--
(Wildprett, Wilpert, v. altd. wilt, Wild, und prâtan, braten), das Fleisch
--
s. Wetter. Dann ist W. (besonders in der Jägerei) s. v. w. Geruch, den ein
--
(Wildprett, Wilpert, v. altd. wilt, Wild, und prâtan, braten), das Fleisch
--
s. Wetter. Dann ist W. (besonders in der Jägerei) s. v. w. Geruch, den ein
Fischerei.
--
das Fangen von Fischen, zerfällt in zwei Arten, die wilde (natürliche),
--
der Fang von Fischen an Angeln, d. h. an eigentümlichen, gewöhnlich mit
Dredge *
Fischereigerechtigkeit, s. Fischerei
--
das Fangen von Fischen, zerfällt in zwei Arten, die wilde (natürliche),
Fischzucht, künstliche, s. Fischerei
--
das Fangen von Fischen, zerfällt in zwei Arten, die wilde (natürliche),
--
(griech.), die Kunst des Fischfangs; auch Kunst der Überredung; Halieutika,
--
pfeilförmiges, vorn mit Widerhaken versehenes, etwa 60 cm langes Eisen, an
--
das Einfangen der Krebse, wird, wenn es unbefugterweise geschieht, juristisch
--
(Korb), aus Binsen, Weiden- oder andern biegsamen Ruten geflochtenes Gerät
♦ (spr. röhs), Fluß, s. Travers, Val de.
--
ein Netz, welches mit dem untern Rand seiner Öffnung hart über den Boden
Teichfischerei
*
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
im Bergwesen die eine Lagerstätte nutzbarer Fossilien bedeckenden unnützen
Abteufen *
--
(Absinken), Schächte oder Bohrlöcher durch bergmännische Arbeit herstellen.
Auskeulen
--
(Ausbiß), im Bergbau derjenige Teil des Flözes (s. d.), welcher sich am
--
die Ausführung eines Gebäudes, auch das Gebäude selbst. - Im Bergbau jede
♦ Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg, mit 340 Einw.;
--
(baulich), s. v. w. nicht baufällig; im Bergwesen, baufähig, mit Nutzen
--
Lehranstalt, worin junge Leute in der Bergbau- und Hüttenkunde und deren
--
die für Leitung des Bergbaubetriebs und Beaufsichtigung der Bergleute angestellte
--
Gruß der Bergleute untereinander; nach Örtlichkeiten verschieden, am häufigsten
Bergkleidung
--
im weitern Sinn alle diejenigen Personen, welche in einem Bergwerk beschäftigt
--
Lehranstalten zur Ausbildung von Privatgrubenbeamten (Obersteigern, Gruben-,
--
(Bergprobierer), Bergbeamter, welcher den Gehalt der Erze bestimmt und den
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
Das B. zu bergmännischen Zwecken geschieht mittels des Erdbohrers (s. d.
--
beim Bergbau der Raum, in welchem die Grubenwasser und Quellen zusammenfließen,
Diggen
--
(Tonnlage), beim Bergbau eine gegen den Horizont stark geneigte Ebene oder
Eigenlöhner
--
Instrument der Bergleute, ein eiserner, eigentümlich gestalteter Hammer,
--
(Steigkunst), 1833 von Dörell in Zellerfeld erfundene Vorrichtung zur Erleichteru
--
die Leitern, auf denen der Bergmann in den Grubenschächten ein- und aussteigt;
--
alles dem Ackerbau gewidmete Land im Gegensatz zu Wiese, Weide, Holzung; insbesond
--
in horizontaler, ansteigender oder geneigter Richtung parallel untereinander
--
durch Anzünden von Feuern in den Grubenbauen das Gestein mürbe machen, absprenge
--
im Bergbau diejenige Arbeit, durch welche die gewonnenen Produkte von einem
--
(hierzu Tafel "Gangbildungen"), in der Geologie und dem Bergbauwesen
♦ (franz. Passage), eine in gleichen Noten laufende Tonfigur von längerer
Gallerie *
--
s. Galerie.
--
beim Bergbaubetrieb ein vom Schacht im Innern der Grube aus getriebener Stollen,
--
die vom Bergmann in der Grube angewandten Leuchtmittel, z. B. Unschlitt- oder
--
die durch den Bergbaubetrieb zu gewinnenden Fossilien. Man redet von schlechten
--
beim Schmieden gebrauchte vertiefte Formen, in welche das glühende Eisen
--
steif oder beweglich axial aneinander gefügte Stangen aus Holz oder Eisen
--
(streichendes Feld, Längenfeld), nach ältern Bergordnungen ein auf eine
--
(Geviertfeld, Grubenfeld), kubisches Maß beim Bergbau, besteht aus einem
--
im Bergbauwesen Vereinigung mehrerer zum gemeinschaftlichen Betrieb einer
--
die Arbeitsgeräte der Berg- und Hüttenleute, z. B. beim Bergbau Bohrer,
--
die vom Schacht einer Grube aus in gewissen Abständen untereinander in das
--
s. Gold, S. 475.
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
s. v. w. Erzförderung; vgl. Bergbau, besonders S. 728
--
beim Bergbau gebrauchte Werkzeuge, s. Gezähe.
Grubenlicht, s. Geleuchte
--
die vom Bergmann in der Grube angewandten Leuchtmittel, z. B. Unschlitt- oder
--
das auf der Sohle einer Grube aus unterirdischen Quellen sich sammelnde Wasser.
--
die sich in Bergwerken ansammelnden gasförmigen Stoffe.
--
(Tagekranz), das oberste, über Tage befindliche Gerüst eines Schachtes,
--
geneigte, abhängige Seite eines Bergs, Berghang; bei Berg- und Hüttenwerken
--
(Canis L., hierzu Tafel I [Hunderassen] und II [Jagdhunde]), Raubtiergattung
♦ (Canis), Name zweier Sternbilder: der Große H. (C. major), zwischen dem Schiff,
♦ Gefäß zur Fortschaffung der Gesteinsmassen in Grubenbauen, ein länglich
--
(Freifall), die bergamtliche Entziehung einer Bergbauberechtigung, z. B. wegen
--
Überbau über einer Schachtmündung oder einem Stollenmundloch, dient den
--
ein mit einer mehr oder weniger scharfen Spitze versehenes hakenförmiges
--
mit Glocke oder Hammer verbundene Drahtleitung in Grubenbauen zum Geben von
--
Grubenbetrieb auf flachen Lagerstätten von geringer Mächtigkeit, wobei die
--
(von Können), im weitesten Sinn des Wortes jede zur Fertigkeit erhobene Fähigkei
♦ Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde
♦ Wilhelm, Schauspieler, geb. 2. Febr. 1799 zu Hamburg, war eine Zeitlang eine
Kunstgestänge, s. Kunst
--
(von Können), im weitesten Sinn des Wortes jede zur Fertigkeit erhobene Fähigkei
♦ Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde
♦ Wilhelm, Schauspieler, geb. 2. Febr. 1799 zu Hamburg, war eine Zeitlang eine
Kunstgezeug, s. Kunst
--
(von Können), im weitesten Sinn des Wortes jede zur Fertigkeit erhobene Fähigkei
♦ Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde
♦ Wilhelm, Schauspieler, geb. 2. Febr. 1799 zu Hamburg, war eine Zeitlang eine
Kunstschacht, s. Kunst
--
(von Können), im weitesten Sinn des Wortes jede zur Fertigkeit erhobene Fähigkei
♦ Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde
♦ Wilhelm, Schauspieler, geb. 2. Febr. 1799 zu Hamburg, war eine Zeitlang eine
--
Wort oder Sache, die zu einem Parteizeichen dienen, s. Feldgeschrei; im Ritterwese
--
(lat., von mons, Berg), das Bergbau- und Hüttenwesen betreffend (ein besonders
--
die für Leitung des Bergbaubetriebs und Beaufsichtigung der Bergleute angestellte
--
(das und der), ein altgerman. Wort, das ursprünglich Spitze, scharfe Ecke,
♦ in der Sprache des Mittelalters s. v. w. der vierte Teil (nach Lexer, weil
♦ eines Sterns, s. Astronomischer
♦ bei botan. Namen Abkürzung für C. G. d'Ortega, geb. 1740 zu Añover de Tajo,
--
Fluß in der sächs. Kreishauptmannschaft Leipzig, entspringt im Kolditzer
Pfeilerbau, s. Bergbau
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
meist trichterförmig Vertiefungen an der Erdoberfläche in Bergwerksgegenden,
--
derjenige Bergbaubetrieb, bei welchem nur die reichsten, momentan am meisten
Receßbuch
--
(lat.), Rückstand, im allgemeinen verspätete Geldabgabe und Verzögerung
--
(Rolle), ein vertikaler Kanal in Grubenbauen zum Herabstürzen der Erze.
Sahlband, s. Saalband
--
s. Salband.
--
s. Seiger etc.
--
Hermann, Botaniker, geb. 15. Juli 1814 zu Ochsenwärder, studierte in Jena
--
bei Erdarbeiten der sämtlichen Arbeitern oder einer Abteilung derselben vorgesetz
--
Johann Gottfried, Komponist, geb. 29. Sept. 1753 zu Reichenau bei Zittau,
--
(Schachtmeister), s. Bergleute.
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
(feurige Schwaden), hauptsächlich in Steinkohlengruben sich entwickelndes
Schrämen *
--
eine alte Art der Gesteinsarbeit beim Bergbau, bei welcher das Gestein mittels
--
das Aufsuchen von Minerallagerstätten und das Eröffnen derselben bis zur
--
(Schürfschein), s. Schürfen.
--
böse Wetter, erstickende Gasarten (Kohlensäure, sauerstoffarme Luft), welche
--
ein aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gebildetes Gehäuse,
♦ im Bauwesen der zum Zweck einer wirksamen Beleuchtung von oben angebrachte
Stangenkunst, s. Bergbau
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
im weitern Sinn alle diejenigen Personen, welche in einem Bergwerk beschäftigt
Stöcke und Stockwerke
--
in der Baukunst s. Geschoß.
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
Strossenbau, s. Bergbau
--
der Inbegriff aller Arbeiten, mittels welcher nutzbare Fossilien in der Masse
--
(lat. Diës), entweder die Dauer eines scheinbaren Umlaufs des Fixsternhimmels
♦ der bergmännische Ausdruck für Erdoberfläche, im Gegensatz zu den unterirdische
--
im Bergbau das von der Erdoberfläche in die Grube gelangende Wasser.
--
im Bergbau s. v. w. Tiefe; daher Seigerteufe, senkrechte Tiefe; flache T.,
--
der tiefste Teil eines Grubenbaues.
--
.., s. Tot...
--
im Bergbau eine Lagerstätte mittels eines bergmännischen Baues durchschneiden
Ueberschaar
--
ein Gebirge oder eine Lagerstätte (unverritztes Feld), die durch Bergbau
--
Inbegriff der Mittel und Arbeiten, die Grubenbaue von Wasser freizuhalten
--
(Witterung), der an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit durch
♦ die in den Bergwerken vorhandene atmosphärische Luft in reinem oder verunreinigte
♦ kleiner Fluß in der hess. Provinz Oberhessen, entspringt im westlichen Teil
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Marburg, an der Wettschaft,
--
Grube, Berggebäude; Zechenhaus, s. v. w. Huthaus (s. d.).
--
die Lehre von den wissenschaftlichen Grundsätzen, auf welchen die Abscheidung
Abstrichblei, s. Blei
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
--
gold- und silberhaltige Legierungen einem oxydierenden Schmelzen unterwerfen,
Affinirung, s. Gold u. Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
Anquicksilber, s. Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
--
(Spießglanz, Spießglas, Spießglanzkönig, Antimonium, Stibium) Sb, chem.
Antimonialblei, s. Blei
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
--
die Trennung der Erze und andrer wertvoller Mineralien von dem begleitenden
--
s. Klaubarbeit.
--
in der Metallurgie das Eintragen der Erze und der erforderlichen Zusätze,
Bessemerstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
durch Zementieren erhaltener Rohstahl, welcher auf der Oberfläche gewöhnlich
Blei (Gewinnung)
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
Bleidämpfe, s. Bleirauch
--
Metalldämpfe, welche sich beim Schmelzen des Bleies und beim Abtreiben des
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
--
Metalldämpfe, welche sich beim Schmelzen des Bleies und beim Abtreiben des
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
Brandsilber, s. Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
--
metallurgisches Verfahren, bei welchem Metalle durch Erhitzen mit pulverförmigen
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
im Hüttenwesen ein Oxydationsprozeß, bei welchem blei- und silberhaltiges
--
(Seigerdörner), hüttenmännischer Ausdruck für Rückstände, welche bei
--
(griech.), s. v. w. Probierkunst; Dokimastikon, Probe-, Prüfungsarbeit.
Eisen (Gewinnung)
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
eine Eigenschaft des Schmiedeeisens, wobei dasselbe infolge zu großen Siliciumgeh
--
s. Silber.
Feineisen
--
die Bestimmung des Feingehalts von Gold- oder Silberlegierungen. Sofern es
Flammenofen
--
(Schwimmflossen), die bei manchen Tieren vorkommenden und zum Schwimmen dienenden
♦ (Masseln), hüttenmänn. Bezeichnung für aus dem Eisenhochofen abgelassenes
--
(Zinnpauschherd), eine auf Mauerwerk geneigt gelegte, thonüberzogene Eisenplatte
--
(Fluggestübe), bei Schmelzprozessen durch Verdampfung von Substanzen sowie
--
(lat. forma, "Gestalt"), im Gegensatz zur Materie (Stoff) die Art
♦ im technischen Sinn ein Mittel, um einem Körper dadurch eine bestimmte Gestalt
--
im Hüttenwesen Prozesse, deren Produkte Metalle oder Metalllegierungen sind.
♦ das Gebären der Jungen beim Schwarzwild.
--
(Gänse, Masseln, Kolben), aus Sand- oder Eisenformen erhaltene Roheisenbarren,
--
das Zusammenschweißen von zu Bündeln (Garben, Paketen) zusammengelegten
Galerenofen
--
bezeichnet im Hüttenwesen einen gewissen Zustand der Reinheit von unedlen
--
der Kohlenstoff, welcher sich aus einem unter besondern Umständen (hohe Temperatu
--
(Möllerung), im Hüttenwesen das Vermengen ärmerer und reicherer Erze zur
--
eine in Akkord gegebene Arbeitsleistung, z. B. beim Bergbau das Quantum Erz
--
die Kontrollprobe bei Bestimmung des Metallgehalts in einem Erz oder in einer
--
(Krätz, Krätze, Geschur), allerlei bei Erz- und Metallschmelzungen sowie
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
der untere verengerte Teil eines Schachtofens, namentlich eines Eisenhochofens,
--
(Gestübbe), Gemenge von mehr oder weniger feuerfestem Thon mit Kohlen-, Koks-,
--
(Podagra, Arthritis vera, A. urica, A. guttosa, franz. la Goutte), eine schmerzhaf
--
Vorrichtung auf Hüttenwerken zum Emporschaffen von Schmelzmaterialien von
--
die aus der Mündung (Gicht) eines Herd- oder Schachtofens entweichenden noch
--
an Zinkoxyd reiche Ansätze (Ofenbrüche, Ofenschwamm, Ofengalmei) im obern
♦ s. Phallus.
--
(Gießpuckel, Gießbuckel), mit halbkugelförmigen Vertiefungen (Puckeln)
Giftfang, s. Gifthütten
--
Hüttenwerke zur Erzeugung der arsenigen Säure (Giftmehl, s. Arsenige Säure
--
Hüttenwerke zur Erzeugung der arsenigen Säure (Giftmehl, s. Arsenige Säure
Glühstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
Gold (Technik der Goldgewinnung etc. )
--
(griech.), Inbegriff der Regeln, nach denen bei Ausübung einer Kunst verfahren
--
Feilspäne, Abschabsel, Schlacken, Tiegelstücke, die sich bei der Verarbeitung
--
enthülste und entspitzte, durch Schälen, Abreiben, Schleifen und Polieren
♦ (Gräuple), größere Erzkörner, welche bei der Aufbereitung (s. d.), namentlich
♦ Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Teplitz, in einem tiefen Thal am
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
zinnhaltiges Eisen, öfters mit geringen Mengen von Kupfer, Wismut etc., welches
Hammergare, s. Kupfer
--
(Cuprum) Cu, Metall, findet sich gediegen draht-, moos- und baumförmig, in
--
eine Anstalt, wo Eisen gefrischt wird oder dasselbe sowie auch andre Metalle,
--
eine Anstalt, wo Eisen gefrischt wird oder dasselbe sowie auch andre Metalle,
--
bei der Aufbereitung (s. d.) der Erze das Zerschlagen derselben auf einer
--
(Plumbum) Pb, Metall, findet sich in der Natur selten gediegen, sehr häufig
♦ Fisch, s. Brasse.
--
s. v. w. Feinen und Frischen des Roheisens, s. Eisen, S. 414.
--
in der ursprünglichsten Bedeutung ein ebener, zuweilen erhöhter Platz auf
--
s. Eisen (S. 410 f.) und Öfen (hüttenmännische).
--
s. Hütte.
--
die auf Hüttenwerken (s. Hütte) beschäftigten Arbeiter. Der den Hüttenbetrieb
--
(Hüttennicht), aus Hüttenapparaten durch den Gebläsewind oder Luftzug herausget
--
der natürliche oder mit Holz, Stein oder Eisenplatten belegte Fußboden der
--
die Vergütung, welche einem Hüttenbesitzer (Hüttenherrn) für die Benutzung
Judenfrischen, s. Eisen
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
das bei der Verarbeitung des Bleiglanzes im Flammofen am Ende der Röstperiode
Kalkbruch
--
(franz., spr. -paunje), Feld, Gefilde; auch Landaufenthalt; auch s. v. w.
--
eine ziemlich reine Sorte Blei.
Kehrherd, s. Aufbereitung
--
die Trennung der Erze und andrer wertvoller Mineralien von dem begleitenden
--
ein bei kupferarmen Schwefelkiesen derartig geleitetes Röstverfahren, daß
--
das das Innere der Schachtöfen begrenzende feuerfeste Gemäuer, im Gegensatz
--
durch Blei entsilbertes Schwarzkupfer.
--
(Ausklauben), bei der Aufbereitung der Erze das Auslesen und Sondern der verschied
Kölberstahl
--
im Maschinenbau Körper, welche sich in einem Hohlraum (Cylinder, Stiefel
--
(lat. Scabies, von scabere, "kratzen"), Hautkrankheit, welche von
--
die niedrigsten Schachtschmelzöfen auf Hüttenwerken.
Kupelliren, s. Abtreiben
--
gold- und silberhaltige Legierungen einem oxydierenden Schmelzen unterwerfen,
Kupfer (Gewinnung)
--
(Cuprum) Cu, Metall, findet sich gediegen draht-, moos- und baumförmig, in
--
s. Eisengießerei, S. 471.
--
ein aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material gebildetes Gehäuse,
♦ im Bauwesen der zum Zweck einer wirksamen Beleuchtung von oben angebrachte
--
(Licus), rechter Nebenfluß der Donau, Grenzfluß zwischen Altbayern und Schwaben,
--
Arm der Weißen Elster, zweigt sich von dieser bei Lindenau, westlich von
--
von dem altdeutschen Wort Mark (Grenze) und scheiden (trennen), der Teil der
Martinstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
Massenstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
(griech.), im allgemeinen Sinn die Lehre von den chemischen und mechanischen
Mischstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
im Hüttenwesen s. v. w. Gattierung. Möller, ein zu einem niedrigen pyramidalen
Münzstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
hüttenmännischer und chemischer Apparat, ein halbcylindrisches Gefäß aus
--
(Bastardeisen) Ni, Metall, findet sich gewöhnlich als Eisennickel und Phosphoreis
--
die Zerlegung von Schwefelmetallen (Schwefelblei, Schwefelantimon, Schwefelwismut,
--
(ungar. Buda), Stadt in Ungarn, seit 1873 mit dem am andern Donauufer liegenden
--
s. Gichtschwamm.
--
nach dem Namen einer schwed. Eisenhütte eine in Schweden übliche Eisenfrischmeth
Pattinsoniren, s. Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
--
das Erhitzen von eisenhaltige Zinn zwischen glühenden Kohlen auf einer geneigten,
--
Schwefelsilber, welches sich bei der Behandlung von güldischem Silber mit
Pocherz, s. Aufbereitung
--
die Trennung der Erze und andrer wertvoller Mineralien von dem begleitenden
--
(Stampfwerke), Arbeitsmaschinen mit senkrecht fallenden Stempeln (Stampfen,
--
(hierzu Karte "Polen und Westrußland"), ehemaliges europäisches
--
(griech., Dokimasie, Dokimastik), die Lehre von der quantitativen Untersuchung
Probirnadeln, s. Goldlegirungen ¶
--
Mischungen und Verbindungen von Gold mit andern Metallen. Gold wird durch
--
Kieselschiefer oder Basalt zur Untersuchung von Goldlegierungen (s. d.).
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
zur Fabrikation von tadellosem Schmiedeeisen taugliches Roheisen, wie es z.
--
die Scheidung des Goldes vom Silber durch Scheidewasser, s. Gold, S. 478.
Quecksilber (Gewinnung)
--
(Hydrargyrum, Mercurius, Argentum vivum) Hg, das einzige bei gewöhnlicher
♦ s. v. w. Quecksilberchlorür.
--
(Paketeisen), aus altem Schmiedeeisen durch Umarbeiten hergestellte Eisensorte.
--
Teil des Hochofens, s. Eisen, S. 410.
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
(Flammofen), s. Ofen, S. 334.
--
ein Graben oder ein in geringer Tiefe unter der Erdoberfläche angelegter,
--
technische Operation, bei welcher verschiedene Substanzen, namentlich Erze,
--
(Rohschmelzen), das Verschmelzen der Kupfererze auf Kupfer-Rohstein (s. Kupfer,
--
die Eigenschaft des Schmiedeeisens, infolge unvollständigen Frischens bei
--
Herdfrischstahl, welcher auf dem Bruch konzentrische Flecke (Rosen) zeigt.
Rosettenkupfer, s. Kupfer
--
(Cuprum) Cu, Metall, findet sich gediegen draht-, moos- und baumförmig, in
--
die Eigenschaft von Metallen, beim Bearbeiten durch Hämmern in der Hitze
--
s. Seiger etc.
Schachtofen, s. Ofen u. Eisen
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
die beim Trennen des Erzes vom tauben Gestein mittels Fäustel fallenden und
--
(Quartel, lat.), früheres Flüssigkeitsmaß in Preußen, = 1/60 Eimer oder
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
--
s. v. w. Markscheiden, s. Markscheidekunst.
--
glas- oder emailartige Abfälle der meisten Schmelzprozesse, entstehen durch
--
(Schlieg), bei der Aufbereitung (s. d.) erfolgendes, gepochtes und durch Waschen
Schmelzstahl, s. Stahl
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
Schmiedeeisen
Schwarzkupfer, s. Kupfer
--
(Cuprum) Cu, Metall, findet sich gediegen draht-, moos- und baumförmig, in
Silber (Gewinnung)
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
Silberblick, s. Silber
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
--
(griech.), Schlacke; skorisch, schlackenartig; Skorifikation, Verschlackung.
--
ein auf Hüttenwerken bei Schmelzprozessen entstehendes, aus Arsen- und Antimonmet
--
die Eigenschaft einiger Metalle, im flüssigen Zustand absorbierte Gase während
--
im Hüttenwesen die Öffnung in der Vorwand von Schachtöfen, durch welche
♦ (Spurweite), s. Eisenbahnbau, S. 450.
--
1) Georg Ernst, Chemiker und Mediziner, geb. 21. Okt. 1660 zu Ansbach, studierte
--
metallurgisches Verfahren, welches darin besteht, daß zwei Ströme derjenigen
--
1) Charlotte von, durch ihre Beziehung zu Goethe der deutschen Litteraturgeschicht
--
s. Aufbereitung, S. 53.
--
eine mit Äscher, Mergel oder Knochenmehl (Testasche) ausgeschlagene kleine
--
im Hüttenwesen das Schmelzen von unreinen Metallen oder Metallverbindungen
--
(Ferrum), Fe, das nützlichste und verbreitetste aller Metalle, findet sich
♦ Charles, franz. Zeichner und Kupferstecher, geb. 1722 zu Brüssel, führte
--
(Argentum) Ag, Metall, findet sich gediegen, drahtförmig, moosartig, gestrickt
♦ s. Silbersulfuret.
♦ s. v. w. natürliches Bromsilber.
♦ gediegen Silber mit Goldgehalt, gelblich, findet sich bei Kongsberg in Norwegen.
--
die in horizontaler oder in einer nur wenig gegen die Erdoberfläche geneigten
♦ im Hüttenwesen durch Gebläse gelieferte komprimierte Luft zur Steigerung
--
Die in Schmelzöfen zur intensiven Verbrennung des Brennstoffes oder zur kräftige
Windofen
--
(Aschblei, Bismuthum, Marcasita) Bi, Metall, findet sich meist gediegen, eingespre
--
Werkzeug zum Anfassen und Festhalten sowohl als zum Abtrennen und Biegen.
--
in Formen gegossene flache Stäbe von Metallen und Metalllegierungen; in Nassau
--
das Vorbereiten (Feinen) des Roheisens in Zerrennfeuern zum Herdfrischen durch
Zink (Gewinnung)
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(Zincum, Spiauter, Cadmia) Zn, Metall, findet sich nicht gediegen, mit Sauerstoff
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(Stannum) Sn, Metall, findet sich selten gediegen, mit Sauerstoff verbunden
♦ s. Zinnchlorid.
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im Hüttenwesen erdige oder metallische Zusätze zu den zu behandelnden Erzen