schiff ein andres nach sich zieht.
Schoot, s. Takelage u.
Segel
--
an den Masten eines Schiffs und an dessen Bord durch Taue befestigtes ausgespannte
Seetüchtig
--
heißt ein Schiff, welches dicht und stark gebaut, nicht überladen, mit genügend
Segel
--
an den Masten eines Schiffs und an dessen Bord durch Taue befestigtes ausgespannte
Spanten
--
die Rippen eines Schiffs (s. d., S. 455).
Speigatten
--
Löcher in der Schiffswand, durch welche das Wasser vom Deck nach der See
Spieren
--
die Rundhölzer des Schiffs, besonders diejenigen zum Ausspannen der Leesegel
Spill
--
Vorrichtung zum Einwinden der Ankerkette, zum Einholen von Trossen, wenn ein
Spriet
--
das bei Sprietsegeln von Booten und andern Fahrzeugen benutzte Rundholz zur
Stag, s. Takelage
--
Jean Servais, Chemiker, geb. 20. Sept. 1813 zu Löwen, war längere Zeit Professor
Stenge
--
auf größern Schiffen die erste Verlängerung des Mastes über dem Mars,
Steuer, s.
Steuerruder
--
(Ruder), Vorrichtung zum Lenken des Schiffs, bestehend aus einem hölzernen
Steuerbord, s.
Back
--
(spr. bäck), Sir George, brit. Seefahrer, geb. 6. Nov. 1796 zu Stockport,
Steuerruder
--
(Ruder), Vorrichtung zum Lenken des Schiffs, bestehend aus einem hölzernen
Steven, s.
Schiff
--
im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Streichen
--
seemännisch das Gegenteil von heißen (s. d.), also herunterziehen, z. B.
Takel
--
in der Seemannssprache s. v. w. Flaschenzug.
Talje
--
im Seewesen s. v. w. Flaschenzug; das bei der T. zur Anwendung kommende Tau
Tau, s.
Tauwerk
--
der Schiffe wird vom Reepschläger aus Hanf oder Manilahanf hergestellt. Man
Tauwerk
--
der Schiffe wird vom Reepschläger aus Hanf oder Manilahanf hergestellt. Man
Tonne
--
großes Faß; dann Maß und Gewicht für trockne Dinge, als Handelsgewicht
Verdeck, s.
Deck
--
(Verdeck), Name der horizontalen, von Querbalken getragenen Plankenbedeckung
♦ Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler (Elsaß), studierte
Wasserlinie
--
die Grenze zwischen dem eingetauchten und dem über Wasser befindlichen Teil
Wimpel
--
lange, schmale Streifen aus Flaggentuch, dienen auf Handelsschiffen als Zierat
Wrack
--
der Körper eines durch gewaltsame Vorgänge untauglich gewordenen Schiffs.
Zwischendeck, s.
Deck
--
(Verdeck), Name der horizontalen, von Querbalken getragenen Plankenbedeckung
♦ Theodor, franz. Thonwarenfabrikant, geb. 1823 zu Gebweiler (Elsaß), studierte