Handelsgärtner
--
Gärtner, der mit Pflanzen und Sämereien aller Art Handel treibt oder auch
Hecke
--
(Hag), lebende Einfriedigung, Zaun oder Wand von beschnittenem Buschholz
Holzerde
--
die aus verfaultem Holz entstandene humusreiche Erde, welche sich in hohlen
Hortikultur
--
(neulat., von hortus, "Garten"), Gartenbau, Gärtnerei; Hortikulturist,
Hortolog
--
(lat.-griech.), Gartenkundiger; Hortologie, Gartenbaukunde.
Impfung
--
im weitern Sinn die künstliche Übertragung eines Krankheits- oder Ansteckungssto
♦ (lat. Inokulation), im Gartenbau s. v. w. Veredelung, besteht in der möglichst
Kopuliren
--
(lat.), paarweise verbinden, in der Kirchensprache s. v. w. trauen.
Landesverschönerung
--
das Bestreben, durch Gärten, Parke und sonstige Anpflanzungen auf die Verschöner
Laube
--
1) Heinrich, Schriftsteller, Dichter und Dramaturg, geb. 18. Sept. 1806 zu
Lohbeete
--
ausgemauerte, etwa 1,25 m tiefe, mit frischer, an der Luft getrockneter Gerberlohe
Mistbeet
--
künstlich angelegtes Beet, welches dazu dient, die dem Klima oder der Jahreszeit
Ochsenaugen
--
der höchste Grad der Augapfelwassersucht, wenn beide Augenkammern mit der
Okuliren, s.
Impfung
--
im weitern Sinn die künstliche Übertragung eines Krankheits- oder Ansteckungssto
♦ (lat. Inokulation), im Gartenbau s. v. w. Veredelung, besteht in der möglichst
Orangerie
--
(spr. orangscherih), aus Stein, Holz oder Eisen und Glas konstruiertes, mit
Park
--
(v. spätlat. parcus, "umzäunter Ort"), ein in sich abgeschlossener
♦ Mungo, Afrikareisender, geb. 10. Sept. 1771 zu Fowlshiels bei Selkirk (Schottland
♦ bei naturwiss. Namen Abkürzung für James Parkinson, starb um die Mitte dieses
Parkgarten
--
ein kleiner Park, welcher je nach seiner Größe an den bevorzugten Plätzen
Parterre
--
(franz., entstanden aus par terre, "auf der Erde"), in der Gartenkunst
Pelzen, s.
Impfung
--
im weitern Sinn die künstliche Übertragung eines Krankheits- oder Ansteckungssto
♦ (lat. Inokulation), im Gartenbau s. v. w. Veredelung, besteht in der möglichst
Pflanzenhandel
--
der Handel mit lebenden Pflanzen sowie mit Zwiebeln und Knollen, welcher erst
Pfropfen, s.
Impfung
--
im weitern Sinn die künstliche Übertragung eines Krankheits- oder Ansteckungssto
♦ (lat. Inokulation), im Gartenbau s. v. w. Veredelung, besteht in der möglichst
Pfropfreis, s.
Impfung
--
im weitern Sinn die künstliche Übertragung eines Krankheits- oder Ansteckungssto
♦ (lat. Inokulation), im Gartenbau s. v. w. Veredelung, besteht in der möglichst
Pomologie
--
(lat.-griech., "Obstkunde"), die Wissenschaft, welche die Organe
Rasen
--
ausschließlich oder doch vorherrschend aus Gräsern gebildete dichte und
Ringeln, s.
Ringelschnitt
--
(Zauberring), eine Operation in der Baumzucht, bei welcher man vom Stamm oder
Ringelschnitt
--
(Zauberring), eine Operation in der Baumzucht, bei welcher man vom Stamm oder
Rocaille
--
(franz., spr. -káj), Grottenwerk von Muscheln, Korallen, Steinen etc.
Samenvorbereitungen
--
gärtnerische und landwirtschaftliche Operationen entweder zur Sicherung der
Schnittling, s.
Steckling
--
(Stopfer), ein beblätterter, halbreifer oder junger Zweig einer Pflanze,
Schulgarten
--
ein Lehrmittel für Volksschulen, welches ideal zwar schon lange bestand,
Spalier
--
(franz. espalier, ital. spaliéra, Baumgeländer), Latten- und Drahtwerk,
Square
--
(engl., spr. skwehr), Quadrat, daher S. mile, Quadratmeile; auch ein viereckiger
Steckling
--
(Stopfer), ein beblätterter, halbreifer oder junger Zweig einer Pflanze,
Treiben
--
dehnbare Metalle mit Hammer (Treibhammer) und Amboß (Treibstock) bearbeiten,
Trockenblumen
--
Blumen, welche entweder vermöge ihrer trocknen Beschaffenheit nach dem Abschneide
Veredelung
--
von Pflanzen (Belzen, Einschilfen), s. Impfung; V. von Haustierrassen, s.
Ward'scher Kasten
--
eine um 1830 von dem Engländer N. B. Ward (geb. 1791, gest. 4. Juni 1868
Wildling
--
die Pflanze, auf welche beim Okulieren und Pfropfen das Auge oder das Reis
Wintergarten
--
ein großes Gewächshaus, ganz oder zum großen Teil aus Glas, oder ein großer,
Zaun
--
Einfriedigung eines Grundstücks. Mauern als Einfriedigung bieten Gelegenheit
Biographien.
Booth
--
(spr. buhth), 1) John, Gärtner, geb. 19. Nov. 1800 zu Flottbeck bei Altona
Fischer, 4) K.
--
1) Johann Martin, Bildhauer, geb. 1740 zu Bebele im Algäu, erhielt seine
Hogg, 2) R.
--
1) James, genannt der Ettrickschäfer (the Ettrick Shepherd), schott. Dichter,
Jäger, 3) H.
--
1) Albert, österreich. Geschichtschreiber, geb. 8. Dez. 1801 zu Schwaz in
Jühlke
--
Ferdinand, Kunstgärtner, geb. 1. Sept. 1815 zu Barth in Pommern, erhielt
Lenné
--
Peter Joseph, Landschaftsgärtner, geb. 29. Sept. 1789 zu Bonn, entstammt
Lenôtre
--
(spr. lönohtr), André, der Schöpfer des franz. Gartenstils (s. Gartenbau,
Lucas
--
Karl Friedrich Eduard, Pomolog, geb. 19. Juli 1816 zu Erfurt, erlernte seit
Oberdieck
--
Johann Georg Konrad, Pomolog, geb. 30. Aug. 1794 zu Wilkenburg bei Hannover,
Paxton
--
(spr. päckst'n), Sir Joseph, Landschaftsgärtner und Architekt, geb. 3. Aug.
Regel *
--
1) Eduard August von, Gärtner, geb. 13. Aug. 1815 zu Gotha, erlernte die
♦ der Mechanik: in demselben Verhältnis, in welchem man bei einem System fest
Sickler, 1) J. V.
--
Johann Volkmar, Pomolog, geb. 1742 zu Günthersleben, starb 31. März 1820
Forstwesen.
Forstwirtschaft
--
die auf die Erzeugung von Waldprodukten gerichtete menschliche Thätigkeit.
Forstwissenschaft
--
die Gesamtheit der systematisch geordneten Kenntnisse, welche sich auf das
Abholzen
--
(Abtreiben), im Forstwesen das Fällen des gesamten auf einer Fläche befindlichen
Arche
--
(A. Noah, hebr. Theba), Kasten, kastenförmiges Schiff, das der biblischen
Dendrometer
--
(griech., Baummesser), jedes Instrument, mittels dessen die meßbaren Verhältniss
Durchforstung
--
waldbauliche Maßregel der Bestandspflege (s. d.), der Weghieb des für die
Fachwerk
--
(Fachwand, Riegelwand), im Gegensatz zu massiven Wänden eine aus einzelnen
Femelbetrieb
--
(Plenterbetrieb), eine der forstlichen Waldbewirtschaftungsarten. Der Femelwald
Femelschlagbetrieb
--
forstliche Betriebsart (s. Hochwald): Hochwaldbetrieb mit Verjüngung (Bestandsern
Forestagium
--
(mittellat.), die Forstbenutzung, auch die dafür bedungene Zahlung.
Forst
--
1) (Forste) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Frankfurt, Kreis Sorau, an der
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für J. R. und J. G. A. ^[Johann
Forstbann
--
das ursprünglich nur dem König zustehende Recht, in einem bestimmten Wald
Forstbotanik, s.
Botanik
--
(v. griech. botane, Futter, Kraut; Pflanzenkunde, Phytologie), derjenige Teil
Forsteinmiete
--
im nordöstlichen Deutschland gebräuchlicher Ausdruck für die bedingungsweise
Forsthoheit
--
der Inbegriff der Hoheitsrechte des Staats, also der gesetzgebenden, richterlichen
Forsthufe
--
eine von einem Forst abgegebene, zu Ackerland oder Wiese umgestaltete Hufe
Forstinsekten
--
Insekten, welche sich in Wäldern aufhalten und darin, namentlich in Nadelwäldern
Forstkalender
--
zum Geschäftsgebrauch von Forstleuten eingerichteter Kalender, enthält in
Forstpolizei
--
Begriff und Inhalt der F. unterliegen einer verschiedenen Auffassung. Im weitesten
Forstrecht
--
Inbegriff des in Bezug auf die Forsten in einem Land geltenden positiven Rechts.
Forstregal
--
nach der Auffassung des 17. und 18. Jahrh. "die öffentliche Macht und
Forstrevier
--
forstliche Wirtschaftseinheit von sehr verschiedener Größe, je nach der
Forstrügegerichte, s.
Forstverwaltung
--
Die Verwaltungsaufgabe des Staats hinsichtlich der Waldungen erstreckt sich
Forstschule
--
Nach Ziel und Einrichtung sind zu unterscheiden forstliche Hochschulen, forstliche
Forstschutz
--
Gesamtheit der privatwirtschaftlichen Maßregeln zur Sicherung des Waldes
Forst- u. Jagdbeamte, s.
Forstverwaltung
--
Die Verwaltungsaufgabe des Staats hinsichtlich der Waldungen erstreckt sich
Forstverwaltung
--
Die Verwaltungsaufgabe des Staats hinsichtlich der Waldungen erstreckt sich
Forstzeichen
--
ein vermittelst eines Hammers an den zur Fällung bestimmten Bäumen, an dem
Forstzoologie
--
Tierkunde, welche sich mit den für die Forstwirtschaft nützlichen und schädlich
Gehöferschaften
--
(Erbgenossenschaften oder Erbenschaften), eine der ältesten Formen landwirtschaft
Gemeindewaldungen *
--
Die Sorge des Staats für die Erhaltung und geordnete Benutzung der den Gemeinden
Hackwald
--
(Haubergsbetrieb), eine Verbindung der Niederwaldwirtschaft mit landwirtschaftlich
Hainen
--
hauptsächlich in Hackwaldungen (Haubergen) gebräuchliches Verfahren, um
Halbheister *, s.
Heister
--
1) Siegbert, Graf von, österreich. Feldmarschall, geb. 1646 aus einem gräflichen
Haubergswirtschaft, s.
Hackwald
--
(Haubergsbetrieb), eine Verbindung der Niederwaldwirtschaft mit landwirtschaftlich
Hegemeister *
--
in manchen Gegenden Titel eines mit dem Forst- und Jagdschutz betrauten Beamten;
Heister *
--
1) Siegbert, Graf von, österreich. Feldmarschall, geb. 1646 aus einem gräflichen
Holzmeßkunst
Holzung
--
ein kleiner Wald oder eine größere Gruppe von Waldbäumen, welche für eine
Klenganstalt *, s.
Samendarre
--
(Samenklenganstalt), Vorrichtung, um die Fichten- und Kiefernzapfen zu entkörnen
Klappe
--
(vom lat. clavis, franz. Clef), bei Blasinstrumenten Name derjenigen beweglichen
Landjägermeister, s.
Forstverwaltung
--
Die Verwaltungsaufgabe des Staats hinsichtlich der Waldungen erstreckt sich
Lodenpflanzen *, s.
Heister
--
1) Siegbert, Graf von, österreich. Feldmarschall, geb. 1646 aus einem gräflichen
Niederwald, s.
Forstwirtschaft u.
Wald
--
diejenigen Teile der Erdoberfläche, welche mit einer Vegetation gesellig
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Solingen, Knotenpunkt
Reinertrag
--
der Geldertrag, welchen eine Ertragsquelle (Boden, Bergwerk, Wald, Haus etc.
Revier
--
Bezirk, Gebiet, welches jemand zu verwalten hat, das ihm zugewiesen ist (daher
Samendarre
--
(Samenklenganstalt), Vorrichtung, um die Fichten- und Kiefernzapfen zu entkörnen
Samenschlag
--
(Samenschlagbetrieb), forstlicher Verjüngungsbetrieb, bei welchem die Begründung
Schneebruch
--
(Schneedruck), die Beschädigungen, welche an Bäumen durch die Schwere sehr
Schonung
--
in der Forsttechnik ein junger Holzbestand, welcher dem Maul des Weideviehs
Schutzwaldungen *
--
Waldungen, welche durch ihre Lage und die Beschaffenheit des von ihnen eingenommen
Trockenästung
--
die Beseitigung abgestorbener, daher trockner Äste von jungen Nadelhölzern
Ueberständig
--
heißen Bäume oder Bestände, die das Alter ihrer Haubarkeit überschritten
Umtrieb
--
(Umtriebszeit), in der Forstwirtschaft der Zeitraum des mit einmaliger Abnutzung
Urwald
--
die natürliche und ursprüngliche Waldform, ehe die Hand des Menschen verändernd
Verjüngung
--
in der Biologie die Erneuerung oder Fortpflanzung eines Lebewesens ohne vorhergega
♦ in der Architektur das allmähliche Dünnerwerden eines Säulenschafts oder
Wald
--
diejenigen Teile der Erdoberfläche, welche mit einer Vegetation gesellig
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Solingen, Knotenpunkt
Waldbau
--
(Waldbaulehre), ein Teil der Forstwissenschaft: die Lehre von der An- und
Waldbrand
--
entsteht in der trocknen Jahreszeit leicht durch Entzündung des den Boden
Waldgenossenschaften
--
wirtschaftliche Vereinigungen, deren Grundlage das gemeinschaftliche Eigentum
Waldkultur, s.
Forstwirtschaft
--
die auf die Erzeugung von Waldprodukten gerichtete menschliche Thätigkeit.
Waldstreu
--
Waldprodukte, welche in der Landwirtschaft zum Einstreuen unter das Vieh benutzt
Waldverderber
--
(hierzu Tafel "Waldverderber I u. II"), diejenigen Tiere und Pflanzen,
Waldwerthberechnung
--
(Waldwertrechnung), die Ermittelung des Geldkapitalwerts eines Waldes, seiner
Wildgärten
--
(Wildparke, Tiergärten), Waldteile, die durch eine Mauer, einen Zaun oder
Wildling
--
die Pflanze, auf welche beim Okulieren und Pfropfen das Auge oder das Reis
Windbruch
--
Zerbrechen der Waldbäume durch den Wind. Werden die Stämme mit den Wurzeln
Xylometer
--
(griech., Holzmesser), ein in der Forstwirtschaft gebräuchliches Gerät,
Zuwachs
--
forsttechnisch die Mehrung der Holzmasse eines Baums oder Bestandes, welche
Forstwirte.
Baur *, 3) F. v.
--
1) Ferdinand Christian, berühmter Theolog der Neuzeit, geb. 21. Juni 1792
Behlen
--
Stephan, forstwissenschaftl. Schriftsteller, geb. 5. Aug. 1784 zu Fritzlar,
Berg, 3)
K. H. v.
--
B., bei naturwissenschaftl. Namen für Kunth, Humboldt und Bonpland.
Bernhardt *
--
1) August, Forstmann, geb. 28. Sept. 1831 zu Sobernheim a. d. Nahe, studierte
Burckhardt, 3) H.
--
1) Johann Karl, Astronom, geb. 30. April 1773 zu Leipzig, studierte daselbst
Burgsdorf
--
Friedrich August Ludwig von, Forstmann und Forstbotaniker, geb. 23. März
Cotta, 1) H. v.
--
1) Heinrich, Forstmann, geb. 30. Okt. 1763 im Forsthaus Klein-Zillbach bei
Danckelmann *, 2) B.
--
1) Eberhard Christoph Balthasar, Freiherr von, brandenburg. Staatsmann, geb.
Döbel
--
Heinrich Wilhelm, Forst- und Jagdschriftsteller, geb. 1699 im Erzgebirge,
Ganghofer *
--
1) August, Forstmann, geb. 27. April 1827 zu Bayerdießen am Ammersee, studierte
Grebe
--
Karl Friedrich August, Forstmann, geb. 20. Juni 1816 zu Großenritte am Habichtswa
Hagen *, 8) O. v.
--
1) Gottfried (Godefrit Hagene), deutscher Dichter um die Mitte des 13. Jahrh.,
Hartig, 1) G. L.
--
1) Georg Ludwig, Forstmann, geb. 2. Sept. 1764 zu Gladenbach bei Biedenkopf,
2)
Th.
--
in sprachwissenschaftlicher Hinsicht, s. "T".
♦ in der Chemie Zeichen für Thorium.
Heyer, 1) K.
--
1) Karl, Forstmann, geb. 9. April 1797 in dem Bessunger Forsthaus bei Darmstadt,
Hundeshagen, 1) J. C.
--
1) Johann Christian, Forstmann, geb. 10. Aug. 1783 zu Hanau, besuchte die
Judeich
--
Johann Friedrich, Forstmann, geb. 27. Jan. 1828 zu Dresden, studierte 1846-48
Klipstein
--
Phil. Engel von, Forstmann, geb. 2. Juni 1777 auf dem Königstädter Forsthaus
König, 2) G.
--
1) Friedrich, der Erfinder der Schnellpresse, geb. 17. April 1774 zu Eisleben,
Laurop
--
Christian Peter, Forstmann, geb. 1. April 1772 zu Schleswig, besuchte die
Nördlinger
--
Hermann, forstwissenschaftlicher Schriftsteller, geb. 13. Aug. 1818 zu Stuttgart,
Pfeil, 2) F.
W. L.
--
= westliche Länge (s. Länge).
Preßler
--
Max Robert, forstwissenschaftl. Schriftsteller, geb. 17. Jan. 1815 zu Dresden,
Reuß, 1) K. A. v.
--
ehedem vier, jetzt zwei souveräne deutsche Fürstentümer: R. ältere Linie
♦ Heinrich VII., Prinz, deutscher Staatsmann, geb. 14. Juli 1825, Sohn des 27.
♦ 1) Karl August von, Forstmann, geb. 26. Okt. 1793 zu Großebersdorf, besuchte
Schultze, 2) A. v.
--
Anatom, Sohn des Anatomen Karl August Sigismund S. (geb. 1. Okt. 1795 zu Halle,
Wildungen
--
Ludwig Karl Eduard Heinrich Friedrich von, Forst- und Jagdschriftsteller,
Winckell
--
George Franz Dietrich aus dem, Forst- und Jagdschriftsteller, geb. 2. Febr.
Zanthier
--
Hans Dietrich von, Forstmann und Begründer der ersten Forstschule in Deutschland,
Jagd.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Anstand
--
(lat. Decōrum), die Wahrung einer nach allgemeinen Gesetzen des Sittlichen
♦ (Ansitz), in der Jägersprache jene Jagdart, wobei der Jäger frühmorgens
Bache, s.
Schwein
--
(Sus L., hierzu Tafel "Schweine"), Säugetiergattung aus der Ordnung
Balban
--
(Ballhahn, Pulwen), aus Filz etc. gemachter oder ausgestopfter Birkhahn zum
Balz
--
die Paarungszeit bei Auer-, Birk- und Haselgeflügel, den Trappen, Kranichen,
Bast
--
eine zunächst unter der Rinde der meisten Pflanzenstengel und -Stämme liegende,
♦ ägypt. Gottheit, von den Griechen mit Artemis identifiziert, des Osiris und
♦ bei paläontolog. Namen Abkürzung für P. Basterot (Petrefakten von Bordeaux,
Bau
--
die Ausführung eines Gebäudes, auch das Gebäude selbst. - Im Bergbau jede
♦ Dorf in der preuß. Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Flensburg, mit 340 Einw.;
Birschen
--
(Pürschen, v. altfranz. berser, mit Pfeil und Bogen jagen), beliebte Jagdmethode
Blume
--
1) Heinrich, Opernsänger (Bariton), geb. 25. April 1788 zu Berlin, erhielt
Brunst
--
(v. altd. brinnan, ursprünglich s. v. w. Brand), die Äußerung des Geschlechtstr
Bürschen, s.
Birschen
--
(Pürschen, v. altfranz. berser, mit Pfeil und Bogen jagen), beliebte Jagdmethode
Chasse
--
(spr. sch-), David Hendrik, Baron, niederländ. General, geb. 18. März 1765
Curée
--
(franz., spr. küreh), ein Jagdausdruck, bezeichnet eigentlich das, was den
Dohnen
--
Schlingen von Pferdehaaren zum Fangen von Kramts- und andern Vögeln, besonders
Doublings
--
(engl., spr. dobblings), die Kreuz- und Quersprünge (Haken) des verfolgten
Fährte
--
der Abdruck der Schalen des Elch-, Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwildes auf
Falknerei, s.
Falken
--
(Edelfalken, Falconinae), Unterfamilie der F. (Falconidae) aus der Ordnung
Falkonerie, s.
Falken
--
(Edelfalken, Falconinae), Unterfamilie der F. (Falconidae) aus der Ordnung
Fallgrube
--
mit Reisholz bedeckte Grube zum Einfangen wilder Tiere, besonders Bären
Federspiel, s.
Falken
--
(Edelfalken, Falconinae), Unterfamilie der F. (Falconidae) aus der Ordnung
Gehege
--
ein Zaun, besonders ein lebendiger Hag; dann ein mit einem solchen umschlossener
Geweih
--
(Gehörn), die knochenartigen Hörner, welche den Kopfschmuck der männlichen
Gewölbe
--
über einem teilweise oder ganz von Mauern umschlossenen Raum aus keilförmigen
♦ im weitern Sinn ein gewölbter, feuerfester Raum überhaupt; an manchen Orten
Halali
--
Ruf und Fanfare bei der Parforcejagd auf Hirsch und Schwein, wenn das gejagte
Hauer
--
Franz, Ritter von, Geolog und Paläontolog, geb. 30. Jan. 1822 zu Wien, studierte
Hetzen
--
aufgejagtes Wild durch Hunde, welche schneller sind, verfolgen, festhalten
Hetzhunde
--
(Hatzhunde), Hunde, die zum Verfolgen, Festhalten und Niederziehen des Wildes
Hiefhorn, s.
Hifthorn
--
(Hiefhorn, von Hift oder Hief, s. v. w. Stoß ins Jagdhorn), kleines Horn
Hifthorn
--
(Hiefhorn, von Hift oder Hief, s. v. w. Stoß ins Jagdhorn), kleines Horn
Hirschfänger
--
kurze, messerartige Waffe der Jäger zum Jagdgebrauch, gehört, in der Scheide
Hochwild, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdbar
--
das Wild, welches der Jagdordnung gemäß zum Abschuß gelangen kann; auch
Jagdfolge, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdfrone, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdgerechtigkeit, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdhoheit, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdrecht, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Jagdregal, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Keuler
--
(Keiler), das männliche Wildschwein.
Kolben
--
im Maschinenbau Körper, welche sich in einem Hohlraum (Cylinder, Stiefel
Lanciren
--
(franz., spr. langss-), schleudern, werfen, in Gang bringen; bei der Parforcejagd
Lauf
--
bei den Vögeln und manchen Säugetieren derjenige Teil des Beins, auf welchen
♦ Stadt im bayr. Regierungsbezirk Mittelfranken, Bezirksamt Hersbruck, an der
Losung
--
Wort oder Sache, die zu einem Parteizeichen dienen, s. Feldgeschrei; im Ritterwese
Meute
--
die Gesamtheit der Hunde, welche besonders bei der Parforce- und Saujagd zum
Parforcejagd
--
(französische Jagd), die Jagd, bei welcher das Wild durch eine Meute
laut
Piqueur, s.
Parforcejagd
--
(französische Jagd), die Jagd, bei welcher das Wild durch eine Meute
laut
Rammel
--
von Hasen etc., s. v. w. sich begatten.
Ranzen
--
in der Jägersprache vom vierläufigen Raubhaarwild s. v. w. sich begatten.
Raubzeug
--
alle Jagdtiere (Säugetiere und Vögel), welche der Wildbahn Schaden thun.
Rauschen
--
vom Schwarzwild s. v. w. sich begatten.
Ricke
--
das weibliche Tier vom Reh (s. d.).
Rudel
--
eine Anzahl beisammenstehender Stücke Hirsch-, Dam-, Reh- und Schwarzwild.
Rüde
--
bei Hunden, Füchsen und Wölfen das Männchen; überhaupt ein großer Hund,
Sau
--
s. v. w. weibliches Schwarzwild oder Wildschwein; alte Sauen heißen grobe
Saufang
--
eine fest umzäunte Fläche im Wald, mit einer Vorrichtung (Stellung), in
Saufeder
--
scharfes, spitz zulaufendes, zweischneidiges Eisen an einem dicken Stiel,
Schaufeln
--
die Gehörne des Elch- und Damwildes, s. Geweih, S. 285.
Schaufler *
--
alter Elch- oder Damhirsch (wegen des schaufelförmigen Geweihs); s. Geweih,
Schmalbock, s.
Reh
--
(Cervus capreolus L.), Säugetier aus der Gattung Hirsch (Cervus L., s. Hirsch
Schmalreh, s.
Reh
--
(Cervus capreolus L.), Säugetier aus der Gattung Hirsch (Cervus L., s. Hirsch
Schmalthier
--
ein noch unbeschlagenes weibliches Stück Rot-, Dam- oder Elchwild vom Januar
Selbstschuß
--
ein Schießgewehr, welches man in der Weise einrichtet und auslegt, daß es
Setzzeit
--
die Zeit, in welcher das Elch-, Rot-, Dam- und Rehwild Junge bringt.
Spießer
--
in der Jägersprache der einjährige Hirsch; Spießbock, das einjährige männlich
Treibjagd, s.
Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Vogelherd, s.
Vogelfang
--
die regelrecht betriebene Einfangung der Schmuck-, Sing- und Speisevögel,
Wild
--
1) Franz, Opernsänger (Tenor), geb. 31. Dez. 1791 zu Hollabrunn in Niederösterre
Wildacker
¶
--
Stück Feld in einem Wald oder Tiergarten, das zur Unterhaltung des Wildes
Wildbann, s. Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Wildbret
--
(Wildprett, Wilpert, v. altd. wilt, Wild, und prâtan, braten), das Fleisch
Wildfolge, s. Jagd
--
Das Aufsuchen, Verfolgen und Aneignen des Wildes bildet auf einer gewissen
Witterung
--
s. Wetter. Dann ist W. (besonders in der Jägerei) s. v. w. Geruch, den ein