Luftbad, s.
Bad
--
(Balneum), Eintauchung des Körpers oder einzelner Teile desselben in eine
♦ in der chemischen Technik eine Vorrichtung zur möglichst gleichmäßigen
Lutiren
--
(lat.), verkitten, besonders das Verstreichen der Fugen chemischer Apparate
Maceriren
--
(lat.), eine feste Substanz längere Zeit bei gewöhnlicher Temperatur der
Magazine
--
(arab. machsan, "Vorratshaus"), Warenlager, Vorratshäuser oder
Mantel
--
das äußere, aus nicht feuerfestem Material bestehende und das feuerfeste
Marienbad
--
Stadt und berühmter Badeort in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Tepl, 628
Montejus
--
(franz., spr. mongt-schü), Vorrichtung zum Heben heißer Flüssigkeiten,
Pipette
--
(franz., Saugröhre), eine Glasröhre, welche etwa in ihrer Mitte mit einer
Präparat
--
(lat.), Produkt einer anatomischen, chemischen, pharmazeutischen oder mikroskopisc
Pulver
--
(lat. pulvis), eine Substanz im Zustand der Zerteilung in mehr oder minder
Räucherung
--
Behandlung eines Körpers mit Dämpfen oder Gasen, um ihn damit zu imprägnieren
Raffiniren
--
(franz.), s. v. w. reinigen, verfeinern, läutern, bezeichnet z. B. die Darstellun
Recipient
--
(lat., "Empfänger"), bei Destillationen eine größere Vorlage,
Remedium
--
(lat.), Heilmittel; (r. juris) Rechtsmittel (s. d.); im Münzwesen (Toleranz
Retorte
--
(franz.), Gefäß aus Glas, Metall, Porzellan oder Thon, welches bei Destillatione
Sandkapelle
--
Sandbad in einer Kapelle, s. Destillation, S. 719.
Sandbad, s.
Bad
--
(Balneum), Eintauchung des Körpers oder einzelner Teile desselben in eine
♦ in der chemischen Technik eine Vorrichtung zur möglichst gleichmäßigen
Scheidetrichter
--
Apparat zur Trennung von Flüssigkeiten, die sich nicht miteinander vermischen.
Schlämmen
--
Operation, welche die Trennung kleiner, ungleich schwerer, stoffgleicher oder
Schwelen
--
eine trockne Destillation, bei welcher das derselben unterworfene Material
Sicherheitsröhre
--
Vorrichtung an Gasentwickelungsapparaten, welche bei Verstopfung des Gasableitungs
Sieden
--
(Kochen), die unter Aufwallen vor sich gehende Verdampfung einer Flüssigkeit,
Silos, s.
Magazine
--
(arab. machsan, "Vorratshaus"), Warenlager, Vorratshäuser oder
Siphon
--
(griech.), Saugröhre, Heber; Ausflußhahn an Flaschen mit moussierenden Getränke
Stechheber
--
eine weite, bisweilen an einer Stelle zu einer Kugel oder in andrer Form erweitert
Sublimat
--
(lat.), jedes Produkt einer Sublimation, speziell s. v. w. Quecksilberchlorid
Sublimation
--
(lat.), Operation, welche zum Zweck hat, starre, flüchtige Körper von nicht
Surrogat
--
(lat.), Ersatzmittel, besonders für einen Rohstoff oder ein Fabrikat, welches
Technik
--
(griech.), Inbegriff der Regeln, nach denen bei Ausübung einer Kunst verfahren
Tubulus
--
(lat., "Röhrchen", Tubulatur), die mit Stöpseln verschließbaren
Verkohlen
--
organische Stoffe bei Luftabschluß so lange erhitzen, als sich noch flüchtige
Vorlage, s.
Destillation
--
(hierzu Tafel "Destillationsapparate"), chemische oder chemisch-technisc
Waldwolle
--
die wollähnliche Faser der Kiefer- und Fichtennadeln, welche durch Kochen
Wallosin, s.
Fischbein
--
hornartige Masse, welche in mehr oder weniger sichelförmig gekrümmten Platten,
♦ s. v. w. Sepia.
Wasserbad, s.
Bad
--
(Balneum), Eintauchung des Körpers oder einzelner Teile desselben in eine
♦ in der chemischen Technik eine Vorrichtung zur möglichst gleichmäßigen
Woulfe'sche Flasche
--
zwei- oder dreihalsige Flasche, benannt nach dem englischen Chemiker Peter
Aus der mechanischen Technologie.
Abdruck
--
im allgemeinen jedes Gebilde, welches durch Druck hervorgebracht wird und
Adjustiren
--
(neulat.), in Richtigkeit bringen, berichtigen (z. B. eine Rechnung); ausgleichen,
Aerophon *
--
(griech.), von Edison erfundener Apparat, welcher die menschliche Stimme in
Androïden
--
(griech.), Automaten (s. d.) in Menschengestalt. Androidisch, menschenähnlich.
Attrappe
--
(franz.), Falle, Schlinge, Fallstrick, trügerischer Schein; ein auf Täuschung,
Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Automat
--
(griech.), im weitern Sinn jede sich selbst bewegende mechanische Vorrichtung,
Bidet
--
(franz., spr. -deh), kleine Waschwanne, Waschbecken für Frauen zur Benutzung
Bleistifte
--
(Bleifedern, Graphitstifte) wurden anfänglich aus dem im Übergangsthonschiefer
Blumen, künstliche, s.
Blumenmacherei
--
die Verfertigung künstlicher Blumen zum Schmuck für das Haar, für Hüte,
Blumenmacherei
--
die Verfertigung künstlicher Blumen zum Schmuck für das Haar, für Hüte,
Bohnen
--
(Wichsen), das Polieren von hölzernen Zimmerfußböden mit Wachs, kann auf
Bossiren
--
(auch bosselieren, bosseln, v. franz. bosse, "Buckel, rundliche Erhöhung
Brillantine
--
Poliermittel für Metall und Glas, wird erhalten durch Auskochen von Guano
Brosserie
--
(franz., von brosse, "Bürste"), Bürstenbinderware, Bürstenbinderei;
Buchbinden
--
das Verfahren, die Blätter eines Buches zusammenzuheften und mit einem aus
Bürsten
--
werden aus Schweinsborsten, Ziegen-, Pferde- und Dachshaaren, Reisstroh, Piassava,
Ceration
--
(lat.), Überzug eines Körpers mit Wachs, Umwandlung in eine wachsartige
Darmsaiten, s.
Saiten
--
elastische, fadenförmige Körper, welche zur Bespannung verschiedener Musikinstru
Dentelirte
Arbeit
--
Im Sinn der Nationalökonomie ist A. jede auf Wertschaffung gerichtete menschliche
Docke
--
ein in den Künsten und Gewerben häufig vorkommender Ausdruck, bezeichnet
Egreniren
--
(franz.), auskörnen, namentlich die Samenkörner aus der rohen Baumwolle
Einband, s.
Buchbinden
--
das Verfahren, die Blätter eines Buches zusammenzuheften und mit einem aus
Encadrement, s.
Enkadriren
--
(franz.), einrahmen, einschieben; militärisch s. v. w. in Kadres einteilen.
Esse
--
(lat., "sein"), als Substantiv das Sein; in seinem E. (Element)
♦ s. v. w. Schmiedeherd (s. Schmieden) und Schornstein.
Facetten
--
(franz., spr. fāß-, Diminutiv von face), kleine, gegeneinander geneigte
Federhärte
--
Härtegrad des Stahls, bei welchem er die größte Elastizität besitzt und
Feuerwehr
--
die vereinigten Menschenkräfte, welche berufen sind, bei Feuersgefahr Hilfe
Filet
--
(franz., spr. -leh, "Fädchen"), ein netzartiges Geflecht aus Zwirn,
Finissage
--
(franz., spr. -ahsch), die letzte Bearbeitung einer Sache, insbesondere einer
Fissil
--
(lat.), spaltbar; Fissilität, Spaltbarkeit.
Fleurist
--
(franz., spr. flö-), Blumenfreund, Blumenkenner; sonst auch Blumenmaler
Flöße
--
eine Art platter Fahrzeuge, bestehend aus einer Anzahl nebeneinander liegender
Form
--
(lat. forma, "Gestalt"), im Gegensatz zur Materie (Stoff) die Art
♦ im technischen Sinn ein Mittel, um einem Körper dadurch eine bestimmte Gestalt
Franzband, s.
Buchbinden
--
das Verfahren, die Blätter eines Buches zusammenzuheften und mit einem aus
Frisage
--
(franz., spr. -sahsch), Latten-, Gitterwerk.
Garniren
--
(franz.), mit dem nötigen Zubehör, Ausrüstung oder Ausschmückung versehen,
Gekröpft
--
s. v. w. nach einem Winkel gebogen, daher gekröpfte Bänder etc. Gekröpftes
Girande
--
(franz., spr. schirangd, Girandel, v. ital. girare, sich drehen), Wasserrad,
Glaspapier
--
Papier, welches mit einem Klebstoff überzogen und dann mit Glaspulver bestreut
Griffel
--
bei den Alten ein Werkzeug zum Zeichnen und Schreiben in weichen Massen (Thon,
Grivelirt
--
(franz.), weiß und grau gesprenkelt.
Halbfabrikate
--
heißen die Industrieprodukte in einem Stadium vor der Vollendung, z. B. rohes,
Horde
--
(Hürde), ein Rahmen mit einem Boden aus Latten, Weidengeflecht, Drahtgewebe,
♦ (vom russ. ordà, pers. ordu, "Kriegsheer"), s. v. w. Schar, umherstreif
Hürde, s.
Horde
--
(Hürde), ein Rahmen mit einem Boden aus Latten, Weidengeflecht, Drahtgewebe,
♦ (vom russ. ordà, pers. ordu, "Kriegsheer"), s. v. w. Schar, umherstreif
Imitation
--
(lat.), Nachahmung; auch etwas Nachgeahmtes, besonders auf dem Gebiet der
Ingenieure
--
(franz., v. span. ingenio, "Kriegsmaschine", deren Werkmeister ingeniero
Kopiren
--
(lat.), das Vervielfältigen von Schriften und Zeichnungen auf mechanischem
Kranz
--
kreisförmiges Gewinde von Blättern oder Blumen, bereits im Altertum als
♦ Dorf und besuchtes Seebad im preuß. Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Fischhaus
Kunstausdruck
--
(technischer Ausdruck, Terminus technicus), eine feststehende Bezeichnung
Kunstprodukte
--
gegenüber den Naturprodukten die aus letztern Rohprodukten auf mechanischem
Lamelle
--
(lat.), dünnes Blättchen, Plättchen; in der Botanik Name der aus der Unterseite
Lithurgik
--
(griech., "Steinverarbeitung"), ökonomische, technische Mineralogie,
Löschen, s.
Feuerschutz
--
der Inbegriff aller Veranstaltungen zum Schutz des Lebens und Eigentums der
Manufakturen, s.
Fabriken u. Manuf.
--
(v. lat. fabrica, "Werkstätte"), Anstalten des gewerblichen Großbetrie
Muster
--
gleichbedeutend mit Probe, d. h. ein kleiner Teil einer Warenpartie, nach
Passemente
--
(franz. passements), s. v. w. Posamenten, Posamentierarbeiten.
Pausche
--
das Erhitzen von eisenhaltige Zinn zwischen glühenden Kohlen auf einer geneigten,
Planiren
--
(franz.), ebnen, gleich (plan) machen; Druckpapier leimen (s. Buchbinden,
Polier *
--
(Palier, Polierer), bei Maurern, Zimmerleuten und andern ehedem zünftigen
Poliren
--
(lat.), Gegenständen aus Metall, Holz, Stein etc. Glätte und Glanz erteilen.
Ponciren
--
(franz., spr. pongss-), durchstäuben, die Muster durch Kohlenstäubchen vervielf
Posamentier
--
(franz. passementier), ursprünglich s. v. w. Bortenwirker, Verfertiger von
Respirationsapparat
--
(lat.), Vorrichtung, welche dazu dient, den Aufenthalt unter Wasser und in
Rothstift, s.
Bleistifte
--
(Bleifedern, Graphitstifte) wurden anfänglich aus dem im Übergangsthonschiefer
Schallstäbe
--
von Eberbach in Stuttgart erfundene Vorrichtung, durch welche man die Turmglocken
Schein
--
die Art und Weise, wie eine Sache in die Sinne fällt, namentlich wenn die
Seronen
--
(Suronen), Emballagen aus Ochsenhäuten, worin aus Südamerika trockne Waren
Silberstifte
--
dünne Stifte aus weichem Silber, womit man, wie mit Bleistift, auf Pergament
Sprachrohr
--
eine Blechröhre von der Form eines abgekürzten Kegels, dessen kleinere Öffnung
Stahlfedern
--
Schreibfedern aus Stahl, werden dargestellt, indem man aus entsprechend dünnem
Strohflechterei
--
die Kunst, aus Stroh (s. d.) verschiedene Gegenstände, wie Hüte, Kappen,
Taucherapparate
--
Vorrichtungen, mittels welcher man längere Zeit unter Wasser verweilen kann.
Transparent
--
(franz.), durchscheinend, halbdurchsichtig; besonders von Gemälden, Sprüchen
Tripode
--
(Tripus, griech.), s. v. w. Dreifuß.
Cyklorama, s.
Panorama
--
(griech., "Allschau, Allübersicht", Rundgemälde), eine besondere
Diorama
--
(griech., "Durchscheinbild"), malerische Schaustellung, bei welcher
Diaphanorama
--
(griech.), eine Art Diorama, gibt eine perspektivische Darstellung gemalter
Kosmorama, s.
Panorama
--
(griech., "Allschau, Allübersicht", Rundgemälde), eine besondere
Myriorama
--
(griech., "Zehntausendschau"), eine Art von landschaftlichem Kaleidoskop
Neorama
--
(griech.), zum Unterschied vom Diorama (s. d.) und vom Panorama (s. d.) diejenige
Panorama
--
(griech., "Allschau, Allübersicht", Rundgemälde), eine besondere
Pleorama, s.
Panorama
--
(griech., "Allschau, Allübersicht", Rundgemälde), eine besondere
Allgemeines.
Baukunst (techn. Theil)
--
im weitern Sinn die Kunst, alle Arten von Gebäuden (Bauten) nach Zweck und
Baugewerbe
--
im weitern Sinn alle Gewerbe, welche beim Bau von Häusern beteiligt sind,
Anschlag
--
(Affiche, Plakat), jede öffentlich angeheftete oder angeklebte Bekanntmachung,
♦ s. v. w. Kostenanschlag, Berechnung des Kostenbedarfs, z. B. eines Bauunternehmens
♦ bei Tasteninstrumenten (Klavier, Orgel) das Niederdrücken der Tasten. Man
Architekt
--
(griech., Baumeister), derjenige, welcher die Baukunst praktisch ausübt,
Aufbau
--
aufgehender oder steigender Bau, im weitesten Sinn der zwischen dem Unterbau
Aufriß
--
die geometrisch und in verjüngtem Maßstab dargestellte Fassade eines Bauwerkes.
Bau
--
die Ausführung eines Gebäudes, auch das Gebäude selbst. - Im Bergbau jede
♦ Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg, mit 340 Einw.;
Bauakademie
--
höhere Bauschule, worin die Architektur als praktische Kunst gelehrt wird.
Bauamt
--
Behörde, unter deren Aufsicht und Leitung die öffentlichen Bauten eines
Bauanschlag
--
(Baukostenanschlag), die Berechnung der zur Herstellung eines Baues aus dem
Baugesellschaften
--
sind Gesellschaften, welche durch Bau, Vermietung oder Verkauf von Wohnungen
Baugrund
--
der Grund und Boden, worauf man baut. Vor Feststellung des Fundamentplans
Baukonstruktionen *
--
umfassen im weitern Sinn sämtliche im Bauwesen vorkommende Verbindungen von
Bauplan
--
(Bauriß), geometr. Zeichnung eines Gebäudes in verjüngtem Maßstab, aus
Bauriß, s.
Bauplan
--
(Bauriß), geometr. Zeichnung eines Gebäudes in verjüngtem Maßstab, aus
Bautaxe, s.
Bauanschlag
--
(Baukostenanschlag), die Berechnung der zur Herstellung eines Baues aus dem
Bauzeit
--
die zur Ausführung eines Bauwerks geeignetste Jahreszeit, bei Hochbauten
Blind
--
Karl, deutscher Politiker und Schriftsteller, geb. 4. Sept. 1826 zu Mannheim,
Dachdecker
--
im weitern Sinn Arbeiter, dessen Beschäftigung darin besteht, das Deckmaterial
Eisenbau
--
im Gegensatz zum Stein- und Holzbau die Herstellung einzelner oder mehrerer
Fachwerk
--
(Fachwand, Riegelwand), im Gegensatz zu massiven Wänden eine aus einzelnen
Grundriß
--
geometrische Zeichnung einer vermessenen Gegend, z. B. eines Platzes, eines
Hochbau, s.
Baukunst
--
im weitern Sinn die Kunst, alle Arten von Gebäuden (Bauten) nach Zweck und
Lehmbau, s.
Mauer u. Pisébau
--
aus natürlichen oder künstlichen Steinen ohne (Trockenmauer) oder mit Bindemitte
♦ Dorf bei Wien, Bezirkshauptmannschaft Sechshaus, an der Südbahn und dem Dampftram
Profil
--
(franz.), in der Malerei entweder die Seitenansicht des menschlichen Antlitzes
Putzbau
--
Gebäude, dessen Wände auch im Äußern mit Putz (s. d.) bekleidet sind.
Riß
--
1) rechter Nebenfluß der Donau im württemberg. Donaukreis, fließt in nördliche
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. A. Risso, geb. 1777, gest.
Rohbau
--
im Gegensatz zu Putzbau (s. d.) ein Gebäude, dessen Außenmauern nicht beworfen
Ruinen
--
(v. lat. ruina, Einsturz), Verfall, Zerrüttung, Untergang; Ruine, Getrümmer,
Scharwerk
--
(v. altd. scara, schare, Abteilung, also "zugeteiltes, auferlegtes Werk
Tracé
--
(franz., spr. traß), eigentlich die Spur, dann Absteckungslinie einer Verkehrslin
Bauernhaus *
--
(hierzu Tafel "Bauernhaus"). Noch in der spätrömischen Zeit bestanden
Börse *
--
(franz. Bourse, engl. Exchange, Change, ital. Borsa, holländ. Beurs), ein
(Brücke, s. unten)
--
(v. althochd. brucca; lat. Pons, franz. Pont, engl. Bridge; hierzu Tafel
♦ auf Schiffen stegartige Galerie, welche sich etwa mittschiffs in ca. 3 m Höhe
♦ Ernst Wilhelm, Mediziner, geb. 6. Juni 1819 zu Berlin, studierte seit 1838
Keller
--
1) Johann Balthasar, Goldschmied und Erzgießer, geb. 1638 zu Zürich, hatte
Theater
--
(griech., hierzu Tafel "Theaterbau"), Schaubühne, Schauspielhaus.
Tunnel
--
(engl., "Röhre"), unterirdischer Stollen, welcher zur Herstellung
Viadukt
--
(lat., "Wegleitung"), im weitern Sinn mehr oder minder hohe und
Baukonstruktionen.
Abatjour
--
(Abajour, franz., spr. beides: abaschuhr), Fenster, entweder mit oben und
Abattant
--
(franz., spr. -táng), Fallladen, d. h. Fensterladen, der an seiner Oberkante
Alkoven
--
(v. arab. al Kubbe), ursprünglich überwölbte Nische zur Aufstellung eines
Altan
--
(auch Altane, v. ital. altana), herausgebauter, mehr oder weniger offener
Anker
--
Hauptstück der Grundtakelage, welche dazu dient, das schwimmende Schiff an
♦ Matthias Joseph, Geolog, geb. 1772 zu Graz, war zuerst Kreischirurg daselbst,
Ausladung
--
das Maß, um welches ein Bauteil, z. B. ein Gesims, eine Verdachung, ein Balkon,
Balkan, s.
Altan
--
(auch Altane, v. ital. altana), herausgebauter, mehr oder weniger offener
Balkon
--
(ital.), ein an der Außenseite eines Gebäudes vorspringender, unbedachter
Basament
¶
--
(ital.), Unterbau, z. B. das Erdgeschoß eines Gebäudes oder die fortlaufende
Bel-étage
--
(spr. bell etahsch; premier étage, franz.), Hauptgeschoß, das schönste,
Berceau
--
(franz., spr. -ssoh), Wiege; in der Baukunst s. v. w. Tonnengewölbe, Gewölbeboge
Blindboden
--
Bodenbeleg aus Brettern oder Balken, welcher unter den eigentlichen Fußboden,
Bock
--
1) (Tragus) Hieronymus, Botaniker, geb. 1498 zu Heiderbach im Zweibrückenschen,
Bogen
--
in der Geometrie ein Teil einer krummen Linie, besonders einer Kreislinie.
♦ In der Notenschrift unterscheidet man zunächst den zwei auf derselben Stufe
♦ eine Waffe, mit welcher Pfeile abgeschossen werden. Sie ist aus elastischen
♦ Marktflecken in Niederbayern, am linken Ufer der Donau, nordöstlich von Straubing
Bogenstellung, s. Arkade
--
(v. lat. arcus, "Bogen"), ein durch mehrere aneinander oder hintereinand
Bogensturz
--
die aus Einem Stein bestehende bogenförmige Überdeckung einer Maueröffnung.
Bohlenbogen
--
der aus senkrecht nebeneinander gestellten oder wagerecht aufeinander gelegten,
Bohlendach
--
ein hauptsächlich durch Bohlenbogen (s. d.) getragenes Dach.
Brandmauer
--
aus gebrannten Steinen aufgeführte Mauer bei Feuerungsanlagen, insbesondere
Brüstung
--
bei Hochbauten derjenige Teil der Mauer, welcher die ganze Breite des Fensters
Cadette
--
(franz.), s. Kadettieren.
Carrelage
--
(franz., spr. karr'lahsch), Steinestrich, Pflaster von Steinplatten; karrelieren,
Causeway
--
(engl., spr. kahs'we), erhöhter (chaussierter) Weg, Trottoir; Anlegeplatz
Chaperon
--
(franz., spr. schap'róng), Schweifkappe, die Kopf und Hals bedeckte, wurde
Contre-coeur
--
(franz., spr. kongtr-kör), Hinterwand eines Kamins; Brand-, Feuermauer einer
Dach
--
derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Dachdecken, s. Dach
--
derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Dachfenster
--
Fenster, die an den Dachflächen angebracht werden, um den Dachräumen Licht
Dachgesims
--
eine mit mehr oder minder reichen Gliedern versehene steinerne oder hölzerne
Dachreiter
--
(Donjon), aus dem Dachfirst hervortretender Turm, welcher auf einem mit Sprengwerk
Dachrinne
--
eine an der untern Seite der Dachfläche, der sogen. Dachtraufe, angebrachte,
Dachspäne
--
(Dachspließen), dünne, gespaltene Brettchen, welche bei Eindeckung von Dächern
Dachstuhl, s. Dach
--
derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Decharge
--
(franz., spr. -schársch; "Entlastung"), die Entlastung eines Rechnungsf
Decke
--
in der Baukunst der obere Abschluß eines innern Gebäuderaums (Zimmers etc.
♦ in der Jägersprache das Fell des Elch-, Rot-, Dam- und Rehwildes.
Diele
--
s. v. w. Brett, besonders ein zum Belegen von Fußböden dienendes Brett.
Dielenkopf
--
(Mutulus), plattenförmige Verzierung an der Unterfläche der steinernen Hängepla
Dübel
--
(Dollen), meist viereckiges, an einem Ende etwas dickeres Stückchen Holz,
Entlastungsbogen
--
eine in der Mauer (über Fenstern, Thüren) angebrachte Wölbung (s. Figur
Entrelacs
--
(franz., spr. angtr'la), in der Baukunst verschlungene Zieraten; verschlungene
Entresol
--
(franz., spr. angtr'ssoll), Halb- oder Zwischengeschoß zwischen zwei Stockwerken,
Erdbogen
--
auch Grundbogen, ein umgekehrter, in Fundamenten angebrachter Halbkreis- oder
Erker
--
ein steinerner, hölzerner, auch eiserner, turmähnlicher Ausbau im zweiten
Estrade
--
(franz.), der um eine oder einige Stufen erhöhte Teil des Fußbodens vor
Estrich
--
mit einer zusammenhängenden künstlichen Steinmasse bedeckter Fußboden.
Extrados
--
(franz., spr. -doh), die nach außen gekehrte, also konvexe Seite eines Bogens
Facade
--
(franz.), s. Fassade.
Fach
--
in der Baukunst der Raum einer Riegelwand, welcher von Pfosten, Schwellen,
Fase
--
in der Baukunst die Form, welche das Bauholz durch Abschrägung (Abfasung
Fenêtrage
--
(franz., spr. f'nätrahsch), das Fensterwerk eines Gebäudes; auch s. v. w.
Fenster
--
(lat. Fenestra), Öffnungen in den Umfangswänden der Gebäude, durch welche
Festons
--
(franz., spr. -stóng), Gehänge von Blumen (Blumenschnur), Laubwerk (Laubschnur
Firste
--
Gipfel eines Bergs; in der Baukunst die oberste Kante einer Dachfläche oder
Fleuron
--
(franz., spr. flörong), Blumenverzierung, besonders in der Architektur.
Fronton
--
(franz., spr. frongtóng), s. v. w. Frontispiz.
Fußboden
--
jede größere, künstlich befestigte, zum Betreten bestimmte Fläche. Die
Garde-fou
--
(franz., spr. gard'fuh), Geländer.
Gebinde
--
in der Baukunst die Rippe eines Dachstuhls (s. Dachstuhl); im Garnhandel eine
Gehre
--
(Gehrung), das Zusammentreffen zweier Flächen unter irgend einem Winkel
Gekuppelt
--
Bezeichnung zweier gleichartiger, durch ein gemeinsames Glied miteinander
Gerüste
--
(Baugerüste), behufs Errichtung neuer oder Reparatur alter Gebäude aufgeschlagen
Geschoß
--
im allgemeinen jeder Wurfkörper, im besondern der mittels Fernwaffen nach
Gesims
--
Bauteil, welcher zum wagerechten Abschluß von Mauern, Wänden und Stützen
Gewölbe
--
über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Giebel
--
Christoph Gottfried, Zoolog und Paläontolog, geb. 13. Sept. 1820 zu Quedlinburg,
Glied
--
(lat. Articulus), ein einzelner Teil des Körpers, besonders ein beweglicher
Grundbau
--
(Fundament, hierzu Tafel "Grundbau"), der Inbegriff aller Bauarbeiten,
Grundstein, s. Grundbau
--
(Fundament, hierzu Tafel "Grundbau"), der Inbegriff aller Bauarbeiten,
Gurt
--
s. v. w. Gürtel; dann, verallgemeinert, Band oder Streifen, der um etwas
Gurtbogen, s. Bogen
--
in der Geometrie ein Teil einer krummen Linie, besonders einer Kreislinie.
♦ In der Notenschrift unterscheidet man zunächst den zwei auf derselben Stufe
♦ eine Waffe, mit welcher Pfeile abgeschossen werden. Sie ist aus elastischen
♦ Marktflecken in Niederbayern, am linken Ufer der Donau, nordöstlich von Straubing
Gußmauerwerk
--
ein aus Mörtel und Steinbrocken durch schichtenweises Eingießen in hölzerne
Hängewerk
--
im Gegensatz zu Sprengwerk (s. d.) eine Baukonstruktion, mittels deren Balken
Haimbalken, s. Hahnebalken
Hausflur
--
(Hausdiele oder Hausährn), der zunächst der Hausthür gelegene Innenraum
Hohlkehle
--
rinnenförmige Aushöhlung zur Vermittelung zweier oder mehrerer zurücktretender
Holm
--
1) Adolf, Altertumsforscher, geb. 1830 zu Lübeck, studierte in Leipzig und
Holzverband
--
jede Verbindung zweier hölzerner Balken oder Bohlenstücke durch eine geeignete
Impost
--
(mittellat.), in der Baukunst s. v. w. Kämpfer (s. d.); auch veralteter Ausdruck
Intabulation
--
(lat.), Eintragung in eine Tafel, auch s. v. w. Ingrossation (s. Indossieren
Kadettiren, s. Cadette
--
(franz.), s. Kadettieren.
Kämpfer
--
Engelbert, Reisender, geb. 16. Sept. 1651 zu Lemgo als Sohn eines Geistlichen,
Kappen *
--
die Wipfel der Bäume, Masten, Ankertaue abhauen; auch Hähne kastrieren.
Kappziegel
--
große, nach oben gebogene Dachziegel, welche die Stelle kleiner Dachluken
Karnies
--
(franz. corniche), architektonisches Glied, welches teils konkav, teils konvex
Kehlleiste, s. Kehlung
--
Gesimsprofil, welches an die Balken oder Bretter vom Holzarbeiter angehobelt
Kehlung
--
Gesimsprofil, welches an die Balken oder Bretter vom Holzarbeiter angehobelt
Klammer
--
Werkzeug, womit je zwei Stücke Holz oder je zwei Steine verbunden werden.
Klaue
--
die Hornbekleidung der Zehen der Wiederkäuer und Schweine; dieselben werden
Kniestock
--
ein unten hinter einer senkrechten Umfangswand, oben hinter einer geneigten
Konsole
--
(franz.), der aus einer Mauer hervorragende, meistens zur Unterstützung vorspring
Kontignation
--
(lat.), Balkenwerk eines Baues; dann überhaupt s. v. w. Zusammenfügung.
Korridor
--
(franz.), ein mehr oder minder langer und schmaler Gang längs einer Reihe
Kreuzgewölbe, s. Gewölbe
--
über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Kreuzverband, s. Mauer
--
aus natürlichen oder künstlichen Steinen ohne (Trockenmauer) oder mit Bindemitte
♦ Dorf bei Wien, Bezirkshauptmannschaft Sechshaus, an der Südbahn und dem Dampftram
Kropfsteine
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im Bauwesen hakenförmige Gewölbsteine, welche besonders bei sehr flachen,
Laibung *
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(Leibung), in der Architektur die bei Öffnungen im Mauerwerk ganz oder beinahe
Lambris
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(franz., spr. langbrih), Bekleidung des untern Teils der Zimmerwände mit
Laterne
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ein aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gebildetes Gehäuse,
♦ im Bauwesen der zum Zweck einer wirksamen Beleuchtung von oben angebrachte
Lehmschindeln, s. Dach
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derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Lehrgerüste
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diejenigen Baugerüste, welche zur Unterstützung auszuführender Gewölbe
Lessine, s. Lisenen
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(Lesine, Laschēne, korrumpiert aus franz. lisière), hervortretender vertikaler
Lisenen
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(Lesine, Laschēne, korrumpiert aus franz. lisière), hervortretender vertikaler
Mansardendach, s. Dach
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derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Mauer
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aus natürlichen oder künstlichen Steinen ohne (Trockenmauer) oder mit Bindemitte
♦ Dorf bei Wien, Bezirkshauptmannschaft Sechshaus, an der Südbahn und dem Dampftram
Mezzaninen, s. Entresol
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(franz., spr. angtr'ssoll), Halb- oder Zwischengeschoß zwischen zwei Stockwerken,
Modillon
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(franz., spr. -dijóng), in der Baukunst das freie, mehr oder minder verzierte
Moulure
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(franz., spr. mulür), Kehlung, Simswerk.
Netzwerk
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(Opus reticulatum), eine bei altrömischen Bauten vorkommende eigentümliche
Ochsenaugen
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der höchste Grad der Augapfelwassersucht, wenn beide Augenkammern mit der
Oeil de boeuf
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(engl., spr. eul), Öl, oft auch s. v. w. Petroleum.
Paneel
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(Paneelwerk), das hölzerne, aus Rahmenwerk und Füllungen bestehende Getäfel,
Panneau, s. Paneel
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(Paneelwerk), das hölzerne, aus Rahmenwerk und Füllungen bestehende Getäfel,
Parkett
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(franz. parquet), ein abgesonderter Raum; in Frankreich bei den öffentlichen
Pavillon
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(franz., spr. -wi[l]jóng, vom lat. papilio, "Schmetterling"), eigentlic
Pedest
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(ital.), s. Podest. Pedesterstatue, Standbild, Bildsäule zu Fuß im Gegensatz
Pendentif
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(franz., spr. pangdangtíf), in der Baukunst einer der vier dreieckigen sphärisch
Pfahlrost, s. Grundbau
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(Fundament, hierzu Tafel "Grundbau"), der Inbegriff aller Bauarbeiten,
Pfeiler
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im Hochbau frei oder an der Wand stehender, mehr oder minder schlanker prismatisch
Pfette
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(Fette), parallel zum Dachfirst liegender Balken eines Dachstuhls, welcher
Plafond
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(franz., spr. -fóng), die Decke des Innenraums eines Gebäudes, besonders
Planum
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(lat.), ebene Fläche, geebneter Platz, auf dem ein Gebäude oder ein Gebäudekomp
Plate-bande
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(franz., spr. platt-bangd'), niedrige, schmale Einfassung; in der Gärtnerei
Podest, s. Pedest
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(ital.), s. Podest. Pedesterstatue, Standbild, Bildsäule zu Fuß im Gegensatz
Prellstein
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(Abweiser, Abläufer, Radstößer), ein schräg vor Wände, Thorsäulen, Trottoirs
Pultdach, s. Dach
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derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Quadriren
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(lat.), viereckig machen; in Vierecke teilen; eine Zahl aufs Quadrat erheben;
Quergurt
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im Bauwesen ein senkrecht zur Längenachse eines Gewölbes gespannter Gurtbogen
Querprofil, s. Profil
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(franz.), in der Malerei entweder die Seitenansicht des menschlichen Antlitzes
Riegelwand, s. Fachwerk
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(Fachwand, Riegelwand), im Gegensatz zu massiven Wänden eine aus einzelnen
Saillie
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(franz., spr. ssajih), in der Baukunst der Vorsprung oder die Ausladung eines
Schlußstein
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der in dem Scheitel eines Gewölbes befindliche, zuletzt eingesetzte Wölbstein,
Schornstein
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(Schlot, Esse), aufrechter Kanal zur Abführung der Verbrennungsgase einer
Schwelle
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ein unten auf einer Mauer oder auf Balken horizontal aufliegendes stärkeres
Sparren, s. Dach
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derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Spitzbogen, s. Bogen u. Gewölbe
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über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Sprachgewölbe
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Gewölbe, welche so gebaut sind, daß alles, was an einem bestimmten Punkt
Sprengwerk
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im Gegensatz zu Hängewerk (s. d.) Baukonstruktion, mittels deren Balken oder
Strebepfeiler, s. Pfeiler
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im Hochbau frei oder an der Wand stehender, mehr oder minder schlanker prismatisch
Stütze
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örtlich auch Stützel genannt, im Bauwesen meist lotrechter hölzerner oder
Täfelwerk
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(Täfelung, Intabulation), Bekleidung der Wände und Decken in Zimmern und
Tonnengewölbe, s. Gewölbe
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über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Transept
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(Transsept, lat.), in der Baukunst jeder Querbau (z. B. das Kreuzschiff der
Transsept, s. Transept
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(Transsept, lat.), in der Baukunst jeder Querbau (z. B. das Kreuzschiff der
Treppe
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(Stiege), eine aus aufeinander folgenden Stufen bestehende Baukonstruktion
Tudorbogen
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in der Baukunst ein gedrückter Spitzbogen, meist in England angewandt, deshalb
Tympanon
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(griech.), mit Pergament überzogene beckenförmige Pauke, vorzugsweise beim
Veranda
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(span.), halb offener, oben bedachter, meistens auf hölzernen Pfosten ruhender
Versetzgerüste
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Baugerüste, welche bei größern Objekten des Hoch- und Ingenieurbauwesens
Walmdach, s. Dach
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derjenige Teil eines Gebäudes, welcher dessen Inneres von oben gegen Regen,
♦ (in der Geologie), s. Hangendes.
♦ Simon, Liederdichter, geb. 29. Juli 1605 zu Memel, wo sein Vater Dolmetsch
Widerlager, s. Gewölbe
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über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Zinne
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das mit einem Geländer umgebene flache Dach eines Gebäudes oder der oberste,