Im Lichten
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technischer Ausdruck bei Angabe des Maßes eines hohlen Gegenstandes, bezeichnet,
Jalon
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(spr. chhalon), rechter Nebenfluß des Ebro, entspringt in der Provinz Soria
Justiren
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(mittellat.), im allgemeinen die Richtigstellung der mathematischen Instrumente,
Kathetometer
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(griech.), ein Apparat zum Messen kleiner oder größerer Höhenunterschiede,
Kippregel
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im Verein mit dem Meßtisch der Hauptapparat für die topographische Aufnahme,
Klinometer
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(griech.), jede Vorrichtung zur Messung der Neigung einer Fläche, einer Linie,
Komparator
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(lat.), Instrument zur genauesten Vergleichung von Längenmaßen; Lenoirs
Kompaß
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(franz. compas, ital. compasso), ein für den Gebrauch der Seefahrer, Feldmesser
Kreismikrometer, s.
Mikrometer
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(griech., "Feinmesser"), Instrumente zur Messung sehr kleiner Objekte,
Kreistheilmaschine, s.
Theilmaschine
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Vorrichtung zur Ausführung von Kreis- oder Längenteilungen, namentlich zur
Längentheilmaschine, s.
Theilmaschine
--
Vorrichtung zur Ausführung von Kreis- oder Längenteilungen, namentlich zur
Landesvermessung
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alle Arbeiten zur Ermittelung und kartenbildlichen Darstellung der geographischen
Libelle
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(lat. libella, Diminutivform von libra, "Wage"), ein allseitig geschloss
Limbus
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(lat., "Saum, Gürtel, Umgrenzung"), nach römisch-katholischem
Maßrad, s.
Meßrad
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ein um seine Achse drehbares Rad, dessen Umfang beim Fortrollen zu Längenmessunge
Maßstab
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ein gerader, linealähnlicher Stab von Holz oder Metall, auf welchem die Maßeinhe
Meßband, s.
Meßkette
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(Feldkette, Lachterkette), Feldmeßinstrument für Längenmessungen auf der
Meßkette
--
(Feldkette, Lachterkette), Feldmeßinstrument für Längenmessungen auf der
Meßrad
--
ein um seine Achse drehbares Rad, dessen Umfang beim Fortrollen zu Längenmessunge
Meßtisch
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(Mensel), Feldmeßinstrument für topographische Terrainaufnahmen (s. Aufnahme
Mikrometer
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(griech., "Feinmesser"), Instrumente zur Messung sehr kleiner Objekte,
Mikrometerzirkel
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Instrumente, welche ein genommenes Maß bedeutend vergrößert darstellen
Mikromillimeter
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(griech.), in der Mikroskopie gebräuchliches Maß, = 0,001 mm = 1 μ.
Niveau
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(franz., spr. -woh), völlig horizontale Ebene, wie sie die Oberfläche einer
Nivelliren
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(franz.), eine Operation der Feldmeßkunst zum Zweck, die Höhenlage von Punkten
Nonius
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(Vernier), ein kleiner Maßstab, der sich an einem größern verschieben läßt
Pantometer
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(griech., "Allmesser"), zur Messung von Winkeln, Höhen und Längen
Pithometrie
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(griech.), Inhaltsmessung eines Fasses; Pithometer, Faßinhaltsmesser (Instrument
Planimeter
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(griech.), Instrument, welches den Flächeninhalt ebener Figuren angibt, wenn
Prismenkreis
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(Spiegelkreis), von Tobias Mayer in Göttingen 1770 erfundenes und von Pistor
Prismenkreuz
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Feldmeßinstrument von Bauernfeind in München, welches benutzt wird, um zwischen
Reißzeug
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Besteck oder Etui mit mathematischen Instrumenten, Zirkeln, Reißfedern etc.
Richtscheit *
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gerade Latte, welche in Verbindung mit der Grund- oder Setzwage (s. d.) zum
Schrotwage, s.
Setzwage
--
(Schrotwage, Bleiwage), Instrument zur Richtigstellung horizontaler Flächen,
Setzwage
--
(Schrotwage, Bleiwage), Instrument zur Richtigstellung horizontaler Flächen,
Sonnenmesser, s.
Heliometer
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(griech., "Sonnenmesser"), das genaueste astronomische Instrument
♦ (Heliothermometer), ein von Herschel konstruiertes und von Pouillet verbessertes
Spiegelsextant
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Instrument zu Höhen- und Distanzmessungen, besteht aus einem Kreissektor
Tacheometer, s.
Tachymeter
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s. v. w. Tachometer; auch ein Distanzmesser und ein Theodolit besonderer Konstrukt
Tachymeter
--
s. v. w. Tachometer; auch ein Distanzmesser und ein Theodolit besonderer Konstrukt
Telemeter
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(griech., "Fernmesser"), eine von C. L. Clarke in New York erfundene
Tetrameter
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(griech., lat. Octonarius), ein aus vier Doppelfüßen (Dipodien) bestehender
Theilmaschine
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Vorrichtung zur Ausführung von Kreis- oder Längenteilungen, namentlich zur
Theodolit
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(griech.), ein hauptsächlich zu geodätischen Zwecken, aber auch in der Astronomi
Transporteur
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(franz., spr. -tör), ein mit Gradeinteilung versehener (quadrierter) Viertel-,
Triangulation
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(lat., auch trigonometrische Netzlegung), Inbegriff aller Arbeiten, welche
♦ in der Gärtnerei die Veredelung mit dem Geißfuß (s. d. und Pfropfen).
Vernier, s.
Nonius
--
(Vernier), ein kleiner Maßstab, der sich an einem größern verschieben läßt
Visirkunst
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Teil der angewandten Geometrie, lehrt die Bestimmung des Inhalts von Gefäßen,
Wasserwage, s.
Nivelliren
--
(franz.), eine Operation der Feldmeßkunst zum Zweck, die Höhenlage von Punkten
Windrose, s.
Kompaß
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(franz. compas, ital. compasso), ein für den Gebrauch der Seefahrer, Feldmesser
Zirkel
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(lat. circulus), ein zur Beschreibung eines Kreises sowie zur Ausmessung gerader
♦ Ferdinand, Mineralog, geb. 20. Mai 1838 zu Bonn, widmete sich zuerst der bergmänn
Legirungen.
Legiren
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(lat.), einen als Abgesandten (Legaten) entsenden, einsetzen; ein Legat (s.
Aes
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(lat.), Erz, besonders antike Bronze, Kupferzinnlegierung. A. cyprium, s.
Aichmetall
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Legierung aus 60 Teilen Kupfer, 38,2 Teilen Zink und 1,8 Teil Eisen, ist in
Alfenid
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s. v. w. galvanisch versilbertes Neusilber.
Aluminiumlegirungen
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Verbindungen und Mischungen des Aluminiums mit andern Metallen. Das Aluminium
Antimonlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Antimons mit andern Metallen. Das Antimon
Argentan, s.
Neusilber
--
(Argentan, Weißkupfer, Pakfong, German silver, Cuivre blanc, Maillechort
Argyroide
--
(Argyrophan), s. v. w. Neusilber oder eine neusilberartige Legierung.
Aurichalcum, s.
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Bathmetall
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blaßgelbe, fast weißliche Legierung aus 32 Teilen Messing und 9 Teilen Zink
Bidery
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(spr. beid'ri), Legierung aus 4,6 Teilen Kupfer, 4,14 Teilen Blei und 123,6
Bleilegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Bleies mit andern Metallen. Am wichtigsten
Britanniametall
--
Legierungen aus Zinn, Antimon, Kupfer, meist mit vorherrschendem Zinn und
Bronze
--
(franz., spr. brongs', verdeutscht: bróugsse), Legierungen des Kupfers mit
Bronzewaaren, s.
Bronze
--
(franz., spr. brongs', verdeutscht: bróugsse), Legierungen des Kupfers mit
Bullion
--
(engl., spr. búlljön), ungemünztes Gold oder Silber; ehemals der unedle
Chinasilber
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s. v. w. galvanisch versilbertes Neusilber.
Chrysorin
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(Mosaikgold, mosaisches Gold), feurig glänzende, dem 18-20 karätigen Gold
Drittelsilber
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(franz. Alliage tiers-argent), Legierungen aus 0,66 Nickel und 0,33 Silber,
Eisenlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Eisens mit andern Metallen. Zwar nehmen die
Electroplate
--
(engl., spr. -pleht), s. v. w. versilbertes Neusilber.
Feingehalt
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(Feinheit, franz. Titre, Aloi, Loi; engl. Standard). Gold und Silber werden
Ferromanganese, s.
Manganlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Mangans mit andern Metallen, welche bei der
Gelbkupfer, s.
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Glockenmetall, s.
Glocken
--
werden in der Regel aus einer Kupferzinnlegierung gegossen, welche bei einer
Goldlegirungen
--
Mischungen und Verbindungen von Gold mit andern Metallen. Gold wird durch
Hartloth, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Hartmetall
--
s. v. w. Hartzinn oder Pewter, s. Britanniametall.
Hartschlagloth, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Jacksons Blechmetall, s.
Bronze
--
(franz., spr. brongs', verdeutscht: bróugsse), Legierungen des Kupfers mit
Kadmiumlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Kadmiums mit andern Metallen, zeichnen sich
Kalain
--
Legierung aus 126 Teilen Blei, 14,5 Teilen Zinn, 1,25 Teil Kupfer und einer
Klempnerloth, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Komposition
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(lat., "Zusammensetzung"), die Vereinigung von Besonderheiten und
Korinthisches Erz
--
nach Plinius Legierungen, welche bei der Zerstörung von Korinth durch Zufall
Kupferlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Kupfers mit andern Metallen, zeigen mannigfach
Kyanos
--
bei Homer ("Ilias") wahrscheinlich ein blauer Glasfluß, mit welchem
Lagermetall
--
Legierungen, aus welchen die Lager (s. d.) für Wellen u. dgl. an Maschinen
Löthen, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Löthkolben, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Löthwasser, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Maillechort
--
(franz., spr. maj'schor), s. v. w. Neusilber.
Manganlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Mangans mit andern Metallen, welche bei der
Mannheimer Gold
--
Legierung aus 7 Kupfer, 3 Messing, 1,5 Zinn oder aus 70 Kupfer, 30 Messing,
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Minargent
--
(spr. -schāng, Halbsilber), Legierung aus 100 Teilen Kupfer, 70 Teilen Nickel,
Muntzmetall
--
nach dem Verfahren von Muntz dargestelltes zinkreiches, schmiedbares Messing,
Neusilber
--
(Argentan, Weißkupfer, Pakfong, German silver, Cuivre blanc, Maillechort
Nickellegirungen
--
Mischungen und Verbindungen des Nickels mit andern Metallen. Nickeleisen mit
Nickelstahl
--
(Meteorstahl), nickelhaltiger Stahl, besitzt keine besondern Vorzüge.
Pewter
--
(engl., spr. pjuhter, Hartzinn), weiße und harte Metalllegierung aus 4 Teilen
Pinchbeak
--
(spr. pintschbik), nach ihrem Erfinder, einem englischen Mechaniker, benannte
Platinlegirungen
--
Mischungen und Verbindungen des Platins mit andern Metallen. Platin schmilzt
Probegold, Probesilber
--
und Probesilber, das nach der gesetzlichen Vorschrift oder nach einer gebräuchlic
Rothguß, s.
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Schlagloth, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Schnellloth, s.
Loth
--
Metalle oder Metalllegierungen, welche zwei gleichartige oder ungleichartige
♦ (spr. lo oder lott, Oltis), Fluß im südwestlichen Frankreich, einer der
♦ nach mosaischem Bericht Neffe des Abraham, mit welchem er in Kanaan einwanderte.
Semilargent, s.
Neusilber
--
(Argentan, Weißkupfer, Pakfong, German silver, Cuivre blanc, Maillechort
Semilor
--
(Similor), Kupferzinklegierung von sehr goldähnlicher Farbe; auch mit Tombak
Silberlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Silbers mit andern Metallen. Silber legiert
Similargent, s.
Neusilber
--
(Argentan, Weißkupfer, Pakfong, German silver, Cuivre blanc, Maillechort
Similor, s.
Semilor
--
(Similor), Kupferzinklegierung von sehr goldähnlicher Farbe; auch mit Tombak
Standard
--
(engl., spr. stänndard), s. v. w. gesetzlich, normal, mustergültig, z. B.
Sterrometall, s.
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Talmigold
--
gelbe Kupferlegierung (z. B. aus 86,4 Teilen Kupfer, 12,2 Zink, 1,1 Zinn,
Tombak
--
s. Messing; weißer T., s. v. w. Weißkupfer.
Tulametall, s.
Niello
--
(ital., v. lat. nigellus, schwärzlich), Verzierung auf Silber, seltener auf
Tutenag
--
ordinäres chines. Neusilber.
Weißguß
--
(Weißmetall), s. Lagermetall.
Weißmessing, s.
Messing
--
Legierung von Kupfer und Zink, welche ihrer physikalischen Eigenschaften wegen,
Wismutlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen von Wismut mit andern Metallen, zeichnen sich
Zinklegirungen
--
Verbindungen und Mischungen des Zinks mit andern Metallen. Die wichtigsten
Zinnlegirungen
--
Verbindungen und Mischungen von Zinn mit andern Metallen. Außer den Zinnkupferleg
Metallarbeiten.
Abguß
--
Nachbildung körperlicher Gegenstände mit Hilfe von flüssigen, aber bald
Adouciren
--
(franz., spr. -dus-, "versüßen, besänftigen, mildern", auch anlassen,
Anlassen
--
(Nachlassen), Weichmachen von Stahl, Gußeisen und andern Metallen. Gußeisen
Argentiren
--
(franz., spr. -schangt-), versilbern, übersilbern, mit Silber belegen; auch
Bronziren
--
(franz. bronzer), Gegenständen aus Metall, Holz, Gips etc. das Ansehen von
Bronzirsalz, s.
Bruniren
--
(franz., Brünieren, Bronzieren des Eisens), die Operation, durch welche der
Bruniren
--
(franz., Brünieren, Bronzieren des Eisens), die Operation, durch welche der
Bruniren des
Eisens *
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
Chalybs
--
(griech.), der Stahl, abgeleitet von den bergbaukundigen Chalybern (s. d.
Crachement *
--
(franz., spr. krasch'mang, "Ausspeien"), das Ausspritzen flüssigen
Dorage
--
(franz., spr. -ahsch, Dorierung), Vergoldung; auch das Überziehen des ordinären
Doriren
--
(franz.), vergolden; vgl. Dorage.
Einsetzen
--
(Einsatzhärtung), ein Verfahren, durch welches man kleine aus Schmiedeeisen
Eisen, galvanisirtes
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
Eisengießerei
--
(franz. Fonderie en fer, engl. Iron foundry), die Nachbildung und Vervielfältigun
Elektrotypie, s.
Galvanoplastik
--
die Kunst, Metalle aus den wässerigen Lösungen ihrer Salze durch den galvanische
Erzguß
¶
--
die Benutzung des Erzes (der Bronze) zur Darstellung von Werken der Plastik.
Bild: Technologie: Münzwesen; Nahrungs- und Genußmittel
Etamiren
--
(franz.), verzinnen, mit Zinnfolie belegen; Etamage (spr. -ahsch.), Verzinnung.
Faluner Brillanten
--
(Zinnbrillanten), Zinnschmuck, Abdrücke von facettiert geschliffenen Gläsern
Flammiren
--
(lat.), etwas flammen, ihm ein flammenartiges Ansehen geben (vgl. Chiné).
Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Flußmittel, s. Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Formmaschine *
--
mechan. Vorrichtung zur Herstellung der Formen für die Gießerei (s. d.).
Gallen *
--
(Cecidien), pathologische, an Pflanzen durch Schmarotzer hervorgerufene lokale
♦ Priester der Kybele, s. Galli.
♦ s. Sankt Gallen.
Galvanisirtes Eisen
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
Galvanisirtes Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
Galvanoplastik *
--
die Kunst, Metalle aus den wässerigen Lösungen ihrer Salze durch den galvanische
Gelbgießer
--
Handwerker, welche Messing und andre Kupferlegierungen zu Leuchtern, Schnallen
Gießerei
--
die Gesamtheit aller Arbeiten, welche erforderlich sind, um gewisse Materialien
Gießmaschine, s. Gießerei
--
die Gesamtheit aller Arbeiten, welche erforderlich sind, um gewisse Materialien
Glanzgold, s. Vergolden
--
Überziehen metallischer und nichtmetallischer Gegenstände mit Gold. Bei
Glanzölvergoldung, s. Vergolden
--
Überziehen metallischer und nichtmetallischer Gegenstände mit Gold. Bei
Glanzvergoldung, s. Vergolden
--
Überziehen metallischer und nichtmetallischer Gegenstände mit Gold. Bei
Glocken (Glockengießerei)
--
werden in der Regel aus einer Kupferzinnlegierung gegossen, welche bei einer
Glockenstube
--
ein mit Schalllöchern versehenes Behältnis auf Türmen, worin Glocken an
Glühspan
--
s. v. w. Eisenhammerschlag, welcher sich beim Glühen des Eisens an der Luft
Glühwachs
--
(Vergolderwachs), ein Gemenge von 32 gelbem Wachs, 2 Grünspan, 3 rotem Bolus
Goldäther
--
(Goldtinktur), Lösung von Goldchlorid in Äther, wird zum Vergolden von Stahl
Goldschwamm
--
durch Oxalsäure reduziertes, schwammförmiges, zum Plombieren der Zähne
Goldzunder, s. Vergolden
--
Überziehen metallischer und nichtmetallischer Gegenstände mit Gold. Bei
Gußarbeit
--
alle Arbeiten, welche beim Gießen metallener Sachen vorkommen; auch gegossene
Gußeisen, s. Eisen
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
Hammerschlag
--
die bei der Bearbeitung der Metalle unter dem Hammer abspringenden Splitter,
Hartguß
--
aus besonderm Metall und auf besondere Weise erhaltener Eisenguß von großer
Kern
--
1) Johann Konrad, schweizer. Staatsmann, geb. 1808 zu Berlingen im Kanton
♦ (v. Kern.), bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Johann Simon v.
Kernguß
--
hohles Gußwerk, welches über einen Kern (s. d.) gegossen wird. Vgl. Gießerei.
Lehmförmerei, s. Eisengießerei
--
(franz. Fonderie en fer, engl. Iron foundry), die Nachbildung und Vervielfältigun
Metallisiren
--
nichtmetallische Gegenstände mit Metall bedecken oder durch Imprägnieren
Metallochromie
--
(griech.), s. v. w. Färbung der Metalle, s. Galvanische Färbung etc.
Moiré métallique, s. Zinn
--
(Stannum) Sn, Metall, findet sich selten gediegen, mit Sauerstoff verbunden
♦ s. Zinnchlorid.
Schrot
--
(Flintenschrot, Hagel), erstarrte Bleitropfen von 0,6 mm (Dunst, Vogeldunst
♦ das auf Schrotmühlen grob gemahlene Getreide; auch das Gewicht einer Münze
♦ und Korn, Ausdrücke zur Bestimmung des innern Wertes einer Münze (s. Münzwesen,
Tempern, s. Adouciren
--
(franz., spr. -dus-, "versüßen, besänftigen, mildern", auch anlassen,
Verbleien
--
Überziehen metallener (namentlich eiserner) Gegenstände mit Blei. Man verreibt
Vergolden
--
Überziehen metallischer und nichtmetallischer Gegenstände mit Gold. Bei
Verkupfern
--
Überziehen metallischer Gegenstände mit Kupfer. Zum galvanischen V. dient
Vermessingen
--
Metall mit Messing überziehen. Eisen verbindet sich, bei Ausschluß der Luft
Vernickeln
--
Metalle mit Nickel überziehen. Man erhitzt in einem kupfernen Kessel Chlorzinklö
Verplatiniren
--
Metall und andre Gegenstände mit Platin überziehen. Eisen und Stahl werden
Verquicken
--
s. v. w. amalgamieren, s. Quecksilberlegierungen.
Versilbern
--
Metalle und andre Gegenstände mit Silber überziehen. Bei der Feuerversilberung
Verstählen
--
weiches Eisen auf der Oberfläche in Stahl verwandeln, geschieht durch die
Verzinken
--
Überziehen der Metalle mit Zink, wird fast nur auf Eisen angewandt, um dieses
Verzinnen
--
Überziehen metallener Gegenstände mit Zinn. Reines Zinn liefert einen schönern
Vogeldunst, s. Schrot
--
(Flintenschrot, Hagel), erstarrte Bleitropfen von 0,6 mm (Dunst, Vogeldunst
♦ das auf Schrotmühlen grob gemahlene Getreide; auch das Gewicht einer Münze
♦ und Korn, Ausdrücke zur Bestimmung des innern Wertes einer Münze (s. Münzwesen,
Weißsieden, s. Verzinnen
--
Überziehen metallener Gegenstände mit Zinn. Reines Zinn liefert einen schönern
Zinkstaub
--
(Zinkgrau, Zinkmehl), sehr fein verteiltes, mit 8-10 Proz. Zinkoxyd gemischtes,
Zinngießer
--
ehemals zünftige Handwerker, welche aus Zinn allerhand Waren, wie Schüsseln,