Kaserne
--
(ital. caserma, daher veraltet Casarme), entweder Gebäude, welches zur Unterbring
Laboratorium
--
(lat.), das zur Ausführung chemischer Arbeiten bestimmte und mit den nötigen
Lager
--
(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
Löhnung, s.
Sold
--
s. v. w. Lohn, Bezahlung für geleistete Dienste, namentlich Kriegsdienste,
Logement
--
(franz., spr. losch'māng), Wohnung; in der Befestigungskunst flüchtige Verteidig
Magazinverpflegung
--
die Unterhaltung der Truppen durch Lieferung aller Verpflegungsbedürfnisse
Marketender
--
(v. ital. mercatánte, Kaufmann), Personen, welche den Truppen bei den Übungen
Marschlager, s.
Lager
--
(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
Ménage
--
(spr. -ahsch), Gilles (Ägidius Menagius), franz. Gelehrter, geb. 15. Aug.
Plankammer
--
bei Staatsbehörden die Sammlung der für dienstliche Zwecke gebrauchten Karten
Proviant
--
(ital. proviánda), Mundvorrat, besonders Vorrat von Getreide. Die Beschaffung
Ration
--
(franz.), bestimmter Anteil, besonders beim Militär die Menge Futter (Hafer
Retabliren
--
(franz.), wiederherstellen; Retablissement (spr. -iß'mang), Wiederherstellung;
Service
--
(franz., spr. sserwihs), s. Servis.
Sold
--
s. v. w. Lohn, Bezahlung für geleistete Dienste, namentlich Kriegsdienste,
Winterquartiere
--
weitläufige Kantonierungen, welche früher Truppen bei Eintritt des Winters,
Neuere.
Arcon
--
(spr. -ssóng), Jean Claude Eléonore Lemicau d', Ingenieur, geb. 1733 zu
Aster, 2)
Karl
Heinrich
--
(altd. Heimrîch, "Fürst des Hauses"; lat. Heinricus oder Henricus,
♦ 1) Christian Gottlieb, deutscher Historiograph, geb. 14. Aug. 1748 zu Dahlen,
Augustin *,
Vincenz
--
(franz. Vincent de Paul, lat. Vincentius a Paulo, also nur mißverständlich
Belidor
--
Bernard Forêt de, Ingenieur, geb. 1697 in Katalonien, studierte Mathematik
Berenhorst
--
Georg Heinrich von, Militärschriftsteller, geb. 26. Okt. 1733 zu Sandersleben,
Birago
--
Karl, Freiherr von, österreich. Militäringenieur, Erfinder des nach ihm
Bismark, Friedr. Wilh. v.
--
Friedrich Wilhelm, Graf von, württemb. Generalleutnant und Militärschriftsteller
Blesson
--
Johann Ludwig Urban, militär. Schriftsteller, geb. 27. Mai 1790 zu Berlin,
Brandt, 2)
Heinrich v.
--
(altd. Heimrîch, "Fürst des Hauses"; lat. Heinricus oder Henricus,
♦ 1) Christian Gottlieb, deutscher Historiograph, geb. 14. Aug. 1748 zu Dahlen,
Breithaupt, 2)
Ludwig v.
--
(franz. Louis, altfränk. Mannesname, aus Chlodwig entstanden, bedeutet: ruhmvolle
♦ 1) Otto, dramat. Dichter und Schriftsteller, geb. 11. Febr. 1813 zu Eisfeld
4)
Wilhelm v. *
--
(franz. Guillaume, engl. William), männl. Name, bedeutet: der mächtige Beschütz
♦ Meister, ein in der Zeit von 1370 bis 1390 in städtischen Urkunden erwähnter
♦ Karl, Komponist des Liedes "Die Wacht am Rhein", geb. 5. Sept. 1815
Brialmont
--
(spr. -mong), Henri Alexis, belg. Militärschriftsteller, geb. 25. Mai 1821
Bülow, 2)
Adam
Heinrich
--
(altd. Heimrîch, "Fürst des Hauses"; lat. Heinricus oder Henricus,
♦ 1) Christian Gottlieb, deutscher Historiograph, geb. 14. Aug. 1748 zu Dahlen,
Buturlin
--
Dimitri Petrowitsch, russ. Kriegsschriftsteller, geb. 1790 zu Petersburg,
Cessart
--
(spr. ssessar), Louis Alexandre de, franz. Ingenieur, geb. 1719 zu Paris,
Chassepot
--
(spr. schass'po), Antoine Alphonse, franz. Erfinder, geb. 4. März 1833, Arbeiter
Clausewitz, 1)
Karl v.
--
(althochd. Charal, Karl, "Mann", latinisiert Carolus, franz. u.
Coehoorn
--
(spr. ku-), Menno van, Ingenieur, geb. 1641 bei Leeuwarden in Friesland, ward,
Cormontaigne
--
(spr. -mongtänj), Louis de, franz. General und Direktor der Fortifikationen
Cullum *
--
(spr. köllöm), George, Militäringenieur und Schriftsteller, geb. 25. Febr.
Dahlgren *
--
1) Karl Fredrik, schwed. Dichter und humoristischer Schriftsteller, geb. 20.
Decker, 2)
Karl v.
--
(althochd. Charal, Karl, "Mann", latinisiert Carolus, franz. u.
Drumond, 3)
Ludwig H.
--
(franz. Louis, altfränk. Mannesname, aus Chlodwig entstanden, bedeutet: ruhmvolle
♦ 1) Otto, dramat. Dichter und Schriftsteller, geb. 11. Febr. 1813 zu Eisfeld
Fadejew
--
(Fadejeff), Rostislaw Andrejewitsch, Militärschriftsteller, geb. 1826 als
Favé
--
Ildefonse, Militärschriftsteller, geb. 12. Febr. 1812 zu Dreux, trat 1836
Fleck, 3)
Eduard
--
(engl. Edward, angelsächs. Eádvëard, "Vermögenswart oder -Wächter
♦ (Duarte), König von Portugal, geb. 1391, Sohn und Nachfolger Johanns des
Fronsperger *
--
Leonhard, Kriegsschriftsteller, geboren um 1520, seit 1548 Ulmer Bürger und
Gatling *
--
Richard Jordan, Mechaniker, geb. 12. Sept. 1818 in Hertford County (Nordcarolina
Gianibelli
--
(spr. dscha-, Giambelli), Federigo, Kriegsbaumeister, geboren zu Mantua, diente
Göler
--
Franz Wilhelm August, Freiherr von, Militärschriftsteller, geb. 28. April
Gribeauval
--
(spr. gribowall), Jean Baptiste Vaquette de, Ingenieur und Artilleriegeneral,
Guibert
--
(spr. ghibär), 1) Jacques Antoine Hippolyte, Graf von, militär. Schriftsteller,
Hardegg
--
Julius von, namhafter Militärschriftsteller, geb. 11. April 1810 zu Ludwigsburg,
Haxo
--
François Nicolas Benoît, Baron, franz. Genieoffizier, geb. 24. Juni 1774
Hindersin
--
Gustav Eduard von, preuß. General der Artillerie, geb. 18. Juli 1804 zu Wernigero
Hoyer
--
Johann Gottfried von, Militärschriftsteller, geb. 9. Mai 1767 zu Dresden,
Kausler
--
Franz von, Militärschriftsteller, geb. 28. Febr. 1794 zu Stuttgart, trat
Lehmann, 1)
Joh.
Georg
--
Name zahlreicher fürstlicher Personen, von denen als die wichtigsten anzuführen
Marchi
--
(spr. márki), Francesco, Kriegsbaumeister, geb. 1506 zu Bologna, diente erst
Minié
--
Claude Etienne, geb. 1814 zu Paris als Sohn eines armen Handwerkers, stieg
Montalembert, 1)
Marc
René
--
(Renatus) I. von Anjou, der Gute, Titularkönig von Neapel und Jerusalem,
Müller, 3)
Ludwig
Christian
--
(lat. Christianus, s. v. w. Christ), Name zahlreicher Fürsten: [Anhalt.]
♦ 1) erster Bischof von Preußen, ein Cisterciensermönch, wirkte seit 1209
Paixhans
--
(spr. päkssāngs), Henri Joseph, Ingenieur, geb. 22. Jan. 1783 zu Metz, trat
Ploennies, 2) Wilh. v.
--
1) Luise von, Dichterin, geb. 7. Nov. 1803 zu Hanau, Tochter des als Naturforscher
Pönitz
--
Karl Eduard, Militärschriftsteller, geb. 24. Jan. 1795 zu Döbeln, machte
Rimpler,
Joh. J.
--
1) Franz, Freiherr von, österreich. General, geb. 20. Nov. 1815 zu Bruck
Rüstow, 1) Wilh.
--
1) Wilhelm, Militärschriftsteller, geb. 25. Mai 1821 zu Brandenburg, ward
2)
Alexander
--
(Alexandros, s. v. w. der "Männerbeschützende"), griech. Mannesname,
♦ Sir James Edward A. of Westerton, engl. Offizier und Reiseschriftsteller,
3)
Cäsar
--
Gajus Julius, einer der größten Feldherren und Staatsmänner Roms und aller
Siemens, 3)
Adolf
--
(entstanden aus dem got. Athaulf), 1) A. von Nassau, deutscher König, Sohn
Uchatius
--
Franz, Freiherr von, Artillerieoffizier, geb. 20. Okt. 1811 zu Theresienfeld
Vauban
--
(spr. wobāng), Sébastien le Prêtre de, franz. Marschall und berühmter
Witzleben, 3)
Aug. Ferd.
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
4) Gebh.
Aug.
--
in der Chemie Zeichen für Gold (Aurum).
Reiten.
Reitkunst
--
die Kunst, sich mit Gewandtheit, Sicherheit und Anstand des Pferdes zum Reiten
Abbrechen
--
in der Elementartaktik das Verkürzen der Fronte einer Truppe; aus der Linie
Allure
--
(franz., spr. -lühr), Art des Setzens der Füße, namentlich von Pferden;
Ballotade
--
(franz.), in der Reitkunst
s. v. w. Kruppade (s. d.), nur daß hier die hintern
Carrière
--
Moriz, philosoph. Schriftsteller, geb. 5. März 1817 zu Griedel im Großherzogtum
Émouchette
--
(franz., spr. emuschétt), Fliegendecke oder Fliegennetz für Pferde.
Entrepas
--
(franz., spr. angtr'pa), in der Reitkunst
die zwischen Schritt und Trab schwebende
Ephippion
--
(griech.), Satteldecke, Schabracke; in der Zoologie die Hülle, in welcher
Escapade
--
(franz.), Seitensatz oder Seitensprung eines Schulpferdes; mutwilliger, leichtsinn
Estrapade
--
(franz.), das Wippen; der Wippgalgen; daher Place de l'E., ein Platz in Paris,
Falkiren
--
(v. franz. falquer), in der Reitkunst
ein Manöver, welches darin besteht,
Faquin
--
(franz., spr. -käng), hölzerner Mann, nach dem man in der Reitschule im
Filet
--
(franz., spr. -leh, "Fädchen"), ein netzartiges Geflecht aus Zwirn,
Gänge des
Pferdes, s.
Reitkunst
--
die Kunst, sich mit Gewandtheit, Sicherheit und Anstand des Pferdes zum Reiten
Galopp
--
(franz., v. got. gahláupan, "laufen"), der Sprunglauf des Pferdes,
Halfter, s.
Zaum
--
(Zäumung) dient zur Führung der Reit- und Wagenpferde mit der Hand. Es gehören
Kandare, s.
Zaum
--
(Zäumung) dient zur Führung der Reit- und Wagenpferde mit der Hand. Es gehören
Kappzaum, s.
Zaum
--
(Zäumung) dient zur Führung der Reit- und Wagenpferde mit der Hand. Es gehören
Karbatsche
--
(türk. Kurbatsch), aus ledernen Riemen geflochtene Peitsche.
Kardätsche
--
(v. lat. carduus, Distel, abzuleiten), Art Striegel, die aus den Fruchtköpfen
Karriere, s.
Carrière
--
Moriz, philosoph. Schriftsteller, geb. 5. März 1817 zu Griedel im Großherzogtum
Kunstreiter
--
zur Schaudarstellung herumreisende Reitkünstler, welche durch kühne, groteske,
Lancade
--
(spr. langss-, v. franz. lancer, "werfen", Bogensprung), bogenförmiger
Levade
--
(spr. -wād, v. franz. lever), in der Reitkunst
die schulgerechte Hebung der
Longe
--
(franz., spr. longsche), Laufleine, an der man Pferde führt oder behufs Dressur
Manége
--
(franz., spr. -ähsch), Reitbahn, Reitschule; Manegebewegungen, s. Reitbahngang.
Marstall
--
Hafenort auf der dän. Insel Aeroe, Amt Svendborg, mit (1880) 2,745 Einw.,
Mimodramen
--
(griech.), die von Kunstreitergesellschaften etc. aufgeführten Schaustellungen.
Peitsche
--
Werkzeug zum Antreiben der Zugtiere etc., besteht gewöhnlich aus einer von
Pesade
--
(franz.), in der Reitkunst
die schulgerechte Bäumung eines Pferdes; das Vordertei
Pilar
--
(span., Pilade), der hintere Pfeiler in Pferdeställen, welcher zwei Pferdestände
♦ (span.), Münze, s. Säulenpiaster.
♦ (Villa del P., früher Nembucú), Stadt im südamerikan. Staat Paraguay, am
Reitbahn
--
(franz. Manège), abgegrenzter Raum, welcher etwa handhoch mit steinlosem,
Renversiren
--
(franz., spr. rangwerss-), umkehren, umstürzen; in der Reitkunst
diejenige
Sattel
--
die zum sichern Sitz des Reiters auf dem Rücken des Pferdes befestigte Vorrichtun
♦ in der Geologie, s. Schichtung.
♦ voralpiner Bergpaß der Schwyzer Alpen, (935 m), verbindet zunächst Außer-
Schabracke
--
(v. türk. tschâprâk), verziertes Stück Tuch, Samt u. dgl., welches unter
Sielen
--
(holländ. Zyl), kleine Schleuse im Deich zum Ablassen des hinter dem Deich
Sport
--
(engl., "Spiel, Belustigung"), das ehrgeizige Bestreben eines Mannes
Steigbügel
--
metallener Halbring mit Platte (Sohle) unter demselben, der an den Steigriemen,
Trab
--
Traben, s. Gangarten des Pferdes und Laufen; über das Trabrennen s.
Trainiren
--
(engl., spr. treh-), in die Länge ziehen, abrichten, einüben; die Vorbereitung
Traversiren
--
(franz., travers reiten), der Quere nach bewegen, durchschneiden, überschreiten;
Trense, s.
Zaum
--
(Zäumung) dient zur Führung der Reit- und Wagenpferde mit der Hand. Es gehören
Trott, s.
Trab
--
Traben, s. Gangarten des Pferdes und Laufen; über das Trabrennen s.
Volte
--
(franz.), in der Reitkunst
die kreisrunde Wendung, die man mit dem Pferd nimmt,
Voltigiren
--
(franz., spr. woltisch-), Spring- und Schwingübungen, entweder am lebenden
Zaum
--
(Zäumung) dient zur Führung der Reit- und Wagenpferde mit der Hand. Es gehören
Wettrennen.
Wettrennen
--
Die ersten W., deren die Geschichte erwähnt, fanden bei den Festen des persischen
Derby-Rennen *
--
(Derby-race), das großartigste und interessanteste engl. Pferderennen am
Flachrennen
--
(engl. Flat races), Wettrennen auf ebener Bahn, zur Prüfung der Leistungsfähigke
Handicap
--
(engl., spr. händikäp), ein Wettrennen (s. d.), an dem Pferde jedes Alters
Hürdenrennen
--
(engl. Hurdle races), Wettrennen, bei welchem einige leichte Hindernisse von
Jockey
--
(engl., spr. dschöcke), Diminutiv von Jock, s. v. w. John), Reitknecht, der
Kanter
--
(engl. Canter, auch Canterbury-gallop), der kurze Galopp, namentlich bei den
Leader
--
(engl., spr. lihder, "Anführer"), s. v. w. Leitartikel (s. d.)
Pferderennen, s.
Wettrennen
--
Die ersten W., deren die Geschichte erwähnt, fanden bei den Festen des persischen
Race
--
(engl., spr. rehß), Wettlauf, besonders Pferderennen; Racer, Renner; Race-horse,
Start,
Starten, s.
Wettrennen
--
Die ersten W., deren die Geschichte erwähnt, fanden bei den Festen des persischen
Steeple-chase
--
(engl., spr. stihpl tschehs', "Kirchturmrennen"), ein Wettrennen,
Turf
--
(engl., spr. törf, "Rasen"), die Rennbahn und das darauf Bezügliche
Fahren.
Fahren
--
die an ein Fuhrwerk gespannten Zugtiere leiten, bedingt eine gewisse Geschicklichk
Baroccio, s.
Barutsche
--
(Birutsche, wienerisch Pierutsch; v. ital. baroccio), leichter zweiräderiger,
Barutsche
--
(Birutsche, wienerisch Pierutsch; v. ital. baroccio), leichter zweiräderiger,
Basterne
--
(franz.), rings geschlossene Sänfte; Ochsenwagen; bedeckter Rüstwagen.
Britschka
--
(poln. Bryczka), Art leichter Reisewagen, offene Kutsche.
Broom
Brougham
--
(spr. brúh-em, gewöhnlich bruhm), Henry, Baron B. and Vaux, berühmter brit.
Cab
--
(engl., spr. käbb), Abkürzung von Cabriolet, ursprünglich leichter, zweiräderi
Célérifère, s.
Vélocifère
--
(franz., spr. weloßifähr), öffentliches Fuhrwerk, welches mit beschleunigter
Char
--
(franz., spr. schar), Wagen; c. à bancs, offener, leichter Wagen mit mehreren
Citadine
--
(franz., spr. ssi-), ehemals eine Art (einspänniger) Omnibusse in Paris.
Coupé
--
(franz., spr. kuhp), Schnitt; beim Kartenspiel das Abheben; auch Trinkschale
♦ (franz.), s. Koupee.
Deichsel, s.
Wagen
--
Fuhrwerk mit (gewöhnlich vier) Rädern. Der Gebrauch der W. reicht bis in
Dormeuse
--
(franz., spr. -möhs'), zum Schlafen eingerichteter Reisewagen; auch Schlaf-
Draisine
--
ein vom bad. Forstmeister K. v. Drais von Sauerbronn (geb. 1785, gest. 1851
Droschke
--
(russ., "Fuhrwerk", Droske, Troschke), ursprünglich russ. Fuhrwerk,
Fiaker
--
(franz. Fiacre), s. v. w. Mietkutsche, so genannt nach einem Bilde des heil.
Geschirr
--
das gesamte zu einem Fuhrwerk gehörige Riemen- und Lederzeug, soweit es zur
Gig
--
(engl., spr. ghigg), zweiräderiger offener Wagen mit Gabeldeichsel für ein
Handpferd
--
bei einem Doppelgespann das zur rechten Seite der Deichsel (Handseite) gehende
Kalesche
--
(franz. Calèche), eleganter, leichter, vierräderiger Wagen mit halbem oder
Karete, s.
Karrete
--
(span. carréta), Wagen; besonders verächtlich, alte, schlechte Kutsche.
Kariol, s.
Karriol
--
(franz.), leichtes, zweiräderiges Fuhrwerk; Karriolpost, s. v. w. Briefpost.
Karosse
--
(franz., ital. carrozza, mittellat. carrocium), elegante Kutsche, Staatswagen.
Karrete
--
(span. carréta), Wagen; besonders verächtlich, alte, schlechte Kutsche.
Karriol
--
(franz.), leichtes, zweiräderiges Fuhrwerk; Karriolpost, s. v. w. Briefpost.
Kibitka
--
(russ.), eigentlich das zerlegbare Zelt der nomadisierenden Kirgisen; dann
Kutsche, s.
Wagen
--
Fuhrwerk mit (gewöhnlich vier) Rädern. Der Gebrauch der W. reicht bis in
Landauer
--
Luxuswagen mit Langbaum, zumeist mit C-förmig gebogenen Federn und Hängeriemen.
Lowry
--
(engl., spr. lohrĭ, Lore), offene, nur mit einer niedrigen Einfassung versehene,
Malle
--
(franz., spr. mall), kleiner Reisekoffer, Felleisen; daher Mallepost (engl.
Mallepost, s.
Malle
--
(franz., spr. mall), kleiner Reisekoffer, Felleisen; daher Mallepost (engl.
Omnibus
--
(lat., "für alle"), vielsitzige, zumeist auch mit Deckplätzen
Portechaise
--
(spr. port-schähs', unrichtig statt franz. chaise à porteurs), Tragsessel,
Sänfte
--
Beförderungsmittel für Personen, welches von Menschen oder Saumtieren getragen
Sattelpferd, s.
Handpferd
--
bei einem Doppelgespann das zur rechten Seite der Deichsel (Handseite) gehende
Stangenpferde
--
die an der Deichsel gehenden Pferde eines Wagens; der auf dem Stangensattelpferd
Teljega, s.
Kibitka
--
(russ.), eigentlich das zerlegbare Zelt der nomadisierenden Kirgisen; dann
Troika, s.
Kibitka
--
(russ.), eigentlich das zerlegbare Zelt der nomadisierenden Kirgisen; dann
Vélocifère
--
(franz., spr. weloßifähr), öffentliches Fuhrwerk, welches mit beschleunigter
Velociped
--
(Fahrrad; hierzu Tafel "Velocipede"), ein meist zweiräderiges Fahrzeug,
Vetturino
--
(ital.), Lohnkutscher, Hauderer.
Wagen
--
Fuhrwerk mit (gewöhnlich vier) Rädern. Der Gebrauch der W. reicht bis in