Truppenverwendung.
Abbrechen *
--
in der Elementartaktik das Verkürzen der Fronte einer Truppe; aus der Linie
Abfallen
--
im Seewesen das Vorderteil des Schiffs vom Wind fortwenden. Im militärischen
Abprotzen
--
bei der Artillerie ein Geschütz von seinem Vorderwagen, der Protze, trennen,
A-cheval-Stellung
--
(spr. aschwall-), rittlings, Truppenstellung, welche zu beiden Seiten einer
Alignement
--
(franz., spr. alinj'māng), eigentlich die Abmessung nach der Schnur; militärisch
Angriff
--
(franz. Attaque), in militär. Beziehung der Versuch, vermittelst der Waffen
Appui
--
(franz., spr. -puih), Stütze, Lehne, militärisch Anlehne- oder Stützpunkt
Arrièregarde
--
(franz., Nachtrab, Nachhut), Truppenabteilung, welche marschierenden Truppenteilen
Artilleriebedeckung
--
(Partikularbedeckung), kleine Detachements der Infanterie oder Kavallerie,
Assaut
--
(franz., spr. -ssoh), heftiger Anfall, Angriff.
Assentiren
--
(lat.), beipflichten, zustimmen; dann für einen bestimmten Zweck tauglich
Aufklärungsdienst *
--
militärisch die Thätigkeit namentlich der vor der Fronte eines Heers sich
Aufmarsch
--
die Entwickelung einer Heeresmasse oder einer Marschkolonne zur Linie. Der
Aufprotzen, s.
Abprotzen
--
bei der Artillerie ein Geschütz von seinem Vorderwagen, der Protze, trennen,
Aufrollen
--
militärisch: einen Flügel der feindlichen Aufstellung durch überraschenden
Aufstellung
--
im Militärwesen die räumliche Verteilung von Streitkräften. Man unterscheidet
Ausfall
--
das Herausbrechen einer Truppenmasse aus einer Stellung, namentlich aber Offensivu
Avantgarde
--
(franz., spr. awang-, "Vorhut"), diejenige Abteilung, welche einer
Avertissement
--
(franz., spr. awertiß'mang), Nachricht, Anzeige, Ankündigung. Avertissementskomm
Basis
--
(griech.), überhaupt die Grundlage einer Sache; in der Geometrie s. v. w.
Bataille, s.
Schlacht
--
(franz. Bataille
), der Kampf zwischen Armeen oder großen Truppenmassen zur
Beobachtungskorps
--
(Observationskorps), ein Truppenkorps, welches zur Beobachtung feindlicher
Besatzung
--
die mit der Verteidigung und sonstigen Erhaltung einer Festung oder eines
Brandwache
--
die äußerste Wache hinter lagernden Truppen, welcher früher die Bewachung
Brüsk (brüskirter
Angriff)
--
(franz. Attaque), in militär. Beziehung der Versuch, vermittelst der Waffen
Camp volant
--
(franz., spr. kang wolang, "fliegendes Lager"), ein Korps, welches,
Carré
--
Michel, franz. Bühnendichter, geb. 1819 zu Paris, besuchte das Collège Charlemag
Centralposition, s.
Centralstellung
--
(Zentralposition), militärische Stellung inmitten mehrerer wichtiger bedrohter
Centralstellung
--
(Zentralposition), militärische Stellung inmitten mehrerer wichtiger bedrohter
Chargiren
--
(franz., spr. scharsch-), belasten; jemand mit etwas beauftragen; ein Gewehr
Combat
--
(franz., spr. kongba), Kampf, Gefecht; combats à la foule, Turnierübung,
Contre-marche, s. Kontremarsch
--
(franz., spr. kongtr, "gegen") wird, wie das lateinische Contra,
Coup
--
(franz., spr. ku, Koup), im allgemeinen s. v. w. Hieb, Schlag, Stich, Stoß;
Debandade
--
(franz., spr. debangdahd), die zerstreute Fechtart im Gegensatz zu der geschlossen
Decampement
--
(franz., spr. -kangp'māng), der Aufbruch aus dem Lager; dekampieren, das
Deckung
--
im Handelswesen alles, was jemandem, welcher zum Vorteil eines andern eine
Dedoubliren
--
(franz., spr. -du-), um die Hälfte vermindern; im Militärwesen: beim Marsch
Defensive
--
(lat.), diejenige der beiden Hauptformen kriegerischer Thätigkeit, bei welcher
Degagiren
--
(franz., spr. -schi-), befreien, losmachen; in der Kriegskunst eine im Gefecht
Delogiren
--
(franz., spr. -schi-), auszuziehen nötigen, ausquartieren; vertreiben (z.
Demaskiren
--
(franz.), die Maske abnehmen, entlarven; im Kriegswesen vor einer Batterie
Demonstration
--
(lat.), dem strengen Wortsinne nach der Gegensatz zur Deduktion (s. d.) im
Demontiren
--
(franz., spr. -mongt-), eigentlich s. v. w. vom Pferde absetzen, unberitten
Deployiren
--
(franz., spr. -plŏaji-, "ausbreiten, entfalten") bedeutet im Militärwe
Déroute
--
(franz., spr. -ruht), Abweg; Zerrüttung; insbesondere wirre Flucht eines
Detachement
--
(franz., spr. -tasch'māng), eine zur Erfüllung eines selbständigen Auftrags
Disposition
--
(lat.), Anordnung, Einteilung, Plan, Entwurf; Verfügung; Anlage, Geneigtheit
Diversion
--
(lat., "Ablenkung"), in der Kriegführung eine Demonstration (s.
Drillen *
--
in der Landwirtschaft das Aussäen in Reihen anstatt der ältern und noch
Dupliren
--
(lat., doublieren), verdoppeln; im militärischen Sinn: zwei Rotten oder zwei
Durchziehen
--
militärisch die Bewegung, bei welcher eine Truppenabteilung (oder das Treffen
Échec
--
(franz., spr. eschéck), Schach, Schachspiel; en é. halten, jemand, z. B.
Échelon
--
(franz., spr. esch'lóng), Stufe, Leiter, Staffel. In der Taktik eine Gefechtsform
Échiquier
--
(franz., spr. eschikjeh), Schachbrett; in einigen Ländern früher Name für
Éclaireurs
--
(franz., spr. eklärör), im Militärwesen die Spitzen und Patrouilleure im
Einschwenken
--
militärisch das Herstellen der zusammenhängenden Linie aus einer geöffneten
Einziehen
--
Einberufung von Rekruten, Reservisten, Landwehr etc. in den Dienst zur Übung
Embrassiren
--
(franz., spr. angb-), umarmen, umfassen; in der Kriegskunst s. v. w. zwischen
Emplacement
--
(franz., spr. angplaßmang), s. Geschützeinschnitte.
Enfiliren
--
(franz., spr. ang-), einfädeln; aufreihen, verstricken (in ein Unternehmen
Entsatz
--
(franz. Secours), Nötigung des Belagerers durch Einwirkung einer von außen
Entwickelung
--
in der Physiologie die allmähliche Ausbildung des formlosen Keims eines lebenden,
Ergeben, sich
--
sich, gegen die Übermacht des Feindes den Widerstand aufgeben. Die Römer
Eroberung
--
die gewaltsame Vereinigung eines Staatsgebiets mit einem andern. Den Gegensatz
Escorte, s.
Eskorte
--
(franz.), militär. Begleitung, Ehrengeleit bei feierlichen Ein- und Aufzügen
Eskaladiren, s. Escalade
--
(franz.), mittels Sturmleitern ersteigen.
Eskorte
--
(franz.), militär. Begleitung, Ehrengeleit bei feierlichen Ein- und Aufzügen
Éventail
--
(franz., spr. ewangtáj, "Fächer"), eine im 18. Jahrh. gebräuchliche
Evolution
--
(lat.), Abwickelung, Entwickelung, allmähliche Entfaltung; insbesondere in
Exercirlager, s.
Lager
--
(lat. Campus), Unterbringung einer Truppe außerhalb bewohnter Orte, im Gegensatz
♦ in der Botanik s. v. w. Thallus. In der Geologie sind L. von ihrer Umgebung
Exploriren
--
(lat., franz.), auskundschaften, aus-, erforschen, untersuchend prüfen.
Fahnenwache
--
im Biwak oder Lager die Wache, welche unmittelbar bei der Fahne des Regiments
Fechtart
--
(Fechtweise), die einem Heer, einer Truppengattung oder einem Volk eigentümliche
Felddienst
--
im Gegensatz zum Garnisonsdienst alle jene Dienstzweige der im Feld stehenden
Feldzug
--
(franz. Campagne), die Gesamtheit der auf einem bestimmten Kriegsschauplatz
Feuer
--
im militärischen Sinn das Schießen aus Feuerwaffen, daher Feuerwirkung die
♦ (Fenian fire, Liquid fire), eine im amerikanischen Krieg 1852-55 zu Kriegszwecken
Feuerlinie
--
taktisch die dem Feind zunächst stehende, im Feuergefecht befindliche Linie
Flanke
--
(franz. Flanc), die "Seite" irgend eines Gegenstandes, in der Taktik
Flankiren
--
(franz.), mit Seitenwerken versehen; eine Stellung gewinnen, aus der man gegen
Fliegendes Korps
--
(Fliegende Kolonnen), eine in der Regel aus allen Waffen zusammengesetzte
Flucht
--
der ungeordnete Rückzug einer Truppe vor dem Feind. Jeder Rückzug schwächt
Flügel
--
1) Johann Gottfried, Lexikograph, geb. 22. Nov. 1788 zu Barby an der Elbe,
Flügelmann
--
beim Militär der erste und der letzte Mann eines Gliedes, je nach der Stellung
Force
--
(franz., spr. fors), Stärke, jemandes starke Seite; Gewalt, Zwang; f. majeure,
Formation
--
(lat.), Bildung, Gestaltung. Im militärischen Sinn versteht man unter F.
Formiren
--
(lat.), formen, bilden, gestalten; militärisch die Truppen für einen bestimmten
Front
--
(spr. rehndsch), ein Teil des Felsengebirges im nordamerikan. Staat Colorado,
Fühlung
--
(Gefühl), militärisch die leise Berührung (Tuch an Tuch) des im Glied stehenden
Gebirgskrieg
--
derjenige Krieg, welcher in Gebirgsländern geführt wird. Seine Eigentümlichkeit
Gefecht
--
1) im allgemeinen jeder Kampf zwischen Truppen oder militärisch organisierten
Geschwindschritt,
s.
Marsch
--
die geordnete Bewegung von Truppen nach einem vorgesetzten Ziel. Der gewöhnliche
♦ (ital. marcia, franz. marche), eine Musik, deren Zweck ist, die Bewegung einer
Gleichschritt
--
(Tritt), Marschbewegung der Truppen zu Fuß in gleichem Tempo mit gleicher
Glied
--
(lat. Articulus), ein einzelner Teil des Körpers, besonders ein beweglicher
Haie
--
s. Brillenschlange.
Handgemenge
--
der Kampf Mann gegen Mann mit der blanken Waffe, war früher stets die letzte,
Harceliren
--
(franz., spr. arss'l-), necken, den Feind durch fortwährende Angriffe nicht
Hinterhalt
--
(Versteck, franz. Embuscade), das verdeckte Aufstellen von Truppen zum überrasche
Intakt
--
(lat.), "unberührt", rein, unschuldig; von Truppen: noch nicht
Intervall
--
in der Musik das Verhältnis zweier Töne in Bezug auf ihre Tonhöhe, Schwingungsz
Kampiren
--
(franz.), im Feld liegen, lagern.
Kanonade
--
andauerndes Artilleriefeuer.
Kolonne
--
(franz. colonne, v. lat. columna), eigentlich "Säule", militärisch
Kordon
--
(franz. cordon, spr. -dóng, "Schnur"), das breite Band höchster
Lauffeuer
--
veraltete Feuerart der Infanterie: von einem Flügel beginnendes, rottenweise
Ligne
--
(spr. līnj), altes Geschlecht in Belgien, das seinen Stammsitz im Hennegau
Lokalgefechte
--
Kämpfe um einzelne Gebäude, Dörfer, Gehölze u. dgl., spielen erst seit
Manöver
--
Gefechtsübungen größerer, meist aus allen Waffen zusammengesetzter Truppenkörp
Marsch
--
die geordnete Bewegung von Truppen nach einem vorgesetzten Ziel. Der gewöhnliche
♦ (ital. marcia, franz. marche), eine Musik, deren Zweck ist, die Bewegung einer
Mobile Kolonnen
--
Truppenabteilungen für den kleinen Krieg (s. d.), welche die Bevölkerung
Mobilgarde
--
(Garde mobile, eigentlich Garde nationale mobile), im Frühjahr 1848 in Stärke
Muraille
--
(franz., spr. müráj), Mauer. Attaque en m., veraltete Angriffsform der Kavalleri
Nachhut
--
(niederd. Nachhude), Weidegerechtigkeit auf fremdem Grund und Boden, welche
♦ im Militärwesen, s. Arrieregarde.
Nachtrab, s.
Arrièregarde
--
(franz., Nachtrab, Nachhut), Truppenabteilung, welche marschierenden Truppenteilen
Offensive
--
(franz.), das angriffsweise Vorgehen gegen den Feind im Gegensatz zum Abwarten
Operationen
--
(lat.), s. v. w. Handlung im allgemeinen; man spricht von merkantilen, finanzielle
Ordre de bataille
--
(franz., spr. -táj), s. v. w. Schlachtordnung. Im 17. und 18. Jahrh. die
Parade
--
(franz.), im allgemeinen Schaustellung, Prunk; im Militärwesen die Aufstellung
Patrouillen
--
(franz., spr. -trulljen), kleinere Abteilung von Soldaten, welche von größern
Piquet, s. Piket
--
(franz., spr. -kä), s. Pikett.
Posten
--
(v. ital. posto, franz. poste), diejenige Stellung, welche jemand zu einer
♦ (Post, v. ital. posta), eine bestimmte Summe Geld; eine zusammengehörige
Ralliement
--
(franz., spr. rallimãng, "Wiedervereinigung"), beim Militär das
Rencontre
--
(franz., spr. rangkóngtr), Begegnung; militärisch das unerwartete Zusammenstoße
Rendez-vous
--
(franz., spr. rangde-wu, "begebt euch dahin", Stelldichein), Bestellung
Repli
--
(franz.), beim Militär der Stützpunkt, auf welchen sich vorgeschobene Truppen
Reserve
--
(franz.), allgemein s. v. w. das Vorbehaltene, dann aber auch s. v. w. Zurückhalt
Retraite
--
(franz., spr. röträht), Rückzug; auch das Signal zum Rückzug; ferner das
Richtung
--
militärisch die gerade Linie, in der Truppen aufgestellt sind oder sich bewegen;
Rottenfeuer, s.
Feuer
--
im militärischen Sinn das Schießen aus Feuerwaffen, daher Feuerwirkung die
♦ (Fenian fire, Liquid fire), eine im amerikanischen Krieg 1852-55 zu Kriegszwecken
Rückzug
--
rückgängige Bewegung einer Truppe vor dem Feinde. Der taktische R. erfolgt
Salve
--
(v. lat. salve, "sei gegrüßt"), ursprünglich Ehrengruß durch
Scharmützel
--
(v. ital. scaramuccia), bei zufälligem Zusammentreffen entstehendes kurzes
Schlacht
--
(franz. Bataille
), der Kampf zwischen Armeen oder großen Truppenmassen zur
Schritt
--
die beim Gehen durch jedes Weitersetzen eines Fußes gewonnene Raumdurchmessung.
Schwenkung
--
beim Militär diejenige Evolution eines Truppenkörpers, durch welche er,
Soutien
--
(franz., spr. ssutjang), Stütze, Unterstützung, Rückhalt; im Militärwesen
Streifkorps
--
s. v. w. Fliegendes Korps (s. d. und Freikorps).
Sturm
--
1) Jakob S. von Sturmeck, elsäss. Staatsmann, geb. 10. Aug. 1489 zu Straßburg,
Treffen
--
Kampf zwischen größern Truppenmassen (s. Gefecht); ferner die einzelnen
Ueberfall
--
auf Überraschung des Feindes berechneter Angriff, besonders ein solcher,
Ueberflügeln
--
in taktischer Bedeutung: die feindliche Fronte dergestalt angreifen, daß
Umgehung
--
in der Taktik jedes gegen die Flanken oder den Rücken des Feindes gerichtete
Vorhut
--
s. Sicherheitsdienst.
Vortrab, s.
Avantgarde
--
(franz., spr. awang-, "Vorhut"), diejenige Abteilung, welche einer
Befestigungen.
Abkämmen *
--
das Erniedrigen einer Brustwehr durch Herabschießen der Erde, um die Deckung
Abschnitt
--
(Segment), in der Geometrie ein Teil einer Linie, einer ebenen Fläche oder
Armiren
--
(lat.), bewaffnen, in kampffähigen Stand setzen, besonders von Festungen,
Ausfallthor
--
in ältern Festungen, besonders in Citadellen, ein ins Freie führendes Thor,
Ausgang
--
bei Schanzen ein dem Verkehr dienender Ausschnitt in der Brustwehr, so angelegt,
Außenwerke
--
(franz. les Dehors), alle vor dem Hauptwall, aber noch diesseit des gedeckten
Ausspringende Winkel
--
in der Geometrie Winkel, die kleiner als ein gestreckter (zwei rechte Winkel
Bank
--
in der physischen Geographie eine Erhöhung des Meeresgrundes, entweder bis
Bankett
--
(franz. Banquette), Auftritt hinter der Brustwehr, auf dem die Soldaten stehend
Barrière
--
(spr. -rĭähr), 1) Jean François, franz. Schriftsteller, geb. 12. Mai 1786
Barrikaden
--
(franz.), im allgemeinen Abschnitte, Sperrungen, namentlich solche, welche
Bastei
--
(lat. bastio, Halbturm), an den Ecken oder auch in den geraden Linien der
♦ berühmter Aussichtspunkt in der Sächsischen Schweiz, östlich von Wehlen,
Bastion
--
(Bollwerk), ursprünglich ein behufs der Belagerung oder Verteidigung eines
Batteriemagazine
--
die Munitionsnischen und Pulverkammern, welche in den Batterien angelegt werden,
Bedeckung
--
(Occultatio), in der Astronomie das ganze oder teilweise Unsichtbarwerden
♦ militärisch eine zum Schutz von Personen oder Sachen gegen feindliche Unternehmun
Belagern, s.
Festungskrieg
--
(hierzu 2 Tafeln), die Kriegshandlungen, welche Angriff und Verteidigung permanent
Bergfried
--
(altd. bercfrit, lat. berfredus oder belfredus, altfranz. berfroi oder bel-,
Berme
--
(franz. Berme, Lisière), der horizontal gehaltene Absatz (Fig. a-a) bei Böschung
Bestreichen
--
eine Terrainstrecke unter Geschütz- oder Gewehrfeuer halten. Da das Feuer
Blendung
--
Ring im Innern eines Fernrohrs oder Mikroskops zur Abhaltung störenden Lichts,
Blockdecke
--
aus dicht aneinander liegenden Balken hergestellte Decke bombensicherer Hohlräume
Blockhaus
--
(franz. Blockhaus, engl. Blockhouse), in der Befestigungskunst ein aus Holz
Böschung
--
(franz. Talus), die schräge Abdachung einer angeschütteten Erdmasse, einer
Bollwerk, s.
Bastion
--
(Bollwerk), ursprünglich ein behufs der Belagerung oder Verteidigung eines
Bombensicher
--
nennt man ein Gebäude, dessen Decke stark genug ist, um den durch den Fall
Bonnet
--
(spr. boneh), 1) Charles de, Naturforscher und Philosoph, geb. 13. März 1720
Brèche, s.
Bresche
--
(franz. Brêche, Sturmlücke, Wall- oder Mauerbruch), die Öffnung, welche
Bresche
--
(franz. Brêche, Sturmlücke, Wall- oder Mauerbruch), die Öffnung, welche
Brisüre
--
(franz.), kleine Scharniere und Gelenke an Ohrringen etc., werden auf einer
Brückenkopf
--
(Brückenschanze, franz. Tête de pont, engl. Bridge head), Befestigungsanlage
Brustwehr
--
(franz. Parapet), jede auf dem Erdboden oder auf dem Wall von Festungswerken
Chemise
--
(franz., spr. schmihs'), Hemd; Chemisette, Vorhemd, Kragen.
Ciel
--
s. v. w. Zahlungstermin, in übertragenem Sinn auch die am Ziel zu zahlende
Citadelle
--
eine kleine Festung neben oder innerhalb einer größern. Die C. soll der
Cittadelle, s.
Citadelle
--
eine kleine Festung neben oder innerhalb einer größern. Die C. soll der
Contre-approches, s. Kontreapprochen
--
(franz., spr. kongtr, "gegen") wird, wie das lateinische Contra,
Contre-escarpe
--
(franz., spr. kongtr, "gegen") wird, wie das lateinische Contra,
Contre-garde
--
(franz., spr. kongtr, "gegen") wird, wie das lateinische Contra,
Contre-mine, s. Kontremine
--
(franz., spr. kongtr, "gegen") wird, wie das lateinische Contra,
Contre-pente, s.
Glacis
--
(franz., spr. glassih), Feldabdachung, eine vor dem äußern Grabenrand einer
Couronnement
--
(franz., spr. kuronn'māng, "Krönung"), im Festungskrieg Angriffswerke,
Couvre-face, s. Contregarde
--
(franz., spr. kuwr'fas), s. Kontregarde.
Crémaillère
--
(franz., spr. kremajähr), jede gezahnte Stange bei Maschinen, die in ein
Créneaux
--
(franz., spr. krenoh), Schießspalten in Mauern und Holzwänden zur Gewehrverteidi
Crête, s.
Feuerlinie
--
taktisch die dem Feind zunächst stehende, im Feuergefecht befindliche Linie
Crochet
--
(franz., spr. kroscheh), Haken; kleine, rückwärts gebogene Verlängerung
Cuvette
--
(franz., spr. küwett), s. Küwette.
Decharge
--
(franz., spr. -schársch; "Entlastung"), die Entlastung eines Rechnungsf
Defenslinie
--
(Streichlinie), im Festungsbau beim bastionierten Tracee die Verlängerung
Defilement
¶
--
(franz., spr. -fil'māng), in der Befestigungskunst eine solche Anordnung
Dehors
--
(franz., spr. dö-ōr, meist in der Mehrzahl gebraucht), die Außenseite,
Demi-lune, s. Ravelin
--
(franz., spr. raw'läng), vor Kurtinen liegendes Festungswerk in Fleschen-
Demoliren
--
(franz.), zerstören, z. B. Festungswerke, Gebäude oder Brücken. Demolition,
Descente
--
(franz., spr. dessāngt) oder Grabendescente, im Festungskrieg der vom Angreifer
Detachirte Forts
--
bei botanischen Namen Abkürzung für R. Fortune (s. d.).
Direktrice
--
(franz.), Leiterin, Vorsteherin, besonders eines kaufmännischen Geschäfts
Donjon
--
(franz., spr. dongschóng, irisch dûn-ion, "befestigter Ort"),
Druckkugel, s. Minen
--
(franz., mittellat. mina, s. v. w. unterirdischer Gang, Erz-, Sprenggrube
♦ in der Börsensprache die Vereinigung mehrerer (Mineure), welche à la hausse
Écoute
--
(franz., spr. ekuht), Horchgang bei Minen.
Eindeckung, bombensichere, s. Blockdecke
--
aus dicht aneinander liegenden Balken hergestellte Decke bombensicherer Hohlräume
Enceinte
--
(franz., spr. augssängt, "Umwallung, Umgürtung"), eine zusammenhängen
Enfilade
--
(franz., spr. angfilad), in der Baukunst eine Zimmerreihe in solchem Zusammenhang,
Enveloppe
--
(franz., spr. angw'lopp), Umschlag, besonders Briefumschlag; Decke, Hülle;
Épaulement
--
(franz., spr. epolmāng, Schulterwehr), Bezeichnung von Erdaufwürfen bei
Éperon
--
(franz., spr. ep'róng), Sporn; Widerlage der Strebepfeiler, Eis- oder Wellenbrech
Erdwalze, s. Sappen
--
allgemein ein Laufgraben; flüchtige Erdsappe (Fig. 1), Eingraben der nebeneinande
Escarpe, s. Eskarpe
--
(franz.), innere Grabenböschung von Festungen und Schanzen; dieselbe wird
Eskarpe
--
(franz.), innere Grabenböschung von Festungen und Schanzen; dieselbe wird
Esplanade
--
(franz.), großer, freier Platz vor einem Gebäude oder Garten; bei Festungen
Explosionslinie, s. Minen
--
(franz., mittellat. mina, s. v. w. unterirdischer Gang, Erz-, Sprenggrube
♦ in der Börsensprache die Vereinigung mehrerer (Mineure), welche à la hausse
Face
--
(franz., spr. fāß), Gesicht, Gesichts- oder Vorderseite; daher Porträt
Fallbäume, s. Fallgatter
--
in Festungen, Burgen etc. ein aus starken Balken gefertigtes Gatterthor, zum
Fallbrücke
--
die von den Belagerungstürmen (s. Ebenhöch) auf die Stadtmauer niedergelassene
Fallgatter
--
in Festungen, Burgen etc. ein aus starken Balken gefertigtes Gatterthor, zum
Faschinen
--
walzenförmige Strauchbündel, deren man sich beim Wasser-, Wege- und Batteriebau,
Faschinenmesser
--
ein Hau- und Schneidemesser von 30-40 cm langer, etwa 8 cm breiter Rückenklinge
Fausse-braie
--
(franz., spr. fohssbräh), Niederwall, niedriger, verteidigungsfähiger Erdwall
Feldbefestigung
--
die Anlage von Verteidigungseinrichtungen für die vorübergehenden Zwecke
Feldbrücken
--
die für die Truppen im Krieg oder bei Friedensübungen über Gewässer, trockne
Fer à cheval
--
(franz., spr. fähr a schwall), Hufeisen; en f., hufeisenförmig.
Feste Stellungen
--
im Gegensatz zu den Festungen, Stellungen, in welchen sich Heeresabteilungen,
Festung
--
ein im Frieden mit allen erreichbaren Mitteln derart befestigter Ort, daß
Festungskrieg
--
(hierzu 2 Tafeln), die Kriegshandlungen, welche Angriff und Verteidigung permanent
Flattermine, s. Mine
--
(franz., mittellat. mina, s. v. w. unterirdischer Gang, Erz-, Sprenggrube
♦ in der Börsensprache die Vereinigung mehrerer (Mineure), welche à la hausse
Flèche, s. Flesche
--
(franz. Flèche, "Pfeil, Pfeilschanze"), Feldschanze, bestehend
Flechtwerk
--
im Festungs-, Wasser- und Deichbau ein Bekleidungsmittel für Erdböschungen,
Flesche
--
(franz. Flèche, "Pfeil, Pfeilschanze"), Feldschanze, bestehend
Floßbrücke, s. Feldbrücken
--
die für die Truppen im Krieg oder bei Friedensübungen über Gewässer, trockne
Fort
--
bei botanischen Namen Abkürzung für R. Fortune (s. d.).
Fortifikation
--
(lat.), Befestigungskunst; auch die Behörde einer Festung, der die Verwaltung
Fortin
--
früheres türk. Getreidemaß, = 4 türk. Kilo = 141,064 Lit.
Fräsirung
--
im Befestigungswesen ein Hindernismittel, bestehend in einer Reihe am obern
Fußangeln
--
(Fußeisen), eiserne Körper mit vier etwa 8 cm langen, so gestellten Spitzen,
Gedeckter Weg
--
der durch das Glacis gegen Einsicht von außen gedeckte Raum vor der Kontreskarpe
Gegenmine, s. Kontremine
--
s. Kontermine und Mine.
Geschützbank, s. Bank
--
in der physischen Geographie eine Erhöhung des Meeresgrundes, entweder bis
Geschützstand
--
im allgemeinen der Platz, auf dem ein Geschütz beim Schießen steht. Feldgeschüt
Glacis
--
(franz., spr. glassih), Feldabdachung, eine vor dem äußern Grabenrand einer
Graben
--
lange, von der Natur gebildete oder künstlich ausgehobene Vertiefung im Erdboden.
Grabenschere
--
(franz. Tenaille), Außenwerk bei Bastionärbefestigungen, seit Vauban an
Halbmond, s. Ravelin
--
(franz., spr. raw'läng), vor Kurtinen liegendes Festungswerk in Fleschen-
Hangard *
--
(franz., spr. anggar), Schutzdach, offener Schuppen; in der Befestigungskunst
Hauptwall
--
die geschlossene Umwallung der Festung, welche mit dem Hauptgraben den Platz
Hohltraverse, s. Traverse
--
(franz., "Querstück, Querweg"), in der Kriegsbaukunst ein Querwall,
Horchgang, s. Minen
--
(franz., mittellat. mina, s. v. w. unterirdischer Gang, Erz-, Sprenggrube
♦ in der Börsensprache die Vereinigung mehrerer (Mineure), welche à la hausse
Hornwerk
--
(franz. Ouvrage à corne), ein in ältern Festungen vorkommendes äußeres
Hütten
--
(Lagerhütten) dienen zur Unterkunft der Truppen, wenn dieselben längere
Inundation
--
(lat.), Überschwemmung, hervorgerufen durch Anstauung fließender Gewässer,
Kanonenbettung, s. Lafette
--
(Laffete, v. franz. l'affût), Gerüst, in welchem das Geschützrohr beim
Kapitale
--
(franz. capitale, "Hauptlinie"), in der Befestigungskunst die gerade
Kaponnière
--
(franz.), in der Befestigungskunst bombensicher eingedeckter Raum zur niedern
Kasematte
--
(v. span. casa, Haus, und matar, töten, daher die alte Bezeichnung "Mordkell
Kastell
--
(lat., Diminutiv von castrum, "kleines Fort"), bei den Römern Name
Katze
--
(Felis L., hierzu Tafel "Katzen"), Säugetiergattung aus der Ordnung
♦ in der Befestigungskunst s. v. w. Kavalier; im Kriegswesen ehedem (lat. catus
Kavalier
--
(franz. Cavalier, v. lat. caballus, "Roß"), ursprünglich Reiter,
Kehle
--
(Jugulum), derjenige Teil des Halses, in dem der Kehlkopf (s. d.) liegt. Fälschli
Kernwerk
--
ein meist in der Kehle detachierter Festungswerke liegendes kasemattiertes
Koffer
--
(franz. coffre), kastenartiges Behältnis aus Holz oder Leder (Reisekoffer
Kommandement
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(franz., spr. kommangd'mang, "Beherrschung"), die Überhöhung eines
Kriegsbaukunst
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umfaßt alle Arten militärischer Bauten, im eigentlichen Sinn die Festungsbauten
Kronwerke
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ältere Festungswerke, deren dem Feind zugekehrte Walllinie aus zwei bastionierten
Künette, s. Cunette
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(franz. cunette, cuvette), kleiner Wasserabzugsgraben auf der Sohle trockner
Kurtine
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(franz. courtine), im Festungswesen s. v. w. Mittelwall, der die Flanken zweier
Landwehren
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(Zargen, Gebücke, Gehag, Letzen), die nach römischem Vorbild aus Wall und
Laufgräben
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(Trancheen), die vom Belagerer einer Festung zu seiner Deckung ausgehobenen
Lünette, s. Lünette
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(franz. Lunette), Augen-, Fernglas, in der Mehrzahl (lunettes) s. v. w. Brille;
Machicoulis *
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(spr. māschikulih, Mâchecoulis, franz.), an mittelalterlichen Befestigungen
Magistrale
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(lat., Magistrallinie), im ältern Festungsbau die Konstruktionslinie für
Mantelet
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(franz., spr. mangt'lä), Mäntelchen.
Mine
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(franz., mittellat. mina, s. v. w. unterirdischer Gang, Erz-, Sprenggrube
♦ in der Börsensprache die Vereinigung mehrerer (Mineure), welche à la hausse
Miniren
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(franz.), Minen anlegen, untergraben.
Orillon
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(franz., spr. orijong, "Ohrchen", Bollwerksohr), im ältern Bastionärtr
Panzerbatterien, s. Batterie
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(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
Panzerungen
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Die zunächst zur Bekleidung von Schiffen benutzten Panzerplatten hat man
Parallele
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s. v. w. Parallellinie; P. im Festungskrieg, s. Laufgräben.
Parapet, s. Brustwehr
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(franz. Parapet), jede auf dem Erdboden oder auf dem Wall von Festungswerken
Plackwerk
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(Plackage), Bekleidung von Erdwällen und Brustwehren mit bindefähiger (lehmhalti
Plongée
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(franz., spr. plongscheh), die Abdachung, der Fall der Brustwehrkrone (s.
Polygon
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(griech.), vieleckig, vielwinkelig; als Substantiv s. v. w. Vieleck (s. d.
Poterne
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(franz., spr. -térn), zur Kommunikation dienender überwölbter oder sonst
Pulverkammer
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in Batterien ein bombensicher eingedeckter Raum zur Aufbewahrung der Kartuschen;
Querwall, s. Traverse
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(franz., "Querstück, Querweg"), in der Kriegsbaukunst ein Querwall,
Rasiren
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(franz.), s. v. w. scheren, besonders den Bart abnehmen, barbieren (s. Barbier
Ravelin
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(franz., spr. raw'läng), vor Kurtinen liegendes Festungswerk in Fleschen-
Redan
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(franz., spr. rödang), in der Befestigungskunst ein aus einer geraden Linie
Redoute
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(franz., spr. röduht, ital. ridotto, v. mittellat. reductus, "Ort der
Réduit
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(franz., spr. -düih), "Rückzugswerk"), jeder Abschnitt (s. d.
Rentrant
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(franz., spr. rangtrāng), einspringender Winkel in Festungswerken (Gegensatz:
Retranchement
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(franz., spr. rötrangsch'mang), Verschanzung, verschanzt Linie; s. Abschnitt.
Revêtement
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(franz., spr. -wätmāng), Bekleidung; Futtermauer (s. Mauerwerk).
Rollbrücke
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bei Festungswerken eine Brücke, deren beweglicher Teil mittels Rollen auf
Rondengang
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bei Befestigungsanlagen schmaler Weg auf der Kontreskarpe, auf der Berme zwischen
Saillant
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(franz., spr. ssajang), s. Ausspringende Winkel.
Sandsäcke
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mit Erde gefüllte Säcke, dienen im Festungskrieg zur Herstellung von Gewehrschar
Sappe
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allgemein ein Laufgraben; flüchtige Erdsappe (Fig. 1), Eingraben der nebeneinande
Schanze
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jede der Hauptsache nach aus einem Erdaufwurf bestehende Verteidigungsanlage,
♦ (v. franz. chance), alter Ausdruck für Glückswurf, Glücksfall, Wagnis,
Schanzkörbe
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hohle, über einem Kranz von 7 Pfählen aus Reisig wie Körbe geflochtene
Schießscharten
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die in Mauern, Brustwehren oder andern Deckungen angebrachten Öffnungen,
Schleifen
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das Wegnehmen gröberer oder feinerer Teilchen von der Oberfläche eines Arbeitsst
♦ das Zerstören von Festungswerken, welches, abgesehen von Fällen des Aufgebens
Schulterpunkt, s. Bastion
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(Bollwerk), ursprünglich ein behufs der Belagerung oder Verteidigung eines
Spanische Reiter
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(friesische Reiter), etwa 4 m lange, 25 cm starke Balken (Leib), durch welche
Stützpunkte
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Punkte, an die sich irgend etwas, z. B. ein Hebel, stützt oder lehnt. Im
Tenaille
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(franz., spr. -náj, "Zange"), ein Festungswerk, dessen Linien abwechsel
Tenaillon, s. Tenaille
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(franz., spr. -náj, "Zange"), ein Festungswerk, dessen Linien abwechsel
Todter Winkel
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(Angulus), in der Planimetrie die Neigung zweier sich schneidender gerader
♦ (Langenwinkel), Flecken im preuß. Regierungsbezirk Wiesbaden, Rheingaukreis,
Trancheen, s. Laufgräben
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(Trancheen), die vom Belagerer einer Festung zu seiner Deckung ausgehobenen
Traverse
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(franz., "Querstück, Querweg"), in der Kriegsbaukunst ein Querwall,
Verdeckte Batterien
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früher gebräuchliche Geschützbatterien, welche durch eine zweite Brustwehr
Verhau
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(Verhack), vielgebrauchtes Annäherungshindernis, welches durch das diesseitige
Vorwerke, s. Außenwerke
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(franz. les Dehors), alle vor dem Hauptwall, aber noch diesseit des gedeckten
Waffenplatz
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Sammel- und Alarmplatz im "gedeckten Weg" (s. d.) einer Festung;
Wagenburg
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zum Viereck zusammengefahrene Wagen, zur Verteidigung dienend. Der Gebrauch,
Wall
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(lat. vallum), Erdanschüttung, welche den Hauptteil eines Festungswerkes
Warte
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im weitern Sinn ein hoch gelegener Ort mit freier Aussicht auf die Umgebung,
Wolfsgruben
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0,6-1,6 m tiefe, kegelförmige Gruben mit einem aufwärts gerichteten, oben
Zangenwerk, s. Tenaille
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(franz., spr. -náj, "Zange"), ein Festungswerk, dessen Linien abwechsel
Zwinger
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bei der alten Stadtbefestigung und bei Burgen zwischen äußerer und innerer