Seewesen.
Uebersicht: Allgemeines.
Nautik S. 302. Personal S. 302. Schiffe S. 302. Schiffstheile S. 303. Messen S. 303. Ladung S. 303. Signalwesen S. 303. Bauten am Land S. 304. Seekrieg S. 304. Schiffsbautechniker etc. S. 304.
Uebersicht: Allgemeines.
Nautik S. 302. Personal S. 302. Schiffe S. 302. Schiffstheile S. 303. Messen S. 303. Ladung S. 303. Signalwesen S. 303. Bauten am Land S. 304. Seekrieg S. 304. Schiffsbautechniker etc. S. 304.
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derjenige Zweig der Schiffahrt (s. d.), bei welchem der natürliche Motor
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(franz. Flotte, engl. Fleet), die Gesamtheit aller Handelsseeschiffe einer
♦ (Färbeflotte), s. Färberei, S. 41.
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(franz. Flotte, engl. Fleet), die Gesamtheit aller Handelsseeschiffe einer
♦ (Färbeflotte), s. Färberei, S. 41.
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speziell die Schiffahrt auf Fluß- und Stromstrecken von geringer Tiefe, im
Handelsmarine, s. Flotte und Marine
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(franz., vom lat. marinus, "das Meer angehend"), Gesamtname für
♦ (franz.), in der Malerei ein Seestück, Seebild; daher Marinemaler etc., s.
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(das Mare Britannicum der Alten, bei den Franzosen la Manche [Ärmelmeer],
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(lat.), Meer und Schiffahrt betreffend.
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(lat.), was zur Schiffahrt, zum See- und Schiffswesen gehört (s. Marine).
Pratica
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Veranstaltungen an den Küsten zur Rettung Schiffbrüchiger, wird meist von
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das Transportwesen zu Wasser und zwar: Binnenschiffahrt, die S. auf Flüssen
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(griech.), Schiffahrtskunde (s. Navigation); nautisch, auf die Schiffahrt
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(Schiffahrtskunde, Nautik), die Wissenschaft, welche lehrt, ein Schiff mit
--
(griech.), Schiffahrtskunde.
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Bildungsanstalt in Kiel, auf welcher die Offiziere der deutschen Marine ihre
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Bildungsanstalt in Kiel, auf welcher die Kadetten und Seekadetten der deutschen
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Lehranstalten für die theoretische Ausbildung von Seeleuten der Handelsflotte
Schiffahrtskunde, s. Navigation
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(Schiffahrtskunde, Nautik), die Wissenschaft, welche lehrt, ein Schiff mit
--
Kriegsschiffe, welche junge Leute aufnehmen, die zum Seekriegsdienst herangebildet
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(Seefahrerkunst), der praktisch Teil der Schiffahrtskunde, d. h. alles, was
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im Seewesen das Vorderteil des Schiffs vom Wind fortwenden. Im militärischen
Abhalten *
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die Richtung des Schiffs so verändern, daß es mehr "vor dem Wind"
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(Stapellauf), die Überführung eines Schiffs von seinem Bauplatz auf der
♦ (griech. Apothesis), in der Architektur das Vermittelungsglied a (s. Figur
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einem Schiff die Takelage, d. h. die beweglichen Teile der Masten (Stengen
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gold- und silberhaltige Legierungen einem oxydierenden Schmelzen unterwerfen,
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im Seewesen das Vorderteil des Schiffs vom Wind fortwenden. Im militärischen
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die Segel, heißt die Oberkante derselben mittels Leinen, Raa- und Nockbinsel
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die Feuer eines Schiffsdampfkessels vermindern, indem man weniger Kohlen zuführt,
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ein Segel mittels besonderer Taue (Geitaue und Gordings) in großen Bauschen
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einem Schiff die Takelage, d. h. die beweglichen Teile der Masten (Stengen
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das vollständige Entfalten von Flaggen und Wimpeln.
Befrachten
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(Beidrehen), in der Schiffersprache die Segel des Schiffs so gegeneinander
--
(Beidrehen), in der Schiffersprache die Segel des Schiffs so gegeneinander
--
(Fahrt zu Berge), Fahrt der Schiffe Stromaufwärts, welche bei günstigem
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(Schleppen), ein Schiff durch ein andres oder durch Boote fortbewegen. Kriegs-
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(lat.), Umschiffung.
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(franz.), einen Hafen von den leeren (ausgeladenen) Schiffen räumen. Der
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(franz.), ein Schiff ausladen, Waren löschen; daher Debardage, die Ausladung
Debarquiren
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in der Marine das nicht senkrechte Einziehen eines Gegenstandes, z. B. der
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Waren etc. in das zum Transport bestimmte Schiff bringen; auch von Truppen
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an den Masten eines Schiffs und an dessen Bord durch Taue befestigtes ausgespannte
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(franz., spr. angbarki-), einschiffen; sich in einen Handel einlassen; Embarquemen
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die mit den Segeln vorzunehmenden Arbeiten: das Setzen (Aufspannen), Bergen
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die Wasserstraße, welche die Schiffe zu wählen haben, um schnell u. sicher
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(franz., spr. alahsch), das "Holen" eines Schiffs, d. h. das Ziehen
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(holländ.), die Raaen aus der wagerechten in die senkrechte Lage bringen.
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(niederdeutsch), das Verdichten der Beplankungsfugen (Nähte) der Schiffshaut
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ein Seemannsausdruck; s. v. w. umstürzen; "das Schiff kentert"
Kettenschiffahrt
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das seitliche Umlegen des Schiffs behufs Untersuchung und Ausbesserung seiner
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(Sog), der durch den Fortgang des Schiffs sich markierende Wasserstreifen,
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das Hin- und Herschlagen der Segel, welches eintritt, wenn der Wind ihrer
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(Kimmung), im Seewesen der sichtbare Horizont; die krumme Linie des Überganges
Krängen *
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das Hinüberlegen eines Schiffs nach einer Seite; Krängung, der Winkel, um
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sagt man von Schiffen, welche einige Zeit in einer bestimmten Gegend fahren
♦ Kaltwasserheilanstalt bei Grein (s. d.).
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(holländ. laveren, seemännisch: kreuzen) muß ein Schiff unter Segel, welches
♦ (franz., "waschen"), in der Malerei s. v. w. eine aufgetragene Farbe
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s. v. w. lenzen (s. d.).
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Marie, Schriftstellerin, geb. 18. Dez. 1814 zu Dorsten in Westfalen als Tochter
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ein Schiff in See ansprechen, durch Signale mit ihm verkehren.
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(franz., spr. -wir'māng), Wendung, Erneuerung, Zersetzung; Abrechnung zwischen
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schaukelnde Bewegung des Schiffs (s. d.); die Fortpflanzung, resp. die Fortpflanzu
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eine die Schiffahrt hemmende Anhäufung von Sand im Wasser, sofern dieselbe
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von einem Schiff, das, vom Sturm auf Klippen oder auf eine felsige Küste
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im engern Sinn der Verlust eines Schiffs, veranlaßt durch Aufstoßen desselben
Schiffsgruß *, s. Salutiren
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(lat.), grüßen, besonders militärisch (s. Ehrenbezeigungen).
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bei rascher Fahrt die Bewegung des Schiffs oder der Lokomotive von einer Seite
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das Überbordwerfen eines Teils der Ladung zum Zweck der Erleichterung und
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Bücher, welche alle für die Schiffahrt wichtigen Angaben von ganzen Meeren
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die mit den Segeln vorzunehmenden Arbeiten: das Setzen (Aufspannen), Bergen
Segelordre
Seeschiffahrt, s. Kettenschifffahrt
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(franz., spr. ssömóngs), Aufforderung, namentlich die von Kriegsschiffen
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s. Wechsel. - In der Verbindung "in S." seemännischer Ausdruck
Sog, s. Kielwasser
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(Sog), der durch den Fortgang des Schiffs sich markierende Wasserstreifen,
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das Unterbringen der Ladung im Schiffsraum, um diesen möglichst auszunutzen
Taufe eines Schiffs, s. Ablauf
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(Stapellauf), die Überführung eines Schiffs von seinem Bauplatz auf der
♦ (griech. Apothesis), in der Architektur das Vermittelungsglied a (s. Figur
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Fahrt zu Thal, die Fahrt der Schiffe stromabwärts, im Gegensatz zur Bergfahrt
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mit einem Schiff ein zweites so treffen, daß letzteres erheblich beschädigt,
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(vermooren, engl., spr. -muh-), ein Schiff mit zwei Ankern verankern, so daß
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ein Schiff oder Floß dadurch fortbewegen, daß man dasselbe mittels einer
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einen Riemen oder Ruder am Heck eines Boots etwas geneigt und zur Hälfte
Abtheilung
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holländ. Name für Seekadett.
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(v. arab. amîr-ul-mâ), Oberbefehlshaber zur See. In den frühern Zeiten
♦ Schmetterling, s. Eckflügler.
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die oberste Behörde zur Verwaltung der Marine; in England kurz Admiralty,
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früher ein Verband, in welchen behufs des gegenseitigen Schutzes mehrere
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Behörde der deutschen Marine, durch kaiserliche Ordre vom 14. Dez. 1875 errichtet
Armateur
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auf Back (Vorschiff) kommandierter Doppelposten, welcher, besonders nachts
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(Bar), vormals reichsunmittelbare Landgrafschaft im südlichen Baden und dem
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(niederdeutsch), Brotherr, Prinzipal; Meister, besonders jedes zum Seewesen
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Schiffszieher; s. Halage.
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derjenige Deckoffizier (s. d.) eines Kriegsschiffs, dem die Aufsicht über
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auf Schiffen der Herausgeber des Proviants; Proviantmeister auf Kriegsschiffen.
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(franz., spr. kal, "unterster Schiffsraum"), früher eine Strafe
Commodore
Deckofficiere *
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(franz., spr. ekipahsch), Kutsche und Pferde mit der dazu gehörigen Bedienung;
Escadre, s. Eskadre
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(franz.), eine unter einem Flaggoffizier stehende Anzahl Kriegsschiffe, die
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(spr. eskuahd'), in der franz. Armee s. v. w. Korporalschaft, auch die Bedienungsm
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(franz.), eine unter einem Flaggoffizier stehende Anzahl Kriegsschiffe, die
Flaggofficier, s. Flotte
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(franz. Flotte, engl. Fleet), die Gesamtheit aller Handelsseeschiffe einer
♦ (Färbeflotte), s. Färberei, S. 41.
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ehemaliger Name der Matrosendivision.
Gast *
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seemännische Bezeichnung für Mannschaften, welche an Bord bestimmte Leistungen
Hafenkapitän
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-Kapitän, -Major, der die Oberaufsicht über die Benutzung der Häfen und
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Vorspänner, welche mit ihren Pferden die Schiffe stromaufwärts ziehen.
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auf Kriegsschiffen veralteter Ausdruck für Oberbootsmann (s. Deckoffiziere
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Joseph Jakob, slaw. Sprachforscher, geb. 16. Juli 1773 zu Hudlitz in Böhmen,
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(franz. Cadet), in Frankreich früher Name der "jüngern Söhne"
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(franz. Capitaine, ital. Capitano, span. Capitan), Chargenbezeichnung im Landheer,
Kontreadmiral, s. Admiral
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(v. arab. amîr-ul-mâ), Oberbefehlshaber zur See. In den frühern Zeiten
♦ Schmetterling, s. Eckflügler.
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(Lotsmann, franz. Pilote, engl. Pilot), Schiffsmann, welcher die Führung
Maat *
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(holländ., engl. Mate, "Gesell, Gefährte"), in der Kriegsmarine.
--
(holländ., spr. maatschappei, "Kameradschaft"), Handelsgesellschaft,
Maschinistenabtheilung *
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diejenigen Seeleute, welche alle zur Führung eines Schiffs notwendigen Arbeiten
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Zeremonie der Seefahrer, welcher sich vornehmlich diejenigen unterziehen müssen,
--
(engl.), eigentlich Gericht, Schüssel, dann Tischgesellschaft; besonders
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(engl., spr. míddschipmän, "Mittschiffsmann"), in der englischen
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in der Handelsflotte der auf dem Seemannsamt gerichtlich vollzogene Kontrakt
Oberbootsmann, s. Hochbootsmann
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auf Kriegsschiffen veralteter Ausdruck für Oberbootsmann (s. Deckoffiziere
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s. Observieren.
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(Lotsenfisch, Naucrates L.), Gattung aus der Ordnung der Stachelflosser und
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(engl., spr. rihr ädmiräll), in der engl. Marine s. v. w. Konteradmiral.
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Knaben, welche die Seemannschaft praktisch zu erlernen beginnen. Sie werden
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in der Handelsflotte s. v. w. Musterrolle (s. d.); vgl. auch Rolle.
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(spr. schaut bei), in Holland die Benennung des Konteradmirals (s. Admiral
Seeartillerieabtheilung, s. Marine
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(franz., vom lat. marinus, "das Meer angehend"), Gesamtname für
♦ (franz.), in der Malerei ein Seestück, Seebild; daher Marinemaler etc., s.
Seebataillon, s. Marine
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(franz., vom lat. marinus, "das Meer angehend"), Gesamtname für
♦ (franz.), in der Malerei ein Seestück, Seebild; daher Marinemaler etc., s.
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(Zettelverkäufer), in Holland Personen, welche Matrosen oder Soldaten zum
Seemannshaus
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s. v. w. Marineinfanterie (s. d. und Seebataillon).
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für die deutsche Marine gleichbedeutend mit Landwehr des Reichsheers.
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auf Kriegsschiffen der Deckoffizier, welcher unter Verantwortlichkeit des
Werftdivision, s. Marine
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(franz., vom lat. marinus, "das Meer angehend"), Gesamtname für
♦ (franz.), in der Malerei ein Seestück, Seebild; daher Marinemaler etc., s.
--
das seitliche Umlegen des Schiffs behufs Untersuchung und Ausbesserung seiner
--
Zeremonie der Seefahrer, welcher sich vornehmlich diejenigen unterziehen müssen,
--
Leute mit Gewalt zum Dienst auf Kriegsschiffen zwingen; s. Matrosen.
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im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Aventurschiff
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(engl. Despatch-vessel), jeder schnelle, für Rekognoszierung und Depeschendienst
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(franz., spr. -schoh), kleine Fähre, Nachen; Bachoteur (spr. -schotör),
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(Mehrzahl Baidaki, russ.), Flußschiff mit größerm Steuerruder.
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(Bilander), ein holländisches einmastiges, plattes Fahrzeug.
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(ital.), Art sizil. Zweimaster.
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im Mittelalter eine Art Kriegsfahrzeuge der Franzosen und Engländer.
Balsa
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(Barkschiff), zahlreichste Gattung dreimastiger Handelsschiffe, führt nur
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größtes Boot des Kriegsschiffs, s. Boot.
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kleineres Boot ohne Masten im Mittelmeer.
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(ital. Barcarola), mastloses Fahrzeug im Mittelmeer für den Dienst auf der
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Galeere des Kapudan-Paschas oder des Sultans, besitzt 26-36 Ruderbänke.
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(franz., spr. -toh), ein kleineres Flußschiff, großer Kahn; Kutschwagenkasten.
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(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
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(Bijlander), kleines, zweimastiges Schiff, dessen Großsegel an einer mit
--
(lat.), Zweiruderer, Schiff (Galeere) mit zwei Reihen Ruderbänken.
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ein altes, abgetakeltes Kriegsschiff, ohne eigentliche Masten, meist bloß
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(russ.), Eisschiff, Schiff, welches auf Schlittenkufen mittels Segels fortgetriebe
Bombardiergaliote
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zunächst eine Klasse kleiner Fahrzeuge mit geringem Tiefgang, im Gesamtgebiet
--
Anders, dän. Dichter, geb. 1619 zu Ribe, wurde Lektor der Theologie an der
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mit leicht brennbaren Stoffen gefülltes, seeuntüchtiges Fahrzeug, welches
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(franz.), eine im Mittelmeer häufig vorkommende Abart der Brigg (s. d.).
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ein Fahrzeug mit zwei vollgetakelten Masten, welches also an beiden Masten
--
(Heringsbüse, holl. Buis), ein niederländ. zweimastiges Fahrzeug, das besonders
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(holländ., spr. beus), s. v. w. Büse.
--
(franz.), Hütte, Badekarre; französisches Flußfahrzeug mit leichtem Bretterdach
Dampfer, s. Dampfschiff
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
--
(Doggerboot, v. altholländ. Dogger, Kabeljau), holländ. Fischerfahrzeug;
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(engl. Line of battle Ships), vor Einführung des Dampfes und der Panzerung
--
Laienausdruck für ein dreimastiges Schiff (Vollschiff, Bark oder Dreimastschoner
Dreiruderer, s. Triere
--
s. Triremen.
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(griech., "Läufer"), besonders schnelle Ruderkriegsschiffe, deren
Dscherm
--
(chines., "Schiff") bezeichnet den jahrhundertelang konservierten
--
ein Schraubendampfer, welcher dazu bestimmt ist, die Eisdecke eines Flusses
Enterlooper
Esping
--
ein- und zweimastiges (Besahn-E.) Fahrzeug, besonders auf der Niederelbe zur
--
kleines, zweimastiges, mit lateinischem Segel getakeltes Handelsschiff des
Flaggenschiff
--
(Fleute, holländ. Fluit, franz. Flûte), ein im 17. und 18. Jahrh. gebräuchliche
--
(franz. Frégate, engl. Frigate), scharf gebautes, schnelles Kriegsschiff
--
(Gabare, franz., span. Gabarra), flach und breit gebautes Fahrzeug zum Lichten
Galeasse, s. Galere
--
s. Galjaß.
Galeote, s. Galere
--
s. Galeere.
Galere
--
s. v. w. Galeote, s. Galeere.
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(Galraß) und Galjot (Galeot), zwei Arten von Fahrzeugen der neuern Handelsmarine,
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die stärkste Gattung der Segelschiffe (namentlich Segelkriegsschiffe) des
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(ital. Goletta), die romanische Bezeichnung für den Dreimastschoner.
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(Jolle, Gelle), provinziell s. v. w. Flußkahn.
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(ital. góndola, Verkleinerung von gónda), ein für die Fahrt auf Lagunen
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der jetzt übliche Ausdruck für Kauffahrer und Kauffahrteischiff.
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für Kriegsflotten das Schiff, welches zur Aufnahme von Kranken und Verwundeten
Hui
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nordische Fischerboote mit Haupt- und kleinem Besahnmast nebst Klüverbaum
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ausgedientes, abgetakeltes, auch zum Teil abgewracktes (niedriger gemachtes
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(Yacht, engl.; dän. u. holländ. auch Jagt), einmastiges nordisches Küstenfahrze
--
1) kleines, einmastiges, namentlich in Nordwestdeutschland gebräuchliches
--
s. Dschonke.
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(Kag), einmastiges, plattbodiges, der Schmack ähnliches, kleines holländisches
Kag, s. Kaag
--
(Kag), einmastiges, plattbodiges, der Schmack ähnliches, kleines holländisches
--
kleines, spitz gebautes Binnenfahrzeug mit niedrigem Bord und flachem Boden,
--
grönländ. Mannsboot mit nur einer Öffnung im Deck, die der darin Sitzende
--
(türk.), die schlank gebauten Fähren des Bosporus, mittels deren der Verkehr
--
(engl. Canoe, spr. -nuh, franz. Canot, spr. -noh), das aus einem Baumstamm
--
(engl. Gun boats, Gunvessels; franz. Canonnières), kleinere Kriegsschiffe,
--
s. Kanonenschaluppe.
Kanonierschaluppe
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(Karawele, span. cárabela), Fahrzeug mit lateinischen Segeln, dergleichen
--
im Mittelalter ein aus einem Baum gearbeitetes Fahrzeug der Nordländer; auch
♦ (Kath), s. Celastrus.
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(Kauffahrteischiffe, jetzt meist Handelsschiffe genannt), alle dem Handelsverkehr
Klipperschiffe, s. Schiff
--
im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Kommandeurschiff
--
(ital.), s. v. w. Seeräuber; insbesondere Name der ehemals von Algier, Tunis,
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ursprünglich ein Kriegsschiff mit Vollschifftakelage, welches der Fregatte
Kriegsschiff * ¶
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jedes der Kriegsmarine angehörige Schiff; s. Marine.
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(Kuffschiff), ein holländisches und Emsfahrzeug mit stark abgerundetem Hinterteil
--
1) ein in den nordischen Meeren sehr beliebtes einmastiges Küsten- und Fischerfah
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(Lichter), zum Entfrachten (und Befrachten) von (etwa auf der Reede liegenden
--
in der Malerei die hell beleuchteten Stellen eines Gegenstandes oder eines
♦ (Lichterfahrzeug), s. Leichterschiff.
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(engl. Line of battle Ships), vor Einführung des Dampfes und der Panzerung
--
(Logger), zweimastiges, zuweilen auch dreimastiges, besonders in Frankreich
--
türk. Ruderboot, meist zum Transport von Lasten verwendet.
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s. Panzerschiff.
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(holländ. Oorlog), Krieg; daher Orlogsflotte, s. v. w. Kriegsflotte; Orlogschiff,
--
große Handelsschiffe, welche den Warenverkehr von und nach Ostindien vermittelt.
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jedes Schiff, in neuerer Zeit besonders Dampfschiff, welches im Dienst von
--
(hierzu Tafel "Panzerschiffe"), ein Kriegsschiff, dessen Wände
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(spr. -tātsche), Hafenort der Provinz Tarapacá des südamerikan. Staats
--
(spr. -ihsche), befestigte Hafenstadt in der portug. Provinz Estremadura;
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(griech., "Fünfruderer"), Schiffe der Römer, bei welchen die Ruderer
--
(peota, ital.), in den ital. Seestaaten, besonders Venedig, kleine, schnell
--
kleines Mittelmeerfahrzeug für Küstenfahrt und Fischfang.
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(Pinaß), s. Boot, S. 203.
--
(Pinkschiff), dreimastiges, auch am Besahnmast Raaen führendes Schiff der
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die größern, meist nur mit Rudern ausgerüsteten Fahrzeuge der Wilden in
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(ital. Polacca), eine im Mittelmeer heimische Barkenart, führt am Fock- und
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(Paketboot), von einer Landesregierung mit der Postbeförderung betrauter
--
(spr. prau), Boot der Malaien und Papua, welches, obgleich eigentlich ziemlich
--
(lat.), vierruderiges, d. h. mit vier Reihen von Ruderbänken ausgerüstetes,
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
--
s. Panzerschiff.
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(franz., spr. -kör, engl. Tug boat), s. v. w. Schleppdampfer, Schlepper.
Sampanen
--
s. Boot, S. 203.
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im Mittelmeer gebräuchliches Fahrzeug mit oben breitem Rumpf, scharf gebautem
--
ein Fischerfahrzeug in der Nordsee nach Art der Lugger (s. d.), jedoch einmastig,
--
s. Schoner.
Schraubenschiff, s. Dampfschiff
--
(Dampfboot, Dampfer), jedes Schiff, welches durch eine oder mehrere an Bord
--
Schiffe, welche nach einem und demselben Konstruktionsplan gebaut sind.
Schwimmende Batterien, s. Batterie
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(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
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(engl., spr. sslūp), größeres, klipperartig gebautes Schiff mit Vollschiffstake
--
(roman.), bei den Italienern, Spaniern etc. ein kleines ungedecktes Piratenschiff,
--
(engl.), das einem größern Schiff oder Geschwader zur Überbringung von
--
(lat.), Überfahrt (von Ufer zu Ufer); Trajektschiff, s. Dampfschiff, S. 485.
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Schiffe einer Kriegsmarine, welche bestimmt sind, Truppen und Kriegsmaterial
Trekschuiten
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"Dreiruderer", bei den Römern und im Mittelalter gebräuchliche
--
(Csaïken), kleine galeerenartige, mit Segeln und Rudern versehene Boote,
--
Schiffe, die zum Fang von Walfischen, Robben etc. bestimmt sind. Solange die
--
Regierungsschiffe, die das Schmuggeln an den Küsten zu verhindern, überhaupt
--
(engl. Line of battle Ships), vor Einführung des Dampfes und der Panzerung